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vor 1 Minute, Liette schrieb:

Es hat mich damals sehr gewundert, wie das überhaupt möglich ist, denn wir haben eigentlich weniger Intensivbetten pro Kopf. Das Einzige, was man überhaupt bemerkt hat, war, dass dass mehr Hubschrauber flogen als sonst, um die Patienten zu verlegen. Ansonsten waren die Kliniken sogar in der Lage ausländische Patienten zu behandeln/zu operieren.

Durch eine Regierung, die nur noch Anweisungen von BigPharma ausführt, ist vieles möglich. Beispiel : Die Kreuzimpfung mit 2 verschiedenen Herstellern wird von der WHO nicht empfohlen. Die Stiko sagt, Kreuzimpfung ist OK. Also bezieht man sich auf die Stiko. Gehts aber um die Kinderimpfung, sagt die Stiko ganz klar: Nein, nur für Kinder mit ein paar wenigen Vorerkrankungen. Hier wird aber die Empfehlung der Stiko mega-dreist einfach übergangen  (Hof, Speyer, München) und die 12-jährigen auf eigenes Risiko geimpft. Und heute kam im Radio : Die Stiko soll jetzt "reformiert" werden. Alles klar.

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vor 14 Minuten, Ghost-Fahrer schrieb:

Und heute kam im Radio : Die Stiko soll jetzt "reformiert" werden. 

HÄ? ich dachte alles was in den "Mainstream-Medien" kommt ist erstunken und erlogen? 

Ist schon echt lustig hier! 

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Gerade eben, Liette schrieb:

Ich habe nicht gelogen, sondern übersehen, dass die Zahlen weltweit sind. Mein Fehler. Es handelt sich um eine schreckliche Erkrankung, die sehr oft Kinder/Jugendliche trifft, mit dramatischen Folgen.

Für mich ist es nicht so eindeutig wie anscheinend für dich, wo man da die Grenze ansetzt. Vor welchen Krankheiten schützt man massiv, welche sind da weniger wichtig und warum.

"Die COVID-19-Schutzmaßnahmen haben zu einer drastischen Reduktion der Zahl invasiver Meningokokken-Fälle von 257 im Jahr 2019 auf 138 im Jahr 2020 geführt."  

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Meningokokken.html  

Ergo, wenn wir die Covid-Massnahmen beibehalten, können wir diese Fälle so gut wie halbieren.

 

Und es gibt natürlich so viele mehr. Aber kommt jemand auf die Idee, Menschen vor einer Party z.B. nach ihrem Masern-Impfstatus zu fragen?

Die Masernimpfquote liegt bei "nur 69%

Deutschlandweit gab es 2020 76 Masernfälle. Sechsundsiebzig. Also was versuchst du da zu konstruieren? Komm doch mit der nächsten infektionskrankheit. Ist genau so sinnfrei. 

Im übrigen haben wir so wenig Masernfälle weil wir konsequent geimpft haben. Wie bei so vielen anderen Krankheiten. Das ist der weg raus. Ungeimpfte bilden ein natürliches Reservoir für jeden Erreger. 

Totaler mumpitz da drum herum zu reden. 

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Gast
vor 6 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Die Masernimpfquote liegt bei "nur 69%

Deutschlandweit gab es 2020 76 Masernfälle. Sechsundsiebzig. Also was versuchst du da zu konstruieren? Komm doch mit der nächsten infektionskrankheit. Ist genau so sinnfrei. 

Im übrigen haben wir so wenig Masernfälle weil wir konsequent geimpft haben. Wie bei so vielen anderen Krankheiten. Das ist der weg raus. Ungeimpfte bilden ein natürliches Reservoir für jeden Erreger. 

Totaler mumpitz da drum herum zu reden. 

Ich stehe absolut hinter der Masernimpfung, auch wenn ich die entsprechende Pflicht ablehne.

Also geht es um die Zahlen? Die vielen Coronafälle sind relevanter als die geringere Anzahl der Masernfälle oder Meningokokkenfälle?

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Gerade eben, Liette schrieb:

Ich stehe absolut hinter der Masernimpfung, auch wenn ich die entsprechende Pflicht ablehne.

Also geht es um die Zahlen? Die vielen Coronafälle sind relevanter als die geringere Anzahl der Masernfälle oder Meningokokkenfälle?

Natürlich.  

Um es abzukürzen:

Das Risiko meningokokken irgendwo einzuschleppen ist wahnsinnig gering. Kein vergleich zu corona. Nicht mal ansatzweise. 

Das Risiko mit corona in Kontakt zu kommen wird spätestens im Herbst wieder sehr relevant. Und dementsprechend das Risiko das Zeug weiter zu tragen. 

Das wird einmal jeden treffen in dne nächsten jahren. Egal ob immunisiert oder nicht. 

Also meidet man leute die rumschwurbeln und n fick auf alles geben. Weil wozu deren Risiko mittragen? Was habe ich davon? Kein Bedarf. Kenne aber zum Glück sehr vernünftige Leute. Macht es deutlich entspannter. 

