Selbstbewusstsein - Mein Text ^^

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Hi erstmal,

nachdem Lars am Dienstag mit seinen Zetteln und seinem Buch das Thema Selbstbewusstsein/bewusst Leben ins Gespräch gebracht hat, wollte ich dazu auch mal ein paar meiner Gedanken zu Blatt bringen (deswegen poste ich ihn auch erstmal im Nürnberg-Forum). Dieser Text beruht ausschließlich auf eigenen Erfahrungen und Beobachten sowie eigenen Theorien und Überlegungen, er erhebt also keinen Anspruch auf 100%ige Richtigkeit oder ähnliches. Außerdem wird es mit Sicherheit einige Parallelen zum Text von rockx geben, aber ich hoffe, dass ich euch vielleicht doch noch einige neue Elemente und Denkweisen mit auf den Weg geben könnte, über Feedback jeder Art würde ich mich freuen :)

Was ist Selbstbewusstsein?

Diese Frage soll die elementare Ausgangsfrage dieses Textes sein. Wichtig ist hierbei, dass mich die tatsächliche wissenschaftliche Definiton nicht interessiert, sondern lediglich wie der Mensch auf der Straße sein Selbstbewusstsein definieren würde. Ohne große Nachforschungen darüber gemacht zu haben (um genau zu sein: keine ^^), denke ich, dass ich nicht all zu falsch liege, wenn ich sage, dass die meisten Menschen Selbstbewusstsein wohl als das Vertrauen auf die eigenen Stärken und die damit verbundene Wirkungsweise auf andere Menschen ist.

Ein Beispiel: Person A denkt, dass er selbst der größte Mädelaufreißer der Neuzeit ist. Folglich hat er kein Problem damit Mädels zu approachen und anzusprechen. Zumindest der erste Schritt wird ihm auch gut gelingen, da die Angesprochenen normalerweise wahrnehmen werden, dass er selbstsicher auftritt.

Ich möchte hier aber ein besonderes Augenmerk darauf legen, dass der Approach an sich natürlich noch lange keinen tatsächlichen Erfolg nach sich ziehen muss – Person A muss also nicht zwangsweise so gut sein, wie er es von sich selbst denkt.

Auf den ersten Blick mag diese Art des Selbstbewusstseins vielleicht durchaus positiv sein, schlicht und einfach auf Grund der anfänglichen Art und Weise, wie man auf Mitmenschen wirkt (gerade auf PU bezogen). Problematisch wird es jedoch dadurch, dass sich diese Personen oftmals selbst belügen, indem sie sich selbst Fähigkeiten zuschreiben, die sich gar nicht haben – oder um aufs Beispiel zurückzukommen: Person A spricht zwar jedes HB an, weil er sich für den größten hält, die HBs merken jedoch nach 2 Minuten das halt leider doch nicht so viel dahinter steckt und verlieren das Interesse.

Wer mir diese These nicht glaubt, sollte einfach mal ne Folge DSDS anschauen, fast in jeder der ersten Folgen treten irgenwelche Kasper auf, die sich selbst zwar für den geborenen Star halten und auch dementsprechend auftreten, aber letzlich keinen Ton treffen.

Der aufmerksame Leser unter euch wird sich jetzt aber langsam die Frage stellen, was für mich denn jetzt ein ehrliches Selbstbewusstsein darstellt. Dazu möchte ich den Begriff in 2 Dinge unterteilen: Selbstwertgefühl und Selbstreflexion

Selbstwertgefühl

Damit meine ich im weitesten Sinne den oben beschriebenen Begriff des allgemeinen Selbstbewusstseins, d.h. das Selbstwertgefühl beschreibt wie wohl ich mich tatsächlich – also nach ehrlicher Einschätzung - in meiner eigenen Haut fühle. Dieser Teil ist der nach außen wirksame Bereich des Selbstbewusstseins, da ihr unbewusst Signale gebt, wie wohl ihr euch selbst fühlt und damit eben auch eure Erfolgschancen steigen oder fallen. Alpha zu sein bedeutet im Grunde nicht viel mehr, als ein gutes Selbstwertgefühl zu besitzen, also mit sich selbst im Reinen zu sein.

Wie schaffe ich das? Dazu entscheidet ist die

Selbstreflexion

Selbstreflexion beschreibt den inneren Gedankengang des Selbstbewusstseins. Ein bewusst reflektierender Mensch ist nicht nur in der Lage jederzeit sein Handeln und Denken zu hinterfragen und wenn nötig auch zu ändern, sondern er bildet sich selbst seine eigene (meist auf moralischen Grundsätzen gebaute) ehrliche Meinung seines Wesens.

Um das ganze verständlicher zu machen, vielleicht noch mal ein Beispiel: Ihr approachet ein HB, es läuft erstmal ganz gut, aber letztendlich bekommt ihr nen Korb. Ihr könnt nun auf verschiedene Weisen reagieren:

  • Ihr redet euch ein, dass das HB sowieso viel zu schlecht für euch sei und euch nur auf Grund ihrer Dummheit gar nicht verstanden hat, öffnet direkt das nächste Set und versagt wieder (das wäre der oben erwähnte extreme Fall von zu viel falschem Selbstbewusstsein mit null Selbstreflexion).
  • Ihr erkennt, dass eure Fähigkeiten aktuell noch nicht gut genug sind, um genau dieses HB aufzureißen (vorhandene Selbstreflexion)
  • Ihr nehmt die Sache hin wie sie ist, analysiert aber nochmal das gesamte Gespräch, versucht Fehler zu finden und diese beim nächsten Mal besser zu machen (sehr gute Selbstreflexion)

Wer ein bisschen zwischen den Zeilen gelesen hat wird dabei erkannt haben, dass meiner Meinung nach ohne eine halbwegs funktionierende Selbstreflexion niemand ein guter PUA werden kann. Ich möchte sogar einen Schritt weiter gehen und sagen, ohne diese Fähigkeit wird man in keiner Sache richtig gut: Man mag vielleicht sehr sportlich veranlagt sein und von Haus aus ein gutes Ballgefühl zu besitzen, um irgendwann mal in der Bundesliga spielen zu können muss man trotzdem konsequent an sich arbeiten um seine Fehler auszumerzen.

Von der Selbstreflexion zum Selbstwertgefühl

Wie die eine Sache die andere beeinflusst, denke ich kann jetzt recht kurz behandelt werden: Wie sehr man mit sich selbst innerlich zufrieden und ehrlich ist, strahlt durch unterbewusste Signale nach außen ab und beeinflusst, wie ihr von anderen wahrgenommen werdet.

Ich vertrete die Auffassung, dass niemand besser wahrgenommen wird als derjenige, der mit sich selbst im Reinen ist und seine eigenen Stärken und Schwächen genau kennt. Ich denke rockx hat das in seinem Text unter dem Thema soziales Selbstbewusstsein ganz gut auf den Punkt gebracht. Nur jemand, der wirklich ehrlich zu sich selbst ist, wird auch problemlos seine eigene Meinung präsentieren können.

Wege zum Glück

Abschließend vielleicht noch ein paar kleine Anregungen von mir, wie ihr an euch selbst arbeiten könnt. Das ganze ist weder aus irgendnem Buch oder sonstwo abgeschrieben, vielmehr sind es einfach spontane Überlegungen, dir mir so eingefallen sind. Das bedeutet natürlich, dass ihr mit ein bisschen Brainstorming selbst gute Übungen erfinden könnt. Hier mal ein paar Kleinigkeiten:

  • Egal was ihr tut, tut jeden Schritt ganz bewusst. Fragt euch ständig „Warum mache ich das so?“ Euer Gehirn würde wahrscheinlich explodieren, wenn ihr das den ganzen Tag machen würdet („Warum esse ich? Damit ich nicht verhungere!“ – ich glaub das könnt ihr euch sparen), aber selbst bei scheinbar von diesem Thema entfernten Tätigkeiten wie Fußball funktioniert das ganze: „Warum schieße ich gerade mit dem Vollspan und nicht mit dem Innenriss? Warum passe ich zu Spieler A und nicht zu Spieler B?“ Hinterfragt möglichst viel und versucht herauszufinden, ob es wirklich der bestmögliche Weg war.
  • Reflektiert eure Meinungen zu bestimmten Themen: Wählt euch ein bestimmtes Thema aus (politisch, privat, whatever…), zu dem ihr eine bestimmte Meinung vertretet. Jetzt fragt euch: Warum habe ich gerade diese Meinung? Was ist das Gute/das Schlechte daran?
  • Lasst abends den Tag Revue passieren: Wie zufrieden war ich mit dem, was ich geleistet habe? Habe ich immer mein bestes gegeben, wenn ich es geben wollte? Was habe ich falsch gemacht? etc.etc.

So, wers bis hierin geschafft hat ist fast durch  Ich bin gerade zu faul mit den Text nochmal selbst durchzulesen, glaube aber, dass er doch recht theoretisch geworden ist. Vielleicht hilft er ja trotzdem irgendwo, ich halte es auf jeden Fall nicht für falsch, die Kernaussage ist ja eigentlich recht einfach: Sei ehrlich zu dir selbst und hinterfrage was du tust!

Wie bereits erwähnt, Feedback, Kritik, Anregungen, Fragen sind erwünscht :)

Gruß

Chris

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Ich sags ehrlich, nachdem ich zwei Absätze gelesen hab. Musste ich an Alexa Mohls belletristisches Monster "NLP-Meisterschüler"

Das Thema kann noch so interessant sein,

ein emotionsloser und rein theoretischer Text von Person A und Person B, sind langweilig zu lesen und bewegen emotional gar nichts bei mir.

Schreibe in deiner Kopfsprache, sowie du dich normal ausdrückst.

So denkst du assoziiert und schließt auf eigene Erlebnisse und Eindrücke. Anstatt ein Gedankengerüst in einer fiktiven Welt zu errichten, die von Person A und Person B handelt.

Das Gerüst ist zwar anwendbar auf die Realität, aber du wendest es nicht an!!!!

Sonst würdest du von David, dem selbstbewussten Kumpel von dir berichten oder davon wie dich deine Fußballmannschaft bejubelt hat, als du mit dem Vollspan ein Tor geschossen hast. Und wie gottgleich, selbstbewusst du dich dann gefühlt hast.

"Ich bin ein Meister der Verführung ... in der Theorie" ~ Oliver Kuhn, im Playboy-Mystery Artikel über sich selbst nach dem Mystery Workshop

Zweitens "hinterfrage dich selbst" ist der richtige Ansatz, nur unglücklich formuliert

(Ich schätzt Anthony Robbins, könnte dir da die Befriedigung geben das ganze "Hinterfragen-Hirnwixen" zu verstehen.)

Richtig ist es, sich zu fragen ob man ehrlich handelt. Ob man sich das was man gerade denkt oder tut, wirklich wünscht und ausleben will. Ob man aus Liebe oder Angst handelt.

Den wenn ich mich frage "Was hast du da gerade dem Mädel für ne Sms geschrieben, wo bist du needy und unsicher?"

wirst du irre (sagtest du ja) und tust dann was du denkst, zu schreiben das richtige wäre.

"Okay, ich darf net so zeigen das ich sie am liebsten schon jetzt, als Freundin hätte. Zeig das du viel zu tun hast und schreib das du in einer anderen Stadt übers Wochenende bist"

(übrigends original Gedankengänge von mir, die ich vor ca. 5 Minuten hatte)

doch dann schüttelte ich den Kopf und fragte mich richtig, was ich will und fühle

Ich habe Angst das sie mein "innerer Freundin-Beschluss" schockt, da ich mir selbst noch net so drüber im klaren bin. Ob ich wirklich Sie will oder einfach nur eine Freundin

Es stimmt zwar das ich inner andern Stadt bin, aber das will ich ja auch mehr deswegen schreiben um DHV zu zeigen.

relax und stell dich der Angst und Herausforderung,

den durch Diskussionen und Zwang kannst du dein inneres ängstliches Kind eh nicht besiegen. Du kannst es gar nicht besiegen, weil der kleine verdammt stark ist

aber du kannst ihm übern Kopf streicheln und ihm endlich die Bestätigung geben, die Zuneigung und Liebe. Auf die er so lange wartet und die er damals nicht bekommen hat. Nicht von Frauen, von Freunden, den Eltern oder vielleicht von dir selbst

PS: Ich hab im ersten Jahr noch schlimmer geschrieben und mit Fremdwörtern um mich geworfen. ;-) (hey, neue Smilies)

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Servus Jungs!

Ich persönlich finde deinen Text ganz gut. Er hat viele Punkte die die Wahrheit aussagen, aber sind wir doch mal ehrlich: Wir können stundenlang Sachen über Selbstvertrauen, Patterns, NLP, etc. lesen und der ganze Spass bringt uns in Wirklichkeit keinen Deut weiter, da die Informationen welche wir aufnehmen für das echte Zusammeleben in einer Gesellschaft in der Theorie vieleicht so stimmen mögen, aber in der Praxis sich als totaler Bullshit outen, da wir diese eh nicht anwenden können oder es nichtmal was bringt diese anzuwenden.

Sachen wie Selbstreflexion etc. sind ja vieleicht ganz schön, aber würdest du sie jemals anwenden? ich net! Ich hinterfrage nicht jede Sache die ich mache, weil es mir schlicht und einfach total egal ist. Nur die Wirkung die die Handlung erzielt zählt für mich und ob ich des jetzt hätte besser machen können oder nicht ist für mich zweitrangig.

