Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 3 Minuten, Helmut schrieb: "Zeig mir Studien, dann können wir reden". Deine Kritik kann ich hier sogar nachvollziehen, ist das erst mal bisher, würde mich vermutlich auch stören, wenn ich dann eine Studie suche und das zuvor nicht wirklich eingegrenzt wurde, was erwartet wird. Das ist von mir auch wirklich ein kommunikativer Fehler gewesen, bei Studien bin ich einfach kritisch. Wenn du aber wüsstest wie viele schlechte Studien es gibt (das hat hier auch schon ein anderer kritisiert) dann wäre das nachvollziehbar, ich hab auch viele aus Wiki rausgelöscht. Das liegt halt schlicht einfach daran, dass die Studien für mich nicht evident sind... ich rechne dir das durchaus an, dass du dir die Zeit genommen hast mal nachzuschlagen, nur wenn die Studie mE nicht evident ist, dann kann ich sie auch nicht akzeptieren, nur weil ich es schätze, dass du dir die Zeit genommen hast diese zu suchen. Es kann ja auch sein, dass es ne gute Studie ist, für mich scheint das bislang nicht der Fall zu sein. Wenn du eine gute Studie hast, zB so oder so viele die nicht mehr rückfällig wurden, objektiv bestätigt durch Bluttest, dann brauch ich ja auch keinen Erfahrungsbericht. Bzw weiß ich grad gar nicht, ob da keine Bluttest gemacht wurden (ist jetzt erstmal ein Vorurteil von mir, da schaue ich morgen mal) es ist halt häufig der Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) Also ich hab hier nochtmal nachgesehen und folgendes PDF gefunden, das biete auf Seite 3 eine gute Übersicht einiger Modelle ab: Zitat 1) Psychodynamische Therapien - Langzeit-Psychoanalyse (Patient liegend; Freud) - Psychoanalytische Kurztherapie (10-30 Sitzungen; Patient sitzend mit Fokus) - Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie (40-60 Sitzungen; Patient sitzend meist mit Fokus) - Psychodynamische Therapie ohne nähere Spezifizierung („einsichtsorientiert“) - Psychodynamische Therapie mit medikamentöser Behandlung - Ich-Analyse (Anna Freud; Erikson; Horney) - Individualtherapie (Adler) - Katathymes Bilderleben (bildhaftes Erleben im geleiteten Tagtraum; Leuner) - Daseinsanalyse (existentialistisch orientierte Therapie; Binswanger) 2) Humanistische Therapien - Psychodrama (Moreno) - Gestalttherapie (Perls & Perls) - Gesprächspsychotherapie (Rogers; Tausch & Tausch) - Encountergruppen (Rogers; Tausch & Tausch) - Humanistische Therapie ohne nähere Spezifizierung - Transaktionsanalyse (Berne) - Musiktherapie (Bolay) - Bewegungs- und körperorientierte Therapie (Kirchmann) - Tanz- und Kunsttherapie (Duggan; Levick) - Bioenergetische Therapie (Reich; Lowen) 3) Kognitiv-behaviorale Therapien - Systematische Desensibilisierung (Wolpe) - Training sozialer Kompetenz (Hersen; Ullrich & Ullrich de Muynck) - Reizkonfrontation (Marks & Gelder; Rachman) - Biofeedback (Rachman & Teasdale) - Aversionstherapien - Paradoxe Intention, Symptomverschreibung (Frankl et al.) - Rational-emotive Therapie (Ellis) - Kognitive Bewältigungstrainings (Meichenbaum) - Problemlösungstherapie (Goldfried & D’Zurilla) - Kognitive Therapie (Beck) - Depressionstherapie (Lewinsohn) - Verhaltenstherapeutische Alkoholikerprogramme (Sobell et al.) - Verhaltenstherapeutische Sexualtherapie (Masters & Johnson) - Breitspektrum-Verhaltenstherapie (Lazarus) 4) Interpersonale Therapien - Interpersonale Psychotherapie (spezifische Depressionstherapie; Klerman & Weissman) - Paartherapie (VT-Paartherapien; Kommunikationstrainings) - Familientherapie (systemorientierte; VT-orientierte; psychodynamische) 5) Entspannungstherapien und Hypnose - Progressive Muskelrelaxation (Jacobson) - Autogenes Training (Schultz) - Meditation - Hypnose (Erickson) 6) Eklektische und richtungsübergreifende Therapien (Kombination von Therapiemethoden aus verschiedenen Therapierichtungen) https://www.uni-trier.de/fileadmin/fb1/PSY/tripsyberichte/2006_33_2.pdf Einige kenne ich, die meisten sind mE eher ineffektiv, aber hier könnten wir substanziell aufbauen, mal was greifbares und eine Übersicht, ich schau mir das PDF mal genauer an. Dein Facepalm hat für mich keine greifbare relevant, wenn dir das gut tut mach das ... ich bevorzuge es rein rational Themen zu diskutieren, PS: Nur um das nochmal deutlicher zu sagen, falls das untergegangen ist, wir sind hier sehr stark auf der Disziplin und Hart/ Weich Ebene, für mich habe andere Ansätze (die ich auch nutze) wie Visualisation, Hypnose, und Meditation (dazu hatte ich erst verlinkt, der Link ist leider rausgeflogen) ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert, sitaution auf deutlich über der Disziplin, nur die Härte ist sozusagen für mich das Fundament, dass auch mal für Wochen/ Monate oder 1 Jahr aufgebrochen werden kann, aber eben zu Beginn benötigt es dies (genau so äußerte sich auch Schwarzenegger, da gehe ich absolut konform mit ihm, oder in besonders kritischen Phasen, heißt aber nicht, dass immer "hart" durch das Leben gegangen werden muss/ sollte, nur dass die Möglichkeit gegeben sein sollte und ein Mann nicht "zu weich" auf Dauer sein soll). Juli 31, 2020 bearbeitet von Löwenzahn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GAST Cordelia 2991 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) Was ne Diskussion ;). Wenn man mal versuchen wollen würde, hier was Sinnvolles rauszuziehen und mal das Härte-Ding unter den Tisch fallen lässt. Und dann als Grundannahme sagen würde, dass es viele Leute gibt, die nicht die nötige Selbstdisziplin/Willensstärke besitzen, Dinge in ihrem Leben zu ändern, die sie eigentlich gerne ändern würden. Weil delaying of gratification schwierig ist. Und nimm ruhig das Beispiel des Übergewichtigen, der abnehmen will, aber immer wieder von seinen Impulsen und Gelüsten getrieben wird und sich zu viel ungesundes Essen reinhaut. Und sich danach schlecht fühlt. Was ist die Strategie, Löwenzahn? Zu sagen, nur die Harten kommen in den Garten, reiss dich halt zusammen, funktioniert anscheinend für die meisten Leute nicht. Es würd hier eher helfen, wenn du Ansätze bringen würdest, wie genau man denn seine Willenskraft trainiert. Wie man seine Impulse kontrolliert. Bisschen mehr Praxis. Das übertrieben theoretische Geschwurbel hilft hier eher keinem, sich weiterzuentwickeln. Man fragt sich hier schon, was eigentlich dein Ziel der Diskussion ist. Juli 31, 2020 bearbeitet von Cordelia 1 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rudelfuchs 14859 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet Ich denke in erster Linie darum wer hier den größten hat. IQ natürlich. Weil dann hat man ja automatisch Recht. Einer der tatsächlich intelligenten Menschen die ich bisher getroffen habe, hat es mal auf den Punkt gebracht: Nutzt alles nichts wenn man es den Dummen nicht erklären kann. Hier steht jetzt seit fünf Seiten irgendwas von harten Männern bzw Männer müssen hart sein. Ich als Kölner habe da erst gelacht und mit "jau, leb deinen Traum!" gedacht. Aber ich glaub es geht weder um Viagra noch um Regenbogen. Aber mehr als "Nietzsche ja auch bla blubb und der weiß halt alles" kommt da als Erklärung nicht. Nietzsche ist der letzte den man fragen sollte wenn es um persönliches Glück und sozialkompetenz geht. Der war in erster Linie zynisch und arrogant. Und unglücklich. Zugegeben alles andere als dumm. Kurzum: Komm mal in wenigen verständlichen Worten auf den Punkt. Dabei interessiert niemanden wie viel du wovon liest, wer deine Meinung zu einem komplett anderen Thema sonst so schätzt und was irgend ein Test über dich gesagt hat. Logisch, stringent, nachvollziehbar. Und am Ende n praktisches Beispiel. 3 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 35 Minuten, Cordelia schrieb: Was ne Diskussion ;). Wenn man mal versuchen wollen würde, hier was Sinnvolles rauszuziehen und mal das Härte-Ding unter den Tisch fallen lässt. Und dann als Grundannahme sagen würde, dass es viele Leute gibt, die nicht die nötige Selbstdisziplin/Willensstärke besitzen, Dinge in ihrem Leben zu ändern, die sie eigentlich gerne ändern würden. Weil delaying of gratification schwierig ist. Und nimm ruhig das Beispiel des Übergewichtigen, der abnehmen will, aber immer wieder von seinen Impulsen und Gelüsten getrieben wird und sich zu viel ungesundes Essen reinhaut. Und sich danach schlecht fühlt. Was ist die Strategie, Löwenzahn? Zu sagen, nur die Harten kommen in den Garten, reiss dich halt zusammen, funktioniert anscheinend für die meisten Leute nicht. Es würd hier eher helfen, wenn du Ansätze bringen würdest, wie genau man denn seine Willenskraft trainiert. Wie man seine Impulse kontrolliert. Bisschen mehr Praxis. Das übertrieben theoretische Geschwurbel hilft hier eher keinem, sich weiterzuentwickeln. Man fragt sich hier schon, was eigentlich dein Ziel der Diskussion ist. Wir sind ja bislang gar nicht über die Begriffsdefinition gekommen, die Gleichstellung mit Willenskraft ist mir eben zu unsauber, da diese erst in der zweiten Instanz kommt. Aber ich gebe einfach mal ein paar Impulse, wenn jemand andere Vorschläge hat, dann können wir uns die ja gerne mal ansehen. Zunächst braucht es eine Bewegung. Der Mensch bewegt sich ja von sich aus nicht. Also eine Minimalmotivation braucht es immer, die muss nur nicht ausreichen das Problem zu lösen. Dann benötigt es den Ansatz, der mit geringster Motivation / Disziplin, die größte Chance hat, ich denke soweit wird jeder zustimmen. Nun ist aber die Frage, was ist dieser Ansatz. Klar, es gibt immer Ausnahmen, mich interessiert aber: Was funktioniert am häufigsten und was am besten. Grundsätzlich sind hier 2 Sichtweisen interessant: 1.) Funktioniert es eher wahrscheinlicher bezogen auf das Kollektiv / oder Individuell (letzteres kann eh nur derjenige selber testen) 2.) Wenn es funktioniert, ist das ein singulärer Erfolg, d.h. nur auf das Ziel gerichtet, oder auf alle Ziele Die "Härte" erhöht die Chance auf die Motivation, als auch auf die Disziplin. Es ist ein von innen kultiviertes Gefühl, darauf lässt sich Disziplin aufbauen oder Motivation. Es wäre nicht sehr schlau, auf eines von beiden zu verzichten. Es macht Sinn, sich auf weniges zu beschränken (erhöhter Radios verringert die Energie) dies dafür dauerhaft umzusetzen und immer wieder. Natürlich kann jeder hier etwas herumtesten, doch mir scheint es am sinnvollsten, zu schauen, was hat bei den meisten Menschen einen wirklich eindrucksvollen Erfolg hinterlassen. Nicht was wirkt "ein bisschen" "was wirkt nach 5 Jahren" usw. Meinen gesamten Ansatz hier rein zu tippen, wäre zuviel des Guten, aber mal der Beginn den ich für sinnvoll erachte. In unserem Beispiel ist es ja esay, weil wir den (wie ich das nenne) Problemkreis kennen. Nun hat es sich bewährt, das Muster Denken -> Entscheidung -> Essen -> negative Effekte -> whorst case, sich grafisch aufzuzeichnen. Dieses Zeichnung, ist dann wie eine logische Schaltung, schaut sich derjenige immer wieder an, wenn er zu der entsprechenden Situation kommt. Gleichzeitig wird das Gefühl der Härte kultiviert, darauf gehe ich extra ein, sonst wirds zu viel. Jetzt ruft er einerseits, in der Situation, das Gefühl der "härte" ab, setzt jeder Ausrede eine Antwort dagegen, diese wird mit Verachtung beim Bruch aufgeladen, idealerweise gibt es Bilder bei einem Rückfall (das geht bei Alkis, Junckys usw besser, da gibts richtig "dreckige Bilder") --- usw, es gehen auch Audios beim Rückfall... dadurch entwickelt sich eine Abwertung gegenüber dem Schönreden, wie eine Art ekel, gleichzeitig muss auch der Selbstwert erhöht werden (weil ich alleine soweit bin, dass ich mir das Problem eingestehen kann, bis ich gut ... usw usw). In der akuten Situation, ist das - wenn alles richtig ausgeführt wird - extremst effektiv. Gleichzeitig erzeugt dieses Vorgehen automatisch Disziplin, das wird in der Macht der Disziplin auch ausführt (wenn du es schaffst, dann hast du die Disziplin trainiert). Sobald der "akute" Impuls überstanden ist, gibt es als Belohnung eine Visualisation "hin zu" um gleich von dem ekligen dreckigen und wertenden Gefühl weg zu kommen, gerne auch eine Belohnung. Das ist sehr vereinfacht dargestellt und es müssen da mE einige Punkte bedacht werden, aber so im groben und ganzen ist das der effektivste Ansatz, den ich entwickelt habe. Welcher wäre den besser? Ich lasse das hier mal so grob stehen, um nicht zu sehr ins Detail zu gehen, aber es geht mir in dem Thread insb im das Gefühl der Härte, es ist nicht so leicht zu beschreiben, härte trifft es einfach irgendwie ganz gut. Dieses Gefühl lässt sich auch über bestimmte Techniken steigern, braucht man jetzt denke ich nicht unbedingt und "zu schnell zu hart" werden ist auch so eine Sache, es sollte schon kalibriert werden, da sich die Härte schneller steigern lässt wie der Selbstwert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) vor 42 Minuten, Rudelfuchs schrieb: Nietzsche ist der letzte den man fragen sollte wenn es um persönliches Glück und sozialkompetenz geht. Der war in erster Linie zynisch und arrogant. Und unglücklich. Zugegeben alles andere als dumm. Nietzsche & Schopenhauer wahren beide hoch sensible und höchstbegabt, die Kombi alleine ist absolutes Gift im sozialen. Praktische Tipps von beiden kann man durchaus vergessen, Nietzsche hat aber auch nie welche entwickelt oder versucht, Schopenhauer hat so skurrile Sachen gemacht wie "im Gewächshaus Tiere anzusehen, hat auch nicht gut geklappt. Beide haben aber, durch den Intellekt, und den Problemen, das Problem messerscharf erkannt. Zur Begründung einer These sind sie sehr gut geeignet und das Erkennen der Begründung eines Ansatzes, ist elementar für die Umsetzung. Ob man das besser machen kann ... mag sein, jedenfalls, diejenigen, die meine wirklich geprüft haben, haben entsprechend immer wesentlich mehr daraus gezogen, als würde ich das einfach hinklatschen. Ich hatte mal ein Forum, mit derartigen Tutorials, sehr lange, 50-60 A4 Seiten lange, und durchzogen mit Erfolgen, das war dann schon eine ganz andere Atmosphäre, da war im ganzen Forum nicht ein Jammer- Thread. Leider hab ich kein Backup gemacht und die Seite verloren.. naja, egal. Das Interessante war, dass die Ansätze dort, bei Krankheiten halfen, die laut ICD als unheilbar galten. Ich führe das gar nicht näher aus, nur es war äußerst interessant zu sehen, wie die Erfolge stiegen, desto mehr Erfolge geschrieben wurden. Das erste Problem bei jemanden, der nicht weiß ob etwas überhaupt heilbar ist (und alle was anderes sagen) ist nämlich überhaupt zu glauben, dass es generell möglich ist. Das ist mit Abstand das schwerste zu beginn. Da sind derartige Begründungen recht praktisch, denn was anderes gibts nicht. Juli 31, 2020 bearbeitet von Löwenzahn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Geschmunzelt 4380 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet Nietzsche und Schopenhauer konnten immerhin fehlerfrei schreiben. Oder hatten Lektoren, wer weiß das schon. vor 23 Minuten, Löwenzahn schrieb: Aber ich gebe einfach mal ein paar Impulse Auf "Impulse" beschränkt sich jeder Deiner Beiträge, weil Du Dir nicht die Mühe machst, Gedanken präzise auf den Punkt zu bringen. Deshalb kommt nur Geschwurbel raus, wie man es bevorzugt bei Studenten erlebt, die keinen Abschluss haben, aber meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Damit es vielleicht durch Deine narzisstischen Tendenzen dringt: Du hast es nicht besser als die anderen verstanden, sondern Du wirfst permanent Dinge durcheinander und bringst nichts zuende. "Härte" wäre, dieses lächerliche Nietzsche-Bild aus dem Avatar zu beseitigen, den Arsch hochzukriegen und seine Gedanken nicht auf 50 - 60, sondern auf 5 - 6 Seiten niederzuschreiben. Denn es ist leicht, viel zu tippen; schwer ist, sich kurz zu fassen und dennoch alles Nötige zu sagen. Und nein, darüber möchte ich nicht diskutieren. Ganz hart. 4 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
saian 2212 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 20 Minuten, Löwenzahn schrieb: Die "Härte" erhöht die Chance auf die Motivation, als auch auf die Disziplin. Es ist ein von innen kultiviertes Gefühl, darauf lässt sich Disziplin aufbauen oder Motivation. Es wäre nicht sehr schlau, auf eines von beiden zu verzichten. Es macht Sinn, sich auf weniges zu beschränken (erhöhter Radios verringert die Energie) dies dafür dauerhaft umzusetzen und immer wieder. Natürlich kann jeder hier etwas herumtesten, doch mir scheint es am sinnvollsten, zu schauen, was hat bei den meisten Menschen einen wirklich eindrucksvollen Erfolg hinterlassen. Nicht was wirkt "ein bisschen" "was wirkt nach 5 Jahren" usw. Survivorship Bias ist hier eben ein großes Problem. Im Ernährungsbereich sieht man das bei PSMF (sehr wenige Kalorien, viel Eiweiß) vs. "normale Diät" (Kaloriendefizit ~500kcal). PSMF riesige Erfolge, z.T. 1-1.5kg/w Fettabbau vs. nur 0.5kg/w bei der normalen Diät. Dann schaust du dir die ganzen Logbücher an und siehst, dass 99% der PSMFler nach spätestens 2 Wochen "verschwunden" sind. Die psychischen Langzeitfolgen werden dadurch auch nicht messbar. vor 20 Minuten, Löwenzahn schrieb: Meinen gesamten Ansatz hier rein zu tippen, wäre zuviel des Guten, aber mal der Beginn den ich für sinnvoll erachte. In unserem Beispiel ist es ja esay, weil wir den (wie ich das nenne) Problemkreis kennen. Nun hat es sich bewährt, das Muster Denken -> Entscheidung -> Essen -> negative Effekte -> whorst case, sich grafisch aufzuzeichnen. Dieses Zeichnung, ist dann wie eine logische Schaltung, schaut sich derjenige immer wieder an, wenn er zu der entsprechenden Situation kommt. Das spricht ja nun für Achtsamkeit. vor 20 Minuten, Löwenzahn schrieb: Gleichzeitig wird das Gefühl der Härte kultiviert, darauf gehe ich extra ein, sonst wirds zu viel. Jetzt ruft er einerseits, in der Situation, das Gefühl der "härte" ab, setzt jeder Ausrede eine Antwort dagegen, diese wird mit Verachtung beim Bruch aufgeladen, idealerweise gibt es Bilder bei einem Rückfall (das geht bei Alkis, Junckys usw besser, da gibts richtig "dreckige Bilder") --- usw, es gehen auch Audios beim Rückfall... dadurch entwickelt sich eine Abwertung gegenüber dem Schönreden, wie eine Art ekel, gleichzeitig muss auch der Selbstwert erhöht werden (weil ich alleine soweit bin, dass ich mir das Problem eingestehen kann, bis ich gut ... usw usw). In der akuten Situation, ist das - wenn alles richtig ausgeführt wird - extremst effektiv. Hast du gemessen, was wirklich passiert? Entwickelt sich tatsächlich eine Abwertung gegenüber dem Schönreden? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass alternativ eine Abwertung gegenüber "mir selbst" entsteht, iSv. Self-Criticising. vor 20 Minuten, Löwenzahn schrieb: Das ist sehr vereinfacht dargestellt und es müssen da mE einige Punkte bedacht werden, aber so im groben und ganzen ist das der effektivste Ansatz, den ich entwickelt habe. Wie hast du "effektivste Ansatz" messbar gemacht? An wem hast du den Ansatz getestet? 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 2 Minuten, Geschmunzelt schrieb: Auf "Impulse" beschränkt sich jeder Deiner Beiträge, weil Du Dir nicht die Mühe machst, Gedanken präzise auf den Punkt zu bringen. Deshalb kommt nur Geschwurbel raus, wie man es bevorzugt bei Studenten erlebt, die keinen Abschluss haben, aber meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Damit es vielleicht durch Deine narzisstischen Tendenzen dringt: Du hast es nicht besser als die anderen verstanden, sondern Du wirfst permanent Dinge durcheinander und bringst nichts zuende. Das ist einfach nur ein ad hominem. Defacto hat mein Ansatz perfekt funktioniert und oben steht 1:1 eine Anwendbare Technik, eine alternative hast du nicht angeführt, beschrieb doch was nun falsch sein soll an der Technik. Die ersten Beiträge in meinem Forum waren wie die obrigen und haben bereits bei den ersten Usern funktioniert, aber wer mit solchen Glaubenssätzen herumläuft "wenn ich meine hart zu sein, dann habe ich keinen Selbstwert" ... der braucht damit gar nicht arbeiten. Defacto kann man mit dem oben nun arbeiten... du kannst da nun deine Meinung noch weiter unbegründet schreiben, du kannst aber auch gerne mal eine alternative Methode oder eine Kritik an der Methode, anführen. Dein ad personam mit dem Narzissmus ist sinnlos: Zitat Als argumentum ad personam[10] bezeichnet der Philosoph Arthur Schopenhauer in seinem Werk zur eristischen Dialektik ein Scheinargument, das sich wie beim argumentum ad hominem auf die Person des Gegners richtet, dabei jedoch keinen Bezug mehr zum eigentlichen Streitthema enthält und ausschließlich sachlich irrelevante persönliche Eigenschaften angreift.[11] Es benötigt im Gegensatz zum argumentum ad hominem keinen logischen Aufbau und besteht im Extremfall aus einer schlichten Beleidigung. Schopenhauer führt es als letztes Mittel in einem Streitgespräch an: „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“ Diese Vorgehensweise sei beliebt, da sie von jedermann angewandt werden könne. Im Gegensatz dazu sei die Fähigkeit zu einer sachlichen Auseinandersetzung und dem Eingestehen des eigenen Unrechts nicht jedem gegeben, und er bemerkt: „Daraus folgt, daß unter Hundert kaum Einer ist, der wert ist, daß man mit ihm disputiert.“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 6 Minuten, saian schrieb: Survivorship Bias ist hier eben ein großes Problem Das Problem gibts halt überall. vor 7 Minuten, saian schrieb: Das spricht ja nun für Achtsamkeit. Massive Meditation funktioniert schon, aber in den Fällen hatte das bisher keiner hinbekommen. Meditation währe bei süchten durch die Dissoziation vom Willen sogar noch besser, bringt aber nix, wenn es in der Praxis keiner schafft. Zudem klappt es nur bei Süchten/ Verzicht, nicht zB bei Kraftsport. Den Ansatz hab ich zwar auch mal beschrieben, hat aber bei keinem wirklich durchschlagenden Erfolg gehabt. Ist igw wie bei Tolles Buch, die Leute lesen es, ein bisschen hilfst, aber so "richtig stark" ist der Erfolg dann doch nicht. Zumindest hatte ich nie einen solchen gefunden. vor 10 Minuten, saian schrieb: Hast du gemessen, was wirklich passiert? Entwickelt sich tatsächlich eine Abwertung gegenüber dem Schönreden? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass alternativ eine Abwertung gegenüber "mir selbst" entsteht, iSv. Self-Criticising. Entweder ich kannte Menschen persönlich, oder aber es wahren Logs über Jahre, teilweise seitenlange Einträge, mi einer Chatfunktion und ewiges herumgechatte, das was ich in echt gesehen habe (wenige Fälle) und das in den Foren zeigt halt, dass dann "wenn nix mehr funktioniert" damit ein Erfolg erreicht wird, Ich red hier auch wirklich von Extremfällen. Risiken hat jede effektive Herangehensweise, ich kann jetzt nicht prüfen, wie etwas bei jemanden gewirkt hat, der sich nicht mehr meldet. Ist auch bei Studien das gleiche, was mit den Leuten passiert, die nicht mehr kommen, weiß ja niemand. Dieser Kritikpunkt steht im Raum, das kann ich auch nicht wegzauber, ich kann es bei mir nicht bestätigen und zumindest bei den Süchten zeigte sich da kein Unterschied, der Selbstwert ist nach dem Rückfall da maximal zerstört, da ist meistens gar nix mehr da was du groß kaputt machen kannst, du verlagerst halt die negativen Gefühl nach dem Rückfall nach vorne. ME ist das nicht so problematisch, es gibt da sicher auch Ausnahmen... was aber ist da beim PU anders? Laufen mehr PU Zombis rum, das ist von seiten der NW her - das klassische PU Zeug - ne ganz andere Liga. Dennoch funkts für einige... als wenn du ne bessere Methode hast... eine Technik die, potenziell, gar nicht schadet, aber defacto auch nix nützt, bringt ja noch weniger was. Ich denke aber das potenzielle Risiko, ist genau der Grund, warum immer so "mega sanfte" Therapien gemacht werden, die ewig keine Resultate erzielen... eine Retraumatisierung, ist aber bei den hier erwähnten Ansätzen (Psychoanalyse) massiv vorhanden, mit maximal minimal besseren Resultaten zur Kontrollgruppe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Awakened 2926 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) vor 15 Minuten, Löwenzahn schrieb: Dein ad personam mit dem Narzissmus ist sinnlos: Sicher, dass du ad Personam und ad hominem verstanden hast? Er hat zwar persönliche Eigenschaften angesprochen, verwendet sie aber nicht als Argument. "Du bist x, deswegen stimmt dein Argument nicht" Bei Geschmunzelt ist es eher "dein Argument stimmt nicht, übrigens bist du x" es wurde kein Zusammenhang impliziert oder genannt Juli 31, 2020 bearbeitet von Awakened 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GAST Cordelia 2991 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 51 Minuten, Löwenzahn schrieb: Wir sind ja bislang gar nicht über die Begriffsdefinition gekommen, Eben. 5 Seiten. Und das Konstrukt ist immer noch nicht ganz klar. Wenn man hier so eine Diskussion aufmacht, sollte man doch wenigstens seine Grundbegriffe sauber definieren können. Bleibt uns nur die Willenskraft. vor 52 Minuten, Löwenzahn schrieb: Das ist sehr vereinfacht dargestellt Haha. Wenn du meinst. Weiss nicht, ob ich das jetzt alles verstanden habe. Meiner Meinung nach, ca. 60-70% deines Posts nichtssagende Worte. Hab auch mal ein Buch gelesen. Willpower hiess das. Ist länger her, hab mir diese Dinge gemerkt und würd dem Dicken deswegen folgendes raten: 1. Man hat quasi eine begrenzte Menge an Willenskraft pro Tag. Die sinkt mit jeder Entscheidung, die du triffst. Sollte man dann möglichst nicht darauf verwenden, bei Subway ein Sandwich zu basteln. Ist dann u.U. schon aufgebraucht, wenn man bei der Sauce ankommt ;). 2. Weils ne endliche Ressource ist, isst man zum Beispiel in einer Prüfungsphase oft ungesünder. Denn die Willpower ist fürs Lernen draufgegangen. Es ist zu anstrengend jetzt auch noch gesund zu essen. Das wär ein Ansatz für den Dicken. Zu gucken, wo seine Willenskraft draufgegagen ist. Man nascht auch eher abends. Deswegen. 3. Die Willenskraft ermüdet zwar wie ein Muskel beim Training, man kann sie aber auch trainieren wie einen Muskel. Fängt man an einen Aspekt des Lebens zu kontrollieren, fällt es später leichter, sich in weiteren Bereichen zu verbessern. Isst du regelmässig gesunde Hauptmahlzeiten, fällt es auch leichter, den gesunden Snack zu wählen. 4. Gewohnheiten brauchen kaum Willenskraft. Man putzt sich sie Zähne ohne dafür Unmengen an Willpower zu verplempern. Der Dicke sollte bei einem Aspekt wie dem Frühstück anfangen und sich da langsam ein gesundes Frühstück zur Gewohnheit machen. Dann wirds irgendwann automatisch, nach den Haferflocken zu greifen. 5. Da jede Entscheidung Willenskraft braucht, sollte man sich von unnötigen Versuchungen befreien. Wer den Schrank voller Chipstüten hat, muss sich regelmässig gegen den Impuls entscheiden, die nächste Tüte aufzureissen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet Gerade eben, Awakened schrieb: Sicher, dass du ad Personam und ad hominem verstanden hast? Er hat zwar persönliche Eigenschaften angesprochen, verwendet sie aber nicht als Argument. "Du bist x, deswegen stimmt dein Argument nicht" Das ist egal, ist ist nicht ad rem, also zur Sache, ich schrieb das ist ad hominem, also zur Person, oder ad personam. Ein klassisches argumentum ad hominem müsste als Argument genutzt werden, ein argumentum ad personam aber nicht mehr, da fällt der Zusatz weg, da du es idR gar nicht mehr als Argument verwenden kannst. Wie willst du "du H***" als argument nutzen? Ist aber ein klassisches a. a personam. Aber ein ad hominem kann auch anderweitig genutzt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Awakened 2926 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet Gerade eben, Löwenzahn schrieb: Das ist egal, ist ist nicht ad rem, also zur Sache, ich schrieb das ist ad hominem, also zur Person, oder ad personam. Ein klassisches argumentum ad hominem müsste als Argument genutzt werden, ein argumentum ad personam aber nicht mehr, da fällt der Zusatz weg, da du es idR gar nicht mehr als Argument verwenden kannst. Wie willst du "du H***" als argument nutzen? Ist aber ein klassisches a. a personam. Aber ein ad hominem kann auch anderweitig genutzt werden. Junge, ist das umständlich formuliert. Und so überflüssig. Ich weiß was du geschrieben hast, ich sage nun Mal dass @Geschmunzelt eben kein ad hominem verwendet hat, sondern dass er deine diskussionsart beschreibt bzw kritisiert. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 5 Minuten, Cordelia schrieb: Hab auch mal ein Buch gelesen. Willpower hiess das. Ist länger her, hab mir diese Dinge gemerkt und würd dem Dicken deswegen folgendes raten: Ja das ist von Baumeister, hab ich auch gelesen. Ist zwar leider recht oberflächlich, die Punkte stimmen aber. War früher auch Spiegelbestseller. Die Tipps sind ganz gut um mal ungefähr eine Vorstellung von Disziplin zu haben, aber da müht sich Baumeister auch ein ganzes Buch ab, um den Begriff zu definieren und dann ein paar Tipps zu geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rudelfuchs 14859 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) Brich deine These doch mal auf meinetwegen 10 Stichpunkte runter. Ohne Querverweis auf irgend ne Studie die weder verlinkt noch erläutert wird. Oder auf ein Forum in denen Leute 50 bis 60 Seiten Text brauchen um einen Gedankengang auszudrücken. Juli 31, 2020 bearbeitet von Rudelfuchs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GAST Cordelia 2991 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet Gerade eben, Löwenzahn schrieb: Ja das ist von Baumeister, hab ich auch gelesen. Ist zwar leider recht oberflächlich, die Punkte stimmen aber. War früher auch Spiegelbestseller. Die Tipps sind ganz gut um mal ungefähr eine Vorstellung von Disziplin zu haben, aber da müht sich Baumeister auch ein ganzes Buch ab, um den Begriff zu definieren und dann ein paar Tipps zu geben. Ja, solche Bücher werden eben Bestseller, weil die Leute was damit anfangen können. Das hat nen Bezug. Das kann man anwenden. Und du müsstest dran arbeiten, deinen Krams mal auf den Punkt zu bringen, in deinen eigenen Worten. Komplexe Dinge einfach darzustellen. Aber ich weiss auch nicht, ob du das alles verstanden hast, auf das du dich bezieht. Man hat das Gefühl, du hattest 100.000 Seiten Input und bist selbst ein bisschen verwirrt. Ordne mal deine Gedanken. Schreib mal ne Definition von Härte. Max 100 Worte. Kannst du das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) vor 10 Minuten, Cordelia schrieb: Ja, solche Bücher werden eben Bestseller, weil die Leute was damit anfangen können. Das hat nen Bezug. Das kann man anwenden. Und du müsstest dran arbeiten, deinen Krams mal auf den Punkt zu bringen, in deinen eigenen Worten. Komplexe Dinge einfach darzustellen. Aber ich weiss auch nicht, ob du das alles verstanden hast, auf das du dich bezieht. Man hat das Gefühl, du hattest 100.000 Seiten Input und bist selbst ein bisschen verwirrt. Ordne mal deine Gedanken. Schreib mal ne Definition von Härte. Max 100 Worte. Kannst du das? Wenn ich die Nacht was geschlafen hätte, dann würde ich jetzt nicht hier im Forum schreiben, ändert aber nichts daran, dass das sicher ausreichend präzise ist, damit es jeder nachvollziehen kann, ich hab schon unter ganz anderen Schlafmangel geschrieben und Leute haben das nachvollziehen können. In dem Tempo in dem hier geantwortet wird, kann sich mit dem Beitrag ja auch gar nicht näher befasst worden sein. Ist ja nun auch egal, wenn nun angeblich meine Ausdrucksform eh nicht ausreicht um das nachvollziehen zu können, dann kann ja jeder mal hier reinschreiben, was bei ihm konkret funktioniert hat, oder was er für besser erachtet. Bei Baumeister hast du ja auch keine "richtige Anleitung"... einige Sachen sind auch fraglich korrekt, zB behauptet er, dass Zucker die Disziplin steigert, der Effekt ist aber so minimal, das ist ja schon harter Wissenschaftspopulismus. Wenn du eine Cola trinkst, dann isst du den Bürger genauso.. ^^ Du könntest ja mal beschreiben was du wie umgesetzt hast, was es brachte usw. Es kann ja jeder seine Erfahrung niederschreiben, mich interessieren immer auch andere. Scheinbar ist ja jeder ausgeschlafen, außer mir. Juli 31, 2020 bearbeitet von Löwenzahn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Awakened 2926 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 8 Stunden, Löwenzahn schrieb: Eine Härte in der Psyche können wir a priori dadurch definieren, dass diese mit Willensstärke deckungsgleich ist, da 2 unterschiedliche Willen miteinander konkurieren, hierbei besitzt einer mehr Stärke der sich folglich durchsetzt. Korrekt ist nun von Willensstärke zu sprechen, diese ist durch androgenerge NT im Frame determiniert und vordefiniert, kann neuroplastisch bis zu einem Punkt überlagert werden. Durch den Frame der über Androgene definiert wird, diese emphatisch antagonistisch wirken, hat sich umgangssprachlich die Definition der Härte durchgesetzt, ... insb auch, da die Härte die physische Eigenschaft ist, die in der Natur dieser Stärke am nächsten kommt. Die Einengung der Stärke auf geringere Anwendungen, unterliegt der Präzision des gesellschaftlichen Bildes. @Cordelia da. Hab die Worte jetzt nicht gezählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GAST Cordelia 2991 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) vor 9 Minuten, Löwenzahn schrieb: Wenn ich die Nacht was geschlafen hätte, dann würde ich jetzt nicht hier im Forum schreiben, ändert aber nichts daran, dass das sicher ausreichend präzise ist, damit es jeder nachvollziehen kann, ich hab schon unter ganz anderen Schlafmangel geschrieben und Leute haben das nachvollziehen können. In dem Tempo in dem hier geantwortet wird, kann sich mit dem Beitrag ja auch gar nicht näher befasst worden sein. Ist ja nun auch egal, wenn nun angeblich meine Ausdrucksform eh nicht ausreicht um das nachvollziehen zu können, dann kann ja jeder mal hier reinschreiben, was bei ihm konkret funktioniert hat, oder was er für besser erachtet. Bei Baumeister hast du ja auch keine "richtige Anleitung"... einige Sachen sind auch fraglich korrekt, zB behauptet er, dass Zucker die Disziplin steigert, der Effekt ist aber so minimal, das ist ja schon harter Wissenschaftspopulismus. Wenn du eine Cola trinkst, dann isst du den Bürger genauso.. ^^ Du könntest ja mal beschreiben was du wie umgesetzt hast, was es brachte usw. Es kann ja jeder seine Erfahrung niederschreiben, mich interessieren immer auch andere. Scheinbar ist ja jeder ausgeschlafen, außer mir. Hättste halt härter sein müssen und früher ins Bett ;). Gesunder Schlaf ist wichtig. Ich hab nix mit Zucker geschrieben. Auf das, was ich geschrieben habe, bist du inhaltlich nicht eingegangen. Es war auch nur ein Beispiel, wie man ne konkrete Handlungsanweisung schreiben kann und weg von ausschliesslich Theorie kommt. Und ja, ich hab mit dem Rauchen aufhört und das hat mir persönlich dabei geholfen, das so zu reflektieren. Du kriegst hier viel Input und Gegenwind. Es verübelt dir keiner, wenn du nicht direkt antwortest und das erstmal reflektierst. Und ne Runde schläfst. @Awakened Ja, aber dann hat er geschrieben, dass Willensstärke es nicht richtig trifft. Juli 31, 2020 bearbeitet von Cordelia 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 6 Minuten, Awakened schrieb: @Cordelia da. Hab die Worte jetzt nicht gezählt. Eigentlich hab ich hier den gleichen Fehler wie Baumeister gemacht, man muss noch die Willensanstrengung von der Stärke trennen, die Anstrengung kann bei Frau/ Mann gleich sein, der Mann hat aber - entsprechend der androgenen - mehr Willensstärke. Zudem wird die Emotion beim Mann halt "kälter", sofern er eben mehr androgene hat wie die Frau. Aber dann wirds wieder so "ausführlich"... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Löwenzahn 22 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet Gerade eben, Cordelia schrieb: Hättste halt härter sein müssen und früher ins Bett ;). Gesunder Schlaf ist wichtig. Ich hab nix mit Zucker geschrieben. Auf das, was ich geschrieben habe, bist du inhaltlich nicht eingegangen. Es war auch nur ein Beispiel, wie man ne konkrete Handlungsanweisung schreiben kann und weg von ausschliesslich Theorie kommt. Und ja, ich hab mit dem Rauchen aufhört und das hat mir persönlich dabei geholfen, das so zu reflektieren. Du kriegst hier viel Input und Gegenwind. Es verübelt dir keiner, wenn du nicht direkt antwortest und das erstmal reflektierst. Und ne Runde schläfst. Ich kann sogar fast immer einschlafen, hab mir dazu eine Technik angeeignet, aber es hat einen Grund warum ich immer solange wach bleib, Ist völlig OT. Die Punkte stimmen ja alle, was soll ich dazu denn kommentieren? Es gibt in dem Bereich kaum Bücher und das war damals, mWn, das beste. Ich bekomme immer viel "Gegenwind" die frage ist eher, ob es dennoch konstruktiv läuft. Das ist mal mehr, mal weniger, der Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rudelfuchs 14859 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) Was meiner Meinung nach den meisten Männern ganz grundlegend fehlt ist eine ausgeprägte Resilienz. Sprich nach Rückschlägen wieder ins glücklich sein zurück finden. Die meisten Männer haben Angst vor Zurückweisung, Misserfolg, Versagen, Blamage. Also vermeiden Sie Handlungen die ein hohes Risiko emotionaler Verwundung beinhalten. Kann die Weigerung sein ne Frau überhaupt anzusprechen (weiß nicht was sich sagen soll, die ist eh hässlich, ich bin zu klein, meine jawline) oder, was hier auch echt häufig ist, sie sind unfähig sich zu binden. Selbstwert besteht nur wenn immer neue Frauen (Gehalt, Autos, Wohnungen) das von außen bestätigen. Wirkliche Nähe bedeutet verwundbarkeit, also wird sie vermieden. Geht alles auf die gleiche Problematik zurück. Wird mir bewusst dass ich als Mann,als Persönlichkeit, als liebenswertes Individuum weiter bestehe, egal was von außen passiert, verliere ich die Angst vor Verletzung. Weil ich weiß, dass ich nach der Niederlage wieder aufstehen kann und werde. Im Ergebnis werde ich wagemutiger, lockerer im Gespräch, besser beim Sex, begehrter beim anderen Geschlecht. Man ist sich seiner selbst sicherer, braucht keine Profilierung, findet in kleinen und großen Dingen Freude. Das ist ein Prozess der mir bei meiner Reifung und ich sag mal Mannwerdung massiv geholfen hat. Vom erst unsicheren nichtskönner zum überkompensierenden Ficker, hin zu jemandem der sich selbst genug und wertvoll ist, der zum ersten Mal wirklich richtig lieben und liebe zulassen kann. Gelassen werden. Das ist echt cool. Härte ist meiner Meinung nach auch nur ein Mechanismus um bloß keine Angst haben zu müssen. Weil die Angst vor der Angst zu groß ist. Man mit Verletzung nicht umgehen kann Erkennt man dass man durch Härte zu viel verpasst, braucht man sie nicht mehr. Weil man weiter besteht und sich dessen bewusst ist. Fördert weiterhin zu anderen coolen Eigenschaften. Integrität z. B. Massiv unterschätzt. Aufrichtigkeit, Konsequenz, Güte, Herzlichkeit,vertrauen geben zu können. Alles coole Sachen. Die man gefahrlos geben kann. Weil selbst wenn man ausgenutzt wird... Macht nichts. Findet sich halt jemand der das zu schätzen weiß. Juli 31, 2020 bearbeitet von Rudelfuchs 7 3 4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast botte Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet (bearbeitet) vor 27 Minuten, Löwenzahn schrieb: Wenn ich die Nacht was geschlafen hätte, dann würde ich jetzt nicht hier im Forum schreiben, ändert aber nichts daran, dass das sicher ausreichend präzise ist, damit es jeder nachvollziehen kann, ich hab schon unter ganz anderen Schlafmangel geschrieben und Leute haben das nachvollziehen können. Ist es gerade nicht. Das eine, worauf sich hier alle einigen könne, ist, dass weder Deine Sprache noch Deine Argumentation hinreichend präzise sind, um Dir auch nur folgen zu können. Hinter Deinem Begriff der Härte stecken locker ein Dutzend andere, aber Deine Sprache ist leider nicht differenziert genug, um die Punkte halbwegs kurz und prägnant in Textform zu bringen, und wirkliche Belege bringst Du keine. Stattdessen wird mit Einzelfallbetrachtung nach Mystery-Lektüre, Arnold Schwarzenegger-Videos und vermeintlichen Experten hantiert. Kritische Einwürfe werden entwqeder ignoriert oder die Einwerfer abgewertet. So bringt das nichts. Gucke: wenn Du wirklich Leute von etwas überzeugen willst, dann ist es Deine Aufgabe, ihnen das verständlich zu kommunizieren und sie vom Wert des Austausches zu überzeugen. So funktioniert das hier aber leider nicht. Edit: schau Dir mal den Post vom Fuchs direkt hier drüber an. 14 Zeilen. Juli 31, 2020 bearbeitet von botte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Awakened 2926 Beitrag melden Juli 31, 2020 geantwortet vor 4 Minuten, botte schrieb: Edit: schau Dir mal den Post vom Fuchs direkt hier drüber an. 14 Zeilen. Und kein Latein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen