Bachelor fertig gemacht - aber im falschen Fach. Wie geht's weiter?

20 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hey ihr Lieben! 

Ich bräuchte ein bisschen Beratung.

Zur Vorgeschichte: Habe mein Abi mit 2,0 gemacht und danach direkt mit einem Studium im Ingenieurswesen gestartet und dieses vor knapp einem Jahr mit 2,0 abgeschlossen. Dabei haben mich die Naturwissenschaften eigentlich nie sonderlich interessiert, das Studium war eigentlich mal als Mittel zum Zweck gedacht, um einen speziellen Beruf zu ergreifen (bei dem sich dann aber herausgestellt hat, dass ich dafür gesundheitlich nicht geeignet bin). Schon im Studium habe ich daher alles andere gemacht, als mich für das Fach zu interessieren. Wollte z.B. eigentlich mit Geographie parallel anfangen (Bewerbungsfrist um einen Tag verpasst), hab einen Verein aufgebaut, Pressefotografie gemacht und solche Dinge. Bin eher geschwommen, als dass ich irgendwelche beruflichen Ambitionen hatte.

Habe dann parallel zur Bachelorarbeit und in der Zeit danach jetzt insgesamt ein Jahr in einem Ingenierbüro gearbeitet und gemerkt: Nein, du fühlst dich nicht wie ein Ingenieur, willst auch eig. keiner sein etc und der Arbeitsalltag ist ziemlich langweilig. Das ist es nicht.   

Die Situation ist jetzt also folgende: Bin 23, habe einen B. Eng. und etwas Arbeitserfahrung im Gepäck. Bin jetzt im konsekutiven Master eingeschrieben, nehme auch zwei wichtige Module mit, will aber zum Wintersemester wieder aufhören. Denke mir einfach: Du kannst jetzt nicht ernsthaft in diesem Fachgebiet bleiben, wenn du merkst, dass es gar nicht so das richtige für dich ist. 

Deswegen ziele ich auf einen kompletten Neustart. Ich meine, ich bin nicht dumm, habe Potential. Und bin noch relativ jung. Auch finanziell bekomme ich das durch Erbe etc. irgendwie gebacken. Die Voraussetzungen sind also eigentlich ziemlich gut. In zwei Monaten ist die Bewerbungsfrist für das Wintersemester und bis dahin muss ich mich entscheiden:

- Einen zweiten Bachelor machen? Ich finde mehrere Fächer interessant: Medizin, Psychologie, Wirtschaftsinformatik. Bei letzterem würde ich auch ziemlich sicher trotz Zweitstudium reinkommen. 

- Einen oder zwei Master machen? Hier bieten sich insb. Ingenieursmaster an. Cool fände ich z.B. irgendwie Green Building Engineering - lege mich damit aber wirklich aufs Ingenieurwesen fest. Dann gibt es noch ein paar Master of Science, mit denen ich nicht unbedingt als Ingenieur arbeiten müsste.

Insgesamt halte ich aber einen Neustart mit zweitem Bachelor aber für sinnvoller. Es sind zwar nochmal drei Jahre, aber bevor ich den Rest des Arbeitslebens immer denke "ach hättest du doch mal...", will ich lieber den Schritt in ein neues Fachgebiet wagen. Dafür bin ich noch jung genug. Und ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass ich bisher ziemlich unter meinem Potential geblieben bin. Ich will einfach nochmal richtig Gas geben, bevor es zu spät ist. 

Was würdet ihr mir raten? 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du schreibst zwar viel, aber gibst uns wenige Infos.

Was ist deine Krankheit wieso du nicht arbeiten kannst, was für Berufe schließen sich noch aus?

Was für ein Studium hast du absolviert? Maschbau - Bauing. - WING

Die Fächer und Dinge die du gemacht hast sind alle verschieden ich erkenne hier keinen Zusammenhang.

Du erweckst den Eindruck, dass du nicht weißt was du willst. Hier würde ich an deiner Stelle ansetzten und das herausarbeiten, dann sollte dir der Weg selber klar werden.

Psychologie und Informatik kannst auch aufbauend Studieren, würde ich so machen.

Ansonsten, wenn du dir vorstellen kannst Arzt zu sein und den langen Weg auf dich zu nehmen, lass knacken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da das Forum öffentlich einsehbar ist, will ich bewusst nicht zu viel preisgeben - ich hoffe das ist nachvollziehbar. 

Und ja, so richtig weiß ich nicht wohin mit mir. Ich habe mir in den letzten Monaten häufig systematisch überlegt, was ich gut kann, was ich gerne mache etc. Aber da springt jetzt nicht der eine Berufswunsch oder das eine Studium bei raus. Sicher weiß ich nur, dass ich raus aus meinem alten Bereich will und mich weiterentwickeln will. Ich bin einfach unzufrieden mit der bisherigen Situation und möchte einen Neuanfang wagen. 

Wie kann man denn Informatik oder Psychologie aufbauend studieren? Ist mir nicht bekannt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast botte
vor 6 Minuten, Blackfree schrieb:

Da das Forum öffentlich einsehbar ist, will ich bewusst nicht zu viel preisgeben - ich hoffe das ist nachvollziehbar. 

Und ja, so richtig weiß ich nicht wohin mit mir. Ich habe mir in den letzten Monaten häufig systematisch überlegt, was ich gut kann, was ich gerne mache etc. Aber da springt jetzt nicht der eine Berufswunsch oder das eine Studium bei raus. Sicher weiß ich nur, dass ich raus aus meinem alten Bereich will und mich weiterentwickeln will. Ich bin einfach unzufrieden mit der bisherigen Situation und möchte einen Neuanfang wagen. 

Wie kann man denn Informatik oder Psychologie aufbauend studieren? Ist mir nicht bekannt. 

Sorry, aber das reicht nicht. Wenn es dumm läuft, fängst Du jetzt das nächste an und findest dann nach 3-4 Semestern wieder heraus, dass es irgendwie doch nicht das Richtige war für Dich. Und dann sieht's irgendwann wirklich blöd aus im Lebenslauf. 
Mal einen Schritt zurück: wär's denkbar, aufs nächste Wintersemseter zu pfeifen und einfach mal in ein oder zwei Bereiche per Praktikum rein zu schauen, bevor Du Dich wieder für irgendetwas entscheidest, dass dann komplett anders spielt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, botte schrieb:

Sorry, aber das reicht nicht. Wenn es dumm läuft, fängst Du jetzt das nächste an und findest dann nach 3-4 Semestern wieder heraus, dass es irgendwie doch nicht das Richtige war für Dich. Und dann sieht's irgendwann wirklich blöd aus im Lebenslauf. 
Mal einen Schritt zurück: wär's denkbar, aufs nächste Wintersemseter zu pfeifen und einfach mal in ein oder zwei Bereiche per Praktikum rein zu schauen, bevor Du Dich wieder für irgendetwas entscheidest, dass dann komplett anders spielt?

Das war schon der Plan fürs aktuell laufende Semester. Es war echt schwierig, überhaupt etwas zu finden. Ich hatte dann trotzdem zwei Praktika safe, hab dann letztlich das eine wegen Corona nicht wahrgenommen (wäre im Krankenhaus gewesen) und das andere nicht, weil es wieder das selbe in Grün wäre, was ich bisher eh schon gemacht habe. 

Man muss auch dazu sagen, dass ich Angst vor einem neuen Arbeitsumfeld/ Branche habe, seitdem ich im letzten Job einen psychischen Zusammenbruch hatte und der Druck so enorm war.  Mir einen neuen Bereich anzugucken hätte ich psychisch nicht geschafft, so komisch das auch klingen mag. Nächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch als studentische Aushilfe bei einem Energieversorger und selbst dafür musste ich mich sehr überwinden und es zog nur das Argument, dass ich ja irgend wovon leben muss.  

Und ich sage mir auch immer, dass ich ja schon ein paar Dinge gesehen habe. Bisher waren Stationen im Journalismus, Feuerwehr, Ingenieurbüro, Krankenhaus und IoT-Unternehmen dabei. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Blackfree schrieb:

Da das Forum öffentlich einsehbar ist, will ich bewusst nicht zu viel preisgeben - ich hoffe das ist nachvollziehbar. 

Und ja, so richtig weiß ich nicht wohin mit mir. Ich habe mir in den letzten Monaten häufig systematisch überlegt, was ich gut kann, was ich gerne mache etc. Aber da springt jetzt nicht der eine Berufswunsch oder das eine Studium bei raus. Sicher weiß ich nur, dass ich raus aus meinem alten Bereich will und mich weiterentwickeln will. Ich bin einfach unzufrieden mit der bisherigen Situation und möchte einen Neuanfang wagen. 

Wie kann man denn Informatik oder Psychologie aufbauend studieren? Ist mir nicht bekannt. 

Verständlich nur können wir dir auch nur soweit helfen, wie wir Infos haben.

Informatik kannst mal Aufbaustudium suchen sollte ein paar geben, hier ein Bsp.

https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc

Psychologie wird tatsächlich etwas schwieriger, geht halt in die Richtig Unternehemenspsycho.

https://www.akademisches-lehrinstitut-psychologie.de/

Persönlich würde ich jedoch um Psychologie, so interessant es auch ist, einen Bogen machen.

Das sollen nur Beispiele sein, was möglich ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie scheinst du gar nicht zu wissen was du willst. Du zählst Medizin, Psychologie und Wirtschaftsinformatik auf. Klar alles interessant auf seine ganz eigene Weise. Aber wenn du was davon studieren willst, reicht ein reines Interesse deinerseits nicht. Du musst bereit sein da dein Leben lang zu arbeiten. Da sind Medizin und Wirtschaftsinformatik sooo weit auseinander. 
Setz wirklich mal aus und mach hier und da erst mal ein Praktikum, bevor du da anfängst wild drauf los zu studieren. 😉 

Psychologie ist da noch das wandelbarste, wo du von Forschung/Klinik bis hin zur Wirtschaft usw. im Studium noch wechseln kannst. Aber Medizin/Wirtschaftsinformatik.. da bist du halt echt schon recht festgelegt. Auf Teufel komm raus einen Neustart machen wird nach hinten los gehen. Dann hast du 2 Bachelor in der Tasche und stehst dann wieder am gleichen Punkt wie jetzt. (Und auf dem Lebenslauf kommt das gar nicht gut btw. Viel schlimmer so ein hin und her als mal hier und da eine schlechtere Note zu haben. Ein 2,0 Abi guckt dann übrigens eh keiner mehr an)

bearbeitet von Samade

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schau dir als Master mal human factors an. Das geht auch mit deinem ing bachelorsoweit ich weiß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du hattest aufgrund von Druck einen psychischen Zusammenbruch und willst dann in die Medizin bzw. Psychologie wo es um das Wohlbefinden bzw. teilweise Ueberleben von Menschen (je nach Ausrichtung) gehen kann? Und zuvor noch ein super hartes Studium durchknueppeln, welches darueberhinaus extrem lange dauert? 

Wirtschaftsinformatik waere ungefaehr die selbe Schiene wie Ingenieurswesen. Auch dort sitzt du den ganzen Tag im Buero. Allerdings ist der Druck oftmals deutlich geringer, es sei denn du zielst auf Fuehrungspositionen ab (wobei dies fuer viele weitere Berufsfelder gilt).

Bin da bei den anderen Postern und wuerde dir raten entweder ein fachfremdes Praktikum zu absolvieren oder zu versuchen im Master eine neue Richtung einzuschlagen. Auf Anhieb wuerde mir sowas wie Humanitarian Logistics einfallen. Bezahlung ist zwar meh, aber du bist nicht andauernd im Buero und hilfst Menschen aus aller Welt.  

Alternativ, so vermute ich, kannst du auch einen Master in Wirtschaftsinformatik einlegen. Ich konnte mich als B. Sc. BWL'er auch in ein paar dieser Programme einschreiben. Musst einfach mal die Credit Requirements pruefen. 

bearbeitet von suchti.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Same here.

Alles schon durch gehabt. Mega Krise nach Bachelorarbschluss, die bis heute anhält und so viele neue Studienideen und Pläne gehabt; Im Endeffekt dann doch nix Neues gemacht, weil ich nie 100% davon überzeugt war. Meine Leistungen im Job waren dementsprechend auch immer mittelmäßig bis schlecht. Jetzt versuche ich mich gerade in einer neuen Branche - mal schauen....

Versuch dich ein bisschen in die Richtung Entwicklungszusammenarbeit zu entwickeln oder zum öD hin. Da herrscht nicht so ein Druck und alles ist viel lockerer!

bearbeitet von Samuelsama

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Stunden, Herzdame schrieb:

Schau dir als Master mal human factors an. Das geht auch mit deinem ing bachelorsoweit ich weiß.

Wow - das erste Ergebnis in Google war direkt eine wissenschaftliche Arbeit von einer Autorin, die ich schon in meiner Bachelorarbeit zitiert habe. Und das Thema passt überhaupt ziemlich gut - das war im Rahmen des Studiums schon fast täglich Brot, weil wir für den Hochrisikobereich ausgebildet werden. Fand die menschlichen Faktoren immer spannend. Ich gucke mir das mal näher an, vielen Dank! 

vor 4 Stunden, suchti. schrieb:

Du hattest aufgrund von Druck einen psychischen Zusammenbruch und willst dann in die Medizin bzw. Psychologie wo es um das Wohlbefinden bzw. teilweise Ueberleben von Menschen (je nach Ausrichtung) gehen kann? Und zuvor noch ein super hartes Studium durchknueppeln, welches darueberhinaus extrem lange dauert? 

Legitimer Punkt. Und ich glaube auch, dass speziell Medizin zu viel des guten wäre.

Aber ich möchte mich allgemein in dieser Lebensphase jetzt ganz bewusst fordern. Ich war jetzt ein Jahr im Einsatzdienst der Feuerwehr einer Großstadt auf einer unteren Führungsebene und hatte viele Situationen, in denen es um Menschenleben ging. Das sind teilweise surreale Situationen, in denen ein Menschenleben von deinem Handeln und dem der Kollegen abhängt und Leute vor den eigenen Augen sterben. 

Und hier habe ich gemerkt, was für mich eigentlich möglich ist: Manche Situationen haben mich echt aus der Bahn geworfen. In anderen habe ich trotz der Dramatik einen klaren Kopf bewahren können und konnte dadurch wirklich viel bewegen/ retten. Beides steckt in mir.

Ich möchte, ob das jetzt in hochstressigen Situation ist oder allgemein in meinem Werdegang, meine Fähigkeiten ausbauen. So kann ich wirklich viel bewegen - ob jetzt beruflich oder im Einsatz. Meine Psyche habe ich schon deutlich stabilisieren können, ich bin aus dem Tief raus. Jetzt geht es drum, von der alten Nulllinie wegzukommen, in der ich nicht genug aus mir gemacht habe und mental nicht besonders stark war. Das vielleicht als background - es geht nicht nur um die Wahl des weiteren Bildungs-/ Berufsweges, sondern auch um die Frage, unter welchen Aspekten ich meine aktuelle Lebensphase gestalte. 

bearbeitet von Blackfree

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mich irritiert etwas, dass du dich so auf ein Thema eingeschossen zu haben scheinst.
Unabhängig davon, dass du nicht wirklich sagen möchtest, welche Art von Ingenieur du bist, gibt es ja nicht "den" Ingenieur.

Und Ingenieur zu sein bedeutet ja auch bei Leibe nicht, den ganzen Tag acht Stunden lang vorm Rechner zu sitzen.
Klar, es gibt die klassischen Konstrukteure oder Berechnungsingenieur, die machen das.

Aber selbst, wenn du schon in Richtung Versuch gehst, bist du ja im Normalfalls schon mehrere Stunden am Tag am Prüfstand.

Oder wenn du in den Bereich Fertigungsoptimierung gehst, befindest du dich vor allem in der Produktion und bist in Kontakt mit den Werkern.

Oder du gehst als Vertriebsingenieur raus zum Kunden und erläuterst dem Eure Produkte.

Oder gehst als Personalberater zu den Dienstleistern; die freuen sich immer über technische Expertise.

Als Elektroingenieur kannst du die SPS beim Kunden in Betrieb nehmen, oder du machst auf Inbetriebnehmer und bist 90% der Zeit in der Welt unterwegs.

Oder du gehst in den Einkauf; auch dort sind selbstverständlich auch stets Leute mit Technik Know-How gesucht.

Oder du optimierst als Logistiker den Warenfluss. Auch hier sind Ingenieure gerne gesehen.

Oder du gehst als Qualitäter zum Beispiel ins Lieferantenmanagement und auditierst Zulieferer.

Und das waren jetzt nur die erste Ideen die mir in zwei Minuten eingefallen sind.

Gerade als Ing. gibt es so krass viele Möglichkeiten, dass ein zweites Bachelor-Studium nicht unbedingt nötig ist um etwas anderes zu machen.
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Ich würde von Medizin abraten. Das Studium dauert bestenfalls 6 Jahre Und gehört wohl zu einem der anspruchsvolleren. Danach geht es aber erst so richtig los. 60+ Stundenwochen, Schichtdienst, das andauernde Gefühl der Überforderung und wenig Freizeit zum Ausgleich. Der Job ist schon für psychisch stabile Leute herausfordernd und erfordert ein hohes Maß an Disziplin und Zielstrebigkeit.

Ich will dich jetzt nicht runtermachen, aber deine Selbstdarstellung hier erweckt eher den Eindruck eines psychisch nicht ganz so gefestigten Menschen der auf der auch nicht ganz so richtig weiß, was er will. Außerdem wirst du mit einem Abi von 2,0 eh erst in ein paar Jahren einen Platz bekommen. 

Wie gesagt, no offense, aber mit Medizin wirst du dich nicht glücklich machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Minute, Janito schrieb:

Außerdem wirst du mit einem Abi von 2,0 eh erst in ein paar Jahren einen Platz bekommen. 

Abi zählt sowieso nicht mehr, weil er schon einen Studienabschluss hat (Bachelor). Dementsprechend würde das Gesetz zur Zweitstudienregelung greifen und hätte sowieso keine Chance ins Medizinstudium reinzukommen. Es bleibt da nur noch das Ausland übrig oder an einer privaten Uni.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 4 Minuten, Samuelsama schrieb:

Abi zählt sowieso nicht mehr, weil er schon einen Studienabschluss hat (Bachelor). Dementsprechend würde das Gesetz zur Zweitstudienregelung greifen und hätte sowieso keine Chance ins Medizinstudium reinzukommen. Es bleibt da nur noch das Ausland übrig oder an einer privaten Uni.

Ah okay, bin da nicht so informiert. Naja, noch ein Punkt, der dagegen spricht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo kann dein Problem nachvollziehen! Also noch einen Bachelor muss nicht sein wenn du mich fragst! Du kannst einen Master machen, der zwei Fächer kombiniert. Wie z.B Wirtschaftspsychologie. Für sowas hast du mit deinem Ingenieur Bachelor ja bestimmt die richtigen Vorraussetzungen. Lg 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, allthesingleladies schrieb:

Hallo kann dein Problem nachvollziehen! Also noch einen Bachelor muss nicht sein wenn du mich fragst! Du kannst einen Master machen, der zwei Fächer kombiniert. Wie z.B Wirtschaftspsychologie. Für sowas hast du mit deinem Ingenieur Bachelor ja bestimmt die richtigen Vorraussetzungen. Lg 

In der Regel nicht. Wirtschaftspsychologie als Master braucht In der Regel einen Psychologie Bachelor. Man könnte WP aber auch als Bachelor Studieren. 

Deshalb hatte ich Human Factory vorgeschlagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 18 Stunden, Herzdame schrieb:

In der Regel nicht. Wirtschaftspsychologie als Master braucht In der Regel einen Psychologie Bachelor. Man könnte WP aber auch als Bachelor Studieren. 

Deshalb hatte ich Human Factory vorgeschlagen.

Da bin ich jetzt tatsächlich weiter dran, werde mich u.a. dafür bewerben.

Aber auch mal ne gute Nachricht: Ich hatte irgendwann mal ne Bewerbung rausgeschickt, war dann völlig unvorbereitet im Vorstellungsgespräch, aber habe tatsächlich ein Angebot als Werkstudent im Controlling bekommen. Bin gerade noch das Gehalt am verhandeln, aber ich werde den Job annehmen. 10/h Woche, überwiegend von remote, außerdem ein neuer Bereich, in welchen ich einblicken kann.

Ein gewisser Plan steht also: Job annehmen, dort Erfahrung sammeln, mich gleichzeitig für mehrere Fächer bewerben, unter Umständen für das neue Studium auch die Stadt wechseln. Bei dem neuen Fach soll  es dann gerne auch etwas anspruchsvoller werden, weil ich was aus mir machen will. 

Und vor allem: Durchatmen. Ich habe durch mein Netzwerk mit nur einem Anruf die Möglichkeit, jederzeit als Aushilfe zu arbeiten, um über die Runden zu kommen. Und das Leben ist mit 23 nicht vorbei, auch wenn ich mir das gerne einrede. Gerade jetzt, so scheint es, steht es doch an, mein Leben nochmal an meine Bedürfnisse anzupassen und zu verändern. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Blackfree schrieb:

Da bin ich jetzt tatsächlich weiter dran, werde mich u.a. dafür bewerben.

Aber auch mal ne gute Nachricht: Ich hatte irgendwann mal ne Bewerbung rausgeschickt, war dann völlig unvorbereitet im Vorstellungsgespräch, aber habe tatsächlich ein Angebot als Werkstudent im Controlling bekommen. Bin gerade noch das Gehalt am verhandeln, aber ich werde den Job annehmen. 10/h Woche, überwiegend von remote, außerdem ein neuer Bereich, in welchen ich einblicken kann.

Ein gewisser Plan steht also: Job annehmen, dort Erfahrung sammeln, mich gleichzeitig für mehrere Fächer bewerben, unter Umständen für das neue Studium auch die Stadt wechseln. Bei dem neuen Fach soll  es dann gerne auch etwas anspruchsvoller werden, weil ich was aus mir machen will. 

Und vor allem: Durchatmen. Ich habe durch mein Netzwerk mit nur einem Anruf die Möglichkeit, jederzeit als Aushilfe zu arbeiten, um über die Runden zu kommen. Und das Leben ist mit 23 nicht vorbei, auch wenn ich mir das gerne einrede. Gerade jetzt, so scheint es, steht es doch an, mein Leben nochmal an meine Bedürfnisse anzupassen und zu verändern. 

Na das hört sich doch gut an ! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schonmal über Berufsschullehrer nachgedacht?

Gibt nen Berufsbegleitenden Master für Ing.

Freund von mir hat E-Technik studiert. 1 Jahr in einer Leihbude gearbeitet und dann den Master über die RWTH gemacht.

http://belek-nrw.de/masterstudiengang/
https://www.th-koeln.de/studium/ausbildungsverlauf_60575.php#sprungmarke_1_10


"Eine besondere Variante stellt der praxisintegrierte Masterstudiengang dar. Neben dem Besuch von Lehrveranstaltungen an zwei Tagen in der Woche, unterrichten Sie an den übrigen Tagen im Umfang von 13 Unterrichtsstunden eigenverantwortlich an einem Berufskolleg. Die Regelstudienzeit verlängert sich dadurch auf 6 Semester. Die Tätigkeit als Lehrkraft erfolgt auf Grundlage eines Arbeitsvertrages als "Lehrkraft im Tarifbeschäftigungsverhältnis" und wird nach TV-L voll vergütet."


E13 Startgehalt:
 

2301.79 €
bearbeitet von Kikijiki

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.