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vor 4 Minuten, ToTheTop schrieb:

.

Hast recht, auch wenn das für mich nicht wirklich Sinn ergibt. Letztlich macht dann ja gar nichts mehr Sinn. Selbst der PCR Test wird ja kritisiert. Also einziger Ausweg, Impfung - wie berechenbar.

https://www.infektionsschutz.de/mediathek/fragen-antworten.html?tx_sschfaqtool_pi1[faq]=4925&tx_sschfaqtool_pi1[action]=list&tx_sschfaqtool_pi1[controller]=FAQ&cHash=4eb01f3e2a04358da07f55b4edf40391

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vor 1 Minute, Greyback123 schrieb:

Hast recht, auch wenn das für mich nicht wirklich Sinn ergibt. Letztlich macht dann ja gar nichts mehr Sinn. Selbst der PCR Test wird ja kritisiert. Also einziger Ausweg, Impfung - wie berechenbar.

Es lässt sich Stand heute wohl einfach nicht 100%ig sagen, ob ein Antikörper-Nachweis aus einer SARS-cov2 Infektion resultiert. Wäre das jetzt wissenschaftlicher zu sagen “Ah, ne. Passt schon.”?

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vor 4 Minuten, ToTheTop schrieb:

Es lässt sich Stand heute wohl einfach nicht 100%ig sagen, ob ein Antikörper-Nachweis aus einer SARS-cov2 Infektion resultiert. Wäre das jetzt wissenschaftlicher zu sagen “Ah, ne. Passt schon.”?

Naja scheinbar hat keine der Möglichkeiten eine 100% Sicherheit eine fast exakte Bestimmung darüber zu treffen ob du nun gegen Corona geschützt bist oder überhaupt Corona hast.

Vor allem frag ich mich dann wie man bestimmen will wie wirksam eine Impfung überhaupt ist? Gibt es eine andere Möglichkeit als nach Antikörpern zu selektieren und wenn ja, warum führt man diese Methode dann nicht allgemeingültig ein? 

Perfides Fazit.

Wir werden mit Corona leben müssen. Wer sich krank fühlt bleibt Zuhause. Masken kann tragen wer will um sich selbst zu schützen. Wer an Corona stirbt den hat es leider erwischt. 

Denn eine Ausrottung wird es leider niemals geben. 

 

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vor 37 Minuten, Greyback123 schrieb:

Naja scheinbar hat keine der Möglichkeiten eine 100% Sicherheit eine fast exakte Bestimmung darüber zu treffen ob du nun gegen Corona geschützt bist oder überhaupt Corona hast.

100%ig nicht. Aber ein einfacher Antikörpertest mit ergänzendem Neutralisationstest (im Falle des positiven Antikörpertests) wäre für die Beantwortung dieser Frage wohl die zuverlässigste Methode (also in bezug auf das Vorhandensein zurückliegender Infektionen und des Immunitätsstatus).

Natürlich könnte man sich auch einfach kostenlos impfen lassen anstatt zuerst auf eigene Kosten einen Test zu machen und dann ins EU-Ausland zu fahren um sich eine zurückliegende Infektion bescheinigen zu lassen. Gibt dann natürlich Abstriche bei den psychisch "gesunden" HBs. Aber irgendwas is halt immer.

bearbeitet von tonystark
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vor einer Stunde, Greyback123 schrieb:

Eine Bestätigung dass er Antigene in sich trägt und somit Corona hatte. Somit ist er genesen und muss 6 Monate lang kein Test machen um z.B. in den Innenbereich von einem Lokal zu kommen.

Mit einem Antigennachweis kannste in Deutschland genau eines machen: Dir den Hintern abwischen.

 

Als genesen gilt, wer einen Schriftlichen Nachweis über seine positive PCR hat - mit Datum des Tests 

 

bearbeitet von Calara
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Gerade eben, Calara schrieb:

Mit einem Antigennachweis kannste in Deutschland genau eines machen: Dir den Hintern abwischen.

 

Ich meine damit nicht den Schnelltest sondern die Antikörperbestimmung. 

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Ich auch 🙂 ich hab nur Antigen geschrieben weils im Satz über mir stand 🙂 das dabei sogar noch die Verwechslung Antikörper/Antigen ist machts ja noch unsinniger 

 

ein Antikörper Nachweis ist in Deutschland kein offizieller Nachweis einer Erkrankung, man gilt rechtlich NICHT als genesen 

 

aus genau diesem Grund bin ich „genesen“ mit zwei Impfungen 

 

Edit: ich nehme alles zurück, es ist endlich durch 🙂 

bei mir sind im inpfzentrum alle rotiert 😉 

 

 

 

 

bearbeitet von Calara
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vor 1 Minute, Calara schrieb:

Ich auch 

Dann habe ich mit der zweiten Aussage also recht?

vor 5 Minuten, Calara schrieb:

Als genesen gilt, wer einen Schriftlichen Nachweis über seine positive PCR hat - mit Datum des Tests 

Wie gesagt PCR Test steht auch unter Beschuss.

vor 11 Minuten, tonystark schrieb:

Gibt dann natürlich Abstriche bei den psychisch "gesunden" HBs. 

War am Wochenende auf einer Freiluft Party-Veranstaltung (schätze knapp 500 Personen).  Natürlich Einlass mit negativem Schnelltest. Spoiler, die meist studierten Frauen wollten nichts über unseren Impfstatus wissen. Über den psychischen Zustand will ich mir keine Meinung anmaßen aber sie sahen heiss aus 😉

 

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vor 1 Minute, Greyback123 schrieb:

War am Wochenende auf einer Freiluft Party-Veranstaltung (schätze knapp 500 Personen).  Natürlich Einlass mit negativem Schnelltest. Spoiler, die meist studierten Frauen wollten nichts über unseren Impfstatus wissen.

Das war n Insider, weil SE die fixe Idee hat, dass junge HBs nie mit einem Geimpften in die Kiste steigen würden. Frag mich nicht, wieso...

Zitat

... aber sie sahen heiss aus 😉

Das ist die Hauptsache 😉

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Du hängst in eine rechtlichen Grauzone. Manche Impfzentren akzeptieren inzwischen Antikörpertests und impfen nur noch ein Mal. Aber darum geht es Dir ja nicht 
 
Als „genesen“ für die Gastronomie und Co gilt man aber 6 Monate nach infektion. Und das kannst Du nur per PCR nachweisen, denn Dein Antikörpertest sagt rein gar nichts über den Zeitpunkt deiner Infektion aus.  

aber mach mal. Wird Läden geben die es nicht besser wissen 🙂

bearbeitet von Calara

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Gast
vor 45 Minuten, Greyback123 schrieb:

die meist studierten Frauen wollten nichts über unseren Impfstatus wissen. Über den psychischen Zustand will ich mir keine Meinung anmaßen aber sie sahen heiss aus 

 

Andere Eindrücke, als das sie heiß aussahen, wirst Du von den jungen HBs nicht erhalten. Falls Du zum Beginn erzählst, dass Du geimpft bist… ;).

vor 39 Minuten, tonystark schrieb:

Das war n Insider, weil SE die fixe Idee hat, dass junge HBs nie mit einem Geimpften in die Kiste steigen würden. Frag mich nicht, wieso...

Eine Corona-Impfung wird nunmal mit

-kränklich

-ängstlich

in Verbindung gebracht. Genau wie die Leute, die sich gegen Grippe impfen lassen. Nicht mit einem gesunden jungen Mensch.

vor 45 Minuten, tonystark schrieb:

Das ist die Hauptsache 😉

Nein, heiße HB zu sehen, ist höchstens im Voyeur-Forum oder im Playboy „die Hauptsache“. 
Zumindest dachte ich, dass hier im Forum der Lay das Ziel ist. Wenn das nicht stimmt, korrigiert mich bitte.

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Ok, du hattest deine 5 Minuten Aufmerksamkeit. Jetzt ab zurück ins Loch.

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Gast
Am 12.8.2021 um 10:24 , botte schrieb:

Ivermectin ist derzeit ein gutes schlechtes Beispiel. Ist ein Entwurmungsmittel, das in Tierversuchen bei sehr hoher Dosierung wirkung gezeigt hat (ähnlich wie die 'krebserzeugende' Wirkung von Süßstoff, falls man pro tag mehrere Hundert Gramm zu sich nehmen würde). Die Wirksamkeit ist insgesamt NICHT unabhängig in Studien bestätigt - gab gerade erst im Juli ein Cochrane Review der Uni Würzburg (glaube ich), dass dem Großteil der publizierten Studien eine geringe bis sehr geringe statistische Aussagekraft attestiert  - überwiegend, weil die statistische Basis jeweils zu klein war (so im Rahmen von n=300), keine entsprechenden Kontrollen mitgeführt wurden oder es kein wirkliches Follow-Up gibt bzw gab. Größere Studien laufen wohl, aber derzeit gibt es keine wirklich akzeptable Datenlage zu einer therapeutischen Wirksamkeit von Ivermectin. Was nicht heisst, dass es nicht wirkt; was aber heisst, dass es keine solide Grundlage für eine Arzneimittelzulassung gibt. Was politisch motivierte Eilzulassungen in einzelnen Staaten betrifft - das wäre eben genau das, was Du kritisierst, oder? Denn wie gesagt: die Datenlage gibt es nicht her. Die von Dir erwähnten 'weiteren therapeutischen Behandlungsmöglichkeit' sind meines Wissens auf ähnlichem Stand. Fakt ist: es gibt derzeit keinerlei ursächliche medizinische Therapie für COVID-19. Bitte andernfalls hier solide Belege auf den Tisch.

Hallo Botte,

inzwischen habe ich etwas Zeit gefunden, etwas zu recherchieren. Da ich kein Fachmann bin, sehe ich das als vorläufigen Zwischenstand.

Ausgangspunkt: "Medikamentöse Therapie bei Covid-19 mit Bewertung durch die Fachgruppe COVRIN am Robert Koch Institut" (link)

image.thumb.png.0e82283374373eaa9425cf70e83ba583.png

Wie Du gesagt hast, steht hier geringe Evidenz. Ich habe mal stichpunktartig einen Blick in die Quellen des RKI geworfen. Direkt verlinkt ist bspw.: Theresa A Lawrie. Ivermectin reduces the risk of death from COVID-19 -a rapid review and meta-analysis in support of the recommendation of the Front Line COVID-19 Critical Care Alliance. January 2021.

Zitat

Recently a group of expert critical care physicians, called the Front Line COVID-19 Critical
Care Alliance (FLCCC), reviewed the evidence on the effects of ivermectin on SARS-CoV-2
virus and COVID-19 infections.1 They concluded that the evidence on ivermectin
“demonstrates a strong signal of therapeutic efficacy” and recommended that ivermectin is
adopted globally and systematically for the prophylaxis and treatment of COVID-19.1
Ivermectin is an anti-parasitic medication widely used in low- and middle-income countries
to treat parasitic worm infections in adults and children.1,2 Having been used for decades for
this purpose, it is considered extremely safe and effective2,3 and has an increasing list of
indications due to its antiviral and anti-inflammatory properties.4

Du hast beschrieben, dass die Studienlage nur geringe Probandenzahlen um die 300 Teilnehmer umfasst. Hier eine Studie mit über 900 Teilnehmern (link😞

Clinical outcomes after early ambulatory multidrug therapy for high-risk SARS-CoV-2 (COVID-19) infection

Zitat

There is an emergency need for early ambulatory treatment of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) in acutely ill patients in an attempt to reduce disease progression and the risks of hospitalization and death. Such management should be applied in high-risk patients age > 50 years or with one or more medical problems including cardiovascular disease. We evaluated a total of 922 outpatients from March to September 2020. All patients underwent contemporary real-time polymerase chain reaction (PCR) assay tests from anterior nasal swab samples. Patients age 50.5 ± 13.7 years (range 12 to 89), 61.6% women, at moderate or high risk for COVID-19 received empiric management via telemedicine. At least two agents with antiviral activity against SARS-CoV-2 (zinc, hydroxychloroquine, ivermectin) and one antibiotic (azithromycin, doxycycline, ceftriaxone) were used along with inhaled budesonide and/or intramuscular dexamethasone consistent with the emergent science on early COVID-19 treatment. For patients with high severity of symptoms, urgent in-clinic administration of albuterol nebulizer, inhaled budesonide, and intravenous volume expansion with supplemental parenteral thiamine 500 mg, magnesium sulfate 4 grams, folic acid 1 gram, vitamin B12 1 mg. A total of 320/922 (34.7%) were treated resulting in 6/320 (1.9%) and 1/320 (0.3%) patients that were hospitalized and died, respectively. We conclude that early ambulatory (not hospitalized, treated at home), multidrug therapy is safe, feasible, and associated with low rates of hospitalization and death. Early treatment should be considered for high-risk patients as an emergency measure while we await randomized trials and guidelines for ambulatory management.

Hier wird klar, dass die Therapie letztlich aus einer Kombination verschiedener Präparate erfolgt. Neben Ivermectin gehört auch Hydroxychlorquin dazu. Das RKI (s.o.) dazu:

(Leider nicht hier mehr hochladbar, obwohl unter 90kb. Seite 8 im oben verlinkten RKI Dokument) Kernaussage: Kein klinischer Benefit im
Vergleich zu standard-of-care.

Eine Stichprobe in den Quellen der RKI: Safety of hydroxychloroquine, alone and in combination with azithromycin, in light of rapid wide-spread use for COVID-19: a multinational, network cohort and self-controlled case series study (link)

Zitat

Results

Overall, 956,374 and 310,350 users of hydroxychloroquine and sulfasalazine, and 323,122 and
351,956 users of hydroxychloroquine-azithromycin and hydroxychloroquine-amoxicillin were included.
No excess risk of SAEs was identified when 30-day hydroxychloroquine and sulfasalazine use were
compared
. SCCS confirmed these findings. However, when azithromycin was added to
hydroxychloroquine, we observed an increased risk of 30-day cardiovascular mortality

Wie in der Studie zuvor gesehen, ist azithromycin durch ein anderes Antibiotikum substituierbar. Soweit erstmal dazu.

Die Studien, die ich gefunden habe, sind vom Januar. Ich habe einfach im Netz gesucht und nicht in Fachdatenbanken, ich denke, das ist nur die Oberfläche. Und wahrscheinlich kann man momentan gar nicht so viel lesen, wie zu Covid 19 publiziert wird. Auf einige Punkte möchte ich dennoch hinweisen:

Da hast gesagt:

Zitat

Was nicht heisst, dass es nicht wirkt; was aber heisst, dass es keine solide Grundlage für eine Arzneimittelzulassung gibt.

Der sehr große Unterschied dieser Therapien zur Impfung ist: Es werden nur infizierte Menschen mit starken Risikofaktoren sowie Schwererkrankte damit behandelt, also einige tausend. Die Risiken-Nutzen-Abwägung ist für diese Personen eine andere als wenn man in Deutschland etwa 50 Mio Menschen behandelt. Laut Aufklärungsblatt für die Impfung hat einer von 5000 Geimpften wochenlang Gesichtslähmungen. Das sind allein bei dieser Nebenwirkung 10.000 Menschen in Deutschland, die wochenlang mit gelähmten Gesicht rumlaufen, falls sie das können.

Aber Du hast Recht, jedenfalls nach den bereits ein halbes Jahr alten Studien, die ich auf die Schnelle gefunden habe, braucht es weitere Forschung. Leider gibt es einen zeitlichen Rückstand hinsichtlich der Forschung zur klassischen Therapie. Ich habe nicht schlecht geschaut, als ich vorhin gelesen habe, dass letztes Jahr die Forschung zu Hydroxychloroquin komplett ausgesetzt wurde, nachdem eine Studie im renomierten Lancet erschienen war:

Hydroxychloroquine or chloroquine with or without a macrolide for treatment of COVID-19: a multinational registry analysis (link)

Zitat

We were unable to confirm a benefit of hydroxychloroquine or chloroquine, when used alone or with a macrolide, on in-hospital outcomes for COVID-19. Each of these drug regimens was associated with decreased in-hospital survival and an increased frequency of ventricular arrhythmias when used for treatment of COVID-19.

Übrigens eine Studie mit fast 100.000 Patienten.

Etwas später wurde sie zurückgezogen. (link)

Was sich dort noch halbwegs sachlich und eher harmlos liest, bekommt einen etwas kafkaesken Charakter, wenn man diesen Guardian-Artikel liest.

Zitat

The World Health Organization and a number of national governments have changed their Covid-19 policies and treatments on the basis of flawed data from a little-known US healthcare analytics company, also calling into question the integrity of key studies published in some of the world’s most prestigious medical journals.

Und wenn ich mich nicht täusche, war das just zu einer Zeit, als jemand durch die Lande zog, und in unserem Bildungsfernsehen erklärte, dass man 7 Mrd. Menschen impfen müsse und von den Regierungen Milliarden für die Pharmaunternehmen einsammelte, die sich im Gegenzug vertraglich zu kaum was Belastbarem verpflichten und die in den 30-40 Jahren, in denen sie an gentherapeutischen Impstoffen forschen, noch nie einen dieser Impfstoffe durch die reguläre Zulassung bekommen haben. Und die bedingte Zulassung ist, wie ich im letzten Beitrag angedacht habe, rechtlich primär dann möglich, wenn es keine funktionierende klassische Therapie gibt. Na das kam ja wie gerufen.

Aber ich möchte nicht ohne ein Happy End schließen: Im Bereich der monoklonalen Antikörper scheint sich inzwischen was zu tun. (link)

Zitat

Medikamente gegen COVID-19: Kommission unterzeichnet Vertrag zur Beschaffung von Sotrovimab

Die Europäische Kommission hat gestern (Dienstag) einen Rahmenvertrag mit dem Unternehmen GlaxoSmithKline für die Beschaffung des monoklonalen Antikörpers Sotrovimab unterzeichnet. Das Medikament wurde in Zusammenarbeit mit VIR Biotechnology entwickelt und durchläuft derzeit eine fortlaufende Prüfung bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur. 16 EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, beteiligen sich an der Ausschreibung für den Kauf von bis zu 220.000 Behandlungen. Sotrovimab kann zur Behandlung von Coronavirus-Patienten mit leichten Symptomen eingesetzt werden, die keinen zusätzlichen Sauerstoff benötigen, aber ein hohes Risiko für eine schwere COVID-19-Erkrankung haben.

Laufende Studien deuten darauf hin, dass eine frühzeitige Behandlung die Zahl der Patienten verringern kann, die zu schwereren Formen fortschreiten und einen Krankenhausaufenthalt oder eine Einweisung auf die Intensivstation benötigen.

Stella Kyriakides, Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sagte: „In unserer EU-Strategie für COVID-19-Therapeutika haben wir uns verpflichtet, bis Oktober mindestens drei neue Therapeutika zuzulassen. Jetzt haben wir einen zweiten Rahmenvertrag abgeschlossen, der den Patienten die Behandlung mit monoklonalen Antikörpern ermöglicht. Neben Impfstoffen werden sichere und wirksame Therapeutika eine zentrale Rolle bei der Rückkehr Europas zu einer neuen Normalität spielen.“

Monoklonale Antikörper sind im Labor entwickelte Proteine, die die Fähigkeit des Immunsystems zur Bekämpfung des Coronavirus nachahmen. Sie heften sich an das Spike-Protein und blockieren so ein Andecken an menschliche Zellen. Gemäß dem derzeitigen Rahmenvertrag mit Glaxo Smith Kline können die Mitgliedstaaten Sotrovimab (VIR-7831) bei Bedarf erwerben, sobald es entweder in dem betreffenden Mitgliedstaat eine Notfallgenehmigung oder eine bedingte Marktzulassung der EMA erhalten hat.

Wie man sieht, reichen manchmal laufende Studien doch.

Das erstmal bis auf Weiteres.

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vor 18 Stunden, Greyback123 schrieb:

Naja scheinbar hat keine der Möglichkeiten eine 100% Sicherheit eine fast exakte Bestimmung darüber zu treffen ob du nun gegen Corona geschützt bist oder überhaupt Corona hast.

Vor allem frag ich mich dann wie man bestimmen will wie wirksam eine Impfung überhaupt ist? Gibt es eine andere Möglichkeit als nach Antikörpern zu selektieren und wenn ja, warum führt man diese Methode dann nicht allgemeingültig ein? 

Perfides Fazit.

Wir werden mit Corona leben müssen. Wer sich krank fühlt bleibt Zuhause. Masken kann tragen wer will um sich selbst zu schützen. Wer an Corona stirbt den hat es leider erwischt. 

Denn eine Ausrottung wird es leider niemals geben. 

 

Seit 40 Jahren gibts Grippe-Impfung. Grippe gibts weiter. Impfungen gegen Viren machen nur bei langsam mutierenden Viren, mit wenigen  Virenstämmen, wie z.B. Kinderlähmung, , etc...  Sinn, oder Masern, wo es nur ca. 5-10% Impfdurchbrüche gibt. Und natürlich gegen Bakterien wie z.B. Tetanus, da sind die Erfolge bei fast 100%  da bei diesen Bakterien augenscheinlich so gut wie keine Möglichkeiten der Mutation bestehen. Grippeviren, zu denen auch Corona gehört, wird man mit Impfungen nicht auslöschen können.

PS: Wie fandet ihr eigentlich die Corona-Berichterstattung von vor 18 Jahren ?   Hier die Playlist

bearbeitet von Ghost-Fahrer
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vor 14 Stunden, Greyback123 schrieb:

Naja scheinbar hat keine der Möglichkeiten eine 100% Sicherheit eine fast exakte Bestimmung darüber zu treffen ob du nun gegen Corona geschützt bist oder überhaupt Corona hast.

Vor allem frag ich mich dann wie man bestimmen will wie wirksam eine Impfung überhaupt ist? Gibt es eine andere Möglichkeit als nach Antikörpern zu selektieren und wenn ja, warum führt man diese Methode dann nicht allgemeingültig ein? 

Perfides Fazit.

Wir werden mit Corona leben müssen. Wer sich krank fühlt bleibt Zuhause. Masken kann tragen wer will um sich selbst zu schützen. Wer an Corona stirbt den hat es leider erwischt. 

Denn eine Ausrottung wird es leider niemals geben. 

Sage ich doch: dass es immer noch viele Impfwillige gibt, begrüße ich sehr!

Je mehr Versuchskaninchen, desto besser für den Rest, hihi!

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vor 2 Stunden, Ghost-Fahrer schrieb:

Und natürlich gegen Bakterien wie z.B. Tetanus, da sind die Erfolge bei fast 100%  da bei Bakterien augenscheinlich so gut wie keine Möglichkeiten der Mutation bestehen.

Allein dieser Satz disqualifiziert dich (und den Schwachkopf SE) dafür, dich jemals wieder zu irgendwelchen Themen zu äußern, die auch nur im Entferntesten mit Medizin zu tun haben (hint: größte, sich anbahnende medizinische Katastrophe des 21. Jh.: Antibiotikaresistenzen *hust*).

vor 2 Stunden, Ghost-Fahrer schrieb:

Grippeviren, zu denen auch Corona gehört

Bitte äußert euch überhaupt nie wieder zu irgendwas!

bearbeitet von tonystark
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vor 12 Stunden, perfect10 schrieb:

Du hast beschrieben, dass die Studienlage nur geringe Probandenzahlen um die 300 Teilnehmer umfasst. Hier eine Studie mit über 900 Teilnehmern (link😞

- keine Kontrollgruppe

- Hauptautor Peter A. McCullough ist gleichzeitig Chef-Editor des Journals in der die "Studie" veröffentlicht wurde: https://rcm.imrpress.com/EN/column/column171.shtml

- In der "Studie" heißt es bspw:

Zitat

The observed rates of these outcomes are considerably lower than reported in other studies in our region. A recent report from Methodist hospital in Houston reported that patients with progressive symptoms when hospitalized suffered a 5.8% mortality rate was despite the use of HCQ, remdesivir, convalescent plasma, and anticoagulants (Vahidy et al., 2020).

Was dort nicht steht:

- Mean Age: 50 vs 57.3/59.9  (McCullough et al. vs. Vahidy et al. Surge 1 / Surge 2)

- Diabetes: 10% vs 40.3 bzw. 32.0%

- Cardiovascular disease 33.7% vs Hypertension (alleine) 55.3% bzw. 38.8%

- Das "despite the use of HCQ, Remdesivir, Convalescent plasma, and Anticoagulants" ist m. E. in hohem Grad irreführend, denn während in der "Studie" zufällig ausgewählte Risikopatienten im Vorfeld (bei bestätigter Infektion) behandelt wurden, handelt es sich bei Vahidy et al. um einen Praxisreport aus einem Krankenhaus (d. h. die Hospitalisierungsquote liegt hier bereits per definitionem bei 100%). Die Leute, die dort sind, haben also bereits schwere Symptome und die genannten (potenziellen) Therapeutika wurden gerade jenen gegeben, die besonders schwere Symptome hatten.

- Das "Beste" aber: Davon abgesehen, dass die 5.8% mortality rate falsch sind (bei Vahidy et al. heißt es "among dead or discharged patients (n = 2252 [77.5%] overall; n = 774 in surge 1 and n = 1478 in surge 2), surge 2 in-hospital mortality was significantly lower compared with that for surge 1 (5.1% vs 12.1%; difference, −7.07%; 95% CI, −9.63% to −4.51%)): Wenn man die in-hospital mortality der "Studie" berechnet, kommt man auf 1 Toten / 6 Hospitalisierten = 16.6 (!!!) %.

Kurzum: Die "Studie" ist bestenfalls ein Aufhänger, weiter zu forschen, aber die angestellten Vergleiche sind völlig wertlos. Und selbst wenn man es hier mit einem aussagekräftigen Vergleich zu tun hätte, wären damit ganz sicher nicht die Anforderungen an eine Medikamentenzulassung erfüllt:

Zitat

We leveraged of agents that were commercially available and had a reasonable chance of therapeutic gain with acceptable safety. Because multiple agents are used empirically and in combination given the context of an emergency pandemic, it is impossible to retrospectively stratify for each component and analyze individual effects. We addressed viral replication, cytokine storm, and tissue damage due to oxidative stress utilizing vitamins, micronutrient supplements, and prescription medications (Zhang et al., 2020). Additionally, we encouraged the use of renin-angiotensin system inhibitors based on their theoretical effect over the long term for upregulation of the angiotensin converting enzyme 2 receptor which, despite being the entry receptor for the SARS-CoV-2 also protects lungs in preclinical models of adult respiratory distress syndrome

Achja, und noch mal zu Herrn McCullough:

Zitat

During the COVID-19 pandemic, McCullough advocated for early treatment including hydroxychloroquine,[21][22] criticized the response of the National Institutes of Health and the Food and Drug Administration,[21] and dissented from public health recommendations.[23][24][25]

Early outpatient treatment advocacy

In April 2020, McCullough lead a study of the antimalarial medication hydroxychloroquine as a treatment for COVID-19 for the Baylor Scott & White Medical Center. McCullough told The Wall Street Journal that the urgency of the public health crisis justified compromises on best practices in medical research.[26][27] In July, after major studies found hydroxychloroquine was ineffective against COVID-19 and the Food and Drug Administration revoked its emergency use authorization (EUA), McCullough supported a second EUA.[21]

McCullough, Harvey Risch of the Yale School of Public Health, and co-authors published an observational study proposing an early outpatient treatment regimen for COVID-19 in August 2020 in the American Journal of Medicine. Based on previous evidence, the article made recommendations for treating ambulatory COVID-19 patients, but presented no new evidence. The article was shared on social media, mainly by groups which had previously published COVID-19 misinformation, in posts falsely interpreting the publication as an endorsement of hydroxychloroquine as a treatment for COVID-19.[28][29][30] The Ministry of Health of Brazil endorsed the article on its website, contributing to a severe COVID-19 misinformation problem in Brazil.[28][31][32] The article was criticized in letters to the editors;[33][34][35][36][37] the editors responded that the article included some "hopeful speculations...What seemed reasonable last summer based on laboratory experiments has subsequently been shown to be untrue."[29][32]

McCullough and Risch were two of three witnesses called by committee chair Senator Ron Johnson to testify before a United States Senate Committee on Homeland Security and Governmental Affairs hearing on COVID-19 treatments held in November 2020. McCullough testified in support of social distancing, vaccination, and treatments, including hydroxychloroquine. Ashish Jha, dean of the Brown University School of Public Health, called to testify by the ranking member, said the "clear consensus in the medical and scientific community, based on overwhelming evidence" is that hydroxychloroquine is ineffective as a treatment for COVID-19. McCullough said Jha was promoting misinformation and Jha's opposition to the drug was "reckless and dangerous for the nation."[22][38][39][40] Jha responded on The New York Times opinion page, "By elevating witnesses who sound smart but endorse unfounded therapies, we risk jeopardizing a century's work of medical progress."[41]

COVID-19 misinformation

Some of McCullough's public statements contributed to the spread of COVID-19 misinformation.[9][42]

McCullough testified before a committee of the Texas Senate in March 2021, posted to YouTube by the Association of American Physicians and Surgeons, in which he made false claims about COVID-19 and COVID-19 vaccines, including that person under 50 years of age and survivors do not need the vaccine and that there is no evidence of asymptomatic spread.[23]

Posted on the Canadian online video sharing platform Rumble, McCullough gave an interview in April 2021 to The New American, the magazine of the conservative John Birch Society, in which he advanced anti-vaccination messaging, including falsely claiming tens of thousands of fatalities attributed to the COVID-19 vaccines.[43] In May 2021 McCullough gave an interview in which he made claims about COVID-19 and COVID-19 vaccines which were "inaccurate, misleading and/or unsupported by evidence," including that survivors cannot be re-infected and so do not require vaccination and that the vaccine is dangerous.[24]

In an interview on the Fox News program Tucker Carlson Tonight in May 2021, McCullough falsely claimed that hydroxychloroquine is effective for treating COVID-19.[24] McCullough later made appearances on the Fox News program The Ingraham Angle; McCullough contradicted public health recommendations, for example when asked about the aggressive spread of COVID-19 among children, by suggesting that healthy persons under 30 had no need for a vaccine,[25][44] and when asked about the relative merits of vaccination-induced immunity versus "natural" (survivor) immunity, by disputing the necessity of vaccinations to achieve herd immunity.[20][45][46][42]

 

Im Übrigen ist es Unsinn, so zu tun als wäre das Auftreten von Escape-Mutationen ein spezifisches Problem von Impfstoffen. Das hast du ebenso bei Therapeutika.

https://www.cdc.gov/flu/treatment/antiviralresistance.htm

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1113839/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28356449/

bearbeitet von tonystark
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Unschön: Lauterbach interpretiert, daß Long Covid zu 20% drin ist bei Infektion als Geimpfter fb/Karl.Lauterbach.spd/posts/4682294898461100 - NYT article hinter Paywall.

Und wieder ficken uns die Covidioten, wird Zeit für Impfpflicht.

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vor 1 Minute, Jingang schrieb:

Unschön: Lauterbach interpretiert, daß Long Covid zu 20% drin ist bei Infektion als Geimpfter fb/Karl.Lauterbach.spd/posts/4682294898461100 - NYT article hinter Paywall.

Und wieder ficken uns die Covidioten, wird Zeit für Impfpflicht.

Hab ich auch gelesen. Dazu war die datenlage aber ganz schön dünn, wie er das mal wieder im brustton der Überzeugung rausgehauen. 

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vor 39 Minuten, Jamess schrieb:

Dazu war die datenlage aber ganz schön dünn

Danke für den Hinweis.

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Gast

Wenn ich mir die Corona-Thematik so angucke, habe ich eine Vorstellung davon, wie damals Hitler an die macht kam und das alles durchziehen konnte. Die Menschen bleiben einfach dumm und werden es immer sein.

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vor 4 Stunden, tonystark schrieb:

Allein dieser Satz disqualifiziert dich (und den Schwachkopf SE) dafür, dich jemals wieder zu irgendwelchen Themen zu äußern, die auch nur im Entferntesten mit Medizin zu tun haben (hint: größte, sich anbahnende medizinische Katastrophe des 21. Jh.: Antibiotikaresistenzen *hust*).

Bitte äußert euch überhaupt nie wieder zu irgendwas!

Du scheinst des Lesens nicht mächtig zu sein - ich beschrieb, dass es mutationsfreudige Viren und Bakterien mit entsprechend vielen Stämmen gibt und welche, die weniger mutationsfreudig sind. Ich habe NICHT abgestritten, dass es Mutationen gibt - hab es doch hingeschrieben : Beispiel  Tetanus  - wird durch ein Bakterium verursacht, dass man mit Impfung sehr gut unter Kontrolle hat, da es  wenig mutationsfreudig ist. Und bei Masern (Virus) ist das ähnlich, kannste sogar hier beim RKI nachlesen unter Erreger, dass der sich kaum verändert. Während viele andere Grippeviren extrem schnell mutieren. Und JA Coronaviren gehören übergeordnet zur Gattung der Grippeviren, glaub es, oder glaub es nicht, kannst Du sogar HIER nachlesen. Meine Tochter z.B. mal einen RS-Grippevirus (nachgewiesen) im Jahr 2016, der ging damals rum und vor allem Kinder waren betroffen. Als mach hier keinen auf Superbiologe

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Am 17.8.2021 um 20:17 , perfect10 schrieb:

Shao, das ist ausnahmsweise aber schon mal Stammtischniveau, sprachlich wohlfeil verpackt, aber dennoch. Ja, ich weiß, dass das von Dir beschriebene psychologische Phänomen so existiert. Aber ist das die einzigste, wertschätzendste oder auch nur nahe liegendste Erklärung? 

Aus dem Stehgreif: Robert Cialdini, 6 Prinzipien der Überzeugung, eines davon Autorität. Man könnte genauso gut und wertschätzender annehmen, dass diese Menschen schlechte Erfahrung mit staatlichen Autoritäten gemacht haben (DDR aber auch BRD mit den blühenden Landschaften) und daher weniger diesem Einflussfaktor unterliegen. 

Aber egal, es ist nur eine weitere Form des Teilens der Menschen. 

Wenn ich im Coaching mit Menschen arbeite, versuche ich immer die wertschätzendeste Variante anzunehmen, da es sinnvoll ist. Bei dem Versuch einer objektiven Einschätzung versuche ich selbstverständlich, das so weit wie möglich zu vermeiden, da es meinerseits schnell zu einem zu großen Bias führen würde, da ich mehr oder weniger zu "goody two shoes" Einschätzungen bei Menschen neige. 

Hier ist es erst mal eine Hypothese, die ich nicht ausreichend beweisen kann, die aus meiner Sicht einige Beobachtungen erklären würde. Die auch gar nicht im Gegensatz zu deiner ist, sondern eher die Reaktion auf diese Enttäuschung erklärt. 

Das Vertrauen in die Politik ist natürlich dahin. Das würde auch bei spezifischen Dingen erklären, warum die Reaktion so ausfällt. Meine Beobachtung hingegen ist, dass es vor allem darum geht "dagegen" zu sein, was die Politik oder Autoritäten tun. Bei den Personen ist das nicht nur die Regierung, sondern auch der Chef, der Konzern, der Bürgermeister, der sonst was. Es wird sehr stark nach Aussen projeziert, Eigenanteile gar nicht erst gesucht. Vor allem ist aber gar kein Abwiegen da, sondern die spontane Reaktion ist alles als korrekt anzunehmen, was "dagegen" ist. Egal bei welchem Thema. Die gleichen Personen die bei diesem Thema wettern, wettern auch andersrum.  Dieses Jahr wird gewettert, dass die Krankenhauszahlen so niedrig seien, die Regierung lügt. Beim letzten BEsuch hingegen war es "In Deutschland stirbt ja keiner an Corona, die Lügen, die vertuschen die Fälle nur, die sagen das wäre ne Grippe." Zwei Monate später hiess es "die bauschen die Coronazahlen auf, die sterben an was anderem." 

D.h. diese instinktive Reaktion hat mich dazu gebracht, das Thema Gegenwille genauer zu betrachten. Unabhängig von der Herkunft habe ich dann auch gemerkt, dass die Personen die dazu nicht neigen, alle Anzeichen einer Entwicklung zu längerer Elaboration und Differenzierung zwischen Themen neigen, die gerade hier nicht vorhanden ist. Das gilt für Osten wie Westen, nur ist der Anteil Personen im Osten höher. Und das wiederum führe ich auf die Kombination aus Erfahrungen der Eltern und eigener Erfahrungen mit dem Regime zurück, gefolgt von einer durch das Regime geprägten Erziehung, die in viel höherem Maß zur Unterdrückung und Bestrafung von Gegenwille Reaktionen geführt hat.

Gibt da einige Beispiele, wie das Regime das gemacht hat, die ich hier wegen der persönlichen Erfahrungen der Personen, unter anderem meiner Schwiegereltern, nicht breittreten will. Weil persönlich. 

 

 

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vor 4 Stunden, tonystark schrieb:

Antibiotikaresistenzen *hust*).

Ich bezog mich explizit auf Tetanus, falls das missverständlich war. Ich habe nicht behauptet, dass sich Viren oder Bakterien nicht verändern können, nur dass es eben welche gibt, die das so gut wie nicht tun und eben welche, die sich schnell und dauernd ändern. Darum bildet das Immunsystem auch gegen alles Mögliche Kreuzimmunität.

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