Gast Beitrag melden Dezember 5, 2021 geantwortet (bearbeitet) Das Cardano in Haskell programmiert ist, war schon in der Kritik - zu komplex, zu wenig Programmierer können das. Ich hoffe der Hoskins weiß wirklich was er tut und warum. Dezember 5, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
spirou 2270 Beitrag melden Dezember 5, 2021 geantwortet Via Fefe: Zitat Der Cryptocurrencyscam-Einzelfallbeauftragte bitte zu Bitmart, zu Bitmart bitte. We have identified a large-scale security breach related to one of our ETH hot wallets and one of our BSC hot wallets. At this moment we are still concluding the possible methods used. The hackers were able to withdraw assets of the value of approximately USD 150 millions. Diese fiesen Hacker immer!1!! Auf der anderen Seite gut, dass die Leute uns die Nummer mit den Hackern immer einfach glauben. Keiner merkt, dass die ganze Chose bloß ein fetter Nigeria-Scam ist. https://blog.fefe.de/?ts=9f53e647 vor 8 Minuten, Sam Stage schrieb: Das Cardano in Haskell programmiert ist, war schon in der Kritik - zu komplex, zu wenig Programmierer können das. Das spricht dann echt nicht wirklich dafür. Je komplexer ein System, desto anfälliger ist es. Vgl. dazu Virenprogramme aka Schlangenöl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 5, 2021 geantwortet vor 3 Minuten, spirou schrieb: Das spricht dann echt nicht wirklich dafür. Je komplexer ein System, desto anfälliger ist es. Sehe ich auch so. Ich denke aber trotzdem das Cardano eine gute Spekulation ist. Die sind dabei mit ihre Blockchaintechnologie staatliche bzw. offizielle Aufgaben zu übernehmen. Also bspw. Wahlen und Uniabschlüsse auf ihrer Blockchain zu dokumentieren. Das könnte ADA langfristig seinen Platz sichern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jingang 4661 Beitrag melden Dezember 6, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 17 Stunden, suchti. schrieb: Übrigens: kann jedem nur empfehlen den unteren Artikel zu lesen. Sehr gute Zusammenfassung des Status Quo. https://www.psl.com/feed-posts/web3-engineer-take "Es bringt irgendwie nichts, aber alle werfen Geld drauf" 🙂 Sehr geiles soziales Kartenhaus-Experiment - Amway u Startups der 90er auf Globalisierungs-Steroiden. Macht langsam Spaß beim Zuschauen (nur bißchen schade um den Planeten..). Dezember 6, 2021 bearbeitet von Jingang Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 6, 2021 geantwortet Hab vor kurzem das hier gefunden, ich finde es zutreffend (bin trotzdem bisschen in Kryptowährungen drin, aber eben nur marginal): „Similarly, the chunks of computer data known as “cryptocurrencies” continue to receive widespread hype and religion-like devotion from their fans, coupled with mouth-foaming anger towards anyone who disagrees with the idea of placing speculative bets on their future prices (myself included). To Crypto fans, you are either with them, or you “don’t get it.” They neglect the obvious and most important third option, an absolutely critical piece of perspective that any expert in any field, including investment, has in abundance: “I might be completely wrong on this.” A true expert learns the big picture, researches all sides of an argument, and adopts a humble perspective. Experts put their energy into further learning and living by example, rather than participating in Twitter battles. Real Investment Doesn’t Make Exciting News Headlines To people who lack the perspective of history, this current fad seems exciting and perhaps like the “new normal”. You simply open a stock trading account and grab a crypto wallet and then just quickly get yourself rich by placing wild bets on recent fads and doubling your money every month. The people playing this game are calling themselves investors, but in reality this whole situation is just the age-old game of stock speculation based on price momentum – which is in turn just another form of gambling. … You can end up a millionaire or bankrupt, and the main separator between these two is your luck.