Bin ich beziehungsunfähig oder einfach "nur" anspruchsvoll?

30 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen hier richtig, da es hierbei nicht um eine ganz bestimmte Frau geht, sondern das Thema bei mir vielmehr allgemein gilt.

Wenn ich auf meine bisherige "Verführer-Karriere" zurückblicke, stelle ich zum einen fest, dass ich die Kunst der Verführung weitestgehend bis zum höheren Level erlernt habe.
Habe viele Frauen getroffen und mit ihnen schöne Zeiten verbracht.
Weiter stelle ich aber auch fest, dass meine längste Beziehung nicht mehr als 1,5 Jahre ging.

Inzwischen bin ich 32 und reflektiere meine Gedanken und mein Verhalten besser denn je.
Mir fällt grundsätzlich auf, wie wenige Frauen es gibt, die mir wirklich gefallen.
Die meisten empfinde ich als langweilig, 08/15, zu einseitig (z.B. entweder zu verkopft oder zu emotional) etc.
Oder es passt so einiges, aber der Sex ist dann echt nicht der Burner.
Oder Sympathie ja, Aussehen eher nein.
Auf lange Sicht kommt es aber auch deshalb zu Konflikten, weil die Frau im Vergleich zu mir für die Beziehung viel weniger investiert und ich jemand bin, der sich viel für das Wohlergehen der Frau bemüht.

Die Sache ist die, dass ich weiß, dass ich Frauen viel zu bieten habe.
Das soll kein eigenes in den Himmel hochloben werden.
Aber es ist das, was viele Frauen an mir geschätzt haben. Männlich, dominant, gutaussehend, zugleich aber auch sensibel, guter Zuhörer, guter Liebhaber, empathisch etc.
Im Grunde hatte ich schon immer diese Leidenschaft in mir für eine Frau DER Traummann zu sein.
Und irgendwo will ich dieses passende Gegenstück zu mir finden.
Natürlich bin ich nicht perfekt und ich will auch keine perfekte Frau.
Aber ich will irgendwie das wirklich richtige für mich finden. Sonst bleibe ich lieber alleine.
So fühlt sich das bei mir an. Und ich kann/will mich da nicht ändern.

Hinzu kommt, dass ich vor nicht langer Zeit bewusst die Hochsensibilität an mir herausgefunden habe.
Ich brauche öfter meine Zeit für mich und genieße es in meiner Welt zu leben, ohne jegliche Erwartungen irgendeiner Frau.

So langsam nähere ich mich dem Gedanken, ob ich lieber ewig ein Verführer bleiben soll.
Die Abwechslung und die eigene Freiheit genießen. Frauen lenken mich oft auf Dauer nur von meinen eigenen Zielen ab.
Außerdem ärgere ich mich oft darüber, wenn sie nicht das selbe in eine Beziehung investieren, so wie ich es ja auch tue.
Meine Gendanken zielen auch auf die Fragestellung ab, ob ich überhaupt eine Familiengründung verfolgen soll.
Ich bin ein total freiheitsliebender Mensch. Scheinbar beißt sich da die Katze in den Schwanz, wenn ich dann zugleich auch Nähe zur Frau brauche.
Wir leben jetzt im Jahr 2020. Es gibt alle möglichen Beziehungs- und Partnerschaftsmodelle. Geheiratet wird wohl sowieso weitaus seltener, im Vergleich noch zu vor 30 Jahren.
Das Thema "Kinder kriegen" scheinen auch immer weniger zu wollen (oder kommt mir das nur so vor)?

Ich weiß, zu dem Thema müsste ich fast noch viel mehr erzählen, aber ich hoffe, dass diese Ansätze schon mal reichen, um mir auch zumindest nur im Ansatz ein Feedback zu geben.
Vielleicht geht es ja sogar dem einen oder anderen hier ähnlich.

Ich danke schon mal vorab vielmals.

Selfman

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Gast

Ok, viel Input und auch einiges widersprüchlich auf den ersten Blick. 
Warum willst du denn unbedingt DER Traummann für eine Frau sein? Reicht es nicht einfach der Mann zu sein? 
 

Möchtest du gelobt werden wie toll du bist? Wie gut du bumsen kannst? Wie gut dies oder das? Du scheinst relativ hohe Erwartungen an eine Frau zu haben, vermutlich weil du dich selbst so toll findest🤔
Welche Erwartungen hast du genau an die Frau? 
 

Ein guter Kumpel ist auch so ähnlich veranlagt und alle max. 1,5 bis 2 Jahre endet es mit der Perle bei ihm. Er meint nach dieser Zeit ist die Aufregung weg und er braucht was neues. Das ist die Zeit wo aber andere Dinge zwischen 2 Menschen anfangen zu wachsen und diese biochemischen Prozesse in deinem Gehirn allmählich zum Ende kommen was Intensität angeht. Schon mal drüber nachgedacht, ob du nicht auch so ein „Junkie“ bist?

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Ok, aber was ist jetzt genau dein Problem? Deine Traumfrau, die du ja anscheinend suchst und für die du auch der Traumann bist, kann dir hier auch keiner backen. 

Ich bin selber auch so etwas veranlagt, vielleicht nicht so extrem wie du da, aber geht schon in die Richtung. Das was du suchst, wirst du nicht finden, sag ich dir so wie es ist.

Vielleicht ist dieses monogame Beziehungsding halt nicht dein Ding. Muss ja auch nicht jeder so leben. Wenn du nach zwei Jahren keinen Bock mehr hast, schieß sie halt ab und hol dir den neuen Kick. Wer sagt, dass das falsch ist?! In Deutschland wird keiner gezwungen zu heiraten und Kinder zu bekommen. Aber diese perfekte Konstellation die du suchst gibt es nicht. 

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Ich hatte zuletzt einen ähnlichen Gedankengang als ich bemerkt habe, dass ich wesentlich mehr Bemühungen aufbringe um die Beziehung zu meiner ltr auf einer irgendwie fundamentalen Ebene voranzubringen (Unabhängig von den „klassischen“ Invests über die man hier im Forum sonst immer stolpert) sondern eine „Ebene“ tiefer.

Irgendwann ist der Knoten geplatzt und ich habe für mich festgestellt, dass das nichts anderes ist als Verantwortung und Führung zu übernehmen. Nur eben nicht in bestimmten „ Verführungs“ Situationen sondern in Long Term und einer tieferen Ebene. So simpel aber irgendwie hatte ich die Verbindung nicht gesehen 😄

Aber ansonsten, wenn du dich wohler als Verführer fühlst und Frauen dich von deinen Zielen ablenken, spricht genauso wenig gegen diesen Lebensstil. 
 

VG

bearbeitet von cj255
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Wenn du Frauen kennenlernst, die 08/15 sind oder irgendwie deinen Erwartungen generell nicht gerecht werden, du aber einiges zu bieten hast, versuche doch mal in höheren Ligen zu spielen. Wo lernst du denn deine Frauen kennen? Und wie lange sind so deine Kennenlernphasen? Denn je „höher“ es geht, desto mehr triffst du auf Frauen, die entweder einen Knacks haben oder einfach die „Traumfrau“ sind, aber besser spielen als du 🙂
 

Trotzdem verstehe ich dich schon, auch wenn ich erst 25 bin. Ich kann mir gut vorstellen, dass du in deinem Alter eine Frau willst, die einfach zu deinen Zielen und Vorstellungen passt, mit dem Hintergrund, dass Familiengründung wohl eher wahrscheinlich ist als in meinem Alter. Insofern finde ich es gut, besser zu screenen als jede x-beliebige dich binden zu lassen, kein Bock mehr zu haben und sich wieder zu trennen.

Vielleicht hilfst dir auch, einfach mal aufzuschreiben, was du wirklich attraktiv an Frauen findest, und was nicht. Kannst es ja mal gerne hier rein schreiben. Das hilft, es dir nochmal zu verinnerlichen.

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vor 30 Minuten, tomatosoup schrieb:

Was ist denn nun die Frage?

Frage ich mich auch... Hier werden von allgemeinen Problemen bei der Partnerwahl, bishin zur Frage der eigenen Lebensplanung viel in einem Startpost gepackt. 

Nichtsdestotrotz verstehe ich, da ich ähnlich empfinde. 

Das fängt schon damit an dass fast jede Frau von Interesse an Attraction verliert wenn sie mit reden anfängt und ihre "Eigenheiten" preis gibt. 

Und ja nachdem, wenn man lieber eine gleichaltrige Frau auf Augenhöhe will, lichtet sich der Bestand an guten Frauen enorm. Viele wirklich gut sind zurecht vergeben und der Rest war nie gut oder hat sein Gewicht von süßen 20 bis in die 30er verdoppelt. 

Und auf dieser Grundlage von Ehe und Kindern zu sprechen, das will ich erst gar nicht...

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vor 8 Stunden, tomatosoup schrieb:

Was ist denn nun die Frage?

Interessanterweise steht's ja direkt im Titel ;-)

Es geht vereinfacht gesagt darum, zu verstehen, ob ich oder die Frauen das Problem sind. 

Und weiterhin, ob es erstrebenswert ist mich einer Gesellschaft anzupassen, die nicht mehr die selbe wie vor 30 Jahren ist, als meine Eltern mich bekamen.

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Wie schon gesagt. Scheiß erstmal drauf, was die Gesellschaft von dir will. Solange du dich an ein paar Gesetze hälst, kannst du dein Leben so leben wie du das möchtest.

Vielleicht erwartest du aber auch von einer Verbindung zu einer Frau viel zu viel. Wie gesagt, bin auch so veranlagt. Kann man aber auch dran arbeiten und versuchen das realistischer zu sehen. So viel Bereicherung für dein Leben, wie du das vielleicht von einer Beziehung zu einer Frau erwartest, gibt die Sache einfach nicht her. Und wenn die erste Verliebtheitsphase vorbei ist ist die Person halt eben "nur" ein Mensch, den du super gut kennst, wo du Vertrauen zu hast und der für dich da ist. Das ist aber auch schon ne Menge wert. Vielleicht fehlt dir dahingehend auch die Wertschätzung?!

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Gast

@TE 

Ich denke deine Erwartungshaltung ist einfach dein Problem. Verstehe, dass du eine Verbindung zwischen Mann/Frau so derart idealisierst und als besonders ansiehst. Aber der Realitycheck sieht etwas anders aus denke ich...

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vor 15 Stunden, Selfman schrieb:

Es geht vereinfacht gesagt darum, zu verstehen, ob ich oder die Frauen das Problem sind

Ja.

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Am 1.7.2020 um 20:51 , Selfman schrieb:

Hi,

ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen hier richtig, da es hierbei nicht um eine ganz bestimmte Frau geht, sondern das Thema bei mir vielmehr allgemein gilt.

Wenn ich auf meine bisherige "Verführer-Karriere" zurückblicke, stelle ich zum einen fest, dass ich die Kunst der Verführung weitestgehend bis zum höheren Level erlernt habe.
Habe viele Frauen getroffen und mit ihnen schöne Zeiten verbracht.
Weiter stelle ich aber auch fest, dass meine längste Beziehung nicht mehr als 1,5 Jahre ging.

Inzwischen bin ich 32 und reflektiere meine Gedanken und mein Verhalten besser denn je.
Mir fällt grundsätzlich auf, wie wenige Frauen es gibt, die mir wirklich gefallen.
Die meisten empfinde ich als langweilig, 08/15, zu einseitig (z.B. entweder zu verkopft oder zu emotional) etc.
Oder es passt so einiges, aber der Sex ist dann echt nicht der Burner.
Oder Sympathie ja, Aussehen eher nein.
Auf lange Sicht kommt es aber auch deshalb zu Konflikten, weil die Frau im Vergleich zu mir für die Beziehung viel weniger investiert und ich jemand bin, der sich viel für das Wohlergehen der Frau bemüht.

Die Sache ist die, dass ich weiß, dass ich Frauen viel zu bieten habe.
Das soll kein eigenes in den Himmel hochloben werden.
Aber es ist das, was viele Frauen an mir geschätzt haben. Männlich, dominant, gutaussehend, zugleich aber auch sensibel, guter Zuhörer, guter Liebhaber, empathisch etc.
Im Grunde hatte ich schon immer diese Leidenschaft in mir für eine Frau DER Traummann zu sein.
Und irgendwo will ich dieses passende Gegenstück zu mir finden.
Natürlich bin ich nicht perfekt und ich will auch keine perfekte Frau.
Aber ich will irgendwie das wirklich richtige für mich finden. Sonst bleibe ich lieber alleine.
So fühlt sich das bei mir an. Und ich kann/will mich da nicht ändern.

Hinzu kommt, dass ich vor nicht langer Zeit bewusst die Hochsensibilität an mir herausgefunden habe.
Ich brauche öfter meine Zeit für mich und genieße es in meiner Welt zu leben, ohne jegliche Erwartungen irgendeiner Frau.

So langsam nähere ich mich dem Gedanken, ob ich lieber ewig ein Verführer bleiben soll.
Die Abwechslung und die eigene Freiheit genießen. Frauen lenken mich oft auf Dauer nur von meinen eigenen Zielen ab.
Außerdem ärgere ich mich oft darüber, wenn sie nicht das selbe in eine Beziehung investieren, so wie ich es ja auch tue.
Meine Gendanken zielen auch auf die Fragestellung ab, ob ich überhaupt eine Familiengründung verfolgen soll.
Ich bin ein total freiheitsliebender Mensch. Scheinbar beißt sich da die Katze in den Schwanz, wenn ich dann zugleich auch Nähe zur Frau brauche.
Wir leben jetzt im Jahr 2020. Es gibt alle möglichen Beziehungs- und Partnerschaftsmodelle. Geheiratet wird wohl sowieso weitaus seltener, im Vergleich noch zu vor 30 Jahren.
Das Thema "Kinder kriegen" scheinen auch immer weniger zu wollen (oder kommt mir das nur so vor)?

Ich weiß, zu dem Thema müsste ich fast noch viel mehr erzählen, aber ich hoffe, dass diese Ansätze schon mal reichen, um mir auch zumindest nur im Ansatz ein Feedback zu geben.
Vielleicht geht es ja sogar dem einen oder anderen hier ähnlich.

Ich danke schon mal vorab vielmals.

Selfman

Du klingst wie ich - willkommen im Club 👍🏻
 

Du hältst dich nicht im Kern deines Wesens für liebenswert und brauchst daher sehr viel Bestätigung. 
 

Du tust viel für eine Frau, weil du nicht der Überzeugung bist, dass du wegen deiner selbst Willen gemocht werden könntest. 
 

Die Frauen, die du datest, haben dasselbe Probleme wie du. 

zu verkopft = eher Beziehungen vermeidend - Distanz

zu emotional = eher Beziehung suchend - Nähe 

Wenn du deinen unbewussten Überzeugungen nicht auf die Schliche kommst, dann wird sich dein Verhalten leider auch nicht ändern. 
 

eine anbahnende Beziehung besteht ja aus zwei Menschen und ist kein Solo Tanz. 
 

ist dir mal der Gedanke gekommen, dass bei den „zu verkopften“ Frauen du derjenige bist, der zu emotional agiert und sie deshalb auf die Bremse drücken aus Angst vor Verletzungen ? 
 

 

bearbeitet von annamaria27
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Gast

Ach diese ganze beziehungssuchend vermeidend kacke.

Man macht was für die Frau, wann man sie liebt und wertschätz.

Gibt es kein universelles gesetzt dafür, dass man das einfach so anerkennt und sich freut und dankbar ist? Man stirbt doch sowieso. Wieso muss man immer ein Hintergedanken vermuten? Oder dass man sich nicht selbst liebt oder was auch immer?

Nimm es doch einfach an, sei dankbar und halt die Schnauze. Ich mein, ich schenke mir ja auch etwas und tue mir was gutes, weil ich mich selbst liebe. Heißt es jetzt ich liebe mich nicht selbst und tue alles dafür, dass ich Bestätigung von mir selbst brauche?

bearbeitet von Gast

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Threadtarter, ein reflektierter und wohldurchdachte Eingangspost.

 

Kollegin Annamaria schreibt Dir schön etwas über Antipole, diesen Lösungsansatz halte ich für gut.

 

Ich würde aber eine Stufe banaler ansetzen und dir empfehlen, einfach weiter zu machen. Du bist erst 32. Da musst du dich nicht festlegen auf eine Partnerin. Wenn du sieben Jahre jüngere Mädels datest, dann hast du noch gut zehn Jahre Zeit, bis es wirklich eng wird mit Familie. Du bist anspruchsvoll. Ich bin das auch. Du hast den Frauen etwas zu bieten. Ich auch. Da merkt man schnell, dass da draußen nicht alle Frauen interessant sind, auch wenn sie hübsch aussehen. Aber, und jetzt komme ich mir vor wie auf Planet Liebe, da gibt es irgendwo die richtigen, wenn du nur lange genug suchst. Oder zurück in der Sprache dieses Forums: mehr ansprechen, flachlegen, Zusammensein ausprobieren. Auswahl und Screening werden besser.

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kleiner Nachtrag: Traummänner/Traumfrauen existieren nicht 😉 

das ist so ein Konzept von dem man sich lösen muss, sonst bleibt man ewig ein Suchender. 

Wenn dir ein gesundes Maß an Autonomie und Selbstverwirklichung wirklich wichtig ist innerhalb einer Beziehung, dann kommst du nicht drumherum, stückweit auf diese übertriebene Bestätigung am Anfang zu verzichten. 

es ist klar, dass eine Frau, die dich emotional ( und später am besten noch finanziell ) wirklich braucht, in den Himmel hebt. Aber genau diese werden dich in deiner Freiheit eben auch extrem einschränken und irgendwann anfangen dich permanent zu kritisieren. 
 

