thereislight 185 Beitrag melden Mai 15, 2020 erstellt Hallo zusammen, wer die ganze Geschichte lesen möchte, bitte hier Würde mich da auch über Rückmeldungen freuen. Nachdem ich bisschen über mich sinniert habe, habe ich festgestellt, dass es doch Ebenen gibt, die ich nicht nur oberflächlich angehen muss, sondern eventuell auch mit professioneller Unterstützung die mich in die richtige Richtung leiden. Wie finde ich den richtigen für mich ? Bei mir geht es um den Umgang mit organischer Impotenz, resultierende Bindungsängste, Probleme sich emotional auf jemanden einzulassen (generell Freundschaft und Partner) aus Angst zu viel zu zulassen) . Vielleicht auch das Problem, dass ich versuche zu viel aktiv zu manipulieren in jeder Art von Beziehung. Da ich leider bei einem engen Anorexie Fall miterleben musste, dass es riesige Unterschiede gibt in der Expertise der Psychotherapeuten, hoffe ich auf Tipps oder Hilfestellungen. Empfehlungen für Stuttgart, Tübingen und Ulm sonst auch gerne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Katzenkönigin 0 Beitrag melden Mai 15, 2020 geantwortet Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst. Es kann sein, dass das beim ersten Psychotherapeuten, zu dem du gehst, der Fall ist. Kann aber auch sein, dass du dich erst beim fünften Psychotherapeuten wohl fühlst. Die Ausbildung und Spezialisierung haben mich ehrlich gesagt nicht vorrangig interessiert. In der Regel empfiehlt dich der Therapeut eh weiter, wenn er der Meinung ist, dass du woanders besser aufgehoben bist. Ich wünsche dir alles Gute! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Veliny 16 Beitrag melden Mai 15, 2020 geantwortet Sollte der Psychotherapeut deinem Beuteschema entsprechen oder du Ihn/Sie anziehend finden, NEXT. 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Herzdame 10885 Beitrag melden Mai 15, 2020 geantwortet Studien belegen, dass der Therapieergebnisse maßgeblich von der Beziehung zwischen Therapeut und Patient abhängen. Die Therapieschule tritt dagegen in den Hintergrund, im Grunde kannst du mit allen deine Ziele erreichen. Viele Therapeuten mischen die Methoden in der Praxis dann auch. Also: such dir jemanden, mit dem du dich gut verstehst. Hol dir durchaus Empfehlungen ein, schau dir mehrere Therapeuten an. Ich persönlich würde mir einen Verhaltenstherapeuten mit systemischer Zusatzausbildung suchen, Weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe und die Ansätze meins sind. Kann für dich aber ganz anders sein. Wichtig ist auch: es gibt - wie beim Pickup auch - im Grunde keine guten oder schlechten Therapeuten. Es gibt Therapeuten, die zu dir passen und welche, die eben nicht zu dir passen. 3 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Helmut 8393 Beitrag melden Mai 16, 2020 geantwortet (bearbeitet) Zusätzlich zu dem sehr guten Posting von Herzdame nur eine Frage zum besseren Verständnis: In deinem anderen Thread schreibst du, du studierst in Österreich, bist allerdings corona-bedingt derzeit heim nach DE. Jetzt machen hier in Österreich allerdings ja die Unis wohl wieder auf, kommst du in absehbarer Zeit retour? Denn natürlich kann so ein Prozess länger dauern, und passiert aus meiner Sicht idealerweise am Wohnort - such dir also jemand den du regelmäßig zumindest für ein paar Monate persönlich treffen kannst. Für Wien im speziellen und Österreich im allgemeinen kann ich dir konkrete Referenzen nennen wenn du möchtest. Wünsch dir jedenfalls viel Erfolg bei deiner Veränderung - finde es bewunderswert wie gut du mit der Situation bisher umgegangen bist. Mai 16, 2020 bearbeitet von Helmut 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
thereislight 185 Beitrag melden Mai 17, 2020 geantwortet (bearbeitet) Vielen lieben Dank für die ganzen Antworten. Ich werde mich morgen um erste Termine kümmern. Mir geht es zurzeit deutlich schlechter als zu Beginn der „Trennung“, und ich habe starke Angst, dass sich hier Gedankengänge einprägen, die nicht gut sind. Ich denke mein Kokon hat Risse bekommen. Jetzt ist dir Frage, ob daraus jemals ein Schmetterling hervorkommt oder der Kokon wieder notdürftig hergestellt wird. Meine ganze ED Leidensgeschichte habe ich hauptsächlich über Lösungsansätze finden und viel Verdrängen geregelt, letzten Herbst hatte ich sogar die Angst nie wieder mich wirklich auf Gefühle einlassen zu können, Gefühle empfinden zunkönnen. Das ist ein Riesenfortschritt. Unweigerlich aber hat es logischerweise jemanden gebraucht, der mich auch richtig fesselt, um diesen Schritt in mir auszulösen. Der Fall ist natürlich jetzt umso härter, da sie (emotional natürlich deutlich erfahrener als ich „emotionaler Krüppel“) mit dem Thema schnell abschließen konnte, und mir auch klar gemacht hat, dass sie da keine Zukunft sieht. Blöderweise habe ich das Bedürfnis mich gegenüber ihr zu erklären. Der Nutzen davon ist aber weniger gegeben, auch wenn ich sie wie @Helmut richtig erwähnt hat, doch schon schneller wieder sehen könnte/werde als ursprünglich angenommen (es ist noch nicht ganz klar, wie mit dem Präsenz Unterricht verfahren wird). Ich habe auch ein bisschen Angst, dass ich überanalysiere und vieles hinterfrage, was eigentlich auch integre Eigenschaften von mir sind. Hier fällt es mir gerade auch schwer zu differenzieren, weil da alles ein bisschen trüb ist. Edit: Habe gerade gelesen, dass eine Medikation, die ich zeitgleich mit dem endgültigen Schluss angefangen habe zu nehmen, Depressionen verstärken kann. Nehme das zwar nur in minimaler Dosierung, aber werde das erstmal absetzen. Schade, da dass meine ED weiter verbessert hat. Mai 17, 2020 bearbeitet von thereislight Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
allthesingleladies 14 Beitrag melden Mai 20, 2020 geantwortet Hey ich kann dir empfehlen die auch die Bewertungen des jeweiligen Therapeuten durchzulesen. Manchmal findet man durch die Beiräge anderer schon die passenden Antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen