Easy Peasy 7828 Beitrag melden Januar 2, 2022 geantwortet vor 3 Stunden, OneTwo87 schrieb: gestaltet sich ein eigenes Haus als ideales Vorhaben, um sein Leben wesentlich angenehmer zu gestalten. "wesentlich angenehmer" Ist erstmal ne unbewiesene Behauptung, oder? Argumente? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mr.Micky 10 Beitrag melden Januar 2, 2022 geantwortet (bearbeitet) vor 1 Stunde, Easy Peasy schrieb: "wesentlich angenehmer" Ist erstmal ne unbewiesene Behauptung, oder? Argumente? Sofern die genannten Rahmenbedingungen stehen, macht eine eigene Immobilie, meines Erachtens nach, alleine aufgrund des Werts schon mehr Sinn. Dazu noch aus Platzgründen und der zukünftigen Absicherung für einen selbst (Mit Eintritt in die Rente, Erbe für Nachkommen etc). Klar weiß niemand zu 100 %, wie sich die Zinspolitik gestalten wird. Ein Risiko besteht immer. Eigentum zu besitzen ist jedoch, unter Berücksichtigung des derzeitigen Trends, eine gute Kapitalanlage. Problematisch wird das doch erst, wenn man die Fähigkeit zum Hausbau, oder den Erwerb einer Immobilie, allgemein für jeden als Option verkaufen will. Denn das ist es nicht. Ich halte den Großteil der Leute jedoch nicht für dumm. Ich glaub, dass viele von uns, gerade im Ü-30 Bereich, sich schon einmal darüber Gedanken gemacht haben und Finanzpläne "Just for Fun" erstellt haben. Um zu sehen, was geht. Und gerade weil für viele die Vorteile gegenüber einer Mietwohnung einfach überwiegen, wundert es mich nicht, dass so viele (auch Männer) ein Haus besitzen wollen. Das ist ja alles nichts Neues. Mein Gerede hat jeder schon X-mal irgendwo gehört aber es beantwortet womöglich die Frage des Threads-Ersteller. Sofern es für einen Sinn macht. Januar 2, 2022 bearbeitet von OneTwo87 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Easy Peasy 7828 Beitrag melden Januar 2, 2022 geantwortet vor 2 Stunden, OneTwo87 schrieb: Und gerade weil für viele die Vorteile gegenüber einer Mietwohnung einfach überwiegen, Schon wieder ne unbewiesene Behauptung. Das keine saubere Kommunikation, du. ^^ Abgesehen davon, dass man dir das Argument der Wertschöpfung jetzt ganz schön um die Ohren hauen könnte (unbewiesenes Gegenargument, merkste? ^^), redest du nur von Geld. Der "Wert" ist die erzwungen hohe "Sparrate". Was interessiert dich denn Geld, während der Pendelei, oder wenn die Nachbarn nerven, die Alte den Bäcker fickt vor Langeweile im Kaff sobald die Kleenen sie nicht mehr brauchen und die jetzt nicht mehr kleinen Kinder ab 13-15 Terror machen, weil du sie zum Tennis fahren musst und danach zu ner Party. Also. Natürlich interessiert dich Geld trotzdem. Weil die Hütte evtl der Bank gehört, wenn du deinem Chef den Mittelfinger zeigst. 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Bastel 94 Beitrag melden Januar 6, 2022 geantwortet Am 2.1.2022 um 06:05 , Easy Peasy schrieb: Schon wieder ne unbewiesene Behauptung. Das keine saubere Kommunikation, du. ^^ Abgesehen davon, dass man dir das Argument der Wertschöpfung jetzt ganz schön um die Ohren hauen könnte (unbewiesenes Gegenargument, merkste? ^^), redest du nur von Geld. Der "Wert" ist die erzwungen hohe "Sparrate". Was interessiert dich denn Geld, während der Pendelei, oder wenn die Nachbarn nerven, die Alte den Bäcker fickt vor Langeweile im Kaff sobald die Kleenen sie nicht mehr brauchen und die jetzt nicht mehr kleinen Kinder ab 13-15 Terror machen, weil du sie zum Tennis fahren musst und danach zu ner Party. Also. Natürlich interessiert dich Geld trotzdem. Weil die Hütte evtl der Bank gehört, wenn du deinem Chef den Mittelfinger zeigst. Homeoffice, großes Grundstück hilft, Wer fickt einen Bäcker? 😄 Man sollte halt nicht ins allerletzte Loch ziehen... Allerdings wird sich auch dort Infrastruktur aufbauen, wenn genug Leute sich dort niederlassen. Verlierst du deine gemietete Wohnung nicht, wenn du deinem Chef den Mittelfinger zeigst? Reicht das Arbeitslostengeld und ist sie ggf. auf Harz4 Niveau? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Driftwood 51 Beitrag melden Januar 6, 2022 geantwortet vor 12 Stunden, Bastel schrieb: Homeoffice, großes Grundstück hilft, Wer fickt einen Bäcker? 😄 Man sollte halt nicht ins allerletzte Loch ziehen... Allerdings wird sich auch dort Infrastruktur aufbauen, wenn genug Leute sich dort niederlassen. Verlierst du deine gemietete Wohnung nicht, wenn du deinem Chef den Mittelfinger zeigst? Reicht das Arbeitslostengeld und ist sie ggf. auf Harz4 Niveau? Fiktives Beispiel: 30 Jahre, Single, 100k in nem ETF selbst erwirtschaftet, durchschnittliches deutsches Jahresgehalt mit 40k brutto, kleine 30qm Wohnung für 550€ warm. Der kann den Mittelfinger zeigen, etwas chillen, neuen Job suchen oder umorientieren, bis Arbeitslosengeld 1 nicht mehr gezahlt wird. Selbst wenn er eine teurere Wohnung mieten würde, könnte er jederzeit in eine günstigere ziehen. Das Einzige nervige wäre, dass er kein HartzIV bekommen würde, so lange er sein Vermögen aus dem ETF nicht aufgebraucht hätte. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
DieOtterKommen 221 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet Ich bin wahrscheinlich ein extremes Gegenbeispiel für den konservativen Lebensentwurf: - Ich sehe ein (zudem) kreditfinanziertes Haus + Heirat primär als schwerwiegende Problemstelle, die mich massiv in meiner Lebensfreiheit einschränken würde und das auch, wenn ich eine Frau sehr sehr gern habe / hätte. Ich müsste über Jahrzehnte gewährleisten konstante Einnahmen zu haben. Könnte also auch keine Berufspausen einlegen, dürfte auch nie arbeitslos werden. Müsste wahrscheinlich meine Urlaubsreisen stark einschränken. Wäre am A., wenn die Beziehung den Bach runter geht, weil gemeinsame finanzielle Verpflichtung (und ratet mal wer auszieht). Könnte mein Grenzlinien in LTR nicht gleich geradlinig ziehen, weil mir die Konsequenz daraus (Beziehung aus) auch selbst gewaltig schaden würde. Alleine die Vorstellung löst in mir totales Unbehagen aus, hinsichtlich der extremen Gebundenheit und der Unflexibilität. Stichwort Hamsterrad. 8 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Fastlane 8910 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet (bearbeitet) vor 17 Stunden, DieOtterKommen schrieb: - Ich sehe ein (zudem) kreditfinanziertes Haus + Heirat primär als schwerwiegende Problemstelle, die mich massiv in meiner Lebensfreiheit einschränken würde und das auch, wenn ich eine Frau sehr sehr gern habe / hätte. Kriegen aber viele ganz bequem hin und schlafen ruhig, auch wenn der 42" Flachbildschirm über SaturnFinancialServices und der gebrauchte 3er BMW über Santander Consumer finaziert sind. Ich bin da ganz bei Dir, ich wurde erzogen, keine Schulden zu machen, nicht mehr auszugeben, als ich Taschengeld bekomme. Beides ist extrem und nicht zu verallgemeinern. vor 17 Stunden, DieOtterKommen schrieb: Ich müsste über Jahrzehnte gewährleisten konstante Einnahmen zu haben. Kriegen aber auch viele hin. vor 17 Stunden, DieOtterKommen schrieb: Wäre am A., wenn die Beziehung den Bach runter geht, weil gemeinsame finanzielle Verpflichtung (und ratet mal wer auszieht). Könnte mein Grenzlinien in LTR nicht gleich geradlinig ziehen, weil mir die Konsequenz daraus (Beziehung aus) auch selbst gewaltig schaden würde. Ist für mich der alles überzeugende Punkt Deiner Argumentation. Ja, viele Kerle sehnen sich nach Häuschen und einer festen Partnerin. Das ist aber oft auch schlicht eine Suche nach Stabilität. Es geht nicht um Hütte oder diese eine Frau. Jeder der das sucht, wenn sehr reich geboren und von Mädchen umschwärmt, hätte dieses Sicherheitsbedürfnis nicht (wäre dafür vielleicht Hypochonder und kokainsüchtig...). Jeder der argumentiert, es gefunden zu haben verkennt, dass das immer nur eine Momentaufnahme ist. Ach so viele rosarot-verliebte Beziehungen und noch so tolle Ehen zwischen zwei perfekt