How to get a girlfriend - Statistiken und Theoriesammlung

560 Beiträge in diesem Thema

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Gerade eben, capitalcat schrieb:

Könntest du ein Jahr lang darauf verzichten deine Excel Tabelle fortzuführen? Einfach mal frei von "Erfolgsmessung" sein?

Ne, weil dann würde ich mich ja nicht mehr an alle Mädels erinnern können

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vor 1 Minute, Ambizious schrieb:

Ne, weil dann würde ich mich ja nicht mehr an alle Mädels erinnern können

Schon mal daran gedacht, dass sie dann vielleicht nicht so erinnerungswürdig waren? 

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Gerade eben, capitalcat schrieb:

Schon mal daran gedacht, dass sie dann vielleicht nicht so erinnerungswürdig waren? 

Naja, etwas kann ja trotzdem schön sein, auch wenn man sich nicht mehr daran erinnert

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Gerade eben, Ambizious schrieb:

Naja, etwas kann ja trotzdem schön sein, auch wenn man sich nicht mehr daran erinnert

Dann ist ja nicht so schlimm, wenn du dich nicht mehr - zwecks fehlender Tabelle - daran erinnern kannst. 
Ich glaube ehrlich, vom tiefsten Herzen, dass dir das gut tun würde. 

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vor 2 Minuten, Ambizious schrieb:

Ist ne sehr gute Frage, was ich wirklich nur für mich getan habe, weil ich sehr interessiert an fast Allem bin, ist es für mich manchmal sehr schwer herauszufinden, was mir wirklich Spaß macht und was ich vielleicht auch zu einem großen Teil für den Erfolg (bei Mädels oder im Beruf tue).

Nun spuck's schon aus. 😉

Was hast du in der Zeit wirklich nur für dich gemacht? Einfach weil es dir z.B. Spaß macht, dich erfüllt. Völlig unabhängig davon, wie andere Menschen (besonders Frauen) darauf reagiert hätten.

Du setzt dich zu sehr unter Druck. Unter Druck entsteht, so meine ich, keine gute Beziehung. Dh. wenn du ständig auf die - nach all den Jahren wohl im Schlaf auswendig eingeprägten - PU-Methoden zurückgreifen musst. 

Denn, wo bleibt da der wirkliche Ambi? Der Ambi, der so ist, wie er ist, wenn er weiß, dass niemand hinguckt.

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Ich bin da ganz bei @botte. Er hat so einen schönen Beitrag geschrieben. Wenn du kein Leidensdruck hast, dann bleib doch einfach dabei!

 

Zur Zeit bist du der Norm nicht nur etwas entrückt, sondern dazwischen liegen ganze Universen. Und wenn du irgendwann später mal wieder Alpha Centauri von der Ferne aus siehst, dann sind die beziehungswilligen Erdendamen auch nicht mehr so weit weg wie im Moment.

 

Du kriegst in Wirklichkeit auch einfach nicht genug. Die Lays machen dir unglaublich viel Spaß, aber du hättest die Damen gerne ganz in deiner Hand. Abrufbereit und daher notwendigerweise emotional gebunden. Und jetzt kommen die Beiträge von @Pauline ins Spiel. Ihre Beiträge faszinieren Dich (mich übrigens auch), weil sie ihre Beiträge aus der reinen emotionalen Sicht schreibt. Und hier siehst du einen Schlüssel, du willst emotional verstehen und genau diese Ebene rational dechiffrieren. Du suchst nach einem Emo-Hack, erinnert mich etwas an Inception. Das wird aber nicht funktionieren, da Gefühle selten einem rationalen Muster folgen. (Wie soll man die Gefühle der anderen verstehen, wenn man seine eigenen manchmal kaum geordnet kriegt). Hier stößt selbst die Pickup Technik an ihre Grenzen. Damit bekommst du zwar Frauen ins Bett, aber du erreichst damit niemals ihr Herz. 

 

 

bearbeitet von ElCurzo
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vor 31 Minuten, Ambizious schrieb:

Naja, etwas kann ja trotzdem schön sein, auch wenn man sich nicht mehr daran erinnert

Geht's denn wirklich darum, dass du dich an die Mädels erinnerst? Guckst du die in ruhigen Minuten durch und erinnerst dich getragen von Emotionen an Zelle C67?

Ich habe selber früher eine Excel-Tabelle geführt, aber das schon lange aufgegeben. Habe nie wieder reingeschaut und wüsste auch nicht, wozu ich das tun sollte. Du kannst das natürlich auch weitermachen, wenn du Spaß daran hast. Excel hat mittlerweile ja zum Glück mehr als 65k Zeilen. Aber eine der Messages, die sich durch den Thread zieht, ist, dass das so ein Ansatz schwierig zu vereinbaren ist mit dem Kennenlernen von Frauen mit dem Ziel oder der Option auf eine Beziehung.     

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vor 4 Minuten, Patrick B schrieb:

Guckst du die in ruhigen Minuten durch und erinnerst dich getragen von Emotionen an Zelle C67?

😂 Köstlich diese Formulierung. Musste spontan loslachen.

Auch hier wieder:

vor 4 Minuten, Patrick B schrieb:

Excel hat mittlerweile ja zum Glück mehr als 65k Zeilen.

Ein Glück.

vor 5 Minuten, Patrick B schrieb:

Aber eine der Messages, die sich durch den Thread zieht, ist, dass das so ein Ansatz schwierig zu vereinbaren ist mit dem Kennenlernen von Frauen mit dem Ziel oder der Option auf eine Beziehung.

Spätestens in einer Beziehung müsste Ambi die Datei umbennen in bswp. "Steuererklärung" oder sonstwas und sie natürlich verschlüsseln.

Ach Leute...

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vor 16 Minuten, Patrick B schrieb:

Geht's denn wirklich darum, dass du dich an die Mädels erinnerst? Guckst du die in ruhigen Minuten durch und erinnerst dich getragen von Emotionen an Zelle C67?

Ich habe selber früher eine Excel-Tabelle geführt, aber das schon lange aufgegeben. Habe nie wieder reingeschaut und wüsste auch nicht, wozu ich das tun sollte. Du kannst das natürlich auch weitermachen, wenn du Spaß daran hast. Excel hat mittlerweile ja zum Glück mehr als 65k Zeilen. Aber eine der Messages, die sich durch den Thread zieht, ist, dass das so ein Ansatz schwierig zu vereinbaren ist mit dem Kennenlernen von Frauen mit dem Ziel oder der Option auf eine Beziehung.     

Naja aber Tagebuch ist dann was total anderes oder was? Finde das hier auch bedenklich, dass es hier schön Chance genutzt wird, dass der TE hier um Rat bittet, um reinzutreten, was übrigens noch mehr Abwehrhaltung provoziert. Ist son bisschen wie son Klatsch-Magazin zu lesen und dann über die Promis zu lachen.

bearbeitet von RyanStecken
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Toller Thread mit stellenweise sehr zum Nachdenken bewegenden Beiträgen. Manchmal schimmern die Stärken dieses Forums dann doch nochmal durch.

Als erstes ein Fun-Fact: Ich habe letztens gelesen, dass jeder Mensch in etwa jede 20. Person die er/sie kennenlernt für eine Beziehung in Erwägung zieht. Wenn es also blöd läuft, muss man statistisch gesehen 400 Menschen kennenlernen, damit es matched (ich weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen habe und kann niemanden zitieren - aber man kann das Zahlenspiel ja auch mit z.B. jeder 10. Person durchführen. Dann muss man immer noch 100 potentielle Partner kennenlernen).


Meine Meinung zum Thema

1. Definition von "Beziehung":

Ich schließe mich @capitalcat an und behaupte, dass viele Ungereimtheiten zwischen Usern hier im Thread durch die unterschiedliche Definition von "Beziehungen" entstanden sind. Für mich - und meiner Wahrnehmung nach ist meine Ansicht da ziemlich Mainstream - bedeutet "Beziehung", dass sich zwei Menschen voll aufeinander einlassen. Ohne Ablaufdatum. Mit allem was dazugehört: einmalige romantische Erlebnisse am Jahrestag, der langweilige Alltag am Dienstagnachmittag, der Familienstress an Weihnachten und die unvergesslichen 6 Wochen Backpacken in Südamerika. Ich behaupte, dass Menschen Ü30 dazu tendieren, Beziehungen mit der Intention einzugehen, dass diese "für immer" halten (könnten), oder zumindest solange bis ein gemeinsames Projekt oder ein Lebenstraum erfüllt ist (Kinder anyone?).
So wie du "Beziehung" beschreibst, @Ambizious, stelle ich mir eher eine schöne, intensive F+ vor. Die Partner mögen sich, auch emotional, verbringen gerne Zeit miteinander und teilen in gewisser Weise ihr Leben. Aber wahrscheinlich fehlt etwas. Das Kribbeln? Die gemeinsame Vision? Grundlegende Werte werden nicht geteilt? You name it.

Zu deiner Vorstellung fällt mir eine Passage aus dem letzten Newsletter von J. Peterson ein. Ich glaube da wird ziemlich klar, warum Frauen, die an einer "echten" Beziehung interessiert sind, eher abgeschreckt von diese 2-Jahres-Verfallszeit sind:
"Consider the statement implicit in living together, prior to marriage: “You’re good enough to live with, and attractive enough for temporary sexual purposes, but I want to hold open the possibility of trading up if I’m fortunate enough to find someone preferable to you (someone sufficiently deluded to accept me as a partner, under such conditions).” Contrast that with “I am willing to stake my future on our joint integrity, and to risk building a life with you on that foundation.” If you had to choose between two potential partners on the basis of those alternate explicitly stated principles—one abiding by the former; the other, the latter—whom would you choose?"

Ich frage mich, ob du selber überhaupt genau weißt was du willst? F+ oder Beziehung? Kannst du das ganz klar sagen? Es gibt Paare die Beziehung genau so leben, wie du es definierst. Von offenen Beziehungen mit sexuellen Abenteuern höre ich immer mal wieder im erweiterten Bekanntenkreis. Das sind aber auch oft fluide Konstrukte, wo die Beziehungsform dynamisch an die Lebenssituation angepasst wird. Z.B. habe ich von einer einst offenen Beziehung mitbekommen, die aufgrund des Zusammenzugs der beiden Partner (vorerst) monogam wurde. Die beiden müssen sich einfach etwas einspielen und an die neue Situation gewöhnen. Gut möglich, dass das Ganze wieder offen wird (wohlmöglich mit bestimmten, vorher definierten Regeln). 
Und mit bzw. für den Partner auf einen anderen Kontinent ziehen? Da gibt es genug Frauen, die das als geiles Abenteuer sehen. Das ist dann euer gemeinsames Projekt. 

Du hast mit 230 Frauen geschlafen - aber, dass es offene Beziehungen gibt und Frauen mit ihrem Freund in ferne Länder ziehen hast du noch nicht gehört? Mach mal einen Reality-Check.

 

2. Prioritäten ("A ist wichtiger als B - deswegen muss ich B opfern"):

Du scheinst alles auf einmal zu wollen: innige Beziehung mit tiefer emotionaler Bindung + völlige Freiheit ohne Kompromisse. Das gibt es nicht - alles im Leben hat seinen Preis. Du solltest das am besten Wissen. Was hat es dich gekostet mit so vielen Frauen zu schlafen? Wie viele Abfuhren hast du kassiert? Wie oft hast du an dir gezweifelt? Und du hast es trotzdem durchgezogen und warst erfolgreich (nach deiner Definition).
Genauso musst du für eine Beziehung Dinge aufgeben bzw. opfern. 

Deine Unabhängigkeit: du entscheidest nicht mehr alles für dich alleine, sondern solltest dich mit deiner Partnerin absprechen.
Deine Unklarheit: "Ich kann mich nicht entscheiden und halte mir lieber alle Türen offen." Für irgendeine Tür musst du dich aber entscheiden.
...
 

3. Transaktionales, rationales Mindset ("Ich gebe dir A, dann gibst du mir B"):

Du scheinst sehr gewissenhaft zu sein und kannst lange auf ein Ziel hinarbeiten. Das ist im Beruf sicherlich ein großer Vorteil. PU lehrt es ja auch irgendwie so: "Mach x, dann bekommst du y. Wenn allerdings z passiert, Freeze." Es ist toll solche allgemeinen Hinweise zu haben - und wenn die dann auch noch funktionieren, denkt man, man sieht die Matrix wie Neo.
Leider ist dieses durchgeplante, routinierte Vorgehen bei Beziehungen anscheinend nicht von Vorteil.

Man kann ja viel mit Evolutionspsychologie erklären. Attraktivität z.B. als Kombination von Status & Intelligenz (Ressourcen), Symmetrisches Gesicht (Looks & Health) und hohem Testosteronwert (Dominanz). Dieses Paket scheinst du alles bieten zu können, darauf kannst du auch stolz sein, weil das auch harte Arbeit beinhaltet. Aber trotzdem haben wir noch keine Ahnung davon, wie diese unbeschreibliche, mysteriöse "Chemie" zwischen zwei Menschen entsteht. Ich glaube die Wissenschaft macht gerade erst den Anfang, was unterbewusst in unserem Gehirn und Körper alles passiert. Die Partnerwahl ist etwas so essentielles, das muss ein unglaubliches Zusammenspiel zwischen Biologie, Umwelt und Geist sein. Das ist magisch.

... und absolut nicht transaktional. Diese Mission zweier Individuen das gemeinsame Projekt "wir vereinen uns und sichern unsere Gene" durchzuziehen. So deterministisch wie es klingt, aber da ist doch so viel Magie drin, da komme ich ins Schwärmen 😉

 

4. Vertrauen & Verletzlichkeit:

Das wurde jetzt schon hier öfters erwähnt und ich will das auch gar nicht wiederholen. Deswegen ganz kurz:
Verletzlich sein heißt Stärke und Mut. Es bedeutet, dass, selbst wenn jemand deine Verletzlichkeit ausnutzt, du stark genug bist damit umzugehen. Konkret heißt das, dass du damit klarkommst, wenn jemand dein authentisches "Sein" nicht zu schätzen weiß bzw. nichts mit Dir (deinem wahren Ich) anzufangen kann (das muss nicht die Schuld der Frau sein, sondern manchmal passt es einfach nicht). Deswegen verstehe ich auch nicht, warum du jeder Art von Frau gefallen willst. Definier doch erstmal für dich selber, wer du bist bzw. sein willst.

Schau dir mal ein paar Sachen von der Vulnerability-Expertin Brené Brown an (die hat auch was auf Netflix).
Dazu noch Mark Manson: 
https://markmanson.net/vulnerability-in-relationships
https://markmanson.net/still-single

 

Offtopic:

Die Diskussion mit @Pauline finde ich wirklich interessant. Vor allem diese archetypische, passive Sicht des weiblichen Sexualverhaltens zu lesen ist spannend. Faszinierend, wie picky Frauen sein können und wie viele Faktoren davon abhängen, ob sie Sex haben oder nicht (alles natürlich individuell). Die gängige Meinung hier ist ja, dass Frauen total easy an Sex kommen und das auch nutzen. Nur viele wollen das ja nicht mal. Echt interessant, wie sich die Mating Strategies von Frauen und Männern unterscheiden - wobei man da ja auch noch long-term, short-term usw. abgrenzen muss.