“ Sehr lesenswerte Quelle: https://www.mrmoneymustache.com/2021/03/26/beware-of-the-bubble/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Raketenbernd 529 Beitrag melden Dezember 6, 2021 geantwortet vor 8 Stunden, Jingang schrieb: (nur bißchen schade um den Planeten..) Bisher war das alles sehr schade um den Planeten. IOTA 2.0 wird jedoch die Kehrtwende bringen. #trust 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hankson 524 Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet (bearbeitet) Am 6.12.2021 um 13:54 , Masterthief schrieb: Hab vor kurzem das hier gefunden, ich finde es zutreffend (bin trotzdem bisschen in Kryptowährungen drin, aber eben nur marginal): „Similarly, the chunks of computer data known as “cryptocurrencies” continue to receive widespread hype and religion-like devotion from their fans, coupled with mouth-foaming anger towards anyone who disagrees with the idea of placing speculative bets on their future prices (myself included). To Crypto fans, you are either with them, or you “don’t get it.” They neglect the obvious and most important third option, an absolutely critical piece of perspective that any expert in any field, including investment, has in abundance: “I might be completely wrong on this.” A true expert learns the big picture, researches all sides of an argument, and adopts a humble perspective. Experts put their energy into further learning and living by example, rather than participating in Twitter battles. Real Investment Doesn’t Make Exciting News Headlines To people who lack the perspective of history, this current fad seems exciting and perhaps like the “new normal”. You simply open a stock trading account and grab a crypto wallet and then just quickly get yourself rich by placing wild bets on recent fads and doubling your money every month. The people playing this game are calling themselves investors, but in reality this whole situation is just the age-old game of stock speculation based on price momentum – which is in turn just another form of gambling. … You can end up a millionaire or bankrupt, and the main separator between these two is your luck.“ Sehr lesenswerte Quelle: https://www.mrmoneymustache.com/2021/03/26/beware-of-the-bubble/ Tut mir Leid, dass ist Pseudo-Intellektueller Schwachsinn. Ich spreche hier von und für Bitcoin und nicht "Crypto". Bitcoin ist keine Aktie, daher sind die ganzen Bubble-Vergleiche nicht zielführend. Um Bitcoin greifen zu können, muss man Wissen aus verschiedensten Bereichen zusammenführen können. BWL/VWL, Mathematik, Physik, Moral und Werte etc. Wer das Zentralbank-Geldsystem und den Raub durch Inflation versteht, der kommt um Sachwerte nicht drum herum. Wer dazu Wissen/Gefühl aus/für die oben genannten Bereichen mitbringt, gelangt automatisch zu Bitcoin. Nur wer Logik und Geduld vereinen und sich von Gier frei machen kann, der wird Bitcoin hodlen und sich langfristig finanziell schützen. Wer gamblen will, kann das natürlich tun und niemand sagt, dass aus diesem Bereich nicht auch weitere sinnvolle und innovative Dinge hervorgehen. Die Basis ist und bleibt aber Bitcoin. Das muss man langfristig einfach verstehen. Und es ist tatsächlich so - kein einziger Bitcoiner wird jemanden zwingen ihm zu folgen. Wer Bitcoin aber kritisiert, hat es leider noch nicht voll durchdrungen und ihm fehlen Wissensbestandteile aus oben genannten Bereichen. Wir würden hier auch nicht sagen - vielleicht ist die Einschätzung der Natur der Frau doch nicht ganz richtig, vielleicht mögen sie doch alle das wir ihnen den Arsch pudern und uns als Männer wie die letzten Pussys verhalten. Nein, wir wissen es eben einfach besser, weil wir mehr über die Beziehungen zwischen Mann und Frau wissen als die Normies da draußen. In der Rückschau wird jeder sagen (und sagt es bereits zu Early Adoptern) - man, dass war doch so einfach, du kaufst einfach und wartest 10 Jahre. Die Realität ist eben eine Andere. Paradoxerweise benötigt man ein dickes Fell und viel Wissen um einfach nichts zu tun. Dezember 7, 2021 bearbeitet von Hankson 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 9 Minuten, Hankson schrieb: Tut mir Leid, dass ist Pseudo-Intellektueller Schwachsinn. Ich spreche hier von und für Bitcoin und nicht "Crypto". Bitcoin ist keine Aktie, daher sind die ganzen Bubble-Vergleiche nicht zielführend. Um Bitcoin greifen zu können, muss man Wissen aus verschiedensten Bereichen zusammenführen können. BWL/VWL, Mathematik, Physik, Moral und Werte etc. Wer das Zentralbank-Geldsystem und den Raub durch Inflation versteht, der kommt um Sachwerte nicht drum herum. Wer dazu Wissen/Gefühl aus/für die oben genannten Bereichen mitbringt, gelangt automatisch zu Bitcoin. Nur wer Logik und Geduld vereinen und sich von Gier frei machen kann, der wird Bitcoin hodlen und sich langfristig finanziell schützen. Wer gamblen will, kann das natürlich tun und niemand sagt, dass aus diesem Bereich nicht auch weitere sinnvolle und innovative Dinge hervorgehen. Die Basis ist und bleibt aber Bitcoin. Das muss man langfristig einfach verstehen. Und es ist tatsächlich so - kein einziger Bitcoiner wird jemanden zwingen ihm zu folgen. Wer Bitcoin aber kritisiert, hat es leider noch nicht voll durchdrungen und ihm fehlen Wissensbestandteile aus oben genannten Bereichen. Wir würden hier auch nicht sagen - vielleicht ist die Einschätzung der Natur der Frau doch nicht ganz richtig, vielleicht mögen sie doch alle das wir ihnen den Arsch pudern und uns als Männer wie die letzten Pussys verhalten. Nein, wir wissen es eben einfach besser, weil wir mehr über die Beziehungen zwischen Mann und Frau wissen als die Normies da draußen. Mag sein, mag nicht so sein. Besser wissen glaube ich halt erst mal nicht, hab ich nämlich schon oft genug gehört und dein Verhalten ist witzigerweise exakt jenes, wie im Artikel beschrieben. Viel Glück. P.S.: hab selbst ein bisschen Bitcoin Dezember 7, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neo1 217 Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet Ich partizipierte an der Bitcoin Entwicklung 2021 in Form eines ETC-/ETN-Zertifikat. Ende April eingestiegen, nachgekauft, und Anfang Oktober bei 50T€ alles verkauft. Wie viel ich vom Basiswert Bitcoin verstand? Fast nix, als eine Art digitale Währung verstand ich es am ehesten. Wie viel ich am Ende verstehen wollte? Ist doch egal, was durch das Dorf getrieben wird. Wobei der Hund bei Dogecoin schon süß ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hankson 524 Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet Ergänzung und Richtigstellung: Natürlich ist gesunde Kritik zu allem angebracht und jeder Bitcoiner hat/wird auch diese Phase des Hinterfragens durchlaufen. Das gehört zum Prozess dazu. Der Unterschied ist, dass überzeugte Bitcoiner dann weiter und tiefer gegraben haben, sich mit der Kritik auseinandersetzen und dann zu dem Ergebnis gelangen: Satoshi Nakamoto hat/haben hier völlig uneigennützig etwas für uns alle erschaffen, mit dem wir uns gegen das aktuelle Geldsystem wehren und schützen können. Ich hoffe es kommt rüber, dass es hier nicht um schnell reich werden geht. Davon lassen wir uns nur allzu gern blenden. Es geht um viel mehr als das. Ich hoffe das hilft einigen und motiviert dazu, sich weiter mit Bitcoin zu beschäftigen. Ich verweise an der Stelle nochmal auf den Bitcoin Genesis-Block sowie den Film "The Big Short". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
spirou 2270 Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet vor 3 Stunden, Hankson schrieb: Wer das Zentralbank-Geldsystem und den Raub durch Inflation versteht Ja ja, die bösen bösen Zentralbanken ... Sorry, aber was du dem zitierten Teil vorwirfst, erbringst du mit Bravur, wie schon oben erwähnt wurde. vor 2 Stunden, Hankson schrieb: Natürlich ist gesunde Kritik zu allem angebracht und jeder Bitcoiner hat/wird auch diese Phase des Hinterfragens durchlaufen. Das gehört zum Prozess dazu. Konnte auch 1:1 aus Scientology kommen ... vor 2 Stunden, Hankson schrieb: mit dem wir uns gegen das aktuelle Geldsystem wehren und schützen können. Warum sollte man das? 1 1 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hankson 524 Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet vor einer Stunde, spirou schrieb: Ja ja, die bösen bösen Zentralbanken ... Sorry, aber was du dem zitierten Teil vorwirfst, erbringst du mit Bravur, wie schon oben erwähnt wurde. Konnte auch 1:1 aus Scientology kommen ... Warum sollte man das? Sekten-Vergleiche. Das Gespräch ist dann jetzt an einem Punkt, an dem jeglicher Austausch nur schadet. Bleibt ihr gern einfach bei dem, was ihr für euch für richtig erachtet. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jingang 4661 Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet So jetzt kniet mal alle nieder vor diesem Bitcoin. Fanaticism is overcompensation for doubt.--Robertson Davies Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
spirou 2270 Beitrag melden Dezember 7, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 2 Stunden, Hankson schrieb: Sekten-Vergleiche. Das Gespräch ist dann jetzt an einem Punkt, an dem jeglicher Austausch nur schadet. Bleibt ihr gern einfach bei dem, was ihr für euch für richtig erachtet. Du weißt aber schon, dass Henry Ford ein Antisemit war und damit dieses Zitat in ein noch komischeres Licht gerückt wird als es schon ist? Und er war so richtig Crazy; mit der Ideologie der Weltherrschaft der Juden und dem Lenken des Geldes auf der Welt durch diese. Autor der Schrift "Der internationale Jude: Ein Weltproblem". Dezember 7, 2021 bearbeitet von spirou Formulierung 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Marcio 1045 Beitrag melden Dezember 9, 2021 geantwortet Völlig unabhängig davon ist der Spruch absolut richtig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet (bearbeitet) @spirou @Masterthief @Jingang Wie bewertet ihr denn massiven Anstieg der Geldmenge? Und was macht das eurer Meinung nach mit eurem Vermögen? Dezember 10, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 4 Stunden, Sam Stage schrieb: @spirou @Masterthief @Jingang Wie bewertet ihr denn massiven Anstieg der Geldmenge? Und was macht das eurer Meinung nach mit eurem Vermögen? Bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit steigt entweder die Anzahl der Transaktionen (Konsum/Investitionen passieren öfter) oder das Geld wird entwertet, also die Preise steigen (Inflation). Daher ist es nicht dumm, sich an Unternehmen zu beteiligen, die Preissteigerungen durchsetzen können. Gold etc und Immobilien funktionieren theoretisch auch, sind aber schon länger eher (zu?) teuer. Geld verleihen gegen zukünftige Zahlungsversprechungen (Renten, Versicherungen, Anleihen) ist jetzt grad vermutlich nicht so klug, wenn kein inflationsabhängiger Mechanismus implementiert ist, wie zum Beispiel bei Inflation-linked-Bonds. Inwiefern da Spekulation auf Krypto die Lösung für sein soll, erschließt sich mir nicht. Weil die erhöhten Preise kannst du mit Krypto nur kontern, wenn du die Preissteigerung auch an den nächsten Käufer deiner Coins durchdrücken kannst. Ist das möglich? Selbstverständlich. Ist das garantiert? Natürlich nicht. Wie gesagt, bin trotzdem selbst geringfügig in Krypto investiert. Zu einem guten Trade gehört aber auch der entsprechend gute Exit. Somit sind natürlich hierdurch einige richtig reich geworden. Und haben dann zurück getauscht. In Euro oder Dollar. Geldmenge oder Inflation hin oder her. Witzig oder? Wie gesagt: es hat mit Investition nicht viel zu tun. Macht aber ja nichts. Was ich aber immer bedenklich finde ist der fast schon religiöse Fanatismus. “Wer nicht dafür ist, der hat es nicht verstanden.” So wie ich das sehe haben die meisten jedoch klassische Investitionsrechnung nicht verstanden. Ich aber schon. Und die hat bisher deutlich mehr Leute reich gemacht als Krypto. Dezember 10, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor einer Stunde, Masterthief schrieb: Bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit steigt entweder die Anzahl der Transaktionen (Konsum/Investitionen passieren öfter) oder das Geld wird entwertet, also die Preise steigen (Inflation). Daher ist es nicht dumm, sich an Unternehmen zu beteiligen, die Preissteigerungen durchsetzen können. Gold etc und Immobilien funktionieren theoretisch auch, sind aber schon länger teuer. Unterscheibe ich alles genauso Zitat Geld verleihen gegen zukünftige Zahlungsversprechungen (Renten, Versicherungen, Anleihen) ist jetzt grad vermutlich nicht so klug, wenn kein inflationsabhängiger Mechanismus implementiert ist, wie zum Beispiel bei Inflation-linked-Bonds. Diese Aussage verstehe ich so das du von einer derzeitigen Entwertung des Geldes ausgehst, also Inflation. Zitat Inwiefern da Spekulation auf Krypto die Lösung für sein soll, erschließt sich mir nicht. Weil die erhöhten Preise kannst du mit Krypto nur kontern, wenn du die Preissteigerung auch an den nächsten Käufer deiner Coins durchdrücken kannst. Ist das möglich? Selbstverständlich. Ist das garantiert? Natürlich nicht. Bitcoin (nur Bitcoin!) kann man als deflationäres Asset sehen, so ist es jedenfalls in seinem Whitepaper definiert. Die Idee dahinter war wohl ein Asset zu schaffen das einen Schutz vor der Inflation im FIAT-Geldsystem bietet. Das funktioniert solange alle daran glauben und entsprechend darin investieren und die Stückzahl dabei nicht erhöht wird. Also solange viel Kapital in ein begrenztes Asset fließt, wird der Preis eher steigen da das Angebot begrenzt und die Nachfrage groß ist. Alle Teilnehmer dieses Netzwerkes haben ein natürliches Interesse das der Preis nicht fällt um ihre Investion weiter zu schützen, also werden die Teilnehmer z.b. nicht dafür stimmen das die Begrenzung von Bitcoin auf 21 Mio. Stück aufgehoben wird und es damit kein deflationäres Asset wird. Da das Bitcoin Netzwerk demokratisch aufgebaut ist und eine Veränderung somit die Zustimmung aller braucht, ist dieser Fall mMn. eher unwahrscheinlich. (Mittlerweile gibt Ausnahmen so wie die Wallstreetbet's, wo Anleger absichtlich gegen ihre Interessen gehandelt haben um bspw. ein Zeichen zu setzen, das aber nur am Rande.) Wir haben hier also ein System das im Interesse der Anleger funktioniert und wo jeder ein