8000er und der Weg dorthin

163 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast
vor 10 Stunden, Learn More schrieb:

Gestern wieder eine weitere Vorbereitungstour absolviert.

18kg Rucksack und 20km Strecke zurückgelegt.

Die großen Berge kommen so langsam aber sicher näher

Wo warst du unterwegs?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Auf'n Feldberg?

Den latsch ich dir mit 52, nem Herzfehler und 20kg Gepäck noch locker hoch. Da fehlen noch 7.000m 

 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 2 Stunden, Sam Stage schrieb:

Auf'n Feldberg?

Den latsch ich dir mit 52, nem Herzfehler und 20kg Gepäck noch locker hoch. Da fehlen noch 7.000m 

Das ist meine Fahrradstrecke um im Radfahren nicht aus der Übung zu kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Am 6.11.2020 um 00:53 , Learn More schrieb:

Bisher war ich auf ca. 1.500 Höhenmeter.

Mit 16kg Gepäck.

Hahahahahaa.....

Am 30.5.2020 um 12:16 , Learn More schrieb:

Ich habe wie alle Bergsteiger einen gesunden Respekt vor Berg und Natur. Aber Angst ?

Du bist KEIN Bergsteiger. Und Du wirst es auch nicht dadurch werden, dass Du Dich ein paar Mal auf irgendwelche Berge schleppen lässt. Flieg mit dem Flugzeug in den Urlaub. Dann warst Du ca. 10.000m hoch. Erledigt.

Warst Du schon mal in einem Wettersturz in den Bergen? Hast Du schon erlebt, dass der Rettungshubschrauber Leute vom Gipfel holen musste, weil die sich nicht mehr weiter getraut haben. Kennst Du nochmals andere Leute, die beim Bergsteigen eine Panikattacke bekommen haben und bis in die Nacht abgewartet haben, ob sich die Attacke legt? Das passierte nicht und dann mussten zwei Hubschrauber die Bergsteiger runter holen (einer leuchten, der andere bergen). Bist Du schon mal in eine Lawine oder auch nur in Tiefschnee gekommen, in dem jeder Meter vorwärtskommen so schwer ist wie 300m Wandern? Bist Du auch nur schon mal umgeknickt in den Bergen und hast Dich dabei überschlagen? Kennst Du auch nur die extreme Sonnenstrahlung in den Bergen aus eigener Erfahrung? Weißt Du aus eigener Erfahrung, wann Du in Gefahr bist, in einen Hungerast zu kommen? Kannst Du  Wetterveränderung in den Bergen einschätzen? Warst Du mal in einem Höhentrainingslager und bist auf einigen tausend Höhenmeter gejoggt, um den Unterschied zu spüren. Kennst Du das Gefühl, wenn Du merkst, dass Du Dich nicht mehr an der Wand halten kannst, aber einige Meter unter Dir ein Felsvorsprung ist und nicht klar ist, ob das Sicherungsseil bis dahin gestrafft sein wird. Nix von dem lese ich. Du bist kein Bergsteiger und das lernt man nicht in ein paar Wochen in Kursen, in denen einen jemand an die Hand nimmt. Das ist, als ob Du nach der Fahrschule gleich in irgendeinem Rennen mit 300 km/h und einigen cm Abstand mitfahren möchtest.

Am 27.5.2020 um 21:21 , Learn More schrieb:

Ich finde den Massentourismus am Mount Everest auch unmöglich um nicht zu sagen zum kotzen.

Deshalb werde ich auch einen 8000er ins Auge fassen der nicht total überlaufen ist.

Du bist der Inbegriff des Touristen. Die gehen genauso vor wie Du.

Am 29.5.2020 um 01:36 , Learn More schrieb:

Warum ich in solche Höhen hinaus möchte ? ( 8000er )

Eine gute Frage und die Gründe dafür sind vielseitig

1) Wegen der körperlichen und geistigen Herausforderung.

2) Weil das bisher nicht sehr viele Menschen geschafft haben.

3) Weil man etwas schafft auf das man auch noch Jahre später stolz zurückblicken kann. Es ist einfach etwas das bleibt. Hoffe du verstehst was ich meine ?

ad 1) Du hast doch gar keine Ahnung. Null eigene Erfahrung. Du kannst die Herausforderung überhaupt nicht einschätzen. Deswegen ist das im Grunde Trollen, was Du machst. Trolle leben im Berg, nicht auf dem Berg. 😉

ad 2) Du wirst es auch nicht schaffen, egal ob Du da oben stehen wirst oder nicht. Andere werden es für Dich schaffen, da Du die Skills nicht hast.

ad 3) Verglichen mit denen, die da wirklich Bergsteigen, also den Sherpas oder den  Bergsteigern, die die Routen erschließen, wirst Du nur ein Tourist sein, dem man das Gefühl verkauft haben wird, etwas zu können, was nicht ansatzweise in seinen Fähigkeiten liegt. Für diesen Touristenservice bekommen sie Geld von Dir, um ihre wirklichen Besteigungen zu finanzieren.

Wenn Du mir erzählen würdest, dass Du auf einem 8000er gewesen wärst, würde ich fragen, in welcher Funktion. Dann würde rauskommen, dass Du ein Tourist warst und das Thema wäre durch und Du wärst bei mir als Vollhorst vermerkt. Das ist Dein bester Outcome.

Ein Ziel hat die Anforderung, realistisch zu sein, weder zu über- noch zu unterfordern. Du bist gerade noch nicht mal in der Lage, abzuschätzen, wie realistisch das ist, was Du hier proklamierst.

Deine aktuellen Fähigkeiten:

1) Technische Bergfähigkeiten: Stufe 1/10
2) Physische Konstitution: Stufe 2-3/10 (nach Deiner Wanderung über 20km mit Gepäck, Zeit unklar)
3) Höhenerfahrung: Stufe 0/10
4) Selbsteinschätzung und mentale Klarheit: Stufe 0/10
5) Erfahrung mit Wetterstürzen in den Bergen, widrigen Umständen wie Verletzungen, White outs, Erfrierungen und Unterkühlung: Stufe 0/10

Okay, Du hast etwa 4 von 50 Punkten. In zwei Jahren kommst Du vielleicht im Optimalfall auf 25 Punkte. Das wäre eine respektable Leistung, wenn Dir das gelingen würde. Sicher ist das längst nicht. Erst recht nicht mit Deinem Hobby-Programm mit dem Arbeitstitel "in einigen Wochen fange ich an". Und 25 Punkte reichen noch lange nicht, um nicht nur als geschleppter Tourist da hochgelaufen zu werden.

Du kannst das durchziehen, so wie Du das planst. Und falls Du Dir den Arsch aufreisst, eine exzellente Crew anheuerst, die Dich da rauf schleift, Dir alle Hindernisse aus dem Weg räumt, zufällig eine stabile Wetterlage hast und noch eine Menge gesundheitliches und sonstige Glück, kannst Du da oben stehen.

Und wenn die Umstände doppelt glücklich sind, kommst Du vielleicht auch wieder lebend runter. 

Und wenn die Umstände dreifach glücklich sind, sogar ohne bleibende Schäden.

Du kannst auch einfach Lotto spielen. Ab und zu gewinnt mal einer.

Bergsteiger an den 8000ern bist Du heute, wenn Du eines der folgenden Dinge machst:

- Deinen Scheiß da komplett selbst hochschleifst. Das geht aus kulturellen und evtl. auch rechtlichen Gründen da nicht mehr.

- Ohne Sauerstoff da hochsteigst. Oder zumindest, falls Du Sauerstoff nutzt, Deine Flaschen selbst da hoch transportierst.

- Eine neue Route erschließt oder zumindest eine andere Route als die Normalrouten nutzt.

Falls Du das nicht machst, bist Du ein Tourist. Der bergsteigerische Mehrweit, dass der hundertste Typ die von Sherpas vorpräparierte und gesicherte Strecke nachgeht, ist null.

Bin aber mal gespannt, was Du berichtest, wenn Du erstmal überhaupt in den Bergen warst.

Todesfälle in den letzten Jahren am Cho Oyu:

https://blog.summitclimb.de/2019/05/02/cho-oyu-todesfall-und-abbruch/

https://blogs.dw.com/abenteuersport/todesfall-am-cho-oyu/

Zum 8000er Tourismus auch am Cho Oyu:

https://www.n-tv.de/panorama/Erkaufte-Achttausender-article11445676.html

Zitat

Angesprochen auf die größten Gefahren beim Bergsteigen, sagt Stephan Keck: "Die falsche Einschätzung des eigenen Könnens oder der körperlichen Verfassung sind die häufigsten und größten Fehler. Und zu viel Ehrgeiz. Der Mensch ist sich also selbst die größte Gefahr.

 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

@Learn More

Was erhoffst du dir denn von dem 8k? Empfindest du dein Leben so bedeutungslos das du dir solche außergewöhnlichen Ziele setzt?

Die Menschen die sowas machen haben in meiner Welt alle ein psychische Störung. Ich meine das jetzt gar nicht abwertend, aber jemand der sich freiwillig und ohne Not in solche Gefahr begiebt, der hat einen so starken inneren Antrieb das es nicht gesund ist. Ich bewundere das sehr, frage mich aber was treibt diese Menschen an?

Man kann auch im Alltag Grenzen überschreiten und sich beweisen, dafür braucht man keinen Berg erklimmen oder den Ozean durchschwimmen. 

 

 

 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich verstehe nicht weshalb hier immer noch drauf geschlagen wird. Anfangs konnte ich es nachvollziehen, war viel Gelaber aber es wurde nix gemacht. Mittlerweile macht der Te, und es wird immer noch drauf geschlagen. Er hat ein Ziel und tut was dafür, is das nicht das vielbeschworene "get a Life" welches hier im Forum proklamiert wird? Früher hat man solche Leute motiviert, angefeuert. Heute heißt es nur noch "schaffst du eh nicht" oder unterstellt ihm psychische Krankheiten. Und die Draufschläger bekommen noch massenweise likes. Elon Musk, Zuckerberg, meinetwegen auch Walga - alle psychisch Krank, oder machen sie einfach nur Dinge die sich die wenigsten vorstellen können?

Natürlich hat er noch keine Erfahrung, erforderliche Kondition etc. Wie auch? Er fängt ja gerade erst an.

