Tirade: Unser Arbeits- und Konsum-Lifestyle ist völlig aus der Zeit gefallen

143 Beiträge in diesem Thema

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vor 2 Minuten, LasseMaskrachen schrieb:

Jetzt ratet mal, bei welchem Hersteller es dann Zuhauf Steuerkettenprobleme und kaputte Motoren gab.

Premiumhersteller war's nicht. VW oder Opel?

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VW. Aber BMW ist da auch nicht besser, wie ich höre...

Aber worauf ich hinaus wollte ist, dass es nicht lohnt, gute Qualität zu bieten, wenn man nur Umsatz und Gewinn vor Augen hat. 
Passt auch perfekt zusammen; billige Scheiße verkaufen, die schnell kaputt geht, sorgt für Konsum.

 

Zum Glück ticken die Japaner da noch anders. Daher kaufe ich auch was Elektronik angeht nur noch Sony. Da kann weder Korea noch China mithalten.

bearbeitet von LasseMaskrachen

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Gerade eben, LasseMaskrachen schrieb:

Zum Glück ticken die Japaner da noch anders. Daher kaufe ich auch was Elektronik angeht nur noch Sony. Da kann weder Korea noch China mithalten.

Stimmt.

Japaner haben Ehre. Die sind korrekt.

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vor 21 Minuten, Easy Peasy schrieb:

VW

 

Komm ick jetzt in´s Fernsehen? ^^

wobei

Da ging´s nicht nur um Kosten. Auch Gewicht (Stichwort Start Stopp).
Aber ja. Nach 20-30 Jahren "i" müssen wir Steuerkette scheinbar wieder lernen.

Ähm was ist wirtschaftlicher und ressourcenschonender? 1kg mehr Kette und der Motor hält 400tkm oder ein Fahrzeugmotor, der zwischen 50tkm und 100tkm über den Jordan geht; mit zusätzlichen Ressourcen und Kosten repariert werden muss (oder sogar verschrottet wird)? 

Lieber das 1kg mehr herumfahren. Weil die Fahrzeugherstellung benötigt mehr Energie als es während seiner Lebensdauer verbraucht (welche „nur“ auf 4000 Stunden ausgelegt ist!). Greenwashing vom feinsten.

Deswegen fahre ich einen 13 Jahre alten, unkaputtbaren Japaner, es ist langfristig ökologischer und wirtschaftlicher als jedes neuproduzierte E-Auto auf dem Markt, für das jemand ein tadellos fahrenden Verbrenner in die Presse geschickt hat.

bearbeitet von LasseMaskrachen

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Na, wegen Arbeit kannste ja zwei Strategien fahren:

1. Guckste, was dich erfüllt und wo du gerne hingehst. Dann kannste auch viel arbeiten.

2. Guckste, wo du viel Geld verdienst und deswegen nicht so viel arbeiten musst.

Zweite ist als Lebensbummler ja meine Strategie. Hab nur ne 30 Stunden Woche. Viel Zeit für Kochen, Sport, Hobbys usw. Zahle folgenden Preis: Arbeite am Wochenende (und wohne in Shanghai, was ich aber gerne tue :)). Ist mir trotzdem lieber als mit ner 40 Stunden Woche für die Hälfte des Gehalts ne Karriere in Deutschland zu beginnen.

Blöd ist, wenn du wo feststeckst, wo es dir keinen Spass machst und auch nicht viel verdienst. Und dann neben dem Hamsterrad auch noch gerne nutzlose Dinge hamsterst.

Und Konsum. Kauf mir alles, was ich haben will. Ist nicht so viel, aber bin froh, dass ich mir nen teuren Wohnzimmerteppich leisten konnte und keinen hässlichen Ikeavorleger kaufen musste. Oder selber knüpfen musste ;). Sone Oase als Zuhause ist mir wichtig. Putzfrau ist auch sehr toll. Die Zeit, die ich arbeiten muss, um die zu bezahlen ist um sehr viel geringer als die Zeit, die ich mit putzen verbringen müsste. Kam mir auch nur den ersten Monat n bisschen dekadent vor.