Uff, ich bin jetzt müde, vielleicht schreibe ich die Tage nochmal mehr.

bearbeitet von blub123
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In "Lob des Sexismus" und im PU allgemein spielt die Vermeidung eine Oneitis eine herausragende Rolle: Auf keinen Fall soll man einer Oneitis verfallen. Viele Posts zu Beziehungs- und Trennungsthemen beginnen mit "ich hatte damals eine Oneitis" oder Posts zu PU-Karrieren mit "nachdem ich meine Oneitis überwunden hatte...".

Die Idee der Vermeidung einer Oneitis richtet sich m.E. an junge Männer um die 20 zur Vermeidung bzw. zum Umgang mit extremen Liebeskummer.

Für ältere Männer gibt es die Entwicklungspfade

- Oneitis zulassen und das Risiko eingehen, verletzt zu werden oder

- keine Oneitis zulassen.

Der TE hat sich für das letztere entschieden, weil er vor 10 Jahren so sehr enttäuscht wurde und nun kann er nie wieder eine einzelne, ganz bestimmte Frau richtig lieben. Das ist etwas traurig.

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vor 16 Minuten, tomatosoup schrieb:

Für ältere Männer gibt es die Entwicklungspfade

- Oneitis zulassen und das Risiko eingehen, verletzt zu werden oder

- keine Oneitis zulassen.

Der TE hat sich für das letztere entschieden, weil er vor 10 Jahren so sehr enttäuscht wurde und nun kann er nie wieder eine einzelne, ganz bestimmte Frau richtig lieben.

Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied darüber, ob man nach einer Beziehung in der Lage ist, diese sauber und halbwegs normal zu verarbeiten oder ob man nach einer Trennung in eine regelrechte Obsession mit dem/der Ex verfällt und deswegen keinen Sinn mehr im Leben sieht. Letzteres wäre für mich persönlich, was ich unter Oneitis verstehe. Ersteres eine gesunde Umgangsweise im Zwischenmenschlichen.

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vor 2 Stunden, blub123 schrieb:

Die Partnerwahl ist etwas so essentielles, das muss ein unglaubliches Zusammenspiel zwischen Biologie, Umwelt und Geist sein. Das ist magisch.

... und absolut nicht transaktional. Diese Mission zweier Individuen das gemeinsame Projekt "wir vereinen uns und sichern unsere Gene" durchzuziehen. So deterministisch wie es klingt, aber da ist doch so viel Magie drin, da komme ich ins Schwärmen 😉

Kann man wahrscheinlich einen neuen Thread zu aufmachen und das durchdiskutieren. Ja, sollte wohl so sein, aber wirklich Real ist das in meinem Augen nicht. Viele Menschen gehen da doch eher pragmatischer durchs Leben und denken besser eine(r) als keine(r). Wäre auch ein großer Zufall, dass die große Liebe eines jeden Menschen in der Regel im 30km Umkreis des eigenen Wohnorts zu finden ist. Ich behaupte einfach mal, rein faktisch betrachtet sind viele langjährige Beziehungen am Ende doch sehr ernüchternd und ein Produkt vieler zufälliger und vor allem bequemer Umstände. 

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vor 55 Minuten, WhyThankYou schrieb:

Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied darüber, ob man nach einer Beziehung in der Lage ist, diese sauber und halbwegs normal zu verarbeiten oder ob man nach einer Trennung in eine regelrechte Obsession mit dem/der Ex verfällt und deswegen keinen Sinn mehr im Leben sieht. Letzteres wäre für mich persönlich, was ich unter Oneitis verstehe. Ersteres eine gesunde Umgangsweise im Zwischenmenschlichen.

Der TE hat in seinem Thread vor 10 Jahren erzählt, er mache es so wie der PU-Lifestyle es vorsieht und das bedeutet u.a. nie wieder Oneitis. Deine Auffassung von "nie wieder Oneitis" ist etwas speziell.

Wenn man Oneitis vermeiden möchte, dann hat man ein Problem beim "How to get a girlfriend". Get a girlfriend for LTR geht nur mit Oneitis.

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Gast
vor 4 Stunden, tomatosoup schrieb:

Get a girlfriend for LTR geht nur mit Oneitis.

Klingt zwar im ersten Moment logisch, trifft aber (in meiner) Realität nicht zu.

Ich hatte eine Oneitis und bin mit dieser Dame nicht zusammen. Meine LTR war Anfangs nur eine nette Clubmitnahme, die noch nicht mal mein Typ war.

Von beiden Seiten geplant war eigentlich nur ne entspannte FB. Mittlerweile sind's 2.5 Jahre und die Frau kennt mich wesentlich besser als alle Frauen vor ihr.

Ich gehe sogar soweit zu behaupten, das (für mich) es wichtig ist das ich von meiner LTR nicht zu sehr getriggert bin. Das hilft mir, mehr bei mir zu bleiben und mich nicht in der Beziehung komplett zu verlieren. Geht vielleicht dem einen oder anderen auch so.

bearbeitet von Gast

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vor 10 Stunden, tomatosoup schrieb:

Der TE hat sich für das letztere entschieden, weil er vor 10 Jahren so sehr enttäuscht wurde und nun kann er nie wieder eine einzelne, ganz bestimmte Frau richtig lieben. Das ist etwas traurig.

Ne, also das stimmt nicht. Natürlich war das damals ein ziemlicher Schlag, aber sooooo extreme Auswirkungen hatte das jetzt auch nicht. Ist eher so die Gesamtheit der Erfahrungen, die ich mit Frauen/Menschen gemacht habe. 

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vor 7 Minuten, Ambizious schrieb:

Ne, also das stimmt nicht. Natürlich war das damals ein ziemlicher Schlag, aber sooooo extreme Auswirkungen hatte das jetzt auch nicht.

Vermutung oder wissen?

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vor 14 Minuten, smallPUA schrieb:

Vermutung oder wissen?

Weiß ich. Weiß ja selbst, wie ich mich fühle und was ich darüber denke

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vor 17 Minuten, Patrick B schrieb:

Und wenn ich aus dieser Perspektive auf diesen Thread schaue, dann sehe ich hier viele Top-Ratschläge, die den Thread locker zum Quasi-Guide machen. Nicht so ein typischer Monographie-Guide im Sinne von ein Autor schreibt "mach A, B, C" runter. Eher ein Guide im Stile eines sokratischen Dialogs.

Interessante Beobachtung, amüsiert mich grade das wir hier den Guide schreiben während wir mit dem Guide-Schreiber diskutieren. Und da der Betreff ja schon recht passend ist, vielleicht kann das einer pinnen?

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Tbh nicht wirklich viel und auch nicht das, wonach ich eigentlich gesucht habe 

 

Was trotzdem positiv war: Das Buch "Bin ich ein Narzisst?: Oder einfach nur sehr selbstbewusst?" von @RyanStecken empfohlen, war ein guter Input, aber da kam (neben interessanten psychologischem Zeug) eigentlich nur raus, was ich mir eh schon gedacht habe, dass ich zwar schon narzistische Eigenschaften habe, diese aber im ganz normalen Bereich liegen. Ansonsten der Film "Good Will Hunting" war auch ein guter Input, aber mir fehlt so ein bisschen ein Input von den paar wenig verbliebenen "PUAs" hier, die auch was in der Praxis reissen und nicht nur irgendwelche Inner Game Methoden propagieren, aber selbst keine 10 Lays haben. So wie zum Beispiel damals @RobinMasters durch dessen Tipp ich damals meine erste Freundin gefunden habe 

Klingt hart und wahrscheinlich nicht das, was du hören wolltest, aber ist leider so 

  • HAHA 1

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vor 29 Minuten, RobinMasters schrieb:

Danke für das Lob.

Danke dir für die Hilfe damals! Das hat damals mein Leben sehr positiv beeinflusst. Bin dir da heute noch mega dankbar dafür 

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