Approached ihr auch in euer eigenen (Klein)Stadt? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[Jumi 4]

Also bisher bin ich zum approachen immer in die nächste Großstadt gefahren. Da kennt mich (fast) niemand, man hat große Auswahl, alles ist weitestgehend anonym. 

Momentan hab ich auch die Zeit dazu. Jahreszeit und Coronabedingt eher wenig Arbeit. Da lässt sich recht leicht ein ganzer Tag zum sargen organisieren. 

So weit so gut....

Allerdings wird dieser Überfluss an freier Zeit aber nicht immer so bleiben. Zudem hab ich zu meinen Dates eine durchschnittliche Anfahrtszeit von ca. einer Stunde.

Nach diesen Gesichtspunkten wären Approaches in der eigenen Stadt ja am sinnvollsten. Erstens weil es ohne großen zusätzlichen Zeitaufwand geht und zweitens weil das HB meist auch nicht ewig weit weg wohnt. 

Meine Sorge als Selbstständiger ist aber, dass ich meinen Ruf ruinieren könnte, wenn ich hier als "Schürzenjäger" ins Gerede komme, wenn ich es mit Approachen übertreibe.

Wie geht ihr damit um? 

Macht ihr in euer Heimatstadt (falls Kleinstadt) nur warm approaches? 

Macht ihr nur indirekt? Beschränkt ihr es auf wenige male (z.B. max 1 Approach pro Woche)?

Oder lässt ihr in euer Heimatstadt generell die Finger vom Approachen? 

Und noch eine Frage: Sind die HBs in der Kleinstadt eher einfacher oder eher schwieriger zu closen im Vergleich zur Großstadt? 

Vielen Dank im Vorraus 😀👍

 

[Waterbird 644]

Wie groß ist denn die Stadt ungefähr?

Day Game eigentlich so gut wie immer indirekt. Crash and Burn würde ich in einer Stadt, wo keine Anonymität gegeben ist, nicht machen. Aber die meisten Leute sind sehr erfreut, wenn man sie anspricht - weil das eben noch mehr Rarität ist als in den Großstädten.

Das Gute ist hier halt, dass man bei einem gut gelaufenen Set sich eher mal wieder über den Weg läuft und beim Wiedersehen ganz unkompliziert ins Gespräch kommen kann. Meist sind die Leute sehr erfreut, weil es viele im Kaff sowieso frustriert, immer dieselben Gesichter zu sehen. Ich würde halt dezenter ans Werk gehen und mit mehr Geduld vorgehen. Hängt aber auch stark von der genauen Größe der Stadt ab.

[Jumi 4]

vor 6 Minuten, Waterbird schrieb:

Wie groß ist denn die Stadt ungefähr?

Day Game eigentlich so gut wie immer indirekt. Crash and Burn würde ich in einer Stadt, wo keine Anonymität gegeben ist, nicht machen. Aber die meisten Leute sind sehr erfreut, wenn man sie anspricht - weil das eben noch mehr Rarität ist als in den Großstädten.

Das Gute ist hier halt, dass man bei einem gut gelaufenen Set sich eher mal wieder über den Weg läuft und beim Wiedersehen ganz unkompliziert ins Gespräch kommen kann. Meist sind die Leute sehr erfreut, weil es viele im Kaff sowieso frustriert, immer dieselben Gesichter zu sehen. Ich würde halt dezenter ans Werk gehen und mit mehr Geduld vorgehen. Hängt aber auch stark von der genauen Größe der Stadt ab.

Also die Stadt in der ich wohne hat ca. 40K Einwohner. Bislang Null approaches 😉 

[Waterbird 644]

40.000 Einwohner ist für klassisches Day Game auf der Straße schon sehr wenig und wird so wohl auch nicht möglich sein. Subtil mit Frauen ins Gespräch zu kommen, die dir im Supermarkt oder auf der Straße ins Auge stechen, sollte aber ab und an möglich sein. Sehr viele in kurzer Zeit werden das aber nicht werden. Ich würde es einfach einmal bei nächster Gelegenheit probieren und dann hier die Erfahrungswerte berichten. 😊

Kann mir gut vorstellen, dass die Reaktionen geduldiger als in einer Metropole ausfallen könnten - aber kann für dich konkret halt nicht in die Glaskugel blicken. Zu viel darüber grübeln würde ich aber auch nicht, so schnell verliert man seinen guten Ruf, weil man ein paar Damen gesagt hat, dass sie hübsch sind, auch wieder nicht. Vielleicht baut man ja sogar einen guten dabei auf. 😅

[Switcheat 791]

Ich stimme @Waterbird ausdrücklich zu! Man sollte darauf achten, sich nicht zu viele Gedanken zu machen.

vor 19 Stunden, Waterbird schrieb:

So schnell verliert man seinen guten Ruf auch wieder nicht.

Man sollte sich immer vor Augen halten: Es ist nichts Verbotenes daran, nett mit Frauen zu plaudern. Es ist auch nichts Verbotenes daran, deutlich (und stilvoll) zu flirten. Ganz im Gegenteil! Das kann - wenn man's richtig anstellt - sogar charmant-höflich wirken!

vor 20 Stunden, Jumi schrieb:

Lasst ihr in euer Heimatstadt generell die Finger vom Approachen? 

Es stimmt schon: In einer Kleinstadt (ob nun Heimatstadt oder nicht) ist es tendenziell schwieriger, klassisch zu "sargen". D.h.: Du kannst nicht einfach (wie in Berlin, Köln, Hamburg oder München) ein Set verlassen - und schnurstracks zum nächsten Set marschieren. Day-Game (in angepasster Form) ist aber in jeder Kleinstadt möglich. Nur: In der Kleinstadt gilt es eher, die Augen offen zu halten, wach zu bleiben - und Chancen zu erkennen.

Pointiert gesagt: In der Kleinstadt kannst du eher mal mit der hübschen Kassiererin schäkern, mit der süßen Bademeistern plauschen, mit der heißen Kiosk-Aushilfe über Zeitschriften philosophieren. Chancen gibt's überall.

[DirtyD 98]

Also ich bin zum "üben" bis jetzt immer in die nächste Kleinstadt oder Großstadt gefahren, gerade weil dich da niemand kennt. Ich wohne auch in einer Kleinstadt mit 15k Einwohnern und ich habe hier trotzdem 2-3 Frauen angesprochen, jedoch Direkt ! Werde aber trotzdem es weiterhin in der Großstadt machen, weil da einfach eine größere Auswahl ist.

[Marcel Herzog 7549]

Anfangs war ich auch nicht im eigenen Dorf oder der eigenen Stadt unterwegs. Das ganze sollte schon halbwegs kalibriert ablaufen.

Nach 6 bis 12 Monaten sollte das aber gehen. Ich würde dann halt keinen so Marathon empfehlen, wo man 6 Stunden alles anquatscht, sondern halt im ganz alltäglichen Ablauf das ganze integriert... beim Einkaufen, im Gym, auf dem Straßenfest usw.

In der Regel funktioniert das wunderbar...