Stuntman 562 Beitrag melden März 2 geantwortet Am 29.2.2024 um 07:24 , holywater schrieb: Ich habe mit gewissen Shitcoins auch schon Verluste von über -95% eingefahren. Deswegen würde ich auch keine Altcoins kaufen. Ist einfach Glücksspiel. In Bitcoin und Ethereum rein und gut ist. Persönlich rechne ich mit einem neuen All-Time-High bis April. Daraufhin wird es wieder reihenweise Press-Coverage geben, was den Preis weiter pushen wird. Werde dann vermutlich den Großteil abstoßen. Halving wird den Preis zwar nicht halbieren, könnte aber trotzdem wieder zu einer deutlichen Korrektur führen. Ist alles Psychologie. Dann beim nächsten Dip wieder rein. Da BTC so volatil ist, sehe ich keinen Grund warum es auch nicht in der Zukunft weiterhin starke Kurskorrekturen geben soll, bei denen man "günstig" nachkaufen kann. Langfristig bin ich absolut bullish. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hankson 522 Beitrag melden März 4 geantwortet Am 12.1.2024 um 19:47 , Yolo schrieb: Wenn man zu einem Hype-Thema einen ETF auflegt, ist es Zeit auszusteigen. Das Cathie Wood Kursziel ein weiterer toller Kontraindikator. Gott sei Dank haben wir alle auf die EZB, die schlauen Medien und nicht zu vergessen unseren Jim Cramer des Forums, den guten @Yolo und seine super schlaue Gang gehört und haben noch gerade rechtzeitig verkauft. Glück gehabt. Was haben die uns doch alle mit ihren Weisheiten, ihrem Spott und ihrer Häme in jedem Drecksartikel geholfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Fucking Versager. 1 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
ruthless 841 Beitrag melden März 4 geantwortet Kein Grund gleich ausfallend zu werden mein Lieber, Yolo ist n guter Typ. Unabhängig davon wird irgendwann der Zeitpunkt kommen wo er seinen Kunden in der Bank erklärt oder auf Order von weiter oben erklären muss dass Bitcoin in jedes renditeorientierte Portfolio gehört, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, nur das "Wann" ist da noch die Frage. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3051 Beitrag melden März 4 geantwortet vor 1 Stunde, Hankson schrieb: Was haben die uns doch alle mit ihren Weisheiten, ihrem Spott und ihrer Häme in jedem Drecksartikel geholfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Fucking Versager. Lol, nur weil der Bitcoin gerade nen Höhenflug hinlegt, bekommen hier einige wieder Oberwasser. Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstille. Der Bitcoin ist und bleibt ein hochspekulatives Experiment. Kann klappen, kann aber auch in die Hose gehen. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hankson 522 Beitrag melden März 4 geantwortet vor 56 Minuten, Lance-Hardwood schrieb: Lol, nur weil der Bitcoin gerade nen Höhenflug hinlegt, bekommen hier einige wieder Oberwasser. Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstille. Der Bitcoin ist und bleibt ein hochspekulatives Experiment. Kann klappen, kann aber auch in die Hose gehen. Nichts gelernt über die letzten 15 Seiten dieses Threads. Have fun staying poor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 265 Beitrag melden März 5 geantwortet (bearbeitet) vor 16 Stunden, Lance-Hardwood schrieb: Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstille. Hier herrschte die letzten zwei Jahre reger Austausch. Auf den letzten 20 Seiten wurden diverse Aspekte von Bitcoin erklärt, aktuelle Entwicklungen diskutiert, Hilfestellung gegeben, etc. Auch Bitcoin-Foren, Bitcoin-Podcasts, Influencer die sich nur mit Bitcoin beschäftigen und so weiter waren den gesamten Bärenmarkt über aktiv. Dieses "Number go up - hier sind wir, Number go down - wir sind wieder weg" Phänomen hat man nur im Altcoin-Sektor, wo keiner an die Projekte glaubt und sich alles um Profitgier dreht. Dort ist es tatsächlich