Mitbestimmungsrecht hat. Das macht es für mich zu einer attraktiven Anlageklasse. Und das diese Anlageklasse mittlerweile so gut wie alle anderen outperformed hat, macht sie nur noch attraktiver. Zitat Wie gesagt, bin trotzdem selbst geringfügig in Krypto investiert. Was ich auch gut finde, du verschließt dich nicht sondern beschäftigst dich damit. Zitat Zu einem guten Trade gehört aber auch der entsprechend gute Exit. Somit sind natürlich hierdurch einige richtig reich geworden. Und haben dann zurück getauscht. In Euro oder Dollar. Geldmenge oder Inflation hin oder her. Witzig oder? Ja auf jedenfall, die Frage ist aber: Was haben sie dann mit den Euro und Dollar weiter gemacht? Haben sie diese einfach auf ein Konto im FIAT-Geldsystem gelegt? Ich denke mal das eher nicht... Zitat Wie gesagt: es hat mit Investition nicht viel zu tun. Macht aber ja nichts. Es ist derzeit noch eine Spekulation, das sehe ich auch so. Allerdings eine mit einer sehr attraktiven Upside. Und langfristig sehe ich das die Kryptowährungen unser wirtschaftliches Handeln verändern werden. Hierzu gibt es ja das Video von Raoul Pal wo er den Ausblick auf ein deflationäres Wirtschaftssystem gibt indem die Nachhaltigkeit von Produkten ein wesentlicher Aspekt ist https://www.youtube.com/watch?v=WT8zjiJ3-UU Ob es jemals so kommt wissen wir nicht, ich finde das System allerdings sehr interessant und so wie sich der Klimawandel zuspitzt, sehe ich hierin außerdem eine große Chance für die Zukunft unseres Planeten und der Menschheit. Wenn weniger und nachhaltiger produziert würde, ist das gut für uns alle. Zitat Was ich aber immer bedenklich finde ist der fast schon religiöse Fanatismus. “Wer nicht dafür ist, der hat es nicht verstanden.” So wie ich das sehe haben die meisten jedoch klassische Investitionsrechnung nicht verstanden. Ich aber schon. Und die hat bisher deutlich mehr Leute reich gemacht als Krypto. Sehe ich auch so, ist wahrscheinlich manchmal ein bisschen die Kapitulation davor es immer wieder zu erläutern und sein Gegenüber überzeugen zu können. Ich denke das man erfolgreich ist wenn man beides vereint, also spekulatives investieren in Krypto und klassisches Verständis wie investieren funktioniert. Ich glaube auch nicht das hier irgendwer bekehren will. Es geht darum das hier ein System ist das es Wert ist sich damit auseinanderzusetzen, auch unabhängig davon ob man damit reich wird. Dezember 10, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Unterscheibe ich alles genauso Diese Aussage verstehe ich so das du von einer derzeitigen Entwertung des Geldes ausgehst, also Inflation. Durchaus. Inflation gehört dazu und ist halt nicht “des Teufels”, auch wenn die BILD uns das so erklären will. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Bitcoin (nur Bitcoin!) kann man als deflationäres Asset sehen, so ist es jedenfalls in seinem Whitepaper definiert. Die Idee dahinter war wohl ein Asset zu schaffen das einen Schutz vor der Inflation im FIAT-Geldsystem bietet. Das funktioniert solange alle daran glauben und entsprechend darin investieren und die Stückzahl dabei nicht erhöht wird. Also solange viel Kapital in ein begrenztes Asset fließt, wird der Preis eher steigen da das Angebot begrenzt und die Nachfrage groß ist. Ja, aber dazu braucht es auch frisches Kapital. Und das der Preis heftig schwankt, tut sein übriges. Schon interessant, wenn man Angst vor 2% oder 5% Inflation hat, aber Asset Price Schwankungen von 10% täglich in Ordnung findet. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Alle Teilnehmer dieses Netzwerkes haben ein natürliches Interesse das der Preis nicht fällt um ihre Investion weiter zu schützen, also werden die Teilnehmer z.b. nicht dafür stimmen das die Begrenzung von Bitcoin auf 21 Mio. Stück aufgehoben wird und es damit kein deflationäres Asset wird. Da das Bitcoin Netzwerk demokratisch aufgebaut ist und eine Veränderung somit die Zustimmung aller braucht, ist dieser Fall mMn. eher unwahrscheinlich. Dadurch wird aber auch garantiert jede gute Idee beerdigt, weil Zustimmung durch alle (?) faktisch nicht möglich sein wird. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: (Mittlerweile gibt Ausnahmen so wie die Wallstreetbet's, wo Anleger absichtlich gegen ihre Interessen gehandelt haben um bspw. ein Zeichen zu setzen, das aber nur am Rande.) Die sind unwichtig. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Wir haben hier also ein System das im Interesse der Anleger funktioniert und wo jeder ein Mitbestimmungsrecht hat. Das macht es für mich zu einer attraktiven Anlageklasse. Hast bei jeder Unternehmensbeteiligung Mitbestimmungsrecht. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Und das diese Anlageklasse mittlerweile so gut wie alle anderen outperformed hat, macht sie nur noch attraktiver. …you can’t buy past performance… vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Was ich auch gut finde, du verschließt dich nicht sondern beschäftigst dich damit. Nee, verschließen nicht. Aber ich bin skeptisch. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Ja auf jedenfall, die Frage ist aber: Was haben sie dann mit den Euro und Dollar weiter gemacht? Haben sie diese einfach auf ein Konto im FIAT-Geldsystem gelegt? Ich denke mal das eher nicht... Vermutlich haben die in was Vernünftiges investiert? Das Geld auf dem Konto wenig Sinn ergibt ist wohl inzwischen vielen klar. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Es ist derzeit noch eine Spekulation, das sehe ich auch so. Allerdings eine mit einer sehr attraktiven Upside. Und langfristig sehe ich das die Kryptowährungen unser wirtschaftliches Handeln verändern werden. Hierzu gibt es ja das Video von Raoul Pal wo er den Ausblick auf ein deflationäres Wirtschaftssystem gibt indem die Nachhaltigkeit von Produkten ein wesentlicher Aspekt ist https://www.youtube.com/watch?v=WT8zjiJ3-UU Ob es jemals so kommt wissen wir nicht, ich finde das System allerdings sehr interessant und so wie sich der Klimawandel zuspitzt, sehe ich hierin außerdem eine große Chance für die Zukunft unseres Planeten und der Menschheit. Wenn weniger und nachhaltiger produziert würde, ist das gut für uns alle. Das sind natürlich interessante Aspekte. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Sehe ich auch so, ist wahrscheinlich manchmal ein bisschen die Kapitulation davor es immer wieder zu erläutern und sein Gegenüber überzeugen zu können. Ich denke das man erfolgreich ist wenn man beides vereint, also spekulatives investieren in Krypto und klassisches Verständis wie investieren funktioniert. Weiß noch nicht. Möglicherweise. vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Ich glaube auch nicht das hier irgendwer bekehren will. Doch. Schau dir den Typen hier im thread an, paar posts drüber. Wir alle verstehen das nicht. Nur er. Ist klar…;) vor 22 Minuten, Sam Stage schrieb: Es geht darum das hier ein System ist das es Wert ist sich damit auseinanderzusetzen, auch unabhängig davon ob man damit reich wird. Auf jeden Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Raketenbernd 529 Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet vor 2 Stunden, Masterthief schrieb: Zu einem guten Trade gehört aber auch der entsprechend gute Exit. Was ist denn für dich ein entsprechend guter Exit? Wie sieht solch eine Strategie aus? Hodle long-term und habe mir dahingehend auch noch keine Platte gemacht. (Müsste ich aber...) 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 44 Minuten, Raketenbernd schrieb: Was ist denn für dich ein entsprechend guter Exit? Wie sieht solch eine Strategie aus? Hodle long-term und habe mir dahingehend auch noch keine Platte gemacht. (Müsste ich aber...) Naja, akademisch gesprochen wäre ein guter Verkaufszeitpunkt ein solcher, ab welchem du glaubst, dass du die bis zu diesem Zeitpunkt erzielten Erlöse plus dein initiales Investment anderweitig besser investiert kriegst. Besser investiert bedeutet entweder mehr Renditeerwartung bei gleichem Risiko oder weniger Risiko bei gleicher Renditeerwartung. Hodle ist nix anderes als die Vermutung, es gäbe keine bessere Investitionsgelegenheit. Das kann natürlich auch so sein, bedarf aber eben eines regelmäßigen Abgleiches mit der Realität. Nun quasseln die „enthusiasts“ oder noch besser „evangelists“ jedoch nur von „diamond hands“ und „to the moon“, also halten, egal was passiert. Das wiederum ist aber nur ein Zeichen dafür, dass die es sind, die etwas nicht verstanden haben. Dezember 10, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet vor 14 Minuten, Masterthief schrieb: Hodle ist nix anderes als die Vermutung, es gäbe keine bessere Investitionsgelegenheit. Das kann natürlich auch so sein, bedarf aber eben eines regelmäßigen Abgleiches mit der Realität. Hodler wie ich, gehen davon aus das Bitcoin irgendwann die gleiche Marktkapitalisierung wie Gold bekommen wird, da beide Assets den ähnlichen (gleichen?) Usecase haben (als Wertespeicher, nicht als Geld). Gold hat natürlich die deutlich längere Historie und damit auch die größere Akzeptanz. Das schließt ja nicht aus das Bitcoin diese Akzeptanz nicht auch irgendwann auch bekommt. Auf einem