Gd 191 Beitrag melden November 14, 2020 erstellt Hallo, hab schon ein paar Videos geschaut, doch reden die nur allgemien und drumherum. Wie läuft das ab mit einer Laufzeit von 1-2 m? Kann man das Zertifikat auch nach 2 Tagen wieder an die Bank verkaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden November 14, 2020 geantwortet vor 8 Minuten, Gd schrieb: Hallo, hab schon ein paar Videos geschaut, doch reden die nur allgemien und drumherum. Wie läuft das ab mit einer Laufzeit von 1-2 m? Kann man das Zertifikat auch nach 2 Tagen wieder an die Bank verkaufen? Mit der Frage kann man so nichts anfangen. Musst du mal konkreter werden und Beispiele nennen(WKN). Ich denke, ich weiß auf was die Frage abzielt, aber es ist einfach zu unpräzise. Dazu kommt, dass du meist mit Hebel handelst = hohes Risiko. Nichts für ungut. Das halte ich, wenn man so einfache Fragen stellt, für alles andere als ratsam! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden November 14, 2020 geantwortet vor 19 Minuten, Gd schrieb: Kann man das Zertifikat auch nach 2 Tagen wieder an die Bank verkaufen? Ja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kubrick 93 Beitrag melden November 15, 2020 geantwortet Am 14.11.2020 um 17:00 , Gd schrieb: Hallo, hab schon ein paar Videos geschaut, doch reden die nur allgemien und drumherum. Wie läuft das ab mit einer Laufzeit von 1-2 m? Kann man das Zertifikat auch nach 2 Tagen wieder an die Bank verkaufen? Short bezeichnet eine Verkaufsposition, du kaufst also in deinem Fall das Wertpapier ergo zurück (für eine Glattstellung). Du meinst vermutlich einen long put, den kannste aber zwischendurch auch wieder verkaufen. An deiner Stelle würde ich aber die Finger davon lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
spirou 2270 Beitrag melden November 15, 2020 geantwortet vor 11 Minuten, Kubrick schrieb: Short bezeichnet eine Verkaufsposition, du kaufst also in deinem Fall das Wertpapier ergo zurück (für eine Glattstellung). Du meinst vermutlich einen long put, den kannste aber zwischendurch auch wieder verkaufen. An deiner Stelle würde ich aber die Finger davon lassen. Ne. „Shorten“ ist eher umgangssprachlich und ist damit gleichzusetzen, dass man auf fallende Kurse „setzt“. Was du meinst, beschränkt sich nur Optionsscheine und wird dem auch nicht vollumfänglich gerecht. Es kann nämlich je nach Konstellation folgendermaßen aussehen: Long Call: Kaufen einer Kaufoption Short Call: Verkaufen einer Kaufoption Long Put: Kaufen einer Verkaufsoption Short Put: Verkaufen einer Verkaufsoption Somit geht man hier bei Optionen „short“ (also auf fallende Kurse), wenn man eine Call-Option verkauft (Short Call) oder wenn man eine Put-Option kauft (Long Put). Dies ist hier nur anhand von Optionen dargestellt und diese geben zwei Möglichkeiten vor. Dann gibt es noch andere Möglichkeiten wie Short-Selling (Leerverkäufe) oder mittels Future. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden November 16, 2020 geantwortet Das Video hat mir geholfen es zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Yolo 3563 Beitrag melden November 16, 2020 geantwortet vor 9 Stunden, spirou schrieb: Ne. „Shorten“ ist eher umgangssprachlich und ist damit gleichzusetzen, dass man auf fallende Kurse „setzt“. Was du meinst, beschränkt sich nur Optionsscheine und wird dem auch nicht vollumfänglich gerecht. Es kann nämlich je nach Konstellation folgendermaßen aussehen: Long Call: Kaufen einer Kaufoption Short Call: Verkaufen einer Kaufoption Long Put: Kaufen einer Verkaufsoption Short Put: Verkaufen einer Verkaufsoption Somit geht man hier bei Optionen „short“ (also auf fallende Kurse), wenn man eine Call-Option verkauft (Short Call) oder wenn man eine Put-Option kauft (Long Put). Dies ist hier nur anhand von Optionen dargestellt und diese geben zwei Möglichkeiten vor. Dann gibt es noch andere Möglichkeiten wie Short-Selling (Leerverkäufe) oder mittels Future. Alles richtig. Ich glaube aber, Kollege @Kubrick spricht vom richtigen Short-Selling, also einem Leerverkauf. Wie funktioniert ein Leerverkauf? Ich leihe mir Aktie XY und zahle dafür Gebühren/Zinsen. Das Ziel ist, die Aktie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu kaufen und dem Verleiher zurückzugeben. Im Idealfall steht die Aktie dann günstiger. Die Differenz ist der Gewinn. Kann aber sehr gefährlich sein, wenn sich die Aktie positiv entwickelt. Verlieren kann eine Aktie nur 100%, gewinnen aber open-end. Deswegen muss der Leiher eine Sicherheit bei seinem Broker hinterlegen, eine sogenannte Margin. Hier kommt auch der Begriff Margin Call her. Entweder muss der Leiher dann die Sicherheit erhöhen oder die Position wird geclosed. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kubrick 93 Beitrag melden November 16, 2020 geantwortet vor 22 Stunden, spirou schrieb: Ne. „Shorten“ ist eher umgangssprachlich und ist damit gleichzusetzen, dass man auf fallende Kurse „setzt“. Was du meinst, beschränkt sich nur Optionsscheine und wird dem auch nicht vollumfänglich gerecht. Es kann nämlich je nach Konstellation folgendermaßen aussehen: Long Call: Kaufen einer Kaufoption Short Call: Verkaufen einer Kaufoption Long Put: Kaufen einer Verkaufsoption Short Put: Verkaufen einer Verkaufsoption Somit geht man hier bei Optionen „short“ (also auf fallende Kurse), wenn man eine Call-Option verkauft (Short Call) oder wenn man eine Put-Option kauft (Long Put). Dies ist hier nur anhand von Optionen dargestellt und diese geben zwei Möglichkeiten vor. Dann gibt es noch andere Möglichkeiten wie Short-Selling (Leerverkäufe) oder mittels Future. Als Finanzmathematiker verstehe ich, dass du in einer Verkaufsposition bist, wenn du short bist. Die Umgangssprache habe ich ausgeklammert. Und es ist klar, dass es neben dem long put auch noch den short call gibt. Vielleicht habe ich mich nicht präzise ausgedrückt. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
spirou 2270 Beitrag melden November 17, 2020 geantwortet vor 11 Stunden, Kubrick schrieb: Vielleicht habe ich mich nicht präzise ausgedrückt. Dann lag hier wohl ein Missverständnis vor ✌️Nimm es dann einfach als allgemeine Information für die Allgemeinheit 🙂 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gd 191 Beitrag melden November 17, 2020 geantwortet Okay, Beispiel North American NickelAktie WKN: A2PS62 | Symbol: NAN Will ich drei Tage shorten mit Hebel 6. Wie finde ich das Zertifikat? Wie kann ich sicher sein, dass das jemand wieder abkauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Yolo 3563 Beitrag melden November 18, 2020 geantwortet vor 11 Stunden, Gd schrieb: Okay, Beispiel North American NickelAktie WKN: A2PS62 | Symbol: NAN Will ich drei Tage shorten mit Hebel 6. Wie finde ich das Zertifikat? Wie kann ich sicher sein, dass das jemand wieder abkauft? Frag das am Besten bei deinem unseriösen Börsenbrief nach, der dir das empfohlen hat. Der Emittent des Zertifikat stellt i.d.R. Kauf- und Verkaufskurse. Kommt halt drauf an, ob du es OTC oder über die Börse kaufst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden November 18, 2020 geantwortet vor 11 Stunden, Gd schrieb: Okay, Beispiel North American NickelAktie WKN: A2PS62 | Symbol: NAN Will ich drei Tage shorten mit Hebel 6. Wie finde ich das Zertifikat? Wie kann ich sicher sein, dass das jemand wieder abkauft? Hab kein solches Zertifikat finden können. Bliebe nur CFD. Wie das funktioniert, werde ich aber nicht erläutern, da solltest du die Finger von lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden November 18, 2020 geantwortet (bearbeitet) vor 12 Stunden, Gd schrieb: Okay, Beispiel North American NickelAktie WKN: A2PS62 | Symbol: NAN Will ich drei Tage shorten mit Hebel 6. Wie finde ich das Zertifikat? Wie kann ich sicher sein, dass das jemand wieder abkauft? Lies dich ein. Wenn es ein solches Zertifikat geben sollte, kannst du das handeln. Die Frage ist nur, wieviel Geld du dafür nach 3 Tagen Noch bekommst, wenn es anders als geplant läuft. Deswegen ja Hebel. Es gibt so viel, was man bei Derivaten beachten sollte. Dir fehlen da die kleinsten Grundlagen. Die meisten verlieren damit viel Geld. Deswegen gibt die Bank sowas aus. Die verdienen damit. Warum meinst du, dass du ohne jegliche Ahnung besser bist?! November 18, 2020 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen