In welche Großstadt ziehen?

46 Beiträge in diesem Thema

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Hey @Hotoman,

ich bin relativ aktuell nach Berlin gezogen. (Mitte des Jahres) und finde es hier gut, trotzt Corona bedingten Einschränkungen.
Allerdings war ich davor auch schon zwei Mal in Berlin um es mir anzuschauen. Das erste Mal nur als "Zufalls Gast" und hatte das Glück eine tolle Reiseführerin zu haben die mir "meine Szene" in Berlin gezeigt hat.

Ein zweiter Besuch, bewusst relativ alleine um Berlin kennenzulernen.

Mir ist klar, dass Berlin früher anders war, dass nicht alles geil in Berlin ist, aber es ist nun mal meine Welt.
ABER, um deine Frage bezüglich Anschluss zu beantworten. Es geht hier in Berlin - wie ich finde - relativ simpel, WENN man selbst aktiv wird. Sehr aktiv.
Dadurch habe ich seit ich hier bin schon ein paar Leute kennengelernt. Dank Corona bricht es gerade wieder etwas, "Shutdown" sei Dank. Ich versuche mich da weitestgehend dranzuhalten.
Würde ich es ignorieren, könnte ich auch jetzt noch super Leute kennenlernen.

ABER, ein so großer Umzug klappt aus meiner Sicht nur gut, wenn man innerlich auch gefestigt ist.
Das Nervöse Nervenbündel, das einmal quer durch Deutschland zieht, wird hier mehr Probleme haben als der Coole Johnny von nebenan der Umgezogen ist, weil er Bock drauf hatte und eh so sozial ist, dass er neue Leute kennenlernst.

Wünsche dir ein frohes Fest.

Gruß
Max

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Gast

München oder Freising.

Hochschul-Städte und gleichzeitig sehr viele interessante Arbeitgeber. Außerdem riesiges Freizeitangebot.

Klar bist Du dort für die Miete erstmal monatlich 1500€ los, aber Du verdienst auch viel mehr als woanders.

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Wenn es um Sex geht dann ist Berlin die erste Adresse, gefolgt von Köln, Hamburg und Hannover.

Vergessen kannst Du Stuttgart und München.

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Gast
Am 26.12.2020 um 15:12 , SecretEscape schrieb:

Klar bist Du dort für die Miete erstmal monatlich 1500€ los, aber Du verdienst auch viel mehr als woanders.

alle Krankenschwestern lachen gerade

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Am 26.12.2020 um 15:12 , SecretEscape schrieb:

München oder Freising.

Hochschul-Städte und gleichzeitig sehr viele interessante Arbeitgeber. Außerdem riesiges Freizeitangebot.

Klar bist Du dort für die Miete erstmal monatlich 1500€ los, aber Du verdienst auch viel mehr als woanders.

Das stimmt halt leider nicht. Die Gehälter in München sind etwas höher, aber leider nicht dem Maße wie es sein müsste, um die Mehrkosten auszugleichen. Ich habe den Berufseinstieg erst seit einiger Zeit hinter mir und habe mir Angebote in fast allen großen Städten geholt. Im Endeffekt waren die Gehälter in MUC für eine ähnliche Tätigkeit, in ähnlich großen Unternehmen entweder gleich hoch wie in Düsseldorf oder geringfügig über Köln/Berlin (~5k im Jahr). Macht ein Mehrgehalt von 250 netto im Monat. Wohnkosten deutlich höher als in anderen Städten (vielleicht von Frankfurt mal abgesehen), ebenso zahlst du auch im Restaurant/Imbiss/Kneipe immer mal etwas mehr für Getränk/Essen. Das einzige was wirklich für München spricht ist der top Jobmarkt.

Mal davon abgesehen jetzt ist auch München im internationalen Vergleich immer noch günstig in Relation zu den Gehältern, wenn man unsere Nachbarn so anschaut. Paris, London, Dublin, Mailand etc. sind alle deutlich teurer bei niedrigeren Gehältern. Uns geht es in Deutschland, auch in den teuren Städten vor allem dadurch vergleichsweise echt gut, dass Lebensmittel in Deutschland so günstig sind wie nirgends sonst.

bearbeitet von Xixi251

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Ich habe mich vor über 10 Jahren gegen München als Lebensmittelpunkt entschieden. Für meinen Bereich hätten sich die paar Öre nie und nimmer rentiert. Lag so um 150 - 200 Euros höher. 

Mag auf die Branche ankommen, vielleicht reißt man da die Einkommensgrenze, bei der die Miete nicht mehr ganz so schmerzt. 

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Gast

da geht einfach nix drüber: im Ruhrgebiet billig wohnen und in D oder K nen fetten Job haben und da auch ausgehen... 

mehr Lebensqualität fürs Gehalt wird man in D glaube ich nicht finden

ich kann mit meiner Monatskarte für 55 Euro am Wochenende sogar bis nach Holland fahren

bearbeitet von Gast

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@Nachtzug Stimmt wohl, maximal an der Schweizer Grenze. Ich hatte mir das tatsächlich auch überlegt gehabt Richtung Duisburg/Essen zu ziehen, bin dann im Endeffekt aber doch direkt nach Düsseldorf. Wie machst du das denn, wenn du doch mal eine ausm Club pulllst? "Hey du, wir müssen noch 2 Städte weiter". 