 

 

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vor 5 Minuten, Liette schrieb:

Die vielen Coronafälle sind relevanter als die geringere Anzahl der Masernfälle oder Meningokokkenfälle?

schwer zu begreifen?

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vor einer Stunde, LasVodas schrieb:

 Meinst du nicht, dass diese Argumentation für beide Seiten gilt? From the other side: Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen (da zB. eine neuartige / nie erprobte / langfristig nie beobachtete Tech. )? Ich meine hiermit nicht die Verschwörer Bill-Gates Chip Spackos, sondern jene, die zB schlechte Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem gemacht haben? 

Jain.

Denn genau diese Argumente sind ja inzwischen hinfällig. Wir haben mehrere Monate Untersuchung (Ausreichend für das Auffinden von Problemen bei kurzfristigen Gaben von Medikamenten), wir haben 500 Millionen Personen weltweit, die doppel geimpft sind, mit verschiedenen Technologien.

Wenn man jetzt eine Datenbank hätte, all dieser Personen, könntest du inzwischen vermutlich sogar vorhersagen, wer einen dicken Arm kriegt und wer nicht. Meine Nebenwirkung von Biontech scheint sich auch auf diese einzige Reaktion zu beschränken. Arm aua. Aber ich neige eh nicht zu wilden Nebenwirkungen 😉

Ich verstehe das Argument. Aber das Argument ist eben ziemlich... Januar 2021. Wir sind im Juli und haben überwältigende Daten, wie gut das läuft. Besser mit mRNA als mit Vektorimpfstoffen und wer sich mal Indonesien, Chile, Brasilien und Peru ansieht, sieht auch wie toll Sinovac und Sputnik so funktionieren 😄

Also ja, ich verstehe das. Und niemand muss der Erste sein. Meine Mutter war auch unter diesen Menschen. Aber sie hat dann Nachfragen gestellt, ich hab ihr gesagt wie lange sie warten kann, wie das alles funktioniert, wie das ist, weil sie nun so alt ist usw.

Und das ganz ohne draufhauen zu müssen. Da wurde einfach nicht richtig aufgeklärt. Und das ist ja okay, so hab ich das gemacht.

vor einer Stunde, LasVodas schrieb:

Hast du eine Quelle wie du auf die 800 kommst? Insb. weil mir nicht erschliesst wie du gleiche Zeitperioden ohne Kontrollgruppe vergleichen kannst? 

Ich hab jetzt einfach mal die Secondary Attack Rate aus Streecks Studie genommen, wieviele Leute in einem Haushalt krank werden. Da die Lüftungssysteme auf solchen Schiffen oft miteinander verbunden sind und man sehr nah beieinander arbeitet, insbesondere auf den Maschinendecks, dürfte sie sogar deutlich höher sein. 

Dann hab ich angenommen, dass Delta sich genauso verhält wie die damalige Wild Type Variante. Was nicht stimmt, aber ist ja auch egal 😉
 

Man könnte auch die Diamond Princess nehmen und die R0 Ziffer entsprechend anpassen. Damals waren bei einer R0=2 von 3711 Passagieren 705 infiziert. 

Geht man von einem R0 von 5 aus und das man das linear übertragen kann, wäre das ein Faktor von 2.5, wodurch dann 1712 infiziert wären, was auch einer ungefähren Ziffer von etwas unter 40 % entsprechen würde. 

Man muss eben mutmaßen, wie sowas spreaded, da du ja jetzt kein Kontrollschiff hast. Daher kannst du nur bestehende Kontrollgruppen wie Haushalte (Secondary Attack Rate der Streeck Studie oder anderer Studien) oder eine einigermaßen vergleichbare Kontrollgruppe nehmen.

Die Sterblichkeit der Diamond Princess hingegen kannst du nicht nehmen, da die Diamond Princess ne Menge Rentner hatte, ein Schiff der US Marines wird mit den ältesten Mitglieder Leute im Bereich 50 Jahre haben, vielleicht mal jemanden, den sie noch nicht ausgemustert haben, aber im Schnitt eben deutlich jünger. 

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vor 29 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Die Masernimpfquote liegt bei "nur 69%

Das macht mich traurig, so rotten wir das nie aus...

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vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

Jetzt kommt wieder @Lazy Larry und sagt: "Aber das ist nur eine Angabe in Wahrscheinlichkeit! Wir haben keine 100%ige Sicherheit, dass das reicht." 

Ich muss da kurz eingreifen, da du mich komplett falsch wiedergibst.

Wir haben bereits 100%ige Sicherheit, dass das Gesundheitssystem geschützt sein wird, da Risikogruppen geimpft. Nach aktuellen Zahlen ist eine Überlastung bereits gänzlich ausgeschlossen.

Die Gesamtgesellschaftliche Notlage ist also vorbei, egal wie bemüht man nach Strohhalmen a la "Aber die Kinder" grabscht - die statistisch unfug sind - oder das "Long Lockdown" -Phänomen zu "Long Covid" umdeutet.

Damit entfällt auch die Berechtigung zu gesamtgesellschaftlichen Eingriffen.

Dein "Best case" ist dein Privatvergnügen und resultiert ausschliesslich aus der kindlichen Weigerung, ein weiteres Lebensrisiko hinzunehmen. 

Die Suche nach Maximaler Sicherheit ist nun mal per se eine Sackgasse, da es maximale Sicherheit auf dieser Welt nicht gibt. Dein "Best Case" ist von Natur aus ein Fass ohne Boden. Daher orientiert sich der Vernunftbegabte Mensch an der hinreichenden Sicherheit. Und die ist bereits erreicht.

Ich werde mich - wie die meisten in meinem Umfeld - Impfen lassen, da man anscheinend vorher nicht aufhört, mich zu terrorisieren. Ich bin mir allerdings des Risikos bewusst, und leider auch der Tatsache, dass Impfgeschädigte mit lässigem Fußtritt in die Mülltonne zu den übrigen Kollateralschäden befördert werden, die man stets gerne und billigend in kauf nimmt. .

bearbeitet von Lazy Larry
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vor 5 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Wir haben bereits 100%ige Sicherheit, dass das Gesundheitssystem geschützt sein wird, da Risikogruppen geimpft. Nach aktuellen Zahlen ist eine Überlastung bereits gänzlich ausgeschlossen.

Das würde ich sogar unterstreichen, wobei vielleicht lokale Engpässe auftreten könnten. Aber unter der Annahme, dass wir immer noch von Alpha, Beta oder Delta sprechen. Setzt sich eine aggressive Variante von P1 durch, würde ich das nicht sagen, denn Gamma/P1 hat eine Mortalität von einem Prozent in deutlich demographisch jüngeren Populationen in Südamerika. 

 

 

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vor einer Stunde, Shao schrieb:

Das macht mich traurig, so rotten wir das nie aus...

Klassich utopisches Denken.

Wir müssen auch keine Kriege haben, keinen Hunger , keine Armut. Hypothetisch alles machbar. 

Praktisch nicht. Weil die Menschheit eben so nicht ist. Utopisten sind die brandgefährlichen Zeitgenossen, die das nicht akzeptieren können und es auf Biegen und Brechen unter inkaufnahme beliebiger verluste und unter "der Zweck heiligt die Mittel" alle nur denkbaren Methoden verwenden, egal wie brutal oder manipulativ oder Totalitär.

Das ist nicht böse gegen dich gemeint noch möchte Ich dir böses unterstellen, aber in letzter Näherung hat uns dein Menschenschlag die Katastrophe des 20. Jahrhunderts eingebrockt. Man kann vermutlich sehr viele Krankheiten dauerhaft ausrotten. Ich möchte aber nicht in einer Welt leben, in der Funtionäre den dazu nötigen Zwang nach ermessen ausüben können. Und nein, Wissenschaft ist weder ein Herrschaftsinstrument noch eine Anleitung zum Leben. Wissenschaft ist absolut in keinster Weise als Grundlage einer Gesellschaft geeignet. 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 2 Minuten, Shao schrieb:

Setzt sich eine aggressive Variante von P1 durch, würde ich das nicht sagen, denn Gamma/P1 hat eine Mortalität von einem Prozent in deutlich demographisch jüngeren Populationen in Südamerika. 

Delta hat eine Mortalität von 01,% in England.

Und nu? Ich erinnere mich noch sehr deutlich an Aussagen von Epidemiologen, dass IFRs und dergleichen mitten in einer laufenden Pandemie mit großer Vorsicht zu behandeln sind, weil eben sehr stark verzerrt. Besonders in Südamerika würde Ich nicht eben auf einen zuverlässige Datenauswertung bauen, zumal einige Länder dort bereits das Soziale Ende der Pandemie erklärt haben und kaum noch testen. 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 1 Stunde, botte schrieb:

Das mag ja ein nettes Laborsystem sein, entspricht aber mit Einverständnis nicht wirklich realen Bedingungen, unter denen 99% einer Gesellschaft leben. 

Völlig legit. Mir ging es in dem Beispiel auch vielmehr aufzuzeigen, dass selbst bei 100% Impfrate eine hohe Anzahl an Infektionen stattfindet. Das reale Leben findet natürlich nicht so auf engem Raum statt,aber das Risiko ist bei einem rein größentechnischen Vergleich für alle niedriger. Ob mit oder oder Impfung. 

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Gast botte
vor 18 Minuten, LasVodas schrieb:

Völlig legit. Mir ging es in dem Beispiel auch vielmehr aufzuzeigen, dass selbst bei 100% Impfrate eine hohe Anzahl an Infektionen stattfindet. Das reale Leben findet natürlich nicht so auf engem Raum statt,aber das Risiko ist bei einem rein größentechnischen Vergleich für alle niedriger. Ob mit oder oder Impfung. 

Ja, aber das ist doch überhaupt nichts Neues und wurde auch nie im Gegenteil behauptet - was willst'n da noch zeigen? 94% Schutz vor schweren Verläufen und 65% Schutz vor Reinfektionen wird über die Zahl der Kontakte auf Dauer immer zu einer nennenswerten Reinfektion Geimpfter führen - je enger diese auf eiem Haufen leben, desto schneller. Von 100% Schutz war nie die Rede, auf beiden Ebenen nicht. Von daher spricht das jetzt icht wirklich gegen die Wirkung der Impfungen. Die zeigt sich dann auch eher in der Gesamtbevölkerung. Du selbst bist nicht komplett geschützt, aber wenn es gelingt, durch eine relative Reduktion den R-Wert von zum Beispiel 1.1 auf 0.9 zu bringen - bei sonst gleichen Bedingungen btw, die wir in den genannten Gesellschaften eben NICHT haben, weil fröhlich geöffnet wurde - dann kriegst Du die Verbreitung des Virus dauerhaft klein.

Ist echt keine Raketenwissenschaft.

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vor 38 Minuten, Shao schrieb:

Jain.

Denn genau diese Argumente sind ja inzwischen hinfällig. Wir haben mehrere Monate Untersuchung (Ausreichend für das Auffinden von Problemen bei kurzfristigen Gaben von Medikamenten), wir haben 500 Millionen Personen weltweit, die doppel geimpft sind, mit verschiedenen Technologien.

Wenn man jetzt eine Datenbank hätte, all dieser Personen, könntest du inzwischen vermutlich sogar vorhersagen, wer einen dicken Arm kriegt und wer nicht.

Hier kann man natürlich auch anders argumentieren. Ich meine wir haben nicht umsonst Langzeitstudien von (was 8-12 Jahren ??) historisch etabliert. Denke die Zahl ist jetzt nicht wahllos eingeführt worden. Klar kannst du kurzfristig so ne Hirnscheisse wie Massen-Genozid, Unfruchtbarkeit und andere Verschwörungen ausschließen, aber durchaus legitime Fragen könnten sein:

  1. Mykorditis stand in den Studien / beim Approval nicht als Nebenwirkung aufm Zettel (zum laut meinem Wissen). Nun taucht sie auf. Was noch?
  2. Wechselwirkungen mit Arzneimitteln? Wechselwirkungen mit Erkrankungen? Wechselwirkungen mit asymptotic Erkrankten? 
  3. Wirkungen auf spezielle Organe und spez. bei Jüngeren Auswirkungen von kurzfr. Herzerkrankungen im langfristigen Kontext (gestern noch bei Lanz)

 

vor 55 Minuten, Shao schrieb:

 

Wenn man jetzt eine Datenbank hätte, all dieser Personen, könntest du inzwischen vermutlich sogar vorhersagen, wer einen dicken Arm kriegt und wer nicht. Meine Nebenwirkung von Biontech scheint sich auch auf diese einzige Reaktion zu beschränken. Arm aua. Aber ich neige eh nicht zu wilden Nebenwirkungen 😉

 

Es gibt ja VigiAccess von der WHO. Dort wurden laut meinem Stand aktuell 70-90 Tote durchschnittlich pro Tag im Nachgang einer COVID-19-Impfung gemeldet. So das sind erstmal extrem ungenau Zahlen, weil die Zahl natürlich alle Toten registriert Die Zahl gilt es auseinander zu friemeln und die Zeit wird zeigen, wie das historisch einzuordnen ist. Das ist das Problem wenn man schnell viele impft. Die Daten verschwimmen ohne exakte Bestandsaufnahme vorher im Meer.  

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vor 3 Minuten, botte schrieb:

Ja, aber das ist doch überhaupt nichts Neues und wurde auch nie im Gegenteil behauptet - was willst'n da noch zeigen?

Es geht mir um die Weitergabe des Virus und damit um die Legitimität von Schuldzuweisungen / Forderungen nach Sonderrechten für Geimpfte.

Der Einzelschutz (insb. für Ältere) steht glaub ich ausser Frage. 

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Gast botte
vor 29 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Klassich utopisches Denken. Wir müssen auch keine Kriege haben, keinen Hunger , keine Armut. Hypothetisch alles machbar. 

Praktisch nicht. Weil die Menschheit eben so nicht ist. Utopisten sind die brandgefährlichen Zeitgenossen, die das nicht akzeptieren können und es auf Biegen und Brechen unter inkaufnahme beliebiger verluste und unter "der Zweck heiligt die Mittel" alle nur denkbaren Methoden verwenden, egal wie brutal oder manipulativ oder Totalitär.