harmonierenden Menschen, Chefarzt und Chefärztin, haben sich später in eine Hölle verwandelt. Es passiert dauernd, da draußen. Und die Leute haben dann das (finanzierte) Haus ander Backe und deswegen Ärger oder, weit häufiger und dramatischer, die gemeinsamen minderjährigen Kinder. Pessimistische Sicht? Halte ich mich für einen beschissenen Autofahrer, nur weil ich den Sicherheitsgurt anlege? Januar 9, 2022 bearbeitet von Fastlane 7 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mobilni 1990 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 13 Stunden, DieOtterKommen schrieb: Ich bin wahrscheinlich ein extremes Gegenbeispiel für den konservativen Lebensentwurf: - Ich sehe ein (zudem) kreditfinanziertes Haus + Heirat primär als schwerwiegende Problemstelle, die mich massiv in meiner Lebensfreiheit einschränken würde und das auch, wenn ich eine Frau sehr sehr gern habe / hätte. Ich müsste über Jahrzehnte gewährleisten konstante Einnahmen zu haben. Könnte also auch keine Berufspausen einlegen, dürfte auch nie arbeitslos werden. Müsste wahrscheinlich meine Urlaubsreisen stark einschränken. Wäre am A., wenn die Beziehung den Bach runter geht, weil gemeinsame finanzielle Verpflichtung (und ratet mal wer auszieht). Könnte mein Grenzlinien in LTR nicht gleich geradlinig ziehen, weil mir die Konsequenz daraus (Beziehung aus) auch selbst gewaltig schaden würde. Alleine die Vorstellung löst in mir totales Unbehagen aus, hinsichtlich der extremen Gebundenheit und der Unflexibilität. Stichwort Hamsterrad. Wie alt bist du? Ende 20, Anfang 30? Hast du einen Kinderwunsch? Auch, wenn ich das Bedürfnis gut verstehe, klingt alles auch teilweise nach Freiheitsfantasien und nicht realitätsnah: Wie würdest du deinen Lebensunterhalt verdienen mit Berufspausen, ALG2? Wie lange und intensiv würde so eine Urlaubsreise mit vllt. 45, 50 Jahren denn sein? Alle 3 Jahre halbes Jahr backpacking und die Kinder von der Schule abmelden und mitnehmen oder wie? Oder doch vielleicht nur die ganzen Sommerferien? Die Kohle dafür kommt woher genau? Oder sich für 1 Jahr in eine Holzhütte in ein Skigebiet begeben und seine gesamten Ersparnisse bei der Buchung verbrennen? Nein, nicht, wenn das Häuschen dir gehört natürlich aber moment, braucht man nicht dafür Einkommen? Irgendein Opfer muss man bringen. Insgesamt: Kurzfristig ist das alles geil und absolut gesund aber das ist auch beruflich mit Kreditfesseln vereinbar. Vielleicht nicht ganz so romantisch mit ner 9-5 Festanstellung und nur 30 Urlaubstagen im Jahr aber es gib so viele Berufe wo das besser möglich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 18 Minuten, Mobilni schrieb: Kurzfristig ist das alles geil und absolut gesund aber das ist auch beruflich mit Kreditfesseln vereinbar. Vielleicht nicht ganz so romantisch mit ner 9-5 Festanstellung und nur 30 Urlaubstagen im Jahr aber es gib so viele Berufe wo das besser möglich ist. Wenn man so liest, was hier manche an Sparrate fahren können, dann ist da gar nix unrealistisch. Die können locker mal 6 Monate aussteigen und verlieren in der Zeit nicht nennenswert an Kapital. Sind meines Wissens nach aber alle Kinderlos und ohne Wohneigentum. Früh genug Kapital bilden, dass für einen arbeitet plus hoher Verdienst in einem Job, der händeringend gesucht wird. Fertig. Beißt sich natürlich mit der breiten Masse, die 2 Kinder und überteuertes Eigenheim haben will. Die fahren halt im geleasten VW Caddy 3 Wochen im Jahr in den Urlaub. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mobilni 1990 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 2 Stunden, kleiner pinguin schrieb: Wenn man so liest, was hier manche an Sparrate fahren können, dann ist da gar nix unrealistisch. Die können locker mal 6 Monate aussteigen und verlieren in der Zeit nicht nennenswert an Kapital. Sind meines Wissens nach aber alle Kinderlos und ohne Wohneigentum. Früh genug Kapital bilden, dass für einen arbeitet plus hoher Verdienst in einem Job, der händeringend gesucht wird. Fertig. Beißt sich natürlich mit der breiten Masse, die 2 Kinder und überteuertes Eigenheim haben will. Die fahren halt im geleasten VW Caddy 3 Wochen im Jahr in den Urlaub. Wäre mir zu unkonkret was 6 Monate aussteigen beinhaltet. Ich gehe mal davon aus, es wäre nicht Zuhause rumsitzen. Angenommen du gehst für 6 Monate backbacken. oder mietest ein Ferienhaus. Kannst mit mit 200-300€ die Woche an Ausgaben rechnen. Nach 6 Monaten sind das 7.200€. Rechne da noch die monatlichen Mietkosten der Wohnung, die in Deutschland auf dich wartet hinzu und du kommst auf 12.000€. Wie oft machst du das Leben? Sicher gibts hier im Forum glückliche single Spitzen-Verdienter, die händeringend gesucht werden aber das sind jenseits der dritten Standardabweichung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mobilni 1990 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet (bearbeitet) Gerade eben, Mobilni schrieb: ... Januar 9, 2022 bearbeitet von Mobilni Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
IronM 526 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 2 Minuten, Mobilni schrieb: Wäre mir zu unkonkret was 6 Monate aussteigen beinhaltet. Ich gehe mal davon aus, es wäre nicht Zuhause rumsitzen. Angenommen du gehst für 6 Monate backbacken. oder mietest ein Ferienhaus. Kannst mit mit 200-300€ die Woche an Ausgaben rechnen. Nach 6 Monaten sind das 7.200€. Rechne da noch die monatlichen Mietkosten der Wohnung, die in Deutschland auf dich wartet hinzu und du kommst auf 12.000€. Wie oft machst du das Leben? Sicher gibts hier im Forum glückliche single Spitzen-Verdienter, die händeringend gesucht werden aber das sind jenseits der dritten Standardabweichung. Die Kosten hängen sehr stark vom Individuum ab. Man kann günstig Auto fahren oder auch ein Vielfaches dafür ausgeben. Ähnlich ist es beim Urlaub. War mal backpacken in Bali. Da hat die Übernachtung 5€ gekostet und es war sogar ein kleines Frühstück und zwei Betten im Einzelzimmer dabei. Wenn man mehrere Monate mietet, könnte man den Preis wahrscheinlich sogar drücken. Aber gut das war schon relativ günstig. Geht vielleicht sogar günstiger mit Gemeinschaftsschlafsaal etc. Ist aber nicht jedermann Sache. Aber mit sagen wir mal 1000€ pro Monat kommt man in SEA oder Südamerika i.d.R. sehr gut über die Runden. Ist kein Luxuslifestyle, aber sicherlich kein schlechtes Leben. Die Wohnung daheim kann man auch rechtzeitig kündigen (das ist ja das schöne dran). Insgesamt sind wir dann bei Kosten von vielleicht 7000€ mit Flug. Mit 45-50 Jahren sollte man sich schon etwas angespart haben, sagen wir mal 300k. Sollte für die meisten Akademiker und die mit guter Ausbildung möglich sein. Gehen wir von 5% Rendite aus haben wir 15.000€ jedes Jahr zur Verfügung. Also allein aus der passiven Rendite kann man sogar ein ganzes Jahr wegbleiben. Wie oft man das im Leben macht? Ohne Frau kann ich mir das durchaus öfters vorstellen. Gerade den Winter kann man gut in wärmeren Ländern verbringen. Nebenbei kann man möglicherweise auch etwas Teilzeit arbeit (home office). Sehe ich alles relativ entspannt. Harmoniert natürlich nicht mit Frau und Kindern und dicken geleasten Benz + teuere Stadtwohnung etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Arbeiter 2439 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 12 Minuten, IronM schrieb: Die Wohnung daheim kann man auch rechtzeitig kündigen muss man nicht. meine ex hat die wohnung während der zeit immer untervermietet und sogar 120€ monatlich gewinn gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mobilni 1990 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 24 Minuten, IronM schrieb: Die Kosten hängen sehr stark vom Individuum ab. Man kann günstig Auto fahren oder auch ein Vielfaches dafür ausgeben. Ähnlich ist es beim Urlaub. War mal backpacken in Bali. Da hat die Übernachtung 5€ gekostet und es war sogar ein kleines Frühstück und zwei Betten im Einzelzimmer dabei. Wenn man mehrere Monate mietet, könnte man den Preis wahrscheinlich sogar drücken. Aber gut das war schon relativ günstig. Geht vielleicht sogar günstiger mit Gemeinschaftsschlafsaal etc. Ist aber nicht jedermann Sache. Aber mit sagen wir mal 1000€ pro Monat kommt man in SEA oder Südamerika i.d.R. sehr gut über die Runden. Ist kein Luxuslifestyle, aber sicherlich kein schlechtes Leben. Die Wohnung daheim kann man auch rechtzeitig kündigen (das ist ja das schöne dran). Insgesamt sind wir dann bei Kosten von vielleicht 7000€ mit Flug. Mit 45-50 Jahren sollte man sich schon etwas angespart haben, sagen wir mal 300k. Sollte für die meisten Akademiker und die mit guter Ausbildung möglich sein. Gehen wir von 5% Rendite aus haben wir 15.000€ jedes Jahr zur Verfügung. Also allein aus der passiven Rendite kann man sogar ein ganzes Jahr wegbleiben. Wie oft man das im Leben macht? Ohne Frau kann ich mir das durchaus öfters vorstellen. Gerade den Winter kann man gut in wärmeren Ländern verbringen. Nebenbei kann man möglicherweise auch etwas Teilzeit arbeit (home office). Sehe ich alles relativ entspannt. Harmoniert natürlich nicht mit Frau und Kindern und dicken geleasten Benz + teuere Stadtwohnung etc. Na wenn man so viel Rendite und Ersparnisse hat und ja so beruflich erfolgreich ist, kann man problemlos auch ein kreditfinanziertes Haus abbezahlen ohne auf irgendwelche AG angewiesen zu sein 😉 vor 9 Minuten, Muğam schrieb: muss man nicht. meine ex hat die wohnung während der zeit immer untervermietet und sogar 120€ monatlich gewinn gemacht. Falls der Vermieter zustimmt und man. Fremde in der Wohnung haben will. würde sich beißen mit den Autonomieliebhabern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
PaulPanzer79 1618 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet (bearbeitet) vor 58 Minuten, Mobilni schrieb: Wäre mir zu unkonkret was 6 Monate aussteigen beinhaltet Es geht um die Option "Freiheit" die man hat, wenn man passives Einkommen generiert und/oder viel gespart hat. Der Rest ist einfache Mathematik. Hier, jetzt und sofort gibt es keine passende Lösung, da zu viele Unbekannte. @kleiner pinguin hat es doch klar be und geschrieben: Wenn Du klamm bist und Dir einen Kreditvertrag ans Bein bindest, haste einfach wenige Optionen über. Um mehr geht es hier nicht. Januar 9, 2022 bearbeitet von PaulPanzer79 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Arbeiter 2439 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 2 Minuten, Mobilni schrieb: Falls der Vermieter zustimmt und man. Fremde in der Wohnung haben will. würde sich beißen mit den Autonomieliebhabern ja, sie dürfte das und die wohnung war von vornherein "standard" eingerichtet so das man sie gut und gerne an fremden überlassen könnte. und die wohnung liegt in bester lage und ist super günstig, besser als jedes mal eine neue zu suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
IronM 526 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet vor 21 Minuten, Mobilni schrieb: Na wenn man so viel Rendite und Ersparnisse hat und ja so beruflich erfolgreich ist, kann man problemlos auch ein kreditfinanziertes Haus abbezahlen ohne auf irgendwelche AG angewiesen zu sein 😉 Naja Haus und ein 300k ETF zusammen ist schon wieder ne andere Nummer. In Bayern kostet so ein Haus schon mal gut und gerne 600k aufwärts und das nicht in der Großstadt. Da zahlt man schon lange ab (auch als DINK) und mal 1 Jahr Backpacking ist dann nicht mehr so einfach möglich. Gilt aber auch für irgendwelche mittelgroße (Groß)Stadtwohnungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Driftwood 51 Beitrag melden Januar 9, 2022 geantwortet (bearbeitet) Man muss nichtmal überdurchschnittlich viel verdienen um jeden Winter bis zu 5 Monate nsch Südostasien, Lateinamerika zu verreisen und trotzdem noch am Ende jeden Jahres sein Vermögen erhöht zu haben. Man kann das so machen, dass man fast oder absolut keine Fixkosten in Deutschland für die 5 Monate hat. Telekommunikationsverträge stillegen, Krankenversicherung stilllegen oder kündigen, Rentenversicherung stillegen oder Mindestbeitrag zahlen, Wohnung untervermieten, bei Bedarf auch mit Gewinn etc. Sinnvolle Auslandskrankenversicherung gibtfür den Zeitraum insgesamt ab 200€ - 300€. Das Einzige was man braucht ist viel Zeit am Stück, den richtigen Job bzw. Arbeitgeber. Wer lange am Stück verreist, hat dadurch die Möglichkeit viele Kosten einzusparen, was bei Kurzzeitreisen nicht in dem Umfang geht. Edit: Das Einzige was irgendwann eventuell auf einen zukommt ist Altersarmut bei der heutigen Rentensituation. Wird eventuell schwer das mit nem ETF bei dem Lebensstil aufzufangen. Aber bis zur Rente jedes Jahr 5 Monate frei mit 0€ Verdienst wäre ja auch ein Extrembeispiel und mit den Zahlen kann man beliebig spielen. Januar 9, 2022 bearbeitet von Driftwood 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Januar 17, 2022 geantwortet (bearbeitet) Ich bin mittlerweile Fuffzich... Emotional nicht mehr kompatibel für das Lebensmodell, gemässigtes Red Pill-Denken hat mir über die letzten Jahre die Motivation genommen, selbst die zum Ficken. Es sei denn junge Hühner, aber lassen wir das traurige Thema. Also warum wollte ich, rückblickend, in das EFH mit weissem Zaun, Frau und zwei Kids? Nun... Erst einmal bin ich mit amerkanischen Wertvorstellungen des 20. Jahrhunderts aufgewachsen. Ausserdem liessen sich meine Eltern scheiden, als ich sieben Jahre alt war. Und natürlich wollte ich es "besser" machen. Ich bin mit Mädchen und Frauen nie wirklich klar gekommen. Bitten und betteln und werben und mich zu einem Chad verbiegen (war genetisch eh kaum drin) widersprachen irgendwie meinem Bild davon, wie wahre Liebe zu entstehen hat. Ich war halt absolut Blue Pill. Eines Tages wachte ich auf, und alle Leckerlis waren vom Markt und alle Kumpels verheiratet und Väter. Die meisten anfangs eher unglücklich und unzufrieden, aber mit fortschreitender Reife bei ihnen und ihren Frauen legte sich das. Ich gehöre zu denen, die tatsächlich so gut wie kein Paar kennen, das sich scheiden liess oder sonstige Lebenszusammenbrüche erlitten hätte. Heute habe ich sexuell nur noch Appetit auf die, denen ich zu alt bin. Zumindest oberflächlich, denn weiter geht es mit Frauen gar nicht mehr. Habe Freundinnen, ja. Aber nicht mehr als das. Frauen waren Teil meines EFH-Plans. Ich finde mich jetzt zu alt, vor allem aber viel zu Red Pill für den EFH-Plan. Kindern erzählen, dass die Welt ein total schöner Platz ist, der sie mit ein wenig Zutun total glücklich machen wird? Mitnichten... Glauben, dass eine Frau meinetwegen emotional hochgradigst glücklich und mehrheitlich strahlend durch die Welt läuft und keinen anderen Mann mehr anschaut? Mitnichten... Also ja, ich wäre wahnsinnig gern in ein EFH am Stadtrand gezogen und hätte mir den Arsch für Frau und Kids (speziell für Kids) aufgerissen und mich selbst für mindestens 20 Jahre hintenan gestellt. War der Plan, hätte ich mit passender Frau knallhart durchzuziehen versucht und gern alles gegeben. Hat aber offenbar nicht sollen sein. ich werde in den nächsten Jahren irgendwann erben und meine eigene Wohnung verkaufen. Voraussichtlich liegen dann um die 300000 Euro auf meinem Konto rum, Vielleicht kaufe oder baue ich mir dann für mich ein EFH oder Bungalow. Vielleicht verprasse ich auch alles, was ich nicht für meine spätere Unterbringung in einem halbwegs lebenswerten Pflegeheim brauche. Keine Ahnung, mal schauen. Unter dem Strich weiss man, wenn man jung ist, eigentlich eh nicht, ob die LTR, die man eventuell auch schriftlich vereinbart, wirklich für lange oder für immer hält. Wer es möchte, soll es einfach versuchen. Nur auf Krampf ist wohl keine gute Idee. Niemals. Januar 17, 2022 bearbeitet von Gast Fehler Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen