Links- und grünpolitische Ideologien halten mich von meinen Karrierezielen ab

90 Beiträge in diesem Thema

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vor 57 Minuten, Unleashed97 schrieb:

früher oder später verzichten müssen, da die erneuerbare Energie sicherlich nicht ausreichen

Ich glaube eher an ein früher als später. Denn dass irgendwann die erneuerbaren Energien so weit entwickelt sein werdene, dass man sogar mehr und billiger Energie zur Verfügung hat, als jetzt., das ist sicher. Die Frage ist nur wann. Bis dahin wird es hart. 

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vor 3 Minuten, jon29 schrieb:

Denn dass irgendwann die erneuerbaren Energien so weit entwickelt sein werdene, dass man sogar mehr und billiger Energie zur Verfügung hat, als jetzt., das ist sicher. Die Frage ist nur wann. Bis dahin wird es hart. 

Aktuell haben wir da aber noch nicht so die großen Fortschritte gemacht. Weder sind unsere erneuerbaren Energien billig, noch sind sie umweltfreundlich und den Energiebedarf decken sie auch noch lange nicht.

Hier in Deutschland setzt man ja gerne auf Windräder.

In den elektrischen Schaltanlagen von Windrädern wird Schwefelhexafluorid (SF6) als Isolator verwendet. SF6 hat die 22.800-fache Treibhauswirkung von CO2 und benötigt über 3.000 Jahre um sich in der Atmosphäre zu zersetzen. Man weiß zwar nicht ganz genau wie viel FS6 aus den Windrädern in die Luft entweicht, aber selbst nach den von der Industrie gemeldeten Emissionen fördern deutsche Windräder den Treibhauseffekt stärker als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr. Und diese Daten sind höchstwahrscheinlich viel zu niedrig angesetzt, weil Messungen rund 50% mehr FS6 in der Luft nachweisen als dort gemäß der Emissionsdaten existieren dürfte.

Zudem töten Windräder so viele Insekten, dass man dicke Krusten aus zermatschen Viechern in den Berechnungen berücksichtigen muss, sie töten so viele Vögel, dass es drumherum aussieht wie ein Massengrab wenn da keiner regelmäßig aufräumt und sie trocknen den Boden aus, weil sie die Luft durchmischen und dabei kalte Luft nach oben und warme Luft nach unten schaufeln. Dadurch töten sie auch massenhaft Pflanzen.

Hinzu kommt, dass ein relevanter Anteil der erzeugten Energie überproduziert wird. Diese Energie kann nicht nutzbar gemacht werden und wird deshalb einfach "weggeworfen", muss aber trotzdem mit Steuergeldern bezahlt werden, weil Windräder ohne massive staatliche Subventionierung unwirtschaftlich für die Betreiber wären.

Die Dinger kombinieren Stand jetzt das schlechteste aus allem. Ineffizient, teuer, klimaschädlich, umweltschädlich, unwirtschaftlich, unzuverlässig, wartungsintensiv, hässlich und sie decken den Energiebedarf nicht einmal annähernd.

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vor einer Stunde, painted schrieb:

aber selbst nach den von der Industrie gemeldeten Emissionen fördern deutsche Windräder den Treibhauseffekt stärker als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr.

Zeig mal Quellen 

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Hab selber mal gegoogelt. Quelle ist die Tagesschau: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html

Ich find das ja echt kackendreist, dass die sich in dem Artikel auf "von der Industrie gemeldete Daten" und eine Studie vom Umweltbundesamt beziehen ohne die Daten mal zu verlinken. 
Aber interessantes Thema, hatte ich vorher noch nie von gehört.

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@ToTheTop

Gibt einen Beitrag vom MDR dazu. Kann den Link nicht einstellen. Auf YT nach SF6 und Windräder suchen. 

bearbeitet von Niemann-N

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Gast

Das Lustige an links-grünen Menschen ist ja, dass sie sich eigentlich garnicht für die Armen und Schwachen oder die Umwelt interessieren. 

Sie hassen ganz einfach Reiche und Erfolgreiche. 

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vor 3 Stunden, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

Das Lustige an links-grünen Menschen ist ja, dass sie sich eigentlich garnicht für die Armen und Schwachen oder die Umwelt interessieren. 

Sie hassen ganz einfach Reiche und Erfolgreiche. 

Das ist ja jetzt mal wieder super vereinfacht dargestellt... Ohne die Masse gibt es auch keine Reiche und ich möchte mal daran erinnern, dass meistens "Reiche" auch mehr co2 verbrauchen als "Arme".

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Gast

CO2 wird nicht verbraucht sondern erzeugt. 

Reiche erzeugen mitnichten einen größeren ökologischen Fussabdruck als "Arme" (klar, wenn du einen Menschen in Somalia mit einem Yachtbesitzer in Deutschland vergleichst dann schon). 

Im innerdeutschen Maßstab verursachen die sogenannten "Armen" weit mehr an Unweltverschmutzung. 

Warum?

Vereinfacht gesagt die können Reiche sich den Luxus leisten "nachhaltige" Produkte zu konsumieren, was Arme nicht können. Dazu kommt generell bessere Bildung, mehr Umweltbewusstsein etc.  

bearbeitet von Gast

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vor 9 Minuten, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

CO2 wird nicht verbraucht sondern erzeugt. 

Reiche erzeugen mitnichten einen größeren ökologischen Fussabdruck als "Arme" (klar, wenn du einen Menschen in Somalia mit einem Yachtbesitzer in Deutschland vergleichst dann schon). 

Im innerdeutschen Maßstab verursachen die sogenannten "Armen" weit mehr an Unweltverschmutzung. 

Warum?

Vereinfacht gesagt die können Reiche sich den Luxus leisten "nachhaltige" Produkte zu konsumieren, was Arme nicht können. Dazu kommt generell bessere Bildung, mehr Umweltbewusstsein etc.  

Sicher? Diese Studie behauptet eher das Gegenteil:

wer-mehr-verdient-lebt-meist-umweltschaedlicher

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vor 6 Minuten, Fleet.Sergeant.Zim schrieb:

Hab das eigentlich aus diesem Podcast. 

Kann jetzt auf die Schnelle nicht den genauen Zeitstempel finden wo das Thema diskutiert wird, aber kann ich bei Bedarf nachliefern. 

 

Kenne das video jetzt nicht. Peterson sagt aber generell auch sehr deutlich, dass der einzige Weg für Klimaschutz etc., der ist, die Menschen aus der Armut zu holen. Müsste man dann wohl mal differenzierter betrachten;)

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Am 27.3.2021 um 12:18 , The-Rock schrieb:

Weil es manipulativ ist in die Zeiten völliger Irrelevanz zurückzugehen. Dann könnte ich auch das Jahr 5000 BC nehmen. Dann sieht es aus als wären die Emissionen gestern sprunghaft explodiert. 

Wissenschaftlich gesichert ist, dass zu Beginn der Neolithischen Revolution der Waldanteil in Mitteleuropa sehr hoch war (über 90 %).
Mit der sesshaften Besiedelung durch die bandkeramische Kultur begann vor etwa 7500 Jahren die intensive Nutzung des Waldes durch den Menschen, mit der sich die Geschichtswissenschaften und die Kulturwissenschaften beschäftigen. Durch die Übernutzung (v. a. wegen des nicht nachhaltig gestalteten Abbaus von Holz als Baustoff und Energieträger sowie wegen Rodungen für Ackerflächen) sank der Waldanteil vor allem ab dem Mittelalter stark.[1]
Damals neu entstehende Eigentums- und Nutzungsrechte am zuvor für alle frei verfügbaren Wald konnten diese Entwicklung nur teilweise dämpfen. Die Phase der Exploitation dauerte bis in das 18./19. Jahrhundert an,[2] der Waldanteil lag damals regional deutlich unter 10 % (z. B. 2–3 % in Dänemark um das Jahr 1800), unter 30 % in Gesamt-Deutschland um das Jahr 1900.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Waldes_in_Mitteleuropa

Europa Fläche:  10.500.000 km²
Waldfläche Europas damals ergo:  9.450.000 km²
Man konnte damals vom Atlantik bis zum Ural im Schatten laufen. Und keine 10 Meter geradeaus.
 

In Europa sind 227 Mio. ha bzw. 35% der Landfläche mit Wald bedeckt.
https://bildungsserver.hamburg.de/natuerliche-oekosysteme-nav/3874592/waelder-in-europa/

Waldfläche heute ergo : 3.675.000 km²

 

Ich glaube nicht, dass ca 6mio km² verlorener Wald völlig irrelevant sind.
Das ist knapp 17x die Fläche Deutschlands.
Zumal große Teile davon brandgerodet oder für Eisen verkohlt wurden.

 

1750 ist auch nicht das Mittelalter. Sondern 60 Jahre nach Erfindung der Dampfmaschine, bzw ca 40 Jahre nach den ersten praktisch einsetzbaren.
D.h. 1750 +/- ist offiziell der Start der Industrialisierung in GB.

 

 

P.S. Hab Europa und Mitteleuropa zusammen geworfen. D.h. die Zahlen werden nicht ganz stimmen.
Aber die Richtung durchaus

bearbeitet von Easy Peasy

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