so, dass die meisten Leute immer nur aktiv sind, wenn man ungekennzeichnete bezahlte Werbung für Shitcoins und NFTs machen kann oder es sich lohnt die Follower mit irrationalen Preisprognosen über den eigenen Reflink in die Shitcoin-Casinos zu schicken, damit man nen Cut von den Handelsgebühren der FOMO-Käufe abgreifen kann. Man erkennt solche Leute daran, dass auf ihren Youtube-Thumbnails immer ein roter oder grüner Chart mit ihrer Fresse daneben ist, wo sie den Mund weit aufreißen und ganz erschrocken gucken. Im Titel steht dann sowas wie "Chance deines Lebens?! Niemand hat das gerade auf dem Schirm!!! Verpasse nicht dieses Preisziel!!" und im Video reden sie belanglose Scheiße oder lesen Headlines aus Shitcoin-Magazinen vor. Das ist leider ein extrem lukratives Geschäftsmodell, weshalb diese Clowns gerade alle wieder aktiv werden. März 5 bearbeitet von painted 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Benutzernameundso 363 Beitrag melden März 5 geantwortet vor 20 Stunden, Lance-Hardwood schrieb: Sobald es wieder die Rutsche runter geht und sich etliche die Finger verbrannt haben, ist hier wieder 2 Jahre komplett Funkstille. Man merke: 2 Jahre Funkstille impliziert ja, dass es nach den zwei Jahren wieder hoch geht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Yolo 3563 Beitrag melden März 5 geantwortet vor 19 Stunden, Hankson schrieb: Nichts gelernt über die letzten 15 Seiten dieses Threads. Have fun staying poor. Hochmut kommt vor dem Fall. Unterschiedliche Meinungen sind doch in Ordnung, dein Umgang damit aber nicht. "Have fun staying poor" - In diesem Satz alleine steckt extrem viel Armut deinerseits . Und das ist nicht bezogen auf deine Finanzen. Nur zur Vollständigkeit: ich finde es absolut legitim, wenn man einen kleinen Teil (1-10%) seines Vermögen in Bitcoin oder Ethereum steckt und es als Wertspeicherung sieht. Alle anderen Coins sind pures Glücksspiel, da sind wir uns zumindest einig. Die dogmatische Haltung und Überzeugung, dass jeder damit Reich wird, löst in mir aber ausschließlich Alarmglocken aus. Für mich ist vorprogrammiert, dass das nicht gut enden wird. Ich hab's halt einfach nicht verstanden, ich weiß. Kann ich mich täuschen? Natürlich. Kann ich mein gesamtes Vermögen verlieren? Nope. Ich bin auch nicht hier um zu provozieren, wie du/ihr das vielleicht meint.. Es ist einfach extrem wichtig, dass man bei einem "Investment" auch die Risiken aufzeigt. Und das kommt bei deiner überheblichen, selbst manipulierten Art einfach zu kurz. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3051 Beitrag melden März 5 geantwortet (bearbeitet) vor einer Stunde, Yolo schrieb: Unterschiedliche Meinungen sind doch in Ordnung, dein Umgang damit aber nicht. Ich habe selbst in meinem ptivaten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass eine sachliche Diskussion über das Thema Bitcoin mit den wenigsten Menschen möglich ist. Bei manchen hat das teilweise religiöse Züge angenommen. Wie und ob sich der Bitcoin langfristig durchsetzten wird, kann heute einfach niemand sagen. Jeder der zu wissen glaubt, wie es in 10 Jahren aussehen wird, macht sich damit einfach nur lächerlich und sollte sich als Palmreader 🔮 selbständig machen. Es ist und bleibt eine Wette auf ein Experiment, für das es bisher nichts Vergleichbares gegeben hat. März 5 bearbeitet von Lance-Hardwood Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Grindelwald 40 Beitrag melden März 5 geantwortet Auch ihr werdet noch glauben 😉 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 265 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 8 Stunden, Lance-Hardwood schrieb: Bei manchen hat das teilweise religiöse Züge angenommen. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 3 Stunden, painted schrieb: Wieso gabs dann Kriege, als diese noch mit Gold finanziert werden mussten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4216 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 13 Stunden, Lance-Hardwood schrieb: Ich habe selbst in meinem ptivaten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass eine sachliche Diskussion über das Thema Bitcoin mit den wenigsten Menschen möglich ist. Bei manchen hat das teilweise religiöse Züge angenommen. Wie und ob sich der Bitcoin langfristig durchsetzten wird, kann heute einfach niemand sagen. Jeder der zu wissen glaubt, wie es in 10 Jahren aussehen wird, macht sich damit einfach nur lächerlich und sollte sich als Palmreader 🔮 selbständig machen. Es ist und bleibt eine Wette auf ein Experiment, für das es bisher nichts Vergleichbares gegeben hat. Erinnert mich an die Anfänge des Internets 😄 Zitat Ich habe selbst in meinem ptivaten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass eine sachliche Diskussion über das Thema Internet mit den wenigsten Menschen möglich ist. Bei manchen hat das teilweise religiöse Züge angenommen. Wie und ob sich das Internet langfristig durchsetzten wird, kann heute einfach niemand sagen. Jeder der zu wissen glaubt, wie es in 10 Jahren aussehen wird, macht sich damit einfach nur lächerlich und sollte sich als Palmreader 🔮 selbständig machen. Es ist und bleibt eine Wette auf ein Experiment, für das es bisher nichts Vergleichbares gegeben hat. Bitcoin gibt es inzwischen seit 15 Jahren. Jetzt noch darüber zu diskutieren ob der Bitcoin ne Eintagsfliege ist, ignoriert schlicht die Realität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lance-Hardwood 3051 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 4 Minuten, holywater schrieb: Bitcoin gibt es inzwischen seit 15 Jahren. Jetzt noch darüber zu diskutieren ob der Bitcoin ne Eintagsfliege ist, ignoriert schlicht die Realität. Wie bei Dir und dem OG 😉 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4216 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 3 Minuten, Lance-Hardwood schrieb: Wie bei Dir und dem OG 😉 AIDS gibt es sogar schon seit 37 Jahren. Wir diskutieren nur darüber ob sich etwas langfristig etablieren kann, nicht darüber ob es gut oder schlecht ist. 😉 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 265 Beitrag melden März 6 geantwortet (bearbeitet) vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb: Wieso gabs dann Kriege, als diese noch mit Gold finanziert werden mussten? Weil die Münzen von zentralen Parteien geprägt wurden und diese nach Lust und Laune das Gewicht verändert und/oder den Edelmetallgehalt reduziert haben, um die Geldmenge auszuweiten. Zum Beispiel erklärte Heinrich VIII. den Schotten im Jahr 1543 den Krieg, weil die einer arrangierten Ehe seines Sohne mit der Tochter des schottischen Königs nicht zugestimmt hatten und er deshalb ziemlich angepisst war. Der Pfund Sterling hatte zu diesem Zeitpunkt einen Reinheitsgrad von 92,5%. Da Kriege zu führen zwar sehr viel Spaß macht, Kriege zu finanzieren aber doof und teuer ist, hatte Heinrich VIII. die geniale Idee, dass er ja einfach ein bisschen neues Geld aus dem Nichts erschaffen könnte, indem er den Reinheitsgrad still und heimlich auf 75% absenkt und mehr Münzen prägt. Weil der Krieg dann immer weiter lief und Geld aus dem Nichts zu erschaffen eine sehr nice Sache ist, senkte er den Reinheitsgrad in den folgenden Jahren weiter auf 50%, dann auf 33% und schließlich auf 25%. Als sein Nachfolger Eduard VI. gekrönt wurde, lief der Krieg immer noch, also erschuf auch dieser Geld aus dem Nichts, indem er den Reinheitsgrad auf 17% senkte. Sowas passierte am laufenden Band. Nach dem Dreißigjährigen Krieg gab es eine Hyperinflation in Europa, weil fast alle "Silbermünzen" nur noch aus Kupfer bestanden. Die sind damals so hart eskaliert, dass die sogar Münzen anderer Staaten in niedrigerer Qualität nachgeprägt haben, weil die eigenen Münzen durch den immer weiter abgesenkten Silbergehalt bereits so hart entwertet waren, dass die keiner mehr haben wollte. Auch den heutigen Fiat-Standard verdanken wir einem Krieg. Denn 1970 fiel Nixon auf, dass er irgendwie keine Kohle mehr hat um im Vietnam weiter rumzumeddln, weshalb er den Goldstandard "temporär" aufhob und anfing sich einfach so viel Geld zu drucken, wie er benötigte um den Krieg zu finanzieren. Bitcoin kann nicht einfach so erschaffen werden. Bitcoin kann auch nicht mit irgendwas billigem vermengt werden um aus einem Bitcoin zwei zu machen. Man kann auch nicht behaupten, dass man noch ganz viel Bitcoin in Reserve hätte, wenn man in Wahrheit nichts mehr besitzt. Und unbegrenzt neue Bitcoin leihen kann man auch nicht. Wenn der Topf leer ist, ist der Krieg vorbei und der Staat ist pleite. Krieg wird dadurch zu einem großen finanziellen Risiko. Selbst besonders reiche Länder haben immer eine sehr sportliche Deadline, zu der sie (mit großem finanziellen Schaden) kapitulieren müssen, wenn sie bis dahin nicht gewonnen haben. März 6 bearbeitet von painted 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 24 Minuten, painted schrieb: Weil die Münzen von zentralen Parteien geprägt wurden und diese nach Lust und Laune das Gewicht verändert und/oder den Edelmetallgehalt reduziert haben, um die Geldmenge auszuweiten. Zum Beispiel erklärte Heinrich VIII. den Schotten im Jahr 1543 den Krieg, weil die einer arrangierten Ehe seines Sohne mit der Tochter des schottischen Königs nicht zugestimmt hatten und er deshalb ziemlich angepisst war. Der Pfund Sterling hatte zu diesem Zeitpunkt einen Reinheitsgrad von 92,5%. Da Kriege zu führen zwar sehr viel Spaß macht, Kriege zu finanzieren aber doof und teuer ist, hatte Heinrich VIII. die geniale Idee, dass er ja einfach ein bisschen neues Geld aus dem Nichts erschaffen könnte, indem er den Reinheitsgrad still und heimlich auf 75% absenkt und mehr Münzen prägt. Weil der Krieg dann immer weiter lief und Geld aus dem Nichts zu erschaffen eine sehr nice Sache ist, senkte er den Reinheitsgrad in den folgenden Jahren weiter auf 50%, dann auf 33% und schließlich auf 25%. Als sein Nachfolger Eduard VI. gekrönt wurde, lief der Krieg immer noch, also erschuf auch dieser Geld aus dem Nichts, indem er den Reinheitsgrad auf 17% senkte. Sowas passierte am laufenden Band. Nach dem Dreißigjährigen Krieg gab es eine Hyperinflation in Europa, weil fast alle "Silbermünzen" nur noch aus Kupfer bestanden. Die sind damals so hart eskaliert, dass die sogar Münzen anderer Staaten in niedrigerer Qualität nachgeprägt haben, weil die eigenen Münzen durch den immer weiter abgesenkten Silbergehalt bereits so hart entwertet waren, dass die keiner mehr haben wollte. Auch den heutigen Fiat-Standard verdanken wir einem Krieg. Denn 1970 fiel Nixon auf, dass er irgendwie keine Kohle mehr hat um im Vietnam weiter rumzumeddln, weshalb er den Goldstandard "temporär" aufhob und anfing sich einfach so viel Geld zu drucken, wie er gerade benötigte. Und, merkst du was? Wer damals Gold im Garten vergraben hatte, dessen Geld wurde nicht durch den Krieg entwertet. Dennoch gabs Kriege. Genausowenig wie Gold wird Bitcoin Kriege verhindern. Wer als Staat nicht genug Bitcoin für einen Krieg hat, der findet halt andere Wege der Finanzierung dieses Krieges und führt z.B. per Gesetz eine Annahmnepflicht für eine nicht mit Bitcoin gedeckte Währung ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 265 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 2 Minuten, Kaiserludi schrieb: Wer als Staat nicht genug Bitcoin für einen Krieg hat, der findet halt andere Wege der Finanzierung dieses Krieges und führt z.B. per Gesetz eine Annahmnepflicht für eine nicht mit Bitcoin gedeckte Währung ein. Genau. So können wir auch den Hunger in Afrika beenden. Wir erfinden einfach eine neue durch nichts gedeckte Währung, drucken Unmengen davon und zwingen jeden die anzunehmen. Dann ist da auf einmal ganz viel Geld und niemand ist mehr arm. So funktioniert das nämlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 19 Minuten, painted schrieb: Genau. [...] So funktioniert das nämlich. Es hat eine gewisse Ironie, dass du das zwar ironisch meinst, aber ganz unironisch 100% recht mit dieser Aussage hast. Du hast es doch gerade vorherselbst historische Beispiele dafür gebracht, dass es eben genau so in der Praxis funktioniert: Braucht die Regierung Geld, dann wird im Zweifel der Goldstandard ausgehebelt und genauso würde ein Bitcoinstandard ausgeheblt werden - "willst du als Firma weiter Geschäfte in unserem Land machen, dann nimmst du auch unser Geld an und nicht nur Bitcoin" - und genau deswegen wird Bitcoin nicht einen Krieg mehr verhidnern können als es Gold konnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 265 Beitrag melden März 6 geantwortet Gerade eben, Kaiserludi schrieb: Du hast es doch gerade vorherselbst historische Beispiele dafür gebracht, dass es eben genau so in der Praxis funktioniert: Braucht die Regierung Geld, dann wird im Zweifel der Goldstandard ausgehebelt und genauso würde ein Bitcoinstandard ausgeheblt werden - "willst du als Firma weiter Geschäfte in unserem Land machen, dann nimmst du auch unser Geld an und nicht nur Bitcoin" - und genau deswegen wird Bitcoin nicht einen Krieg mehr verhidnern können als es Gold konnte. Den Bitcoin-Standard kann man nicht aushebeln. Das hat mit Edelmetallen ja nur funktioniert, weil man als zentrale Vertrauenspartei die Edelmetallanteile der Münzen verändern konnte, ohne dass das jemand bemerkt. Sobald es bemerkt wurde, waren die Münzen sofort wertlos. Ein Bitcoin-Standard hätte all diese Kriege damals verhindert, weil es in einem Bitcoin-Standard keine zentralen Vertrauensparteien gibt und niemand die Regeln verändern kann. Und wenn der Bitcoin-Standard einmal da ist, kannst du als Staat auch nie wieder zu deinem eigenen Fantasiegeld zurück. Denn für alle anderen ist das halt dann kein Geld. Es würden von ganz alleine keine Firmen mehr Geschäfte in deinem Land machen, da sie in deinem Land nicht bezahlt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 18 Minuten, painted schrieb: Den Bitcoin-Standard kann man nicht aushebeln. Das hat mit Edelmetallen ja nur funktioniert, weil man als zentrale Vertrauenspartei die Edelmetallanteile der Münzen verändern konnte, ohne dass das jemand bemerkt. Sobald es bemerkt wurde, waren die Münzen sofort wertlos. Ein Bitcoin-Standard hätte all diese Kriege damals verhindert, weil es in einem Bitcoin-Standard keine zentralen Vertrauensparteien gibt und niemand die Regeln verändern kann. Und wenn der Bitcoin-Standard einmal da ist, kannst du als Staat auch nie wieder zu deinem eigenen Fantasiegeld zurück. Denn für alle anderen ist das halt dann kein Geld. Es würden von ganz alleine keine Firmen mehr Geschäfte in deinem Land machen, da sie in deinem Land nicht bezahlt werden. Und da hast du eine ganz gewaltig falsche Annahme. Den Goldstandard des Dollar hat man 1971 auch nicht duch heimliches Verringern des Goldanteils in Münzen abgeschafft, sondern jeder wusste, dass die Dollar nicht mehr durch Gold gedeckt sind. Genauso hätte das statt einer GOlddeckung eine Bitcoindeckung sein können, die die USA damals aufgehoben hätten und es hätte keinen Unterschied gemacht: Die Firmen hätten weiter Dollar akzeptiert, genauso wie sie historisch trotz wegfallender Golddeckung weiter akzeptiert haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 265 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 19 Minuten, Kaiserludi schrieb: Und da hast du eine ganz gewaltig falsche Annahme. Den Goldstandard des Dollar hat man 1971 auch nicht duch heimliches Verringern des Goldanteils in Münzen abgeschafft, sondern jeder wusste, dass die Dollar nicht mehr durch Gold gedeckt sind. Genauso hätte das statt einer GOlddeckung eine Bitcoindeckung sein können, die die USA damals aufgehoben hätten und es hätte keinen Unterschied gemacht: Die Firmen hätten weiter Dollar akzeptiert, genauso wie sie historisch trotz wegfallender Golddeckung weiter akzeptiert haben. Die Firmen konnten ja auch schlecht auf physisches Gold umstellen, weil man mit physischem Gold keinen direkten Handel treiben kann. Nur aus diesem Grund wurde der Dollar ja überhaupt eingeführt. Gab also zu dem Zeitpunkt keine Alternative. Bitcoin ist Gold in dieser Hinsicht aber ebenfalls überlegen, denn man kann ohne Probleme in Bitcoin handeln. Man muss keine staatlich verwaltete Währung als Werkzeug heranziehen. Wahrscheinlich gäbs unter einen Bitcoin-Standard deshalb auch gar keine anderen Währungen mehr. Und wenn doch, dann müssten diese zwingend 1 zu 1 mit Bitcoin gedeckt sein, weil es sonst einfach keinen Grund gibt sie zu nutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 265 Beitrag melden März 6 geantwortet Nachtrag; Außerdem gibt es ja bereits heute das Phänomen, dass diverse staatliche Fiat-Währungen kaum noch Akzeptanz finden, weil sie deutlich schneller entwerten als andere staatliche Fiat-Währungen. Der Bitcoin-Kurs ist ein schönes Werkzeug, um sichtbar zu machen, wie schnell die eigene Währung entwertet. Wenn man seine Kaufkraft im Euro oder im US-Dollar spart, verarmt man zum Beispiel langsamer, als wenn man im sie im argentinischen Peso oder im nigerianischen Naira spart. Und große Überraschung, je härter ein Währungsraum von Inflation betroffen ist, desto schneller schreitet dort die Bitcoin-Adaption voran. Deshalb ist Bitcoin in der dritten Welt auch schon viel weiter verbreitet als bei uns. Hierzulande ist der Schmerz halt noch nicht groß genug für die große Massenflucht aus dem Fiat-Geld. 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4216 Beitrag melden März 6 geantwortet vor 3 Stunden, Kaiserludi schrieb: Wer damals Gold im Garten vergraben hatte, dessen Geld wurde nicht durch den Krieg entwertet. Ich bin dann mal meine Bitcoins im Garten am vergraben. 😁 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden März 6 geantwortet vor einer Stunde, painted schrieb: Die Firmen konnten ja auch schlecht auf physisches Gold umstellen, weil man mit physischem Gold keinen direkten Handel treiben kann. Nur aus diesem Grund wurde der Dollar ja überhaupt eingeführt. Gab also zu dem Zeitpunkt keine Alternative. Bitcoin ist Gold in dieser Hinsicht aber ebenfalls überlegen, denn man kann ohne Probleme in Bitcoin handeln. Man muss keine staatlich verwaltete Währung als Werkzeug heranziehen. Wahrscheinlich gäbs unter einen Bitcoin-Standard deshalb auch gar keine anderen Währungen mehr. Und wenn doch, dann müssten diese zwingend 1 zu 1 mit Bitcoin gedeckt sein, weil es sonst einfach keinen Grund gibt sie zu nutzen. Was du dabei übersiehst ist: Die USA, die EU, China, etc. haben eine solch gewaltige Markmacht, dass es sich Konzerne schlicht nicht leisten können, auf die Dollar, Euro oder Yuan zu verzichten. Wenn die USA sagt "entweder ihr akzeptiert US-Dollar oder ihr dürft hier nicht länger verkaufen", dann verkauft VW seine Autos dort lieber gegen US-Dollar als gar nicht mehr. Auch wenn sie lieber härtere Bitcoin hätten, so sind ihnen weichere Dollar immer noch lieber als gar kein Umsatz im US-Markt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen