Alles Krypto oder was - der Thread für Coins

1207 Beiträge in diesem Thema

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@Hankson Danke für die Antwort. DCA Dollar Cost Averaging ist nix anderes als n monatlicher Sparplan fürn fixen Betrag von X Euros, richtig?

Relai ist der Bitcoin Broker, richtig? Warum nicht einfach im TradeRepublic besparen wenn ich den MSCI World dort schon am laufen hab?

Und wie mach ich das am Schlausten mit dem Hardware Wallet? Immer mal wieder ausm Broker-Konto aufn Hardware Wallet ziehen?

Denke ich werd mich da 50:50% aufstellen. MSCI:BTC

Danke Hankson.

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Korrekt.

Bei Relai kann man, soweit ich weiß, den gesamten Prozess automatisieren, die senden dir also auch automatisch auf die Hardwarewallet.

Ist natürlich alles auch mit Kosten verbunden.

Alternativ kannst du natürlich selbst z.B. einmal monatlich von der Börse deiner Wahl kaufen und je nach Betrag dann direkt auch jeden Monat oder z.b. alle 3 Monate etc. auf deine Wallet transferieren.

Wie man eine Hardware-Wallet aufsetzt, kannst du dir in Schritt für Schritt Tutorials z.B. auf dem blocktrainer youtube kanal anschauen.

Empfohlen wird die Bitbox. Nicht ganz billig aber bei z.B. Ledger gab es bereits Datenlecks und die beckleckern sich auch anderweitig aktuell nicht mit Ruhm.

Nur auf offizieller Website kaufen (Betrugsgefahr).

Gerne doch.

 

bearbeitet von Hankson
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BTC kurs knallt ja gerade durch die Decke, jetzt die Frage als Novize:mit dem Invest warten die der Kurs nach dem Halving fällt oder den jetzigen Bullrun ausnutzen?

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vor 1 Stunde, El Guapo schrieb:

BTC kurs knallt ja gerade durch die Decke, jetzt die Frage als Novize:mit dem Invest warten die der Kurs nach dem Halving fällt oder den jetzigen Bullrun ausnutzen?

Kannst du mir deine Glaskugel mal leihen, die dir sagt, wann genau der Kurs fällt oder steigt?

Grundregel zum allgemeinen Vorgehen in deiner Situation: Wenn du noch gar nicht investiert bist, monatlichen Sparplan aufsetzen. Wenn du einen Betrag X auf der Seitenlinie hast, nimm 30-50% und schonmal rein damit.

Das Wichtigste: Bitcoin studieren! Du nutzt nicht einen eventuellen Bullenmarkt aus, sondern du wehrst dich gegen das Fiat-Geldsystem als solches, indem du im härtesten Geld, das die Welt je gesehen hat, sparst. Es ist reinste Logik und Mathematik.

Jegliche Strategien sind überfällig, wenn du Bitcoin nicht verstehst und keinen langfristigen Anlagehorizont Minimum 5-10 Jahre besitzt. Dann bleib lieber draußen. Unerfahrene, kurzfristig orientierte Spekulanten haut der Markt mit Verlust früher oder später raus. Bitcoin ist nichts für Glücksritter.

bearbeitet von Hankson
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Am 4.12.2023 um 14:08 , El Guapo schrieb:

BTC kurs knallt ja gerade durch die Decke, jetzt die Frage als Novize:mit dem Invest warten die der Kurs nach dem Halving fällt oder den jetzigen Bullrun ausnutzen?

Mein Kollege wartet seit Jahren darauf, dass der BTC nochmals richtig crashed um dann bei 3k pro Stück einzusteigen. 🤡

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

Mein Kollege wartet seit Jahren darauf, dass der BTC nochmals richtig crashed um dann bei 3k pro Stück einzusteigen. 🤡

Nichts ist unmöglich. Allerdings halte ich es für wahrscheinlicher, dass wir irgendwann einmal 3kk sehen, anstatt jemals nochmal 3k. Btw. ist dir sicherlich auch bereits klar, dass du an deiner Arbeitsstelle fehl am Platz bist bzw. die falschen Freunde hast. 😉

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Hin und wieder mal eine Perle teilen. Erinnert mich daran, wie gut man es als Investor heute hat, den cleversten Köpfen und deren Gedankengängen zuhören zu können. Alles, was vor dem Internet nur kleinen elitären Gruppen in der Form möglich war, kann man sich heute mit ein paar Mausklicks nach Hause holen. Für mich wird der Spruch - das beste Investment ist das, in sich selbst - an dieser Stelle sehr deutlich. Wer die Zeit investiert und sich breit bildet, sich traut auch mal zuzuhören wenn sein bisheriges Weltbild in Frage gestellt wird, sprich Ignoranz und Ego ablegen kann, der ist ganz weit vorn. Und das alles nahezu kostenfrei.

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Um meinen Senf dazuzugeben: BitCoin bleibt ein Spekulationsobjekt. 

Der Usecase ist je nach Ansicht und persönlicher Polarisation umstritten. 

Die einen sehen ihn als wertlos, die anderen die Stärke eines zensurresistenten Netzwerk. 

Von Währung war nie die Rede, auch Satoshi nannte es in seinem WhitePaper "peer to peer transaction network". 

Ob es ein Wertspeicher wie Gold ist? Wird sich zeigen, die Funktion hätte es, aber nach 14 Jahren Historie (davon die ersten Jahre unrelevant) schwer zu sagen. 

Eher könnte man es als Versicherung sehen. Eine Versicherung gegen zentrale Instanz. 

Hat man eh gesehen, wie schnell Banken die Gelder von russischen Oligarchen eingefroren hatten, oder die kanadische Regierung die Trucker-Streikbewegung lahmlegte, indem sie die Gelder der eigenen Bürger (streikende Trucker) einfroren. 

 

Viele schließen sich da einer Crypto-Religion an, eher auch Schwachsinn. 

Aber neben dem breit-diversifizierten Portfolio, ein paar Prozent beizumischen schadet sicher nicht. Erhöht auch massiv die sharpe-ratio. 

Sein komplettes Erspartes (oder einen Großteil zu investieren) ist naiv, plott dagegen zu reden, BitCoin tauge nichts, ist naiv. 

 

Im Endeffekt bleibt es eine persönliche Entscheidung, ob man von der Seitenlinie zusehen will, oder zb. mit 3% seines Portfolios mitspielen möchte. 

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vor 13 Stunden, BIG.G schrieb:

Ob es ein Wertspeicher wie Gold ist? Wird sich zeigen, die Funktion hätte es, aber nach 14 Jahren Historie (davon die ersten Jahre unrelevant) schwer zu sagen. 

Bitcoin hat sogar das Potential ein sehr viel besserer Wertspeicher als Gold zu sein, denn:

  • kein Mensch weiß wie viel Gold in Umlauf ist, bei Bitcoin kann das jederzeit geprüft werden,
  • kein Mensch weiß wie viel Gold insgesamt existiert/noch gefördert wird, Bitcoin hat eine feste Obergrenze,
  • die Echtheit von Gold zu prüfen ist umständlich, die Echtheit von Bitcoin zu prüfen ist einfach,
  • Gold in präzise Kleinstmengen zu teilen ist umständlich, Bitcoin in präzise Kleinstmengen zu teilen ist einfach,
  • Gold zu transportieren ist umständlich, Bitcoin zu "transportieren" ist einfach,
  • Gold ans andere Ende der Welt zu schicken ist umständlich, Bitcoin ans andere Ende der Welt zu schicken ist einfach,
  • mit Gold zu tauschen oder zu bezahlen ist umständlich, mit Bitcoin zu tauschen oder zu bezahlen ist einfach,
  • Gold sicher zu verwahren ist umständlich, Bitcoin sicher zu verwahren ist einfach
  • und Gold kann gestohlen oder konfisziert werden, (selbstverwahrte) Bitcoin können nicht gestohlen oder konfisziert werden.

Was Verbreitung, Akzeptanz und Volatilität angeht, hat Gold natürlich (noch) die Nase vorn. Das ist aber auch nicht anders zu erwarten, wenn man etwas so junges wie Bitcoin mit etwas so altem wie Gold vergleicht. Hier muss man Bitcoin (bzw. den Leute die mit Bitcoin noch nichts am Hut haben) halt die Zeit geben, die so ein Prozess benötigt.

In der Zwischenzeit kann man sich darüber freuen, dass man wertlose Euros in Bitcoin eintauschen kann und kurze Zeit später wesentlich mehr wertlose Euros bekäme, wenn man wieder zurücktauschen würde.

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vor 4 Stunden, painted schrieb:

und Gold kann gestohlen oder konfisziert werden, (selbstverwahrte) Bitcoin können nicht gestohlen oder konfisziert werden.

Wie willst du sie so verwahren, dass sie nicht wie Gold gestohlen werden können?
Ob der Einbrecher nun den Goldbarren mitnimmt oder die Festplatte auf der sich deine Wallet befindet, du bist in beiden Fällen dein Geld los. Bei einem verschlüsselten Wallet mag der Anreiz geringer sein, es dir abzunehmen, aber das ändert nichts daran, dass Festplatten grundsätzlich gestohlen werden können.

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vor einer Stunde, Kaiserludi schrieb:

Wie willst du sie so verwahren, dass sie nicht wie Gold gestohlen werden können?
Ob der Einbrecher nun den Goldbarren mitnimmt oder die Festplatte auf der sich deine Wallet befindet, du bist in beiden Fällen dein Geld los. Bei einem verschlüsselten Wallet mag der Anreiz geringer sein, es dir abzunehmen, aber das ändert nichts daran, dass Festplatten grundsätzlich gestohlen werden können.

Du kannst zB eine Single Signature Wallet mit 12 Wörtern mit einer darunter liegenden Wallet machen, für die noch eine Pass Phrase benötigt wird. Dann tust du ein geringen Betrag an Bitcoin auf die Wallet mit nur den 12 Wörtern, der Hauptbetrag liegt auf der Wallet mit 12 Wörtern + Pass Phrase. Der Einbrecher klaut dann die 12 Wörter und denkt er hätte dich erfolgreich beraubt. Du hast anderswo ein Backup der 12 Wörter (oder kennst diese auswendig), weißt deine Pass Phrase und transferierst deine Bitcoin einfach auf eine neue Wallet sobald der Einbrecher weg ist.

Alternativ gibt es Multi Signature Wallets, die mehrere Schlüssel benötigen (also x mal 12/24 Wörter). Selbst wenn der Einbrecher einen deiner Schlüssel aus deiner Wohnung stiehlt, kommt er nicht an die Bitcoin, da er mehrere Schlüssel zum Zugriff benötigt.

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vor 2 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Wie willst du sie so verwahren, dass sie nicht wie Gold gestohlen werden können?

Das geht am bequemsten, indem man eine sogenannte Hardware-Wallet verwendet. Die Teile sehen aus wie Usb-Sticks, sind passwortgeschützt und speichern alle sensiblen Daten deiner Wallet offline auf einem Security-Chip, der nicht von externen Geräten ausgelesen werden kann.

Du kannst sie mit deinem Rechner verbinden um eine Transaktion durchzuführen, die du dann allerdings manuell auf der Hardware-Wallet signieren musst, da dein Rechner (dank des Security-Chips) keinen Zugriff auf deinen Private Key hat. Das schützt dich insbesondere vor Viren und Hackern, die im Falle von Bitcoin eine größere Bedrohung darstellen als klassische Einbrecher.

Sollte jemand bei dir einbrechen und deine Hardware-Wallet klauen, kann er zehn mal versuchen dein Passwort zu erraten und anschließend löscht sich das Gerät von alleine. Er kann damit also effektiv nichts anfangen und hat keinen Zugriff auf deine Bitcoin.

Du selber hingegen kaufst dir einfach eine neue Hardware-Wallet, generierst über deine Seed Phrase ein Backup und hast wieder vollen Zugriff wie zuvor. Das funktioniert natürlich auch, wenn du die Hardware-Wallet verlierst oder sie bei einem Hausbrand, Hochwasser, etc. zerstört wird.

Nachtrag:

Die Seed Phrase darf natürlich nicht abfotografiert, auf der Festplatte gespeichert oder auf Papier notiert und zuhause versteckt werden. Am besten in Stahl stanzen und irgendwo verbuddeln, einbetonieren oder sonst wie verschwinden lassen. 

bearbeitet von painted

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vor 1 Stunde, Grindelwald schrieb:

Du kannst zB eine Single Signature Wallet mit 12 Wörtern mit einer darunter liegenden Wallet machen, für die noch eine Pass Phrase benötigt wird. Dann tust du ein geringen Betrag an Bitcoin auf die Wallet mit nur den 12 Wörtern, der Hauptbetrag liegt auf der Wallet mit 12 Wörtern + Pass Phrase. Der Einbrecher klaut dann die 12 Wörter und denkt er hätte dich erfolgreich beraubt. Du hast anderswo ein Backup der 12 Wörter (oder kennst diese auswendig), weißt deine Pass Phrase und transferierst deine Bitcoin einfach auf eine neue Wallet sobald der Einbrecher weg ist.

