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Nachdem ich im Jänner 30 Jahre alt werde, beschäftige ich mich aktuell wieder intensiver damit, was ich die nächsten 10 Jahre alles erlebt und erreicht haben will.

Seit meiner Studienzeit sind vor allem die letzten knapp zweieinhalb Jahre ziemlich zur langweiligen Routine verkommen. Deswegen habe ich im Oktober Job und Wohnort gewechselt, um neue Skills zu lernen und zu wachsen. Während um mich herum viele Kollegen, Freunde und Bekannte heiraten, Kinder bekommen und sich für ein Haus auf 30 Jahre verschulden, kann ich mich mit diesem Lebensmodell nicht anfreunden, weil ich mich dann mit 35 wahrscheinlich fragen würde, ob das jetzt schon alles war im Leben? Ich bewundere wirklich diejenigen Menschen, die sich bewusst (und nicht weil es großteils in unserer Gesellschaft so vorgelebt wird) für dieses Modell entscheiden und auch mit 40 und darüber hinaus noch glücklich mit ihrer Entscheidung sind - für mich persönlich wäre das nichts.

Ich arbeite im Moment daran, finanziell unabhängiger zu werden. Ich weiß, dass ich nicht ewig im Karriere-/Jobhamsterrad gefangen sein will. Deshalb auch der Jobwechsel, um neue Skills und Menschen kennenzulernen, die mich in dieser Hinsicht voranbringen können. In den nächsten 10 Jahren bis 40 werde ich versuchen, eine Balance aus dem Sammeln von Erlebnissen und Lebenserfahrung (Reisen, Neues lernen etc.) und dem Ziel der finanziellen Unabhängigkeit (durch Immobilien und Aktien) zu finden. Das Leben findet in diesem Augenblick statt und kann schnell vorbei sein, deshalb will ich nicht alles meinen finanziellen Zielen unterordnen.

Nun die Frage an euch als Anregung für mich und zum Austausch: Welche Ziele habt bzw. hattet ihr für eure 30er? Was würdet ihr wieder tun bzw. was würdet ihr anders machen?

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Mir geht's da ähnlich wie dir - Anfang 30 und der Großteil meines sozialen Umfelds beschäftigt sich mit Kindern und Hauskauf. 

Mein Ziel war bisher immer ein beruflicher Auslandsaufenthalt über 1-3 Jahre in einer internationalen Großstadt. Dem habe ich vieles ungeordnet, sprich keine langfristigen finanziellen Verpflichtungen eingegangen, Wohnung eher "light" eingerichtet zwecks einfachen Umzugs und kein Auto gekauft, um genug Kapital zu haben. Leider hat es bis jetzt nicht geklappt   - ich (und Freunde) stelle(n) fest, dass die Unternehmen immer weniger Assignments im Ausland anbieten. War dann vor einem Jahr kurz davor zumindest einen mehrmonatigen Aufenthalt in Asien zu bekommen, und dann kam Corona.

Ich bin also im Zwiespalt, ob es Sinn macht dieses Ziel weiter zu verfolgen und dafür weiter "zurückzustecken " oder mich mehr darauf fokussieren soll, hier und jetzt etwas "aufzubauen" - spricht nettere Wohnung, vielleicht ein Auto, entspannter Inhouse-Job (momentan in einer IT-Beratung) und wenn's klappt eine LTR. Mich würde es aber wahrscheinlich immer wurmen, dass ich es nicht ins Ausland geschafft habe - von daher mal schauen...

Wie du finde ich es auch schwierig die Balance zu finden zwischen "Im Jetzt leben" und finanzielle Freiheit aufzubauen, das ist ein ständiges Abwägen 😉

Wohnortwechsel innerhalb D wäre auch noch ein Thema, wie ist denn dein erster Eindruck davon? Ich bin eher mittelmäßig gesellig und fände es anstrengend, im Berufsleben einen neuen Social Circle aufzubauen.  

bearbeitet von Dave_D

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Am 4.12.2020 um 14:38 , sanfran schrieb:

Nachdem ich im Jänner 30 Jahre alt werde, beschäftige ich mich aktuell wieder intensiver damit, was ich die nächsten 10 Jahre alles erlebt und erreicht haben will.

Seit meiner Studienzeit sind vor allem die letzten knapp zweieinhalb Jahre ziemlich zur langweiligen Routine verkommen. Deswegen habe ich im Oktober Job und Wohnort gewechselt, um neue Skills zu lernen und zu wachsen. Während um mich herum viele Kollegen, Freunde und Bekannte heiraten, Kinder bekommen und sich für ein Haus auf 30 Jahre verschulden, kann ich mich mit diesem Lebensmodell nicht anfreunden, weil ich mich dann mit 35 wahrscheinlich fragen würde, ob das jetzt schon alles war im Leben? Ich bewundere wirklich diejenigen Menschen, die sich bewusst (und nicht weil es großteils in unserer Gesellschaft so vorgelebt wird) für dieses Modell entscheiden und auch mit 40 und darüber hinaus noch glücklich mit ihrer Entscheidung sind - für mich persönlich wäre das nichts.

Ich arbeite im Moment daran, finanziell unabhängiger zu werden. Ich weiß, dass ich nicht ewig im Karriere-/Jobhamsterrad gefangen sein will. Deshalb auch der Jobwechsel, um neue Skills und Menschen kennenzulernen, die mich in dieser Hinsicht voranbringen können. In den nächsten 10 Jahren bis 40 werde ich versuchen, eine Balance aus dem Sammeln von Erlebnissen und Lebenserfahrung (Reisen, Neues lernen etc.) und dem Ziel der finanziellen Unabhängigkeit (durch Immobilien und Aktien) zu finden. Das Leben findet in diesem Augenblick statt und kann schnell vorbei sein, deshalb will ich nicht alles meinen finanziellen Zielen unterordnen.

Nun die Frage an euch als Anregung für mich und zum Austausch: Welche Ziele habt bzw. hattet ihr für eure 30er? Was würdet ihr wieder tun bzw. was würdet ihr anders machen?

Kurze Fragen an dich, ohne Wertung...just asking:

Du wirst 30 und studierst noch? Wieso so spät angefangen bzw. Studium beendet?

Was studierst du überhaupt? (Denn danach richtet sich ja später dein Job....irgendwie^^).

Wohnst du noch bei deinen Eltern?

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Am 4.12.2020 um 15:57 , Dave_D schrieb:

Mich würde es aber wahrscheinlich immer wurmen, dass ich es nicht ins Ausland geschafft habe - von daher mal schauen...

Dann würde ich schauen, dass du die Erfahrung machen kannst. Ansonsten ärgerst du dich in 10 Jahren oder später, dass du es nicht gemacht hast. Habe selber viel zu lange mit meiner Entscheidung gewartet, endlich zu wechseln. Ob es die richtige Entscheidung war, weißt du ohnehin erst danach. Bis dahin weiterhin minimalistisch leben, das tut den Finanzen gut. In meinem Fall war es bis jetzt der richtige Schritt, um vor allem persönlich zu wachsen.

Am 4.12.2020 um 15:57 , Dave_D schrieb:

Wohnortwechsel innerhalb D wäre auch noch ein Thema, wie ist denn dein erster Eindruck davon? Ich bin eher mittelmäßig gesellig und fände es anstrengend, im Berufsleben einen neuen Social Circle aufzubauen.  

Mir hat der Wohnortwechsel sehr gut getan - aus einer Kleinstadt wieder zurück in einer Großstadt mit deutlich mehr Möglichkeiten. Kenne allerdings noch aus meiner Studienzeit einige Leute hier, habe aber vor, hier neue Leute in mein Leben zu ziehen, die ähnliche Ziele und Interessen verfolgen.

Am 4.12.2020 um 16:59 , AlphaMX schrieb:

Sei darauf gewappnet und sei einfach dankbar fürs Leben und mir dir selbst im Reinen, zufrieden und glücklich. Versuche, egal was du vor hast, eher den Weg dorthin als nur das reine Ziel zu sehen, anstatt alles zeitlich, räumlich und (finanziell) messbar machen zu wollen.

