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Hallo zusammen,

momentan habe ich beruflich mit einer Frau zu tun, sie ist nur diese Woche bei uns für eine kurze Cooperation. Ich bin dabei ihr Ansprechpartner und habe dementsprechend ein paar Stunden mit ihr verbracht. 

Mir gefällt sie und ich würde sie gerne weiter kennenlernen. Die Frage ist nur, wie mache ich das aus einem "professionellen Verhältnis" heraus? Damit habe ich noch keine Erfahrung gesammelt. Sonst habe ich Frauen eigentlich hauptsächlich im Nachtleben kennen gelernt. Bisher habe ich eine lockere Stimmung zwischen uns aufgebaut und sie auch einige Male zum Lachen gebracht und ein paar normale Smalltalk-Fragen gestellt. Rückfragen kamen eigentlich eher weniger. IOIs gabs auch keine. 

Soll ich am letzten Tag, wenn die Arbeit getan ist dann stumpf nach einem Treffen fragen? Fühlt sich unkalibriert an. Andererseits kann ich auf der Arbeit nicht die "PU-Schiene" fahren, das geht nicht klar. 

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vor 7 Stunden, celeb369 schrieb:

Thoughts?

Direkt nach einem privaten Treffen fragen.

Damit ist glasklar worum es geht, und Arbeit und Privates wird nicht vermischt.

Dafür musst du nicht zwangsweise bis zum letzten Tag warten.

Wenn du sie fragt, bedenke im dem Wort PRIVATES steckt alles drin.

 

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Es stimmt schon. Es kann schwierig sein, den Kontext einer Interaktion zu ändern. Will heißen: Es kann schwierig sein, von der professionell-beruflichen Ebene auf die freundschaftlich-persönliche Ebene wechseln. In deinem Fall habe ich aber einige Hoffnung. Und zwar aus zwei Gründen.

Erstens:

vor 18 Stunden, celeb369 schrieb:

Bisher habe ich eine lockere Stimmung zwischen uns aufgebaut und ein paar normale Smalltalk-Fragen gestellt.

Du hast den Grundstein schon gelegt. Und der Übergang/Shift zwischen "beruflich" und "privat" verläuft oft organisch/fließend. Es kann - wie oben gesagt - schwierig sein, diesen Shift willentlich (und quasi-künstlich) herbeizuführen. Aber oft genug vollzieht er sich unmerklich und unbemerkt. Jeder hat es doch schon mal erlebt, dass er mit ein paar Kollegen in der Kneipe war; und schwups waren's plötzlich Freunde. Wenn du weiter für lockere Stimmung sorgst, kannst du diesen unmerklich-unbemerkten Shift befeuern.

Zweitens:

vor 18 Stunden, celeb369 schrieb:

Sie ist nur diese Woche bei uns für eine kurze Cooperation

Die zeitliche Begrenztheit dürfte dazu führen, dass der Übergang (von "beruflich" zu "privat") erleichtert wird. Auch die Frau weiß ja, dass euer berufliches Verhältnis ein Spiel auf Zeit ist - und dass ein Übergang vonnöten ist, um das Spiel überhaupt fortzusetzen. Die zeitliche Begrenztheit dürfte außerdem dafür sorgen, dass du (in Sachen Pick-Up) weniger gehemmt bist als bei "normalen" Kolleginnen. Du hast schon recht: Im Arbeitskontext hat Pick-Up wenig zu suchen. Aber der Arbeitskontext ist - in eurem Fall - temporär gedeckelt und organisatorisch gelockert. Die Herbeiführung einer "privateren" Situation wirkt somit natürlicher, selbstverständlicher.

Es wäre toll, wenn du die Möglichkeit hättest, gleichzeitig mit ihr Feierabend zu machen. Dann steigt ihr gemeinsam in den Fahrstuhl, verlasst gemeinsam das Gebäude - und der Kontext der Interaktion ändert sich fast automatisch. Fließend und organisch.

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