Und mir persönlich ist es egal ob jemand nen 8.000er als Tourist oder als Bergsteiger erklimmt, hochlaufen muss man immer noch selbst. Und so oder so finde ich dass das eine beachtliche Leistung ist.

@Learn More lass dich nicht demotivierend. Mach weiter, sammle Erfahrungen, umgibt dich mit Leuten die schon Erfahrung haben und lerne von ihnen. Ob das letztendlich was wird oder nicht weiß niemand hier, ich drück dir die Daumen. Und wichtig ist dass du ein Ziel hast wofür du brennst und das verfolgst. Das alleine ist schon n gutes Ding.

Weitermachen!

bearbeitet von Doc Dingo
  • LIKE 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 11 Stunden, Learn More schrieb:

Das klingt als hättest du sehr viel Erfahrung.

Nein, habe ich nicht. Ich habe etwas Erfahrung. Und ich bezeichne mich auch nicht als Bergsteiger, da ich keiner bin. Ich bin einfach nur öfter mal in den Bergen. Darum halte ich Dein Ziel für ein Problem. Du bist für Dein Ziel in Deinem Zeitplan auf fremde Hilfe angewiesen, kannst die Fähigkeiten anderer aber logischerweise als Anfänger gar nicht einschätzen. Ich hätte Dir jetzt sonstwas für eine Geschichte aufbinden können.

vor 11 Stunden, Learn More schrieb:

Auf welchen Bergen warst du denn bereits ? 🙂

Ich war auf einigen Bergen in den Alpen, aber strebe nicht nach größter Höhe, sondern nach schönster Strecke. Wenn Du einen Tipp für Berge in den deutschen Alpen willst, nimm diese Berge in folgender Reihenfolge und steigendem Schwierigkeitsgrad:

1. Region Füssen: Tegelberg, einfach, kannst Du notfalls mit der Seilbahn wieder runter, viele Touristen

2. Region Füssen: Säuling, mittelschwer, länger als Tegelberg, ca. 1400hm, steiler die letzten 400hm

3. Region Oberstdorf: Nebelhorn, mittelschwer, aber lange Tour, Seilbahn in drei Stationen vorhanden, meist noch viele Touristen, ca. 1800hm hoch und runter,

4. Region Oberstdorf: Hohes Licht, mittelschwer, aber lange Tour, Hüttenübernachtung am Rappensee möglich, ca. 1800hm hoch und runter

https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgaeu/schnee-im-steig-56-jährige-stürzt-230-meter-tief-in-den-tod_arid-223089

5. Region Oberstdorf: Großer Krottenkopf, schwer, im Gipfelbereich teils sehr exponiert, Hüttenübernachtung an Kemptener Hütte möglich, ca. 1800hm hoch und runter

https://www.merkur.de/lokales/schongau/bergunglueck-oesterreich-krottenkopf-tirol-trauer-tod-bayern-partnerin-video-drama-zr-13264322.html

6. Region Berchtesgaden: Watzmann, schwer, exponiert, bitte selbst recherchieren

https://www.merkur.de/bayern/watzmann-tragoedie-mann-stuerzt-vor-augen-sohnes-150-meter-in-tiefe-zr-12941692.htmlhttps://www.merkur.de/bayern/watzmann-tragoedie-mann-stuerzt-vor-augen-sohnes-150-meter-in-tiefe-zr-12941692.html

Falls Du denkst: "Ach was, die lahmen deutschen Alpen.." Oder: "Ich geh gleich auf den Watzmann...", dann kann ich Dir auch nicht helfen...

Wenn Du Dich schon vergleichen willst, sowohl beim Radfahren, beim Wandern oder Bergsteigen nimmt man den das Maß "Höhenmeter pro Stunde".

Falls Du in den deutschen Alpen schneller bist, als die Gehzeitvorgaben an den Schildern, ist das normal. Auf Korsika musste ich mich bspw. sputen, damit ich in der Zeitvorgabe bleibe. Verlass Dich da also nicht drauf, sondern kenne Deine Höhenmeter pro Stunde im fitten und erschöpften Zustand, in kleinerer und in größerer Höhe.

Wenn Du etwas in der vorbezeichneten Art gemacht hast, dann fange in den österreichischen Hochalpen mit Gletscherbegehungen an und mach Deine Ausbildungen da.

Dann würde ich weiter größere Höhe testen, erst in Afrika und dann Südamerika.

Dann würde ich mich professionell beraten lassen, ob Mt. Blanc Sinn macht. Und dann entsprechend weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Ich find dieses runtermachen auch nicht okay. Klar @Learn More hat in ein paar Threads dumme Aussagen gemacht, aber das hier Ist doch eine coole Sache und spannende Entwicklung. 
 

Am 6.11.2020 um 00:53 , Learn More schrieb:

Bisher war ich auf ca. 1.500 Höhenmeter.

Mit 16kg Gepäck. Bis zum Frühling werde ich mein Tempo und das Gepäck noch ein wenig erhöhen und dann in Richtung 2.000 bis 3.000 Höhenmeter gehen.

 

@Smiley

Auf welchem Berg warst du hier eigentlich? 
 

Mach auf jeden Fall weiter Bro!

wie sieht Dein Trainingsprogramm bis zum Frühjahr dann aus?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 5 Stunden, Doc Dingo schrieb:

... oder unterstellt ihm psychische Krankheiten.

Ich hatte das geschrieben, weil ich mal gehört habe das bspw. viele der ersten Siedler in Amerika an solchen Störung "gelitten" haben könnten. In den manischen Phasen ist man in der Lage übermenschliches zu leisten. Und ich hatte explizit darauf hingewiesen das meine Äußerung nicht abwertend gemeint war.   

Zitat

Elon Musk, Zuckerberg, meinetwegen auch Walga - alle psychisch Krank, oder machen sie einfach nur Dinge die sich die wenigsten vorstellen können?

Diese Menschen bringen sich nicht in Lebensgefahr, das halte ich aber für eine Voraussetzung für eine psychische Störung so wie ICH sie verstehe.
Walga ist vielleicht nen Sonderfall wenn er sich weiter mit irgendwelchen Youtube Anticoaches duelliert ^^

Ich bin echt keiner der anderen Menschen ihren Erfolg neidet. Auch dem TE wünsche ich das er sein Ziel erreicht, ich frage mich halt ob es überhaupt sein Ding ist. Und ich finde diese Frage kann ich ihm ruhig stellen. 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb:

Walga ist vielleicht nen Sonderfall wenn er sich weiter mit irgendwelchen Youtube Anticoaches duelliert ^^

Is Walga da drauf eingegangen? hab ich was verpasst? 😄

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Sam Stage :Was mich antreibt ? Ich möchte wie viele andere Menschen in ihrem Leben einmal etwas großes erreichen. Ob ich das am Ende schaffe , ich weiß es nicht.

Doc Dingo :

Danke für deine motivierenden Worte. Ich finde es ebenfalls wichtig ein Ziel in seinem Leben zu haben für das man brennt. Wie groß oder klein das Ziel auch ist , finde ich gar nicht mal so wichtig , hauptsache man verfolgt es mit Leidenschaft und lässt sich nicht davon abbringen.

Perfekt 10 :

Ich danke dir für deinen Beitrag und werde deine Ratschläge in meinen weiteren Weg nach Möglichkeit miteinbeziehen.

 

IAM#1 :

Du meinst den Berg mit einer Höhe von 1.500 Metern ?

Der große Arber.

Bis zum Frühjahr habe ich mir vorgenommen ( vorausgesetzt ich schaffe es wie geplant ) :

1.) Zunächst einmal weiterhin mit bis zu 20kg Gepäck bis zu 20 - 25km wandern.

2.) Ab Mai : Der Brocken ( Tagestour / ca. 3 Stunden ).

3.) Ab Juni : Die Kreuzspitze ( 2.185 Meter )( Tagestour ca. 5 Stunden ).

4.) Ab Juli : Die Zugspitze ( 2.962 Meter ).( Normalweg durch das Reintal. Tagestour von 8 - 9 Stunden )

5.) Ab Anfang September : Gletscherkurs mit Ziel Wildspitze ( 3.700 Meter ).

Und danach habe ich auch schon weitere Schritte im Kopf. Aber erst einmal die oben genannten Berge schaffen.

 

@Sam Stage

@Doc Dingo
 

@perfect10

@Iam#1

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 11 Stunden, Learn More schrieb:

1.) Zunächst einmal weiterhin mit bis zu 20kg Gepäck bis zu 20 - 25km wandern. 

Finde ich gut! Überlege, ob Du auch manchmal weniger Gepäck, aber mehr Geschwindigkeit reinpackst.

vor 11 Stunden, Learn More schrieb:

2.) Ab Mai : Der Brocken ( Tagestour / ca. 3 Stunden ). 

Der Brocken ist um die Zeit wahrscheinlich weitgehend eisfrei. Timing ist gut. Wenn Du ihn in einer drei Stunden Tour gehen willst, lässt Du hier Potential liegen. Wenn Du bspw. von Bad Harzburg aufbrichst, hast Du ca. 900hm hoch und wieder runter. Streckenlänge etwa 40km (zum Brocken und wieder zurück), schaffbar an einem Tag. Ich hoffe, Du siehst, ich will Dich nicht nur bremsen und warnen, sondern Dir auch zeigen, wo mehr geht.

Zum Vergleich: In den Alpen kommen meist um die 1000hm auf 10-20km. Es ist also deutlich flacher, dafür länger. Schwierigkeit der Strecke: sehr leicht, also leichter als Tegelberg bspw.. Ich bin den Brocken im letzten Jahr 5-6x gelaufen.

Ich finde es auch gut, dass Du bei Deinem Ziel bleibst. Noch besser finde ich, dass Deine Planung jetzt realistischer ist.

vor 11 Stunden, Learn More schrieb:

3.) Ab Juni : Die Kreuzspitze ( 2.185 Meter )( Tagestour ca. 5 Stunden ).

Zitat

Zusammenfassung Kreuzspitze

  • Art: Schwere Bergwanderung
  • Höhenmeter: 1100hm im Auf- und Abstieg
  • Gehzeit: Aufstieg ca. 3:00h, Abstieg ca. 2:00h
  • Kondition: hohe Anforderungen; nur ausdauernden Sportlern zu empfehlen
  • Technik: steile Passagen, die u.U. mit Drahtseilen versichert sind; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich

Wenn Du meine Meinung hören willst: Der Sprung vom Brocken (zudem gerade bei Deiner 3h Planung) ist recht groß. Der Brocken ist leichter als der leichteste Berg, den ich Dir empfohlen habe. Der ist wandertechnisch ne Autobahn. Da muss man kaum gucken, wo man den Fuß hinsetzt. Die Kreuzspitze scheint etwa auf dem Niveau vom Hohen Licht zu liegen, eben mit exponierten Passagen und viel steiler als der Brocken. Bau da noch eine Tour im mittleren Schwierigkeitsgrad rein und geh den dann. Zwischen Steilheit, Exponiertheit und Trittsicherheit gibt es Wechselwirkungen. Für die Steilheit hast Du Dein Fitnessprogramm. Aber Du hast überhaupt keine Übung, was Trittsicherheit, zumal Trittsicherheit in steilem Gelände und Trittsicherheit bei Exponiertheit angeht. Zumal Du Dich in freier Natur befindest und Haftung auf dem jeweiligen Untergrund sich je nach Wetter ändert. [ @Learn More Edit: Du kannst Dich beispielsweise an folgender Skala orientieren:

https://www.hoehenrausch.de/legende/bergtour.php?i=3

Dort sind auch Beispielberge gelistet. Brocken ist auf der Skala ne 0. Am besten eine Stufe nach der anderen. Manchmal sind nur 10 oder 20 Meter plötzlich schwer. Oder die Orientierung ist auf einmal erheblich schwieriger. Ich hab mich auch schon ein paar Mal verstiegen, weil nicht ganz klar war, wo es lang geht. Zwei- bis dreimal bin ich dadurch in wirklich gefährliche Situationen gekommen, weil der Schwierigkeitsgrad plötzlich viel stärker zunahm, weil ich nicht mehr auf der geplanten Strecke war und selbst die 5 Meter falschen Weg nicht mehr zurück konnte.]

Zur Zugspitze sag ich nicht viel. Ist für Leute, die "den höchsten Berg Deutschlands" im Kopf haben. Wenn man ein paar Kilometer weiter nach Österreich fährt, findet man x höhere und weniger verschandelte Berge. Just sayin..

PS: Es ist üblich, nicht nur die Gipfelhöhe anzugeben, sondern vor allem die Höhenmeter der Wanderung.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Perfect 10 :

Zu Punkt 1)

Danke für den Tipp. Ich werde noch weiter versuchen es zu optimieren.

Zu Punkt 2)

Auch dafür Danke. Ich kannte jetzt bisher nur die Besteigung des Brocken über den sogenannten Goetheweg , aber um die Besteigung des Brocken noch ein wenig schwerer zu machen beziehungsweise ein besseres Training zu absolvieren ist das ein super Vorschlag. Ich werde das definitiv in meinen Trainingsplan einbauen.

Zur Kreuzspitze :

Ich verstehe deine Bedenken wenn wir von meiner ursprünglichen Brocken Tour ausgehen ( 3 Stunden ) , aber der Sprung von der verbesserten Brocken Tour ( dein 40km Vorschlag ) hin zur Kreuzspitze dürfte dann schon machbarer sein. Was meinst du ?

Hatte tatsächlich auch überlegt zwischen Brocken und Kreuzspitze einen "Zwischenberg" von deiner Liste einzubauen. Bin aber noch unschlüssig.

Was die Zugspitze angeht. Ich verstehe deinen Gedankengang. Es geht mir bei der Besteigung der Zugspitze an einem Tag in erster Linie tatsächlich um die sportliche Herausforderung und um den landschaftlich wirklich tollen Weg und in zweiter wenn nicht sogar dritter Linie erst um den Titel " höchster Berg Deutschlands"

Aber auch zwischen Kreuzspitze und Zugspitze einen Zwischenberg  einzubauen war immer mal wieder ein Gedanke.

Insgesamt bin ich sehr dankbar für deine Tipps und würde mich freuen wenn du und andere natürlich auch , mich auf meinem weiteren Weg ein wenig begleitet.

@perfect10

bearbeitet von Learn More

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

@Learn More Keine Grund, Dich so ausführlich zu bedanken. Einfach ein paar Typen, die sich über ein cooles Thema unterhalten. Gern geschehen!

Zu Punkt 1:  Falls Du noch weiter Trainingsimpulse suchst, da gibt es noch einige Ideen. Kennst Du das Konzept "Everesting"? Geht per Rad oder zu Fuß: https://www.everesting.de/

Kannst Du ja vielleicht für den Cho Oyu als Inspiration und Trainingshöhepunkt in Dein Training einbauen.

Zu Punkt 2: Wenn Du, wie Du sagst, in Torfhaus einsteigst, dann dürfte die Gehzeit so 4 Stunden (hin und zurück sein). Klar, kommt aber auf das Tempo an. Wenn ich etwas kürzer Laufen will als von Harzburg, steige ich auch etwas unterhalb von Torfhaus ein. (Da kann man auch kostenfrei parken) und laufe dann zum Goetheweg. Im letzten Jahr gab es da aber teils solche Massen auf der Strecke und auf dem Brocken, dass ich mir was Neues suchen werde.

Freut mich, dass der Tipp Dir hilft.

vor 20 Stunden, Learn More schrieb:

Zur Kreuzspitze :

Ich verstehe deine Bedenken wenn wir von meiner ursprünglichen Brocken Tour ausgehen ( 3 Stunden ) , aber der Sprung von der verbesserten Brocken Tour ( dein 40km Vorschlag ) hin zur Kreuzspitze dürfte dann schon machbarer sein. Was meinst du ?

Ich kenne weder die Kreuzspitze noch Deine Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsfähigkeiten, Wetterkenntnisse, Ausrüstung oder Fitness ausreichend, um das abschließend beurteilen zu können. Daher kann ich Dir das schlicht nicht wirklich sagen. Da Du Dich natürlich besser einschätzen kannst, dafür die Berge noch nicht so, würde ich immer vorsichtiger rangehen. Wenn Du Dein Training mit den Gewichtswanderungen so durchziehst, bist Du bis zum nächsten Sommer auf jeden Fall gut fit, aber das ist, wie ich schon gesagt habe, nur ein Faktor von fünf oder sechs. Auf dem Säuling war ich bspw. schon drei oder viermal. Manchmal allein, manchmal auch mit anderen zusammen. Einmal ist da jemand mit New Balance Sportschuhen da hoch gelaufen und das ging an dem Tag problemlos. Aber was wäre passiert, wenn es geregnet hätte und die Mischung aus Lehm und Fels sehr schmierig geworden wäre. Andere sind am Beginn des Steilstücks stehen geblieben und haben gewartet, weil sie physisch platt waren. Und ein anderes Mal sind wir weit unterhalb des Gipfels umgekehrt, weil wir viel zu spät losgelaufen sind und die Sonne bei 30 Grad voll im Berg stand und es für den Kreislauf ein Tortour war und Dehydration ein Problem geworden wäre. Aber auch übermäßige Fitness, wenn sie nicht mit Bescheidenheit kombiniert ist, führt schnell zu Selbstüberschätzung. Und da spreche ich durchaus aus eigener früherer Erfahrung. Du sagst ja, dass Du Dir gern sehr hohe Ziele in kurzer Zeit setzt. Wenn das so ist, beachte das. In der Regel läuft man aber auch nicht am ersten Tag in den Bergen die schwerste Tour. Ziemlich optimal finde ich Folgendes:

Anreisetag: Ankommen tagsüber, kurze Wanderung, um mich mit dem Ort vertraut zu machen und ein paar Versorgungseinkäufe für die erste Wanderung zu erledigen. 200hm können da auch gern drin sein, aber nicht mehr als 10km.

Erster voller Tag: Leichte bis mittelschwere Wanderung in der Nähe der schweren Wanderroute später.  Man läuft sich ein, kann auch noch etwas Material, Schuhe, etc. testen oder weiter einlaufen. Blick auf den schwierigen Berg gibt Dir einen Vorgeschmack: Bis zu welcher Höhe sind Schneefelder.

Zweiter voller Tag: Ruhetag, meist mache ich da was anderes, oft aber auch zumindest teils sportlich: Mountainbiken bspw. Dann chille ich etwas, kaufe wieder ein und schaue mir die Routenpläne genauer an, gehe gut essen. (Wenn man das Bergerlebnis maximal ausnutzen will, kann man auch hier die Schwere Tour machen. Dann würde ich die Tour am Tag vorher etwas leichter gestalten, dann direkt die Einkäufe erledigen, die planerische Vorbereitung bereits zu Hause gemacht haben und keine neue Ausrüstung testen, sondern auf Bewährtes zurückgreifen.) Zudem: Was ist die Wettervorhersage, etc.? Gibt es Lawinenwarnungen? Sonstige Sperrungen? etc.

Dritter Tag: Dann schwere Tour. etc. Von sonstwo weit anreisen und dann direkt die Monstertour am nächsten Tag wäre nur mein Fall, wenn ich die Gegend bereits sehr gut kennen würde und auch kürzlich schon mal da war. Es verändert sich doch immer mal was.

Den Unterschied zwischen Brocken und Kreuzspitze finde ich auf jeden Fall viel stärker als zwischen Kreuzspitze und Zugspitze. Zumal Du auf der Zugspitze einige Ausstiegsoptionen über die touristischen Optionen (Lifte, Seilbahnen, etc.) hast, falls irgendwas nicht passt. Zudem bringt es Dir auch etwas, die gleiche Routen zu verschiedenen Jahreszeiten erneut zu laufen. Du bekommst dann viel mehr ein Gefühl dafür, wie die Berge sich ändern. Nach dem nächsten Sommer kann Deine Aufgaben sein, eine der leichten Touren aus dem Sommer auch im Winter zu laufen (Nur wenn es die Witterung zulässt!) und Deine Kenntnisse im Umgang mit Schneeschuhen und ggf. auch bereits Steigeisen, Pickel erstmals zu testen. Auch daher ist es wichtig, die leichteren Touren schon gelaufen zu sein und sie gut zu kennen. Im Winter sind die einfachen Routen schwere Touren. Und Dein bergsteigerisches Ziel liegt ja im ewigen Eis.

Ich freu mich auch über den Austausch. Normalerweise würde ich die nächsten Wochen irgendwann in die Alpen fahren und mich austoben... Nur ist alles zu.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Zu Punkt 1 :

Das ist eine gute Idee. Liest sich schon sehr heftig, aber definitiv eine Überlegung wert.

Zu Punkt 2 :

Danke für den Tipp. Ich finde es auch immer wieder schade wenn sich an Bergen solche Massen bewegen.

Zur Kreuzspitze :

Das klingt nach einer guten Vorgehensweise. Ich es ausprobieren. Bescheidenheit beziehungsweise zu wissen wann man im Zweifelsfall aufgeben muss ist einer der wichtigsten Punkte. Ich hoffe sehr dass ich rechtzeitig aufhören beziehungsweise umkehren kann sollte ich keine Kraft mehr haben.

Das ist im Moment tatsächlich blöd , aber ich denke beziehungsweise hoffe dass wird spätestens im Sommer wieder anders sein.

@perfect10

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Interessantes Projekt.  

Eine Idee wäre, eine Tracking Tour zum MT Everest Basecamp 1.

Sehr einfaches Gelände. Viele Pärchen, die dort wandern gehen. 
Gute Kondition reicht und wenn diese dann doch nicht ausreicht, ist es auch nicht schlimm. 
Man wandert aber schon mal 7-10 Tage in zunehmender Höhe und einige Tage auf über 5.000 Meter. 

Auch ein tolles Erlebnis, den Khumbu Icefall zu sehen. Lhotse und Nuptse kann man auch sehen. 

Wenn Du Spaß an Bergsteigen hast, dann sehe ich kein Problem in Deinem Plan. 
Geht es Dir aber nur um das Abhaken eines Zieles, dann bau so eine Erfahrung mal frühzeitig ein. 

Nicht jeder hat Spaß an Höhe. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich muss gestehen dass ich schon sehr gespannt bin wie ich Höhen über 2.500 Meter vetragen werde.

Dein Vorschlag klingt gut , aber in den nächsten Monaten dürfte daraus wahrscheinlich leider nichts werden. Trotzdem allem werde ich es im Hinterkopf behalten.

Danke dir

@noraja

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 4 Stunden, Learn More schrieb:

Ich muss gestehen dass ich schon sehr gespannt bin wie ich Höhen über 2.500 Meter vetragen werde.

Dein Vorschlag klingt gut , aber in den nächsten Monaten dürfte daraus wahrscheinlich leider nichts werden. Trotzdem allem werde ich es im Hinterkopf behalten.

Danke dir

@noraja

Das ist ein Urlaub, den man da planen muss. Geht mit Corona gerade nicht.  

Vom Flughafen bis zum MT Everest Basecamp geht es Schritt für Schritt hoch und man akklimatisiert sich. 
Kurz vor dem MT Everest Basecamp bist Du auf 5.500 Meter und steigst dann ab auf 5.400 Meter. 

Vorher gibt es einen sehr einfachen Berg, den fast jeder hoch geht, weil man da einen sehr guten Ausblick auf den MT Everest hat. 
Mir fällt der Name nicht ein, da bist Du aber auf knapp 6.000 Meter. 

2.500 Meter sind harmlos. Ich habe so ab 3.000 Meter erstmals gemerkt, dass es hoch ist. Ab 4.000 Meter wird es richtig anstrengend. 
Der Ausflug auf den Berg mit knapp 6.000 Meter fühlt sich so an, als ob man atmet und keine Luft bekommt. 
Kopfschmerzen. Gliederschmerzen. Totale Erschöpfung. Langsames gehen funktioniert. Dabei reden ist schon zu anstrengend. 

Auf 2.500 Meter könnte ich das Gelände hoch joggen (laufe Halbmarathon). 

Bedenke, dass man da nur kurz an den 6.000m kratzt und dann wieder absteigt. 

Du müsstest also deutlich mehr an Deiner körperlichen Fitness arbeiten als am Feldberg spazieren zu gehen. 
Die Leistungsfähigkeit ist ein Bruchteil in hohen Höhen. 

Ich habe mal ein Video von einem MT Everest Bergsteiger gesehen, der auf dem Laufband mit Gasmaske gerannt ist um zu trainieren. Also massive körperliche Anstrengung und dabei Atmung erschweren und Sauerstoff minimieren. Ob das Sinn macht, weiß ich nicht. 

Der Unterschied zwischen 4.500, 5.000 und 5.500 Metern ist aber extremst. 

Wie es weiter geht, kannst Du auf diesen Videos Dir anschauen: 

Basecamp zu Camp 1: https://www.youtube.com/watch?v=venDzlfz4Hg
Camp 1 zu Camp 2: https://www.youtube.com/watch?v=6143JbOEqlw
Camp 2 zu Camp 3: https://www.youtube.com/watch?v=wFnReCNXOFY

Achte mal darauf, wie schnell es ihm schlechter geht und wie er dann zwischen Camp 2 und 3 fast stirbt. 

Basecamp: 5.400m
Camp 1: 5.900m
Camp 2: 6.400m
Camp 3: 7.200m

Danach bricht er ab. Achte auch mal darauf, wie einfach das Gelände zwischen Camp 1 und 3 ist. Das wird deutlich schwieriger ab Camp 3 und so argumentiert er dann auch seinen Abbruch. 

Ich kann Dir noch eine andere Aussage geben von jemandem, der mehrere 8000er schon bestiegen ist: 

Die eine Aussage ist, dass er ab 7.000 Meter 4 Schritte macht und sich dann ausruht. Andere machen nur 3. Manche 5. 
Der top fit und akklimatisiert über Monate und 4 Schritte reichen, um ihn an die Grenze zu bringen. 

Die andere Aussage ist, dass mit den Videos etwas nicht stimmt. Man kann sehr schön erkennen, wie heftig der reagiert auf ein paar weitere Höhenmeter. 
Aber man sieht auch auf den Videos, dass der keine Erfahrung hat und vom Basecamp zu Camp 3 das erste Mal klettert. 

Die Expeditionen sind aber monatelang am Berg und das fängt so an: 

Basecamp zu Camp 1, direkt wieder runter. 
Basecamp zu Camp 1, übernachten, direkt wieder runter
Basecamp zu Camp 1, übernachten, zu Camp 2 und direkt wieder runter. 
(...)

Niemand klettert vom Basecamp direkt zu Camp 4. 

Für mich sieht das so aus, als ob der nicht teil einer Expedition ist (ab 40.000 Dollar) und auch keine Lizenz für den Gipfel hat (> 10.000 Dollar) sondern da irgendjemanden überredet hat, sich bis Camp 3 oder 4 anschließen zu dürfen gegen wenig Geld. 

Dennoch sieht man mal den Effekt von Höhe. 

Wie sieht denn Dein aktueller Trainingsplan aus? 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Danke für deinen interessanten und informativen Beitrag und die Videos.

Ich habe sie mir aufmerksam angesehen und ich gehe auch davon aus das richtig hohe Höhen in keinster Weise ein Spaziergang mehr sein werden.

Ich glaube der Berg den du meinst könnte der Kala Patthar sein ( knapp 5.700 Meter ).

Mein Trainingsplan ist noch stark ausbaufähig würde ich sagen.

3 Mal in der Woche Kraftausdauer Training.

Mindestens 1 Wanderung mit schwerem Gepäck im Monat und mindestens 1 Besuch in der Kletterhalle um die Griffkraft zu trainieren.

 

@noraja

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 4 Stunden, Learn More schrieb:

Ich glaube der Berg den du meinst könnte der Kala Patthar sein ( knapp 5.700 Meter ).

Es war der Kala Patthar. 

vor 5 Stunden, Learn More schrieb:

Ich habe sie mir aufmerksam angesehen und ich gehe auch davon aus das richtig hohe Höhen in keinster Weise ein Spaziergang mehr sein werden.

(...)

Mein Trainingsplan ist noch stark ausbaufähig würde ich sagen.

Ja. 

Ich würde viel heftiger Ausdauer und Sehnen / Bänder auf Wandern unter Steigungen aufbauen. 
Da machst Du momentan quasi nichts. 

Zu Erfahrungen am Berg kann ich nichts sagen. 

Vielleicht baust Du aber auch mal Kontakte zu Leuten auf, die bereits auf über 8.000 Meter waren. 
Stimmst mit denen mal ab, was Du priorisieren musst. 

Das ist ja teilweise touristisches klettern mit Sherpas, die Routen maximal präparieren. 
Ich kann nicht einschätzen, wie gut man da wirklich am Berg sein muss.
Die Antwort hängt wahrscheinlich auch massiv davon ab, wen Du fragst. 

Mit ersten Erfahrungen wirst Du das aber besser einsortieren können. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Am 3.12.2020 um 01:20 , Learn More schrieb:

Ich möchte wie viele andere Menschen in ihrem Leben einmal etwas großes erreichen.

Auf nen Stein klettern ist was Großes?

bissl schräg, findste nicht..




Will den @Doc Dingo trozdem doublen. Bashing is unnötig hier. Jetzt passiert ja was. In meinen Augen noch reichlich unnötig dieses "Training".. aber mei.
Würd eh mal abwarten, ob @Learn More überhaupt noch Bock auf die Nummer hat nach den ersten 4000ern. Evtl hat er sogar schon ab 3000 die Faxen dicke. Ab da wird´s ja langsam ungemütlich.. und der Weg ins Tal wird weit.. dazu diese Sonne.. und überhaupt

bearbeitet von Easy Peasy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 50 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Auf nen Stein klettern ist was Großes?

bissl schräg, findste nicht..

Nö.

Allein wir selbst bestimmen unsere Ziele. Wenn es in seinen Augen was großes is, dann is es so. Es muss für andere weder nachvollziehbar sein noch sonst irgendwie Sinn machen, es ist nur wichtig dass es ihm was bedeutet.

 

vor 57 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Will den @Doc Dingo trozdem doublen.

.....das wollen sie alle......

😂 😘

 

  • LIKE 1
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Inwieweit würdest du Sehnen und Bänder trainieren ? Hättest du da eventuell konkrete Tipps für mich ?

Wüsste nicht was daran schräg sein sollte. Jeder hat eben unterschiedliche Träume und solange ich niemandem damit Schaden zufüge ist es fast egal was es ist.

Danke

 

@noraja
@Easy Peasy
@Doc Dingo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.