[DEPOT LOG] Yolo

514 Beiträge in diesem Thema

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Gerade eben, Kalter Kakao schrieb:

Ich finde es Mega cool, dass ihr alle nicht nur guten content im forum bringt, sondern auch nebenbei noch verantwortungsvoll mit eurem Geld umgeht und es reinvestiert. Der Wert, den du da im Portfolio stecken hast, ist für mich schon eine riesige Zahl. Hut ab!

Ich selber habe im Corona Crash einfach einen 1kg Silber Münzbarren gekauft. Das ist mein Anfang! 🙂

 

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Danke dir @Kalter Kakao. So als Sicherheit schadet ein 1kg Silberbarren bestimmt nicht. Der Preis hat sich auch prächtig entwickelt, gratuliere. Ich bin selbst kein großer Freund von Rohstoffen, da diese keine Wertschöpfung generieren. Das heißt, der Preis definiert sich durch Angebot und Nachfrage, es gibt aber keine laufenden Erträge wie Gewinne, Mieten oder Dividenden.

Kleiner Zusatz noch: 
Grundsätzlich habe ich das Ziel, von meinen Depot einmal leben zu können. Bisher entwickelt sich das Depot zwar gut, aber es ist noch ein weiter Weg ein Dividenden Einkommen von z.B. €3000 netto pro Monat zu generieren. Ich war da zu Beginn etwas zu naiv zu glauben, dass sich das so leicht umsetzen lässt. Bisschen Mathe hat mir da die Augen geöffnet. Derzeit prüfe ich weitere automatisierte Einkommensmöglichkeiten im Online Bereich.

Eine ganz klare Struktur habe ich im Depot nicht drin. Will in etwa 50% Value und 50% Growth halten. Zudem einen vernünftigen Mix aus Ländern und Branchen, den ich mMn derzeit auch habe. Natürlich ist Österreich etwas stärker gewichtet, sind emotionale und steuerliche Gründe. Dafür sind die Positionen aber auch nicht wirklich hoch.

Hier noch meine Dividendenentwicklung netto. Mein Ziel ist, dass ich das Level von 2019 die nächsten 5 Jahre jährlich um 100% steigere. Für nächstes Jahr sehe ich gar kein Problem, einige meiner Titel haben keine bzw. reduzierte Dividende gezahlt und viele Titel sind erst im Laufe des Jahres dazu gekommen. Im Jahr 5 wären das dann ca. €640 netto pro Monat, ein sehr ambitioniertes Ziel. 
Netto (abzgl. KESt. + Quellensteuer - bei DE Titeln ist die Belastung ca. 40% und teilweise zuzüglich Flatex Gebühren) waren es 2020 bisher €611,78 oder €50,98 pro Monat. Für November erwarte ich mir nur ca. €20, dafür sollte im Dezember wieder €100+ möglich sein. Steigerung bisher um 139% im Vergleich zum Vorjahr, das heißt das Ziel nächstes Jahr sollte leicht erreichbar sein.

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bearbeitet von Yolo
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Gast

Respekt für den Depotwert bei deinem noch jungen Alter.

Das gefällt mir. Einige Titel habe ich ja auch.

Schön auch, dass jetzt so viele mitmachen und ihre Depots zeigen.

Wie hoch ist deine Sparrate im Monat prozentual vom Gehalt? Das würde mich mal interessieren. Wahrscheinlich kommst du da auf bessere Werte, aufgrund weniger Fixkosten.

vor 2 Stunden, Yolo schrieb:

Grundsätzlich habe ich das Ziel, von meinen Depot einmal leben zu können. 

Ich denke, dass kannst du grundsätzlich schaffen, wenn du genauso weitermachst. Viel Erfolg weiterhin und halte uns auf dem laufenden.

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Hallo Yolo,

schönes Depot, auch die Größe ist sehr gut, vor allem wenn man dein Alter bedenkt. Richtig klasse!

Also hast du im März/April ordentlich reingebuttert?

Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du dein Depot mit diesem Trade quasi verdoppelt, was natürlich krass ist.

Ansonsten sind halt viele deiner Titel nicht meine Welt, weil nicht meine Strategie. Deswegen kann ich mich dazu nicht weiter äußern. Und Apple fehlt 😉

 

Viel Erfolg!

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Am 14.11.2020 um 15:51 , kleiner pinguin schrieb:

Respekt für den Depotwert bei deinem noch jungen Alter.

Das gefällt mir. Einige Titel habe ich ja auch.

Schön auch, dass jetzt so viele mitmachen und ihre Depots zeigen.

Wie hoch ist deine Sparrate im Monat prozentual vom Gehalt? Das würde mich mal interessieren. Wahrscheinlich kommst du da auf bessere Werte, aufgrund weniger Fixkosten.

Ich denke, dass kannst du grundsätzlich schaffen, wenn du genauso weitermachst. Viel Erfolg weiterhin und halte uns auf dem laufenden.

Danke dir. Und ja, haben echt einige Titel gemeinsam, ist mir auch aufgefallen.

Also bin aktuell bei 53k all-in Brutto und spare 90% würde ich sagen. Schätze ich gebe ca. €400 durchschnittlich pro Monat aus, das meiste sicher für essen. Gab Zeiten, da habe ich überlegt, ob ich mir Mittags zum Döner noch ne Coke Zero gönnen soll oder nicht, gerade zu Beginn mit schlechtem Einkommen. Das hat sich jetzt zum Glück geändert, ich habe aber keine festen Quoten, das würde mich einschränken. Ich weiß von mir, dass ich mir jeden Euro gut überlege. Hab aber wie gesagt hin und wieder zusätzlich was gearbeitet oder geflippt, so kann ich die Sparquote hoch halten. Die Dividenden helfen da auch langsam mit.

Am 14.11.2020 um 17:10 , teedler schrieb:

Hallo Yolo,

schönes Depot, auch die Größe ist sehr gut, vor allem wenn man dein Alter bedenkt. Richtig klasse!

Also hast du im März/April ordentlich reingebuttert?

Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du dein Depot mit diesem Trade quasi verdoppelt, was natürlich krass ist.

Ansonsten sind halt viele deiner Titel nicht meine Welt, weil nicht meine Strategie. Deswegen kann ich mich dazu nicht weiter äußern. Und Apple fehlt 😉

 

Viel Erfolg!

Auch dir vielen Dank, für mein Alter ist das wohl wirklich viel. Hab aber auch einen entsprechenden Lebensstil gewählt und auf das ein oder andere verzichtet.

Also am 17.03. 20k, und laufend im Jahr immer wieder bisschen was. Dann über den Sommer nichts mehr bis kürzlich am 06.11. da habe ich ca. 13k investiert. Der Großteil meines Depots ist jedenfalls 2020 entstanden.

Mich ärgert es natürlich, dass ich im Verhältnis wenig Tech Werte gekauft habe, weil ich wie so oft dachte, dass die ja nicht so viel verloren haben. Da stehst du mit deiner Aufteilung deutlich besser da. Hab auch lieber die österreichische Kapsch Traffic (sehe da echt Potenzial) geholt wie Autodesk für $160. Das nervt natürlich, jedenfalls kurzfristig.

Mein Depot war im März extrem unter Wasser. Hab von +15% auf fast -20% verloren. Ich habe vieles nachgekauft, was ich bereits hatte. TUI, Boeing, Conti usw. TUI z.B. erster Einstieg unter 9€ und im Jänner über 50€ Dividende gefreut. Dann hat es die zerrissen und ich hab bei 3€ nachgekauft. Leider habe ich aufgrund meines Wirecard Film den Absprung beim €7 high verpasst und dann nicht verkauft. Also zumindest die Hälfte. Grundsätzlich habe ich vor, einige Positionen da zu reduzieren bzw. abzubauen.

Bis auf die Airpods mag ich keine Apple Produkte, deswegen kauf ich auch die Aktie nicht. Hab mich damals lieber für den FaceID-Sensoren-Hersteller ams AG (Österreich 🙂) entschieden. Kurzfristig natürlich auch schief gegangen, sehe da aber Potential. Trotzdem, meinem Kumpel sage ich im Jänner 2019 im Thailand Urlaub noch "Alter was willst du XY kaufen. Hol dir was solides, hol dir Apple". Und ich frage mich, wieso ich es nicht selber gekauft habe. Er freut sich natürlich, wenn er ins Depot schaut.

Die Wirecard Aktien hätte ich natürlich lieber in Paypal und Mastercard investiert.

Die Kernaussage mit Apple trifft aber einen guten Punkt. In nächster Zeit will ich mir wieder vermehrt Tech-Werte zulegen.

 

 

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vor einer Stunde, Yolo schrieb:

Schätze ich gebe ca. €400 durchschnittlich pro Monat aus, das meiste sicher für essen.

Sorry fürs Kapern, aber die Aussage ist so krass, dass du das mal näher ausführen musst. Wie lebt man mit 400€? Elterliche Wohnung, ok. Aber drückst du kein Wohngeld ab? Isst du bei denen mit? Auch ohne Miete find ich das krass.

da sind meine Mietnebenkosten ja schon höher 😉

Ansonsten echt cooler Thread. Danke für die Insights!

bearbeitet von ToTheTop
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vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

Sorry fürs Kapern, aber die Aussage ist so krass, dass du das mal näher ausführen musst. Wie lebt man mit 400€? Elterliche Wohnung, ok. Aber drückst du kein Wohngeld ab? Isst du bei denen mit? Auch ohne Miete find ich das krass.

da sind meine Mietnebenkosten ja schon höher 😉

Ansonsten echt cooler Thread. Danke für die Insights!

Würde mich hier anschließen.

Depot finde ich auch interessant, auch die Kombination etf und Einzelaktion.

Aber über 100k mit 27 ist natürlich extrem. Dachte erst du musst immens viel verdienen, passt dann aber eher nicht zum Ausbildungsstand und jetzt hattest du ja auch 53k gesagt.

Aber 400€ pro Monat ausgaben? Ok du wohnst bei den Eltern, aber gibst du gar nichts ab? Zahlen die auch deine Nebenkosten?

Ich sag mal mit Essen, Mobilität, Versicherung, Nebenkosten, Gesundheit, notwendige Kleidung, notwendige IT kommst du locker über 400. Und das ist ja jetzr absolutes Minimum. Da ist kein Essen gehen, Urlaub, Freizeitaktivitäten, Hobbys oder sonstiges Zeug drin. Wäre auch an der Aufstellung interessiert.

Ansonsten würde mich die Gesamtperformance inkl aller Trades interessieren. Weil die oben angegebene bezieht sich ja scheinbar nur auf das was da stehr und sowas wie WDI etc. Und die Auswirkungen auf die Perdormance ist da ja glaube ich nicht berücksichtigt. Vll hast du die Gesamtentwicklung ja getrackt.

 

Und ein Masterplan für deine finanzielle Freiheit würde ich auch lesen;)

bearbeitet von Dieter12
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Am 14.11.2020 um 00:02 , Yolo schrieb:

Gerade im Jahr 2020 habe ich nochmal extrem viel über mich und die Börse gelernt

Sehe ich genauso. Glaube die Lernkurve ist in 2020 höher für viele als in den anderen Jahren zuvor. 

 

Am 14.11.2020 um 13:46 , Yolo schrieb:

Grundsätzlich habe ich das Ziel, von meinen Depot einmal leben zu können

Hatte ähnliches Ziel, bin mittlerweile aber da eher skeptisch. 

Zitat

Aspekt 2: Der bei weitem größte Teil des Vermögenszuwachses in der RW-Phase (Vermögensaufbau) kommt aus der erfolgreichen Erhöhung und „Nutzung“ von Humankapital und/oder aus unternehmerischer Tätigkeit; nicht aus nebenberuflichem Investieren in Immobilien und Wertpapiere als Privatanleger. „Wirklich reich“ werden setzt fast immer unternehmerische Tätigkeit voraus, lässt man üppige Erbschaften, reich heiraten und hohe Lotteriegewinne außen vor. Als Angestellter kann man aus eigener Kraft zwar vermögend werden, jedoch selten „wirklich reich“. Das sei hier definiert als das Vermögensniveau, ab dem eine Person „nie mehr arbeiten muss“ (auch dann nicht, wenn die Immobilien- oder Aktienmärkte in den nächsten Jahrzehnten deutlich unterdurchschnittliche Renditen produzieren).

https://www.gerd-kommer-invest.de/unterschied-zwischen-reich-werden-und-reich-bleiben/

Es kommt halt auch stark darauf an wie viel Risiko du eingehen willst. Investing ist vor allem auch viel Emotionen im Griff und Eier im richtigen Moment haben. Stockpicking ist wahrscheinlich eher untergeordnet.

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vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb:

Früher war ich auch eher auf der Kommer-Seite und habe damals nur ETFs gekauft, seine Bücher zu ETFs und "Kaufen oder Mieten" bieten sehr viel Mehrwert.

Manche seiner Aussagen sind aber Quatsch. Man kann Überrenditen erzeugen und den Markt schlagen. Es gibt genug Beispiele. Jeder wird es aber nicht schaffen.

Hier ein interessantes Video diesbezüglich, trifft den Nagel auf dem Kopf:

 

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vor 31 Minuten, teedler schrieb:

Früher war ich auch eher auf der Kommer-Seite und habe damals nur ETFs gekauft, seine Bücher zu ETFs und "Kaufen oder Mieten" bieten sehr viel Mehrwert.

Manche seiner Aussagen sind aber Quatsch. Man kann Überrenditen erzeugen und den Markt schlagen. Es gibt genug Beispiele. Jeder wird es aber nicht schaffen.

Hier ein interessantes Video diesbezüglich, trifft den Nagel auf dem Kopf:

 

In der Tat. Nur ist das halt Glück. Nenn mir doch mal statistisch signifikante Überrenditen. Würde hier empfehlen Martin Weber dazu empfehlen. Auch Buffet ist/kann eben nicht statistisch signifikant sein. Und wenn es das nicht ist naja, was ist es dann, Glück?

Ich habe mir genau die Frage gestellt: Warum glaube ich, dass genau ich den Markt dauerhaft schlagen kann?

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vor 11 Minuten, Dieter12 schrieb:

In der Tat. Nur ist das halt Glück. Nenn mir doch mal statistisch signifikante Überrenditen. Würde hier empfehlen Martin Weber dazu empfehlen. Auch Buffet ist/kann eben nicht statistisch signifikant sein. Und wenn es das nicht ist naja, was ist es dann, Glück?

Ich habe mir genau die Frage gestellt: Warum glaube ich, dass genau ich den Markt dauerhaft schlagen kann?

Wie ich schon geschrieben habe, wird es sicher nicht jeder schaffen, den Markt zu schlagen. Deshalb lehnt Kommer Stockpicking ab, da die meisten Privatanleger eben Geld verlieren.

Bei Betrachtung von vielen Wikifolios ist mir auch deutlich geworden, dass man eben schon den Markt übertreffen kann, mit einer guten Auswahl an Aktien. Wer aber keine Lust hast, sich ständig damit zu beschäftigen, der ist mit ETFs besser aufgehoben. Sagen wir mal 1 von 100 Leuten versuchen mit Stockpicking Erfolge einzufahren, warum soll ich dann nicht versuchen, dieser 1 zu sein?

Mir macht Stockpicking Spaß, Unternehmensdaten zu studieren, mich mit dem Portfolio zu beschäftigen. Aktuell ist die Performance auch sehr gut. Falls dies mal nicht mehr so ist, schwanke ich auf ETFs um und fertig. Da bricht mir kein Zacken aus der Krone.

Kommer definiert auch Reichtum anders als ich. Für ihn sind Millardäre, mehrfache Millionäre reich. Ich würde mich reich fühlen, wenn ich ein Depot mit 200k Volumen hätte. Das reicht mir dann auch.

bearbeitet von teedler
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vor 10 Stunden, ToTheTop schrieb:

Sorry fürs Kapern, aber die Aussage ist so krass, dass du das mal näher ausführen musst. Wie lebt man mit 400€? Elterliche Wohnung, ok. Aber drückst du kein Wohngeld ab? Isst du bei denen mit? Auch ohne Miete find ich das krass.

da sind meine Mietnebenkosten ja schon höher 😉

Ansonsten echt cooler Thread. Danke für die Insights!

Danke für dein Interesse. Ich dachte mir schon, dass dies zur Verwunderung führt.

Also ich gebe symbolische 50€ Kostgeld seit Beginn meiner Ausbildung ab. Muss sagen, ich habe echt Glück und großartige Eltern. Meine Schwester studiert aktuell noch. Und meiner Mutter ist es extrem wichtig, dass wir immer gleich viel bekommen (ist echt stark bei ihr ausgeprägt). Natürlich bekomme ich jetzt keine €500 von ihr, aber sie will auf keinen Fall, dass ich mehr abgebe. Oftmals steckt sie mir sogar noch Geld zu um meine Freundin zum Essen einladen oder so. Ich sag ihr immer wieder sie muss das nicht und ist mir fast auch etwas peinlich. Meine Eltern sind nämlich nicht reich oder so, ganz gewöhnliche Jobs. 

Natürlich habe ich da auch einen inneren Konflikt, bin immerhin schon 27 Jahre und sollte vielleicht Mal auf eigenen Füßen stehen. Auf der anderen Seite hat unser Haus einen traumhaften Standort. 5 Minuten vom Hauptbahnhof (fahre mit dem Zug zur Arbeit) & Innenstadt, aber trotzdem noch sehr ruhig. Zudem habe ich zu Hause jede Freiheit und meine LTR hat ne schöne, kleine eigene Wohnung auf Miete, wo ich auch viel Zeit verbringe. Wieso sollte ich da auf Zwang was suchen?

Am Mittag esse ich immer im Geschäft, am Abend dann 50/50 bei LTR oder zu Hause. Wenn wir essen holen, zahle immer ich (auch bei meinen Eltern oft) und sonst esse ich halt mit.

Es kann auch sein, dass es etwas mehr ist pro Monat im Schnitt wegen Kleidung, Aktivitäten. Ich habe aber wirklich einen sehr minimalistischen Lebensstil. Aber natürlich gönne ich mir auch, war vor 1 Monat 3 Tage Wellness mit meiner Freundin (zum Geburtstag eingeladen) und das hat mich insgesamt mit Essen fast €900 gekostet. Meine Urlaubs Threads kennt man hier vielleicht auch. Da schaue ich dann auch nicht wirklich aufs Geld.

Ich weiß es deshalb auch nicht genau, weil ich meist relativ viel Bargeld habe. Wieso das so ist? Ich konsumiere ab und zu gerne grünen Tee. Den kriege ich zu sehr guten Konditionen und gebe ich manchmal an Freunde weiter. Mehr werde ich dazu nicht sagen. 

vor 9 Stunden, Dieter12 schrieb:

Würde mich hier anschließen.

Depot finde ich auch interessant, auch die Kombination etf und Einzelaktion.

Aber über 100k mit 27 ist natürlich extrem. Dachte erst du musst immens viel verdienen, passt dann aber eher nicht zum Ausbildungsstand und jetzt hattest du ja auch 53k gesagt.

Aber 400€ pro Monat ausgaben? Ok du wohnst bei den Eltern, aber gibst du gar nichts ab? Zahlen die auch deine Nebenkosten?

Ich sag mal mit Essen, Mobilität, Versicherung, Nebenkosten, Gesundheit, notwendige Kleidung, notwendige IT kommst du locker über 400. Und das ist ja jetzr absolutes Minimum. Da ist kein Essen gehen, Urlaub, Freizeitaktivitäten, Hobbys oder sonstiges Zeug drin. Wäre auch an der Aufstellung interessiert.

Ansonsten würde mich die Gesamtperformance inkl aller Trades interessieren. Weil die oben angegebene bezieht sich ja scheinbar nur auf das was da stehr und sowas wie WDI etc. Und die Auswirkungen auf die Perdormance ist da ja glaube ich nicht berücksichtigt. Vll hast du die Gesamtentwicklung ja getrackt.

 

Und ein Masterplan für deine finanzielle Freiheit würde ich auch lesen;)

Die meisten Antworten findest du oberhalb. Versicherung habe ich bis auf Privat-Haftpflicht keine (Leben am Limit xD). Handy habe ich dieses Jahr zum Geburtstag bekommen. Ein Huawei P30, tausche ich alle 4-5 Jahre. Mein PC ist 5 Jahre+ alt. Kleidung brauche ich nicht viel, trage unter der Woche Anzug.

Leider kann ich die Gesamtperformance inkl. aller Trades nicht wirklich nachvollziehen - ist mir auch zu mühsam. Muss schon alles an den Compliance Officer melden, weil ich ein Fremddepot führe. Tendenziell ist sie aber eher schlechter, da ich nicht alles von Wirecard kompensieren konnte. Ist ein bisschen kompliziert, gezockt habe ich mit dem Depot der Hausbank (aktuell noch ~3k hinten), die Aktien liegen bei Flatex.

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vor 7 Minuten, teedler schrieb:

Wie ich schon geschrieben habe, wird es sicher nicht jeder schaffen, den Markt zu schlagen. Deshalb lehnt Kommer Stockpicking ab, da die meisten Privatanleger eben Geld verlieren.

Bei Betrachtung von vielen Wikifolios ist mir auch deutlich geworden, dass man eben schon den Markt übertreffen kann, mit einer guten Auswahl an Aktien. Wer aber keine Lust hast, sich ständig damit zu beschäftigen, der ist mit ETFs besser aufgehoben. Sagen wir mal 1 von 100 Leuten versuchen mit Stockpicking Erfolge einzufahren, warum soll ich dann nicht versuchen, dieser 1 zu sein?

Mir macht Stockpicking Spaß, Unternehmensdaten zu studieren, mich mit dem Portfolio zu beschäftigen. Aktuell ist die Performance auch sehr gut. Falls dies mal nicht mehr so ist, schwanke ich auf ETFs um und fertig. Da bricht mir kein Zacken aus der Krone.

Kommer definiert auch Reichtum anders als ich. Für ihn sind Millardäre, mehrfache Millionäre reich. Ich würde mich reich fühlen, wenn ich ein Depot mit 200k Volumen hätte. Das reicht mir dann auch.

Sehe ich auch so.

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vor 26 Minuten, teedler schrieb:

Wie ich schon geschrieben habe, wird es sicher nicht jeder schaffen, den Markt zu schlagen. Deshalb lehnt Kommer Stockpicking ab, da die meisten Privatanleger eben Geld verlieren.

Bei Betrachtung von vielen Wikifolios ist mir auch deutlich geworden, dass man eben schon den Markt übertreffen kann, mit einer guten Auswahl an Aktien. Wer aber keine Lust hast, sich ständig damit zu beschäftigen, der ist mit ETFs besser aufgehoben. Sagen wir mal 1 von 100 Leuten versuchen mit Stockpicking Erfolge einzufahren, warum soll ich dann nicht versuchen, dieser 1 zu sein?

Mir macht Stockpicking Spaß, Unternehmensdaten zu studieren, mich mit dem Portfolio zu beschäftigen. Aktuell ist die Performance auch sehr gut. Falls dies mal nicht mehr so ist, schwanke ich auf ETFs um und fertig. Da bricht mir kein Zacken aus der Krone.

Kommer definiert auch Reichtum anders als ich. Für ihn sind Millardäre, mehrfache Millionäre reich. Ich würde mich reich fühlen, wenn ich ein Depot mit 200k Volumen hätte. Das reicht mir dann auch.

Naja, du solltest es besser nicht versuchen, weil du sehr wahrscheinlich auch zu der großen Masse gehören wirst die eben keine Überrendite erzielt und Geld verliert.

Logisch das auf wikifolio die guten Depots zu sehen sind. Das derjenigr dessen depot nun top aussieht aber vorher 3 andere hatte die alle ordentlich miese gemacht haben und jetzt nicht mehr gelistet sind, sagt dir natürlich keiner. Selbst so erfahren. Bubble denken halt. Niemand stellt sein schlechtes Depot da rein^^

Klar, wenns Hobby ist dann ist ja alles gut, jedes Hobby kostet Geld;)

Soll jetzt hier auch kein Etf vs Einzelaktien sein. Ich bin da bisher sehr rational was das angeht. Auch ein Buffet ist eben nicht stat. signifikant sondern läuft unter Glück. Und ich kleiner Furz denke, dass ich die nächsten 40 Jahre auch eine Überperformance schaffe. Kann ich mir schwer vorstellen;)

 

Aber danke für die Insights:)

Glaube mit 27 würde ich kein Geld mehr von meinen Eltern annehmen um mit der Freundin essen zu gehen etc. Außer natürlich die eigene Familie ist rich as fuck:DDD

Ich sehe das generell auch einfach sehr "trocken" bei der Geldanlage gehts halt ums Money. Ich gehe ja auch nicht nur aus Spaß arbeiten. Von daher ist es mir persönlich schon wichtig einen Gesamtüberblick zu haben. Sonst kann man das ja überhaupt nicht einschätzen. Und die Erkenntnis mit 70+, dass man xxx k hat liegenlassen wäre mir zu teuer erkauft:) Sieht man doch oft genug in den ganzen Finanzforen.

bearbeitet von Dieter12

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vor 1 Minute, Dieter12 schrieb:

Naja, du solltest es besser nicht versuchen, weil du sehr wahrscheinlich auch zu der großen Masse gehören wirst die eben keine Überrendite erzielt und Geld verliert. 

Soll jetzt hier auch kein Etf vs Einzelaktien sein. Ich bin da bisher sehr rational was das angeht. Auch ein Buffet ist eben nicht stat. signifikant sondern läuft unter Glück. Und ich kleiner Furz denke, dass ich die nächsten 40 Jahre auch eine Überperformance schaffe. Kann ich mir schwer vorstellen;) 

Du denkst zu klein! Das sind Limiting beliefs 😉

Ob ich die Überendite 40 Jahre lang schaffe, keine Ahnung. Das ist nicht mein Anlagehorizont, dieser Beträgt 5-10 Jahre. Wer weiß schon was in 40 Jahren ist? Das kann ich halt 0 vorhersehen. Aber was mittelfristig passieren wird, kann man gut einschätzen. Welche Firmen, die vor 40 Jahren wichtig waren, sind es jetzt noch? Der Wandel ist einfach zu krass, um so lange vernünftig planen zu können.

vor 5 Minuten, Dieter12 schrieb:

 

Logisch das auf wikifolio die guten Depots zu sehen sind. Das derjenigr dessen depot nun top aussieht aber vorher 3 andere hatte die alle ordentlich miese gemacht haben und jetzt nicht mehr gelistet sind, sagt dir natürlich keiner. Selbst so erfahren. Bubble denken halt. Niemand stellt sein schlechtes Depot da rein^^ 

Ja, Survivorship Bias. Aber sind diese Leute, mit diesen Depots/Wikifolios Götter? Ich glaube, dass man diese Erfolge auch haben kann, wenn man sich nicht allzu dumm anstellt.

Mindset ist hier auch wieder sehr wichtig. Ich habe zb. meine Learnings aus dem Cannabis-Hype und Wirecard gezogen. Bei beiden Fällen wurde ich gierig und habe Geld verloren. Trotzdem steht mein Depot gut da, siehe Thread.

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vor 31 Minuten, Yolo schrieb:

Ich weiß es deshalb auch nicht genau, weil ich meist relativ viel Bargeld habe. Wieso das so ist? Ich konsumiere ab und zu gerne grünen Tee. Den kriege ich zu sehr guten Konditionen und gebe ich manchmal an Freunde weiter. Mehr werde ich dazu nicht sagen. 

Haha! Geil irgendwie. 

 

 

 

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vor 22 Minuten, Dieter12 schrieb:

Naja, du solltest es besser nicht versuchen, weil du sehr wahrscheinlich auch zu der großen Masse gehören wirst die eben keine Überrendite erzielt und Geld verliert.

Logisch das auf wikifolio die guten Depots zu sehen sind. Das derjenigr dessen depot nun top aussieht aber vorher 3 andere hatte die alle ordentlich miese gemacht haben und jetzt nicht mehr gelistet sind, sagt dir natürlich keiner. Selbst so erfahren. Bubble denken halt. Niemand stellt sein schlechtes Depot da rein^^

Klar, wenns Hobby ist dann ist ja alles gut, jedes Hobby kostet Geld;)

Soll jetzt hier auch kein Etf vs Einzelaktien sein. Ich bin da bisher sehr rational was das angeht. Auch ein Buffet ist eben nicht stat. signifikant sondern läuft unter Glück. Und ich kleiner Furz denke, dass ich die nächsten 40 Jahre auch eine Überperformance schaffe. Kann ich mir schwer vorstellen;)

 

Aber danke für die Insights:)

Glaube mit 27 würde ich kein Geld mehr von meinen Eltern annehmen um mit der Freundin essen zu gehen etc. Außer natürlich die eigene Familie ist rich as fuck:DDD

Ich sehe das generell auch einfach sehr "trocken" bei der Geldanlage gehts halt ums Money. Ich gehe ja auch nicht nur aus Spaß arbeiten. Von daher ist es mir persönlich schon wichtig einen Gesamtüberblick zu haben. Sonst kann man das ja überhaupt nicht einschätzen. Und die Erkenntnis mit 70+, dass man xxx k hat liegenlassen wäre mir zu teuer erkauft:) Sieht man doch oft genug in den ganzen Finanzforen.

Ein Kumpel von mir macht Kommer und liegt in seiner Performance ein Stück hinten. Ob das so bleibt? keine Ahnung. 

Ist ein Hobby von mir, wissen tuen wir es immer erst im Nachhinein. Ich will den Versuch eingehen.

Naja du kennst meine Mama nicht 😄 Aber kann den Punkt schon nachvollziehen. Wieso das mit dem Vermögen zusammenhängt verstehe ich aber nicht. Meiner Mama arbeitet vielleicht härter als andere für ihr Geld, es macht sie aber am glücklisten, wenn sie ihren Kinder eine Freude damit machen kann.

Ich hänge mich einfach nicht zu sehr an der kurzfristigen Rendite auf. Ich glaube an mich und mein Vorhaben. Kannst du mir rational und mit Statistiken kommen, ich zieh das Ding trotzdem durch.

bearbeitet von Yolo
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vor 4 Minuten, Yolo schrieb:

Ein Kumpel von mir macht Kommer und liegt in seiner Performance ein Stück hinten. Ob das so bleibt? keine Ahnung. 

Ist ein Hobby von mir, wissen tuen wir es immer erst im Nachhinein. Ich will den Versuch eingehen.

Naja du kennst meine Mama nicht 😄 Aber kann den Punkt schon nachvollziehen.

Ich hänge mich einfach nicht zu sehr an der kurzfristigen Rendite auf. Ich glaube an mich und mein Vorhaben. Kannst du mir rational und mit Statistiken kommen, ich zieh das Ding trotzdem durch.

Ist ja auch vollkommen ok so. Ich hab schon so lange drüber nachgedacht Einzelaktien zu kaufen. Und die Rendite wäre bisher riesig gewesen. Hab das nebnebei verfolgt. Ich war schon mehrfach in der Ordermaske. Hatte aber nie die Eier dazu, bzw. hab ich mich wirklich gefragt warum genau ich der nächste Buffet sein sollte;) aber mag sein das ich auch nochmal Einzelaktien kaufen werde.

Im nachhineein ärgere ich mich schon. Amazon, Microsoft, Alphabet, xiaomi Kraft Heinz und auch mein Plan mit WDI wäre perfekt aufgegangen. Rendite > 100%. Aber vll ist dann ja doch einer von euch der eine von 100 weil ich die eier nicht hatte:PPP

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Gast

Eine der besten Ideen, das mit dem Depot Log.

Bin eher auf der passiven Seite unterwegs, weil mein stock picking in der Vergangenheit nicht besonders gut war.

Neben den ETFs halte ich aber immer noch wenige Einzelaktien, von denen ich mir natürlich eine überdurchschnittliche Performance verspreche. Also eher eine core-satellite Herangehensweise.

Gute Idee, dies als “Hobby” zu verbuchen, welches nun mal Geld kostet. Dann sind Verluste leichter zu ertragen. Ist mein voller Ernst.

 

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vor 2 Stunden, Yolo schrieb:

Natürlich habe ich da auch einen inneren Konflikt, bin immerhin schon 27 Jahre und sollte vielleicht Mal auf eigenen Füßen stehen.

Einer meiner Kumpels ist Bosnier und nur ein paar Jahre jünger als ich, der lebt immer noch im elterlichen Haus in seiner schicken Einliegerwohnung, schafft mit seinem Vater + Cousin im eigenen Betrieb. Funktioniert super bei denen, sind alle cool damit. Warum nicht wenn's doch super läuft...

bearbeitet von Gast

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Gerade wieder eine Impstoffmeldung von Moderna. DAX zieht innerhalb von Minuten um über 100 Punkte an. Kannst nicht Mal mehr in Ruhe Mittagessen gehen....

Viele Werte vom Depot sind wieder dick im Plus, ABER die größten Positionen BYD, Sartorius und Amazon sind im Minus. Deshalb nur ca. 1% Plus. 

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vor 17 Minuten, Yolo schrieb:

Gerade wieder eine Impstoffmeldung von Moderna. DAX zieht innerhalb von Minuten um über 100 Punkte an. Kannst nicht Mal mehr in Ruhe Mittagessen gehen....

Viele Werte vom Depot sind wieder dick im Plus, ABER die größten Positionen BYD, Sartorius und Amazon sind im Minus. Deshalb nur ca. 1% Plus. 

Bist du nicht aus AT? Witzig, dass du dann den DAX verfolgst

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vor 7 Minuten, teedler schrieb:

Bist du nicht aus AT? Witzig, dass du dann den DAX verfolgst

Klar, den verfolge ich auch. Wir haben gestern einen harten Lockdown verkündet und sind heute 3,5% im Plus. So muss das 😄 

Für mich ist der DAX repräsentativ für die Europäischen Börsen. Ich hänge meist hier rum, sehr unterhaltsam https://de.investing.com/indices/germany-30-futures

Daneben natürlich auch die Amis, Dow, S&500 und Nasdaq 100

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