Versuch mal Frauen kennenzulernen, die dir vom Charakter und von deinen Zielen und Werten her ähneln und halte es aus, dass sie nicht gleich so viel in die Beziehung investiert. Dann schau mal was passiert, ohne gleich abzubrechen, sobald es unangenehm wird. 
 

du zählst nämlich Dinge auf, die dich als Mann für eine Frau „nützlich“ machen. Was ein sehr großes Indiz dafür ist, dass du dir die Wertschätzung von außen holen musst. 
 

wenn du dich davon etwas lösen kannst, dann investierst du auch nicht wie ein Blöder in eine beginnende Beziehung und dann muss die Frau auch nicht „kalt“ werden, um die Sache etwas zu verlangsamen, aus Angst davor verletzt zu werden. 
 

und was deine HochSensibilität  betrifft - du brauchst Grenzen bzw musst lernen diese wieder wahrzunehmen ( ich kann ich Sessions bei Körpertherapeuten empfehlen ). Daher rührt dein Bedürfnis nach Distanz, nehme ich an .....

Im Grunde eine super Eigenschaft, die mich in meiner Karriere weit gebracht hat, da man ein gutes Gespür für Menschen und Situationen besitzt. Aber als Schattenseite eben auch zur Folge hat, dass man sich regelmäßig zurückziehen muss, um seine Gedanken und Gefühle zu ordnen. 
 

Dir täte es also selbst sehr gut, den Dingen ihren freien Lauf zu lassen und bisschen Drive rauszunehmen. 
 

ich weiß, das ist schwer. Ich fühle mich auch schnell für Menschen verantwortlich, die ich sehr gern habe. Die Schattenseite davon ist aber, dass man schnell sehr bossy wirkt, die falschen Menschen anzieht und irgendwann selbst ausgebrannt ist 😉 

bearbeitet von annamaria27
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Am 1.7.2020 um 20:51 , Selfman schrieb:

Hinzu kommt, dass ich vor nicht langer Zeit bewusst die Hochsensibilität an mir herausgefunden habe.

Sei froh, dass du nicht hypersensibel geworden bist. Obwohl, bisschen vermisse ich ihn schon. War lustig.

  • HAHA 1

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Am ‎04‎.‎10‎.‎2020 um 13:17 , Branx schrieb:

Ach diese ganze beziehungssuchend vermeidend kacke.

Man macht was für die Frau, wann man sie liebt und wertschätz.

Gibt es kein universelles gesetzt dafür, dass man das einfach so anerkennt und sich freut und dankbar ist? Man stirbt doch sowieso. Wieso muss man immer ein Hintergedanken vermuten? Oder dass man sich nicht selbst liebt oder was auch immer?

Nimm es doch einfach an, sei dankbar und halt die Schnauze. Ich mein, ich schenke mir ja auch etwas und tue mir was gutes, weil ich mich selbst liebe. Heißt es jetzt ich liebe mich nicht selbst und tue alles dafür, dass ich Bestätigung von mir selbst brauche?

Muss das grad mal unterstreichen.

Auch wenn ich dir für deinen Input dankbar bin, @annamaria27, aber ich finde es auch bei vielen etwas fragwürdig gleich psychische Defizite anzunehmen.
Wie Branx schon sagt, resultiert mein Verhalten aus absoluter Liebe und Wertschätzung, was ich auch als Kind von meinen Eltern so erfahren habe.

@Fastlane Danke für deinen Beitrag. Im Grunde siehst du es ganz realistisch, so wie es ist. Man(n) kann nur weiter am Ball bleiben und möglichst mit vielen Frauen in Kontakt kommen, um die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung mit "Ms. Right" zu erhöhen. Was soll man halt sonst tun. Wenn man in die Glaskugel schauen könnte und wissen würde, wo sich diese befindet, würde man ja direkt die Koffer packen und hinfahren :-D

bearbeitet von Selfman

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Am 1.7.2020 um 20:51 , Selfman schrieb:

Hi,

ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen hier richtig, da es hierbei nicht um eine ganz bestimmte Frau geht, sondern das Thema bei mir vielmehr allgemein gilt.

Wenn ich auf meine bisherige "Verführer-Karriere" zurückblicke, stelle ich zum einen fest, dass ich die Kunst der Verführung weitestgehend bis zum höheren Level erlernt habe.
Habe viele Frauen getroffen und mit ihnen schöne Zeiten verbracht.
Weiter stelle ich aber auch fest, dass meine längste Beziehung nicht mehr als 1,5 Jahre ging.

Inzwischen bin ich 32 und reflektiere meine Gedanken und mein Verhalten besser denn je.
Mir fällt grundsätzlich auf, wie wenige Frauen es gibt, die mir wirklich gefallen.
Die meisten empfinde ich als langweilig, 08/15, zu einseitig (z.B. entweder zu verkopft oder zu emotional) etc.
Oder es passt so einiges, aber der Sex ist dann echt nicht der Burner.
Oder Sympathie ja, Aussehen eher nein.
Auf lange Sicht kommt es aber auch deshalb zu Konflikten, weil die Frau im Vergleich zu mir für die Beziehung viel weniger investiert und ich jemand bin, der sich viel für das Wohlergehen der Frau bemüht.

Die Sache ist die, dass ich weiß, dass ich Frauen viel zu bieten habe.
Das soll kein eigenes in den Himmel hochloben werden.
Aber es ist das, was viele Frauen an mir geschätzt haben. Männlich, dominant, gutaussehend, zugleich aber auch sensibel, guter Zuhörer, guter Liebhaber, empathisch etc.
Im Grunde hatte ich schon immer diese Leidenschaft in mir für eine Frau DER Traummann zu sein.
Und irgendwo will ich dieses passende Gegenstück zu mir finden.
Natürlich bin ich nicht perfekt und ich will auch keine perfekte Frau.
Aber ich will irgendwie das wirklich richtige für mich finden. Sonst bleibe ich lieber alleine.
So fühlt sich das bei mir an. Und ich kann/will mich da nicht ändern.

Hinzu kommt, dass ich vor nicht langer Zeit bewusst die Hochsensibilität an mir herausgefunden habe.
Ich brauche öfter meine Zeit für mich und genieße es in meiner Welt zu leben, ohne jegliche Erwartungen irgendeiner Frau.

So langsam nähere ich mich dem Gedanken, ob ich lieber ewig ein Verführer bleiben soll.
Die Abwechslung und die eigene Freiheit genießen. Frauen lenken mich oft auf Dauer nur von meinen eigenen Zielen ab.
Außerdem ärgere ich mich oft darüber, wenn sie nicht das selbe in eine Beziehung investieren, so wie ich es ja auch tue.
Meine Gendanken zielen auch auf die Fragestellung ab, ob ich überhaupt eine Familiengründung verfolgen soll.
Ich bin ein total freiheitsliebender Mensch. Scheinbar beißt sich da die Katze in den Schwanz, wenn ich dann zugleich auch Nähe zur Frau brauche.
Wir leben jetzt im Jahr 2020. Es gibt alle möglichen Beziehungs- und Partnerschaftsmodelle. Geheiratet wird wohl sowieso weitaus seltener, im Vergleich noch zu vor 30 Jahren.
Das Thema "Kinder kriegen" scheinen auch immer weniger zu wollen (oder kommt mir das nur so vor)?

Ich weiß, zu dem Thema müsste ich fast noch viel mehr erzählen, aber ich hoffe, dass diese Ansätze schon mal reichen, um mir auch zumindest nur im Ansatz ein Feedback zu geben.
Vielleicht geht es ja sogar dem einen oder anderen hier ähnlich.

Ich danke schon mal vorab vielmals.

Selfman

hast du in deinem leben schon mal folgendes erfahren?

eine frau, die du heiß findest, interessiert sich genauso für alles was du machst und wer du bist, wie du dich für sie interessierst?

wenn man das einmal hatte, will man das wieder. eine ausgeglichene beziehung auf allen ebenen... und das hat nix mit optik zu tun, sondern mit den gleichen gedankenstrukturen. es ist unfassbar, wenn man merkt, dass das was man sagt 100% verstanden wird ohne es gut rüberzubringen. dass das was man erlebt vom anderen genauso verarbeitet wird. das ist die wahre attraction und die ist keine wahl. nur mit solchen leuten lassen sich die natürlichen differenzen, die mann und frau haben, die menschen generell haben, aushalten.

ein beispiel: interessanterweise finden sich immer zwei beziehungsvermeider besonders anziehend. lügen, verheimlichen, distanz, jmd einen auswischen, andererseits eine rolle spielen, um allen zu gefallen, nicht zu sich stehen und sich beweisen wollen. das sind ihre täglichen gedankenstrukturen. und nur die die eine beziehung vermeidet (zB erzählt sie ihm ständig wie schlimm all ihre beziehungen vorher waren, die immer schluss machen musste, weil die kerle zu nett wurden und ich angst habe was zu verpassen - aber eigentlich bin ich ein beziehungsmensch!), scheint attraktiv genug zu sein um seine rolle als eroberer oder don juan, wie er sich selber gerne sieht, dauerhaft aufrecht zu erhalten. die dauerhafte verlustangst, die im prinzip gesichtsverlust für beide bedeuten würde, macht sie scharf und dadurch entsteht zwischen ihnen immer und immer wieder sexuelle attraction. nur doof, dass sie merken, dass sie auch sexuelle attraction für andere empfinden, und fühlen sich dadurch selber austauschbar, wenn man die sexuelle attraction nicht immer höher auf die spitze treibt. mit eifersüchtig machen etc... ihr könnt euch denken wohin das führt. der eine gewinnt und wird der aktive vermeider (fremdgehen, nicht melden, partner abwerten, dauerhafte ambivalenz) und der andere der passive vermeider (sich alles schön reden, auf ihn/sie warten oder dauerhaft triangulieren, gedanken kreisen nur um die eigene attraktivität, um äußere. andere inhalte werden halt nicht geteilt, weil intimität bedeuten würde, sich emotional wirklich einzulassen und das würde verletzen, wenn die wahren gedanken ausgenutzt oder abgelehnt werden.)

echte beziehungsmenschen hingegen lernen einfach frauen kennen, lernen sie persönlich kennen und entscheiden für sich ob man mit dem denken des anderen zurechtkommen würde, ob das iwi anziehend und interessant ist. bedeutet aber, dass man weiß wer man selber ist und was zu einem passt. was auch interessant ist: die männer, die immer wieder von frauen enttäuscht werden, lehnen sich selber innerlich ab und fragen sich ständig wie sie sich verhalten müssen um einer frau zu gefallen. und jede frau rennt weg, wenn sie das merkt. männer, die zu sich stehen und der frau die wahl lassen, kommen prinzipiell erstmal am besten an. ob der reiz für die frau bestehen bleibt, hängt dann davon ab, ob der mann das nicht passende für sich erkennt und sich entsprechend verhält. damit wird aber nur eine sexuelle spannung erzeugt. aber man wird sich niemals wirklich verstehen. oft denken frauen, ja ich war ihm dann halt nicht hübsch genug. was aber meiner erfahrung nach nicht stimmt. es fühlt sich einfach iwi nicht richtig an, dieser person was von mir zu erzählen...

flirten, sex haben, verführen... das ist eine wahl. echte anziehung aber nicht.

es geht halt nicht darum sich um das wohlergeben einer frau zu bemühen, es geht darum zu erleben, dass eine frau immer wieder ankommt und deine nähe will, warum auch immer... und du ihre nähe zu lassen willst und kannst. sie kommt immer wieder und du musst endlich mal keinen plan haben was du mit ihr anstellst, es entwickelt sich immer wieder von alleine was. genau das passiert, wenn zwei menschen sich wirklich wollen.

wenn du das noch nicht erlebt hast, dann liegt es nicht unbedingt an deinen ansprüchen, sondern daran dass du immer noch nicht gelernt hast, dass du keine erwartungen für andere erfüllen musst, um zuneigung zu bekommen. und andersrum, dass eine frau - wenn du wirklich verliebt bist - ebenso keine erwartungen erfüllen muss.

ein leben indem ich immer nur frauen verführe und mit ihnen wegen ein bisschen interesse zeigen und entertainment bieten sex habe, wäre nix für mich... ich werte damit menschen auf, die mir nix als ihren körper zu bieten haben. 2...3 dates und ich schmeiße solche frauen aus meinem leben. nicht weil ich enttäuscht von ihnen bin. sondern weil es nichts bringt, menschen im leben zu halten, die einen selber nur anstrengen. das gilt ja für beide seiten, auch wenn die frau es evtl noch nicht erkennt oder erkennen will - next.   

bearbeitet von Jimmy McNulty
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Am 1.7.2020 um 21:06 , LT21 schrieb:

 

Möchtest du gelobt werden wie toll du bist? Wie gut du bumsen kannst? Wie gut dies oder das? Du scheinst relativ hohe Erwartungen an eine Frau zu haben, vermutlich weil du dich selbst so toll findest🤔
Welche Erwartungen hast du genau an die Frau? 

ja will ich. ist das als mann verwerflich, komplimente und lob bekommen zu wollen?

ich will gegenseitiges echtes interesse für eine beziehung. und das zeigt sich insbesondere darin, dass man gelobt wird und die frau sich auch über meine kleinen missgeschicke freut oder sie spannend findet. alles andere ist KEINE beziehung.

wirklich, ich dachte auch, sex und sich attraktiv machen und die frau wird schon folgen. unterkühlt aber sie folgt...

ja das geht, bis sie was besseres/ passenderes findet. 

für eine beziehung darf einfach nix fehlen... ich hatte genügend beziehungen in denen iwas fehlte. es führt nur dazu, sich gegenseitig unglücklich zu machen

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vor 23 Stunden, annamaria27 schrieb:

 

Versuch mal Frauen kennenzulernen, die dir vom Charakter und von deinen Zielen und Werten her ähneln und halte es aus, dass sie nicht gleich so viel in die Beziehung investiert. Dann schau mal was passiert, ohne gleich abzubrechen, sobald es unangenehm wird. 

zu verkopft. dachte auch mal, man müsse mich nur besser kennenlernen, um mich zu lieben, auch wenn sie in mir nur fickbar und nur das nett gesehen hat.

so läuft es aber nicht. das gesetz der anziehung ist ein anderes: beginnst du zu dir selber zu stehen, wirst du leute attraktiv finden, die so sind wie du. und das erkenne ich nach 2 oder 3 dates. du machst dir bei solchen personen keine gedanken, es läuft einfach...

wer das aber nicht kann, zu sich selber stehen und erkennen, der kränkt sich immer wieder selber, indem er die falschen menschen wählt. (warum auch immer).

und was ich noch gelernt habe: so wie ich bin, bin ich nicht durch erfahrung geworden. erfahrungen, insbesondere negative erfahrungen, hat nur das in mir zu vorschein gebracht, wer ich in wirklichkeit immer war. warum wurde ich nie verbittert, obwohl ich einen haufen nackenschläge kassiert habe? was ist das in mir, dass mich dann doch wieder glauben lässt, obwohl ich mich selber kaputt gemacht habe, bis ich am nullpunkt angelangt bin?

ich gebe meinem tun offenbar eine bedeutung, auch wenn sie für andere bedeutungslos waren... iwi muss ich mich und mein leben ja dann doch wichtig zu nehmen... 

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vor 49 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

für eine beziehung darf einfach nix fehlen... ich hatte genügend beziehungen in denen iwas fehlte. es führt nur dazu, sich gegenseitig unglücklich zu machen

Ich meine, irgendwas "fehlt" ja immer.

Eine meiner Exfreundinnen war extrem intellektuell, das war großartig und hab ich so nie wieder gefunden. Dafür war sie aber natürlich auch weniger emotional.

Manche Aspekte, die einem wichtig sind, kann man aber auch auslagern und zB mit Freunden teilen.

Die Frau muss einfach in der Summe möglichst viele deiner Bedürfnisse erfüllen, sodass du nicht das Gefühl hast, dass dir etwas fehlt, meinst du das?

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vor 9 Minuten, Maika schrieb:

Die Frau muss einfach in der Summe möglichst viele deiner Bedürfnisse erfüllen

Die Bedürfnüsse erfüllt man sich idR selbst. Aber vielleicht meinst du das auch anders bzw. ich verstehe es anders.

vor 57 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

beginnst du zu dir selber zu stehen, wirst du leute attraktiv finden, die so sind wie du. und das erkenne ich nach 2 oder 3 dates. du machst dir bei solchen personen keine gedanken, es läuft einfach...

Kann ich so bestätigen.

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vor 32 Minuten, WhyThankYou schrieb:

Die Bedürfnüsse erfüllt man sich idR selbst. Aber vielleicht meinst du das auch anders bzw. ich verstehe es anders.

Kann ich so bestätigen.

Ja bis zu einem gewissen Grad, oder? Sex zu zweit (oder gar zu dritt) ist viel schöner als alleine, um mal mit dem basalsten anzufangen. 

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vor 3 Stunden, Maika schrieb:

Ich meine, irgendwas "fehlt" ja immer.

 

nee, nicht wenn beide wirklich ineinander verliebt sind. dann ist auch niemand, weniger emotional. warum auch? es intensiviert die gefühle, wenn man sie zu zweit ausleben kann. darum geht es doch. Ich vögel gerne ja, aber das ist mit echten gefühlen halt tausend mal besser.

es darf am anfang einfach nix fehlen, aber ob daraus dann die große liebe wird, steht auf einem anderen blatt. das ist noch mal ein thema für sich und hat vorallendingen was mit lebenszielen zu tun. iwann braucht der mensch halt wieder ein projekt wenn die knatterphase vorbei ist

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