Dass Konsum zum Selbstzweck wird, seh ich nicht so in meinem Freundeskreis. Bloss, dass die Leute unterschiedliche Prioritäten haben. Befreundetes Pärchen hat fünf Katzen und zwei Hunde. So kann man sein Geld auch raushauen, für endloses Tierfutter und Tierarztkosten. Wenn man halt an keiner miauenden Katze vorbeigehen kann.

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vor 22 Minuten, LasseMaskrachen schrieb:

Aber worauf ich hinaus wollte ist, dass es nicht lohnt, gute Qualität zu bieten, wenn man nur Umsatz und Gewinn vor Augen hat. 
Passt auch perfekt zusammen; billige Scheiße verkaufen, die schnell kaputt geht, sorgt für Konsum.

Das hat einen Grenznutzen.
Die PR Abteilung kann auch nicht alles aus der Welt bügeln.

Wie die den Dieselskandal z.B. gewuppt haben (alle Hersteller). Das war großes Tennis.
 

vor 14 Minuten, LasseMaskrachen schrieb:

Ähm was ist wirtschaftlicher und ressourcenschonender? 1kg mehr Kette und der Motor hält 400tkm oder ein Fahrzeugmotor, der zwischen 50tkm und 100tkm über den Jordan geht; mit zusätzlichen Ressourcen und Kosten repariert werden muss (oder sogar verschrottet wird)? 

Lieber das 1kg mehr herumfahren. Weil die Fahrzeugherstellung benötigt mehr Energie als die Lebensdauer eines Autos (welche auf 4000 Stunden ausgelegt ist!).

Ja. Da gehst du ein Problem der Konstruktion mit gesundem Menschenverstand an.
So läuft das nicht. ^^
Die Abteilung kriegt´n Projekt auf den Tisch. "Steuerkette"
Mit folgenden Parametern. Lastprofil, gewünschtes Maximalgewicht, Hitzebeständigkeit, Höchstmaß an Elastizität. Mindestwiederholungen ehe Materialermüdung, ..., Kostendeckel pipapo.
und dann machen die das

Wenn die Parameter eh schon edgy gesetzt waren und die Einkaufsabteilung dem Zulieferer dann noch die Daumenschrauben ansetzt, wird´s halt doof.
Müsste eigentlich spätestens in den Stresstests auffallen. Da haste Recht.
Was auch immer da schief gelaufen ist..

Geplante Obszolezenz war das jedoch nicht in meinen Augen.
Da hat irgendjemand hart Scheiße gebaut. Rechte Hand weiß nicht, was die linke macht, oder sowas.

bearbeitet von Easy Peasy

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Gerade eben, LasseMaskrachen schrieb:

Ist niemanden aufgefallen, dass VW erst beim Thema Elektroauto mitmischt, seit Tesla erfolgreich wurde?

Wieso. Ist doch schlau als Großer.

Alte Schiene fahren, solang sie läuft. Sobald New Tech steil geht, wird das Knowhow einfach mit den endlos tiefen Taschen eingekauft.

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vor 7 Stunden, Blackfree schrieb:

Heutzutage muss, zumindest wer studiert hat, eigentlich niemand mehr volle 40h arbeiten, um ein "gutes Leben" zu führen. Wir haben eine extrem

Das schlimmste daran: Und jeder denkt trotzdem.er sei ausgebeutet und bitteres Opfer von "denen da oben"

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Zu "gute Qualität" bekommt man nicht mehr:

Doch man bekommt sie, nur die Leute wollen sie zum Großteil nicht. Deswegen sind Qualitätsanbieter, egal ob Kleidung, Mode, Elektronik oder Möbel immer Nischenanbieter ohne großes Marketing. Mit ein bisschen Recherchen oder Nachfragen in den entsprechenden Fachforen findet man die Dinge, welche lange halten

 

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vor 2 Minuten, Easy Peasy schrieb:

So läuft das nicht. ^^
Die Abteilung kriegt´n Projekt auf den Tisch. "Steuerkette"
Mit folgenden Parametern. Lastprofil, gewünschtes Maximalgewicht, Hitzebeständigkeit, Höchstmaß an Elastizität. Mindestwiederholungen ehe Materialermüdung, ..., Kostendeckel pipapo.
und dann machen die das

Wenn die Parameter eh schon edgy gesetzt waren und die Einkaufsabteilung dem Zulieferer dann noch die Daumenschrauben ansetzt, wird´s halt doof.

Naja so ist es auch nicht. In der Regel hat man mehrere Phasen der Validierung mit Dauerläufen etc. vom Prototypen bis zur Strassenzulassung. Das sind je nach Hersteller 4-7 Phasen über 24-48 Monate hinweg. So etwas passiert nicht "einfach mal so, weil Kosten gesparrt werden sollen", ist auch keine Entscheidung der Einkaufsleitung, sondern geht erstmal durch's Änderungsmanagment/Programmmanagement Gremium. Nur die dürfen Freigaben für eine Kompetente erteilen. Dann werden die Komponenten verbaut und ausgiebig geprüft. 

Bedeutet das wenn so etwas passiert, dann nur grob fahrlässig durch Manipulation und die Entscheidungsträger wussten definitiv bescheid. Ist nahezu unmöglich, dass dieses Thema nicht im Dauerlauf aufpopt, weil es sich hier um Verschleiß und nicht Software-Kalibrierungen handelt. Deshalb müssen die auch Strafen zahlen und nachbessern. Zurecht.

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vor 2 Stunden, AnonymX schrieb:

Macht absolut Sinn. Probiere du nochmal, wird schon.

 

vor 2 Stunden, LasseMaskrachen schrieb:

Er hat schon recht. Corona ist doch das super Beispiel; es wird gerade weniger konsumiert, deswegen verlieren Menschen gerade in einigen Branchen ihre Jobs (Automobil). Ich gehörte auch zum Team "Kurzarbeit" für 4 Monate.

Wenn ich minderwertige Toaster produziere, die du alle 2 Jahre neu kaufen musst und du minderwertige Waschmaschinen produzierst, die ich alle 2 Jahre neu kaufen muss, dann haben wir vlt rechnerisch auf dem Papier viel Wohlstand aber in der Wirklichkeit haben wir ein riesen Haufen Zeit und Rohstoffe verschwendet. Reicher und wohlhabender ist von uns beiden keiner geworden, wir hatten ja zur selben Zeit immer noch jeweils nur 1 Toaster und 1 Waschmaschine. Wenn es allerdings Qualitätsprodukte gewesen wären, die ewig halten, dann hätte ich statt der 3. Waschmaschine etwas kaufen können, was ich noch nicht besitze. Dann wäre ich/wir tatsächlich wohlhabender geworden.

Der einzelne mag gewinnen wenn er minderwertigen Schrott verkauft. Wenn das aber jeder macht, dann haben wir Gesamtgesellschaftlich einen Haufen Ressourcen verbrannt.

 

Auf dem Bau gibts ein Sprichwort:

Bauen wir auf, reisen wir nieder, haben wir Arbeit immer wieder.

Der Trugschluss ist zu denken, wir leben um zu arbeiten. Dabei arbeiten wir um zu leben. Ein Lebewesen strebt normalerweise an, möglichst wenig zu Arbeiten und dafür möglichst viel zu erhalten. Unsere Konsumwirtschaft funktioniert jedoch genau umgekehrt: Arbeit ist nicht der Weg, sondern das Ziel.

Gut, mit starren 9-5 Jobs funktioniert das natürlich nicht. Als Selbstständiger sieht die Welt hingegen schon ganz anders aus.

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Die starren 9-5 Jobs sind übrigens ein Wohlstandsphänomen. Frag mal deine Großeltern wie sie damals hustlen mussten in der Nachkriegszeit. 

Irgendwie kann ich mich nicht mit diesem neumodischen Gejammer nicht identifizieren. Alle labern irgendwas von Zeit zum Leben pipapo. Ja was denn genau? Was bedeutet es zu Leben?

Ich meine hier habt ihr so wie ihr jetzt seid 5k netto im Monat geschenkt bis zum Rest eures Lebens, was macht ihr jetzt mit dem Rest eures Lebens? Was machst du wenn du morgen aufstehst und nicht arbeiten musst?

Ich meine ist ja kein Problem, aber wer hier hat eine klare und progressive Mission die er verfolgt oder langfristige Ziele abseits von "Weiber ficken", "sich mit Freunden treffen", "Foren Posts erstellen" und "Pumpen/Fussball usw.". Legt mal los 

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Gerade eben, AnonymX schrieb:

Was machst du wenn du morgen aufstehst und nicht arbeiten musst?

Das gleiche wie jeden Morgen, Pinky. Ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen.
 

vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Doch man bekommt sie, nur die Leute wollen sie zum Großteil nicht.

Liegt vermutlich auch an der sinkenden Kaufkraft. Die wird eben (noch?) gut durch Innovation, bessere Logistik und Automatisierung kaschiert.. und Sedierung freilich.
 

 

vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Deswegen sind Qualitätsanbieter, egal ob Kleidung, Mode, Elektronik oder Möbel immer Nischenanbieter ohne großes Marketing.

Die arbeiten häufig/meist auch für sich und nicht für irgendwelche Shareholder, die genau keinen emotionalen Bezug zum Endprodukt haben.
Sobald irgendne Abteilung zwischengeschaltet ist, die dafür bezahlt wird, die Zahlen zu verbessern.. werden eben die Zahlen besser. ^^
 

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Gerade eben, Easy Peasy schrieb:

Liegt vermutlich auch an der sinkenden Kaufkraft. Die wird eben (noch?) gut durch Innovation, bessere

Das bestimmt nicht. Die Leute kaufen halt Masse statt Klasse und zwar immer mehr. Die Leute wollen halt jede Saison was neues. 

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vor 5 Minuten, Easy Peasy schrieb:

irgendwelche Shareholder, die genau keinen emotionalen Bezug zum Endprodukt haben.

Shareholder finden das gut, was der Kunde gut findet. Und die meisten Kunden ist Qualität scheiß egal, weil sie die Sachen eh nicht lange haben wollen.

Die Konsemten bestimmten das Produkt.

bearbeitet von jon29

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1. Welche Produkte sind eurer Meinung nach die grösste Geldverschwendung? 

2. Welche Produkte bieten den meisten Value fürs Geld (Lebensmittel ausgenommen).

 

Ich fange mal an:

1. Luxuskleidung/Modemarken

2. Parfums 💕

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Gerade eben, jon29 schrieb:

Shareholder finden das gut, was der Kunde gut findet. Und die meisten Kunden ist Qualität scheiß egal, weil sie die Sachen eh nicht lange haben wollen

Jain. Hast nen Punkt. Shareholder pressen Produkte/Marken aber auch gern mal kurzfristig aus wie Zitronen.
Bissl wie bei Regierungen. Die aktuellen Zahlen sind wichtiger als deren Implikation für die Zukunft. Man will eben morgen nicht gefeuert werden. In 5, 10, 15 Jahren guckt man mal, was passiert.

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Gerade eben, AnonymX schrieb:

1. Welche Produkte sind eurer Meinung nach die grösste Geldverschwendung? 

High End Unterhaltungselektronik. Viele Menschen kaufen das Zeug eher für Status und Lifestyle, nutzen die Power, die sie bezahlt haben, jedoch nur zu einem Bruchteil.
Billige Haushaltsgeräte.
 

vor 1 Minute, AnonymX schrieb:

2. Welche Produkte bieten den meisten Value fürs Geld (Lebensmittel ausgenommen).

Gute Schuhe.
Gebrauchte Fahrräder.
Die Bahn. Langstrecke.

