Ex mit Kind zurückbekommen

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Hallo zusammen,

meine Ex hat sich nach 8 Jahren Beziehung und einem gemeinsamen Sohn von mir getrennt. Ich war die letzten Monate sehr auf mich fokussiert aufgrund eines neuen Arbeitsplatzes und Hausrenovierung, etc. Leider habe ich sie wirklich vernachlässigt. Nicht mehr ich liebe dich gesagt, nicht mit ihr gekuschelt, abgewiesen, etc. Ich fühle mich wirklich schlecht und jetzt wo sie weg ist, fehlt sie mir total und ich würde sie am liebsten wieder haben. Für mich wäre es das schönste meine kleine Familie wiederzubekommen.

Wir haben uns schon einige Male wiedergesehen und auch wenn es erst 3 Wochen her ist, kann ich meine Haltung wahren und wir lachen auch wieder zusammen. Gleichzeitig sendet sie mir aber auch unterschiedliche Signale. An manchen Tagen hören sich ihre Nachrichten so an als würde sie mich wieder haben wollen und an anderen ist sie ganz kurz angebunden und die Nachrichten sind ganz lieblos. Jedes mal wenn ich sie wiedersehe, muss ich bei 0 anfangen. D.h. sie ist anfangs kalt und wenn ich sie umarme und in den Po kneiffe, schaffe ich es sie sogar im Verlauf des Tages/Abends zu küssen. Das hat bisher einige Male geklappt. Wir hatten auch noch einmal Sex. Aufgrund unseres Sohnes sehe ich sie auch jede Woche und Distanz, etc funktioniert daher nicht. Gibt es hier schon ein Thread bei dem erklärt wird wie bei der Ex mit Kind vorgegangen werden sollte? Würde mich sehr interessieren, aber konnte mit der Suchfunktion nichts finden.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Gustav

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Gast

Servus Gustav,

die Trennung ist wahrscheinlich schon viel früher eingeleitet worden. Frauen und Männer ticken da sehr unterschiedlich. Vielen Menschen fallen die Kleinigkeiten im Alltag nicht auf, an denen man schon früh ablesen kann, das sich der eigene Partner distanziert. 

Dein Problem ist das du deine Partnerin nur schwer vergessen kannst, da ihr euch noch regelmäßig seht. Das wäre aber mMn. jetzt nötig, da deine Frau die Trennung wahrscheinlich sehr bewusst vollzogen hat. Den Sex gab es wohlmöglich nur aus Mitleid mit dir. Solange du den Status Quo nicht akzeptierst, wirst du darunter leiden. Dieses Leid wird sich verstärkten, sobald ein neuer Mann im Spiel ist und schlägt dann wohlmöglich in Hass um. Der empfohlene Ex-Back Thread ist voll von solchen Geschichten. 

Ich würde versuchen mein Leben ohne die Frau einzurichten und so schnell wie möglich zu akzeptieren, das die Beziehung nun vorbei ist. Du sieht im Moment nur den Verlust, allerdings hast du gleichzeitig den wichtigsten Menschen zurück bekommen, DICH.

DU wirst dir dein Leben wieder so einrichten dass es dir Spaß macht. DU wirst dir eine neue Partnerin suchen, mit der du Glücklich sein wirst. DU wirst für deinen Sohn da sein, wenn er dich braucht.

Das alles kannst du jetzt machen, weil du wieder auf dich gestellt bist.

Siehe es als Chance und nicht als Verlust.

bearbeitet von Gast

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Zunächst mal hast Du mein Mitgefühl. Trennungen sind sowieso schon schwer, fühlen sich oftmals an wie der Tod eines geliebten Menschen. Eine Trennung nach so vielen Jahren und mit Kind ist sicherlich noch um einiges härter. Ich verstehe absolut, dass Du die Nähe weiterhin suchst, Dir Deine kleine Familie zurück wünschst, Fehler bei Dir suchst und Dich an jeden Strohhalm klammerst.

So normal das alles ist, so kontraproduktiv ist es! Hier wurden schon viele richtige Dinge gesagt: Die Trennungsgedanken haben bei ihr bereits wesentlich früher eingesetzt, der endgültige Entschluss zur Trennung wurde sehr wahrscheinlich vor dem Hintergrund einer "Warmwechsel-Option" gefasst. Geh einfach mal davon aus, dass Deine Ex den einen Ast (Dich) nicht losgelassen hat ohne einen anderen Ast (Carlos) bereits in der Hand zu haben. Das ist, so schwer es sicherlich sein mag, die wahrscheinlichste Variante und das kann sie btw halt auch machen. Das kannst Du gut oder schlecht finden, hast darauf aber einfach keinerlei Einfluss. Was Du aber beeinflussen kannst: DICH und DEIN LEBEN! Und Du beginnst damit, dass Du mit der Bettelei aufhörst (Händchen halten, Küsse, Sex). Das ist wirklich erbärmlich. Sie hat sich von Dir getrennt! Nun GIB IHR DIE TRENNUNG die sie wollte! Mit allen Konsequenzen: Kein Kuscheln, kein Hilfe mal hier mal da, kein Zuhören bei Problemen usw. Ab sofort interessierst Du Dich primär für Dein Kind und Dein Leben. Sie muss sich hinten einreihen, denn mit der Trennung ist sie nicht mehr Deine Frau, sondern "nur noch" die Mutter Deines Kindes. Behandle Sie auch so. Respektvoll, aber nicht prioritär. Geh zum Sport, lerne neue Menschen kennen, gehe Deinen Hobbies nach und lebe Dein Leben. Wie gesagt, alles mit Fokus auf Dein Kind (und nicht auf sie).

bearbeitet von ariello
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Habt ihr das gemeinsame Sorgerecht? Umgang und Unterhalt geregelt? 

Streiche alle Eroberungsversuche auf deiner Agenda, bis dieses Thema hieb- und stichfest geklärt ist. Danach kannst du gerne noch ein paar Ehrenrunden des "um-die-Familie-Kämpfens) drehen, wenn du Lust drauf hast (funktioniert eh nicht). 

Als erstes blende bitte alle Emotionen aus und kümmere dich um eine klare Reglung für euren Sohn. Sei ein Mann.

Deine Ex hat die Trennung schon Monate im voraus vorbereitet, du fühlst dich vor den Kopf gestossen. Das ist normal und du musst schnell (also wirklich sehr schnell) reagieren jetzt.

bearbeitet von Gast

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  Am 24.9.2020 um 09:55 , AnonymX schrieb:

Habt ihr das gemeinsame Sorgerecht? Umgang und Unterhalt geregelt? 

Streiche alle Eroberungsversuche auf deiner Agenda, bis dieses Thema hieb- und stichfest geklärt ist. Danach kannst du gerne noch ein paar Ehrenrunden des "um-die-Familie-Kämpfens) drehen, wenn du Lust drauf hast (funktioniert eh nicht). 

Als erstes blende bitte alle Emotionen aus und kümmere dich um eine klare Reglung für euren Sohn. Sei ein Mann.

Deine Ex hat die Trennung schon Monate im voraus vorbereitet, du fühlst dich vor den Kopf gestossen. Das ist normal und du musst schnell (also wirklich sehr schnell) reagieren jetzt.

Hieb und Stichfest klären kannst du da nix.  Brauchst auch nichts schriftlich machen... wozu bitte? Mündlich klären reicht....

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  Am 25.9.2020 um 14:11 , Peterpan81 schrieb:

Hieb und Stichfest klären kannst du da nix.  Brauchst auch nichts schriftlich machen... wozu bitte? Mündlich klären reicht....

Was für mündlich und schriftlich?

Ich rede vom Familiengericht. Aushandeln + Vergleich/Beschluss. Das ist Hieb- und Stichfest (zumindest in der Theorie).

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  Am 25.9.2020 um 14:18 , AnonymX schrieb:

Was für mündlich und schriftlich?

Ich rede vom Familiengericht. Aushandeln + Vergleich/Beschluss. Das ist Hieb- und Stichfest (zumindest in der Theorie).

Nö. Es sind Menschen kein Vieh. Situationen können sich ändern. Kinder wollen kein Wechselmodell oder kommen nicht damit klar. Usw. Sicher ist gar nichts. Daher in Kontakt bleiben reden und Lösungen zum Wohle der Kinder finden ohne Gerichtsverfahren. Was vor einem Jahr noch gut U richtig war kann im nächsten Jahr schon nicht mehr gut sein. Guter neutraler Kontakt ist das A und O. 

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  Am 25.9.2020 um 14:22 , Peterpan81 schrieb:

Nö. Es sind Menschen kein Vieh. Situationen können sich ändern. Kinder wollen kein Wechselmodell oder kommen nicht damit klar. Usw. Sicher ist gar nichts. Daher in Kontakt bleiben reden und Lösungen zum Wohle der Kinder finden ohne Gerichtsverfahren. Was vor einem Jahr noch gut U richtig war kann im nächsten Jahr schon nicht mehr gut sein. Guter neutraler Kontakt ist das A und O. 

Ja das sind so Klassiker die von Beta-Vätern in den Raum geworfen werden, die keine Eier in der Hose haben auf Konfrontationskurs der Interessen bei einer Trennung. Frauen sind da skrupelloser.

Ding ist halt, Mütter sehen sich berufen das Kindeswohl so auszulegen wie es ihnen gerade passt. Und wenn du keine Reglung drin hast mit Nachdruck, dann kann es irgendwann heissen "zum Wohle der Kinder ziehen wir zu meinem neuen Partner 600km entfernt, da können unsere Kinder mit ihren Stiefgeschwistern ganz toll spielen und aufwachsen" oder "zum Wohl der Kinder musst du für den Urlaub, den ich mit meiner neuen Patchworkfamilie geplant habe 1500 euro beisteuern, weil sind ja auch deine Kinder".. 

Neutraler und nüchterner Kontakt, ja. Guter Kontakt? Ist die Basis für Manipulationen der Mutter, weil du willst ja den guten Kontakt nicht gefährden. 

Ich weiß wovon ich rede und das nicht nur an meinem eigenen Beispiel, sondern an sehr sehr sehr vielen. Sei froh wenns bei dir anders läuft, aber schliesse nicht von dir auf andere. Lieber paar Stufen vorsichtiger und unbequemer, wenns um die eigenen Kinder geht. Respekt nach der Trennung ist das A und O. Weiss die Mutter, dass sie dir nicht auf der Nase rumtanzen kann, dann akzeptiert sie das irgendwann. Nice Guys verlieren in der Regel.

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  Am 25.9.2020 um 14:30 , AnonymX schrieb:

Ja das sind so Klassiker die von Beta-Vätern in den Raum geworfen werden, die keine Eier in der Hose haben auf Konfrontationskurs der Interessen bei einer Trennung. Frauen sind da skrupelloser.

Ding ist halt, Mütter sehen sich berufen das Kindeswohl so auszulegen wie es ihnen gerade passt. Und wenn du keine Reglung drin hast mit Nachdruck, dann kann es irgendwann heissen "zum Wohle der Kinder ziehen wir zu meinem neuen Partner 600km entfernt, da können unsere Kinder mit ihren Stiefgeschwistern ganz toll spielen und aufwachsen" oder "zum Wohl der Kinder musst du für den Urlaub, den ich mit meiner neuen Patchworkfamilie geplant habe 1500 euro beisteuern, weil sind ja auch deine Kinder".. 

Neutraler und nüchterner Kontakt, ja. Guter Kontakt? Ist die Basis für Manipulationen der Mutter, weil du willst ja den guten Kontakt nicht gefährden. 

Ich weiß wovon ich rede und das nicht nur an meinem eigenen Beispiel, sondern an sehr sehr sehr vielen. Sei froh wenns bei dir anders läuft, aber schliesse nicht von dir auf andere. Lieber paar Stufen vorsichtiger und unbequemer, wenns um die eigenen Kinder geht. Respekt nach der Trennung ist das A und O. Weiss die Mutter, dass sie dir nicht auf der Nase rumtanzen kann, dann akzeptiert sie das irgendwann. Nice Guys verlieren in der Regel.

Und das mit dem wegziehen kannst du halt machen. Wird kein Richter der Welt verbieten. Da gibt's dann 2 Optionen.

1. Kind zieht mit der Mutter weg 

2. Kind bleibt beim Vater in der gewohnten Umgebung 

 

Kein Gericht der Welt wird jemandem einen Umzug verbieten.  So sieht's aus. Und Alpha Beta,kannste dann vergessen. 

Dem Richter bleibt gar nix anderes übrig als das Aufenthaltsbestimmungsrecht entweder auf den Vater oder auf die Mutter zu übertragen.... was soll er tun? Der Mutter den Umzug verbieten? Gerade wenn Job usw. dran hängt? 

Ich redete auch von Respekt, nicht von auf der Nase rum tanzen....schließt sich irgendwie aus und dieses Alpha Beta Gelaber ist auch nicht zielführend...

 

Geht auch als Typ wenn ich in die USA auswandern will, dann mach ich das und davon wird dich kein Familiengericht abhalten. Die Frau kann das auch machen... dem Richter würde dann nur die Rolle zukommen,  wem er das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht überträgt....

bearbeitet von Peterpan81

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  Am 25.9.2020 um 14:22 , Peterpan81 schrieb:

Kinder wollen kein Wechselmodell oder kommen nicht damit klar.

Finde die Aussage zu pauschal und zT an alten Rollenbildern herbeigezogen.

Sind beide Elternteile dazu fähig/willens sich um Kinder zu kümmern, würde ich immer das Wechselmodel empfehlen. Viele Erwachsene unserer Generation haben ihre Väter kaum erleben dürfen, weil diese immer das andere zweitrangige Elternteil waren, welches keine Zeit hatte, da mit Arbeiten beschäftigt. 

Bei einer Trennung den Papa aller zwei Wochen mal zu sehen haut genau in die selbe Kerbe. Die Entfremdung der väterlichen Bezugsperson. Die männliche Vorbildfunktion wird ausgehöhlt.

Und wenn Mann die Kids mehr als nur einen Nachmittag bei sich hat, müssen so oder so Räumlichkeiten usw. bereitgestellt sein. Warum dann also nicht gleich ein Wechselmodel, sofern organisatorisch möglich? Das ist in vielerlei Aspekten günstiger, statt der Expartnerin Geld und Entscheidungshoheit komplett zu überlassen.

Denn ob es immer so gut ist, wenn nur ein Elternteil alleinig alle Entscheidungen hinsichtlich Kind und Finanzen trifft - das wage ich zu bezweifeln. Und das passiert leider automatisch, wenn größere Geldmengen von einer zur anderen Partei fließen und Kinder hauptsächlich durch nur eine Partei erzogen werden. 

Und wenn Kinder kein Wechselmodel wollen, liegt der Hund wohl eher nicht im Modell, sondern in der Beziehung der Beteiligten untereinander (War Papa schon früher nie da? Hat Mama das Kind in den Trennungsfrust hineingezogen? Gibt es Konflikte zwischen Kind und neuem Partner/Partnerin?).

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  Am 22.9.2020 um 20:24 , GustavGanz schrieb:

Aufgrund unseres Sohnes sehe ich sie auch jede Woche und Distanz, etc funktioniert daher nicht. Gibt es hier schon ein Thread bei dem erklärt wird wie bei der Ex mit Kind vorgegangen werden sollte? Würde mich sehr interessieren, aber konnte mit der Suchfunktion nichts finden.

Es gibt verschiedene Threads, aber das ist nicht systematisch geordnet und es würde auch nichts bringen, diese irgendwie aufzuspüren, weil jeder Fall sehr individuell ist und die Antworten auch quasi von den persönlichen Erfahrungen und den Launen der Antwortenden abhängig sind.

Die Frage, wie man sich positioniert zwischen den Polen "Regelung über das Familiengericht" bzw. über Anwälte versus alles mündlich im Einvernehmen und mit Good-Will hängt davon ab, wie die Frau bzw. Mutter vorgeht. Wenn die Frau/Mutter bspw. als erstes zu einem Anwalt bzw. einer Anwältin rennt und das volle Programm durchzieht, das da so aussieht: Beantragung Trennungsunterhalt und Beantragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts des Kindes, dann muss man damit umgehen.

Wobei, Ihr wart gar nicht verheiratet, oder? Dann hast du Glück und brauchst keinen Unterhalt für die Frau bezahlen.

Dann einfach ein gutes, normales Verhältnis pflegen, wie dir im ex-Back-Thread mit dem Video von Coach Micha nahe gelegt wurde und herzlichen Glückwunsch zur Nicht-Heirat!

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  Am 26.9.2020 um 10:53 , Suane schrieb:

Finde die Aussage zu pauschal und zT an alten Rollenbildern herbeigezogen.

Sind beide Elternteile dazu fähig/willens sich um Kinder zu kümmern, würde ich immer das Wechselmodel empfehlen. Viele Erwachsene unserer Generation haben ihre Väter kaum erleben dürfen, weil diese immer das andere zweitrangige Elternteil waren, welches keine Zeit hatte, da mit Arbeiten beschäftigt. 

Bei einer Trennung den Papa aller zwei Wochen mal zu sehen haut genau in die selbe Kerbe. Die Entfremdung der väterlichen Bezugsperson. Die männliche Vorbildfunktion wird ausgehöhlt.

Und wenn Mann die Kids mehr als nur einen Nachmittag bei sich hat, müssen so oder so Räumlichkeiten usw. bereitgestellt sein. Warum dann also nicht gleich ein Wechselmodel, sofern organisatorisch möglich? Das ist in vielerlei Aspekten günstiger, statt der Expartnerin Geld und Entscheidungshoheit komplett zu überlassen.

Denn ob es immer so gut ist, wenn nur ein Elternteil alleinig alle Entscheidungen hinsichtlich Kind und Finanzen trifft - das wage ich zu bezweifeln. Und das passiert leider automatisch, wenn größere Geldmengen von einer zur anderen Partei fließen und Kinder hauptsächlich durch nur eine Partei erzogen werden. 

Und wenn Kinder kein Wechselmodel wollen, liegt der Hund wohl eher nicht im Modell, sondern in der Beziehung der Beteiligten untereinander (War Papa schon früher nie da? Hat Mama das Kind in den Trennungsfrust hineingezogen? Gibt es Konflikte zwischen Kind und neuem Partner/Partnerin?).

Naja kein richtiges Zuhause immer hin u her gerissen in 2 Welten. Kenne auch welche da hat's gut funktioniert und dann nicht mehr . Kann sein ohne Beeinflussung.  Kinder sehen den Papa immer wenn sie es wollen. Hängt auch von dem Alter ab. In den Pubertät gehts eh um Abnabelung. Wollte damit nur sagen, dass sich Beziehungen ändern und Bedürfnisse andere werden also wir legen es ein für alle mal fest u es bleibt so, wird der Sache nicht gerecht...

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Mach dir bitte bewusst, das wenn du dich nun abgrenzt, sprich neutral verhältst und Gespräche nicht mehr als über das/die Kind/er geht , und du völlig aufgehst und dein Marktwert steigt , sie zwar ins Wanken geraten wird (,, der macht sich ja doch ganz gut ..." ) , und wenn sie durch irgendwas mitbekommt das du eine neue Uschi am Start haben wirst,  sie wütend und eifersüchtig sein wird .

Einige Frauen können das ganz gut unterschwellig gelten machen ,andere platzen und lassen dich direkt an ihrer Meinung und Gemütsart dann teilhaben. 

Das ist der bittere Kontrollverlust über dich .

Bleib da standhaft .

 

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  Am 27.9.2020 um 08:25 , Namelessone schrieb:

Das ist der bittere Kontrollverlust über dich .

Und wenn man es bis dahin geschafft hat, das alte Beta-Verhalten aus der exLTR abzustreifen, es der (Ex)Freundin immer recht machen zu wollen...

kann ihre Wut über den Kontrollverlust etwas sehr befriedigendes/erheiterndes sein. Weil es dir selbst spiegelt, dass du einen großen Schritt hin zum rationalen unabhängigen Mann gemacht hast. 

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Der TE hat sich jetzt hier verabschiedet und schreibt nun im Ex-Back Thread. Da ist er sicher gut aufgehoben.

Ich persönlich halte Ex-Back ja für einen "Irrweg". Wenn ein Spiegel runterfällt klebt man den ja auch nicht zusammen, sondern kauft sich nen neuen. Egal, soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

bearbeitet von Roderich
  • HAHA 1

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