Meiner meinung nach solltest du dir nicht so viele Gedanken um solche Texte machen. Hab einfach Spass an deinem Leben , das nehmen alle um dich herum wahr und du bekomst automatisch mehr Slebstvertrauen. Da gehts nicht um Selbsreflexion oder solche Spässchen.

Trotz der leichten Kritik an dem ganzem theoretischen Zeug finde ich den von dir geschriebenen Text echt gut. Bloß Theorie bringt keinen weiter...

Gruß Peter

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servus

hab mir heute unter der sonnenbank auch ca. 12 min. gedanken über selbstbewusstsein gemacht.

selbstbewusstsein strahl man aus wenn man sich selber liebt.

wie kannst du anfangen dich selber zu lieben? nehm drogen, verblende dich, rede dir etwas ein, lass dich hypnotisieren und es dir sagen, etc.

oder

du reflektierst dich selber. am leichtesten fällt es mir wenn ich mir vorstelle ich hätte eine HB10 (die gibts nicht nur in der theorie wie ich fürher vermutete, sondern auch in meiner fantasie) kennengelernt, doch sie will nichts von mir weil ich zu: ... bin.

die leerstelle ergänze ich dann mit jeweils den sachen die mir dabei durch (den kopf) meine fantasie schießen.

das ist schritt eins.

da ich mir diese methode vorhin erst überlegt hab bin ich noch nicht weiter,...

schritt 2 wäre sich die sachen auf zu schreiben, in positive affirmationen und ziele um zu formulieren, die ursprünglichen sachen durch zu streichen und ab da an täglich beachten und dadrann aktiv arbeiten. denn jeder schritt kostet dich aufwand und arbeit, aber nach der arbeit hast du ein glücksgefühl.

manch einer wird bemerken das es ein weiter weg bis zum entgültigen ziel ist und verkennen das gerade das das gute ist.

denn wenn der weg 100.026 schritte hat, belohnst du dich nicht einmal, sondern 100.026 mal selber.

und am ende hast du dich so oft belohnt, dass du mit dir mehr als wirklich zufrieden sein kannst. ich würde sagen, du liebst dich dann dafür das du soviel geschafft hast. und das ganz zurecht.

nebenbei hast du noch alle eigenschaften aus dem weg geräumt die verhindern das dich das HB10 liebt, also wird sie dich ab da an auch lieben. (natürlich ist HB10 das maximale oberlimit, die ganzen anderen wirst du schon viel früher treffen, manche lernste sogar noch vor dem start kennen, aber DIE bekanntschaften machen dich nicht glücklich sondern kurzzeitig froh).

lg

Felix

edit1:

Sachen wie Selbstreflexion etc. sind ja vieleicht ganz schön, aber würdest du sie jemals anwenden? ich net! Ich hinterfrage nicht jede Sache die ich mache, weil es mir schlicht und einfach total egal ist. Nur die Wirkung die die Handlung erzielt zählt für mich und ob ich des jetzt hätte besser machen können oder nicht ist für mich zweitrangig.

warum hundertmal gerade aus gegen ne mauer laufen wenn man auch links oder rechts vorbei gehen kann wenn du, anstatt nur gerade aus, dich auch mal umschaust?

und ist nicht gerade der weg entscheidend für das ziel? wenn du beim waldlauf den weg nicht läufst, kannste das ziel (ihn zu gewinnen) auch nicht erreichen (und ob das nun der pyhsische oder metaphorische sinne des weges ist ist dieslmal egal, denn bei diesem satz, zählt nur das ergebniss *g* )

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#

edit1:

ZITAT

Sachen wie Selbstreflexion etc. sind ja vieleicht ganz schön, aber würdest du sie jemals anwenden? ich net! Ich hinterfrage nicht jede Sache die ich mache, weil es mir schlicht und einfach total egal ist. Nur die Wirkung die die Handlung erzielt zählt für mich und ob ich des jetzt hätte besser machen können oder nicht ist für mich zweitrangig.

warum hundertmal gerade aus gegen ne mauer laufen wenn man auch links oder rechts vorbei gehen kann wenn du, anstatt nur gerade aus, dich auch mal umschaust?

und ist nicht gerade der weg entscheidend für das ziel? wenn du beim waldlauf den weg nicht läufst, kannste das ziel (ihn zu gewinnen) auch nicht erreichen (und ob das nun der pyhsische oder metaphorische sinne des weges ist ist dieslmal egal, denn bei diesem satz, zählt nur das ergebniss *g* )

1) Lauf nicht gegen die Mauer, sondern hau die scheiss Mauer um! Du bist der Mann, du hast es drauf...eine Mauer kann dich eh nicht aufhalten! ;)

2) Wenn du einen Waldlauf machst zählt doch auch nur das Ziel: entweder die gestärkte Ausdauer beim Training oder bei einem Wettkampf der schnellste Lauf. Der Weg dahin ist nur ein Hindernis welches aus dem Weg geräumt werden muss!