Das ist nicht böse gegen dich gemeint, aber in letzter Näherung hat uns dein Menschenschlag die Katastrophe des 20. Jahrhunderts eingebrockt. Man kann vermutlich sehr viele Krankheiten dauerhaft ausrotten. Ich möchte aber nicht in einer Welt leben, in der Funtionäre den dazu nötigen Zwang nach ermessen ausüben können. Und nein, Wissenschaft ist weder ein Herrschaftsinstrument noch eine Anleitung zum Leben. Wissenschaft ist absolut in keinster Weise als Grundlage einer Gesellschaft geeignet. 

Nee, das hat nichts mit Utopie zu tun. Masern und Röteln stehen hierzulande kurz vor der Ausrottung (https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Praevention/elimination_04_01.html). Hört sich jetzt nicht so wichtig an, aber als die noch frei durchlaufen durften, waren das sehr verbreitete, schwere Erkrankungen mit vielen Todesfällen und Langzeitfolgen. Sind auch einfachere 'Targets' weil zum Beispiel das Masernvirus sich genetisch kaum verändert. Zeigt aber, dass wir manche Infektionskrankheiten besiegen können und besiegt haben. Pest und Cholera gab's ja nun auch schon eine Weile nicht mehr, und Kindersterblichkeit insgesamt wurde über die letzten 150 Jahre massiv reduziert. Also wenn der Anreiz da ist, dann geht schon was. Braucht halt manchmal einen langen Atem.

Was die Wissenschaft betrifft, so würde ich mal diskret widersprechen - ist sicherlich nicht die ALLEINIGE Grundlage unserer Gesellschaft, aber ohne Wissenschaft würdest Du jetzt den Schweinestall mit den Händen ausschippen, anstatt hier fröhlich im Internet zu debattieren. EINE Grundlage ist die schon, und insbesondere Medizin und Gesundheitspolitik sind schon seit längerem auf wissenschaftliche Grundlagen gestellt (evidence-based medicine). 

Nebenbei - wieso hältst Du den Kollegen @Shao für einen Funktionär? Weil er nicht aufhört, in gemäßigtem Ton Erkenntnisse auszusprechen, die Dir nicht gefallen?

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Gast botte
vor 6 Minuten, LasVodas schrieb:

Es geht mir um die Weitergabe des Virus und damit um die Legitimität von Schuldzuweisungen / Forderungen nach Sonderrechten für Geimpfte. Der Einzelschutz (insb. für Ältere) steht glaub ich ausser Frage. 

Komm doch mal runter von diesem Begriff 'Schuld', der sich durch Deine Posts der letzten Seiten zieht hier. Um Schuld geht's doch nicht. Um bürgerliche Verantwortung aber schon, wenn man das ganze jetzt mal nach vorne denkt.
Was die 'Sonderrechte' betrifft - das gibt's immer  schon, dass Du eventuell eingeschränkte Rechte geniesst, wenn Du für andere eine potenzielle gesundheitliche Gefahr darstellst. Beispiel AIDS, Beispiel Salmonellose, Beispiel Meldepflicht ansteckende Krankheiten. Ja, im Fall Corona spielt das noch etwas anders, weil wir hier in der Tat auch über vorlaufenden Schutz sprechen. Aber so zu tun, als sei das ein einmaliger und nie zuvor dagewesener Rechtsbruch in unserem Staat ist.... na ja... an der Sache vorbei.

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vor 16 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Klassich utopisches Denken.

Wir müssen auch keine Kriege haben, keinen Hunger , keine Armut. Hypothetisch alles machbar. 

Kriege keine Ahnung. Hunger ist tatsächlich heutzutage komplett unnötig, hat aber vor allem mit Menschen und Verhalten zu tun 😉 Armut... das ist ne andere Story.

Aber ein Virus ausrotten? Das geht. Haben wir nämlich schon gemacht. Wir haben sogar einige Masern-Strains komplett ausgerottet, die es jetzt nicht mehr gibt, aber das wirds wohl nicht mehr geben. 

vor 18 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Das ist nicht böse gegen dich gemeint, aber in letzter Näherung hat uns dein Menschenschlag die Katastrophe des 20. Jahrhunderts eingebrockt.

Nein.

 

Die Staaten die da aggressiv rangegangen sind, stehen allesamt besser dar, als die die das nicht gemacht haben.

Hätte mein Schlag von Anfang an Kommando gehabt, wäre diese Katastrophe nicht mal so weit gekommen.

Es gibt da so einiges, wo ich deutlich drastischere und effektivere Maßnahmen umsetzen würde, die empirisch funktionieren.

Es ist hingegen die Weigerung der Obrigkeit, Empirie und Daten und vor allem die Denkmodelle auch umzusetzen, die das Problem sind.

 

Lösungen sind alle durchgerechnet und vorbereitet gewesen in vielen Szenario Situationen. Das Problem ist, wenn ich dir sage, dass du handeln musst und zwar jetzt, und du beginnst eben über Wahlen nachzudenken, darüber, dass du vielleicht nicht unbedingt soooo gut dastehst, noch Wochen wartest und die Frage stellst "Hach, geht's nicht anders?"

Dann ist es nicht die Schuld derjenigen, die die Empirie und Lösungen vorbereitet haben. Das weise ich massiv zurück.

vor 29 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Delta hat eine Mortalität von 01,% in England.

Und nu? Ich erinnere mich noch sehr deutlich an Aussagen von Epidemiologen, dass IFRs und dergleichen mitten in einer laufenden Pandemie mit großer Vorsicht zu behandeln sind, weil eben sehr stark verzerrt. Besonders in Südamerika würde Ich nicht eben auf einen zuverlässige Datenauswertung bauen, zumal einige Länder dort bereits das Soziale Ende der Pandemie erklärt haben und kaum noch testen. 

 

Die Daten basieren auf sagen wir, zumindest einigermaßen zuverlässigen Studien zur IFR auf Basis von Gamma Seroprävalenz. Kontinuerliche Raten würde ich auch nicht nutzen, da hast du Recht. 

Delta entspricht vom Profil jetzt ja ungefähr Wild Type, mit höherer Infektiösität. 

vor 6 Minuten, LasVodas schrieb:

Hier kann man natürlich auch anders argumentieren. Ich meine wir haben nicht umsonst Langzeitstudien von (was 8-12 Jahren ??) historisch etabliert. Denke die Zahl ist jetzt nicht wahllos eingeführt worden. Klar kannst du kurzfristig so ne Hirnscheisse wie Massen-Genozid, Unfruchtbarkeit und andere Verschwörungen ausschließen, aber durchaus legitime Fragen könnten sein:

  1. Mykorditis stand in den Studien / beim Approval nicht als Nebenwirkung aufm Zettel (zum laut meinem Wissen). Nun taucht sie auf. Was noch?
  2. Wechselwirkungen mit Arzneimitteln? Wechselwirkungen mit Erkrankungen? Wechselwirkungen mit asymptotic Erkrankten? 
  3. Wirkungen auf spezielle Organe und spez. bei Jüngeren Auswirkungen von kurzfr. Herzerkrankungen im langfristigen Kontext (gestern noch bei Lanz)

 

Moment. 

Langzeitstudien von 8-12 Jahren führen wir mit Medikamenten durch, die auch langfristig gegeben werden! Weil die chronische Gabe einen Effekt haben, bspw. Gewöhnung, Veränderung von Rezeptoren, langfristige Effekte auf Organe, Hirn usw. Einen Impfstoff gibst du 1-2x und dann wartest.

Post-surveillance 8-12 Jahre im Bereich von Impfstoffen findet vor allem statt, wenn es um so etwas  wie langfristigen Schutz gibt. 

Myocarditis ist eben SO SELTEN, dass die in den 38.600 Personen kaum vorkamen. Selbst jetzt reden wir von einer 0.005% Chance, und das nur unter jungen Leuten, vor allem zwischen 12 und 17 Jahren. Da in der Zulassung 16 Jahre Cutoff war, ist fraglich, wieso man das überhaupt hätte sehen sollen. Selbst dann ist es kein Problem.

Sinnvoller wäre gewesen, die Thrombosen anzusprechen, bei Astrazeneca, denn die sind wenigstens ein tatsächliches Problem.

vor 17 Minuten, LasVodas schrieb:

Es gibt ja VigiAccess von der WHO. Dort wurden laut meinem Stand aktuell 70-90 Tote durchschnittlich pro Tag im Nachgang einer COVID-19-Impfung gemeldet. So das sind erstmal extrem ungenau Zahlen, weil die Zahl natürlich alle Toten registriert Die Zahl gilt es auseinander zu friemeln und die Zeit wird zeigen, wie das historisch einzuordnen ist. Das ist das Problem wenn man schnell viele impft. Die Daten verschwimmen ohne exakte Bestandsaufnahme vorher im Meer.  

Nope, da werden erstmal alle möglichen Todesfälle nach der Impfung gemeldet, keine Zusammenhänge. Daher sind das erstmal viele. Am Ende kommen deutlich weniger Menschen dabei rum, weil sich 99% der Fälle als cum hoc ergo propter hoc Situation darstellen. Fälle von Thrombosen gab es natürlich.

 

vor 16 Minuten, LasVodas schrieb:

Es geht mir um die Weitergabe des Virus und damit um die Legitimität von Schuldzuweisungen / Forderungen nach Sonderrechten für Geimpfte.

Aber da muss dir auch klar sein, dass die Weitergabe massiv reduziert wird, wenn dein Körper frühzeitig angreift? Wie bei allen anderen krankheiten auch?

Du hast anfangs sehr hohe igA Antikörper Werte in den Schleimhäuten, so dass quasi gar nichts passiert. Die igG Antikörper hingegen verschwinden nicht. Mit der Infektion kommen aber auch IgA Antikörper wieder, daher wird auch der Viral Load stark eingeschränkt. Du kannst dann die Infektion nicht direkt abwehren, aber die Replikation wird massiv eingeschränkt und du bist viel kürzer infektiös, denn sobald die IgA Defense wieder steht, wird auch auf den Schleimhäuten alles gekillt. 

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vor 14 Minuten, botte schrieb:

Nebenbei - wieso hältst Du den Kollegen @Shao für einen Funktionär? Weil er nicht aufhört, in gemäßigtem Ton Erkenntnisse auszusprechen, die Dir nicht gefallen?

Ich kapiers halt auch nicht. Ich recherchiere in meiner Freizeit. Mein Business leidet darunter und wurde während der Pandemie zerfetzt. Ich war zwischenzeitlich leicht depressiv und habe massiv unter diesem Mist gelitten. Bin aber weiterhin selbstständig und habe mein Business jetzt umgestellt und mache etwas andere Dinge. 

Nie war ich irgendwo Teil einer Partei, Organisation, nichtmal Verein. Selbst Artikel sind immer als Freelancer geschrieben worden. 

Aber immer kommt diese Frage "Wer bezahlt dich?" in irgendeiner Form auf. 

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Gast botte
vor 24 Minuten, Shao schrieb:

Ich kapiers halt auch nicht. Ich recherchiere in meiner Freizeit. Mein Business leidet darunter und wurde während der Pandemie zerfetzt. Ich war zwischenzeitlich leicht depressiv und habe massiv unter diesem Mist gelitten. Bin aber weiterhin selbstständig und habe mein Business jetzt umgestellt und mache etwas andere Dinge. 

Nie war ich irgendwo Teil einer Partei, Organisation, nichtmal Verein. Selbst Artikel sind immer als Freelancer geschrieben worden. 

Aber immer kommt diese Frage "Wer bezahlt dich?" in irgendeiner Form auf. 

Weil die Kollegen und Kolleginnen von der Verschwörungsfront sich nicht vorstellen können, dass man diese Dinge auch äussern könnte, ohne bezahlt, unter Druck gesetzt oder sonstwie korrumpiert worden zu sein. Das ist halt das vorherrschende Narrativ: das alles, was unangenehm ist, automatisch Produkt einer clandestinen Interessenpolitik sein müsste. 

Bei mir war im privaten an ein oder zwei Stellen Schluss, als mir im Brustton der totalen Gewissheit erklärt wurde, dass sich Ärzte für so etwas wie die Impfkampagne ja nun wirklich nur hergeben könnten, weil sie entweder erpressbar oder bestechlich wären. Noch mit einem gewissen 'moral high ground', dass man für eine solche Korrumpierbarkeit ja selbst Verständnis aufbringen könnte. Weil die Zeiten seien halt so. Da muss man dann wissen, dass ich aus einer Ärztefamilie komme und an einer Uniklinik arbeite, wo ich viele Bekannte und Freunde habe, die Ärzte sind. Die ich jahrelang kenne. Wenn mir eine Fremde oder ein Fremder dann erzählen, die wäre ja alle korrupt, obwohl ich die über Jahre und Jahrzehnte als integre Personen kenne, dann halte ich mich eher an Familie und Freunde. Dito Wissenschaft - ich bin Wissenschaftler im Bereich Biomedizin. Und die Wissenschaft sieht das Corona-Geschehen jetzt in der Breite gar nicht mal so kontrovers an.

Will sagen: die Geschwindigkeit und Begeisterung, mit der Menschen anderer Meinung da als korrupte Günstlinge eines korrupten Systems diffamiert werden, ekelt mich an. Auch die Scheinheiligkeit, die sich dort zeigt, weil man diese Form der Diffamierung ja der 'Gegenseite' mit großer Begeisterung vorwirft.

bearbeitet von botte

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vor 39 Minuten, botte schrieb:

Um Schuld geht's doch nicht. Um bürgerliche Verantwortung aber schon, wenn man das ganze jetzt mal nach vorne denkt.
Was die 'Sonderrechte' betrifft - das gibt's immer  schon, dass Du eventuell eingeschränkte Rechte geniesst, wenn Du für andere eine potenzielle gesundheitliche Gefahr darstellst. 

Das ist doch genau mein Punkt. Du sagst ja selber bürgerliche Verantwortung. Aber wo ist der Sinn, wenn beide Gruppen ähnlich viele Cases createn? Demnach stellen beide Gruppen die gleiche / ähnlich gleiche Gefahr dar. Beiden spreaden seit Delta ähnlich. Also geht es primär um Eigenschutz, wo die bürgerliche Verantwortung aber keinen Einfluss besitzt. 

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vor 37 Minuten, Shao schrieb:

Sinnvoller wäre gewesen, die Thrombosen anzusprechen, bei Astrazeneca, denn die sind wenigstens ein tatsächliches Problem.

Ich hätte auch noch weitere Fragen aufschreiben können - ich habe zumindest 100. Ja 0.005% Chance bei einer Altersgruppe bei der der Virus eigentlich ohne Krankheitslast vorbeigeht ohne auch nur ein Problem zu erzeugen. Und das beantwortet immer noch nicht die langfristigen Aspekte.

vor 41 Minuten, Shao schrieb:

Nope, da werden erstmal alle möglichen Todesfälle nach der Impfung gemeldet, keine Zusammenhänge. Daher sind das erstmal viele. Am Ende kommen deutlich weniger Menschen dabei rum, weil sich 99% der Fälle als cum hoc ergo propter hoc Situation darstellen. Fälle von Thrombosen gab es natürlich.

 

Hä? Genau das habe ich geschrieben???? Ob es 99% sind wird die Zeit zeigen. Das kannst du jetzt auch nicht sagen. 

 

vor 42 Minuten, Shao schrieb:

Aber da muss dir auch klar sein, dass die Weitergabe massiv reduziert wird, wenn dein Körper frühzeitig angreift? Wie bei allen anderen krankheiten auch?

Du hast anfangs sehr hohe igA Antikörper Werte in den Schleimhäuten, so dass quasi gar nichts passiert. Die igG Antikörper hingegen verschwinden nicht. Mit der Infektion kommen aber auch IgA Antikörper wieder, daher wird auch der Viral Load stark eingeschränkt. Du kannst dann die Infektion nicht direkt abwehren, aber die Replikation wird massiv eingeschränkt und du bist viel kürzer infektiös, denn sobald die IgA Defense wieder steht, wird auch auf den Schleimhäuten alles gekillt. 

Nope. Kannst du nicht generell sagen. Vor allem nicht seit Delta. Schau auf die Grafiken die ich gepostet habe. Eine durchlaufene Infektion liefert eine stabilere und umfassendere Immunität (Meine Hypothese: Impfung stark isoliert auf Spike Protein bezogen und nicht vollumfänglich im klassischen Sinne). <1% der Cases werden durch ehemals infizierte getrieben. 

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vor 14 Minuten, LasVodas schrieb:

Meine Hypothese: Impfung stark isoliert auf Spike Protein bezogen und nicht vollumfänglich im klassischen Sinne

Deine Hypothese war vor 2020 anerkannter wissenschaftlicher Konsens für sämtliche Infektionskrankheiten. Wenn dem Immunsystem ein ganzes Virus präsentiert wird, bildet es eben auch entsprechende Antikörper gegen mehrere Teile des Virus und nicht nur gegen das Spike-Protein. Wie man die Immunabwehr im allgemeinen eh nur auf das Igg-Globulin reduzieren konnte, bleibt auch ein Rätsel. Gut, es ist eben ein messbarer Teil des Immunsystems, aber einer von vielen, vielen anderen. Eine natürliche Immunität scheint man nach wie vor nicht zuzulassen. Und das ist einfach absurd!

bearbeitet von ElCurzo
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vor 13 Minuten, LasVodas schrieb:

Nope. Kannst du nicht generell sagen. Vor allem nicht seit Delta. Schau auf die Grafiken die ich gepostet habe. Eine durchlaufene Infektion liefert eine stabilere und umfassendere Immunität (Meine Hypothese: Impfung stark isoliert auf Spike Protein bezogen und nicht vollumfänglich im klassischen Sinne). <1% der Cases werden durch ehemals infizierte getrieben. 

UM da eine Aussage zu treffen müsste man jetzt sehen, ob die sich aber auch so verhalten.

 

Als Beispiel: Viele junge Menschen sind ungeimpft, werden zur Schule GEZWUNGEN. Keine Luftfilter installiert in den meisten Schulen: Infektionswahrscheinlichkeit auch nach allem, sehr hoch.

Dazu kommen dann noch einige Party Enthusiasten. 

Könnte sein, dass sich da eben auch Fälle clustern, wie nach dem Wembley Spiel wo es direkt 1000 Fälle allein in Schottland gab, die zurückführbar waren.

Jetzt verteilen sich einige Sachen auf Cluster, andere vielleicht nicht.

Da das Gesundheitsministerium zumindest bei uns nicht tracked (Meine Anfrage ist da ins Leere gelaufen) ist es schwer zu sagen, dass die gleichen Mengen auch aus den gleichen Gründen passieren.

vor 1 Minute, ElCurzo schrieb:

Eine natürliche Immunität scheint man nach wie vor nicht zuzulassen. Und das ist einfach absurd!

Also, das checke ich jetzt nicht. IGG Immunität ist doch völlig normal?  Wieso soll man sich auf etwas anderes "konzentrieren" wenn der Körper die Reaktion automatisch macht?

Insbesondere wenn die Daten zeigen, dass die RBD der Spike proteine exakt das ist, was so enorm variiert und deswegen die Impfungen höhere Wahrscheinlichkeiten bieten, gegen die RBD Varianten effektiv zu sein?

Also, wieso soll man eine natürliche Immunität jetzt vorziehen?
 

Weil, hier:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34103407/

 

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