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vor 58 Minuten, AnonymX schrieb:

Die starren 9-5 Jobs sind übrigens ein Wohlstandsphänomen. Frag mal deine Großeltern wie sie damals hustlen mussten in der Nachkriegszeit. 

Was genau willst du damit aussagen?

vor 58 Minuten, AnonymX schrieb:

Irgendwie kann ich mich nicht mit diesem neumodischen Gejammer nicht identifizieren. Alle labern irgendwas von Zeit zum Leben pipapo. Ja was denn genau? Was bedeutet es zu Leben?

Welches "neumodisches Gejammer" meinst du? Wir sind uns doch wohl einig, dass Freizeit tendenziell wertvoller ist als Arbeitszeit. Mehr Freizeit zu haben macht die Leute eher glücklicher als mehr Arbeiten zu müssen. Zeit ist ein begrenztes Gut. Und das will man doch nicht dafür ausgeben, an irgendeinem Band zu stehen und die immer gleichen Handgriffe auszuführen?

vor 58 Minuten, AnonymX schrieb:

Ich meine hier habt ihr so wie ihr jetzt seid 5k netto im Monat geschenkt bis zum Rest eures Lebens, was macht ihr jetzt mit dem Rest eures Lebens? Was machst du wenn du morgen aufstehst und nicht arbeiten musst?

Ich meine ist ja kein Problem, aber wer hier hat eine klare und progressive Mission die er verfolgt oder langfristige Ziele abseits von "Weiber ficken", "sich mit Freunden treffen", "Foren Posts erstellen" und "Pumpen/Fussball usw.". Legt mal los 

Ich werde das Gefühl nicht los, du bist ganz froh dass du Arbeiten musst (40h pro Woche?), dann musst du dir über die 40h schon mal keine Gedanken darüber zerbrechen, was du in der Zeit machen "sollst".

vor 32 Minuten, jon29 schrieb:

Shareholder finden das gut, was der Kunde gut findet. Und die meisten Kunden ist Qualität scheiß egal, weil sie die Sachen eh nicht lange haben wollen.

Die Konsemten bestimmten das Produkt.

Ist das wirklich so? Wo bekommt man eigentlich noch Produkte, die bereits mit dem Anspruch entwickelt wurden, Jahrzehnte zu halten? Vlt diverses Werkzeug, Industriemaschinen und weiter? Grade was Unterhaltungselektronik angeht sieht es ganz düster aus. Ein Großteil der Geräte kommt bereits mit fest verbauten Akku. Wenn ich alleine jetzt dran denke, wie der Markt mit Kabellosen Kopfhörern für Smartphones geflutet wird. Alles Ablaufware. Kannst du alle paar Jahre neu kaufen. Im Falle der Apple Knöppe kein billiges Unterfangen.

Aber wie viele Kunden bedenken das beim Kauf? Weiter oben wurde bereits geschrieben, Marketing ist vollgepumpt mit Erkentnissen der Psychologie. Der Normalo wird eingewickelt bevor er überhaupt merkt was los ist.

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vor 1 Minute, YEE schrieb:

Welches "neumodisches Gejammer" meinst du? Wir sind uns doch wohl einig, dass Freizeit tendenziell wertvoller ist als Arbeitszeit.

Da sind wir uns nicht einig.

Wertvoll ist für mich alles was mich in Flow versetzt. Sind Handlungen, keine Art der Zeit. Kann Arbeit in der Arbeitszeit sowie Sport in der Freizeit sein. 

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vor 1 Minute, AnonymX schrieb:

Da sind wir uns nicht einig.

Wertvoll ist für mich alles was mich in Flow versetzt. Sind Handlungen, keine Art der Zeit. Kann Arbeit in der Arbeitszeit sowie Sport in der Freizeit sein. 

"Flow"? Kannst du das näher spezifizieren? Versetzt dich auf Arbeit irgendwas in "Flow"? Bist du einer der wenigen mit "Traumberuf"?

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