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vor 34 Minuten, Niemann-N schrieb:

Interessant, danke für den Link! Es handelt sich hierbei aber nicht um Position von Bayern alleine, sondern wohl um die Positionen mehrerer Bundesländer:

Zitat

Sicher ist noch nichts. Aber dem Münchner Merkur liegt exklusiv ein Positionspapier aus der bayerischen Staatskanzlei vor, aus dem hervorgeht, wohin die Reise geht. Es ist eine Grundlage für die Vorberatungen innerhalb der Länder, die sich bis Mittwoch hinziehen dürften. Es handelt sich also noch nicht um fixe Beschlüsse, Bayern hat lediglich die Positionen mehrerer Länder zusammengetragen.

[...]

Wie erwartet, sieht sie eine Verlängerung des Teil-Lockdowns vor – wobei der genaue Termin noch offen gelassen wird. Das Papier nennt mehrere Varianten: die kürzeste Verlängerung wäre der 15. Dezember, die längste der 15. Januar. Alternativ gäbe es die Möglichkeit, den Lockdown bis kurz vor Weihnachten zu verlängern (20. Dezember) oder kurz nach Silvester (2. Januar).

Ich gehe davon aus, dass man sich am Ende in der Mitte treffen wird, eine Verlängerung bis Ende Januar wäre insoweit wohl erst einmal nicht realistisch (zumal die längste bisher vorgeschlagene Verlängerung der 15. Janur gewesen ist). Den 15. und 20. Dezember halte ich wiederum für zu kurz. Es kann sein, dass die Infektionszahlen bis dahin ausreichend niedrig sind (sind immerhin noch 3 - 4 Wochen), aber es besteht die Gefahr einer falschen Signalwirkung kurz vor den Feiertagen. 

Weiterer Faktor: viele Organe, die wir aktuell zur Pandemiebekämpfung benötigen (Gesundheitsämter, Hausärzte, Labore, ...), werden zwischen Weihnachten und Neujahr höchstens einen eingeschränkten Betrieb fahren. Wenn wir am 15. / 20. Dezember öffnen und uns die Situation zwischen Weihnachten und Neujahr entgleitet, ohne dass wir es merken, ist die Kacke wieder richtig am dampfen. Oder genauso schlimm: wir öffnen am 15. Dezember und stellen dann kurz vor Weihnachten oder währenddessen wieder einen rasanten Anstieg der Infektionszahlen fest. Und dann? Während der Feiertage wieder striktere Regeln erlassen? Na viel Spaß! Oder man plant mit dem 15. / 20. Dezember, stellt dann aber schon davor fest, dass die Infektionszahlen doch noch nicht tief genug sind und muss dann zähneknirschend eine weitere Verlängerung ankündigen. 

15. / 20. Dezember halte ich für komplett ausgeschlossen, viel zu fehleranfällig.

Den 15. Januar halte ich wiederum für sinnlos, da man die eventuelle Silvestereskalation hier gerade erst bemerken würde, wenn sie denn stattfände. Und dann doch wieder spontan verlängern müsste. Wenn man hier auf Nummer sicher gehen wollen würde, käme für mich, wie gesagt, eher der 30. Januar infrage.

Am 2. Januar hätte man zumindest die Feiertage überstanden und die Pandemiebekämpfung könnte wieder vollumfänglich starten. Auch nicht schlecht: man hat eine starke symbolische Wirkung. Weil man dann an die Bevölkerung appellieren kann, sich zum Jahresabschluss noch einmal zusammenzureißen, dafür dann aber ab Anfang nächsten Jahres wieder durchstarten kann. Kann Merkel dann ja heroisch ankündigen oder sowas. 

vor 46 Minuten, SecretEscape schrieb:

Gaststätten vielleicht schon vor Weihnachten.

Eher liegst du mit einer deiner Peak-Prognosen richtig, als dass vor Weihnachten irgendwo die Gaststätten wieder öffnen. 

kuss

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Gast
vor 4 Stunden, RyanStecken schrieb:

Lasst mal wetten, was die Bundesregierungam Montag beschließen wird und um wie viel der Lockdown verlängert wird, wovon ich mal ausgehe.

Hier mal eine Prognose der Uni Saarbrücken zur Inzidenz (aus bild.de):

8EE0FEB2-5E72-42AC-9532-510C9CFB7FF2.gif
 

Mir selber fehlen für eine Prognose noch Daten.

bearbeitet von Gast

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Gast
vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Eher liegst du mit einer deiner Peak-Prognosen richtig, als dass vor Weihnachten irgendwo die Gaststätten wieder öffnen.

Deal 😀.
Bin gespannt, ob wir vom 24.12.-26.12.  die Weihnachtsgans (wer das möchte) in der Gaststätte (wer das möchte) essen kann oder nicht.

Als Regierender wäre mir lieber, wenn die Gans in der Gaststätte mit Hygienekonzept verspeist werden würde, statt im Wohnzimmer von Oma mit 10 Personen ohne Abstand und Lüftung am ausgezogenen runden Esstisch. Weihnachten verteilt sich der ÖPNV (Fahrt zur Gaststätte) auch besser an üblichen Arbeitstagen.

Silvester wird hinsichtlich Corona ein Problem. Mit oder ohne geöffnete Gaststätten.

❤️🐇

bearbeitet von Gast

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vor 18 Minuten, SecretEscape schrieb:

8EE0FEB2-5E72-42AC-9532-510C9CFB7FF2.gif

Ich gehe mal davon aus, dass die Prognose der Universtät Saarbrücken hier lediglich auf dem bisherigen (negativen) Wachstumsraten der letzten Tage basiert? Insoweit wäre das natürlich eine extrem wackelige Vorhersage und nicht wirklich brauchbar. Interessant sind aber die anderen beiden Kurven, die durchaus im Bereich des Möglichen liegen, da wir hierfür maximal genauso schnell wieder fallen müssen, wie wir gestiegen sind. Wir sind aber gar nicht mal so wahnsinnig schnell gestiegen, schon ab dem 1. November hat die Infektionskurve einen sichtbaren Knick bekommen. Nichtsdestotrotz ist das erklärte Ziel eher "weit unter 50" als "einmal 50 tangieren", was den 15. / 20. Dezember als Öffnungstermine noch unrealistischer erscheinen lässt.

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Gast

@Janoos:

Die Leute treffen sich zu den Feiern zum Jahresende sowieso. Egal ob verboten oder nicht.

Aus Sicht der Ansteckungsgefahr müssen die Leute dabei raus aus den kleinen Buden. An die frische Luft, oder an Orte mit Hygienekonzept.

Auf einer Inzidenz von 50 als Grenze für z.B. Öffnung von Gaststätten zu bestehen, macht deshalb zum Jahreswechsel wegen Ansteckungsgefahr keinen medizinischen Sinn.

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vor 4 Stunden, RyanStecken schrieb:

Lasst mal wetten [...] um wie viel der Lockdown verlängert wird

3, 4, vielleicht 5.

Spoiler

 

 

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Bzgl. der Schweiz gab es die Meldung, die Intensivstationen seien voll ausgelastet:

https://www.n-tv.de/panorama/Alle-Schweizer-Intensivbetten-belegt-article22176697.html

Das war aber wohl Fake-News:

https://www.nau.ch/news/schweiz/coronavirus-fakenews-um-schweizer-intensivstationen-65822227

"Eine Überlastung konnte bisher verhindert werden, weil einerseits viele nicht dringende Eingriffe und Behandlungen verschoben wurden. Andererseits, und hier der zentrale Punkt, durch die Schaffung weiterer Intensivbetten. Rund 240 zusätzliche nicht zertifizierte Plätze wurden geschaffen, und können nochmals um 1400 ausgebaut werden."

Offensichtlich kann die Schweiz (wenn man dem Dementi glaubt) mit den normalen Kapazitäten die Krise nicht mehr bewältigen.

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vor 9 Minuten, tomatosoup schrieb:

Fake-News klingt jetzt sehr hart. Der Artikel schreibt doch selber:

Zitat

«Vollständige Auslastung zertifizierter und anerkannter Intensivbettenkapazitäten», schrieb die SGI zunächst. Doch schon im ersten Abschnitt konkretisieren die Mediziner. Lediglich die 876 zertifizierten und anerkannten Intensivbetten seien «aktuell praktisch vollständig belegt».

Eine Überlastung konnte bisher verhindert werden, weil einerseits viele nicht dringende Eingriffe und Behandlungen verschoben wurden. Andererseits, und hier der zentrale Punkt, durch die Schaffung weiterer Intensivbetten. Rund 240 zusätzliche nicht zertifizierte Plätze wurden geschaffen, und können nochmals um 1400 ausgebaut werden.

Ergo, man hat zwar noch Betten übrig, diese sind aber nicht zertifiziert, weswegen man wohl davon ausgehen kann, dass der Standard hier geringer ist. In Deutschland unterscheiden wir schließlich auch nach Low-Care und High-Care-Betten:

https://www.divi.de/joomlatools-files/docman-files/divi-intensivregister-tagesreports/DIVI-Intensivregister_Tagesreport_2020_11_19.pdf

Und wir wissen ja, dass gerade die Versorgung von Covid-19-Patienten extrem aufwändig ist. Also einfach neue Betten aus dem Hut zu zaubern, für die eventuell auch gar kein Personal vorhanden ist, naja. 

Ist aber nur reine Spekulation von meiner Seite aus. Keine Ahnung, wie genau da die Situation jetzt in der Schweiz ist. 

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vor 5 Minuten, Janoos schrieb:

Und wir wissen ja, dass gerade die Versorgung von Covid-19-Patienten extrem aufwändig ist.

Wenn du damit ausschließlich den zusätzlichen Isolationsaufwand meinst, dann stimmt das. Ansonsten ist ein Intensivpatient genauso Aufwändig wie jeder andere Intensivpatient - inklusive aller möglichen Abstufungen/Schweregrade. 

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vor 5 Stunden, RyanStecken schrieb:

Lasst mal wetten, was die Bundesregierungam Montag beschließen wird und um wie viel der Lockdown verlängert wird, wovon ich mal ausgehe.

Im Schulbereich wird etwas gemacht werden. Und der Lockdown-light wird verlängert werden.

Was ich mir inständig wünsche ist ein großer Fernsehabend auf allen Kanälen, wo (noch einmal) der derzeitige Stand der Wissenschaft dargestellt wird. Die besten Wissenschaftler des Landes sollen erzählen, was Sache ist, was man gesichert über das Virus weiss. Und es sollte dargestellt werden, wie andere Länder mit der Pandemie umgehen.

Dabei geht es nicht darum, die 10 Prozent Skeptiker zu überzeugen, sondern für die normalen, die große Mehrheit, eine Art Stärkung und Selbstvergewisserung zu organisieren und ein deutliches Zeichen zu setzen von wegen euer Geschwurbele ist eine Minderheitenmeinung.

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vor 3 Minuten, ElCurzo schrieb:

Wenn du damit ausschließlich den zusätzlichen Isolationsaufwand meinst, dann stimmt das. Ansonsten ist ein Intensivpatient genauso Aufwändig wie jeder andere Intensivpatient - inklusive aller möglichen Abstufungen/Schweregrade. 

Hmm, kA. Habe da eher solche Aussagen im Kopf:

Zitat

Matthias Kochanek, Leiter der internistischen Intensivstation am Universitätsklinikum Köln, sagt aber auch: „Das Personal ist ausgelaugt.“ Selbst wenn „Corona-Patienten noch nicht einmal beatmet werden müssen“, benötigten sie „fast eine Eins-zu-eins-Betreuung“ – anders als etwa bei Herzinfarkten, da könne man „zwei, drei Patienten relativ gut von einer Pflegekraft versorgt bekommen“.

https://www.fr.de/politik/corona-deutschland-intensivstation-krankenhaus-betten-personal-90088191.html

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vor 15 Minuten, ElCurzo schrieb:

Wenn du damit ausschließlich den zusätzlichen Isolationsaufwand meinst, dann stimmt das. Ansonsten ist ein Intensivpatient genauso Aufwändig wie jeder andere Intensivpatient - inklusive aller möglichen Abstufungen/Schweregrade. 

Genau, und Krankheiten hat es schon immer gegeben und Pandemien auch und Menschen sterben sowieso, ob nun mit oder an Corona weiß man nicht genau und Viren verteilen sich und die Maßnahmen sind widersprüchlich, es ist alles relativ.

Ja, so ist das.

Könnte bitte die Minderheit das demokratische Prinzip anerkennen, demnach die Mehrheit es anders möchte. Ich bin in einzelnen Fragen zu politischen Themen auch in der Minderheit. Aber wenn man als Menschheit mit einer fucking-Naturkatastrophe konfrontiert ist, muss man irgendwann auch anerkennen, dass die Mehrheit lieber gerne den Empfehlungen guter Wissenschaftler folgt.

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Meine Fresse, wieder ein Anstieg (lt. ZEIT), der zweite in Folge. Der Wahnsinn. Ganz toll klappt das mit den Maßnahmen.

Glücklicherweise steigt die Belastung unserer Intensivkapazitäten aktuell genauso langsam wie unsere Fallzahlen sinken. Also zumindest in der Hinsicht alles im "grünen Bereich". 

Wenn man sich mal durch die Karte klickt, fragt man sich halt auch einfach, was überhaupt abgeht. In manchen Bundesländern meldet gefühlt jede zweite bis dritte Kommune die höchste 7-Tage-Inzident seit Beginn der Aufzeichnungen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung

Beispiel Sachsen: Nordsachsen, Mittelsachsen, Zwickau. 

Beispiel Hessen: Main-Kinzig-Kreis, Vogelsbergkreis, Fulda, Wetteraukreis, Offenbach (Landkreis), Rheingau-Taunus-Kreis.

Überall Rekordwerte. Obwohl so gut wie alles dicht ist. Viele andere Kommunen auf einem konstant hohen Niveau oder nur mit minimalem Rückgang. Einfach strange. Man könnte noch die Arbeitgeber zum Home Office verpflichten, soweit das möglich ist. Ansteckungen am Arbeitsplatz gibt es ja auch zu Genüge. Aber sonst? Keine Ahnung.

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vor 10 Minuten, tomatosoup schrieb:

Aber wenn man als Menschheit mit einer fucking-Naturkatastrophe konfrontiert ist, muss man irgendwann auch anerkennen, dass die Mehrheit lieber gerne den Empfehlungen guter Wissenschaftler folgt.

Ich hätte fast den Beitrag geliked. Aber wahrscheinlich wirst du "gute" Wissenschaftler für dich danach definieren - ob sie die "fucking-Naturkatastrophe" auch so sehen (gut) oder eben nicht. (schlecht)

Aber unabhängig davon, haben wohl beide Seiten exzellente Wissenschaftler in ihren Reihen - sollte man nicht genau deshalb auf einen möglichen Synergie Effekt setzen? Die Gegenseite kann dann jeweils die Theorien des anderen auf mögliche Schwachstellen abklopfen. Daher finde ich Diskurs - vor allem in der Wissenschaft - so wichtig! Wenn eine Seite gezielt ausgeklammert wird, liegt meist etwas im argen. 

bearbeitet von ElCurzo
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vor 11 Minuten, Janoos schrieb:

Überall Rekordwerte. Obwohl so gut wie alles dicht ist.

Bock auf meine Hausparty zu kommen? 

Edit: Weil die "breite Masse" geistig umnachtet ist. Es wird doch im stillen Kämmerlein eh überall drauf geschissen, was "die da oben" beschließen.

Die Leute können halt nirgends mehr hin, also treffen sie sich allesamt daheim. Oder fällt dir auf die Schnelle ein anderer guter Grund ein?

Grad mal die Karte überflogen. Joa, passt. Bestätigt nur meine Annahme.

bearbeitet von WhyThankYou
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vor 1 Minute, WhyThankYou schrieb:

Bock auf meine Hausparty zu kommen? 

Ja. 🙂 

Übrigens sogar neuer deutschlandweiter Rekordwert bei den absoluten Infektionszahlen, sehe ich gerade: 23894 Neuinfektionen. Ganz, ganz schlechte Voraussetzungen in Hinblick auf die Gespräche am Mittwoch. 

Gar kein Bock. 

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vor 4 Minuten, Janoos schrieb:

Gar kein Bock. 

Nee, ich auch nicht.

Ich vermisse mein Kreuzheben... 

Edit: Vielleicht melde ich mich jetzt doch nochmal bei Tinder an und screene explizit 140kg+ HBs für Sätze mit Wiederholungen und 180kg+ HBs für meine PR Versuche, was meinst du?

Ich schwör, hab in den 20 Tagen seit Lockdown übelst abgebaut. Guck mal:

Milder Winter lockt Kranich, Storch und Co. | NDR.de - Nachrichten -  Mecklenburg-Vorpommern

bearbeitet von WhyThankYou
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Gerade eben, Janoos schrieb:

Ein Leben ohne Fitnessstudio ist möglich, aber sinnlos. 

Es ist einfach die Essenz. 

Auf Arbeit mit FPP2 Maske. Kriegst halt gar keine Luft unter diesem Scheißding. Naja, nützt ja nix, nech. Aber diesen Dampf ablassen tut gut.

Hier hatte mal ein ehemaliger User öfter "enjoy the decline!" herum posaunt. Jetzt wo er nicht mehr hier angemeldet ist, ist es aktueller denn je.

Da kann man nur sagen: NEXT!

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vor 27 Minuten, Janoos schrieb:

A propos ehemalige User: was ist eigentlich mit unserem Corona-Choleriker @HerrRossi geschehen? Weilt er noch unter uns? 

Hat er mehrmals gesagt, dass er keinen Bock auf Trolls hat. Als halbwegs intelligenter Mensch muss man sich ja fragen, warum man sich den Scheiß hier antut.

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vor 5 Minuten, tomatosoup schrieb:

Hat er mehrmals gesagt, dass er keinen Bock auf Trolls hat. Als halbwegs intelligenter Mensch muss man sich ja fragen, warum man sich den Scheiß hier antut.

Dieser Thread ist so infektiös wie Corona. 

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vor einer Stunde, ElCurzo schrieb:

Aber unabhängig davon, haben wohl beide Seiten exzellente Wissenschaftler in ihren Reihen - sollte man nicht genau deshalb auf einen möglichen Synergie Effekt setzen? Die Gegenseite kann dann jeweils die Theorien des anderen auf mögliche Schwachstellen abklopfen. Daher finde ich Diskurs - vor allem in der Wissenschaft - so wichtig! Wenn eine Seite gezielt ausgeklammert wird, liegt meist etwas im argen.

Zwischen "alle Maßnahmen sind doof" und "ich zweifele alles an" versus wir versuchen dies und jenes gibt es keine Synergien. Geht aber auch um den Unterschied zwischen dem "what" und dem "so what":

https://www.youtube.com/watch?v=u439pm8uYSk

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vor 15 Minuten, Janoos schrieb:

Dieser Thread ist so infektiös wie Corona. 

Wenn man wie auf Herrn Rossis Empfehlung hin darauf verzichten würde, auf die ewig gleichen Oppositionellen zu antworten, hätte man vermutlich weniger Spaß aber dafür mehr Sachlichkeit.

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vor 8 Stunden, Janoos schrieb:

Überall Rekordwerte. Obwohl so gut wie alles dicht ist. 

Janoos, du hast auch nur deine eigene Bubble vor Augen.

Kneipen, Restaurants, Gyms sowie Massage- und Nagelstudios sind weit entfernt von „alles“. Hat schon seinen Grund dass das Ding in der Presse als Lockdown-Light bezeichnet wird.

Guck doch einfach mal auf unsere Nachbarländer - da sind WIR wieder die mit den lockersten Maßnahmen.

Deshalb macht ne Wette wie lange die Maßnahmen aufrecht erhalten werden auch wenig Sinn. Eher ne Wette welche Maßnahmen wohl noch dazu kommen. Und da ist viel Spielraum.

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Gast botte
vor 9 Stunden, ElCurzo schrieb:

Ich hätte fast den Beitrag geliked. Aber wahrscheinlich wirst du "gute" Wissenschaftler für dich danach definieren - ob sie die "fucking-Naturkatastrophe" auch so sehen (gut) oder eben nicht. (schlecht)

Aber unabhängig davon, haben wohl beide Seiten exzellente Wissenschaftler in ihren Reihen - sollte man nicht genau deshalb auf einen möglichen Synergie Effekt setzen? Die Gegenseite kann dann jeweils die Theorien des anderen auf mögliche Schwachstellen abklopfen. Daher finde ich Diskurs - vor allem in der Wissenschaft - so wichtig! Wenn eine Seite gezielt ausgeklammert wird, liegt meist etwas im argen. 

Das findet in der Wissenschaft übrigens statt, und zwar Tag für Tag. Ernsthafte Publikationen nur unter peer review; ernst genommen wird nur das, was schriftlich ausargumentiert wird; preprints werden kritisiert und dann nachgebessert.

Die Wissenschaft hat hier die geringsten Probleme beim Austausch von Meinung und Fakt. Problem sind eher Leute, die das mit Halbwissen lesen und Cherrypicking betreiben, heisst sich nur das an Wissenschaft heraus suchen, was ihnen in den Kram passt.

Und Wissenschaft ist eben NICHT Politik. Sie trifft keine politischen Entscheidungen, unterschreibt keine Verordnungen. Und sie geht derzeit ganz bestimmt nicht mit selbst gehäkelten Maskenattrapen nach Berlin und lässt sich mit 20.000 anderen beregnen.

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