Warum nicht gleich Puff? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 5 5

[Gast]

vor 12 Stunden, Helmut schrieb:

Weil deine negativen, unbewiesenen, polemischen Glaubenssätze auf andere unerfahrene User abfärben können. Und wir hier nicht Opferolympiade spielen wollen, sondern selbstermächtige Männer produzieren.

+1

[Fastlane 8912]

Ganz schön viele limiting beliefs und Vorurteile hier. Ich dachte wir wären eine Gemeinschaft von Freigeistern, die sich loslösen von konservativen Wertvorstellungen und gesellschaftlichen Zwängen. So wird jedenfalls immer gelabert. Und in manchen Threads, so wie dem her, kommen Meinungen auf wie von unseren Großeltern in den 1950er Jahren.

 

Ich habe schon paar mal geschrieben: ab einer gewissen Einkommensklasse, wenn du einen Stundenlohn einer gewissen Höhe hast, ist es finanziell deutlich billiger, für Sex zu bezahlen, als eine Verführung durchzuführen. Nur weil das für Hartzler oder Studenten unvorstellbar scheint, muss das nicht für andere gelten. Der Investmentbanker, selbstständige Geschäftsführer oder Partner eine Anwaltskanzlei kann deutlich günstiger wegkommen, wenn du nach Feierabend bei einem Escortservice für 1500 € eine attraktive Studentin kommen lässt, als wenn er das macht, was wir seitenlang diskutieren, erste Treffen, Kennenlernen,  Screenen, wieder wegschicken weil sie bescheuert sind, Locationwechsel und dann einlocht, der vielleicht noch schlechter Sex ist.

 

Ich sage nicht, dass jeder das so machen muss. Ich kann auch nachvollziehen, dass vielen dann der Aspekt des Jagens entfällt. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht Männer geben kann, die genau das wollen und es sich eben leisten können. Das muss jeder für sich entscheiden. Es von vornherein zu verurteilen ist alles andere als freigeistig. Warum eigentlich? Ist es nicht viel ehrlicher, eine entgeltliche Dienstleistung unter hygienischen Bedingungen entgegen zu nehmen -wer das möchte-, als mit einem halb betrunkenen Flittchen eine schmuddelige Nummer auf einer Mülltonne zu schieben?

[Lumpazivagabundus 153]

Am 13.11.2020 um 20:54 , jhill95 schrieb:

 

Selbiges Beispiel, junger Kerl, Mitte 20, übergewichtig, eine 5 von 10 sucht eine Frau für Sex.

Warum nimmst Du dann nicht ab? Es gibt kaum etwas Unattraktiveres, als ein fetter Sack zu sein und sich gehen zu lassen. Kein Wunder, dass man dann nicht fickt - mit einer Kombination aus Übergewicht, Verbitterung und Selbstmitleid erst recht nicht.

Dir geht es doch gar nicht um die Frage, Puff - Ja oder Nein. Sondern Dir geht's darum, Deine Frustration zu versinnbildlichen und zu hoffen, Bestätigung dafür zu erlangen, dass ohnehin alles vergebene Mühe ist. Das ist natürlich weitaus komfortabler, als sich einzugestehen, etwas tun zu müssen.

[Gast]

vor 3 Minuten, Lumpazivagabundus schrieb:

Warum nimmst Du dann nicht ab? Es gibt kaum etwas Unattraktiveres, als ein fetter Sack zu sein und sich gehen zu lassen. Kein Wunder, dass man dann nicht fickt - mit einer Kombination aus Übergewicht, Verbitterung und Selbstmitleid erst recht nicht.

Dir geht es doch gar nicht um die Frage, Puff - Ja oder Nein. Sondern Dir geht's darum, Deine Frustration zu versinnbildlichen und zu hoffen, Bestätigung dafür zu erlangen, dass ohnehin alles vergebene Mühe ist. Das ist natürlich weitaus komfortabler, als sich einzugestehen, etwas tun zu müssen.

This!

[Gast]

vor 48 Minuten, Fastlane schrieb:

Ich habe schon paar mal geschrieben: ab einer gewissen Einkommensklasse, wenn du einen Stundenlohn einer gewissen Höhe hast, ist es finanziell deutlich billiger, für Sex zu bezahlen, als eine Verführung durchzuführen. Nur weil das für Hartzler oder Studenten unvorstellbar scheint, muss das nicht für andere gelten. Der Investmentbanker, selbstständige Geschäftsführer oder Partner eine Anwaltskanzlei kann deutlich günstiger wegkommen, wenn du nach Feierabend bei einem Escortservice für 1500 € eine attraktive Studentin kommen lässt, als wenn er das macht, was wir seitenlang diskutieren, erste Treffen, Kennenlernen, Screenen, wieder wegschicken weil sie bescheuert sind, Locationwechsel und dann einlocht, der vielleicht noch schlechter Sex ist.

Sehe ich durchaus auch so, ich gehe allerdings davon mal aus das hier eher weniger den erfolgreiche Geschäftsmann/Frau haben werden, sondern öfters den Studenten. Deswegen ist wahrscheinlich der Bias hier stärker in diese Richtung gewichtet.

Zitat

als mit einem halb betrunkenen Flittchen eine schmuddelige Nummer auf einer Mülltonne zu schieben?

Der Begriff "Flittchen" hakt sich gerade bei mir mit deinem Freigeistergedanken. Was ist das genau für dich?

November 15, 2020 bearbeitet von Gast

[vorne und hinten 192]

vor 14 Stunden, jhill95 schrieb:

Kurze Beschreibung: Frau erstellt Tinder Account für einen ganz normalen Typen und findet heraus, dass Dating als Mann nicht so einfach ist.

Ich bin mal mit einem Mercedes S63 AMG (sieht aus wie ein Raumschiff) durch die Stadt gefahren, Frauen haben mir zugewunken. Es geht nur ums Geld liebe "Pickuper".

Was ein Geschwätz. 

Bin mit einem nagelneuen 911 durch die Stadt gefahren. Wurde nur von Jungs angeschaut 

[Gast]

vor 16 Stunden, Deborah schrieb:

Nö.

Die allermeisten Menschen sind ja einfach mal keine Chads.

Du kannst ja mal in deinem Bekanntenkreis rumfragen, wie die Leute sich kennengelernt haben.

Ich schätze, die allermeisten haben immernoch zusammen im selben Krankenhaus gearbeitet, im selben Tischtennisclub gespielt, sich in der Schule getroffen oder über die kleine Schwester kennengelernt, und bei irgend einem Betriebsausflug, Landschulheim oder Ausflug nach Wacken, mit ein bisschen Alkohol, stieg das Bedürfnis nach Nähe und die Hemmungen sanken, und dann ist man einfach zusammen geblieben. man passte ja eh zusammen, hatte das gleiche Leben, die gleichen Interessen.  Das ist der normale Weg, wenn man kein Chad ist.

und, richtiger und erfüllender als dein Nutten Weg finde ich den allemal.

Das traf vielleicht halbwegs zu weit in der Vergangenheit oder jetzt in einem arabischen Land, aber nicht im degenerierten Westen mit Online-Dating im Jahr 2020.

Erfüllender mag der Weg ja für dich sein, aber was ist "richtiger"? Wer definiert das auf welcher Grundlage?

"Mein" Nuttenweg - also die wirtschaftlichen Zahlen in dem Gewerbe sagen, dass das nicht "mein" Weg, sondern für viele Männer die Realität ist. Und das ist in der Regel kein Weg, den man freiwillig einschlägt. 

November 15, 2020 bearbeitet von Gast

[Gast]

vor 3 Stunden, Fastlane schrieb:

Ich dachte wir wären eine Gemeinschaft von Freigeistern

Mag sein, dass einige hier, aus welchen Gründen auch immer, viel Erfolg bei Frauen haben, aber, no offense, Freigeistigkeit wäre wirklich das Letzte, was ich mit diesem Forum assozieren würde 😄 

November 15, 2020 bearbeitet von Gast

[Deborah 781]

vor 3 Stunden, Chadski schrieb:

Das traf vielleicht halbwegs zu weit in der Vergangenheit oder jetzt in einem arabischen Land, aber nicht im degenerierten Westen mit Online-Dating im Jahr 2020.

Erfüllender mag der Weg ja für dich sein, aber was ist "richtiger"? Wer definiert das auf welcher Grundlage?

"Mein" Nuttenweg - also die wirtschaftlichen Zahlen in dem Gewerbe sagen, dass das nicht "mein" Weg, sondern für viele Männer die Realität ist. Und das ist in der Regel kein Weg, den man freiwillig einschlägt. 

 

vor 3 Stunden, Chadski schrieb:

Das traf vielleicht halbwegs zu weit in der Vergangenheit oder jetzt in einem arabischen Land, aber nicht im degenerierten Westen mit Online-Dating im Jahr 2020.

Erfüllender mag der Weg ja für dich sein, aber was ist "richtiger"? Wer definiert das auf welcher Grundlage?

"Mein" Nuttenweg - also die wirtschaftlichen Zahlen in dem Gewerbe sagen, dass das nicht "mein" Weg, sondern für viele Männer die Realität ist. Und das ist in der Regel kein Weg, den man freiwillig einschlägt. 

Was findest du am Westen denn degeneriert?

Mangelnde Sexuralmoral oder Unterwerfung jeglicher Lebensbereiche unter das Diktat des Geldes kannst du ja nicht meinen.

"Richtig". Ich definiere das für mich nach meiner persönlichen Erfüllung. Ein Indiz für dich könnte Freiwilligkeit sein.

Ich hab übrigens nichts gegen Prostitution, aber ich frag mich schon, was jemanden dazu treibt, ausgerechnet in einem Pickup Forum zu erklären, der einzige Weg zu Sex zu kommen seien für den Mann heutzutage Prostituierte.

[Maximo M. 439]

vor 3 Stunden, Chadski schrieb:

Und das ist in der Regel kein Weg, den man freiwillig einschlägt. 

Warum nicht, ich finds zuweil mit ner Bezahldame ganz nett  

[Fastlane 8912]

Am 15.11.2020 um 12:27 , Sam Stage schrieb:

 

Der Begriff "Flittchen" hakt sich gerade bei mir mit deinem Freigeistergedanken. Was ist das genau für dich?

 

Flittchen

Schon beim Absenden dämmerte mir, dass ich da wohl Blödsinn geschrieben habe. Also mal ganz deutlich: Es gibt keine Flittchen. Frauen, die viel vögeln, sind keine Flittchen. Frauen, die besoffen vögeln, sind keine Flittchen. Frauen, die mit vielen verschiedenen Typen vögeln, sind keine Flittchen. Frauen die alles das gleichzeitig tun, sind keine Flittchen. Sam hat Recht. Ich habe scheisse gelabert. Fastlane, setzen, sechs.

 

Puffbesuche

Nochmal on-topic. Problem eins: Beim Sex gegen Geld ist es wie bei allen entgeltlichen Dienstleistungen. Man bekommt, wofür man bezahlt. Wer bei Ryanair den letzten freien Sitz als Schnäppchen bucht, sitzt wahrscheinlich beschissen. Wer bei Thai Airways eine Suite in der First bucht oder ein NetJets Konto hat, der kann beim Einsteigen in den Flieger schon den Urlaub beginnen. Wer sich also für 30 Euro von einem zahnlosen Junkie einen blasen lässt, hat nicht dasselbe Erlebnis wie bei einem high-end Escort Service. Problem zwei: selbst wenn man high-end will, muss man solche Läden erstmal kennen. Ich bin damals von einem befreundeten Hedgefonds-Manager "eingeführt" worden. In dem Laden hatten die Mädchen in Stil einer gut zurechtgemachten Lena Gercke oder Comfort Clinton. Die hatten was in der Birne und konnten sich bewegen. Gerade letzteres ist Problem drei: man weiss nicht, ob der Inhalt hält was die Verpackung verspricht. Kannst Dir für viel Geld ein Bentley Continental GT kaufen - richtig Spaß wirst Du auf der Nordschleife mit dem Schrank nicht haben. Ein Nissan ZR ist dagegen optisch ein hässliches Entlein, aber bei kaum einem Auto bekommt man soviel Fahrspaß fürs Geld. Kann bei Frauen auch passieren. Da ist viel Vertrauenssache dabei. Wie bei Drogen. Die kauft man ja auch nicht beim nuschelden Neuling auf der Rolltreppe, sondern möchte, dass der seriöse Hausdealer mit AMG GT vorfährt, reinkommt und dann das Aluköfferchen aufmacht, wo gut sortiert saubere Döschen und Beutelchen drin sind.

 

Geheimnisse

Eines aber noch: ob man schon im Puff war, dies für die Zukunft noch plant oder es aber ganz entschieden ablehnt, aus moralischen oder religiösen Gründen - es kommt immer souveräner, wenn man damit ganz offen und selbstverständlich umgeht. Für Euch ist ein Puff nichts? Steht dazu, auch wenn der ganze andere Jungesellenabschied besoffen ins Laufhaus stolpert, ficken will und Euch als uncool darstellt. Falls es sowas nach der Pandemie jemals wieder geben wird. Ihr wart schon im Bordell, habt das schon durchgezogem, im wörtlichen Sinne, dann steht dazu. Es macht Euch und Eure Persönlichkeit aus. Steht dazu. Geheminskrämerei ist nie gut. Wie sagte Wendy Rhoades: "Wir sind alle so krank wie unsere Geheimnisse." Das trifft zu. Ein Mädel meinte mal, eine meiner sexuellen Vorlieben in einem social circle rumtratschen zu müssen. Kumpels und solche, die sich dafür hielten, wollten mich dann damit konfrontieren oder aufziehen. Ich meinte nur kurz "So, und bei Euch daheim läuft nur Blümchen, brav Missionar? Gut, wenn Deine Freundin damit befriedigt ist..." und Ende.

November 16, 2020 bearbeitet von Fastlane
Rächtschreibunkh

[spirou 2270]

vor 5 Minuten, Fastlane schrieb:

Flittchen

Schon beim Absenden dämmerte mir, dass ich da wohl Blödsinn geschrieben habe. Also mal ganz deutlich: Es gibt keine Flittchen. Frauen, die viel vögeln, sind keine Flittchen. Frauen, die besoffen vögeln, sind keine Flittchen. Frauen, die mit vielen verschiedenen Typen vögeln, sind keine Flittchen. Frauen die alles das gleichzeitig tun, sind keine Flittchen. Sam hat Recht. Ich habe scheisse gelabert. Fastlane, setzen, sechs.

Na jaaa. Begriffe an sich schlecht zu reden bzw. diese oder den Autor in eine Schublade damit zu stecken ist nicht schön. Bei dir ist man sich bewusst und weiß, wie du es meinst. Ist wie bei Serdar Somuncu, der die N-Bombe dropt (habe Angst, gesperrt zu werden 😅). Er kann es. Er kämpfte jahrelang gegen Nazis. Man weiß, dass er keiner ist. Und das ist auch das, was er in seinem Podcast besprochen hat: Es geht nicht um die Worte an sich, sondern um deren Intention, diese zu verwenden. Wenn der 80-Jährige die deutsche N-Bombe dropt, ist das nicht per se Rassismus, weil es früher alltäglich war. Selbst meine Oma benutzte dies. Meinte es aber nicht bösartig. Es fehlt hier einfach die Erklärung. Oder das Beispiel, warum es Afroamerikaner benutzen: Um den Begriffen den Schrecken und das negative zu nehmen. Also, alles gut 😇

Zum anderen: Flittchen ist nur eine Beleidigung, wenn man es so meint. Genauso wie "schwul" ist es an sich erst einmal ein neutraler Begriff. Erst die Absicht, macht daraus eine Beleidigung. Für mich ist Flittchen ein Kompliment für Frauen. Kann man aber so natürlich in der Öffentlichkeit nicht sagen 😅

Aber wem erzähle ich das eigentlich

Ansonsten: Top Beitrag!

[Gast]

@Fastlane

Am Puff ist ja auch nichts schlimmes. 

Das Problem hier ist doch, dass der TE einfach sozial Inkompetent ist. Ein sozialer Krüppel.

Wenn der jetzt nur noch in den Puff geht, wird er sich sozial Null weiterentwickeln. 

 

Habe da selbst so ein Kollege. Der hat nach Trennung nix mehr auf den Schirm bekommen und ist lieber in den Puff gefahren. Weil ja alle Frauen scheisse sind. Und ihn nicht mögen. Da sind Nutten ja sooo viel besser. Schnell einen eindübeln für wenig Geld.

Kann man in so einer Situation machen. Hat ihn Entwicklungstechnisch aber meilenweit zurückgeworfen.

Jetzt kommt die Erkenntnis, dass der Puff halt keine zwischenmenschlichen Beziehungen zu Frauen ersetzt. Dass man da einfach keine LTR findet. Der Weg jetzt ist für ihn mindestens 1000 mal schwieriger, weil sich dieses Bild der Selbstverständlichkeit Sex für Geld zu haben, manifestiert hat. Die Kommunikation mit Frauen, welche kein finanzielles Interesse haben, hat er glaube ich fast komplett verlernt.

 

Der Beweggrund ist einfach entscheidend. Wenn man Nutten als einfachsten Weg zum Ficken ansieht, weil man selbst einfach eine Flasche ist, dann geht das schief.

[Gast]

vor 13 Minuten, spirou schrieb:

oder den Autor in eine Schublade damit zu stecken ist nicht schön

War nicht meine Intention, hatte deswegen ja nochmal nachgefragt. 

Ich denke mal jeder der über 6000 Forenmeilen aufm Tacho hat, weiß wie der Hase läuft.

November 16, 2020 bearbeitet von Gast

[spirou 2270]

vor 2 Minuten, Sam Stage schrieb:

War nicht meine Intention, hatte deswegen ja nochmal nachgefragt.  

Ok, war auch nicht meine Absicht, dir das vorzuwerfen. Sorry 😅 War ganz allgemein gemeint und überhaupt nicht auf dich bezogen 🙂

[Chris1337 973]

Am 15.11.2020 um 11:39 , Fastlane schrieb:

Ganz schön viele limiting beliefs und Vorurteile hier. Ich dachte wir wären eine Gemeinschaft von Freigeistern, die sich loslösen von konservativen Wertvorstellungen und gesellschaftlichen Zwängen. So wird jedenfalls immer gelabert. Und in manchen Threads, so wie dem her, kommen Meinungen auf wie von unseren Großeltern in den 1950er Jahren.

 

Ich habe schon paar mal geschrieben: ab einer gewissen Einkommensklasse, wenn du einen Stundenlohn einer gewissen Höhe hast, ist es finanziell deutlich billiger, für Sex zu bezahlen, als eine Verführung durchzuführen. Nur weil das für Hartzler oder Studenten unvorstellbar scheint, muss das nicht für andere gelten. Der Investmentbanker, selbstständige Geschäftsführer oder Partner eine Anwaltskanzlei kann deutlich günstiger wegkommen, wenn du nach Feierabend bei einem Escortservice für 1500 € eine attraktive Studentin kommen lässt, als wenn er das macht, was wir seitenlang diskutieren, erste Treffen, Kennenlernen,  Screenen, wieder wegschicken weil sie bescheuert sind, Locationwechsel und dann einlocht, der vielleicht noch schlechter Sex ist.

 

Ich sage nicht, dass jeder das so machen muss. Ich kann auch nachvollziehen, dass vielen dann der Aspekt des Jagens entfällt. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht Männer geben kann, die genau das wollen und es sich eben leisten können. Das muss jeder für sich entscheiden. Es von vornherein zu verurteilen ist alles andere als freigeistig. Warum eigentlich? Ist es nicht viel ehrlicher, eine entgeltliche Dienstleistung unter hygienischen Bedingungen entgegen zu nehmen -wer das möchte-, als mit einem halb betrunkenen Flittchen eine schmuddelige Nummer auf einer Mülltonne zu schieben?

Absolut meine Gedanken. 

Und an dem "Flittchen" muss man sich jetzt auch nicht aufhängen - wissen doch alle was gemeint ist.

[J.Peterson 100]

Am 15.11.2020 um 11:39 , Fastlane schrieb:

Ich sage nicht, dass jeder das so machen muss. Ich kann auch nachvollziehen, dass vielen dann der Aspekt des Jagens entfällt. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht Männer geben kann, die genau das wollen und es sich eben leisten können. Das muss jeder für sich entscheiden. Es von vornherein zu verurteilen ist alles andere als freigeistig. Warum eigentlich? Ist es nicht viel ehrlicher, eine entgeltliche Dienstleistung unter hygienischen Bedingungen entgegen zu nehmen -wer das möchte-, als mit einem halb betrunkenen Flittchen eine schmuddelige Nummer auf einer Mülltonne zu schieben?

Es ist mMn nicht schlimm in den Puff zu gehen oder sich eine Frau ins Hotel zu bestellen. Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen aber ich finde es absolut nicht reizvoll mit einer Frau Sex zu haben, die überhaupt kein Bock auf mich hat und nur mit mir Sex hat weil ich ihr dafür ein paar Scheine in die Hand gedrückt habe. 

Ich hatte schon mit einigen Frauen Sex und wenn ich mich an diese Frauen zurückerinnere, denke ich nicht daran, wie geil Jasmin im Bett war oder was für einen geilen Arsch Nadine hatte. Ich denke an schöne Momente im Park, Restaurant oder am Strand. Mir ist es wichtig eine gewisse Nähe zu einer Frauen aufzubauen und und dabei ist es mir egal ob es nun nur etwas Einmaliges wird.

November 16, 2020 bearbeitet von J.Peterson

[Ahura 322]

Am ‎15‎.‎11‎.‎2020 um 11:39 , Fastlane schrieb:

Ganz schön viele limiting beliefs und Vorurteile hier. Ich dachte wir wären eine Gemeinschaft von Freigeistern, die sich loslösen von konservativen Wertvorstellungen und gesellschaftlichen Zwängen. So wird jedenfalls immer gelabert. Und in manchen Threads, so wie dem her, kommen Meinungen auf wie von unseren Großeltern in den 1950er Jahren.

 

Ich habe schon paar mal geschrieben: ab einer gewissen Einkommensklasse, wenn du einen Stundenlohn einer gewissen Höhe hast, ist es finanziell deutlich billiger, für Sex zu bezahlen, als eine Verführung durchzuführen. Nur weil das für Hartzler oder Studenten unvorstellbar scheint, muss das nicht für andere gelten. Der Investmentbanker, selbstständige Geschäftsführer oder Partner eine Anwaltskanzlei kann deutlich günstiger wegkommen, wenn du nach Feierabend bei einem Escortservice für 1500 € eine attraktive Studentin kommen lässt, als wenn er das macht, was wir seitenlang diskutieren, erste Treffen, Kennenlernen,  Screenen, wieder wegschicken weil sie bescheuert sind, Locationwechsel und dann einlocht, der vielleicht noch schlechter Sex ist.

 

Ich sage nicht, dass jeder das so machen muss. Ich kann auch nachvollziehen, dass vielen dann der Aspekt des Jagens entfällt. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht Männer geben kann, die genau das wollen und es sich eben leisten können. Das muss jeder für sich entscheiden. Es von vornherein zu verurteilen ist alles andere als freigeistig. Warum eigentlich? Ist es nicht viel ehrlicher, eine entgeltliche Dienstleistung unter hygienischen Bedingungen entgegen zu nehmen -wer das möchte-, als mit einem halb betrunkenen Flittchen eine schmuddelige Nummer auf einer Mülltonne zu schieben?

Was für ein Schwachfug. Als ob fehlendes Geld der einzige Grund wäre nicht zu Prostituierten zu gehen. Ui, ui, Investbankergehalt. 

[Gast]

Ich war Jahrzehnten lang Laufhausgänger. Hatte immer ein oder zwei Mädels zu denen ich alle zwei, drei Monate hin bin. Man kennt sich und weiß das man sich zumindest sympathisch ist. Mit einer Thai war ich dann auch so für nen dreiviertel Jahr zusammen, hab sie "da raus geholt". War mir damals wichtig, war so ein richtiger White Knight. Sie hat den Absprung dann aber auch tatsächlich geschafft. Hab sie neulich zufällig in der S-Bahn getroffen, hat mir stolz Bilder von ihrem Mann gezeigt, einem General. Sie ist ein zäher, ein guter Mensch und ich bin froh das sie damals einen anderen Weg eingeschlagen hat. 

Trotzdem gehe ich da schon seit Jahren nicht mehr hin. Neben den gesundheitlichen Risiken, ist mir das Elend das man da zu sehen bekommt, einfach zuviel. 

Und hey, ich mag kein super LTR Material sein, aber die meisten Mädels kommen trotzdem gerne wieder, kann also so schlecht nicht mit mir sein 

November 16, 2020 bearbeitet von Gast

[jhill95 8]

Das ist aber ausgeartet hier, ich kann jetzt nicht zu jedem Beitrag etwas schreiben.. Aber ich bin natürlich nicht so sehr davon begeistert, dass ich in den Puff gehen muss, um Sex zu haben. Habe mir schon ein paar Mädels privat nach Hause eingeladen, das war viel angenehmer und wir haben auch danach noch ein wenig gequatscht.. Das war cool. Zumindest weiß ich jetzt, dass sie das wirklich freiwillig macht und zweitens, dass sie sogar Spaß mit mir hatte.

Ich denke ich werde die Mädels ab jetzt zu Hause einladen und mir so zwei, drei Stunden Zeit nehmen und die 400-500€, die sind mir jetzt nicht so wichtig. Da geht es mir eher um den Spaß und die Zweisamkeit mit der Frau. Ich habe halt überwiegend nur Sex mit Frauen, die ich sehr attraktiv finde und die andere auch attraktiv finden würden... Ich finde nicht, dass man dadurch das Flirten verlernt, man kann ja schließlich mit ihr flirten.

Aber grundlegend habt ihr ja recht, es wäre toll, wenn ich auch eine Frau so finden könnte, ohne dafür zu bezahlen.

November 16, 2020 bearbeitet von jhill95

[Gast]

vor 20 Minuten, jhill95 schrieb:

Aber grundlegend habt ihr ja recht, es wäre toll, wenn ich auch eine Frau so finden könnte, ohne dafür zu bezahlen.

Kriegst hin, wir helfen dir dabei. Schau mal das du die Dinge angehst die dir vorgeschlagen wurden, dann wirst du nach einer Weile feststellen das es besser wird.

Wenn du zufällig aus Frankfurt oder dem Umkreis bist, können wir uns auch mal treffen. Manches ist einfacher und schneller in einem persönlichen Gespräch geklärt.

November 16, 2020 bearbeitet von Gast

[wernerd 1741]

vor 12 Minuten, jhill95 schrieb:

Ich finde nicht, dass man dadurch das Flirten verlernt, man kann ja schließlich mit ihr flirten.

Wenn du flirten kannst, dann kannst du dir auch eine Frau für Sex klar machen.

Wenn du nicht flirten kannst, wie kannst du dann beurteilen, ob man das Flirten dabei verlernt oder nicht?

@Alle anderen:

Ich frage mich an dieser Stelle (ich oute mich, ich hatte noch nie Paysex), ob das sogenannte Flirten mit Professionellen, so ein Gespräch wie im Porno-Film ist. Wenn ja, dann muss ich hinzufügen, dass die Mann-Frau-Gespräche, die ich im Porno-Film bisher gesehen habe (ich kenne mich da nicht besonders gut aus), rein gar nichts mit Flirten zu tun haben.

[J.Peterson 100]

vor 8 Minuten, wernerd schrieb:

 

@Alle anderen:

Ich frage mich an dieser Stelle (ich oute mich, ich hatte noch nie Paysex), ob das sogenannte Flirten mit Professionellen, so ein Gespräch wie im Porno-Film ist. Wenn ja, dann muss ich hinzufügen, dass die Mann-Frau-Gespräche, die ich im Porno-Film bisher gesehen habe (ich kenne mich da nicht besonders gut aus), rein gar nichts mit Flirten zu tun haben.

Klar, im Laufhaus wird um das Eis zu brechen immer der Standartopener "wieso liegt hier Stroh" gebracht. 

[Gast]

vor 6 Stunden, wernerd schrieb:

Ich frage mich an dieser Stelle (ich oute mich, ich hatte noch nie Paysex), ob das sogenannte Flirten mit Professionellen, so ein Gespräch wie im Porno-Film ist.

Ich war damals ja noch schüchter aka zu feige normal mit Frauen zu reden. Also musste ich innerhalb von Sekunden entscheiden, lohnt sich das mit der Dame oder nicht. Mit "lohnt sich das" meine ich eine - mir wichtige, emotionale Grundverbindung mit der Dame hinzubekommen. Hat in ca. 75% der Fälle geklappt. Das waren dann aber eher nonverbale Kommunikation. Kurz ins Zimmer schauen und an ihrer Reaktion auf mich feststellen ob es für mich und sie passt oder nicht. Die durfte bspw. nicht zu needy sein oder zu scheiss egal, im Prinzip musste es die richtige Mischung aus Interesse, Freundlichkeit und Attraktivität sein. Dann hab ich nach dem Preis gefragt und bin rein. Drinnen versucht man noch ein bisschen Smalltalk um die Situation aufzulockern, waschen und dann ging es los. 

November 17, 2020 bearbeitet von Gast

[Chris1337 973]

vor 11 Stunden, jhill95 schrieb:

Aber grundlegend habt ihr ja recht, es wäre toll, wenn ich auch eine Frau so finden könnte, ohne dafür zu bezahlen.

Das ist natürlich 1000x besser und auch was völlig anderes. Das sollte ja auch immer das erste Ziel und Prio 1 sein. Kann man nicht vergleichen.

Es macht ja auch einen großen Unterschied, ob du dir am Strich eine aufgabelst oder in ein gepflegtes Etablissement gehst oder n Escort-Service nutzt. 

Ich bin da einfach liberal eingestellt und finde sowas hat auch seine Daseinsberechtigung. Gibt genug Männer, die da gute Gründe für haben (keine Lust auf Dating, keinen Bock auf ne feste Beziehung, keine Zeit für Dating o.ä.). Nutzen mit Sicherheit mehr, als man denkt. Und auch Männer, die das im Grunde nicht nötig hätten. Wird halt einfach nicht groß drüber geredet. 

 

November 17, 2020 bearbeitet von Chris1337