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Am 25.12.2020 um 15:04 , Schmidtskatze schrieb:

Du wohnst im "Szene" Kiez , wie oft bist du Sonnenallee, Hermannstrasse, MariannenPlatz, Lützowplatz etc? Alles Orte an denen ich sehr gern gelebt hab, aber heute nicht mehr wohnen wollen würde. Wie gesagt nur zugereiste können Berlin als wohnenswert empfinden. 

Also ich kenne Berlin nur als Gast, und stimme dir trotzdem zu. Berlin IST das letzte shithole! Gerade auch wegen den Bewohnern (ob nun zugezogen oder nicht)...

bearbeitet von Affe777

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Gast
Am 3.1.2021 um 10:04 , Nachtzug schrieb:

alle Krankenschwestern lachen gerade

Arbeitest Du als Krankenschwester?

vor 14 Stunden, Nachtzug schrieb:

da geht einfach nix drüber: im Ruhrgebiet billig wohnen und in D oder K nen fetten Job haben und da auch ausgehen... 

mehr Lebensqualität fürs Gehalt wird man in D glaube ich nicht finden

ich kann mit meiner Monatskarte für 55 Euro am Wochenende sogar bis nach Holland fahren

Im Vergleich zum Wohnen in K oder D sparst Du in der Pampa monatlich 500€, aber verplemperst Zeit (in der Du Geld verdienen könntest) mit dem Weg zur Arbeit, und bist aus Sicht des in D aufgegabelten Girls das Sparbrötchen.

Falls Du wegen Wohnung in der Pampa noch auf eine eigene Blechkiste für den Weg zur Arbeit angewiesen bist, zahlst Du drauf.

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Gast
vor 46 Minuten, Xixi251 schrieb:

@Nachtzug Stimmt wohl, maximal an der Schweizer Grenze. Ich hatte mir das tatsächlich auch überlegt gehabt Richtung Duisburg/Essen zu ziehen, bin dann im Endeffekt aber doch direkt nach Düsseldorf. Wie machst du das denn, wenn du doch mal eine ausm Club pulllst? "Hey du, wir müssen noch 2 Städte weiter". 

Es gibt durchgehende Zugverbindungen ohne Umsteigen und am Wochenende fahren viele Linien die ganze Nacht durch. Wo ist der Unterschied zu einer Stadt wie Berlin, wo du auch ewig unterwegs bist, wenn du in der einen Ecke wohnst und in der anderen ausgehst? Außerdem gibt es auch im Ruhrgebiet genug Clubs und Discos. Sind halt nicht ganz so "großstädtisch" wie in D oder K. 

bearbeitet von Gast

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vor 17 Minuten, Nachtzug schrieb:

Es gibt durchgehende Zugverbindungen ohne Umsteigen und am Wochenende fahren viele Linien die ganze Nacht durch. Wo ist der Unterschied zu einer Stadt wie Berlin, wo du auch ewig unterwegs bist, wenn du in der einen Ecke wohnst und in der anderen ausgehst? Außerdem gibt es auch im Ruhrgebiet genug Clubs und Discos. Sind halt nicht ganz so "großstädtisch" wie in D oder K. 

wenn du Zentral wohnst kommst du von den meisten Clubs in Berlin innerhalb von 20-30min mit dem Taxi nach Hause für ca. 20,-

alles drüber hinaus sehe ich als kritisch wenn es um club pulls geht

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vor 11 Minuten, Nachtzug schrieb:

Es gibt durchgehende Zugverbindungen ohne Umsteigen und am Wochenende fahren viele Linien die ganze Nacht durch.

Das ist auch ne Milchmädchen Rechnung, die nur aufgeht wenn du jeweils am HBF wohnst/arbeitest.

In Köln sitzen die großen Unternehmen nicht in der Innenstadt. Da kannste nochmal 20+x Minuten Fahrzeit drauf rechnen.

Wohnst du in Duisburg am HBF (LOL) und pendelst nach Köln (36 Min Bahn) hast du 2h Pendelei pro Tag. Das lohnt sich 0,0.

Essen/Dortmund ist nochmal ein ganzes Stück weiter.

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vor 16 Minuten, RoyalDutch schrieb:

wenn du Zentral wohnst kommst du von den meisten Clubs in Berlin innerhalb von 20-30min mit dem Taxi nach Hause für ca. 20,-

alles drüber hinaus sehe ich als kritisch wenn es um club pulls geht

Nicht wenn du im Friedrichshain weggehst aber in Zehlendorf wohnst.... 20 min da biste nicht mal durch Neukölln /Kreuzberg durch.... Schwachsinn 

Selbst wenn du in Schöneberg wohnst klappt deine Rechnung nicht 

 

Die Region Hannover ist btw die Stadt mit der besten privaten Bahnanbindung abseits der DB. Ein bisschen teurer was die offis angeht aber aus dem Umland in die City dauert es mit der Enno oder der WFB 15 - 20 min. Und die Bahnen haben alle überall stromanschlüsse zum arbeiten, saubere Toiletten und nettes Personal! 

Nagut Hannover hat jetzt nicht soviele Clubs, aber ein paar gute gibt's dennoch. Ausserdem ist man in ca 1stunde in HH... 

 

bearbeitet von Schmidtskatze
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vor 19 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Nicht wenn du im Friedrichshain weggehst aber in Zehlendorf wohnst.... 20 min da biste nicht mal durch Neukölln /Kreuzberg durch.... Schwachsinn 

Selbst wenn du in Schöneberg wohnst klappt deine Rechnung nicht 

 

 

Welchen Teil von Zentral hast du nicht verstanden? Seit wann ist Zehlendorf oder Schöneberg zentral was feiern gehen angeht?

Fast alle Clubs sind in Mitte FHain Kreuzberg PBerg

bearbeitet von RoyalDutch

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Gast

Ich habe das früher auch mal so gesehen wie Nachtzug: Lieber große Wohnung im „Speckgürtel“ statt gleich teure kleine Wohnung mittendrin.

Fakt ist: Wenn Du so wohnen kannst, dass Du in max 15min auf Arbeit und bei Freizeitangeboten bist, UND wegen Arbeit kein Auto benötigst, lohnt sich die zentrale Wohnung immer, auch wenn sie 500€ mehr als eine vergleichbare Wohnung in der Pampa kostet.

Ich laufe hier in 15min zur Arbeit und zu einem großen Bahnhof. Gleichzeitig liegt meine Wohnung absolut ruhig. Ich kann von der Innenstadt in 20min zur Wohnung laufen (!).

Fahrkosten im Monat 0, außer wenn ich was außerhalb mache. Kaum Zeitverplemperung für den Weg zur Arbeit.

Die Wohnungsmiete kostet je m2 6€ mehr, als eine vergleichbare Wohnung im „Speckgürtel“. Das ist es mir wert.

Ich bin hier der einzige, der den Dienstwagen zur privaten Nutzung abgelehnt hat. Ich wäre ja blöd, monatlich sinnlos 600€ fiktives Einkommen zu versteuern.

bearbeitet von Gast

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vor 2 Minuten, SecretEscape schrieb:

auch wenn sie 500€ mehr als eine vergleichbare Wohnung in der Pampa ist.

Wenn du wirklich in Clausthal-Zellerfeld wohnst würde ich mich hüten irgendwas als „Pampa“ zu bezeichnen 😅

  • HAHA 1

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Gast
vor 7 Minuten, ToTheTop schrieb:

Wenn du wirklich in Clausthal-Zellerfeld wohnst würde ich mich hüten irgendwas als „Pampa“ zu bezeichnen 😅

Da habe ich mal gewohnt. Uni-Stadt=immer neue Studentinnen...

Wegen Job ist es dort aber blöd.

bearbeitet von Gast

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Der TE hat ganz klar geschrieben, dass es ihm rein um das Kennenlernen von Frauen geht.

Den Vorschlag mit den Wochenend-Städtetrips finde ich gut. Letztendlich kommt es darauf an, wo dir die Mentalität, der Menschenschlag, der Phänotyp, die Sprache, der Dialekt liegt oder zusagt. Wenn das passt, kommst du immer und leicht in Kontakt und schnell auf eine Wellenlänge. Da nützt es z.B. überhaupt nichts wenn München "lebenswert" und "Singlehauptstadt" ist, dort aber die Menschen ignorant, Schickimicki und uniform sind. Außer das ist genau dein Ding. 😄

Berlin ist eine sehr abwechslungsreiche Stadt, die eigentlich für jeden etwas bietet, sogar klar nach Stadtteilen erkennbar. "Eigentlich" deswegen, weil, wie hier schon erwähnt, wenig Neues passiert, außer dass die Stadt massiv gentrifiziert und homogen gemacht wird. Subkultur wird da massiv zerstört. Die Vielfalt ist nach Leipzig, Halle, Hannover gezogen. Aber gut.. wenn du auf schwäbische Bäckerinnen stehst.

In Hamburg passiert derzeit am meisten. Das Limit ist mit der riesigen HafenCity (Uni) längst nicht erreicht. Wilhelmsburg wird massiv erschlossen und überplant. HH ist aktuell DIE Metropole in Deutschland. Doch: nicht jedem liegt die spröde norddeutsche Art der Menschen. Wenn du deren Humor teilst, Bingo.

Just my 2 cents

Amid

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Gast
vor 10 Stunden, ToTheTop schrieb:

Wohnst du in Duisburg am HBF (LOL)

ganz furchtbare Gegend, so 10 Minuten zu Fuß vom Stadtwald

 

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