Alternativ gibt es Multi Signature Wallets, die mehrere Schlüssel benötigen (also x mal 12/24 Wörter). Selbst wenn der Einbrecher einen deiner Schlüssel aus deiner Wohnung stiehlt, kommt er nicht an die Bitcoin, da er mehrere Schlüssel zum Zugriff benötigt.

Und wie genau soll es nun möglich sein, diese Schlüssel an Stellen zu verwahren, an die der Dieb nicht heran kommen kann? Klar kannst du deinen Schlüssel irgendwo in der Antarktis im Boden vergraben, aber das kannst du mit dem Goldbarren genauso tun.
 

 

vor einer Stunde, painted schrieb:

Die Seed Phrase darf natürlich nicht abfotografiert, auf der Festplatte gespeichert oder auf Papier notiert und zuhause versteckt werden. Am besten in Stahl stanzen und irgendwo verbuddeln, einbetonieren oder sonst wie verschwinden lassen. 

Hier gilt das gleiche wie oben: Die Goldbarren kannst du genauso verbuddeln, einbetonieren oder sonst wie verschwinden lassen.

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vor 49 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Die Goldbarren kannst du genauso verbuddeln, einbetonieren oder sonst wie verschwinden lassen.

Schon. Das ist jedoch wieder umständlich, du kommst danach selber nichtmehr dran, für jeden Nachkauf musst du dein Versteck öffnen und so weiter. Deswegen macht das auch niemand so.

Bei Bitcoin ist diese Schritt optional (jedoch empfehlenswert), du musst dein Versteck wahrscheinlich niemals öffnen und du hast weiterhin ganz normalen Zugriff.

Aber dann korrigier ich meine Aussage dahingehend: So wie 99% der Menschen ihr Gold verwahren, kann es gestohlen werden.

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vor einer Stunde, painted schrieb:

Schon. Das ist jedoch wieder umständlich, du kommst danach selber nichtmehr dran, für jeden Nachkauf musst du dein Versteck öffnen und so weiter. Deswegen macht das auch niemand so.

Bei Bitcoin ist diese Schritt optional (jedoch empfehlenswert), du musst dein Versteck wahrscheinlich niemals öffnen und du hast weiterhin ganz normalen Zugriff.

Wenn ich weiterhin normal Zugriff habe, ohne den Schlüpssel auszugraben, dann dient der eingegrabene Schlüssel aber  nicht als alleinige Zugriffsmöglichkeit, und bringt mir entsprechend nichts in Hinsicht auf Diebstahlschutz, weil der Dieb ihn für den Zugriff genausowenig benötigt.

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100% Sicherheit ist ja ohnehin Illusion. Zu den guten Punkten, welche bereits genannt wurden..

Schnauze halten. Immer schön unterm Radar bleiben.

In eine Region ziehen, in der Vermögen nichts Besonderes ist. Nicht umsonst schotten sich Vermögende gern ab.

Wir sind im selben Team, aber Bitcoin ist Edelmetallen einfach in jeglicher Hinsicht überlegen, nur eben noch ein Teenager und weitaus schwieriger und zeitintensiver zu verstehen.

bearbeitet von Hankson
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vor 3 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Wenn ich weiterhin normal Zugriff habe, ohne den Schlüpssel auszugraben, dann dient der eingegrabene Schlüssel aber  nicht als alleinige Zugriffsmöglichkeit, und bringt mir entsprechend nichts in Hinsicht auf Diebstahlschutz, weil der Dieb ihn für den Zugriff genausowenig benötigt.

Gute Fragen. Es ist leider alles etwas abstrakter. Theoretisch könntest du dir eine Hardware-Wallet kaufen (welche deine privaten Schlüssel generiert), die Bitcoin, vereinfacht gesagt, auf diese Wallet ziehen, und diese Hardware-Wallet dann zerstören. Mit dem Seedphrase (12-24 Wörter) kannst du jederzeit überall auf der Welt das Wallet mit jeder x-beliebigen Hardware-Wallet wieder neu aufsetzen. Man müsste dir also deine Gedanken stehlen oder dich Foltern. Deshalb belächeln Bitcoiner auch so gern Bitcoin-Verbote.

Jetzt kommt der Kicker - die Bitcoin sind nicht in dieser Wallet - die Wallet generiert dir nur die Schlüssel, mit denen du eine Transaktion signierst. Bitcoin ist reine Information.

Vielleicht hilft die Erklärung des Anbieters der Hardware-Wallet Bitbox hierzu.

https://bitbox.swiss/blog/wie-entsteht-eine-bitcoin-adresse/

bearbeitet von Hankson

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Den Text habe ich gestern Nacht zusammengeschustert. Könnt mich gern korrigieren oder was ergänzen. Stoße hier auch an meine Grenzen, weil Themenbereich Technik/Informatik. 😉 Aber gute Motivation, diesbezüglich ein Buch weiterzulesen.

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vor 12 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Wenn ich weiterhin normal Zugriff habe, ohne den Schlüpssel auszugraben, dann dient der eingegrabene Schlüssel aber  nicht als alleinige Zugriffsmöglichkeit, und bringt mir entsprechend nichts in Hinsicht auf Diebstahlschutz, weil der Dieb ihn für den Zugriff genausowenig benötigt.

Ich versuchs mal anders:

Du hast einen Tresor. Dein Gold liegt aber nicht in diesem Tresor, es liegt irgendwo in einem unendlichen Paralleluniversum. Dein Tresor kennt lediglich die genauen Koordination und kann dir ein Portal dorthin öffnen.

Damit niemand außer dir das Portal nutzen kann, ist dein Tresor mit einem Zugangscode gesichert. Ein Dieb kann zwar den Tresor klauen, er kennt den Code aber nicht und bekommt ihn daher nicht auf. Er kann den Code auch nicht erraten, denn nach wenigen Fehlversuchen löscht der Tresor die Koordinaten des Portals. Den Tresor aufzubrechen bringt ihm ebenfalls nichts, denn das Portal öffnet sich nur, wenn der Tresor unbeschädigt ist und der Zugangscode eingegeben wurde.

Um dein Portal nach Verlust des Tresors weiterhin nutzen zu können, hast du dir die Koordinaten in Stahl gestanzt und irgendwo einbetoniert. Du kannst dir jetzt einfach einen neuen Tresor kaufen und deine Koordinaten einspielen. Nun öffnet dieser neue Tresor das Portal zu deinem Gold und für dich ist alles wieder wie vorher.

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Klingt ja richtig einfach und für jedermann umsetzbar 😄 

Wertgegenstände/Gold im Tresor kann man übrigens versichern, geht das bei Bitcoin auch?
Was ist, wenn ich meinen Key verliere?

 

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vor 10 Minuten, Yolo schrieb:

Klingt ja richtig einfach und für jedermann umsetzbar 😄 

Wertgegenstände/Gold im Tresor kann man übrigens versichern, geht das bei Bitcoin auch?
Was ist, wenn ich meinen Key verliere?

 

Wenn du den Key verlierst, dann musst du ihn einfach wieder suchen.

So wie der Typ hier: https://www.nzz.ch/panorama/der-millionenschwere-bitcoin-schatz-in-der-muelldeponie-ld.1710144

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vor 3 Minuten, Yolo schrieb:

Klingt ja richtig einfach und für jedermann umsetzbar 😄 

Wertgegenstände/Gold im Tresor kann man übrigens versichern, geht das bei Bitcoin auch?
Was ist, wenn ich meinen Key verliere?

 

Erkläre uns doch mal im Detail die Funktionsweise der TCP/IP-Protokollfamilie.

Aber ist ein erster Schritt, anzuerkennen, dass Bitcoin deinen Horizont übersteigt. Du kannst hier also absolut nichts beitragen, weil du rein gar nichts über Bitcoin weißt und auch nicht wissen willst. Einfach ein kleiner salty hater. Feier dich selbst für deine mickrige Performance in deinem Log.

  • IM ERNST? 1

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Einfach Bitcoin ETP/ ETN kaufen. 

Bin auch zu faul, mir son Hardware Wallet zu holen und bezahle dann eben 1% Gebühren jährlich

bearbeitet von Benutzernameundso
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