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2) Wenn du einen Waldlauf machst zählt doch auch nur das Ziel: entweder die gestärkte Ausdauer beim Training oder bei einem Wettkampf der schnellste Lauf. Der Weg dahin ist nur ein Hindernis welches aus dem Weg geräumt werden muss!

Ist aber Pseudo, denn das heißt du bist nur glücklich im Ziel und nicht schon auf dem Weg

was ein bisarl auf dich zutreffen würde, Peter ;-)

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Hey, das freut mich wirklich, dass ich dich / euch zum Nachdenken anregen konnte =)

Nur muss ich dir ehrlich gestehen, Chris, hab ich deinen Text noch nicht gelesen

(werd ich aber machen, wenn ich mehr Zeit habe ;) )

Viel mehr fand ich momentan die Reaktionen auf deinen Text interessant.

...

relax und stell dich der Angst und Herausforderung,

den durch Diskussionen und Zwang kannst du dein inneres ängstliches Kind eh nicht besiegen. Du kannst es gar nicht besiegen, weil der kleine verdammt stark ist

aber du kannst ihm übern Kopf streicheln und ihm endlich die Bestätigung geben, die Zuneigung und Liebe. Auf die er so lange wartet und die er damals nicht bekommen hat. Nicht von Frauen, von Freunden, den Eltern oder vielleicht von dir selbst

...

Hey Shibi, ich schätze deine Meinungen sehr. Du bringst mich oft zum Nachdenken

und zeigst mir andere Perspektiven die mich oft selbst erstaunen ^^

Ich glaube auch behaupten zu können, dass du echt auf dem richtigen Weg bist.

Nur hast du, ähnlich wie ich, das Problem wirklich konkrete Dinge sagen zu können,

die einem Helfen können. Der Tip, einfach zu relaxen, kein Stress ich machen, habe

ich schon sooooo oft gehört und das hat mir nie was gebracht.

Ich glaube einfach, dass eine entspannte Lebensweise und Denkweise nur das

Resultat ist, aber nicht die Lösung für das Problem (geringes Selbstwertgefühl).

Glaubt mir, ich habe auch jetzt noch öfters das Problem, einfach viel zu viel

über "unwichtige" Dinge nachzugrübeln.

Momentan bin ich der Überzeugung, dass man nicht, oder nur gaaanz schwer

einem konkret sagen kann, was er tun kann oder soll. Ich glaube der Knackpunkt ist,

dass man selbst den richtigen Weg (für sich) finden MUSS!

Ich habe endlich wieder das Kind in mir entdeckt. Und zwar das, das die Neugier

für die Welt weckt. Glaubt mir, nichts ist so toll wenn man die Neugier verspürt

Dinge zu tun, Welten zu entdecken und sich dann an diesen erfreuen kann

wie damals, als man noch ein "unerfahrenes" Kind war ;-)B-)

Ok, und nun meine konkreten "Dinge", die mich hier her gebracht haben:

Bücher wie:

* "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" (ja ich weis, ich mache momentan mega Werbung dafür ;) )

* "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie (Megawichtig!!!, für diejenigen, denen der Umgang mit Mitmenschen schwer fällt

oder es verlernt haben, so wie ich damals. Es hat mir gezeigt, dass ich früher richtig gelegen hatte, und das es

der richtige Weg war)

Dann ganz wichtig:

Deine Freunde und Mitmenschen mit denen du dich abgibst!!!

Nichts ist am Anfang für den Aufbau deines Selbstwertgefühls schädlicher, wie schlechte Freunde / Menschen,

die dir einreden, du seist schlecht, dumm, nicht liebenswert, es nicht Wert in deren Nähe zu sein, usw...

Ich denke, solche Menschen kennt jeder.

Mein bester Tip:

KICKT die Menschen, die dir schlechtes tun und denkt nicht mehr drüber nach!

und jetzt der krönende Abschluss:

Geht regelmäßig auf die Lairtreffen

Freundet euch mit den Leuten an, baut Beziehungen auf und erfreut euch daran.

Denn nirgend sonst wo lernt ihr so tolle Menschen kennen, wie dort.

So, jetzt muss ich aber echt schluss machen.

Wer will, kann sich sehr gerne mit mir über solche Dinge unterhalten.

Freue mich auf jedes gute Gespräch (PU...... Forum...... Du..... ;-) )

Lars

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Relax ist für mich ein Fachwort, hinter dem eine Theorie steckt

Ähnlich wie LMR, da weiß auch jeder was gemeint ist.

Relax bedeutet sich nicht zwanghaft verändern wollen, die Situation so akzeptieren wie sie ist und sich darin wohlfühlen. Wolle was du hast und bekommen was du willst. Ich denke gegen seine Emotionen kann man auf lange Sicht nicht gewinnen, wenn man sich stur dagegen stellt und wehrt.

Ich nenns oft "Aufgeben"

Glaub mir hinter dem Fight Club Zitat

"Alle Hoffnung verlieren, das ist Freiheit" steckt ne Menge dahinter

Den man kann sich nicht ändern, solange man die Situation verdrängt oder hasst. Erst wenn man damit klar kommt und relaxt, kann man sich verändern.

Konkret fängst du zum relaxen mit Entspannung an

Fühle in dich rein ob körperliche Verspannungen da sind, konzentriere dich auf sie und entspanne dich. Massiere wenn nötig.

Dann achte auf deine Atmung, atmest du tief und ruhig genug. Wie würdest du entspannt atmen?

Dann fühl in dich ob du dich wohl fühlst

Relax, ist ne Abkürzung

die du stark selbst färbst, da du am besten weißt wie du dich wohl fühlst.

Danke, Lars

du hilfst mir ja auch weiter wenn du Dinge simpel auf den Punkt bringst und dich beteiligst. Das schöne ist, mit jedem Treffen wo ich dich sehe bringst du dich mehr ins Gespräch ein

*fühl dich umarmt* ;-)

Zum Thema,

entspannte Lebensweise ist das Resultat von Arbeit

lol, dachte ich auch. Deswegen war ich n Bootcamp Junkie und hab mich zu sau viel Bullshit gezwungen. Da ich dachte es ist die harte Schule und dann würde die positive Entspannheit kommen.

Error, ich lag bei mir damit komplett falsch.

Bei mir war der Weg und der Schalter zu all dem InnerGame was ich jetzt genieße, darin mir damals bewusst zu werden.

"Okay, du bist ein Versager. Ja, es ist so. Aber hey, es ist okay. Selbst wenn du keine Elite bist, gibt es Dinge an dir, die du selbst magst und schätzst."

aufgeben und mein elitäres Denken ablegen, indem ich mir selbst meine Minderwertigkeit eingestand. Der größten Angst ins Auge zu sehen und dabei all gefakten Persönlichkeiten wegzuwischen, das war mein großer Schritt.

Den wenn du dich nie mit deinen Schwächen und Ängsten richtig beschäftigst, bricht das Gerüst irgendwann zusammen. Da du auf wackligen Grund deine Pfeiler errichtest.

Aus dem NLP heißt es, Scheiße mit Sahne zudecken.

Mit nachgrübeln hat das nichts zu tun Lars, nachgrübeln ist ein Suchprozess bei dem man neues findet.

Akzeptieren und wertschätzen, würd ichs nennen.

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... "Okay, du bist ein Versager. Ja, es ist so. Aber hey, es ist okay. Selbst wenn du keine Elite bist, gibt es Dinge an dir, die du selbst magst und schätzst."

aufgeben und mein elitäres Denken ablegen, indem ich mir selbst meine Minderwertigkeit eingestand. Der größten Angst ins Auge zu sehen und dabei all gefakten Persönlichkeiten wegzuwischen, das war mein großer Schritt.

Den wenn du dich nie mit deinen Schwächen und Ängsten richtig beschäftigst, bricht das Gerüst irgendwann zusammen. Da du auf wackligen Grund deine Pfeiler errichtest.

Aus dem NLP heißt es, Scheiße mit Sahne zudecken.

Mit nachgrübeln hat das nichts zu tun Lars, nachgrübeln ist ein Suchprozess bei dem man neues findet.

Akzeptieren und wertschätzen, würd ichs nennen.

Du sagst genau das, was ich auch noch sagen wollte. (Aber ganz ehrlich, wir beide könnten das ganze Forum tagelang

voll schreiben, und hätten nur einen Bruchteil dessen festgehalten, was wir an Erkenntnissen bisher gewonnen haben)

Das akzeptieren seiner Person ist ein sehr wichtiger Teil des Selbstwertgefühls. Es kommen aber noch ein paar weiter

hinzu und ist etwas komplexer, z.B. bewusst leben, eigenverantwortlich leben, sich selbst behaupten, zielgerichtet leben

und persönliche Integrität.

Es kann, je nach Person, vielleicht ausreichen, eines dieser Teilgebiete zu verbessern, wenn die anderen Bereiche soweit gut laufen,

ist aber mit Vorsicht zu genießen.

Nur mein einem muss ich dir wiedersprechen, Günter.

Du bist (und jeder andere auch) NICHT Minderwertig, egal in welchem Lebensabschnitt du dich befindest!

(aber ich weis, wie du's meinst, ist nur unglücklich ausgedrückt ;) )

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Gast NeXuS

Der Weg zum Selbstwertgefühl ist in 3 Schritte unterteilt: Erkennen - Akzeptieren - Handeln

1. Erkennen was für ein Mensch du bist, dein wahres ICH finden, mit positiven wie negativen Seiten.

2. Akzeptiere dieses neugefundene Alte, das was du eigentlich bist, die Person die du wirklich bist, und zwar gänzlich, mir all deinen Macken und Schwächen.

3. Handle deinem wahren ICH entsprechend, so wie DU es für richtig hälst und nicht auf der Meinung anderer basierend.

Wie Shibi schon gesagt hat, es bringt nichts gegen seine Gefühle anzukämpfen, zu versuchen sie los zu werden. Sie sind ein Teil von dir, der Versuch sie los zu werden ist, als ob man versucht sich nen Finger abzuschneiden. Man mag mit dem Messer ausholen, aber der Selbsterhaltungstrieb wird die Selbstverstümmelung verhindern (bei psychisch labilen Menschen zumindest).

Ein Beispiel von mir: Ich habe schon so viel gemacht um diese Gefühl der Aufgerung und Unruhe los zu werden, das mich überkommt wenn ich ne Frau ansprechen will. Aber es kam immer wieder, egal wie sehr ich es auch versuchte. Bis mir die Erkenntnis kam, das es schlicht und ergreifend ein Teil von mir. SO reagiere ich nun mal manchmal auf Frauen, daran ist nichts zu machen. Und als mir das klar wurde, schwand das Gefühl merklich.

Der Weg geht über Akzeptieren nicht Bekämpfen und Unterdrücken.

MfG

Eugen

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Lars, gerade weil wir noch net so mega-viele Frauen in unserem Leben haben. Ist uns totlangweilig und wir haben eben die Zeit, hier stundenlang über Hirnwixerei zu philosophieren. Außerdem macht es Spaß ^^

Aber hab gestern, als ich mir mal Zieldefinierung vorgenommen habe, entdeckt

Fuck, neues Problem,

die Good Will Hunting Frage "Was willst du eigentlich wirklich" viel mir echt schwer zu beantworten. Gerade weil ich mir so sicher war, es zu erreichen.

Its like a junkie "no, i dont go to clubs, cause i will definetly do drugs"

shibi: "i understand, i dont visualize dreams too real, cause i will definently achieve them in no time"

kari: "you're both stupid like hell .. geez Idiots"

@Eugen

so macht dir dein Unterbewusstsein klar, das du dir das andere Ufer doch mal anschauen sollst. ... call me

lol, der ist selbst mir zu krass ^^

@Threadersteller

du warst der im schwarzen Hemd, gell?

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Gast NeXuS
@Eugen

so macht dir dein Unterbewusstsein klar, das du dir das andere Ufer doch mal anschauen sollst. ... call me

lol, der ist selbst mir zu krass ^^

Ich könnte garnicht so verzweifelt werden um meine sex.orientierung in frage zu stellen. Und selbst wenn, wärst du der letzte den ich anrufen würde (so verzweifelt kann wirklich niemand sein) :-D :-D :-D

P.S. wasn los in letzter Zeit mit dir, du sammelst fleissig Negativpunkte bei mir.

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Schön, dass ich euch irgendwie zu ner Diskussion anregen konnte. Will aber jetzt noch mal eure Kommentare kommentieren ;)

@Shibi: Ich hielt es für besser, den Text in allgemeiner, also nicht von mir persönlich berichtender Sprache zu schreiben. Was jetzt tatsächlich besser ist, kann man wohl drüber streiten. Ich bin vom Typ her ein eher wissenschaftlich-analytisch veranlagter Mensch, deswegen daher auch mein recht theoretisch Schreibstil, aber seis drum ^^

Zum Thema:

Bei mir war der Weg und der Schalter zu all dem InnerGame was ich jetzt genieße, darin mir damals bewusst zu werden.

"Okay, du bist ein Versager. Ja, es ist so. Aber hey, es ist okay. Selbst wenn du keine Elite bist, gibt es Dinge an dir, die du selbst magst und schätzst."

Das ist genau das, was ich im Text als falsches Selbstbewusstsein definiert habe. Du hast dir vermutlich Werte selbst zu gesagt, die du gar nicht hattest, hast dir etwas vorgelogen. Als du das erkannt hast (vielleicht noch nicht mal bewusst) wurdest du unglücklich. Indem du das erkannt hast und dein Denken aufgegeben hast, hast du dich selbst reflektiert, deine eigenen Stärken und Schwächen erkannt, womit du den - aus meinem Text- ersten und wichtigsten Schritt bereits begonnen hast. Der weitere Weg, wie ich ihn oben geschrieben hat, hat nicht das direkte Ziel dich glücklicher zu machen, sondern soll dir erstmal helfen in bestimmten Dingen besser zu werden. Aus diesem Wissen, dass man sich selbst verbessert hat, schöpft man nun das neue Selbstwertgefühl, wodurch man glücklicher wird.

@necroman:

Hab einfach Spass an deinem Leben , das nehmen alle um dich herum wahr und du bekomst automatisch mehr Slebstvertrauen [...] Bloß Theorie bringt keinen weiter...

Diesen Punkt sehe ich etwas anders: Du hast zwar recht, dass man auch durch ausprobieren (und nichts anderes beschreibst du im Grunde) genauso weit kommen kann. Mit etwas gedanklicher Arbeit kommst du meines Erachtens nach jedoch wesentlich schneller zum Ziel. Um auf dein Beispiel mit dem Waldlauf zurückzukommen: Natürlich kann ich jeden Tag rausgehen, ne Stunde durch die Gegend rennen und werde irgendwann mal meine persönliche Bestzeit im Wettrennen unterbieten können. Wenn ich mich aber vorher etwas mit dem Thema auseinandersetze, Trainingspläne erstelle, evtl. meine Ernährung umstelle werde ich dieses Ziel viel schneller erreichen. Um nichts anderes gehts in meinem Text :)

@Bhaal

Ich glaube einfach, dass eine entspannte Lebensweise und Denkweise nur das

Resultat ist, aber nicht die Lösung für das Problem (geringes Selbstwertgefühl). [...}Nichts ist am Anfang für den Aufbau deines Selbstwertgefühls schädlicher, wie schlechte Freunde / Menschen,

die dir einreden, du seist schlecht, dumm, nicht liebenswert, es nicht Wert in deren Nähe zu sein, usw...

Ich denke, solche Menschen kennt jeder.

Mein bester Tip:

KICKT die Menschen, die dir schlechtes tun und denkt nicht mehr drüber nach!

und jetzt der krönende Abschluss:

Geht regelmäßig auf die Lairtreffen

Freundet euch mit den Leuten an, baut Beziehungen auf und erfreut euch daran.

Denn nirgend sonst wo lernt ihr so tolle Menschen kennen, wie dort.

100%ig Zustimmung

@Nexus

Ein Beispiel von mir: Ich habe schon so viel gemacht um diese Gefühl der Aufgerung und Unruhe los zu werden, das mich überkommt wenn ich ne Frau ansprechen will. Aber es kam immer wieder, egal wie sehr ich es auch versuchte. Bis mir die Erkenntnis kam, das es schlicht und ergreifend ein Teil von mir. SO reagiere ich nun mal manchmal auf Frauen, daran ist nichts zu machen. Und als mir das klar wurde, schwand das Gefühl merklich.

Hier aus meiner Sicht das gleiche wie bei Shibi: Hier hast du dir vielleicht vorher versucht was einzureden, was du nicht bist. Erst zu erkennen, wie seine aktuellen Qualitäten aussehen, ist der erste Schritt zum besser werden

Gruß

Chris

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Gast NeXuS
@Nexus

Ein Beispiel von mir: Ich habe schon so viel gemacht um diese Gefühl der Aufgerung und Unruhe los zu werden, das mich überkommt wenn ich ne Frau ansprechen will. Aber es kam immer wieder, egal wie sehr ich es auch versuchte. Bis mir die Erkenntnis kam, das es schlicht und ergreifend ein Teil von mir. SO reagiere ich nun mal manchmal auf Frauen, daran ist nichts zu machen. Und als mir das klar wurde, schwand das Gefühl merklich.

Hier aus meiner Sicht das gleiche wie bei Shibi: Hier hast du dir vielleicht vorher versucht was einzureden, was du nicht bist. Erst zu erkennen, wie seine aktuellen Qualitäten aussehen, ist der erste Schritt zum besser werden

Ich habe in dem Punkt nen besseren Durchblick, aber danke für den Tipp. :-D

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...

über Hirnwixerei zu philosophieren. Außerdem macht es Spaß ^^

...

Oooh jaa, das machts wirklich =)

Grad mit dir ;)

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