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Gast
vor 13 Minuten, TimComeOn schrieb:

90-95% des Sounds kommt aus den Fingern. Hier sollte man ansetzen.  Der Wechsel der Schlaghand zwischen Steg und Mitte ist kein Hexenwerk. Darauf kommt man von selbst, wenn man genügend Zeit der Technik gewidmet hat. Beim Üben wirst du versuchen so gut wie möglich zu klingen. Du wirst sehr auf den Ton jeder Note achten. Ob sie gut genug klingt oder nicht. Du wirst dich zum Soundfetischisten entwickeln. Irgendwann wirst du Anfangen zu experimentieren. Du wirst bereits wissen was gut klingt und was nicht. Du wirst die Unterschiede wahrnehmen.

Du bist gerade wie ein Schüler der 1x1 lernt. Versucht herauszufinden was es mit 2x auf sich hat.

Ok, du hast recht. Können wir jetzt wieder zum freundlichen Austausch zurück?

Ich bin da übrigens bei Zappa. Musik ist Kunst ist subjektiv. Und man kann mit miesester Technik geilen Sound erzeugen, sowie mit weltbester Technik nichts von emotionalem Inhalt rauswichsen. Wenn für dich Technik das einzige Kriterium ist, und du als einziger weißt, was richtige/gute Technik ist, sei es dir gegönnt. Andere haben da andere Ansprüche.

Da du ja anscheinend extrem Ahnung hast: Gibt es ein Buch, was du empfehlen kannst? Hast du Beispiele von deiner Technik, damit man sich das mal abgucken kann? Wenn du da was vermitteln kannst, was in keinem der vielen Bücher steht, wär das doch ziemlich cool, oder?

On topic: Letztens eine Dean Anfängergitarre aus meiner Jugend mal auseinandergenommen und neue Hardware und Pickup rein. Sollte eigentlich nur ne Schrammelgitarre werden, aber gefällt mir doch besser als gedacht (sowohl Klang des EMG81 am Steg als auch Spielbarkeit). Zwar noch nicht wieder so viel gespielt, wie ich wollte, aber so kleine Experimente machen doch immer wieder neu Bock 🙂

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Technik ist nicht das einzige Kriterium. Die E-Gitarre ist sehr umfangreich. Nur ganz wenige können alles. Die meisten setzen auf Schwerpunkte. Der eine kann Fingerstyle. Der andere Picking. Der eine ist ein Legato Profi, der anderer Picking Profi. Der anderer wieder der Funk Profi, der anderer der Riff King. Der anderer wieder ein Impovisationskünstler. Wie es bei Jazzer üblich ist. Aber ein Mindestmaß an Technik muss gegeben sein. Mit einer schlechten Technik wird man nie einen guten Sound erzeugen können. Habe ich zumindest nie gesehen.

Gute Technik bedeutet nicht mit 220bpm durch das Griffbrett zu flitzen. Sondern das jede gespielte Note sauber klingt. Jeder Akkord, jeder Slide, Bend. Synchronisation. Alles was man spielt gut klingt. Auch in ganz langsamen Tempo, auch bei simplen Sachen. Die Schnelligkeit ist nur ein Stilmittel. Hat nichts mit Qualität eines Gitarristen zutun. Richie Kotzen und Jeff Beck haben auch eine gute Technik. Sie klingen geil, weil sie viel Zeit genommen haben sich der Technik zu widmen. Sie haben Tag und Nacht an Technik geschliffen. Auch viele Gitarristen aus Klassik Rock, der 70-80er. Auch Michael Schenker hat eine gute Technik und eigenen Still. Seine Bendings sind ein Markenzeichen. Er ist ein technischer Gitarrist und ein guter Songwriter. Rudolf Schenker dagegen nicht. Seine Technik lässt zu wünschen übrig. Er klingt live nicht sonderlich gut.

Man kann bereits an 3 Noten einen guten Gitarristen erkennen. Weil auch die simple Sachen bei ihm immer geil klingen.

Gute Technik=Geiler Sound. Es gibt kein Umweg.

Eine Technik der Großen abgucken ist nicht so einfach. Nicht umsonst gibt es nur ganz wenige, die es geschafft haben wie Paul Gilbert zu klingen. Technik ist eine Wissenschaft. Man könnte eine Doktorarbeit darüber schreiben. Es gibt viele Sachen die man da falsch machen kann. Mein Gitarrenlehrer hat eine bessere Technik als Paul Gilbert. Er ist selbst ein Virtuose. Er kann das, was nur paar Leute auf der ganzen Welt können. Wahrscheinlich der beste Gitarrenlehrer der Welt. Recht das dir als Resume? 🙂

PS: Hendrix klingt in diesem Video an einigen Stellen merkwürdig. Viele Noten haben nicht gestimmt. Wahrscheinlich hat er an einigen Stellen zu tief die Saiten gedrückt.

skala Technik 1-10 (1=sehr schlecht, 10= Perfekt)

10

9 Paul Gilbert, Steve Vai, Guthrie Govan, Buckethead

8 John 5,

7 Michael Schenker, Jeff Beck, Richie Kotzen, Jörg Banamassa, Martin Friedman

6 Hatfield, Brian May

5

4

3

2 Kerry King

1 Kirk Hammet, Slash


Man muss kein Technik Freak werden. Reicht vollkommen wenn man die 6-7 erreicht.

bearbeitet von TimComeOn

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und was macht der tim selber, woran arbeitet er gerade, welcher technik möchte er noch aneignen? ich denke, darum geht es doch hier. was dein lehrer kann, interessiert doch keinen.

außerdem, ein kalender spruch nachdem anderen raus hauen bringt echt nichts. teile lieber deine persönliche erfahrungen mit uns.

vor 16 Minuten, TimComeOn schrieb:

Hendrix klingt in diesem Video an einigen Stellen merkwürdig.

dachte ich zuerst auch aber dann habe ich es verstanden das es nicht darum geht. betrachte den song als etwas ganzes. vergiss die technik, lass dich einfach fallen. es fühlt sich doch gut an, oder? seine stimme, phrasierung, passt alles. und darum geht es hier!

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vor 3 Stunden, TimComeOn schrieb:

Gute Technik=Geiler Sound. Es gibt kein Umweg.

Naja...

Ich hab schon so einige schlonzig spielende Gitarristen gehört, die einfach vom "Sound" her, jeden Präzisionsspieler weggefickt haben.

Letztens Endes isses halt einfach wems gefällt. Ich mag Santana zB überhaupt nicht. Rumgejaule ohne Ende. Der andere findets gut. Is halt so.

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Auch dieser Derek Trucks ist mehr oder weniger „präzisionsspieler“. Alle seine Noten klingen richtig. Man hört sie alle. Seine Slide-Technik ist sehr gut. Für Slide braucht man sehr gutes Gehör. Weil man da viel Falsch machen kann. Er hat daran sicher viel gearbeitet. An der Dynamik auch. Er kann mal leiser mal lauter spielen. Er hat volle Kontrolle. Man muss dem allen bewusst werden und gezielt darauf beim Üben eingehen. Gut, seine Improvisation ist nicht gerade der Hit. Gibts bessere wie den Jeff Beck. Er ist sehr sicher und schon prollig auf der Gitarre. „Technik ist Präzision und Kontrolle“ (Guthrie Govan)

 

 

 

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Eigentlich suchte ich bloß nach John Mayer, um mal zu sehen, ob zu diesem Teufelskerl schon etwas gesagt wurde, der ein HB nach dem anderen hatte. Dabei entdeckte ich diesen Thread und beteilige mich jetzt.

Meine Haupt- und Staatsgitarre ist die Sigma 000R-V28:

sigma-guitars-000r-28vs-natural-high-glo

Mit ihr spiele ich Fingerstylestücke (Blues in E, Windy and Warm, Amy, Imagine), Eigenkompositionen (in bescheidener Komplexität, aber sie machen mir Spaß) und sehr, sehr gerne Rhythmus. Besonders Gipsy-Rhythmen haben es mir angetan (Bossa Dorado, Honeysuckle Rose, Sheik of Araby), auch gezupfte Rhythmen oder ruhigere Schlaggitarrenrhythmen spiele ich gerne. Wenig macht mir mehr Spaß in der Welt, als mit anderen Musikern gemeinsam zu musizieren. Groove steht für mich dabei über allem anderem (außer wenn man mal etwas ganz Ruhiges spielt, natürlich). Solieren tu ich auch und entwickle mich darin bewusst seit einigen Jahren weiter. Falls hier also jemand in Berlin wohnt und Lust hat, bitte ich um eine Nachricht! Die Gitarre ist so vielseitig, mit ihr können alle Instrumente und Sänger zusammenspielen, darüber hinaus ist sie mobil – ich habe andere Instrumente ausprobiert, bin aber immer bei der Gitarre kleben geblieben. Meine 000-Sigma ist zwar schön und sehr gut bespielbar, aber durch ihre Bauform fehlt etwas Wumms, daher habe ich schon länger ein dickeres, größeres Modell im Auge, z. B. die Martin D-18 (die zugegebenermaßen sehr klischeehaft ist, aber mir enorm gefällt). Ebenfalls mein Eigentum sind eine Squier Stratocaster und eine Pro Arte GC 240 II.

Mein Lieblingsgitarrist ist Tommy Emmanuel, dessen glorreiche rechte Hand ich einmal hinter der Bühne schütteln durfte und der seine Signatur auf meine Gitarre setzte. Zweimal habe ich ihn live gesehen und ich hoffe, dass es nochmal dazu kommen wird, das ist Glückseligkeit für gut zwei Stunden. Clive Carroll und Joscho Stephan habe ich auch schon live gesehen.

Am 27.5.2020 um 17:22 , Zappa schrieb:

und als zweitgitarre eine martin hd28

Ach, wie schön, genau so eine in der Bauweise hätte ich auch gerne. Viele Stunden habe ich schon im Gitarrenladen verbracht und auch die HD28 angespielt. Auch eine wunderbare Gitarre, die den Wumms und die Wärme hat, die meine Sigma nicht hat.

Am 3.8.2020 um 13:00 , Zappa schrieb:

mein lehrer ist bis mitte september in urlaub. wurde auch zeit weil am ende war es viel zu viel input für mich. ich brauche einfach mehr zeit bis ich das alles richtig verstanden und verinnerlicht habe.

Das war auch immer meine Schwierigkeit, wenn ich mal einen Lehrer hatte. Eine Unterichtsstunde pro Woche war mir zu viel. Für mich wäre wahrscheinlich ein anderes Format besser, z. B.: in zwei aufeinanderfolgenden Wochen jeweils eine zwei- oder sogar dreistündige Unterrichtsstunde und dann zwei Wochen gar keinen Unterricht, dann wieder von vorne los. Alles andere setzt mich zu sehr unter Druck. Zwar kann ich keine Noten lesen und habe keinen Schimmer von Musiktheorie, aber ich kann mich überall einbringen und habe schon manches Mal eine Musikerrunde in Schwung gebracht, indem ich einen Rhythmus losgespielt habe. Das schafft eine Euphorie, die es selten im Leben gibt. Sicherlich könnte ich von etwas Musiktheorie profitieren und halte mir diese Option offen, aber wichtiger ist mir erst mal, dass ich spontan losspielen kann, wenn mir einer eine Gitarre in die Hand drückt.

Am 3.8.2020 um 16:59 , TimComeOn schrieb:

Gute Technik=Geiler Sound. Es gibt kein Umweg.

Auf jeden Fall gehört die Anschlagsintensität zur Technik und da habe ich eine Anekdote zu: Ein Bekannter von mir spielt auch Gitarre und selten treffe ich mich mal mit ihm zum gemeinsamen Musizieren. Der soliert eigentlich nicht schlecht, hat ganz interessante Läufe, die er durchgeht, jedoch ist sein Anschlag dermaßen sanft, dass man ihn kaum hört. Ich muss den Rhythmus dann immer leiser spielen, was er als Aufforderung zu verstehen scheint, noch leiser zu solieren. Einmal war ich mit ihm und einem anderen Kumpel draußen und wir haben zu dritt gespielt – das Solospiel meines Bekannten war immer noch sehr leise, obwohl wir draußen und zu dritt waren, das war geradezu peinlich. Das ist so wie jemand, der immer zu leise spricht, worauf man irgendwann einfach etwas reizbar und irritiert ist als Zuhörer. Das Plektrum spielt sicherlich eine große Rolle, meine Plektren sind immer sehr dick, nah dran an einer Ein-Euro-Münze. Natürlich ist mein Anschlag nicht perfekt und mir fällt manchmal auf, dass ich zu doll anschlage, aber lieber bin ich etwas zu hart im Anschlag als zu weich. So ein weicher Anschlag ist einfach schwach. Mit den Jahren pendelt man sich dann ein, spielt mit verschiedenen Leuten und findet und verändert seinen Klang. Eine großartige Leidenschaft.

Am 3.8.2020 um 21:26 , Zappa schrieb:

was hält ihr von derek trucks? hier ist sein werdegang, kurz und bündig mit unglaublichen sound.

Derek Trucks habe ich erst dieses Jahr entdeckt, vor drei, vier Monaten. Der ist unfassbar ausdrucksstark auf der Gitarre, das tut fast weh auf eine schaurig-schöne Weise. Mein ultimatives Gitarrenlieblingssolo war immer David Gilmours Solo zu Comfortably Numb im Jahre 2016 in Pompeii. Inzwischen kämpfen das Comfortably-Numb-Solo und das erste Solo aus dieser Derek-Trucks-Sammlung um den Thron: https://www.youtube.com/watch?v=GBbRrvJt8G8 Das Comfortably-Numb-Solo erzählt mir vom Leben, davon, wie geil und aufregend es sein kann, aber auch davon, welche Tragik unvermeidlich in ihm steckt – Derek Trucks schneidet irgendwie noch tiefer, da steckt etwas Nachdenklicheres drin, weniger bombastisch. Es ist schwer zu beschreiben, aber auf jeden Fall sind Derek Trucks Solos eine große Bereicherung für meinen Musikhorizont. Du hast ihn verlinkt, Zappa, als ich gerade das erste Mal auf ihn stieß, ulkig.

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Habt ihr ne Idee wie ich die Gitarre vor Fußbodenheizung schützen kann? Bin in ne neue Wohnung am umziehen und frage mich gerade wie ich da vorgehen soll. Klar, Gitarre im Koffer lassen, aber nicht auf Boden legen. Würde ein Kofferständer der den Gitarrenkoffer über den Boden hält helfen oder welche Lösungen kennt ihr da?

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Gast
vor 14 Minuten, Lafar schrieb:

Habt ihr ne Idee wie ich die Gitarre vor Fußbodenheizung schützen kann? Bin in ne neue Wohnung am umziehen und frage mich gerade wie ich da vorgehen soll. Klar, Gitarre im Koffer lassen, aber nicht auf Boden legen. Würde ein Kofferständer der den Gitarrenkoffer über den Boden hält helfen oder welche Lösungen kennt ihr da?

Gitarre mit ner Wandhalterung an die Wand hängen ?

bearbeitet von Gast

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Will Temperaturschwankungen verhindern. Vielleicht was montieren um den Koffer an die Wand zuhängen. Hab mal gesehen das es solche schicken Boxen gibt mit Glas um die Gitarre auszustellen und die sind isoliert. Kenne die aber nur für E-Gitarren. Wand aufhängen wäre aber ne gute Idee wenn ich mir da was selber baue. Ist vielleicht ne Möglichkeit.

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vor einer Stunde, Lafar schrieb:

Kofferständer

Tichichi....er hat "Ständer" gesagt....

Mein Babys hängen alle an der Wand. Sieht so n Raum gleich nochmal geiler aus. Bodenständer (chichichipffchrchr) ungern, is mir die Gefahr zu groß dass ich sie umwerfe. Ich kenn mich ja....

 Was die Temperarurschwankungen betrifft, da würde ich mir keine Sorgen machen. Ob im Stativ oder an der Wand oder im Koffer ist grundsätzlich Kackegal. Normale Wohnräume kann jede Gitarre ab. Kenne niemanden der in einer extrem trockenen oder feuchten Bude wohnt dass es der Gitarre schaden würde.

Was problematischer ist sind extreme Temperaturunterschiede. Z.b. Gitarre in Sommer in Auto liegen lassen, oder aus ner beheizten Bude in das kalte Wintergrau und dann wieder in eine überhitzte Bude...kann man aber entgegenwirken wenn man die Gitarre erstmaln bisschen im Koffer lässt damit sie sich aklimatisieren kann. Ich hab meine Lieingsgitarre seit 12 Jahren und in der Richtung ist nix passiert dass sie sich irgendwie großartig verzogen hätte. Also solange du sie im Winter nicht aufm Balkon stehen hast und dann ein Konzert inner Sauna gibst is alles gut.

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Ok das ist gut zu wissen. Diese Gitarre habe ich eigentlich nur zuhause. Einmal die Woche außerhalb Unterricht, aber der Koffer ist gut isoliert und gepolstert. Große Temperaturschwankungen wird sie wohl nicht ausgesetzt sein. Wird wohl gleichbleibend werden und für gesunde Luftfeuchtigkeit werd ich sorgen. Dann ist wird die Fußbodenheizung da nicht so krass ins Gewicht fallen wie ich das verstehe. Man wird halt überempfindlich mit seinem Baby-Sonnenschein-Lieblings-Knuffel-Tuffel...

Klar hängend sieht das immer geiler aus. Hätte zu gern ein Gitarrenzimmer mit zehn Gitarren und nen Flügel in der Mitte oder so ähnlich.

 

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Am 23.6.2020 um 23:08 , Bud_Fox schrieb:

Ok das ist doch schon mal gut. Als Kid hat mein Gitarrenlehrer darauf bestanden Rock Guitar Secrets voPeter Fischer mit mir durchzunehmen.

Das Buch ist totaler Schrott, wie alle andere 99% Bücher auf dem Markt. Fischer bezeichnet Hemmet in seinem Buch als einer der wenigen Virtuosen😂

Wüsste auch nicht was da für "Secrets" drin sein sollten. Tapping, PullOffs etc sind Basics, die jeder Lehrer kennen sollte.

Gitarrenbücher sind genau so hilfreich wie von Frauen geschriebene Ratgeber über das Verführen der Frau.

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vor 36 Minuten, Lafar schrieb:

und für gesunde Luftfeuchtigkeit werd ich sorgen.

Wie darf man das verstehen?

 

vor 38 Minuten, Lafar schrieb:

Dann ist wird die Fußbodenheizung da nicht so krass ins Gewicht fallen wie ich das verstehe.

Nö, überhaupt nicht. Und so n bisschen muss Holz einfach arbeiten.

 

vor 38 Minuten, Lafar schrieb:

Man wird halt überempfindlich

Wem sagst du das. Mit jedem Rempler gegen den Mikroständer (thichi) blutet das Herz. Hab´s einmal geschafft die Buchse vom Kabel raus zu reisen, ich habe den Dolch in der Brust förmlich gespürt.....

 

vor 40 Minuten, Lafar schrieb:

Hätte zu gern ein Gitarrenzimmer mit zehn Gitarren und nen Flügel in der Mitte oder so ähnlich.

An dem Zimmer arbeite ich gerade 😄 is dummerweise mit Dachschräge - man kann nicht alles haben. Flügel wäre richtig Porno......aber dann müsste ich das auch noch irgendwie lernen.......Titemelodie von Löwenzahn bekomm ich hin - das war´s. Reicht nicht damit sich die Ladys lassziv drauf räkeln können während ich spiele, den Tatsachen muss ich einfach ins Auge sehen 😄

vor 10 Minuten, TimComeOn schrieb:

Das Buch ist totaler Schrott, wie alle andere 99% Bücher auf dem Markt. Fischer bezeichnet Hemmet in seinem Buch als einer der wenigen Virtuosen😂

Wüsste auch nicht was da für "Secrets" drin sein sollten. Tapping, PullOffs etc sind Basics, die jeder Lehrer kennen sollte.

Gitarrenbücher sind genau so hilfreich wie von Frauen geschriebene Ratgeber über das Verführen der Frau.

Ich finds n bisschen verstörend wie absolut du das alles siehst. Ich hab mir aus genügend Büchern was beibringen können, egal ob PU oder Gitarre oder sonstwas. Irgendwas fndet man immer irgendwo. Gerade diese Besessenheit auf perfekte Technik etc. finde ich n bisschen unentspannt. Würde jeder perfekt spielen würde sich alles gleich anhören. Brian Setzer spielt alles andere als perfekt und ist dennoch einer der geilsten Gitarristen. Und wenn  Hammet so kacke ist würde er nicht seit Jahrzehnten auf der Bühne stehen und Stadie füllen. Apropos, er heißt HAmmet.  Gerade so kleine Eigenheiten machen die eigene Charakteristik als Gitarrist aus finde ich. Klar, Basics sollten passen. Aber Hammet als Anfänger zu bezeichnen halte ich für weit hergehohlt. Messi is ja auch kein Hinterhofkicker. Aber jeder wie er will.  Kann nur diese Technikobsession nicht so ganz nachvollziehen. Soll jetz aber kein Rant oder so gegen dich sein, nicht falsch verstehen. Darf jeder seine Ansicht hier haben.

 

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Gast
vor 20 Minuten, TimComeOn schrieb:

Das Buch ist totaler Schrott, wie alle andere 99% Bücher auf dem Markt. Fischer bezeichnet Hemmet in seinem Buch als einer der wenigen Virtuosen😂

Wüsste auch nicht was da für "Secrets" drin sein sollten. Tapping, PullOffs etc sind Basics, die jeder Lehrer kennen sollte.

Gitarrenbücher sind genau so hilfreich wie von Frauen geschriebene Ratgeber über das Verführen der Frau.

Du hattest bereits vor Monaten hier im Thread erwähnt, dass das Buch ”Schrott“ sei. Ist dir das entfallen oder möchtest du einfach nur noch ne Reaktion darauf?

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So liebe Freunde der Fingerspitzenhornhaut, eure Meinung ist gefragt!

Marshall Origin 50 C Combo Vs. Marshal DSL 40 CR

Welcher ist euer Favorit?

Nachdem mich mein Kustom Defender leider schon wieder im Stich gelassen hat (möge mein Kumpel der Ahnung davon hat und mir das Ding immer wieder zusammenflickt sich ewig an bester Gesundheit und aktiven Analverkehr erfreuen!), finde ich es erfreulich dass Marshall mittlerweile bezahlbare Equipment rausbringt. Ich hatte mal den Bugera V22 im Blick, aber bei Bugera is der Qualitätsstandart irgendwie auch nur Roulette, zumindest was ich gehört habe.

Röhrenkombo is bei mir ein Muss. Stacks hab ich kein Bock drauf und alles was Modelinggedöns ist klingt zwar mittlerweile echt gut, aber ich spiele mich dann mehr mit den Einstellungen rum als ich an der Gitarre zupfe. Dabei kann ich mir zusehen wie ich langsam irre werde aufgrund der schier unendlichen Einstellmöglichkeiten. Mein erster Amp war n Line 6 SpiderIII ( War schon n witziges Teil^^), ich weiß also wie ich auf sowas reagiere.

Is bei mir eh schlimm, gefühlt klingt ein Amp bei mir jeden Tag anders ohne dass ich was verstelle. Und dann muss man hier nochmal ein bisschen drehen, und da nochmal etc.....Unendliche Geschichte teilweise.

Daher, zum Selbstschutz, Röhrenkombo. Max. 2 Kanäle, max. 50 Watt, fertig.

Hab mir beide mal auf Youtube angehört.

Erster Eindruck:

Der DSL klingt für mich ein wenig moderner, der Origin eher Oldschoolig und klarer. Ab nem gewissen Gainlevel kommt einem dieses "UMPF" vom DSL sehr entgegen, in cleaneren Phasen klingts für mich eher muffig, tendenziell. Dieses besagte "UMPF" in die Magengrube fehlt dem Origin ein bisschen bei höherem Gain, klingt aber dennoch kraftvoll und Oldschool. Mein persönlicher Eindruck. Aktuell würde ich, glaube ich, wohl mehr zum Origin tendieren. Ich mag diesen klaren Sound und mit Highgain (wo sich meiner Meinung nach der DSL besser macht) spiele ich quasi nie, oder nur rum. Ich glaube gerade in Verbindung mit meiner Gretsch könnte das mit dem Origin geil klingen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen Amps?

 

Falls nicht darf man mir dennoch sehr gerne seine Meinung mitteilen.

 

Hochachtungsvoll,

Ich.

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Am 9.11.2020 um 14:23 , Hugelkantel schrieb:

Sicherlich könnte ich von etwas Musiktheorie profitieren und halte mir diese Option offen, aber wichtiger ist mir erst mal, dass ich spontan losspielen kann, wenn mir einer eine Gitarre in die Hand drückt.

hi allerseits!

das mit dem unterricht hat sich ja inzwischen erledigt. das "spontan" losspielen können ist auch mein ziel. schauen wir mal.

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Moin, ich brauche ne neue Akustik / Westerngitarre. Auf jeden Fall mit Stahlsaiten. Soll ausschließlich über Amp oder PA bespielt werden, also liegt das Hauptaugenmerk mehr auf nem guten Tonabnehmer als auf dem trockenen Klang. Budget liegt so bei 300 - 400 €. Sie sollte ausserdem ne gute Seitenlage für Fingerpickingzeugs haben, also auch Barre's gezupft etc. Hat jemand Vorschläge?

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hey doc, ich hab da was für dich.

eine tolle westerngirtarre nur ohne tonabnehmer. super klang, neuwertig und neu besaitet. hatte den vorm martin gekauft und nur 3 monate damit gespielt. 

wenn du Interesse hast, kann ich dir fotos davon zuschicken. wegen der marke müsste ich gucken. ich glaube das ist eine nachgemachte martin.

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He Mugam,

danke dir für deine Antwort aber leider

vor 1 Stunde, Doc Dingo schrieb:

Soll ausschließlich über Amp oder PA bespielt werden, also liegt das Hauptaugenmerk mehr auf nem guten Tonabnehmer als auf dem trockenen Klang.

Daher bringt mich das nicht wirklich weiter. Sorry. Aber Danke dir  ❤️

😘

 

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