Hallo zusammen,  folgendes Thema beschäftigt mich stark: Ich bin nun seit ein paar Monaten 30 und merke schon (auch bereits die Jahre zuvor), dass sich einiges verändert. Ich habe Angst, dass das Vergnügen und das Erleben von Sex zu stark abnimmt oder sich zu sehr verändert, wie es noch mit Anfang 20 der Fall war. Warum beschäftigt es mich?  Ich war zwischen 18 und 22 nicht besonders erfolgreich mit Frauen, habe danach (ab 22) überwiegend in Beziehungen verbracht. Meine letzten beiden Freundinnen waren sehr sehr hübsch und sexy und konnte mich mit Ihnen auch sexuell recht gut und breit austoben. Auch bin ich bei meinem Beuteschema weit nicht mehr auf Egobefriedigung aus, sondern einfach auf Genuss und eine erfolgreiche, gute Zeit zusammen. Ich habe die letzten beiden Beziehungen auch auslaufen lassen, da ich wieder die Freiheit und Ungebundenheit wie z.b. mit 18 oder Anfang 20 zu Beginn des Studiums spüren wollte. Nun weiß ich nicht so recht wohin mit mir...  Ich habe schon in meiner Jugend-, und Asoleszenz-Phase viel erlebt, verführungsseitig möchte ich mich allerdings noch ein wenig ausleben. Ich überlege, ob es vllt ein taktischer Fehler gewesen sein könnte, die 20er überwiegend in Beziehungen zu verbringen, zu dieser Zeit habe ich mich aber bewusst dazu entschlossen...  Nun ist es so, dass ich eine gute Anziehungskraft auf Frauen ausüben und Frauen sehr offen und positiv auf mich reagieren. Ich habe eig. nicht so die Probleme, Anziehung zu erzeugen oder attraktiv zu wirken. Auch allgemein habe ich alles in meinem Leben aktuell im Griff. Ich merke allerdings auch, wie ich zu zögerlich und wählerisch bin, weil ich nicht so richtig weiß, was ich will und brauche. Ich fühle mich häufig sehr leergesaugt und matt, einfach weil ich die letzten Jahre sehr viel Energie in meinen Karrieren und mein Lebensaufbau investiert habe. Nun weiß ich nicht, ob es nicht wirklich einfach Zeit ist und es sinnvoller ist die "Freiheit" und das Verlangen nach neuen unf erotischen Erfahrungen aufzugeben und stattdessen in Richtung gesetzten, stabiles Leben zu denken mit Familienplanung etc. Ich frage mich tatsächlich, ob ich nicht einfach "zu alt" bin für diese Dinge und es einfach nicht mehr die passende Zeit dafür ist. Ich habe auch Sorge, dass ich Sex ohnehin nicht so genießen und erleben könnte, wie bspw. mit Anfang 20, weil ich jetzt der "alte Knacker"bin. Ihr wisst schon, wie ich das meine. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Erfahrungen oder Lebens-Weisheuten von Euch schildern, das würde mich sehr freuen. Viele gute Grüße, Guadalupe