guten Weg ist er, das zeigt ja der stetig steigende Kapitalzufluss und das immer mehr Finanzprodukte auf Bitcoin aufbauen (z.b. Bitcoin Futures, ETF's, usw.). Derzeit sehe ich eigentlich nur eine Gefährdung durch Verbote. Das FIAT-Geldsystem hat kein Interesse an einem konkurrierendem System das den Nutzern die Flucht vor der aktuell stattfindenden Inflation ermöglicht. Die kommenden Regulierungen können bedeuten, das Bitcoin steuerlich unattraktiv gemacht wird, z.b. durch die Pflicht nicht realisierte Gewinne zu versteuern. Allerdings müssten alle Staaten solche Regulierungen gleichermaßen einführen damit keine Bitcoin-Oasen bleiben, das halte ich persönlich für ziemlich unwahrscheinlich. Und ja, man muss schon daran "Glauben" das Bitcoin trotz der ganzen Risiken es schaffen wird sich durchzusetzen, deswegen bilden die Hodler ja auch so eine Gemeinschaft und sprechen sich gegenseitig Mut zu um durchzuhalten. Auch wenn du Recht hast und man vergangene Performance nicht kaufen kann, solange sich der Kapitalzufluß in dieses Netzwerk nicht nachläßt, wird das Asset weiter steigen. Und derzeit sieht es nicht danach aus das dass passiert. Durch die offen einsehbaren Onchain-Daten bekommt man auch recht schnell mit wenn größere Wahle ihre Positionen schließen. Hier sehe ich sogar einen Vorteil gegenüber Aktien wo diese Informationen nicht so einfach zugänglich sind. Parallel arbeiten aber ja alle Staaten an eigenen Kryptowährungen, also die Assetklasse an sich wird sicher nicht mehr verboten. Soweit ist die Akzeptanz schon mal gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: Hodler wie ich, gehen davon aus das Bitcoin irgendwann die gleiche Marktkapitalisierung wie Gold bekommen wird, da beide Assets den ähnlichen (gleichen?) Usecase haben (als Wertespeicher, nicht als Geld). Warum wie Gold? Warum nicht wie Silber oder Uran? Oder Vulkangestein? Ist reines Wunschdenken und komplett losgelöst von jedwedem realen Zusammenhang. vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: Gold hat natürlich die deutlich längere Historie und damit auch die größere Akzeptanz. Das schließt ja nicht aus das Bitcoin diese Akzeptanz nicht auch irgendwann auch bekommt. Das mag trotzdem so sein, ist schon möglich. Weiß man halt nicht. vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: Auf einem guten Weg ist er, das zeigt ja der stetig steigende Kapitalzufluss und das immer mehr Finanzprodukte auf Bitcoin aufbauen (z.b. Bitcoin Futures, ETF's, usw.). Das ist aber kein Qualitätsmerkmal. Jeder Euro in die Futures geht ja nicht in die BTC selbst. Bei den ETF weiß ich nicht, inwiefern die physisch (sic!) eindecken müssen. vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: Derzeit sehe ich eigentlich nur eine Gefährdung durch Verbote. Das FIAT-Geldsystem hat kein Interesse an einem konkurrierendem System das den Nutzern die Flucht vor der aktuell stattfindenden Inflation ermöglicht. Die kommenden Regulierungen können bedeuten, das Bitcoin steuerlich unattraktiv gemacht wird, z.b. durch die Pflicht nicht realisierte Gewinne zu versteuern. Allerdings müssten alle Staaten solche Regulierungen gleichermaßen einführen damit keine Bitcoin-Oasen bleiben, das halte ich persönlich für ziemlich unwahrscheinlich. Und ja, man muss schon daran "Glauben" das Bitcoin trotz der ganzen Risiken es schaffen wird sich durchzusetzen, deswegen bilden die Hodler ja auch so eine Gemeinschaft und sprechen sich gegenseitig Mut zu um durchzuhalten. Ich mag das Sektenhafte nicht. Weil das genau das Gefährliche daran ist. vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: Auch wenn du Recht hast und man vergangene Performance nicht kaufen kann, solange sich der Kapitalzufluß in dieses Netzwerk nicht nachläßt, wird das Asset weiter steigen. Solange das so ist, ja… und danach auch so bleibt… vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: Und derzeit sieht es nicht danach aus das dass passiert. Durch die offen einsehbaren Onchain-Daten bekommt man auch recht schnell mit wenn größere Wahle ihre Positionen schließen. Hier sehe ich sogar einen Vorteil gegenüber Aktien wo diese Informationen nicht so einfach zugänglich sind. Wenn gleich ein Whale seine Bestände auf den Markt schmeißen sollte, was machst du dann…? Gerade diese Konzentration von großen Beständen in wenigen Händen macht es sehr riskant. Da ist mir granularer Streubesitz halt schon lieber. vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: Parallel arbeiten aber ja alle Staaten an eigenen Kryptowährungen, Nein. vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb: also die Assetklasse an sich wird sicher nicht mehr verboten. Soweit ist die Akzeptanz schon mal gekommen. An ein Verbot glaub ich auch nicht. Wie gesagt: solange man das Risiko einschätzen kann, alles gut. Soll jeder so handhaben, wie er oder sie meint. Ich könnte mit einem Totalverlust von BTC immer noch gut leben. Wer das auch kann, kann/sollte vielleicht sogar einen Teil in Krypto stecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 46 Minuten, Masterthief schrieb: Warum wie Gold? Warum nicht wie Silber oder Uran? Oder Vulkangestein? Ist reines Wunschdenken und komplett losgelöst von jedwedem realen Zusammenhang. Guten Frage warum ausgerechnet Gold. Möglicherweise auch wie alle als Wertespeicher dienende Edelmetalle zusammen. Ich weiß es natürlich auch nicht, aber aufgrund des sehr ähnlichen Verwendungszwecks kann ich diese Annahme durchaus nachvollziehen. Zitat Das ist aber kein Qualitätsmerkmal. Jeder Euro in die Futures geht ja nicht in die BTC selbst. Bei den ETF weiß ich nicht, inwiefern die physisch (sic!) eindecken müssen. Es gibt wohl bereits Spot-ETF's die in Canada zugelassen sind. In den USA hat sich die SEC gerade gegen einen Spot-ETF ausgesprochen. Allerdings rechnet der Markt wohl damit das diese Entscheidung bei den nächsten beantragten ETF's, kippen wird. Der Druck auf die SEC steigt mit jedem ETF der im Ausland zugelassen wird, die institutionellen Anleger n den USA wollen in solche ETF's investieren, deswegen ist es mMn. nur eine Frage der Zeit bis der erste Spot ETF auch in den USA zugelassen wird. Zitat Ich mag das Sektenhafte nicht. Weil das genau das Gefährliche daran ist. Das kann ich durchaus verstehen, ich würde mich allerdings trotzdem damit beschäftigen (machste ja, auch in diesem Moment) und dem nicht verschließen. Der Satz ist deswegen mehr an die anderen gerichtet die hier mitlesen. Zitat Wenn gleich ein Whale seine Bestände auf den Markt schmeißen sollte, was machst du dann…? Bei einem nix, wenn ein Großteil der Wale ihre Bestände auf die Börsen schieben, würde ich schauen. Entweder ich bin weiterhin von dem Asset überzeugt, dann würde ich schauen das ich den Dip kaufe oder ich bin nicht mehr überzeugt, dann würde ich aussteigen und mir eine andere Anlageklasse suchen. Zitat Gerade diese Konzentration von großen Beständen in wenigen Händen macht es sehr riskant. Da ist mir granularer Streubesitz halt schon lieber. Das sehe ich ganz genauso. Die Zukunft wird zeigen wie stabil das System Bitcoin gegen solche Ungleichgewichte ist. Zitat Nein. Okay hast natürlich Recht, einige Staaten Zitat Wie gesagt: solange man das Risiko einschätzen kann, alles gut. Soll jeder so handhaben, wie er oder sie meint. Ich könnte mit einem Totalverlust von BTC immer noch gut leben. Wer das auch kann, kann/sollte vielleicht sogar einen Teil in Krypto stecken. Das ist absolut richtig und im Endeffekt ist es ein sehr riskantes Investment, aber ich fühle mich wohl damit, weil ich daran glaube. Wir werden sehen was in ein paar Jahren ist. Du wirst es auf jeden Fall erfahren ob ich falsch oder richtig gelegen habe... Dezember 10, 2021 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jingang 4661 Beitrag melden Dezember 10, 2021 geantwortet (bearbeitet) vor 6 Stunden, Sam Stage schrieb: ... @Jingang Wie bewertet ihr denn massiven Anstieg der Geldmenge? Und was macht das eurer Meinung nach mit eurem Vermögen? Der Hohepriester hat gefragt 🙂 Jedwedes Tauschgeschäft beruht auf den Glauben an einen Wert - Wildschweinhälfte gegen Reissack, Goldstück gegen Reissack, Euro gegen Reissack. Kann man sich irren oder eben persönlich verschieden wichten - Glaskugel gegen Goldsstück. Crypto gegen Euro - wie verbreitet und stabil und korrekt ist der Glaube? Noch nicht sehr, daher gehts zZt Richtung Lotto - very high risk, very high reward. Kann man machen, sollte sich aber bewußt sein, daß es jederzeit krachen kann - also nur einen (kleinen) Teil da raufwerfen. Ich seh das als eine recht coole Idee, die von Scammern gekapert wurde (wenn du Drogen, Waffen, Morde damit kaufst, sind die Betrüger nicht weit) - so MLM, wo immer mal eine Pyramidenschicht mit dem Geld abhaut. Das ist kompliziert genug, daß fast keiner weiß, worin er da eigentlich investiert. Der schiere Glaube und die Gemeinschaft sind aber stark genug, daß das .. ganz schön lange schon funktioniert. Bin gespannt, wie sich's entwickelt. Ne schöne Herangehensweise hier bei 52sec: Spoiler Klassischer Schaufelverkäufer Dezember 10, 2021 bearbeitet von Jingang Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen