Hankson 493 Beitrag melden Juli 24 geantwortet Alles klar. Vergeudete Zeit. Du hast Recht - hau rein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Brudi_2571 98 Beitrag melden Juli 24 geantwortet (bearbeitet) vor 5 Minuten, Hankson schrieb: Alles klar. Vergeudete Zeit. Du hast Recht - hau rein. Natürlich habe ich Recht. Dazu gehört ein wenig Realitätssinn. Du phantasierst und romantisierst wahrscheinlich zu viel. Als ob du deine Steuern mit Bitcoin zahlen wirst. Ich bitte dich. Der Masse liebt das gegenwärtige System. Hauptsache wir werden durch Putin, Trump und Co. ständig in Laune gehalten. Hau rein, Brudi, Digga. Lies dich ein bzw. mach die Augen auf. Juli 24 bearbeitet von Brudi_2571 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hankson 493 Beitrag melden Juli 24 geantwortet vor 1 Minute, Brudi_2571 schrieb: Natürlich habe ich Recht. Dazu gehört ein wenig Realitätssinn. Du phantasierst und romantisierst wahrscheinlich zu viel. Als ob du deine Steuern mit Bitcoin zahlen wirst. Ich bitte dich. Der Masse liebt das gegenwärtige System. Hauptsache wir werden durch Putin, Trump und Co. ständig in Laune gehalten. Hau rein, Brudi, Digga. Lies dich ein bzw. mach die Augen auf. We call them poor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Brudi_2571 98 Beitrag melden Juli 24 geantwortet vor 2 Minuten, Hankson schrieb: We call them poor. Es tut mir leid, du hast leider keine frage gestellt. Hau rein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3028 Beitrag melden Juli 24 geantwortet vor 26 Minuten, Hankson schrieb: Expertenwissen 🤧 vor 26 Minuten, Hankson schrieb: Fang doch erstmal an, dich intensiv mit Bitcoin zu beschäftigen. Bevor man sich mit Shitcoins beschäftigt, sollte man erstmal die Grundzüge der VWL verstehen. Ohne das große Ganze verstanden zu haben, macht sich das Aneignen von Inselwissen bzgl. Bitcoin einfach Null Sinn. Daher ist imo der einzig seriöse YT aktuell der von Blocktrainer. Marc Friedrich macht sich Bsp. jedesmal lächerlich, wenn er auf seriöse Gäste trifft, die seine Meinung nicht teilen. Man merkt dann immer relativ schnell, dass er den Kontext nicht verstanden und damit keine Argumentationsgrundlage hat (außer das ständige Wiederholen von "es ist aber dezentral... )und daraufhin immer aggressiv und patzig wird. vor 33 Minuten, Hankson schrieb: Tausch mit anderen dich niemand hindern oder einschränken kann. Innerhalb kürzester Zeit und damit wird dann die Nutzung auch überflüssig. vor 34 Minuten, Hankson schrieb: Es ist eine unglaubliche Erkenntnisreise, die dir einiges abverlangen und dich in vielerlei Hinsicht prüfen wird. Heraus kommst du entweder als anderer, besserer Mensch ...dieses religiöse Geschwafel trägt nicht unbedingt zur Seriosität bei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hankson 493 Beitrag melden Juli 24 geantwortet (bearbeitet) vor 11 Minuten, Lance-Hardwood schrieb: 🤧 Bevor man sich mit Shitcoins beschäftigt, sollte man erstmal die Grundzüge der VWL verstehen. Ohne das große Ganze verstanden zu haben, macht sich das Aneignen von Inselwissen bzgl. Bitcoin einfach Null Sinn. Daher ist imo der einzig seriöse YT aktuell der von Blocktrainer. Marc Friedrich macht sich Bsp. jedesmal lächerlich, wenn er auf seriöse Gäste trifft, die seine Meinung nicht teilen. Man merkt dann immer relativ schnell, dass er den Kontext nicht verstanden und damit keine Argumentationsgrundlage hat (außer das ständige Wiederholen von "es ist aber dezentral... )und daraufhin immer aggressiv und patzig wird. Innerhalb kürzester Zeit und damit wird dann die Nutzung auch überflüssig. ...dieses religiöse Geschwafel trägt nicht unbedingt zur Seriosität bei. Deine Arroganz, obgleich du bisher mit allem hinsichtlich Bitcoin falsch lagst (z.B. Überwindung des Bärenmarktes, Einschätzung des US-ETF-Starts), ist absolut bemerkenswert. Wie sehr du doch seit jeher auf Grundlage deines Normie-Schulwissens gegen offensichtlichste Entwicklungen an redest. Wäre ich an deiner Stelle, wäre es um mich, wie mittlerweile um viele andere in diesem Thread, nach derartigen Fehleinschätzungen, ziemlich still geworden. Aber nicht du, du legst immer noch einen nach. Sich derart die Blöße zu geben, muss man sich auch erstmal trauen. Juli 24 bearbeitet von Hankson Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3028 Beitrag melden Juli 24 geantwortet vor 5 Minuten, Hankson schrieb: ziemlich still geworden ...wir werden sehen, wer am Ende verdammt still wird. Vorallem die Jungs, die aufgrund von YT-Wissen und Gier all-in in Bitcoin gegangen sind und sich für die Auserwählten halten. Der Kurs wird in den nächsten Jahren sicherlich weiter durch die Decke gehen und immer mehr Lemminge werden dank Fomo auf den Zug mitaufspringen. Langfristig hat Bitcoin aber keine Zukunft, irgendwann ist die Party vorbei. Bis dahin kann man beim "Tanz auf dem Vulkan" sicherlich den ein oder anderen Euro machen, sollte aber das Platzen der Blase immer im Hinterkopf behalten. vor 6 Minuten, Hankson schrieb: Aber nicht du, du legst immer noch einen nach. Jepp, und solange so selbsternannte "Experten" wie Du hier mit ihrem Inselwissen lauthals Quatsch verbreiten, wird das auch so bleiben. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Brudi_2571 98 Beitrag melden Juli 24 geantwortet vor einer Stunde, Hankson schrieb: Es ist eine unglaubliche Erkenntnisreise, die dir einiges abverlangen und dich in vielerlei Hinsicht prüfen wird. Heraus kommst du entweder als anderer, besserer Mensch, oder du gibst irgendwo auf der Reise auf. 😆 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3028 Beitrag melden Juli 24 geantwortet 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 253 Beitrag melden Juli 26 geantwortet Am 24.7.2024 um 16:08 , Brudi_2571 schrieb: Der Masse liebt das gegenwärtige System. Stimmt. Die Leute lieben es total, dass alles immer teurer wird und ein paar wenige Profiteure des Cantillon-Effekts unermesslich reich werden, während alle anderen verarmen. Das macht einen halt einfach voll glücklich, wenn man in so einem coolen System lebt. Vor fünfzehn Jahren hat ein Döner drei Euro gekostet und wurde mit echtem Schichtfleisch zubereitet. Heute kostet ein Döner zehn Euro und wird mit gewürzten Schlachtabfällen belegt. Zum Glück haben wir dieses geile gegenwärtige System. Die Leute lieben es, dass ihr Döner jetzt das dreifache kostet und scheiße schmeckt. Morgen steht übrigens der (wahrscheinlich) nächste Präsident der USA als Headliner bei der größten Bitcoin-Konferenz des Jahres auf der Bühne und macht Wahlkampf, indem er sich als Bitcoiner inszeniert und (wahrscheinlich) weitere Bitcoin-Adaption während seiner Amtszeit verspricht. Der hat Bitcoin bestimmt zum Wahlkampfthema gemacht, weil die breite Masse Fiat so sehr liebt und sich nicht für Bitcoin interessiert. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden Juli 26 geantwortet vor einer Stunde, painted schrieb: Stimmt. Die Leute lieben es total, dass alles immer teurer wird und ein paar wenige Profiteure des Cantillon-Effekts unermesslich reich werden, während alle anderen verarmen. Das macht einen halt einfach voll glücklich, wenn man in so einem coolen System lebt. Vor fünfzehn Jahren hat ein Döner drei Euro gekostet und wurde mit echtem Schichtfleisch zubereitet. Heute kostet ein Döner zehn Euro und wird mit gewürzten Schlachtabfällen belegt. Zum Glück haben wir dieses geile gegenwärtige System. Die Leute lieben es, dass ihr Döner jetzt das dreifache kostet und scheiße schmeckt. Morgen steht übrigens der (wahrscheinlich) nächste Präsident der USA als Headliner bei der größten Bitcoin-Konferenz des Jahres auf der Bühne und macht Wahlkampf, indem er sich als Bitcoiner inszeniert und (wahrscheinlich) weitere Bitcoin-Adaption während seiner Amtszeit verspricht. Der hat Bitcoin bestimmt zum Wahlkampfthema gemacht, weil die breite Masse Fiat so sehr liebt und sich nicht für Bitcoin interessiert. Wo hat man 2009 in Westdeutschland einen Döner für 3 Euro bekommen? Der hat auch damals schon 6 Euro gekostet. Die Gehälter waren allerdings 2009 so deutlich niedriger als heute, dass die 6 Euro von damals teurer waren als 10 Euro heute. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
DirtyRabbit 7940 Beitrag melden Juli 26 geantwortet (bearbeitet) vor einer Stunde, Kaiserludi schrieb: Der hat auch damals schon 6 Euro gekostet. Hier in Frankfurt 4 - 4,50. Meistens Angebot 5er für Döner + Ayran /Cola (für manche heute noch so) Juli 26 bearbeitet von DirtyRabbit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Niemann-N 2356 Beitrag melden Juli 26 geantwortet Stimmt und wenn zwei Döner-Butzen gegenüber sind, dann unterbieten sie sich gegenseitig. Hilft denen net, eß' ich eh nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 253 Beitrag melden Juli 27 geantwortet (bearbeitet) vor 12 Stunden, Kaiserludi schrieb: Wo hat man 2009 in Westdeutschland einen Döner für 3 Euro bekommen? Der hat auch damals schon 6 Euro gekostet. In Köln hast du vor 15 Jahren sogar nen großen Döner für unter 6€ bekommen. Und in den Vororten sowieso. Der Preis für einen Döner war hier überall 3€ oder 3,50€. Nur an den super zentralen Orten hast du vielleicht mal nen Euro mehr bezahlt. Und wie gesagt, damals hast du für 3€ richtiges Fleisch bekommen. Heute besteht Döner aus der billigsten Pampe. Die Buden schreiben schon nur noch "Drehspieß" auf die Karte, weil sowas nichtmehr als Döner verkauft werden darf. Für einen richtigen Döner wie damals würdest du heute nochmal deutlich mehr bezahlen als das, was du jetzt für einen sogenannten "Drehspieß nach Döner Art" bezahlst. vor 12 Stunden, Kaiserludi schrieb: Die Gehälter waren allerdings 2009 so deutlich niedriger als heute, dass die 6 Euro von damals teurer waren als 10 Euro heute. Die Gehälter sind seit 2009 um ungefähr 60% gestiegen. Selbst wenn man von einem 6€ Döner ausgeht, hätte der im selben Zeitraum fast 70% Preisanstieg gehabt. Rechnet man mit dem tatsächlichen Dönerpreis von damals, sind es über 200%. Berücksichtigt man dann noch den massiven Qualitätsverlust, sinds eher 300-400%. Alles ist über die letzten 15 Jahre deutlich stärker als 60% im Preis gestiegen. Wir sind weit davon entfernt, dass steigende Gehälter die reale Inflation ausgleichen würden. Juli 27 bearbeitet von painted 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lupus Solaris 20 Beitrag melden August 24 geantwortet Toncoin jetzt erstmal auf Talfahrt, nachdem der freieste Wertewesten aller Zeiten mal wieder zugeschlagen hat. Nachdem man den Gebrüdern Durov bisher nicht beikam, jetzt also offene Erpressung von Seiten der EU. Ich habe das bei Toncoin immer als Achillesferse gesehen. Leider zurecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3028 Beitrag melden Oktober 22 geantwortet Nachtigall ick hör Dir trapsen 😅 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 253 Beitrag melden Oktober 24 geantwortet Am 22.10.2024 um 23:10 , Lance-Hardwood schrieb: Nachtigall ick hör Dir trapsen 😅 Hat ja mittlerweile schon Tradition, dass die Zentralbank in regelmäßigen Abständen neue Narrative schafft, die eine Debatte über das Verbot eines dezentralen Geldsystems ohne Zentralbank anstoßen sollen. Nachdem "nur Kriminelle nutzen es", "es zerstört die Umwelt" und "es ist ein Schneeballsystem" nicht gefruchtet haben, versucht man es jetzt mal mit einem Appell an den Neid der No-Coiner. Denn schließlich ist es extrem unfair, dass nur Bitcoin-Investoren vom Kursanstieg profitieren und alle anderen nicht. Das ist zwar bei ausnahmslos jedem Vermögenswert so, aber man muss halt verstehen, dass es bei Aktien, Edelmetallen und Immobilien gerecht ist, im Fall von Bitcoin jedoch eine demokratiegefährdende Ungerechtigkeit darstellt. Und natürlich lässt sich die Logik aus dieser "wissenschaftlichen Arbeit" auch nur auf Privatpersonen anwenden, nicht auf Staaten und Währungsräume. Wenn Privatpersonen nichts mit Bitcoin zu tun haben wollen, während andere aber in Bitcoin investieren, dann verarmen die Personen ohne Bitcoin so sehr, dass dieser Prozess die Gesellschaft spalten könnte. Wenn aber ein Staat oder Währungsraum Bitcoin verbietet, während andere Staaten und Währungsräume Bitcoin adaptieren, dann hat das für die Staaten und Währungsräume ohne Bitcoin überhaupt keine Nachteile. Die verarmen dann nicht. Das geforderte Bitcoin-Verbot ist daher eine sehr sinnvolle Maßnahme und nicht etwa ein Schuss ins eigene Knie. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3028 Beitrag melden Oktober 24 geantwortet Es geht ja darum, dass EZB,FED&Co irgendwann an einen Punkt kommen werden, wo sie gegen Bitcoin agieren müssen. Irgendwann können sie Bitcoin einfach nicht mehr ignorieren. Andernfalls schaffen sie sich ja ab und ihre selbsgedruckte Monopoly Währung hat keinen Wert mehr. Diese Entwicklungen war vorhersehbar, denn kein Staat gibt freiwillig/kampflos seine Macht ab. Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 253 Beitrag melden Oktober 25 geantwortet vor 11 Stunden, Lance-Hardwood schrieb: Es geht ja darum, dass EZB,FED&Co irgendwann an einen Punkt kommen werden, wo sie gegen Bitcoin agieren müssen. Irgendwann können sie Bitcoin einfach nicht mehr ignorieren. Andernfalls schaffen sie sich ja ab und ihre selbsgedruckte Monopoly Währung hat keinen Wert mehr. Diese Entwicklungen war vorhersehbar, denn kein Staat gibt freiwillig/kampflos seine Macht ab. Die Zentralbanken selber können nicht gegen Bitcoin agieren. Die können nur Propaganda verbreiten und versuchen die Politik in ihrem Währungsraum zu beeinflussen. Gerade die Europäische Zentralbank ist da in den letzten Jahren sehr aktiv, aber auch sehr erfolglos gewesen. Für Staaten ist Bitcoin keine Bedrohung, sondern eine Chance. Auch wenn die meisten Regierungen das noch nicht verstehen. Die müssen keine Macht abgeben, die müssen sich nur anpassen. Das Fantasiegeld der Zentralbank entwertet ja nicht nur gegenüber Bitcoin, sondern auch gegenüber allem anderen. Man wird sich in 30 Jahren nicht aus dem Kollaps der Rentensysteme rausdrucken können. Man kann sich aber raushodln, wenn man jetzt Bestände aufbaut. Bitcoin sichert und steigert die Kaufkraft eines Staates genauso wie deine und meine. Einen Machtverlust erleiden die Staaten, die weiter auf ihre Druckerpresse setzen und dann irgendwann blöd aus der Wäsche gucken, weil die USA, China, etc. mit ihren riesigen Bitcoin-Beständen immer reicher werden und florieren, während sie selber so wenig Kaufkraft haben, dass sie kaum noch handlungsfähig sind. Am Ende des Tages werden alle Staaten Bitcoin halten. Die einen tun sich halt selber nen Gefallen und steigen früh ein, die anderen reizen es aus bis alles um sie herum zusammenbricht und ziehen dann notgedrungen nach. Und dann gibt es noch Clownsstaaten, die vollkommen unverdient auf Platz 4 der Weltrangliste landen, weil ihnen 50.000 Bitcoin einfach so in den Schoß fallen, die diese dann aber gegen 2,6 Milliarden wertlose Sanifair-Gutscheine eintauschen und sich damit wieder zurück auf den letzten Platz verfrachten. 3 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3028 Beitrag melden Oktober 25 geantwortet (bearbeitet) Es geht darum, dass kein Staat auf dieser Welt Interesse daran hat, sein Geldmonopol abzugeben und es keine Frage des "ob" sondern eine Frage des "wann" ist, dass staatliche Institutionen massiv gegensteuern werden. Das war vorhersehbar und die Stimmen dahingehend werden lauter. Der Erfolg des Bitcoin wird gleichzeitig auch seinen Untergang einleiten. Irgendwann wird Bitcoin so groß sein, dass es eine ernste Bedrohung für unser Geldsystem darstellt. Die Möglichkeiten, die ein Staat oder eine Staatengemeinschaft dann hat, um den Nutzern Bitcoin extrem unattraktiv zu machen, sind groß und vielfältig. Wird irgendwann sicherlich mit Besteuerungen anfangen und mit neuen Geldwäsche-Gesetzen in Kombination mit drakonischen Strafen etc. weitergehen. Hatte an der Stelle ja mehrmals bereits die zahlreichen Goldverbote als Beispiele gebracht. Du kannst Gold ebenfalls nicht zerstören/aufhalten und immer irgendwo versteckt lagern. Sobald Du aber versuchst, es gegen eine Ware, Dienstleistung oder Bargeld zu tauschen, drohen bsp. 30 Jahre Knast... in dem Moment hat selbst Gold dann einen Wert nahe Null. Den Wert einer Sache bestimmen auch die Faktoren, wie schnell, einfach und vorallem legal ich es gegen andere Dinge tauschen kann. Ein Goldbarren auf dem Meeresgrund in 5000m Tiefe hat einen anderen Wert, als ein Goldbarren auf dem Schreibtisch. Bsp. Kunstwerke. Ein Gemälde, dass 30mio auf ner Auktion gebracht hat, wird durch einen Diebstahl 99% seines Wertes verlieren. Es kann nicht mehr auf Auktionen angeboten werden oder anderweitig verkauft werden. Der neue Besitzer kann es nicht seinen Freunden zeigen oder verkaufen. Jedes Mal, wenn er es aus seinem Tresor holt, "steht er mit einem Bein" im Knast. Dadurch sinkt natürlich auch der Wert des Bildes. Das ist ja genau das, was Bitcoin Fanatiker nicht schnallen oder schnallen wollen. Ein dezentrales, unabhängiges, deflantionäres Geldsystem steht im absoluten Widerspruch zu unserem aktuellem System. Da stehen auf der Fiat Seite einfach zu viele einflussreiche Menschen, Politiker, Organisationen, die das um jeden Preis verhindern wollen, können und sicherlich auch werden. Die werden sicherlich nicht auf ein dezentrales Geldsystem aufspringen, wo sie mit ihrem jetzigen die letzten 2000 Jahre die Leute knechten&ausbeuten konnten (selbst die antiken Griechen haben ihre Münzen bereits gestreckt um ihren Staatshaushalt zu finanzieren) Oktober 25 bearbeitet von Lance-Hardwood 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Brudi_2571 98 Beitrag melden Oktober 25 geantwortet Jetzt mal angesehen die Funktion als Zahlungsmittel. Wie seht ihr die Entwicklung anderer Dienstleistungen, die Cryptowährungen mit sich bieten. Überwachung Lieferkette, Smart Contract, Maschine zu Maschine Bezahlung ohne einwirken von Mensch. Das sind große Themen. Eine kompletter Verbot von solchen Sachen wäre nicht sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Fokko 729 Beitrag melden Oktober 26 geantwortet (bearbeitet) Am 25.10.2024 um 16:19 , Lance-Hardwood schrieb: Es geht darum, dass kein Staat auf dieser Welt Interesse daran hat, sein Geldmonopol abzugeben und es keine Frage des "ob" sondern eine Frage des "wann" ist, dass staatliche Institutionen massiv gegensteuern werden. Das hat man auch beim "Wunder von Wörgl" gesehen, wo eine Gemeinde es mit regionalem Schwundgeld (den Arbeitswertscheinen) schaffte, mitten in der Weltwirtschaftskrise wirtschaftlich zu funktionieren und sogar (mindestens ein) Bauvorhaben zu verwirklichen. Als die österreichische Notenbank spitz kriegte, was da lief, ließ sie diese Praxis vom Staat verbieten und den Wörglern sogar mit militärischer Gewalt drohen. Heutige Regionalgeld-Projekte, die oft sogar von Banken unterstützt werden, sind Augenwischerei, weil man das Regionalgeld für Euros kaufen muss. Das konterkarriert den Zweck eines Regionalgeldes, das ja ein zusätzliches Mittel zum Austausch von Waren und Dienstleistungen sein soll. Regionalgeld, das man für reguläre Währung kaufen muss, gefährdet das Geldmonopol der Notenbank sowenig wie es Geschenkgutscheine tun, die man ja auch für Euros kauft und dann im betreffenden Laden auch wie Geld verwenden kann. Aber bei Dingen wie Bitcoin ist es wohl schwierig bis unmöglich, die Nutzung zu unterbinden. Die Notenbank kann ja auch zwar Kreditzinsen festlegen, nicht aber die Bedingungen zu denn z.B. ein Lieferant ein Zahlungsziel gewährt oder jemand einem anderen privat Kohle leiht. Bitcoin hat übrigens den gleichen Nachteil wie Gold: Es wird zwar als Zahlungsmittel akzeptiert, aber seine Menge kann nicht der Wirtschaftsleistung angepasst werden. Ein Idee, die hätte funktionieren können war das alte Rheingold (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen heutigen Düsseldorfer Regionalgeld, das auch für Euro gekauft werden muss): Der Gedanke war, dass Geschäftsleute selbst gewissermaßen Geld drucken, ähnlich wie Geschenkgutscheine. Nur dass dann z.B. der Gutschein vom Metzger auch beim Bäcker, beim Automechaniker usw. gilt. Die Annahme wäre für alle anderen freiwillig, nur für den, der den jeweiligen Schein emitiert hat, verpflichtend. Der Bäcker oder der Automechaniker würden also den Schein vom Metzger annehmen, weil er ja im allerschlimmsten Fall beim Metzger einen Gegenwert bekommt. Sie Scheine sind alle gleich, nur dass eben auf jedem zu sehen ist, wer ihn emitiert hat und daher verpflichte ist, gegen diesen Schein zu liefern. Dabei muss natürlich sichergestellt werden, dass von jedem Emittenten immer genausoviel Geld im Umlauf ist wie seiner Produktionsleistung entspricht: Sinkt diese, müsste entsprechend viel von seinem Geld aus dem Umlauf gezogen werden, steigert sie sich, müsste er entprechend zusätzliches Geld emittieren. Außerdem sollte das alte Rheingold ein Schwundgeld sein, das turnusmäßig ungültig wird und gegen Zahlung einer Gebühr wieder gültig gemacht wird. Wenn das von einer zentralen offiziellen Stelle gemacht würde, würden alle Scheine dort regelmäßig aufschlagen und könnten zum Beispiel auch aus dem Verkehr gezogen werden, wenn das emittierende Unternehmen seine Geldmenge reduzieren muss. Die Einlieferer solcher Scheine bekämen dafür dann andere, etwa von Unternehmen, die zusätzlich emittieren durften oder aus einem Fonds. Gleichzeitig müsste es aber auch ein Zinsverbot geben, da durch Zinsen unkontrolliert Geld entsteht, was man bei einem solchen System gar nicht gebrauchen kann. Ein Anreiz, Kredit zu geben, wäre dennoch da, denn man würde dabei ja die Quasi-Negativzinsen vermeiden, die der eingebaute Schwund bei gehortetem Geld bewirken würde. Funktionieren würde so etwas aber vermutlich nur, wenn es von einer amtlichen Stelle durchgeführt würde, etwa dem Finanzamt oder bei einer regionalen Variante der landkreis oder Regierungsbezirk. Vermutlich wäre das Ganze sowieso nur mit einem Regionalgeld machbar: Das System kann nur mit physischem Geld funktionieren, also bei verhältnismäßig kleinen Umsätzen, die man bar tätigen kann. Oktober 26 bearbeitet von Fokko Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 253 Beitrag melden Oktober 26 geantwortet Am 25.10.2024 um 16:19 , Lance-Hardwood schrieb: Das ist ja genau das, was Bitcoin Fanatiker nicht schnallen oder schnallen wollen. Ich verstehe deinen Gedankengang schon, ich teile die Schlussfolgerung nur nicht. Dieser Ansatz, dass man die Flucht aus einer entwertenden Währung beenden könne, indem man bessere Wertspeicher wie Gold, Fremdwährungen, etc. einfach verbietet, wurde ja bereits unzählige Male ausprobiert und ist halt jedes Mal komplett in die Hose gegangen. Das hat noch nie dazu geführt, dass die Nachfrage nach der entwertenden Währung wieder gestiegen und die Nachfrage nach dem besseren Wertspeicher gesunken ist. Im Gegenteil. Immer wenn ein Land Gold verbietet, steigt dort der Goldpreis. Immer wenn ein Land den US-Dollar verbietet, steigt dort der Wert des US-Dollars. Und in den wenigen Fällen, in denen Länder bisher versucht haben Bitcoin zu verbieten, ist dort der Wert von Bitcoin gestiegen. Ein schönes Beispiel ist Nigeria, die Bitcoin (und alle anderen Kryptowährungen) in 2021 verboten haben, um die Bevölkerung zu zwingen im hochinflationären Naira zu sparen und weiter zu verarmen. Zu diesem Zeitpunkt hielten etwas mehr als 30% der Menschen in Nigeria Kryptos. Zwei Jahre nach Inkrafttreten des Verbotes, hielten fast 50% der Bevölkerung Kryptowährungen und Bitcoin war in Nigeria 60% mehr wert, als im Rest der Welt. Inzwischen haben sie kapituliert und das Verbot wieder aufgehoben. Davon ganz abgesehen, haben sich weltweit alle relevanten Wirtschaftsmächte inzwischen für den Weg der Adaption entschieden. Die hodln alle selber, die haben alle ne Bitcoin-freundliche Regulierung eingeführt und die erlauben alle sowohl ihren Bürgern, als auch ihren Finanzmärkten, in Bitcoin zu investieren. Die haben nämlich verstanden, dass man das Spiel gewinnt und sein "Machtmonopol" sichert, indem man möglichst früh dabei ist. Restriktive Gesetze und Verbote wird man wahrscheinlich in den Spätzünder-Staaten sehen. Aber halt nicht, weil die Bitcoin verhindern wollen, sondern weil sie begreifen wie sehr sie Bitcoin brauchen und dann in autoritärer Low-IQ-Manier entscheiden, dass die Bevölkerung zu enteignen der effektivste Weg ist, um eigene Bestände aufzubauen. 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 253 Beitrag melden Oktober 26 geantwortet vor 23 Stunden, Brudi_2571 schrieb: Wie seht ihr die Entwicklung anderer Dienstleistungen, die Cryptowährungen mit sich bieten. Überwachung Lieferkette, Smart Contract, Maschine zu Maschine Bezahlung ohne einwirken von Mensch. Das sind große Themen. Eine kompletter Verbot von solchen Sachen wäre nicht sinnvoll. Das kann man alles einfacher und kostengünstiger auf zentralen Datenbanken abbilden, dafür braucht man keine ineffiziente Blockchain. Und eigene "Währungen" braucht man dafür auch nicht. Eine Blockchain macht nur Sinn, wenn die dezentral gespeicherten Informationen auch dezentral eingetragen werden. Im Falle einer Lieferkette werden die Informationen aber zentral eingetragen und du hast keine Möglichkeit zu überprüfen, ob sie stimmen. Nur weil etwas in der Blockchain gespeichert wurde, wird es ja nicht automatisch wahr. Die Blockchain hat in diesen Szenarios keine Vorteile. Sie hat bloß Nachteile, weil sie langsamer und teurer ist als eine zentrale Datenbank. Deshalb bildet auch niemand seine Lieferkette auf ner Blockchain ab, obwohl es die Technologie bereits seit über 30 Jahren gibt. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden Oktober 26 geantwortet vor 7 Stunden, painted schrieb: und Bitcoin war in Nigeria 60% mehr wert, als im Rest der Welt. Bei physischen Dingen, wie Gold oder Banknoten, die man erst ins Land schmuggel muss, leuchtet mir ein lokaler Preisunterschied ein. Aber wie kann das bei Bitcoin sein? Sobald diese lokal auch nur geringfügig teurer sind als international, sollten sichdoch sofort Leute finden, die diese von ausländischen Wallets kaufen und eine Regierung, die nicht in der Lage ist, die lokale Verwendung und den lokalen Besitz von Bitcoin wirksam zu unterbinden, kann auch den internationalen Handel damit nicht wirksam eindämmen, ohne das Land komplett vom Internet abzukappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen