Berufswahl, Ich kenne meine Neigungen hab aber Bedenken/kann mich nicht entscheiden

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Hallo Leute,

Ich bräuchte mal euren Input, es geht um eine anstehende Ausbildungswahl, aber ich hab viele Gedanken dazu, und bin verwirrt. Sorry für die Wall of Text. 

 

Also ich bin seit Jahren erwerbsunfähig geschrieben, aufgrund psychischer Probleme, ich habe in den letzten drei Jahren gerne in einem Blumengeschäft gearbeitet, hab mich da sehr wohl gefühlt, weil die Werkstatt sehr ästhetisch ist, dort werden Blumensträuße und Dekorationen hergestellt. Jetzt ist die Leitung der Meinung dass es nun Zeit für eine Ausbildung ist, am besten eine geschützte in einem Berufsförderungswerk. Ich habe jetzt Bedenken aber auch mehrere Optionen. In dem Berufsförderungswerk kann man auch in einem Internat wohnen, jetzt schiebe ich Panik und denke, dass ich sofort umziehen muss. Ich finde auch wenig Informationen zur Zukunftsträchtigkeit des Innenausstatters, lese aber nur, dass er ausstirbt. Ich habe mein Leben über mich gegrübelt weil meine Mutter immer lieblos war, und mich wie ein Psychoanalyst mein Innenleben ungewollt beschrieben und zerlegt hat und dann hat mich jeder unter Druck gesetzt. Wenn es jemand auch nur ein bisschen wagt, mir Druck zu machen werde ich sofort hasserfüllt oder ziehe mich zurück. Ich habe mir immer geschworen, dass mich niemand bricht und dazu bringt was zu tun, wenn es nicht von mir selbst kommt, und es kommt erst von mir selbst, wenn ich mich nicht mehr kalt und klinisch fühle.

 

Ein Bekanner hat mir auch vorgeschlagen, Bestatter zu werden, da ich eloquent,taktvoll und hölzern bin, kann also gut den respektablen Mann in schwarz geben, gestorben wird immer, vieleFamilienbetriebe werden nicht weitergeführt, also kann man leicht einen Betrieb übernehmen. Meine Vater hat mich sehr spät bekommen und ist jetzt sehr gebrechlich, kann sein dass ich deswegen ein Problem mit nackten alten toten Menschen hab. 

 

Ich habe ein Praktikum als Informatiker für Systemintegration gemacht, aber der Anleiter war schnell und nicht einfühlsam. Ich kann auch nicht irgendwas mit Mathe machen, ohne Panikattacken zu bekommen. Und technische Begriffe sind mir zu kalt. Dennoch hört es nicht auf mich zu faszinieren, wenn ich mich zwinge online Mathe zu lernen ist es qualvoll aber dann bin ich doch weniger traumtänzerisch im Alltag. Ich lese und höre auch gerne was von Futuristen und Investoren aus Siliconvalley über Innovationen, Trends, New Economy, etc. dann ist es endlos faszinierend. Habe mich auch eine Weile gezwungen Mathe zu lernen, bis ich jetzt Begriffen habe, dass es keine Schikane des Schulsystems ist, sondern es reale Gebenheiten beschreibt. Und tech ist nunmal DIE Sparte für Selbstständigkeit. Deswegen, wann sollte man Informatik machen, wann nicht? 

Außerdem möchte ich unbedingt ein Beruf in einem echten Betrieb machen, ich lese immer wieder im IHK München Magazin, da werden jahrhunderte alte Unternehmen vorgestellt, wie ein Porzellanhersteller, innovative Betriebe die mit Robotik und AI neues auf die Beine stellen, Azubis die als die besten Bayern ausgezeichnet werden,dass hat einen Flair, will endlich von allem weg was mit psychisch kranken zu tun hat. Ich als 30er mit lückenhaftem Lebenslauf werde wahrscheinlich niemals einen Betrieb finden der mich auch nur angugen oder? Ich stelle mir immer vor, dass ich ein Arbeitsstück herstelle und es einer Initiativbewerbung hinzufüge. Und wenn ich mich hinsetze um selber was zu tun, wie mich zu informieren, gerate ich in "Flashbackzustände", dann fühle ich mich

komplett hiflos,also kann ich  auch nicht selber aktiv werden.

Ich weiß nicht weiter, ich hab das Gefühl ich werde zu etwas gezwungen was ich nicht tun kann, hab andauernde Panikzustände. Anscheinend sind alle meine Träume unrealistisch und die einzigenOptionen die ich habe MUSS ich machen, ich hab keine Wahl. Ich kann nicht vor und nicht zurück. Ich muss wohl einfach nachgeben und mich brechen lassen.

Wie komme ich aus der Nummer raus?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde, Stone Cold schrieb:

Wenn es jemand auch nur ein bisschen wagt, mir Druck zu machen werde ich sofort hasserfüllt oder ziehe mich zurück.

In jedem echten Betrieb kriegst du ständig Druck vom Vorgesetzen. Kannst du lernen damit umzugehen?

vor 1 Stunde, Stone Cold schrieb:

Und wenn ich mich hinsetze um selber was zu tun, wie mich zu informieren, gerate ich in "Flashbackzustände", dann fühle ich mich

komplett hiflos,also kann ich  auch nicht selber aktiv werden.

 

vor 1 Stunde, Stone Cold schrieb:

hab andauernde Panikzustände

Du beschreibst dich selbst als psychisch nicht fit. Wenn du körperlich nicht fit wärst (z.B. gebrochene Knochen, schlechte Lungenfunktion...), würdest du wahrscheinlich zuerst zum Doktor gehen der dich fit macht, und dann erst über Arbeitsuche nachdenken oder?

Wie sieht's also mit Therapie aus? Medikamente?

Wenn du weg willst von den geschützen Werkstätten - dann musst du dich selbst schützen können und im Griff haben im Alltag. Weil dich dort niemand anderer vor deiner eigenen Geschichte schützt, nur du selbst. Kannst du das lernen?

Ich kenn Personen die waren monatelang in der Geschlossenen, paranoides Borderline, Suizidal. Heute selbstständig Unternehmen aufgebaut, glücklich verheiratet. Merkst du gar nichts mehr von der Vorgeschichte. War halt ein jahrelanger Kampf. Um Therapieplätze, um Unterstützung. Is nicht einfach, wenn man mal den Stempel hat, da wieder rauszukommen. Is oft auch gar nicht das Ziel der Betreuer, weil die mit ganz anderen Sachen überlastet sind. Heißt nicht, das du die gleichen Chancen hast, hängt halt zum wesentlichen Teil von der Art deiner Diagnose ab. Die Frage für mich wäre: was kannst du tun um möglichst viele Chancen zu kriegen auf dem weg in ein "normales" Leben? Um möglichst stabil im Alltag zu funktionieren, mit möglichst wenig Einschränkungen?

Weiters fällt mir noch auf das du offenbar gerne einen Job wo hättest wo es ziemlich mental zugeht. Informatik, Robotik, AI, Mathe. Wie siehts auf der anderen Seite des Spektrums aus - bist du kräftig? Kannst du mit deinen Händen was erschaffen? Orientier dich an deinen Stärken - wenn deine Psyche zumindest aktuell nicht deine starke Seite ist, wie geht's deinem Körper? Was kannst du damit anfangen? Nur mal so als Idee.

bearbeitet von Helmut

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vor 57 Minuten, Helmut schrieb:

In jedem echten Betrieb kriegst du ständig Druck vom Vorgesetzen. Kannst du lernen damit umzugehen?

da mach ich einen unterschied, die wollen dass ich facharbeit abliefere.

vor 57 Minuten, Helmut schrieb:

 

Du beschreibst dich selbst als psychisch nicht fit. Wenn du körperlich nicht fit wärst (z.B. gebrochene Knochen, schlechte Lungenfunktion...), würdest du wahrscheinlich zuerst zum Doktor gehen der dich fit macht, und dann erst über Arbeitsuche nachdenken oder?

Wie sieht's also mit Therapie aus? Medikamente?

ich mache therapie seit jahren, und der therapeut traut es mir zu. Bin deutlich fitter und wacher.

vor 57 Minuten, Helmut schrieb:

Wenn du weg willst von den geschützen Werkstätten - dann musst du dich selbst schützen können und im Griff haben im Alltag. Weil dich dort niemand anderer vor deiner eigenen Geschichte schützt, nur du selbst. Kannst du das lernen?

genau damit struggle ich jden tag, ichwollte in eine psychosomatische Klinik aber jeder sagt mir selbst dann ist der harte teil das gelernte anzuwenden. wenn ich was zu tun habe, nicht im zimmer bleibe mit leuten rede, geht es mir immer gut.

vor 57 Minuten, Helmut schrieb:

Ich kenn Personen die waren monatelang in der Geschlossenen, paranoides Borderline, Suizidal. Heute selbstständig Unternehmen aufgebaut, glücklich verheiratet. Merkst du gar nichts mehr von der Vorgeschichte. War halt ein jahrelanger Kampf. Um Therapieplätze, um Unterstützung. Is nicht einfach, wenn man mal den Stempel hat, da wieder rauszukommen. Is oft auch gar nicht das Ziel der Betreuer, weil die mit ganz anderen Sachen überlastet sind. Heißt nicht, das du die gleichen Chancen hast, hängt halt zum wesentlichen Teil von der Art deiner Diagnose ab. Die Frage für mich wäre: was kannst du tun um möglichst viele Chancen zu kriegen auf dem weg in ein "normales" Leben? Um möglichst stabil im Alltag zu funktionieren, mit möglichst wenig Einschränkungen?

Mir wurde depressionen diagnostiziert, ansonsten bin ich einfach nur schlimm dran, wenn ich mich zeranalysiere. hatte lieblose kritisierend mutter, dass kann ich nicht loslassen und

mein leben leben. Das du mich überhaupt fragst was ich tun kann ist schon krass, jeder sagt mir bleib in den werkstätten und ich fang an zu glauben dass ich nicht in einem normalen Betrieb arbeiten darf und ich in einer werkstatt bleiben MUSS. Ich denke halt, NIEMAND wird einem wie mir eine chance geben. NIEMALS!! Was ich tun kann? Mich trotzdem bewerben, vlt. kann ich irgendwelche Arbeitsproben erstellen. Habe gerade diesen Beitrag auf Reddit gelesen:

 

OK, this might sting but here goes:

I'm Head of Design at a digital agency and I go through a lot of portfolios and interviews each week.

One thing that gets my attention is good work. I don't care who it's for, if it was ever actually made or if you just did something for fun. This tells me A: you love your job/hobby and you are good at it B: you are a get shit done kind of guy.

I hear your story quite often: "Our clients suck", "My colleagues suck", "I'm fresh out of school so that's why my portfolio is more or less empty blah blah".

If you truly are great, and deserve something better, your portfolio would show it. You'd work on your own projects when you get home from work. Craft your own typeface in the weekends. Learn new software and skills at night. And it would be all painless, because that is just pure passion and the skills will follow. These are the people I hire and those are the types that deserve success and they are your opponents when you hunt for a new job.

Keep that in mind and get off your butt. Your life will change!

er? Was kannst du damit anfangen? Nur mal so als Idee.

vor 57 Minuten, Helmut schrieb:

Weiters fällt mir noch auf das du offenbar gerne einen Job wo hättest wo es ziemlich mental zugeht. Informatik, Robotik, AI, Mathe. Wie siehts auf der anderen Seite des Spektrums aus - bist du kräftig? Kannst du mit deinen Händen was erschaffen? Orientier dich an deinen Stärken - wenn deine Psyche zumindest aktuell nicht deine starke Seite ist, wie geht's deinem Körp

 

Ich habe einen sehr starken bewegungsdrang im blumenladen, ich fahre sehr gerne jeden tag hin und zurück zur arbeit,  bin glücklich wenn was geschleppt werden muss, aber mein hirn braucht wirklich irgendwas schwieriges zum ausknobeln, wenn nicht bin ich unausgeglichen, monotonie ertrage ich nicht. Das wiederum hat mir am informatikpraktikum gefallen, egal wie schlimm es war, ich mochte es mich intellektuell richtig anzustrengen zu müssen. Ich hab mir auch diese Woche Gärtner für Zierpflanzenbau angeschaut, ich war schon immer naturverbunden aber der job ist schlecht bezahlt.

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Wie steht's mit Holz

Wenn Du eine Ausbildung zum Schreiner machst kannst Du später Möbel designen!

Da hat's körperliche Arbeit, die Dir gut tut und Mathe, was Dich runter holt wenn das Geschrei im Kopf zu krass wird.

In der IT sitzt Du halt fast den ganzen Tag, mich persönlich würde das bekloppt machen.

Ach ja, hör nicht auf die anderen, nicht auf Deine Mutter in deinem Kopf und nicht auf irgendwelche Lehrer, die Dich schon damals missverstanden haben oder irgendwelche Betreuer, die Geld an Dir verdienen.

Das Leben außerhalb der Käseglocke ist gar nicht mal so übel wenn man sich daran gewöhnt hat 😉

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vor 14 Stunden, Stone Cold schrieb:

 

Hallo Leute,

Ich bräuchte mal euren Input, es geht um eine anstehende Ausbildungswahl, aber ich hab viele Gedanken dazu, und bin verwirrt. Sorry für die Wall of Text. 

Also ich bin seit Jahren erwerbsunfähig geschrieben, aufgrund psychischer Probleme, ich habe in den letzten drei Jahren gerne in einem Blumengeschäft gearbeitet, hab mich da sehr wohl gefühlt, weil die Werkstatt sehr ästhetisch ist, dort werden Blumensträuße und Dekorationen hergestellt. Jetzt ist die Leitung der Meinung dass es nun Zeit für eine Ausbildung ist, am besten eine geschützte in einem Berufsförderungswerk.

 

Hallo,

freut mich sehr, dass du so tolle Erfolge verzeichnen konntest in letzter Zeit!

 

vor 14 Stunden, Stone Cold schrieb:

Außerdem möchte ich unbedingt ein Beruf in einem echten Betrieb machen, ich lese immer wieder im IHK München Magazin, da werden jahrhunderte alte Unternehmen vorgestellt, wie ein Porzellanhersteller, innovative Betriebe die mit Robotik und AI neues auf die Beine stellen, Azubis die als die besten Bayern ausgezeichnet werden,dass hat einen Flair, will endlich von allem weg was mit psychisch kranken zu tun hat. Ich als 30er mit lückenhaftem Lebenslauf werde wahrscheinlich niemals einen Betrieb finden der mich auch nur angugen oder? Ich stelle mir immer vor, dass ich ein Arbeitsstück herstelle und es einer Initiativbewerbung hinzufüge. Und wenn ich mich hinsetze um selber was zu tun, wie mich zu informieren, gerate ich in "Flashbackzustände", dann fühle ich mich komplett hiflos,also kann ich  auch nicht selber aktiv werden.

Das ist eine sehr gute Idee!

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vor 17 Stunden, Stone Cold schrieb:

Ich hab mir auch diese Woche Gärtner für Zierpflanzenbau angeschaut, ich war schon immer naturverbunden aber der job ist schlecht bezahlt.

Witzig, Gärtner hatte ich gestern im Hinterkopf. Und ja, fast jeder Job hat heutzutage irgendwelche Nachteile. Wenn du lange genug nachdenkst wirst du immer einen Grund finden warum's nicht passt. Geht uns anderen übrigens nicht anders, die wenigsten hier machen täglich etwas schönes, erhebendes, und kassieren dafür auch noch fett Kohle.

vor 17 Stunden, Stone Cold schrieb:

ich fang an zu glauben dass ich nicht in einem normalen Betrieb arbeiten darf und ich in einer werkstatt bleiben MUSS

Ich denke mal wenn sie dich nicht in die Geschlossene gesteckt oder besachwaltert haben, dann musst du wahrscheinlich gar nicht so viel oder? Die Frage scheint mir eher was du kannst.

1) Kannst du Woche für Woche da rausgehen, unter fremde Leute, und stabil, ohne Panikattacken, mangelnde emotionale Impulskontrolle und "hilflose Flashbacks" deine Arbeit zuverlässig erledigen? Das erwarten private Arbeitgeber von dir. Wenn du da Zweifel daran hast das zu können - was würde dir helfen? Was würde dein Therapeut dir da raten? Gibt's Medikamente die da helfen würden? Das sind so die Fragen, die du dir stellen kannst, denke ich.

2) Kannst du dich hinsetzen und mit Initiative und ehrlicher Neugier genug lernen, um eine gute Bewerbung mit Arbeitsproben oder Referenztexten oder sonstwas abzugeben? Als Informatiker waren z.B. jahrelang die Quereinsteiger gut am Markt und sind es immer noch. Kannst du dir eine Linux-Kiste aufsetzen und dort einen Router konfigurieren? Einen Webserver? Eine Datenbank?.Kannst du einen Raspi kaufen und darauf ein paar LED-Leuchten automatisiert schalten? Die Tutorials dafür gibt's gratis im Internet.

Was kannst du bauen, erzeugen, handarbeiten, programmieren, konfigurieren? Das sind auch so Fragen, du du dir vielleicht stellen kannst, wenn du magst. Wenn die Antwort darauf ist "beim Lernen krieg ich Flashbacks und fühle mich hilflos" dann retour zur ersten Frage. Wenn die Antwort ist: Ich kann beim Aldi Regale schlichten - dann fang mal irgendwo an Regale zu schlichten. Das wär immerhin schon ein Schritt weg von "allem was mit psychisch kranken zu tun hat" wie du es selbst formulierst. Ein erster Eintrag im Lebenslauf ausserhalb der geschützen Werkstatt. Ein Start.

3) Vor allem aber: Kannst du Verantwortung für dein Leben übernehmen? Du bist über 30. Wenn du da nochmal richtig durchstarten willst, dann frag dich mal ob du die nächsten 30 Jahre auch deiner Mutter die Verantwortung lassen wirst, was in deinem Leben geschieht.

bearbeitet von Helmut

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vor 22 Stunden, Stone Cold schrieb:

Jetzt ist die Leitung der Meinung dass es nun Zeit für eine Ausbildung ist, am besten eine geschützte in einem Berufsförderungswerk. Ich habe jetzt Bedenken aber auch mehrere Optionen. In dem Berufsförderungswerk kann man auch in einem Internat wohnen, jetzt schiebe ich Panik und denke, dass ich sofort umziehen muss.

Du schreibst, man kann in dem Internat wohnen. Das würde ja nicht bedeuten, dass du umziehen musst. Wäre ja auch die Frage, wie weit das Berufsförderwerk von deinem derzeitigen Wohnort entfernt liegt.

vor 22 Stunden, Stone Cold schrieb:

Ich finde auch wenig Informationen zur Zukunftsträchtigkeit des Innenausstatters, lese aber nur, dass er ausstirbt.

Ich habe ´mal nach einem Innenausstatter gesucht und hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass die sehr kränkeln und kurz vorm Aussterben sind. Eher im Gegenteil: Obwohl ich bereit gewesen wäre, etwas Geld zu investieren, hatte ich den Eindruck, dass die mit größeren Aufträgen für Gewerbetreibende so gut ausgelastet sind, dass die kein Interesse an Beratung für Privathaushalte haben.

vor 22 Stunden, Stone Cold schrieb:

Ich als 30er mit lückenhaftem Lebenslauf werde wahrscheinlich niemals einen Betrieb finden der mich auch nur angugen oder?

Meinst du für eine Ausbildung oder später für einen Job? Evtl. erst in dem Berufsförderungswerk die Ausbildung machen und dann weiter sehen.

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