[DEPOT LOG] Yolo

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Gast

Das Ziel von Dalio ist nicht, den S&P500 outzuperformen, sondern in allen Börsenphasen Rendite zu machen. 
Also eben keine -40% hin zu legen mit anschließend 20 Jahre seitwärts, wie es das auch schon gab. 

Das er das kann, hat er mehrfach eindrucksvoll bewiesen. 

Dabei muss er sich oft auch nicht hinter dem S&P500 verstecken. Dass dieser gerade wg. sehr hoher Gewichtung von Tech rennt, ist halt gerade im direkten Vergleich nicht so gut. Aber er will sich damit auch nicht vergleichen. 

Also wenn ich nun jemand wäre, der 1 Milliarde investieren müsste und ein großer Pensionsfond wäre, dann wäre Dalio eine interessante Wahl. Dann möchte ich vllt. nicht mein Geld im S&P500 haben, der 20% Anteil auf gerade mal 5 Firmen verteilt und bei einer Sektorrotation unter die Räder kommt. 

Dabei darf man auch nicht vergessen, dass solche 60/40 Depots in der Vergangenheit eine akzeptable Vola und Performance hatten, bei quasi Zinsen unterhalb der Inflation aber auch nicht die beste Option sind. 

Nicht vergessen sollte man, dass solche Produkte dann auch nur als Teil der Allocation dienen. 

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vor 54 Minuten, AltJungfer schrieb:

Yolo, Du hast jetzt wirklich die "Qual der Wahl" ... eine Art Aufreißmobil kaufen, aber dann musst Du wohl Dein Depot fast völlig liquidieren. Oder halt eisern weiterinvestieren, um dann im Alter wohlhabend zu sein. Wer die Wahl hat ...

Läuft doch auch so + LTR-Limitierung. Würd mir das für die Midlife-Crisis aufheben 😉

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vor einer Stunde, AltJungfer schrieb:

Yolo, Du hast jetzt wirklich die "Qual der Wahl" ... eine Art Aufreißmobil kaufen, aber dann musst Du wohl Dein Depot fast völlig liquidieren. Oder halt eisern weiterinvestieren, um dann im Alter wohlhabend zu sein. Wer die Wahl hat ...

Nö, geht auch beides.^^

 

  • HAHA 1

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vor 51 Minuten, noraja schrieb:

Du schätzt die Wirkung von Autos IMO falsch ein. 

Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher, dass sie auf den Vibe einer Gruppe Männer reagiert hat, die Spaß hatten und klar hat das gesamte Auftreten inkl. Auto dazu geführt, dass sie auch in die Kiste "Performer" geworfen hat. 

Sicher ist es ein Statussymbol vor Leuten mit wenig Status. Aber ob Du mit 25 einen A4 oder einen A6 oder einen Porsche fährst, hat wenig Unterschied. Es gibt sicher vereinzelt Mädels, die sofort drauf triggern und schauen wollen, welcher Typ so ein Auto fährt (und das geht nicht mit A4 und IMO auch nicht mit Porsche). Aber das ist nicht der relevante Hebel. Gamen muss man dennoch und wenn ich sie mit einem Porsche bekomme, bekomme ich sie auch mit einem A4. 

Was Du machen kannst ist Dir mit einem Auto ein Image zu geben und damit sehr junge HBs (Anfang / Mitte 20) zu beeindrucken. Die dann zu ihren Freundinnen rennen und als erstes erzählen "er hat einen Porsche". Aber dazu musst Du sie erstmal auf ein Date bekommen. 

Und ich glaube du unterschätzt die Wirkung des neuesten (2021) Panamera 4S. Hast du dir das Fahrzeug Mal auf Youtube angesehen?

Das Teil kostet an die 150k, je nach Ausführung, und kannst du nicht auf die selbe Stufe wie ein Mittelklasse Fahrzeug stellen. Das ist kein gebrauchter Cayenne Diesel oder 911 Carrera 4, bei denen man das durchaus machen kann.

Wenn ich mit Kollegen unterwegs bin, dann bin ich grundsätzlich immer gut drauf und wir verteilen positive Vibes. Aber dieses Mal waren die Reaktionen einfach anders. Klar ist auch, dass es nur bei einer bestimmten weiblichen Zielgruppe (primär Jung & Golddigger) den größten Effekt hat.

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Mit der Covette C8 haste nen krasseren Effekt bist schneller als der normale 911er und drückst 100k ab ohne dass du für Extras draufzahlen musst. Die sieht einfach nur brutal aus. 

Im Prinzip hat Porsche halt noch Stil seit dem die Migranten (no offense) Benz und BMW in ihr Herz geschlossen haben. Wobei die Autos halt trotzdem noch geil aussehen, ist nur der Stereotyp. 

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Ich bin ja großer Audi-Fan und kann es kaum erwarten wenn es in 14 Monaten endlich ein neues Firmenauto gibt.
Schwanken noch zwischen A5 und A6 mit Tendenz zum A5.

ich finde, gerade Daimler hat, was den Innenraum betrifft, in den letzten Jahren deutlich nachgelassen.

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Gast
vor 1 Stunde, Yolo schrieb:

Und ich glaube du unterschätzt die Wirkung des neuesten (2021) Panamera 4S.

Wir haben zwei Jungs mit Taycan im Bekanntenkreis und miete immer mal wieder für ein Wochenende deutlich über Panamera 4S. 
Ich denke, das ist schon vergleichbar. 

Das Einzige, was Du penetrant am Arsch kleben hast sind Typen, die sich so ein Auto nie leisten können und immer die selben Fragen stellen.

 

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Gast
vor 26 Minuten, Undisputed schrieb:

Ich bin ja großer Audi-Fan und kann es kaum erwarten wenn es in 14 Monaten endlich ein neues Firmenauto gibt.
Schwanken noch zwischen A5 und A6 mit Tendenz zum A5.

ich finde, gerade Daimler hat, was den Innenraum betrifft, in den letzten Jahren deutlich nachgelassen.

So unterschiedlich sind Geschmäcker. 

Ich bin von Audi weg, weil ich finde, dass die Ledersitze oft schon bei den Ausstellern im Autohaus so abgeranzt sind, dass es nicht mehr schön aussieht. 
Kein Vergleich zu hochwertigeren Sitzen. Ab einem gewissen Level will man aber Leder. Da ist Audi für mich raus. 

Mercedes kann das besser und endlich sehen sie auch nicht mehr nach Taxi aus. 

Dafür haben sie jetzt das Image, dass jeder "Influenzer" mit IQ unter 80 einen fährt. Den Meisten ist das Image einfach zu peinlich geworden.
Ist das Auto unserer ausländischen Bürger geworden, die alles in die Karre stecken. 

Wobei E-Klasse und S-Klasse Coupé echt nett sind und die SUVs mir auch gefallen. 
E-Klasse bekommt man momentan sowieso hinterher geworfen. 

bearbeitet von Gast

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vor 24 Minuten, RyanStecken schrieb:

Mit der Covette C8 haste nen krasseren Effekt bist schneller als der normale 911er und drückst 100k ab ohne dass du für Extras draufzahlen musst. Die sieht einfach nur brutal aus. 

Im Prinzip hat Porsche halt noch Stil seit dem die Migranten (no offense) Benz und BMW in ihr Herz geschlossen haben. Wobei die Autos halt trotzdem noch geil aussehen, ist nur der Stereotyp. 

Die schaut irgendwie aus wie ein Ferrari für Arme 😄  Bei Corvette dann doch lieber einen schönen, alten Stingray. 
BMW finde ich richtig geil, wie du sagst leider vom Stereotyp geprägt.

vor 14 Minuten, noraja schrieb:

Wir haben zwei Jungs mit Taycan im Bekanntenkreis und miete immer mal wieder für ein Wochenende deutlich über Panamera 4S. 
Ich denke, das ist schon vergleichbar. 

Das Einzige, was Du penetrant am Arsch kleben hast sind Typen, die sich so ein Auto nie leisten können und immer die selben Fragen stellen.

 

Dann schau ich wohl einfach so gut aus, auch OK 😛 

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vor 23 Minuten, noraja schrieb:

Das Einzige, was Du penetrant am Arsch kleben hast sind Typen, die sich so ein Auto nie leisten können und immer die selben Fragen stellen.

In meinem einen Porsche-Jahr war ich in einer Beziehung. (Warum eigentlich?)

Im Endeffekt waren 80% der Hinterhergucker Typen 😁 war aber auch München. In den kleineren Städten guckt halt wirklich jeder.

Haha... jetzt in Lissabon bin ich mit meinem 8 Jahre alten A4 Allroad schon Upperclass 😅

  • HAHA 1

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vor einer Stunde, noraja schrieb:

Ich bin von Audi weg, weil ich finde, dass die Ledersitze oft schon bei den Ausstellern im Autohaus so abgeranzt sind, dass es nicht mehr schön aussieht. 
Kein Vergleich zu hochwertigeren Sitzen. Ab einem gewissen Level will man aber Leder. Da ist Audi für mich raus.

Kann ich tatsächlich nicht bestätigen.
Hatte zwei Jahre einen A3 mit Ledersitzen und die sahen am Ende immer noch aus wie neu.
War Baujahr 2018 damals.
Laufleistung waren ca. 25.000 Kilometer.

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Also über die Ledersitze von Audi kann ich nichts schlechtes sagen, zumindest die von meinem a6 von 2015 sehen noch wie neu aus! 
Autos als Statussymbol verlieren in städtischen Gebieten wohl langsam an Bedeutung. In ländlicher Region ist das glaube ich noch für viele Leute sehr wichtig, es fällt schon am Angebot auf, wenn man darauf achtet welche Modelle in welcher Region beim Händler stehen. Bei großen Kisten mit viel Dampf sollte man aufs Baujahr schauen, oft sind die dann vom Listenpreis billiger als ein Golf der neusten Generation. Na klar ist ein aktueller Panamera ein Hingucker, aber meist gucken doch eher Frauen um die 20, die Sorte die gerne damit zur nächsten Party gefahren wird. Wenn das die Zielgruppe ist, alles gut. Die Fragen dann meist auch nicht wieviel ps und was für ne Ausstattung 😁

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Gast
Gerade eben, CharlieHarper2020 schrieb:

Also über die Ledersitze von Audi kann ich nichts schlechtes sagen, zumindest die von meinem a6 von 2015 sehen noch wie neu aus! 

Fahrersitz. Linker Rand Sitzfläche sieht wie neu aus? 
Normalerweise sieht das nach 6 Jahren aus wie das Gesicht einer 80-jährigen Oma. 

Klar, man hockt mit dem Arsch drauf und sieht es nicht. Aber da sehen manche Taxis nach 10 Jahren und 450.000 KM besser aus. 

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Ja ja natürlich sieht man an genau dieser Stelle Spuren😁 allerdings sind dass die sportsitze, Oberfläche scheint mir robuster zu sein als das Standard-Taxi-Leder. Die restlichen Sitze sehen aber ohne Übertreibung neu aus..hat auch erst 90 k gelaufen 

sorry für Off topic 

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vor 6 Stunden, noraja schrieb:

Wir haben zwei Jungs mit Taycan im Bekanntenkreis und miete immer mal wieder für ein Wochenende deutlich über Panamera 4S. 
Ich denke, das ist schon vergleichbar. 

Das Einzige, was Du penetrant am Arsch kleben hast sind Typen, die sich so ein Auto nie leisten können und immer die selben Fragen stellen.

 

Auto verstärkt nur Attraktivität. Wenn du wie ein übergewichtiger Salafist aussiehst, juckt auch dein AMG die mädels eher wenig. Wenn ein Model im Lamborgini sitzt, dann ist das selbst für das Model nen krasser Booster. Es ist halt krass, wenn man gut aussieht UND Kohle/Status hat. 

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Sagt Mal lieber was zu meinem Depot statt über Audi Ledersitze zu philosophieren 😄 

vor 27 Minuten, RyanStecken schrieb:

Auto verstärkt nur Attraktivität. Wenn du wie ein übergewichtiger Salafist aussiehst, juckt auch dein AMG die mädels eher wenig. Wenn ein Model im Lamborgini sitzt, dann ist das selbst für das Model nen krasser Booster. Es ist halt krass, wenn man gut aussieht UND Kohle/Status hat. 

Hört sich richtig an der Ansatz.

Im Gymnasium hatte ich (bzw. immer noch, aber sind/waren dann alles Studenten in Wien) einen sehr oberflächlichen Freundeskreis in der Klasse. Fast alle gut aussehend (guter Style, trainiert/Fußballer,...) und/oder reiche Eltern. Ich war eher so der BadBoy aus der Runde. Wenn wir dann in der Disco auf der Tanzfläche waren, waren wir innerhalb weniger Minuten umzingelt von Frauen. Da war dieser Gruppen-Effekt bzw. die Verstärkung extrem zu spüren, alleine hätte ich da niemals so viel gerissen - quasi ein Selbstläufer. Bin mir nicht mehr sicher ob ich PU da schon kannte, aber ich hatte damals schon Eier. Der wo am besten aussah (wurde regelmäßig approacht, die wollten seinen Bart streicheln usw.) war dann immer mein Wing auf der Tanzfläche bei einem 2er Set. Ich zog eine her und ihre Freundin übergab ich einfach diesem Kumpel. Gute Zeit gewesen 😛 

bearbeitet von Yolo
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vor 54 Minuten, RyanStecken schrieb:

Auto verstärkt nur Attraktivität. Wenn du wie ein übergewichtiger Salafist aussiehst, juckt auch dein AMG die mädels eher wenig. Wenn ein Model im Lamborgini sitzt, dann ist das selbst für das Model nen krasser Booster. Es ist halt krass, wenn man gut aussieht UND Kohle/Status hat. 

Die Sache ist halt die (und wir schreiben das ja nicht, um OT zu sein, sondern um YOLO bei seinen Investitionen zu unterstützen. 

Kumpel Ü50 ruft an und will sich treffen. Was trinken gehen. 
Neuen Taycan als "Fun" Auto gekauft. 

Selbstständig. Sieht aus wie Anfang 40. Super modisch gekleidet. Macht irgendwas zwischen 0,5 und 1 Mio. pro Jahr, wovon er sich aber nur einen Teil auszahlt. Sportlich wie ein Tier. Sieht für sein Alter richtig gut aus. 

Mit Taycan hat er mich natürlich. 

Holt mich ab. Wir fahren ein paar Runden durch die Stadt und über die Autobahn. Geile Karre. 

Danach fahren wir ins Parkhaus. Schön hinten in die Ecke, wo wenige vorbei gehen. 

Vom Parkhaus schlendern wir in die Oberstadt. Gehen was Essen. Trinken. Reden. Und so wie er redet sind faszinierend viele Mädels um 20 attracted. Man sieht das richtig, wie er so die Plätze im Umkreis einnimmt. Und mit "man" meine ich mich. Denn er sieht sowas nie und ist eher der Typ "muss verkuppelt werden". 

Das wurde er auch vor über 15 Jahren. Nette Marketingmanagerin. Schlank, sportlich, attraktiv. Er konnte sich gut mit ihr über den Kram in der Firma unterhalten. Aber heute, 4 Kids später, fängt ihr Horizont bei "Kind" an und hört dort auf. Um Essen gibt es andauernd stress. Sie futtert und er versucht schlank zu bleiben. Was ihm auch gelingt, weil er eben sein eigenen Kram macht. Wer mich für empfindlich bei Übergewicht bei Frauen hält, sollte ihn mal kennen lernen. Der hat so überhaupt keinen Bock mehr und sieht einfach seinen Weg darin, das Thema auszusitzen. Weil so kann er mit den Kindern was machen, wenn er Bock hat. Geschieden müsste er sich an Pläne halten. Dafür verschafft er sich ausreichend "Freizeit" in der Firma. 

Unser Treffen wird dann daheim auch als Abstimmung über Internetmarketing verkauft. 

Um 01:30 Uhr machen wir dann auch Schluss. Marburg macht nachts die Parkhäuser zu. 

Der Taycan wird wieder heim gefahren. 

Kein Mädel hat davon etwas mitbekommen. 

Zu Hause erzähle ich von dem Auto. Freundin will das nächste Mal auch mal mitfahren. 
Da hat man dann das Interesse an dem Auto. Genauso wie der Typ auf den ersten Blick interessant wirkt. 

Will er aber Frauen ausziehen, dann wird er lernen müssen, zwischen den Cocktails Mädels anzusprechen und für sich zu begeistern. Und da ist der Satz "hab einen Taycan im Parkhaus stehen" einfach nicht der Booster. 

Und selbst wenn man es einfließen lassen würde, man kann damit ja nicht öffnen und das Mädel ist schon ON, wenn das Thema kommt. 
Es boosted dann halt nochmal das Bild, das sie sowieso schon von ihm haben. 

Man kann sich ja nicht an den Straßenrand stellen, gegen das Auto lehnen und Mädels, die vorbei kommen ansprechen. 
Bzw. wäre das nicht gerade ein guter Plan. 
Und Abends von Tankstelle zu Tankstelle zu touren und zu hoffen, dass da mal HBs rum stehen, ist halt auch nicht der beste Plan. 

 

 

 

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vor 14 Minuten, noraja schrieb:

Kein Mädel hat davon etwas mitbekommen. 

Schon mal was von Instagram gehört? 

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:
vor 19 Minuten, noraja schrieb:

Kein Mädel hat davon etwas mitbekommen. 

Schon mal was von Instagram gehört?

Ja. Hab ich ohne einen Cent auszugeben Taycan Fotos und Videos nächstes Wochenende drin, wenn ich es drauf anlege. 
Dazu brauche ich keinen Taycan. 

Wenn ich dann aber nicht über Instagram Game mich in die Schlange der Verehrer stellen möchte und "Hübsche 💖" unter Fotos schreiben will, dann habe ich wieder das Problem mit Approach ohne kuhle Karre und dann habe ich vllt. einen Boost, wenn ich mich vom Mädel anstatt eines NCs auf einen Instagram Close drücken lasse. Was ich aber nicht mache, weil das Set nicht solide ist, wenn sie damit ankommen. 

Aber es stimmt schon, genau an der Stelle kann man dann einen wackligen IG Close nochmal verbessern. Oder ein Mädel aus dem OG Gamen. 
Allerdings geht das auch ohne eigenen Taycan nur mit einem Bild. 

Allerdings kenne ich jetzt wieder keinen, der Autos in der Klasse besitzt und nicht schon die Krise bekommt, wenn jemand anfängt das Handy raus zu holen, um das Essen für Insta zu fotografieren. Der Blick ist identisch wie wenn jemand die Tupperdose rausholt und Essensreste von den Tellern der anderen Leute einsammelt. Wenn Du Anfang 20 bist und Brüste hast, darfst Du das machen. Wenn Du mit Deinen Freundinnen unterwegs bist. 

Um mal die Einstellung zu IG Game anzudeuten. 

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vor einer Stunde, Yolo schrieb:

Sagt Mal lieber was zu meinem Depot statt über Audi Ledersitze zu philosophieren 😄 

Ich glaube Deinen Kaufprozess zu erkennen und Du hast da gut akkumuliert in einer günstigen Phase. 
Was ich nicht so ganz verstehe ist, wie Du das Depot überwachst und wie ein Verkaufsprozess aussieht. 
Sowohl wenn Titel ihr Potential ausgeschöpft haben als auch, wenn sie nicht wie erwartet performen.

Dann habe ich den Eindruck, dass Du gerne mal nach neuen Titeln schaust anstatt Titel zu kaufen, die Du bereits kennst und schon mal die Arbeit reingesteckt hast. 

Sieht für mich so ein wenig aus wie Tim Schäfer, der auch kauft, wenn er ein Potential sieht. 
Dann nicht verkauft und am Ende sind es ein paar Titel, die das Portfolio dann über 10 Jahre geboosted haben. 
Der Rest läuft so okisch bis normal. Ein paar laufen gut. 

Dafür weiß er zu allem was zu sagen. 

Ist aber nur der Eindruck basierend auf dem, was Du hier schreibst. 

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vor 1 Stunde, noraja schrieb:

Ja. Hab ich ohne einen Cent auszugeben Taycan Fotos und Videos nächstes Wochenende drin, wenn ich es drauf anlege. 
Dazu brauche ich keinen Taycan. 

Digga, das ist nicht das gleiche. Vor allem ziemlich low das zu faken.


Es lohnt sich nicht sich ne dicke Karre zu holen damit man Frauen aufreißen kann. Man sollte einfach nur aus der Story mitnehmen, dass gewisser Statusflex nochmal nen ordentlich Boost geben kann. Ist egal, ob das Auto oder Wohnung ist. Da muss man jetzt auch keine komischen Geschichten oder so bringen oder ne Raketenwissenschaft draus machen. Das ist common sense. Darüber hinaus sollte man sowieso vor allem sich solche Dinge zulegen, die man wirklich geil findet und einem das Geld wert sind.

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vor 10 Stunden, noraja schrieb:

Ich glaube Deinen Kaufprozess zu erkennen und Du hast da gut akkumuliert in einer günstigen Phase. 
Was ich nicht so ganz verstehe ist, wie Du das Depot überwachst und wie ein Verkaufsprozess aussieht. 
Sowohl wenn Titel ihr Potential ausgeschöpft haben als auch, wenn sie nicht wie erwartet performen.

Dann habe ich den Eindruck, dass Du gerne mal nach neuen Titeln schaust anstatt Titel zu kaufen, die Du bereits kennst und schon mal die Arbeit reingesteckt hast. 

Sieht für mich so ein wenig aus wie Tim Schäfer, der auch kauft, wenn er ein Potential sieht. 
Dann nicht verkauft und am Ende sind es ein paar Titel, die das Portfolio dann über 10 Jahre geboosted haben. 
Der Rest läuft so okisch bis normal. Ein paar laufen gut. 

Dafür weiß er zu allem was zu sagen. 

Ist aber nur der Eindruck basierend auf dem, was Du hier schreibst. 

Vielen Dank @noraja!

Du hast das sehr gut auf den Punkt gebracht, Respekt für deine Analyse.

Überwachen tue ich mein Depot, indem ich täglich (meist mehrfach) reinschaue und mir die Veränderungen ansehe. Bei großen prozentualen Veränderungen, Kapitalmaßnahmen usw. schaue ich nach ob es News gibt, geh auf IR oder lese sogar den Geschäftsbericht. Manche Unternehmen nehme ich mir zwischenzeitlich auch auf eine genauere Beobachtung wenn es darum geht, weitere Anteile zu akkumulieren oder das Unternehmen evtl. abzustoßen, wenn mir etwaige Entwicklungen nicht passen. Viele News meiner Titel poppen auch von selbst über z.B. Finanzen.at (Handy App) auf bzw. habe ich bei der Arbeit einen Newsticker aus Reuters und anderen Quellen.

Gleichzeitig habe ich auch eine Watchlist für Käufe, bei denen ich mir meine persönlichen Kaufkurse (ermittelt durch gleitende Durchschnitte und Fair Value) notiert habe. Kommt ein Kurs in diese Zone, kaufe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit. Lese mich dann (leider) oft zuvor nochmal tiefer rein bzw. hoffe auf noch tiefere Kurse, was dann aber kürzlich zur Folge hatte, dass ich den Einstieg verpasst habe. Muss lernen, dass ich strikt danach handle.

Wenn der Titel kurz oder gar mittelfristig nicht performt, ist mir das relativ egal. Mir ist es wichtiger, dass ich ein, aus meiner Sicht, gutes Unternehmen habe an dessen Geschäftsmodell ich langfristig glaube. Auf Trends aufzuspringen ist nicht mein Ansatz. Gibt viele Titel, die lange seitwärts gegangen sind und dann plötzlich explodiert sind, weil sie wieder IN waren. Microsoft als großes Beispiel.
Wann sie ihr Potenzial ausgeschöpft haben finde extrem schwer festzustellen, gerade in dem verrückten Markt aktuell. Das traue ich mir einfach nicht zu.

Ich kenne Tim Schäfer nicht, aber da gibt es wohl tatsächlich Parallelen. Die Performance kommt über ein paar Titel, ähnlich, wie es bei mir der Fall ist, der Rest dümpelt vor sich hin. Versuche prozentual eine vernünftige Allokation zu erreichen, ähnlich wie ein Fonds/ETF. Zu viel Risiko will ich seit meiner Erfahrung mit Wirecard nicht mehr in einem Einzeltitel, so max. 5%.

Das Risiko ist auch ein Grund, wieso ich eher neue Titel anschaue und dazu kaufen will. Aufgrund der Kaufgebühren gehe ich auch ungerne unter 1000€, ansonsten würde ich wesentlich öfters Rebalancing (Kauf/Verkauf) betreiben. Auch die Meldung jeder Transaktion an unsere Compliance ist nervig. Ein weiterer Grund ist die lästige 5,90€ Gebühr bei ausländischen Dividenden über 15€ (nach Steuern). Das hemmt mich bei gewissen Titel.

 

bearbeitet von Yolo

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vor 6 Minuten, Yolo schrieb:

Muss lernen, dass ich strikt danach handle

"Zen an der Börse" könnte passen, las sich damals sehr vernünftig.

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vor einer Stunde, Yolo schrieb:

Ein weiterer Grund ist die lästige 5,90€ Gebühr bei ausländischen Dividenden über 15€ (nach Steuern).

Das ist nervig wie ein Kropf. Würde ich echt versuchen weg zu bekommen bei den Depotgrößen. 
Auch wenn ich dafür ggf. dann eine Steuererklärung machen müsste.
Da arbeitet man sich einmal rein und übernimmt dann aus den Vorjahren. 

vor einer Stunde, Yolo schrieb:

Ich kenne Tim Schäfer nicht, aber da gibt es wohl tatsächlich Parallelen. Die Performance kommt über ein paar Titel, ähnlich, wie es bei mir der Fall ist, der Rest dümpelt vor sich hin. Versuche prozentual eine vernünftige Allokation zu erreichen, ähnlich wie ein Fonds/ETF. Zu viel Risiko will ich seit meiner Erfahrung mit Wirecard nicht mehr in einem Einzeltitel, so max. 5%.

Er ist Finanzjournalist. Ist recht sparsam und hat einen heftigen Buy&Hold Ansatz, den ich ganz interessant finde. Ich habe z.B. aktuell gerade 22,8% in Shopify. Das ist utopisch viel und das Unternehmen ist dann auch noch pervers hoch bewertet. Ich hätte das schon viel früher umgeschichtet, aber wegen Tim habe ich es nicht gemacht. Er macht immer so Labervideos, aber sein Portfolio hat z.B. zwei riesige Positionen (Netflix und Eventim), die er einfach für 2.500 oder 5.000 EUR mal gekauft hat. Seitdem lasse ich solche Sachen immer laufen und Shopify ist die erste Aktie, die bei mir so durch die Decke gegangen ist. Match lief auch ganz gut, die macht 10% in meinem Depot aus. 

Also "verkaufen weil zu gut gelaufen" habe ich mir abgewöhnt bei Wachstumsunternehmen. 

Mit anderen Positionen fühle ich mich wohl, auch wenn sie größer geworden sind. Amazon zum Beispiel. 

Mein Kaufprozess und Verkaufsprozess ist ansonsten stark auf den Aktienfinder aufgebaut (gibt es noch andere Tools, aber darin bin ich ganz fit). Dabei beschäftige ich mich nur mit knapp 75 Aktien, die mich a) interessieren und b) ich für hervorragend halte. Ab und zu kommt mal eine hinzu. I.d.R. durch einen Screeningprozess.  

Die Aktien beobachte ich und schaue mir die wirtschaftlichen Daten an (wird von FactSet geliefert). Normalerweise sieht man auch recht schnell, wie der Markt sie bewertet und welches Bewertungssystem man anlegen muss. Auch ob sie eher über- oder unterbewertet über längere Phasen läuft. 

Bei Amazon läuft die Aktie z.B. immer mit Free Cashflow mit. Dipps gibt es immer, wenn mal Amazon etwas kauft oder investiert und dann die nächsten Zahlen nicht gut laufen. Da kauf ich dann mal etwas nach. Solche Regeln gibt es bei vielen Aktien. 

Neben den Aktien die ich dadurch überwache (inkl. Kaufziele) habe ich dann auch noch mein Depot. 

Da überwache ich die geschäftlichen Daten (vor allem steigende Gewinne) und schaue genauer rein, wenn Gewinne nicht mehr passen. Dazu ist mir ein langfristiger Aufwärtstrend wichtig. Das sind so meine Hauptthemen, die ich überwache. 

"Zu teuer" geworden habe ich weitgehend raus geworfen. Außer bei einigen Valuetiteln, wo man in der Historie sieht, dass sie immer mal über ihrem Wert gehandelt werden, dann aber korrigieren. 

Damit kann ich sehr schnell mein Portfolio überwachen. 

Im Fall von Microsoft (weil Microsoft in der Demo des Aktienfinders ist): 

1.jpg2.jpg

Läuft also. 

Bewertung wird dann schwierig. Hier lasse ich Wachstumswerte grundsätzlich laufen, weil es mich sonst Performance kostet. Wäre es aber ein Valuewert, der immer mal wieder in beide Richtungen über- oder unterbewertet ist und dann wieder auf den Fair Value geht, würde ich bei so einer heftigen Überbewertung verkaufen, wenn ich sehe, dass die Aktie in den nächsten Jahren da auch nicht rein wächst. 

Bzw. ich würde mal tiefer reinlesen, ob ich am Ende nicht doch optimistischer bin, was Prognosen angeht. 

3.jpg


Aber wie gesagt: Mir fällt der Name nicht ein, aber es gibt ein Tool im englischsprachigen Raum, das noch mehr Aktien hat und viel verbreiteter ist. 

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vor 3 Minuten, noraja schrieb:

 

Aber wie gesagt: Mir fällt der Name nicht ein, aber es gibt ein Tool im englischsprachigen Raum, das noch mehr Aktien hat und viel verbreiteter ist. 

FastGraphs?:)

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