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Was denkt ihr wie sich die ganze Sache bei optimaler Entwicklung mit Remsdevir entwickelt? 

Es gab hier im Thread mal einen Artikel zu einem Mittel gegen Kopfäuse, was wohl helfen soll? Wurde an einer Universität in melbourne entdeckt. Gibts da was neues? 

 

Meint ihr die wirtschaftlichen Folgen werden auch für sehr große globale Unternehmen in Luftfahrt, Automobilindustrie und deren Zulieferer immens sein?

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vor 11 Stunden, Janoos schrieb:

Schlechte Nachrichten an der Hydroxydingsda-Front:

https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-studie-zu-malaria-medikament-kein-positiver-effekt.2850.de.html?drn:news_id=1123035

Scheiße! Dabei hielt Trump das Medikmament doch für ein regelrechtes Wundermittel.

Das freut natürlich die Trumpgegner, würde mich nicht wundern, wenn diese lieber darauf hoffen, dass Hydroxychloroquine failt, nur damit man gegen Trump haten kann.  Auf jeden Fall gibt es aber auch kritische Stimmen zu dieser Studie.

Zitat

The study cannot be used to credibly attack Hydroxychloroquine because the drug was given to sicker veterans more likely to die anyway as opposed to healthier people. The study was posted on the Internet but not reviewed by other scientists. The study claims 22 percent of people given Hydroxychloroquine plus azithromycin died, whereas only 11 percent died with regular care, but the study even notes that there’s no way to discount other factors contributing to the deaths of patients given Hydroxychloroquine plus azithromycin. The study did not give the patients Zinc along with Hydroxychloroquine, contrary to accepted practice. One of the authors of the study has a patent application pertaining to Coronavirus and another author took a research grant from Gilead, which is developing a competitor drug to Hydroxychloroquine (the study claimed these competing interests were unrelated to the study itself). 

https://nationalfile.com/busted-media-uses-va-study-to-launch-easily-debunked-attack-on-hydroxychloroquine/

 

 

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Gast
vor 1 Stunde, tonystark schrieb:

Selektive Wahrnehmung at its best (ich hätte darauf wetten können!).

Ich machs mal andersherum:

Nice.

Offtopic: Moment mal...du warst doch derjenige, der vor ein paar Monaten "So long Suckers" gepostet hat und damit sagen wollte, dass er jetzt erstmal länger weg bleibt. Hast ja nicht lange durchgehalten. Jetzt bist du wieder da und am Stänkern, wie man dich "kennt". So emotional am schreiben, dass unter deinem Text steht, dass von "Hexer" eine Beleidigung deinerseits entfernt wurde. Mensch nimm das Leben doch nicht so ernst.😕

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vor 6 Minuten, Bengel schrieb:

Offtopic: Moment mal...du warst doch derjenige, der vor ein paar Monaten "So long Suckers" gepostet hat und damit sagen wollte, dass er jetzt erstmal länger weg bleibt. Hast ja nicht lange durchgehalten. Jetzt bist du wieder da und am Stänkern, wie man dich "kennt". So emotional am schreiben, dass unter deinem Text steht, dass von "Hexer" eine Beleidigung deinerseits entfernt wurde. Mensch nimm das Leben doch nicht so ernst.😕

Jemanden nach dem Zustand seiner geistigen Entwicklung zu fragen, weil er (besser: sie) einem falsche Zitate unterjubelt und Aluhut-Theorien verbreitet, finde ich persönlich jetzt nicht so furchtbar emotional und beleidigend, aber es steht dir natürlich frei, das anders zu sehen.

Und danke für deine Fanpost. Ich kenne dich zwar nicht, habe dich aber auch vermisst. Deinen praktischen Lebenshilfe-Tipp werde ich mir in jedem zu Herzen nehmen.

So long, du Lausebengel.

 

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vor 9 Minuten, Stanley schrieb:

 

 

Meint ihr die wirtschaftlichen Folgen werden auch für sehr große globale Unternehmen in Luftfahrt, Automobilindustrie und deren Zulieferer immens sein?

Arbeite in der Automobilzuliefererindustrie:

* Bisher sind ca. 4 Wochen Produktionsstillstände bei den OEM's erfolgt. Das allein wäre verkraftbar. Die meisten Produktionen laufen jedoch aktuell bzw. starten wieder.  

* Fraglich sind noch teilweise Supply Chains v.A. aus Indien. Einzelne fehlende Teile oder Chemikalien können bereits Produktionsstillstände verursachen. Aber bisher waren die Supply Chains größtenteils in Takt und Force Majeure wurde den OEM's bisher kaum gemeldet. 

* Umsatzausfälle werden auf bis zu 60%- 70% pro Monat im Lockdown geschätzt. Kurzarbeit weitgehend in allen Bereichen bis Ende Juni. Viele Projekte on hold. 

* Größter fraglicher Punkt: Kaufkraft der Bürger und Unternehmen. Unternehmen werden aktuell vermutlich nur gezwungenermaßen Erweiterungen/Erneuerungen von Fuhrparks angehen. Zudem Einkommen der Bevölkerung rückgängig, sowie höhere Sparanreize zur Risikovermeidung.

Meine Einschätzung: Sie werden es größtenteils überleben. Zumindest die OEM's stehen relativ sicher da. Die meisten Zulieferer sind auch ziemlich solide. Es wird jedoch auf die allgemeine Entwicklung der Wirtschaft ankommen. Wenn das Gesamteinkommen weltweit so stark einstürzt, dass auch mittelfristig/langfristig weniger Autos gekauft werden, ist das sehr problematisch. Und dann werden sich die Probleme wirtschaftlich potenzieren (VW schmeißt Leute raus --> Continental schmeißt Leute raus --> Einkommen sinkt --> noch weniger VW Autos werden gekauft --> ...) . Es wird daher darauf ankommen, dass man das Gesamtwirtschaftliche Einkommen möglichst hochhält, Kaufanreize bietet und den Bürgern wieder Zuversicht gibt, dass die Lage unter Kontrolle und ihr Job sicher ist. Und das muss weltweit passieren, nicht nur in Deutschland. 

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vor 55 Minuten, ToTheTop schrieb:

Was aber auch wieder stark vereinfacht ist. Es wäre auch ohne Maßnahmen in Deutschland nicht einfach locker flockig weitergelaufen in der Wirtschaft. Ja, der Einzelhandel, Restaurants etc würden wahrscheinlich besser dastehen. Aber die Global Player wären ähnlich am Arsch. Automobilbranche hat ja Kurzarbeit ausgerufen weil eben auch Lieferketten aus dem Ausland unterbrochen wurden. Maschinenbau - Ähnliches Bild. Ebenso Luftfahrt etc.

Die Lockdowns der anderen Länder haben erheblichen Einfluss auf unsere Wirtschaft. Oder denkt ihr Schweden kommt an einer Rezession vorbei?

Man muß sich doch bloß die Flugzeugträger und Kreuzfahrtschiffe anschauen. Da infizieren sich alle durch und fallen aus. Warum sollte das in einer Kantine oder einem großen Laden anders laufen? Es würde also auch ohne Verbot alles zusammenbrechen.

DIe FDP und ihr heimlicher neuer Spaßvorsitzender Guido Laschet handeln absolut verantwortungslos mit ihrem ständigen "Lockerung! Oder wir werden alle sterben!" Nee, wir würden wegen der Lockerung sterben, auch wirtschaftlich.

Laschet bedient dann noch die religiösen Fanatiker, bzw. verführt religiöse sozial Isolierte (was im Augenblick jeder ist, also isoliert, nicht religiös), indem er sie baldmöglichst wieder in Gottesdiensten zusammenpferchen will. Wenn die dabei nur sich selbst gefährden würden, wärs ja egal, aber nach ihren Coronapartys mit Weihrauch und Myrrhe stecken sie halt andere an. Insbesondere weil davon auszugehen ist, daß sich vor allem die Risikogruppe der Älteren in die Kirchen drängen wird. Weil Gott schützt vor Corona, wenn man nur kräftig genug betet.

Und auf der anderen Seite kommen die vernünftigsten Stimmen ausgerechnet von den islamischen Organisationen. Die großen Gebete diesmal nur zuhause mit der Familie statt in der Moschee, die direkte Armenbewirtung im Ramadan durch Spenden an entsprechende Organisationen ersetzen. Und wer krank ist, darf sogar auf Anweisung des Arztes essen.

 

Wenn sich die Schwedinnen alle durchinfizieren, dann kann man da doch problemlos hin und es ein bißchen krachen lassen? Also coronamäßig jedenfalls, Assange hat dort ja nicht so gute Erfahrungen mit PU gemacht.

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vor einer Stunde, farfalla schrieb:

Das freut natürlich die Trumpgegner, würde mich nicht wundern, wenn diese lieber darauf hoffen, dass Hydroxychloroquine failt, nur damit man gegen Trump haten kann.  Auf jeden Fall gibt es aber auch kritische Stimmen zu dieser Studie.

https://nationalfile.com/busted-media-uses-va-study-to-launch-easily-debunked-attack-on-hydroxychloroquine/

 

Genau. Es gibt ja auch abseits von dieser kleinen Episode nicht Tausende anderer Gründe, aus denen man zu dem Schluss kommen könnte, dass Trump als Präsident völlig untauglich ist. Endlich könnte er sich in seiner makellosen Erfolgsbilanz mal diesen einen kleinen Fehltritt erlaubt haben, der uns linksgrünversifften Libtards einen Anlass gäbe, "gegen Trump zu haten". Da hofft man als aufrechter Trump-Gegner natürlich darauf, dass ein potenzielles Heilmittel "failt" und nimmt weitere Covid-19-Tote aufgrund fehlender Therapiemöglichkeiten gerne in Kauf.

Ontopic: Diese Studie ist ja nun nicht der einzige Hinweis darauf, dass Hydroxychloroquin wohl eher NICHT der größte Durchbruch in der Medizingeschichte seit Entdeckung des Penicillin ist:

Zitat

Nachdem in der vergangenen Woche Internisten im Canadian Medical Association Journal (2020; doi: 10.1503/cmaj.200528) vor den Gefahren einer QTc-Verlängerung im EKG ge­warnt hatten, wurde jetzt in Brasilien eine klinische Studie abgebrochen. Dort war es bei mehreren Patienten zu tödlichen Arrhythmien oder zu Herzmuskelschäden gekommen (medRxiv 2020; doi: 10.1101/2020.04.07.20056424).

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111958/COVID-19-Kleinere-Studie-mit-Chloroquin-wegen-Komplikationen-abgebrochen

Davon abgesehen, sind zumindest zwei Punkte deiner zitierten Kritik ihrerseits extrem kritikwürdig:

1) Sie stammt von Patrick Howley, einem "Investigativ-Journalisten", der für eine Rechtsaußen-Nachrichtenseite schreibt. Was genau macht ihn zu einem neutralen und kompetenten Kritiker für medizinische Studien?

2)

Zitat

The study cannot be used to credibly attack Hydroxychloroquine because the drug was given to sicker veterans more likely to die anyway as opposed to healthier people.

Aha. Weil man ein Medikament, das ja nun im Idealfall gerade schwere Symptome - die wiederum selbstredend vorwiegend bei den Hochrisikopatienten auftreten - abmildern sollte, an Schwerkranken getestet hat, ist die Studie unglaubwürdig? Seltsame Interpretation, aber gut.

Muss man die kürzlich optimistisch stimmende Meldung zu Remdesivir demzufolge auch relativieren? Immerhin waren von den 125 Studienteilnehmern, von denen nur zwei verstorben sind und fast alle das Krankenhaus binnen einer Woche (lebend) verlassen konnten, ja ganze 113 Studienteilnehmer schwer erkrankt! Sie müssten demnach wohl auch überdurchschnittlich häufig vorerkrankt gewesen sein und sollten ein entsprechend höheres Sterberisiko als gesündere Menschen gehabt haben. Das sagt ja dann überhaupt nichts darüber aus, ob Remdesivir auch bei gesünderen Menschen mit nur ganz leichten Symptomen wirkt. ¯\_(ツ)_/¯

bearbeitet von tonystark

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vor 16 Minuten, HerrRossi schrieb:

Man muß sich doch bloß die Flugzeugträger und Kreuzfahrtschiffe anschauen. Da infizieren sich alle durch und fallen aus. Warum sollte das in einer Kantine oder einem großen Laden anders laufen? Es würde also auch ohne Verbot alles zusammenbrechen.

 

Ist nicht ganz korrekt. In größeren unternehmen wurden administrativen Stellen wurden bereits vor den Verordnungen in HO geschickt. Produktionen wurden in Teams eingeteilt. Die jeweiligen Teams haben keinerlei Kontakt zueinander. Fällt ein Team aus, kann das andere noch weiterarbeiten. Wir selbst haben hier beispielsweise sogar noch ein Team als Backup. Das funktioniert natürlich auch nur bis zu einem bestimmten Maß, aber, dass flächendeckend alles zusammenbricht stimmt jetzt auch nicht. Die Unternehmen haben bereits unabhängig von der Regierung schon bisschen was umgesetzt. Und die Kantinen sind schon seit paar Monaten eingeschränkt oder geschlossen 😉 

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Interessanter Input von reddit:

Zitat

One thing I don't understand about the 'hidden iceberg of cases' hypothesis is how it applies to a country like Australia (where I am).

We're very lucky with out case numbers, and despite having some of the highest testing rates in the world (and having testing now expanded to anyone who wants one in most states) we're down to single digits of new cases detected each day.

Queensland and Western Australia (combined population of 7.7million) have had multiple days over the past week of detecting 0 (!) new cases. Even New South Wales and Victoria which have had the most cases are also into the single digits (I think NSW had 6 new cases yesterday).

All this despite testing thousands of people a day. Surely, if this virus is as transmissible as the iceberg/under-counting hypothesis suggests this should not be possible? How is Australia finding so few cases with so much testing?

We have strong trade and travel links with China & Europe - and although we put in a travel ban relatively early if this virus is as widespread as is being suggested it couldn't have made that much of a difference.

We've had 74 deaths for a country of 25 million people - how could we be missing thousands of infections?

Dann mal die Daten zu Australien angeschaut:

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/australia/

Wirklich krass. Es gibt ein Cluster vom 22. März bis zum 2. April mit recht vielen Neuinfektionen (Australien hat immerhin "nur" 25 Millionen Einwohner, also 300 - 500 Neuinfektionen pro Tag sind da auch nicht gerade wenig), danach sind die Neuinfektionen pro Tag wieder rapide gesunken. Wenn man die Werte des Clusters geeignet mittelt, dann mutet das insgesamt schon fast wie eine Normalverteilung an, was bei einem Virus mit einer derart hohen Ansteckungsrate schon äußerst ungewöhnlich ist. Und das, obwohl Australien keine allzu strikten Maßnahmen gefahren ist. Der User führt weiter aus:

Zitat

We started social distancing a bit earlier than some places, but not weeks and weeks earlier. Out lockdown has in some respects been quite mild as well - restaurants and cafe's are still doing take-away/ you can still meet one person to exercise with and our restrictions on leaving the house are not time limited or anything like that.

New Zealand has been way more strict, as have most European nations.

I'm not exactly sure of the rates of community spread, but as I say in most states you can now get tested if you have *any* symptoms - so surely if there was a massive spread of asymptomatic cases we should be getting some positive cases.

We've done nearly 450,000 tests on a population of 25 million - we're trying really hard to find cases!

Das ist halt vor allem deswegen ein interessanter Fall, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Australien hier ähnlich gut vorbereitet ist wie viele asiatische Länder, die ähnlich gut fahren, und das kulturelle Selbstverständnis wohl auch eher dem unseren ähnelt, also auch gerade hinsichtlich des Umgangs mit einer solchen Viruserkrankung.

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Gast botte
vor einer Stunde, farfalla schrieb:

Das freut natürlich die Trumpgegner, würde mich nicht wundern, wenn diese lieber darauf hoffen, dass Hydroxychloroquine failt, nur damit man gegen Trump haten kann.  Auf jeden Fall gibt es aber auch kritische Stimmen zu dieser Studie.

Vielleicht sollte man - anstatt die nächste meinungsverseuchte Pseudo-Quelle ins Feld zu führen - einfach nur mal auf die Studie warten und schauen, ob Chloroquine wirklich einen nachvollziehbaren positiven oder negativen Einfluss hat und wenn ja, ob's am prinzipiellen Wirkmechanismus liegt, an der Dosierung oder an den (bekannten, ist ja kein neues Medikament) Nebenwirkungen auf Herz-Kreislauf. Dass ein US-amerikanischer Präsident sich zum Wirkstoff geäussert hat, der dokumentierterweise von Medizin und/oder Biochemie keinen blassen Schimmer hat - und zwar entgegen dem Rat seiner fachlich qualifizierten Berater - macht's weder zu einer großen Hoffnung noch zu einer großen Gefahr.

bearbeitet von botte

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vor 31 Minuten, Virez schrieb:

Ist nicht ganz korrekt. In größeren unternehmen wurden administrativen Stellen wurden bereits vor den Verordnungen in HO geschickt. Produktionen wurden in Teams eingeteilt. Die jeweiligen Teams haben keinerlei Kontakt zueinander. Fällt ein Team aus, kann das andere noch weiterarbeiten. Wir selbst haben hier beispielsweise sogar noch ein Team als Backup. Das funktioniert natürlich auch nur bis zu einem bestimmten Maß, aber, dass flächendeckend alles zusammenbricht stimmt jetzt auch nicht. Die Unternehmen haben bereits unabhängig von der Regierung schon bisschen was umgesetzt. Und die Kantinen sind schon seit paar Monaten eingeschränkt oder geschlossen 😉 

Ja schon. Aber wenn privat alles bleibt wie immer, dann ist die Chance dennoch hoch sich irgendwas einzufangen und andere an zu stecken, das kann man dann hochskalieren bis gar nix mehr geht bzw. extrem stark eingeschränkt ist. Ich glaube darum ging es Rossi.

 

 

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vor 2 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Ja schon. Aber wenn privat alles bleibt wie immer, dann ist die Chance dennoch hoch sich irgendwas einzufangen und andere an zu stecken, das kann man dann hochskalieren bis gar nix mehr geht bzw. extrem stark eingeschränkt ist. Ich glaube darum ging es Rossi.

 

 

Das habe ich bereits berücksichtigt. Aber Öffnungen heißen nicht, dass alle wieder zum Handshake zur Begrüßung zurückkehren oder die Supermärkte ihren Abstand nicht mehr einhalten müssen. Und innerhalb der (großen) Unternehmen selbst, haben diese eben schon aus Eigennutz das Risiko für Ansteckungen so klein wie möglich gestaltet. Also kann man es definitiv nicht mit einem abgeschlossenen Schiff vergleichen, dass dann in Kürze die gesamte Belegschaft ausfällt. 

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vor 15 Stunden, tomatosoup schrieb:

Angeblich testen wir in Deutschland ja wie die Weltmeister, so 500.000 Tests pro Woche mittlerweile. Kriegt das irgendeiner im persönlichen Umfeld mit? Und wenn so viel getestet wird und die Zahl der bestätigten Infizierten bei ca. 150.000 steht, dann könnte man doch mittlerweile die Dunkelziffer auch etwas erhellen.

vor 15 Stunden, Jingang schrieb:

Ich kenn keinen, bis auf ne Ärztin, die nach Symptomen nen Test "intern" bekommen hat.

Laberlaber, Wunschdenken u einfachste Schlußfolgerungen aus den Fakten .. nicht ziehen. Muß n BWLer sein 😉 

Ich kenne keine "normale" Person, die bei typischen Symptomen getestet worden ist. Wenn du beim Arzt anrufst und Symptome schilderst, sagt der dir, dass du einfach zu Hause bleiben sollst. Ich bezweifle somit dass die Testsergebnisse hinreichend repräsentativ sind. Mit den entsprechenden Studien hat man sich auch zu viel Zeit gelassen. Das RKI ist inkompetent und langsam.

 

Wir wissen immer noch nicht wie gefährlich das Virus wirklich ist, gerade bezogen auf unsere Sozial- und Gesundheitsstruktur. Die Lockerungen müssen allein deswegen kommen, weil man sonst in Gefahr läuft auf Dauer viel zu starke Einschränkungen ohne richtige Wirkung zu erleiden. Niemand kann dir genau sagen, was passiert wenn man die Schulen wieder öffnet oder x lockert. Das sind alles sehr ungenaue Modellrechnungen.

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Naja ich kenne jetzt vier Personen die auf dem normalen Weg getestet wurden. Wobei eine davon arbeitet Mit Risikogruppen zusammen und war im skiurlaub. 

Also passiert schon. Aber ich hatte ja beschrieben wie unstrukturiert das Verfahren zumindest vor einigen Wochen noch war. Also ja da wird eine riesige dunkelziffer sein. 

Und nein man weiß noch nicht wie gefährlich das virus unter welchen Umständen ist. 

Komme dabei allerdings zu einem anderen Schluss nämlich dass gerade deshalb die Maßnahmen in Kraft bleiben sollten bis man weiß wie man mit vertretbaren Risiken aus der Nummer raus kommt. 

Die Alternative zu nem gemäßigten Verlauf wie bei uns haben wir immer noch direkt vor der Haustüre. 

Das ist gut und nach allem was wir wissen gerade wegen den Maßnahmen so, die im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich locker sind. 

Was ich nicht Blicke ist warum so viele Entscheider darauf drängen Wieder normal zu agieren. Als ob da möglich wäre. Ich mein wir wissen ja schon dass es noch recht lang nicht möglich sein wird. Evtl wäre es sinnvoller das auch so zu kommunizieren und nicht so zu tun als müsse man nur das Oktoberfest absagen und könnte ansonsten n normalen Sommer in der finka auf malle verbringen. 

 

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vor 14 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Blicke ist warum so viele Entscheider darauf drängen Wieder normal zu agieren

Weil der Druck aus der Bevölkerung immer riesiger wird.

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Gerade eben, jon29 schrieb:

Weil der Druck aus der Bevölkerung immer riesiger wird.

das kannst du so oder so sehen. in nrw sind die kids nicht grade happy drüber, latschets pandemieversuchskarnickel zu sein.

(bitte jetzt hier mich ziiteren und dämlichen greta-schulwänzer kommentar bringen, danke)

auch in meinem privaten umfeld halten viele die lockerung noch für zu früh und zu undurchdacht. und auch die äußerungen der politik dazu recht frech.

kann schon verstehen, dass einige auf die barrikaden gehen, weil sie eltern aus der risikogruppe haben und es mit der schulpflicht defakto schwierig wird, diese zu schützen. als land nrw dann nen spruch rauszuhauen ala: "joah, wir puzzlen da ein schönes betreuungs-und redeprogramm, falls deine mutter stirbt" ist halt nicht so nice.

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vor 1 Minute, AloeVera schrieb:

grade happy drüber, latschets pandemieversuchskarnickel zu sein.

Natürlich nicht alle. Aber die Bereitschaft harte Maßnahmen weiter zu ertragen sinkt rapide. Und die unzufriedenen Stimmen werden immer lauter.

Ich meine halt, dass es falsch ist, zu meinen, Politiker wären abgekoppelt, obwohl sich bei denen meistens dann doch die Strömungen in der Bevölkerung wiederspiegeln. 

So gibt es ja auch die " Hardliner" wie Söder.

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vor 1 Minute, AloeVera schrieb:

das kannst du so oder so sehen. in nrw sind die kids nicht grade happy drüber, latschets pandemieversuchskarnickel zu sein.

(bitte jetzt hier mich ziiteren und dämlichen greta-schulwänzer kommentar bringen, danke)

auch in meinem privaten umfeld halten viele die lockerung noch für zu früh und zu undurchdacht. und auch die äußerungen der politik dazu recht frech.

kann schon verstehen, dass einige auf die barrikaden gehen, weil sie eltern aus der risikogruppe haben und es mit der schulpflicht defakto schwierig wird, diese zu schützen. als land nrw dann nen spruch rauszuhauen ala: "joah, wir puzzlen da ein schönes betreuungs-und redeprogramm, falls deine mutter stirbt" ist halt nicht so nice.

Ich glaube, NRW ist da sehr eigen als Beispiel, einfach weil Laschet mittlerweile als größte Witzfigur des Landes wahrgenommen wird. Da ist man dann vielleicht auch "aus Prinzip" dagegen, genauso wie in den USA, wenn Trump wieder irgendeinen Furz nach außen weichen lässt. In den anderen Bundesländern, wo kein Ministerpräsident beständig nach vorne prescht, geht die Diskussion umgekehrt eher von der Bevölkerung aus. Die Politik würde sicherlich nicht handeln, wenn sie sich keines Drucks bewusst wäre. Da scheint es mittlerweile um sehr viele Wählerstimmen zu gehen. 

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Gerade eben, Janoos schrieb:

Ich glaube, NRW ist da sehr eigen als Beispiel, einfach weil Laschet mittlerweile als größte Witzfigur des Landes wahrgenommen wird. Da ist man dann vielleicht auch "aus Prinzip" dagegen, genauso wie in den USA, wenn Trump wieder irgendeinen Furz nach außen weichen lässt. In den anderen Bundesländern, wo kein Ministerpräsident beständig nach vorne prescht, geht die Diskussion umgekehrt eher von der Bevölkerung aus. Die Politik würde sicherlich nicht handeln, wenn sie sich keines Drucks bewusst wäre. Da scheint es mittlerweile um sehr viele Wählerstimmen zu gehen. 

ersetze wählerstimmen durch lobbygelder, dann sind wir auf einem nenner

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vor 35 Minuten, jon29 schrieb:

Weil der Druck aus der Bevölkerung immer riesiger wird.

Zum Glück, im Moment passiert ja auch irgendwie nichts (z.B. Reproduktionszahl ist seit Wochen praktisch gleich (<1)), irgendwann hat sich jeder ausgefreut, dass man wieder in den Baumarkt darf und Spazierengehen und Radfahren wird auch irgendwann mal langweilig. Gibt aber genügend, für die sich durch den Lockdown praktisch nichts geändert hat (Rentner oder Leute, die nicht recht viel mehr machen als zu Hause sitzen und alle paar Tage einkaufen, die Enkel sehen sie trotzdem, auch wenn sie es nicht dürften) oder sogar Vorteile dadurch haben (z.T. Beamte: Halbtags arbeiten, voll verdienen), da würde ich mich vielleicht auch nicht beschweren. Dennoch kommt es mir so vor, als ob immer mehr die Maßnahmen hinterfragen, die meisten fanden aber (wie ich) den Lockdown für sinnvoll, aber nicht bis ins Unendliche (nachdem die Kanzlerin ja Angst vor ein möglichen zweiten Welle im Herbst verbreitet) - ändern wird sich nur was, wenn die Umfragewerte der Minister etc. sinken!?

vor 30 Minuten, AloeVera schrieb:

in nrw sind die kids nicht grade happy drüber, latschets pandemieversuchskarnickel zu sein.

Hab ein paar Kollegen mit Kindern und denen ist total langweilig und die freuen sich wieder auf die Schule und Mitschüler.

bearbeitet von TheDoctor85

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vor einer Stunde, botte schrieb:

Vielleicht sollte man - anstatt die nächste meinungsverseuchte Pseudo-Quelle ins Feld zu führen - einfach nur mal auf die Studie warten und schauen, ob Chloroquine wirklich einen nachvollziehbaren positiven oder negativen Einfluss hat und wenn ja, ob's am prinzipiellen Wirkmechanismus liegt, an der Dosierung oder an den (bekannten, ist ja kein neues Medikament) Nebenwirkungen auf Herz-Kreislauf. Dass ein US-amerikanischer Präsident sich zum Wirkstoff geäussert hat, der dokumentierterweise von Medizin und/oder Biochemie keinen blassen Schimmer hat - und zwar entgegen dem Rat seiner fachlich qualifizierten Berater - macht's weder zu einer großen Hoffnung noch zu einer großen Gefahr.

Nicht ich bin es, welcher Ergebnisse einer noch nicht peer-reviewed Studie in die Welt hinausposaunt...es waren die Medien. Ich habe nur eine Meinung zitiert, die diese Studie kritisiert. Ich fands auch dumm, dass Trump ohne wissenschaftlicher Grundlage diese Aussagen getätigt hat.

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vor 10 Minuten, TheDoctor85 schrieb:

Zum Glück, im Moment passiert ja auch irgendwie

Espassiert nichts,wegen dem Shutdown. Zu starke Lockerungen wären auch wirtschaftlich ein Desaster.

Man darf sich nicht von Wunschdenken leiten lassen, und das ist bei einigen der Fall.

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Zu starke Lockerungen wären auch wirtschaftlich ein Desaster.

warum? Wenn ein Biergarten wieder aufmachen darf, dann hat er wieder Einnahmen...nur so als Beispiel.

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