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Hi ich habe in der letzten Zeit erkannt, dass zwar mein Innergame sehr gut geworden ist, ich jedoch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen habe und den Frame deshalb teilweise stark vernachlässigt habe. 

 

Kurz ein paar themenrelevante Infos: 

23 Jahre alt, von Beruf Polizeibeamter. Gelesene Bücher: Die Mystery Methode und Lob des Sexismus. 

 

Ich differenziere zwischen: 

 

Innergame: State und Mindset 

 

und 

 

Outergame: Frame (äußeres Auftreten) 

 

(Sollte ich mit diesen Begriffen durcheinander gekommen sein, bzw. etwas verwechseln so bitte ich um Korrektur. Sollte ich richtig liegen, würde ich mir dennoch eine Bestätigung dieser Erkenntnis wünschen. Danke!) 

 

 

Seitdem ich mich mehr darauf konzentriere einen bestimmten Frame zu fahren: Vor Wochen/Monaten noch "Cocky&Funny-Frame , Gruppenanimateur-Frame", fahre ich jetzt wieder den Frame: "Cooler-Player-Frame, Arrogant-Frame", wie früher, als es noch besser lief. 

Mit dem C&F-Frame und der Gruppenanimatuer, der dafür sorgt, dass alle Leute ins Gespräch kommen und die Party in Gange kommt, habe ich zwar allen eine gute Laune verpasst und den Frauen hat es auch gefallen aber trotzdem fehlte es am Ende doch an Attraction. Die Attraction hat der ein oder andere coole Freund von mir bekommen, der sich die ganze Zeit eher im Hintergrund gehalten hat und etwas verschlossener war. 

 

Ich habe mich vor Wochen gefragt: Was läuft eigentlich anders als damals, als es noch besser lief als jetzt, obwohl man sich mittlerweile viel Leid angetan hat und auch viel gelesen und getestet hat? 

- Mein Gedanke: Teile aus dem Buch Die Mystery Methode haben etwas an meinem Frame verändern lassen. Dazu schreibt Mystery sinngemäß folgendes: "Streife mit einem Lächeln durch die Location. Versuche nicht Cool und Though auszusehen, das ist alles, aber nicht cool".  Außerdem beschreibt er das Fusionieren von Gruppen, was laut seiner Meinung einen Alpha ausmacht. Man soll am besten jeden kennen und mit einer Vielzahl von Leuten ins Gespräch kommen. (Social Proof) 

Diesen Gedanken habe ich verfolgt und habe mich dementsprechend entwickelt. Das hat auch funktioniert. Gespräche liefen reichlich, Frauen amüsierten sich in meinen Sets. 

Doch wie oben bereits geschrieben: Am Ende war ich wohl doch nur der Animateur und ein Cooler Typ, der zwar gut aussieht, aber die Frau sich am Ende doch eher für das Arschloch neben mir entschieden hat. Das war vor dieser Umstellung nicht so oft der Fall. 

 

Seitdem habe ich mich wieder meinem coolen Playerframe, Arschloch, Arrogant, FuckOfUrOpinion-Frame gewidmet und muss sagen es geht auffällig Berg auf. Auf Partys bin ich eher zurückhaltend und verschlossen: Frauen setzen sich in meine Nähe und versuchen mich immer wieder in Gespräche zu involvieren. "Trinkst du gar nicht?" -Doch siehst du doch. "Ja aber nur Bier, ich meine ob du auch was richtiges trinkst?:D" -Ne ich muss noch fahren später. "Oh ist doch langweilig, viele schlafen hier heute, du kannst doch auch hier schlafen" -Mh mal gucken, muss später vielleicht noch weg. ... usw. Am Ende Nummern ausgetauscht und jetzt wollen sie sich treffen (auf 3 Partys so in etwa abgelaufen) 

 

Man sieht, es scheint mir wohl einfach besser zu stehen. Was nicht heißt, dass bestimmt auch viele HB's von so einem Auftreten abgeschreckt/abgeturnt wären. 

 

Jetzt zu meiner Frage: 

1. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich aus dem Frame rutsche. Häufig passiert das nach 1-2 Tagen. Da fehlt mir auf einmal voll mein Leitfaden, sodass ich mir teilweise schon Notizen gemacht habe und mir diese immer wieder durchlesen muss, um State-technisch wieder auf diesen Frame zu kommen, gekoppelt an mein Innergame. Wie festigt man einen Frame, sodass er quasi zur eigenen festen Persönlichkeit wird, ohne dass man sich konzentrieren muss? 

 

 

 

 

2. Ist es normal, dass ich mich auf der Arbeit (Dienststelle/Wache) oder innerhalb der Familie anders verhalte, als wie oben beschrieben: Player-mäßig, Selbstüberzeugt und Cool? - Sodass man quasi eine Maske für das Arbeits- und enge Sozialleben hat und eine separate für die Frauenwelt?  Weil würde ich mich auf der Arbeit so verhalten, wie ich es tue, wenn ich in der Anwesenheit von potentiellen Targets oder beim Feiern/Streeten/Online Game mache, wäre ich sehr schnell durch bei den Kollegen und erst Recht bei meinem Chef und dem Bürger. Also ist es normal dass man Frames für unterschiedliche Lebensbereiche führt oder ist es die Quintessenz beim Pickup und erst Recht in der Persönlichkeitsentwicklung immer und überall das selbe Auftreten zu vermitteln? 

 

Danke für die Aufmerksamkeit und danke für eure Tipps. 

 

Ich würde mich auch sehr über eure Erfahrungsberichte freuen, vielleicht hat jemand mal genau das gleiche bemerkt und festgestellt, dass ihm ein ganz anderer Frame als sein GURU/Metor ihn fährt, mehr Erfolge einbringt. 

 

 

LG

 

SilkRoad 

 

 

 

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Ich bin mittlerweile ( mit meinen anfang 30 jahren ) der Überzeugung, dass Ruhe, Gelassenheit, Coolness gepaart mit überdurchschnittlichem aussehen ( nicht zu verwechseln mit arroganz ) auf lange sicht - vorallem bei inelligenten frauen Ü23/25 besser ankommt als jegliches entertainment/imponiergehabe. Weil es eben innere ruhe und selbstbewusstsein ausstrahlt und Man(n) sich gerade in deinem alter von anderen abhebt. Wie gesagt, trifft nicht auf alle mädels zu, aber die guten mit hirn wissen es meiner meinung nach zu schätzen

bearbeitet von mpghost
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@SilkRoad Ich glaube, du könntest durchaus recht haben: Es ist besser, cool und un-aufgeregt aufzutreten - und nicht allzu flippig, schnatternd und flatternd.

Am 25.6.2020 um 21:10 , SilkRoad schrieb:

Mit dem C&F-Frame habe ich zwar allen eine gute Laune verpasst aber trotzdem fehlte es am Ende doch an Attraction.

Wenn es an Attraction fehlte, war dein Frame (bzw. dein Verhalten) vermutlich nicht sexualisiert, nicht subtil-verbindlich und knisternd! Es ist aber durchaus möglich, viel "Social Proof" zu genießen - und trotzdem für spannungsreiche Mehrdeutigkeiten zu sorgen, während man mit dem Target quatscht.

Am 25.6.2020 um 21:39 , mpghost schrieb:

Ich bin der Überzeugung, dass Ruhe, Gelassenheit, Coolness besser ankommt als jegliches entertainment/imponiergehabe.

Reines Entertainment und Imponiergehabe kommen nie praktisch nie gut an. Aber: Man kann auch mit Ruhe (d.h. entspannter Souveränität), Gelassenheit und Coolness einen großen "Social Circle" aufbauen und pflegen - ohne in die Rolle des Klassenkaspers zu schlüpfen!

Am 25.6.2020 um 21:10 , SilkRoad schrieb:

Ist es normal dass man Frames für unterschiedliche Lebensbereiche führt?

Natürlich ist es normal, dass man unterschiedliche Verhaltens-Paradigmen für unterschiedliche Lebensbereiche pflegt! Wenn deine Mutter dich zum Abendessen einlädt, wirst du sicher anders auftreten als im Bewerbungsgespräch. Wenn du mit deiner dreijährigen Nichte tobst, wirst du sicher anders auftreten als im Job. Wenn du mit deinem besten Kumpel grillst, wirst du dich sicher anders verhalten als bei einem Date.

Das ist völlig normal - und hat nicht unbedingt etwas mit "Frame" (oder "Frame-Control") zu tun.

Am 25.6.2020 um 21:10 , SilkRoad schrieb:

Sodass man quasi eine Maske für das Arbeits- und enge Sozialleben hat und eine separate für die Frauenwelt?

Das sind logische Regeln des menschlichen Miteinanders - und keine "Masken".

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Am 25.6.2020 um 21:10 , SilkRoad schrieb:

1. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich aus dem Frame rutsche. Häufig passiert das nach 1-2 Tagen. Da fehlt mir auf einmal voll mein Leitfaden, sodass ich mir teilweise schon Notizen gemacht habe und mir diese immer wieder durchlesen muss, um State-technisch wieder auf diesen Frame zu kommen, gekoppelt an mein Innergame. Wie festigt man einen Frame, sodass er quasi zur eigenen festen Persönlichkeit wird, ohne dass man sich konzentrieren muss? 

 

 

 

 

 

2. Ist es normal, dass ich mich auf der Arbeit (Dienststelle/Wache) oder innerhalb der Familie anders verhalte, als wie oben beschrieben: Player-mäßig, Selbstüberzeugt und Cool? - Sodass man quasi eine Maske für das Arbeits- und enge Sozialleben hat und eine separate für die Frauenwelt?  Weil würde ich mich auf der Arbeit so verhalten, wie ich es tue, wenn ich in der Anwesenheit von potentiellen Targets oder beim Feiern/Streeten/Online Game mache, wäre ich sehr schnell durch bei den Kollegen und erst Recht bei meinem Chef und dem Bürger. Also ist es normal dass man Frames für unterschiedliche Lebensbereiche führt oder ist es die Quintessenz beim Pickup und erst Recht in der Persönlichkeitsentwicklung immer und überall das selbe Auftreten zu vermitteln?

Was soll es dir bringen dich zu verstellen. Wenn du etwas lernst, sollte das schon zu deinem Charakter passen. Wie du schon schreibst, dass du dich woanders, anders verhälst, kann nicht gut gehen, da du dir eine Maske aufsetzt und nicht mehr du selbst bist. Demnach gehst du nicht gelassen genug an die Sache ran und verkrampfst.

Nur so kannst du es auch schaffen deinen Frame zu festigen und brauchst nicht mit Notizzetteln durch die Gegend laufen. Wenn du diese schon ständig durchlesen musst, wie sollst du dann bei dir bleiben.

Die Selbstüberzeugung und Coolness, die du brauchst kommt dann ganz von selbst, wenn du für dich herausgefunden hast, wie es funktioniert. Du setzt dich mit deinen Notizzetteln und dich für andere verändern wollen nur unter Druck.

bearbeitet von Masterminder
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Erstmal Danke für Deinen Dienst! Ist wichtig, dass es Leute wie Dich gibt.

Dein Leben besteht aus vielen Frames. Verschiedene Lebensbereiche erfordern unterschiedliche Frames. Alles in einen zu pressen klappt nicht.

Du musst Dich auf den Frame konzentrieren, wo es darum geht Frauen kennenzulernen. Das ist etwas, das nicht von heute auf morgen geht. Es ist ein Prozess, der über Wochen, Monate oder Jahre geht. Vielleicht ist es auch ein ewiger Weg in dem es stetig um Reflexion und Optimierung geht.

Das Wichtigste am Anfang ist jedoch manchmal einfach stringent zu closen und nach der Nummer zu fragen, statt am Frame was zu ändern...

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Danke für die zwei Antworten @Marcel Herzog und @Masterminder

Hier habt ihr mir genau zwei unterschiedliche Meinungen präsentiert😄

 

Zu Masterminders Antwort: Es fällt mir nicht schwer den Frame zu fahren, er ist quasi ein Teil meine Persönlichkeit. Aber auch mal locker lassen und dumme Witze machen ist ein Teil dieser. Das einzige Problem nach einer geraumen Zeit ist es nur: Die Frames nicht zu vermischen, sodass ich nicht mit einem HB am Schreiben bin und plötzlich nach und nach voll aus meiner coolen Rolle rutsche und ein Date am Ende doch abgelehnt wird. 

 

Zu Marcels Antwort: Ja nach der ewigen Optimierung sträubt es mir.... ich will endlich weiterkommen. Vielleicht hast du Lust dir mal meinen zweiten Thread (Ich habe bis jetzt erst 2) durchzulesen, wenn du mir da helfen kannst, wäre ich sogar bereit für ein Coaching bei dir. 

 

LG

 

SilkRoad 

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Du spielst eine Rolle, das ist das Problem. Das hältst du nicht durch.

Wenn du weiter auf eine feste Rolle/Frame setzt, wird dein Umgang mit Frauen/anderen Menschen immer in Streß ausarten.

Die Lösung ist eine gepimpte Version von „Sei du selbst“: Sei dein bestes Selbst.

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Ich unterscheide mal hier vom "Frame", wie man die Welt per se mit seinen Filtern etc. wahrnimmt und dem Frame, der den Rahmen der Beziehungs/Sozialdynamiken darstellt. Auf jeden Fall bist du nicht dein Frame an sich, sondern gestaltest zweiteres durch deine Worte, Verhaltensweisen/Taten, Sichtweisen etc. Deshalb wird es häufiger mal vorkommen, dass wenn du polarisierst, Frauen deinen "Frame" testen, um zu sehen, ob deine Überzeugungen kongruent sind oder nicht und nicht so ein Beta Lappen, der versucht, etwas vorzuspielen, aber im Kern weak af ist.

Bei deiner Arbeit, Familie, etc. ist natürlich eine ganz andere Prämisse hinter, als bei Frauen, weshalb du jetzt nicht unbedingt den Player Frame dort raushängen musst. (Re-)Framing bietet da auf jeden Fall ein großes Spektrum, Beziehungen nachhaltig positiv zu gestalten, wenn man das so will, aber auch seine eigenen Sichtweisen/Wahrnehmung zur Welt.

Um es kurz zu fassen: Ersteres (Innergame) ist ein langer Prozess, der nicht von heute auf morgen geht, und durch deine Sichtweisen, Taten, Erfahrungen etc. bestimmt werden und deine Persönlichkeit definieren. Zweiteres (Auftreten/OutterGame) sind Verhaltensweisen an sich, die erst nach häufigerem Üben, bzgl. auf Frauen, vernachlässigt werden können, da du sie dir dann zur Gewohnheit gemacht hast. Ziel sollte dabei nicht Anerkennung ( "Leute sollen mich als Player sehen" ) sein, sondern eher das instinktive Unterbewusste der Frauen anzusprechen und damit den Verführungsprozess leichter machen. Ich gehe mal davon aus, dass du bei der Arbeit und bei der Familie andere Ziele hast.

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vor 8 Stunden, SilkRoad schrieb:

Zu Masterminders Antwort: Es fällt mir nicht schwer den Frame zu fahren, er ist quasi ein Teil meine Persönlichkeit. Aber auch mal locker lassen und dumme Witze machen ist ein Teil dieser. Das einzige Problem nach einer geraumen Zeit ist es nur: Die Frames nicht zu vermischen, sodass ich nicht mit einem HB am Schreiben bin und plötzlich nach und nach voll aus meiner coolen Rolle rutsche und ein Date am Ende doch abgelehnt wird.

Genau das meinte ich damit...eine coole Rolle spielt man im Theater. Kann man auch im echten Leben spielen, aber man sollte sich schon seiner schon bewußt sein, dass es eben immer nur ein rettender Anker ist, um seine Ängste unter Kontrolle zu bekommen.

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vor 1 Stunde, Marcel Herzog schrieb:

So also ich hab jetzt n paar Minuten mehr zeit daher vielleicht nochmal n kurzer Einwurf von mir. Was ich wieder feststelle is, dass wir hier n bisschen mit den Begriffen durcheinander kommen. Frame, Rolle usw. Ich denke es geht hier generell weniger um Frames und Rollen, sondern eher darum wie man sich hier weiterentwickeln kann generell.

Ich habs hier schon ein paar Mal geschrieben im Forum aber ich mach es nochmal, weil es hier glaub echt falsch verstanden wird.

Es is völlig normal in seinem Leben unterschiedliche Rollen anzunehmen. Jeder Lebensbereich ist etwas anderes und es ist nicht nur normal sondern sogar notwendig in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Rollen anzunehmen. Man ist ja auch nicht nur immer z.B. Angestellter sondern auch Sohn, Vater, Liebhaber, Freund, Kumpel usw... Deshalb ist es das natürlichste der Welt. 

Wenn man sich weiterentwickeln will, muss man sich Ziele setzen und aus der Comfort Zone ausbrechen und das fühlt sich immer erstmal dumm, ungewohnt und teilweise auch künstlich an. Ja, wenn man das erste Mal ne Frau auf der Straße anspricht wird man vielleicht auch das Gefühl haben man verstellt sich. Nach 10 Mal wird man lockerer, nach 50 Mal entwickelt man seinen eigenen Stil und nach 100 Mal is es ein Teil seiner Persönlichkeit auf den man nicht mehr verzichten will. So ist es beim ersten Mal Vortrag halten von der Klasse so ist es beim ersten Mal aufs Fahrrad steigen und beim ersten Mal ansprechen.

Dass es so ein gewissen Persönlichkeits-Kern gibt, den man immer mit nimmt um authentisch zu sein will ich dennoch nicht abstreiten. Dennoch muss man auch in Situationen gehen die sich manchmal kacke anfühlen um sich weiterzuentwickeln...

Das Wichtigste ist aber, dass ich meinen Persönlichkeits-Kern nicht als Vorwand nehme um mich jeder Entwicklung zu verweigern und um jeder unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen.

Gebe ich dir vollkommen recht. Natürlich ist es nicht normal eine Rolle anzunehmen. Da geht es aber drum eine Rolle, wie du schon sagst, als Vater, Sohn oder sonstiges anzunehmen.

Nun hat er geschrieben, dass er aus seiner coolen Rolle rutschen würde. Wenn er sonst vom Charakter her, aber gar nicht der coole Typ ist, dann versucht er sich krampfhaft an einer eine Rolle, die aber nicht seine Persönlichkeit wiederspiegelt, festzuhalten.

Und dann schreibt er noch, dass ein Date am Ende abgelehnt wird, weil er aus seiner coolen Rolle rutscht...

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vor 25 Minuten, Nahilaa schrieb:

Wenn man Frame derart übergeordnet und tiefgreifend sieht, dann ist glaub ich auch zu erkennen, warum sich das mit den verschiedenen Rollen im Alltag nicht beißt. Natürlich hat jeder Mensch verschiedene Rollen und verschiedene States. Je nach Situation und Anforderung ist das nicht nur normal, sondern unabdingbar für gelungene soziale Interaktion. Auch vor einer Frau muss ein Mann verschiedene Rollen einnehmen können! Wenn er sich beim zufälligen Treffen mit einer Freundin in der Stadt oder womöglich gar beim Kennenlernen der Eltern genauso Cavemanlike benimmt wie im Schlafzimmer, dann kommt das einfach nicht gut. Das wäre dann zwar die Rolle durchgezogen, Aber halt an der falschen Stelle... Der Frame wäre da wesentlich weiter gefasst, und könnte in allen diesen Situationen gelten. Quasi der Unterton, die Basis unter der Rolle.

Genau das wollte ich damit sagen...danke!

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