Freundlichkeit & Respekt - Die Superpower dieser Welt

121 BeitrÀge in diesem Thema

Empfohlene BeitrÀge

vor 7 Minuten, Ambizious schrieb:

Es geht hier ja nicht nur um Spaß und Halligalli, sondern es geht darum sich zu verbessern

Wer sagt denn das?

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vor 16 Minuten, capitalcat schrieb:

Wer sagt denn das?

Curiosity Killed the Cat đŸ–€

  • HAHA 4

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vor 1 Stunde, Awakened schrieb:

Habs fĂŒr dich korrigiert.

Um mit einem Radler auf einer Bank den Sonnenuntergang zu genießen braucht man keine Disziplin.

Du hast oder WOLLTEST meinen Text nicht verstehen (aber ich hatte das leider schon erwartet).....

Viel Spaß noch beim hier weiter Diskutieren, ich bin out.

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vor 46 Minuten, Ambizious schrieb:

Du hast oder WOLLTEST meinen Text nicht verstehen (aber ich hatte das leider schon erwartet).....

So wie ich deinen Text verstehe,

1. Wolltest du erklÀren dass ,,sich zu verbessern" das einzig wichtige ist,
2. ErklĂ€rst du wie wichtig Selbstdisziplin ist und dass langfristiges GlĂŒck wichtiger ist als kurzfristiges GlĂŒck.
3. Dann stellst du Selbstdisziplin als die einzige echte Prsönlichkeitsentwicklung da.

Bei 2. stimm ich dir zu.
Bei 3. nicht, aber das ist ein anderes paar Schuhe.
Und 1. ist der Punkt wo ich dir widerspreche, was du aber einfach nicht verstehen willst. Du möchtest einfach nicht wahrhaben, dass es keine objektiven Kriteren fĂŒr ein gutes Leben gibt.
Es dreht sich alles um Optimierung bei dir. Und das ist vollkommen in Ordnung. Aber bei anderen kann es nunmal sein, dass sich alles nicht um Optimierung sondern um etwas anderes dreht.

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vor 21 Minuten, Awakened schrieb:

Dannï»ż stellst du Selbstdisziplin als die einzige echte Prsönlichkeitsentwicklungï»ż daï»ż

Erinnert mich gerade an den Jocko Podcast von Echo Charles und Jocko Willink.

Wobei diese die Selbstdisziplin eher als Fundament/Basis sehen und nicht als Ergebnis der PE. Und das ganze insgesamt auch bissl differenzierter betrachten.

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Gast
vor einer Stunde, Awakened schrieb:

Du möchtest einfach nicht wahrhaben, dass es keine objektiven Kriteren fĂŒr ein gutes Leben gibt.

Es dreht sich alles um Optimierung bei dir. Und das ist vollkommen in Ordnung. Aber bei anderen kann es nunmal sein, dass sich alles nicht um Optimierung sondern um etwas anderes dreht.

In der GlĂŒcksforschung und in der Positiven Psychologie wird nach möglichen objektiven Kriterien fĂŒr ein gutes Leben gesucht. Da das alles aber noch relativ neu ist, stehen umfassendere Antworten, ob es objektive Kriterien fĂŒr ein gutes Leben gibt, aber noch aus. Einiges deutet jedoch darauf hin, dass es diese objektiven Kriterien in einigen Bereichen gibt und in anderen Bereichen wiederum der subjektiven Bewertung unterliegt was einem im Leben als wichtig gilt.

BezĂŒglich Optimierung wĂ€re die Frage zu stellen wohin sich jemand optimieren will und warum.

bearbeitet von Gast

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vor 5 Minuten, Roué schrieb:

Einiges deutet jedoch darauf hin, dass es diese objektiven Kriterien in einigen Bereichen gibt und in anderen Bereichen

Von was fĂŒr Bereichen sprechen wir?

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Gast
Gerade eben, Awakened schrieb:

Von was fĂŒr Bereichen sprechen wir?

Generell alle Lebensbereiche (z.B. Gesundheit, Bildung, materieller Reichtum, soziale Kontakte, psychisches Wohlbefinden). Welche Wichtigkeit sie fĂŒr die Lebenszufriedenheit haben, wie sie im VerhĂ€ltnis zueinander stehen, sowie welche Rolle Bewertungen der eigenen Lebensgeschichte und AnsprĂŒche an das Leben spielen.

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vor 2 Stunden, RapidChair schrieb:

Erinnert mich gerade an den Jocko Podcast von Echo Charles und Jocko Willink.

Wobei diese die Selbstdisziplin eher als Fundament/Basis sehen und nicht als Ergebnis der PE. Und das ganze insgesamt auch bissl differenzierter betrachten.

Kannst da bitte nen Link zu posten, das klingt interessant 

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vor einer Stunde, Ambizious schrieb:

Kannst da bitte nen Link zu posten, das klingt interessant 

Siehst, war die nicht zielfĂŒhrende Diskussion doch zu etwas gut und wir haben zurĂŒck gefunden. Bei den beiden gehts auch um (Selbst-)Respekt und dann in weiterer Folge auch um einen Haufen Innergamezeugs

ĂŒbrigens sind beide* ex-Navyseals. Die kennen sich mit Selbstdisziplin also aus 

https://jockopodcast.com/

Den Podcast schaue ich meist auf YouTube. Da gibts meist kĂŒrzere Zusammenschnitte der Themen 
https://www.youtube.com/channel/UCkqcY4CAuBFNFho6JgygCnA

Ein Selbstdisziplin Video:

 

 

oder Leadership:

 

Edit: 

*Jocko ist ex-Seal. Echo war Footballspieler

bearbeitet von RapidChair
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vor 6 Stunden, Ambizious schrieb:

es geht darum sich zu verbessernund dazu braucht man auch eine gehörige Portion Selbstdisziplin

Das interessante an dem Satz  ist - wenn's darum geht, sich persönlich zu verbessern, dann hat sich bei sehr vielen Leuten psychologische Beratung/Supervision oder Psychotherapie, oder z.B. auch systemisches Coaching, als super effizient erwiesen. Nutzt ja nicht umsonst auch die Wirtschaft, und die Leistungssportler, und jede Menge anderer Leute, bei denen messbare Zahlen geprĂŒft werden können ob's was bringt. Und ganz viele Privatleute werden bestĂ€tigen, dass sie in ihrem Leben viel erfolgreicher und glĂŒcklicher sind nach paar Wochen oder Monaten regelmĂ€ĂŸiger Sitzungen bei einem gut qualifizierten GegenĂŒber.

Nur: Weder beim Mentaltraining, noch bei den gĂ€ngigen psychologischen Methoden (egal ob humanistische AnsĂ€tze, systemische AnsĂ€tze, NLP...), geht's irgendwie inhaltlich um Selbstdisziplin - also zumindest nach allem was ich gerlernt habe. Wird aus meiner Sicht fast nie der Fall sein, dass ein guter Coach, Berater oder Therapeut dem Klienten sagt "Du brauchst da jetzt wirklich mehr Selbstdiziplin, reiß dich zusammen". Außer vielleicht der Klient glaubt selbst, mehr Selbstdisziplin zu brauchen.

Also wage ich ganz frech zu behaupten, dass Verbesserung nicht ursĂ€chlich mit Selbstdisziplin zusammenhĂ€ngt. Sondern mit einem positiven Zugang und einem klaren GefĂŒhl dafĂŒr was ich wirklich will, und meinem Vertrauen das auch zu schaffen. Dann kommt nĂ€mlich die Motivation und die Leistungsbereitschaft quasi von selbst dazu.

Selbstdisziplin braucht es (meiner persönlichen Meinung nach) vor allem dort wo ich ein Ziel in der Zukunft anvisiere das mir spĂ€ter einen Gewinn verspricht, aber ich gleichzeitig ĂŒberhaupt keine Freude am Prozess des Entstehens dieses Zieles habe (*siehe Fußnote 1). Kann sein, wenn ich dann dieses Ziel erreicht habe, dass mein GlĂŒcksempfinden auch nur relativ flĂŒchtig ist. Womit wir beim nĂ€chsten Punkt wĂ€ren...

vor 6 Stunden, Ambizious schrieb:

und DANN hast du wirkliches GlĂŒck, Erfolg und Spaß! Und nicht diesen kurzfristigen "McDonald's Spaß"

Gibt in der positiven Psychologie zunehmend AnsĂ€tze, dass es nicht darum geht, etwas zu haben oder nicht zu haben. Sondern um Zufriedenheit mit dem was ist, und gleichzeitig den gefĂŒhlten Möglichkeiten was zu Ă€ndern. Also einerseits Akzeptanz der Situation, und andererseits Selbstwirksamkeit die Situation so angenehm wie möglich gestalten zu können. Sich glĂŒcklich zu fĂŒhlen, wird sich dann möglicherweise ganz von selbst einstellen. Auch wenn's grad im Außen gar nix Neues gibt.

Insofern kann es eventuell total sinnvoll sein, sich mit einem GetrĂ€nk seiner Wahl in den Sonnenuntergang zu setzen. Oder hier "sinnlos" im Forum rumzuschreiben. Kann auch sein, dass dabei ganz zufĂ€llig Inspirationen entstehen was man nacher tun wird fĂŒr's eigene Business. Oder was morgen mit der Holden schönes passieren wird. Ohne sich dazu zwingen zu mĂŒssen, jetzt eine Stunde lang PlĂ€ne zu schmieden.

Edit: Die beiden Typen in dem Podcast sind ziemlich cool.

*Fußnote 1: Kann man so nicht fĂŒr alle verallgemeinern, ich hab allerdings zunehmend den Eindruck dass es hier absolut um die Diskrepanz zwischen Prozessfokusierung und Zielfokusierung geht. Und in der Regel MĂ€nner eher ziel- bzw. lösungsorientiert sind - also "Hart arbeiten, leiden, schwitzen, damit ich dann was erreiche was ich will." Und Frauen eher in der Prozessorientierung "mir is wuscht was morgen dabei rauskommt, jetzt grad fĂŒhlt sich's leiwand an und ich genieße es." Zumindest im Westen - in der indischen/asiatischen Philosophie sieht's dann auch gleich wieder ganz anders aus. Und diese Trennlinie zwischen Prozessorientiertheit und Zielorientiertheit erklĂ€rt aus meiner Sicht sehr hĂ€ufig die "Streitereien" hier im Forum. Weil das tatsĂ€chlich ganz unterschiedliche Modelle sind, die Welt zu verstehen, und relativ schwer die jeweiligen Grundbegriffe dem anderen zu ĂŒbersetzen.

bearbeitet von Helmut

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Und um wieder den Bogenzum Thema zurĂŒckzuschlagen ein letztes Video. Hier gehts um Freundlichkeit, Respekt und When to take the blame. Ich glaub @Ambizious gehts da stĂŒckweise um Petersons aller letzten Satz.

 

bearbeitet von RapidChair
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vor 2 Stunden, RapidChair schrieb:

Siehst, war die nicht zielfĂŒhrende Diskussion doch zu etwas gut und wir haben zurĂŒck gefunden. Bei den beiden gehts auch um (Selbst-)Respekt und dann in weiterer Folge auch um einen Haufen Innergamezeugs

ĂŒbrigens sind beide* ex-Navyseals. Die kennen sich mit Selbstdisziplin also aus 

https://jockopodcast.com/

Den Podcast schaue ich meist auf YouTube. Da gibts meist kĂŒrzere Zusammenschnitte der Themen 
https://www.youtube.com/channel/UCkqcY4CAuBFNFho6JgygCnA

Ein Selbstdisziplin Video:

 

 

oder Leadership:

 

Edit: 

*Jocko ist ex-Seal. Echo war Footballspieler

Finde alle ganz gut, aber war jetzt fĂŒr mich leider nichts Neues dabei, sondern prinzipiell genau meine Meinung nur in anderen Worten. Danke dir fĂŒr das Heraussuchen! 

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vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Das interessante an dem Satz  ist - wenn's darum geht, sich persönlich zu verbessern, dann hat sich bei sehr vielen Leuten psychologische Beratung/Supervision oder Psychotherapie, oder z.B. auch systemisches Coaching, als super effizient erwiesen. 

Gibt's da ne Quelle zu der Aussage? Ich kenne das eigentlich nur so, dass die ganze "Schulpsychologie" sehr langsam ist (ĂŒber Jahre dauert) und ineffektiv (Erfolgschancen so von 20-30%) und Hypnose dagegen bei knapp 80% Wahrscheinlichkeit liegt und in viel kĂŒrzerer Zeit funktioniert (dazu habe ich jetzt auch keine Quelle, schwirrt mir nur im Kopf herum die Zahlen, weil ich das mal vor Jahren gelesen habe), aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren 

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vor 44 Minuten, Ambizious schrieb:

Gibt's da ne Quelle zu der Aussage?

Random aus dem Internet...

https://psycnet.apa.org/record/1994-97069-004

https://link.springer.com/article/10.1365/s40896-016-0014-0

https://www.sainetz.at/dokumente/beratung/Online_Sexualberatung_Wirksamkeit_und_Wirkweise.pdf

https://www.netdoktor.de/therapien/psychotherapie/systemische-therapie/

Im letzten Link siehst du unter anderem, dass systemische Therapie (und die Methoden der systemischen Beratung und des systemischen Coachings leiten sich von der systemischen Therapie ab) in DE wissenschaftlich anerkannt ist, weil es belegbar hilft.

Du brauchst dir aber nur ansehen wieviele große Firmen und Personen mit besonderer Zielsetzung (eben: Spitzensportler, Politiker etc.) sich diverse Formen von Coaching, Beratung und Supervision leisten, um besser und effizienter ihren Job machen zu können. Das sind alles Gruppen, die sehr klare Kosten/Nutzenrechnungen anstellen. Gibt eine große Firma die bei jeder großen Vorstandssitzung einen Gestalttherapeuten dabei hat.

Hypnose ist aus meiner Sicht zweischneidig. FĂŒr Zeugs wie Rauchen aufhören... ja, kann wirken. Aber eine tiefere blockierend wirkende PersönlichkeitsprĂ€gung hat ja viele Aspekte und ZusammenhĂ€nge, die ĂŒber Jahre sich gebildet haben. Wenn du da jetzt spontan in einer einzigen Sitzung nur einen einzelnen Faden Ă€nderst, und nicht den Rest "nachwachsen lĂ€sst", wird es meiner Meinung nach zu Problemen kommen. HĂ€tte auch noch nie gehört, dass Firmen ihre Mitarbeiter zur Gruppenhypnose schicken - aber sehr wohl regelmĂ€ĂŸig zur Teamsupervision, um zwischenmenschliche Themen und Prozesse zu klĂ€ren.

bearbeitet von Helmut
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vor 2 Stunden, Ambizious schrieb:

Gibt's da ne Quelle zu der Aussage? Ich kenne das eigentlich nur so, dass die ganze "Schulpsychologie" sehr langsam ist (ĂŒber Jahre dauert) und ineffektiv (Erfolgschancen so von 20-30%) und Hypnose dagegen bei knapp 80% Wahrscheinlichkeit liegt und in viel kĂŒrzerer Zeit funktioniert (dazu habe ich jetzt auch keine Quelle, schwirrt mir nur im Kopf herum die Zahlen, weil ich das mal vor Jahren gelesen habe), aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren 

Nur kurz:

So wie du hier rĂŒberkommst, wĂŒrde ich an deiner Stelle komplett die Finger von Hypnose lassen. Und insbesondere nen großen Bogen um Leute machen, die sowas anbieten.

Nen Gestalttherapeut wĂŒrd ich dagegen vorschlagen.

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vor 21 Minuten, Aldous schrieb:

Nur kurz:

So wie du hier rĂŒberkommst, wĂŒrde ich an deiner Stelle komplett die Finger von Hypnose lassen. Und insbesondere nen großen Bogen um Leute machen, die sowas anbieten.

Nen Gestalttherapeut wĂŒrd ich dagegen vorschlagen.

So so, wie komme ich denn rĂŒber? 😄

Sind wir wieder im Hobbypsychologen Bereich angekommen und mir wird aus Neid wieder irgendein tiefgreifendes psychologisches Problem angedichtet, nur weil ich ĂŒber 200 Lays hatte und erfolgreich im PU bin? 

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"Nur kurz" meint, dass ich Helmut fĂŒr seine Gelassenheit bewundere.

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vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Random aus dem Internet...

https://psycnet.apa.org/record/1994-97069-004

https://link.springer.com/article/10.1365/s40896-016-0014-0

https://www.sainetz.at/dokumente/beratung/Online_Sexualberatung_Wirksamkeit_und_Wirkweise.pdf

https://www.netdoktor.de/therapien/psychotherapie/systemische-therapie/

Im letzten Link siehst du unter anderem, dass systemische Therapie (und die Methoden der systemischen Beratung und des systemischen Coachings leiten sich von der systemischen Therapie ab) in DE wissenschaftlich anerkannt ist, weil es belegbar hilft.

Du brauchst dir aber nur ansehen wieviele große Firmen und Personen mit besonderer Zielsetzung (eben: Spitzensportler, Politiker etc.) sich diverse Formen von Coaching, Beratung und Supervision leisten, um besser und effizienter ihren Job machen zu können. Das sind alles Gruppen, die sehr klare Kosten/Nutzenrechnungen anstellen. Gibt eine große Firma die bei jeder großen Vorstandssitzung einen Gestalttherapeuten dabei hat.

Hypnose ist aus meiner Sicht zweischneidig. FĂŒr Zeugs wie Rauchen aufhören... ja, kann wirken. Aber eine tiefere blockierend wirkende PersönlichkeitsprĂ€gung hat ja viele Aspekte und ZusammenhĂ€nge, die ĂŒber Jahre sich gebildet haben. Wenn du da jetzt spontan in einer einzigen Sitzung nur einen einzelnen Faden Ă€nderst, und nicht den Rest "nachwachsen lĂ€sst", wird es meiner Meinung nach zu Problemen kommen. HĂ€tte auch noch nie gehört, dass Firmen ihre Mitarbeiter zur Gruppenhypnose schicken - aber sehr wohl regelmĂ€ĂŸig zur Teamsupervision, um zwischenmenschliche Themen und Prozesse zu klĂ€ren.

Ich habe mir gerade deine Links sowie den Wikipedia Eintrag ĂŒber Gestalttherapie durchgelesen. Wie viele und welche Kurse hast du denn absolviert, dass du dich dafĂŒr qualifiziert hĂ€lst? (ich frage deshalb, weil so wie du mit mir hier umgegangen bist, im krassen Gegensatz zur Gestalttherapie steht, soweit ich das jetzt auf die KĂŒrze herausgelesen habe. Zitat Wikipedia: "Da sich der Therapeut selbst als partnerschaftlichen Begleiter (und nicht als Produzent der VerĂ€nderung seines Klienten) sieht, werden die Techniken mit dem Klienten zusammen entwickelt oder diesem als Angebot und Vorschlag unterbreitet. Außerdem machen die Therapeuten transparent, was sie mit einer bestimmten Technik erreichen wollen, sie reflektieren die Techniken gemeinsam mit dem Klienten und verĂ€ndern die Techniken gegebenenfalls oder ziehen sie sogar zurĂŒck."). Es ist jetzt nicht so, dass Helmut sich angeboten hat, mich zu therapieren, trotzdem allerdings hat er mehrmals betont, dass er mir mit seinen BeitrĂ€gen helfen möchte, was ja dann schon in die Richtung fĂŒr mich geht. Schlussfolgernd,  gibt es fĂŒr mich jetzt 2 Möglichkeiten:

Entweder du kennst dich auch in Gestalt Therapie nicht richtig aus (Gestalttherapeut ist nĂ€mlich kein geschĂŒtzter Titel, jeder darf sich so nennen) oder du verwendest meine Threads hier nur zur persönlichen Bereicherung und Selbstprofilierung. 

Es wĂŒrde mich freuen, wenn du dazu Stellung nehmen wĂŒrdest 

  • IM ERNST? 1

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vor 1 Minute, Ambizious schrieb:

Entweder du kennst dich auch in Gestalt Therapie nicht richtig aus (Gestalttherapeut ist nĂ€mlich kein geschĂŒtzter Titel, jeder darf sich so nennen) oder du verwendest meine Threads hier nur zur persönlichen Bereicherung und Selbstprofilierung. 

"Hilfe" ist nicht gleich "therapieren".

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vor 38 Minuten, Aldous schrieb:

Nur kurz:

So wie du hier rĂŒberkommst, wĂŒrde ich an deiner Stelle komplett die Finger von Hypnose lassen. Und insbesondere nen großen Bogen um Leute machen, die sowas anbieten.

Nen Gestalttherapeut wĂŒrd ich dagegen vorschlagen.

Kurze Zwischenfrage:

Wie ist denn dein psychologischer Background? 

Bist du studierter Psychologe oder Ähnliches? 

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vor 2 Minuten, Awakened schrieb:

"Hilfe" ist nicht gleich "therapieren".

Ja, aber von jemand, der hierin ausgebildet ist, wĂŒrde ich erwarten, dass wenn er jemandem helfen will, sich nicht komplett inkonsistent zur sonstigen Ausbildung verhĂ€lt,sonst gibt Es nur drei Möglichkeiten:

Entweder er glaubt nicht an seine eigene Ausbildung oder er kennt sich null damit aus. Oder die dritte Variante, er möchte gar nicht wirklich helfen 

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Gerade eben, Helmut schrieb:

Du hast eine dritte mögliche Antwort vergessen, die eigentlich relativ offensichtlich ist. NĂ€mlich das wir hier nicht in einem Therapiesetting sind, und du nicht mein Klient bist, sondern das ganze eine Diskussion in einem Internetforum ist. Und deshalb das was ich schreibe ist eine Mischung aus "Weil's mir Spaß macht" und "weil ich hoffe das der eine oder andere davon profitieren kann" - und nicht immer muß der davon profiteren, mit dem ich grade diskutiere, denn es gibt hier auch noch hunderte Mitleser.

Im Übrigen habe ich dir schon im vorherigen Thread gesagt, dass es fern ab meines Wollen ist, mich hier als Therapeut oder studierter Psychologe zu bezeichnen.

WĂŒrde mich ĂŒbrigens wunder wenn "Gestalttherapeut" in DE kein geschĂŒtzter Begriff ist, da Psychotherapie in Deutschland, genau wie in Österreich, eine stark reglementierte TĂ€tigkeit ist.

Wikipedia: "Hierbei muss bedacht werden, dass es jedoch keine Notwendigkeit gibt, diese Standards auch umzusetzen, da der Begriff Gestalttherapeut selber nicht geschĂŒtzt ist. Die Ausbildung zum Gestalttherapeuten ist, wie bei den meisten Psychotherapieformen, ĂŒber freie Institute organisiert, die sich zum Teil in VerbĂ€nden organisiert haben (siehe weiter unten: „Gestalttherapie-VerbĂ€nde“), die Ausbildungsstandards vorgeben. Hierbei muss bedacht werden, dass es jedoch keine Notwendigkeit gibt, diese Standards auch umzusetzen, da der Begriff Gestalttherapeut selber nicht geschĂŒtzt ist." Du kennst dich null auf deinem "eigenen" Gebiet aus 

Ich finde es persönlich sehr dreist, mir die ganze Zeit hier irgendwelche psychologischen Probleme anzudichten, wenn du dich selbst nicht mal als Psychologe, Gestalttherapeut oder whatever bezeichnest, meinst du nicht auch? Mal ganz ehrlich: Wie kannst du dir so etwas anmaßen? 

Und noch schlimmer: Wenn ich jetzt keine gefestigte Persönlichkeit wĂ€re, wĂŒrde ich wegen dir vielleicht noch zum Psychologen gehen, um nach irgendeinem nicht vorhandenen Problem zu suchen. Bin ich hier der Einzige, der das moralisch schon sehr fragwĂŒrdig findet? 

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vor 9 Minuten, Helmut schrieb:

WĂŒrde mich ĂŒbrigens wundern wenn "Gestalttherapeutï»ż" in DE kein geschĂŒtzter Begriff ist, da Psychotherapie in Deutschland, genau wie in Österreich, eine stark reglementierte TĂ€tigkeit ist.

Psychotherapeut ist geschĂŒtzt. Gestalttherapeut noch nicht.

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