Ja, das Leben nach einer Checkliste zu führen, die man Schritt für Schritt abarbeitet, wird definitiv früher oder später zu einer Enttäuschung führen. Vieles von dem, was du schreibst, klingt sehr einleuchtend und habe ich teilweise aus der Perspektive noch nicht betrachtet. Ich weiß zumindest grob wo ich hin will, allerdings muss ich lernen weniger auf die Meinungen von anderen zu geben. Das ist auch etwas, was ich stärker als bisher angehen werden.

Am 7.12.2020 um 07:27 , LastActionHero schrieb:

Du wirst 30 und studierst noch? Wieso so spät angefangen bzw. Studium beendet?

Was studierst du überhaupt? (Denn danach richtet sich ja später dein Job....irgendwie^^).

Wohnst du noch bei deinen Eltern?

Nein, ich hab mein Studium mit 25 beendet und stehe auf eigenen Füßen - vielleicht ist das falsch rübergekommen. Hab was technisches studiert, danach dann bis heuer im Oktober beruflich ordentlich Gas gegeben, obwohl ich eigentlich schon 2018 gemerkt habe, dass es mich langfristig nicht glücklich machen wird. Hätte heuer die Möglichkeit gehabt in die Firma mit einzusteigen und diese mittelfristig in ca. 5-8 Jahren auch zu führen. Ich war aber seit damals viel zu lange in einer relativ eintönigen Alltagsroutine gefangen und habe aktiv selber nichts daran verändert (klassische Opferrolle eingenommen). Deshalb jetzt der Wohnort und Branchenwechsel. Bin bis jetzt froh, dass ich den Schritt endlich gegangen bin und will jetzt meine 30er weniger passiv verbringen als das Ende meiner 20er. 

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vor 19 Minuten, sanfran schrieb:

Nein, ich hab mein Studium mit 25 beendet und stehe auf eigenen Füßen - vielleicht ist das falsch rübergekommen. Hab was technisches studiert

Finde das sehr spannend. Bin 26 und hab mein Studium letztes Jahr beendet. 
Der Thread fühlt sich gerade an wie ein Blick in die Zukunft. 

bearbeitet von Awakened

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Hauskauf, Familie, sich irgendwo niederlassen: sind alles Dinge, die fuer mich ebenfalls in den naechsten 10 Jahren nicht in Frage kommen (bin 28). Mein Ziel fuer die 30er ist ziemlich eindeutig: das Business, welches ich letztes Jahr gestartet habe, auf $50,000 pro Monat skalieren (derzeit bei $1,800 / Monat). Werde mich vermutlich vorerst in Barcelona niederlassen und sobald Covid einigermassen eingedaemmt ist (und reisen wieder problemlos moeglich ist) als 'Digital Nomad' um die Welt reisen. 

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Ziele in den 30ern.... 

-lernen Knochen zu konservieren (in erster Linie Tierschädel) 

-Likör Herstellung perfektionieren 

-Pilze eindeutig zuordnen können 

 

Ich glaub ich bin hier echt nicht materialistisch genug eingestellt... 

 

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Am 4.12.2020 um 14:38 , sanfran schrieb:

Welche Ziele habt bzw. hattet ihr für eure 30er?

Dass ich mir drüber klar werde was ich will. Glaub langsam hab ichs.....^^

 

Am 4.12.2020 um 14:38 , sanfran schrieb:

Was würdet ihr wieder tun bzw. was würdet ihr anders machen?

Diverse Gamefehler bei diversen Mädels ausbügeln um diese dann zu bügeln, und allgemein noch mehr bügeln, früher in ETF´s anlegen, früher lernen mit Geld um zu gehen, Bitcoins kaufen als sie noch zweistellig waren^^ (lol),  mehr Musik / Gitarre - üben / machen, früher mit Gesangsunterricht anfangen, früher nen Minicamper bauen,  früher diesen Supermoto Lehrgang machen, mehr Sport, öööhhhhmmmmmm..............................ahja und mehr Weiber in den Arsch bumsen (pfffchrchrchr).^^

Ansonsten würde ich wieder alles genauso machen wie ich es gemacht habe. Ich weiß, is diese plakative Standartaussage. Aber ausser o.g. Punkten bereue ich wenig bis nix, wobei "bereuen" das falsche Wort is.

Das wars denke ich.

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vor 21 Stunden, sanfran schrieb:

Bin bis jetzt froh, dass ich den Schritt endlich gegangen bin und will jetzt meine 30er weniger passiv verbringen als das Ende meiner 20er. 

Ahhh, grad erst gelesen. Kenn ich die Situation. Überleg dir was dir Spass machen könnte, und dann probier es einfach aus. Ausprobieren war und ist bei mir ein ganz großer Zünder. Wobei ich mir da bis heute noch in den Arsch treten muss und es mal mehr, mal weniger gut klappt.

Betrachte das Zitierte als eine von dir wichtige Erkenntnis und erinner´dich möglichst oft daran.

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Du hast hier schon echt viele gute Antworten bekommen!

Bzgl. Heiraten, Hausbauen und bis zur Rente sich hoch verschulden...kenne ich. Macht die Hälfte meines Freundeskreises, nachvollziehen kann ichs auch nicht. Aber genauso wenig verstehe ich Leute die arbeiten bis zum Umfallen um Frauen und Freunden zu gefallen.

Frage dich doch mal, was wolltest du in deiner Jugend? Welchen Lebensstil, Freunde, Umfeld usw? Was würde dein 10 bis 17 jähriges ich zu dir heute sagen?

Vielleicht haben sich ja auch deine Prioritäten geändert. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass man bis zur Pubertät noch viel staunender die Welt wahrnimmt. Danach kommen schon die Triebbefriedigungsbedürfnisse. Kannst du noch über das Wunder Leben und diese Welt staunen ?

Was willst du vom Leben? 

Was kannst du der Welt geben?

Wie kannst du dein Leben am besten würdigen?

Schon Homer stellte sich bei den Irrfahrten des Odysseus die Frage nach dem Weg und den vielen Fallen im Leben eines Mannes. Hier sich bekannt, die Szene der Insel der Sirenen, welche verführerisch singend Heerscharren von Männer von ihrem Weg brachten und neben den singenden Sirenen sich ein Berg dieser leblosen Körper häufte.

Was könnten deine Sirenen sein? In welche Irrwegen bist du schon gewesen? Was kannst du davon lernen um nicht noch mal dich zu verirren?

Und noch eine wichtige Frage, was würdest du mit 80 bereuen !!! nicht !!!! gemacht zu haben?

 

 

 

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@Schmidtskatze 🤣 #1 Interessant aber seltsam #2 Geilo, ich nehm dir Walnusslikör ab! #3 Wieso auch nicht. Pilzsammeln ist bestimmt ein chilliges Hobby

@Thema Bin 33 und suche vor allem Zufriedenheit in Sachen Wohnsituation und Arbeit. Einfach ne halbwegs sichere Arbeit, die ich leiden kann und selbstbestimmter im Grünen leben. Dabei meine physische Gesundheit erhalten. Ansonsten halt Spaß mit Motorrädern, Frauen. Und dass sich meine Katze an mich gewöhnt.

bearbeitet von K-FOR
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vor 6 Stunden, K-FOR schrieb:

@Schmidtskatze 🤣 #1 Interessant aber seltsam #2 Geilo, ich nehm dir Walnusslikör ab! #3 Wieso auch nicht. Pilzsammeln ist bestimmt ein chilliges Hobby

@Thema Bin 33 und suche vor allem Zufriedenheit in Sachen Wohnsituation und Arbeit. Einfach ne halbwegs sichere Arbeit, die ich leiden kann und selbstbestimmter im Grünen leben. Dabei meine physische Gesundheit erhalten. Ansonsten halt Spaß mit Motorrädern, Frauen. Und dass sich meine Katze an mich gewöhnt.

Walnüsse pflücken wir hauptsächlich grün für schwarze Nüsse. Bisher entstanden sind, Brombeer, maulbeer und Quittenlikör. Auf dem Plan steht Wermut und Thymian Likör. 

Ja Tierschädel konservieren oder überhaupt Tierknochen ist interessant. Und wenn man eh son Waschbär da liegen hat, kann man eben auch das beste draus machen und ihn komplett verwerten. 

Bei den Pilzen bin ich noch ganz am Anfang. Zweifelsfrei bestimmen kann ich bisher nur 4 Speisepilze. Parasol, Judasohr, Steinpilz, und Krauseglucke. 

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Wermut- und Thymianlikör... klingt nach nem interessanten Geschmackserlebnis. Hab mal vor Jahren einen Walnusslikör gekauft, bestes Weihnachtsgeschenk!

Das mit den Tierschädeln ist schon makaber. "Waschbären verwerten" wtf, wie kommst du denn an sowas ran? Habe noch nie einen in freier Wildnis gesehen. Kenne auch sonst Niemanden, der einen Waschbär verwerten würde. Macht ihr dann Waschbärmützen im Stil vom Fähnlein Fieselschweif? 😄

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vor einer Stunde, Nachtzug schrieb:

also Wermutlikör gibts in jedem Supermarkt

Wahnsinn richtiger input Kommentar! 

Stell dir vor es gibt Menschen , die durchaus in der Lage sind Dinge selbst herzustellen. Und die auch noch Spass dran haben! Verrückt oder!? 

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vor 1 Stunde, K-FOR schrieb:

Wermut- und Thymianlikör... klingt nach nem interessanten Geschmackserlebnis. Hab mal vor Jahren einen Walnusslikör gekauft, bestes Weihnachtsgeschenk!

Das mit den Tierschädeln ist schon makaber. "Waschbären verwerten" wtf, wie kommst du denn an sowas ran? Habe noch nie einen in freier Wildnis gesehen. Kenne auch sonst Niemanden, der einen Waschbär verwerten würde. Macht ihr dann Waschbärmützen im Stil vom Fähnlein Fieselschweif? 😄

Walnusslikör... Ich bin nicht so der Nussfreund, aber ich schreib es mal mit auf die Liste. Zur Not wird er verschenkt! 

Mein Jäger hat ne regelrechte Waschbärenplage bei sich im Revier, und ist froh wenn ihm die jemand abnimmt. Davon abgesehen ist es echt leckeres gutes Fleisch. Und nein ich mache daraus keine Mützen, da ich noch keine Möglichkeit hab die zu gerben. 

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vor 12 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Mein Jäger hat ne regelrechte Waschbärenplage bei sich im Revier, und ist froh wenn ihm die jemand abnimmt. Davon abgesehen ist es echt leckeres gutes Fleisch. Und nein ich mache daraus keine Mützen, da ich noch keine Möglichkeit hab die zu gerben. 

Oh nein, die süßen Waschbären :(.

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Gast
vor 16 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Wahnsinn richtiger input Kommentar! 

Stell dir vor es gibt Menschen , die durchaus in der Lage sind Dinge selbst herzustellen. Und die auch noch Spass dran haben! Verrückt oder!? 

ja schmeckt deiner denn besser? Ich teste gerne

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vor 2 Minuten, capitalcat schrieb:

Oh nein, die süßen Waschbären :(.

Das sagst du nur so lange wie sie bei dir keinen Schaden anrichten. Ja sie mögen süß sein, aber sie sind Invasiv und haben hier keine natürlichen Feinde. Sie sind zudem für bodennah brütende Vögel eine echte Gefahr. Vielerorts haben sie bereits ganze Vogelarten vertrieben. Naja wie auch immer, gutes Fleisch! 

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Gast
Gerade eben, Schmidtskatze schrieb:

Das sagst du nur so lange wie sie bei dir keinen Schaden anrichten. Ja sie mögen süß sein, aber sie sind Invasiv und haben hier keine natürlichen Feinde. Sie sind zudem für bodennah brütende Vögel eine echte Gefahr. Vielerorts haben sie bereits ganze Vogelarten vertrieben. Naja wie auch immer, gutes Fleisch! 

ganz im Gegensatz zum Menschen

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Gast
Gerade eben, Schmidtskatze schrieb:

Das kann ich dir in einer Woche beantworten! 

der aus dem Supermarkt hat nur 15 %, das könnte dein unique selling point werden

(gibt auch Wermut mit mehr Umdrehungen aber der ist dann trocken und kein "Likör" mehr)

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