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vor 19 Stunden, Sprachlos schrieb:

Wenn man im eigenen Umfeld persönlich Kontakt hat zu Menschen, die krank geworden sind, dann werden abstrakte Zahlen schnell sehr unangenehm real.

Ich habe im engen Freundeskreis 3 Personen, die einen mittleren Krankheitsverlauf hatten, also 2 Wochen so richtig am Arsch waren.

Meinen besten Kumpel hats auf einer USA-Tour erwischt, danach long-Covid - 14 Monate richtig scheiße...
3 Monate flach gelegen (mit: geht gar nix mehr), danach noch Entzündungsherd im Knie, kompletter Konditionsverlust, Störung Kurzzeitgedächtnis... bis hin zur Depression, weil er nicht klar kam ("was ist dat denn für ein Scheiß?"). Seit zwei Wochen scheint es langsam nachzulassen.

Im weiteren Bekanntenkreis ist ein Mann mit 62 Jahren gestorben (nein, nicht an Altersschwäche)

Alleine die Freunde, die "nur krank gewesen" sind - das reicht mir schon. Das will ich nicht haben,
Und versteh nicht, was diese Impfdiskussion überhaupt soll.

Keine Beweise. Alles Anekdoten. Habe im Bekanntenkreis auch positiv getestete die keine Symptome hatten. Also ist Corona und PCR eine Lüge, kann ich auch sagen.

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Am 25.5.2021 um 16:08 , SecretEscape schrieb:

Wir haben aus meiner Sicht Ende Juni auch nicht annähernd 40% vollständig geimpfte (RKI-Angabe).

Wir werden am 01.07.2021 sehen, wer von uns Recht hat 👍.

 

37,3 Prozent bundesweit einzelne Bundesländer aber auch schon über 40%

 

nicht ganz geschafft aber nah genug dran um deine Aussage nicht annähernd 40% widerlegt zu haben!

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vor 8 Stunden, SilverNox schrieb:

Keine Beweise. Alles Anekdoten. Habe im Bekanntenkreis auch positiv getestete die keine Symptome hatten. Also ist Corona und PCR eine Lüge, kann ich auch sagen.

Sag mal, kann es sein, dass du nen chronischen Darmverschluss hast? So viel 💩 kann man sonst doch gar nicht im Kopf haben.

Nicht, dass du das verstehen würdest, aber weil du die Existenz von Long Covid bezweifelt hast:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0006349521004549?via%3Dihub

Und wo wir schon dabei sind @SecretEscape: Gibt erste Hinweise dafür, dass der Immunschutz bei den mRNA-Impfstoffen dauerhafter Natur ist (neue Varianten mit Immunescape natürlich ausgeschlossen):

https://www.nature.com/articles/s41586-021-03738-2

Kannst dir also auch jetzt schon prophylaktisch für die kalte Jahreszeit "was drücken lassen".

 

 

bearbeitet von tonystark
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vor 2 Minuten, SilverNox schrieb:

Und mir macht es extrem viel Spaß euch Weibern an die Karre zu pissen

Bei genauer Betrachtung pisst du gegen den Wind ohne es zu merken. Peinlicher Vogel.

bearbeitet von tonystark
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Gast
vor 58 Minuten, SilverNox schrieb:

Ja hat eh keinen Sinn hier weiter zu schreben. Meine sachlichen Beiträge werden gelöscht, weil ich in jeden Punkt Recht habe. Geh dich selber wegdrücken. 

Beiträge von mir verschwinden auch. Ich halte mich hier jetzt mehr zurück, und überlasse den Usern mit Corona-Angstpsychose das Feld.

vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Und wo wir schon dabei sind @SecretEscape: Gibt erste Hinweise dafür, dass der Immunschutz bei den mRNA-Impfstoffen dauerhafter Natur ist (neue Varianten mit Immunescape natürlich ausgeschlossen):

https://www.nature.com/articles/s41586-021-03738-2

Kannst dir also auch jetzt schon prophylaktisch für die kalte Jahreszeit "was drücken lassen".

Habe ich auch gelesen 👍.

Mit dem Drücken lassen warte ich mal noch etwas, bis die Infektionszahlen in einem Bereich sind, wo eine Impfung Sinn macht (>100 oder so). Aktuell ist einer von 20.000 infiziert. Selbst wenn ich den einen treffe, habe ich Abstand oder Maske auf. Selbst wenn ich mich infiziere, dann nur zu 3% mit schwerem Verlauf (also unwahrscheinlicher als dass mich beim Layen ein Blitz trifft).

@all:

Habe heute auf Arbeit mit jemandem persönlich geredet, der eine multiple Corona-Angstpsychose entwickelt hat:

-hat bisher AZ und BT, und lässt sich zusätzlich nochmal BT spritzen: Dreifach hält besser…

-testet sich trotz Impfung freiwillig an jedem Arbeitstag (bei uns Vorschrift nur für Ungeimpfte)

-nutzt im Bürogebäude bis er aus dem Fahrradkeller raus ist FFP2,…

 @Rudelfuchs : Bist Du das?

bearbeitet von Gast

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vor 10 Minuten, SecretEscape schrieb:

Ich halte mich hier jetzt mehr zurück, und überlasse den Usern mit Corona-Angstpsychose das Feld.

Gibt ne große Grauzone zwischen 

vor 40 Minuten, SilverNox schrieb:

Ich leugne das Virus als Ganzes.

und 

vor 10 Minuten, SecretEscape schrieb:

Corona-Angstpsychose

 
Schadet sicherlich keinem der vertretenden Lager hier, sich diese Tatsache wieder etwas ins Blickfeld zu rücken. 

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vor 15 Minuten, SecretEscape schrieb:

Beiträge von mir verschwinden auch. Ich halte mich hier jetzt mehr zurück, und überlasse den Usern mit Corona-Angstpsychose das Feld. 

 

Zitat

Laut der Studie wurde zudem bei bis zu 65 Prozent der Menschen während der Pandemie erhöhter Stress festgestellt. Dabei seien depressive Symptome ab November 2020 noch weiter angestiegen, hieß es. „Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Angst- und Depressionssymptome zwar erhöht, allerdings in ihrem Schweregrad überwiegend nicht so ausgeprägt sind, dass die diagnostischen Kriterien einer psychischen Erkrankung erfüllt sind“, teilte Teufel mit.

Entlastend wirkte es der Forschung zufolge, wenn Menschen sich informiert fühlten und das Vertrauen in politische und gesellschaftliche Maßnahmen hoch sei. Bei den Coronaskeptikern seien die Werte für de­pressive Symptome und generalisierte Angst deutlich höher als in der Allgemeinbevöl­kerung gewesen.

In dieser Gruppe sei das Verdrängen besonders stark ausgeprägt, „um einer lähmenden Angst auszu­wei­chen“, erklärte Teufel. Die andere Bewältigungsstrategie – „valide Informationen aufnehmen und verar­beiten“ – werde negiert.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/124773/COVID-19-Jeder-vierte-sehr-schwer-Erkrankte-bekommt-PTBS

Ohh...

bearbeitet von tonystark
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Am 29.6.2021 um 22:07 , ElCurzo schrieb:

Hier liegt der katastrophale Denkfehler unserer Zeit. (Ich weiß, dass du "Natur" hier eben mit dem Virus gleich setzt - was aber im Grunde dann aber trotzdem als Freud´scher Versprecher zu werten ist, weil eben nicht nur das Virus damit gemeint ist)

Aussagen in diesem Satz. 

1.) Es gibt die Natur und es gibt den Menschen. (???)

2.) Die Natur richtet sich gegen den Menschen - der Mensch führt daher krieg gegen die Natur (Umweltzerstörung, Coronavirus)  (???)

3.) keiner bemerkt, dass der Mensch damit Krieg gegen sich selbst führt und das immer noch (!) als ultimative Lösung ansieht. 

4.) die vermeintlich kranken (ich zeige jetzt auch mal auf Dich @Lazy Larry) sind in meinen Augen noch die gesündesten. (Die eben noch ihre Natur und Gefühle spüren können)

5.) ist diese Entwicklung abgeschlossen hat der Mensch sich selbst gerichtet = Zero Covid = Zero Menschen = Mission erfüllt. 

Klingt total überzogen und abgehoben. Ist es auf den ersten Blick auch. Aber im Grunde und im Kern nehmen die Menschen ihre Umwelt doch eher als Bedrohung denn als Chance und wahren Reichtum wahr. Und was mich bedroht muss ich bekämpfen.

Thank you für diese Einsicht - Corona.  

 

 

Das ist deine Interpretation des Geschriebenen, aber nicht das, was ich interpretieren würde.

 

Wir sind eine besondere Ausprägung des genetischen Phänotyps von Menschen, in vielen Varianten. Unsere Auswirkungen auf die Natur sind ein Effekt des sog. erweiterten Phänotyps. Wir SIND Natur. Unser Verhalten ist jedoch einzigartig auf dem Planeten, alle Wettbewerber wurden von uns irgendwann ausgeschaltet.

Ein Auftretendes Virus hingegen ist eine besondere Form von DNA/RNA, die in "der Natur" ebenso vorkommt. Diese folgt aufgrund der Not. einen Wirt zu haben, den Gesetzmässigkeiten der "Natur" in dem Sinne, dass sich dieser Informationsträger verbreiten muss.

Menschen haben Bewegungs- und Kontaktmuster, die sich entwickelt haben. Viren bewegen und verbreiten sich anhand dieser Muster. Dass diese Muster existieren und mit Verbreitung von Viren korrelieren, hat Brinkmann spätestens letztens Jahr nachgewiesen, nachdem er diese Mobilitätsgesetze zuerst beschrieben hatte.

Daher: 1) Ja es gibt Natur und Mensch, genauer gibt es unangetastete und veränderte Natur.

Unter Natur verstehe ich allerdings auch Gesetzmässigkeiten, die wir nicht beeinflussen können, wie die Verbreitung eines saisonalen Informationsbatzen aus RNA, der auf den Gesetzmässigkeiten der Bewegung von Menschen basiert.

Zu 2): Nein, es gibt keinerlei Ego/ID das in irgendeiner Form aktiv handelt. Es gibt Gesetzmässigkeiten, anhand derer sich langfristig solche Pandemien entwickeln. Es gibt keine Steuerung.

Der Mensch zerstört allerdings sehr gut die Balance von Ökosystemen, auf deren Balance er eigentlich angewiesen ist. Das ist tatsächlich so. Und es erhöht die Wahrscheinlichkeit des Auftretens zoonotischer Pandemien, hat aber wenig damit zu tun.

Zu 3) Keine Ahnung wo der Mensch "krieg führt." Es gibt Gesetzmässigkeiten, die nunmal Fakt sind. Sowas wie "Virus X bewegt sich über Tröpfchen." Diese kann man nun unterbrechen, oder nicht. 

Das man dabei viel bedenken kann und muss, ist eine Denkweise der nächsten Ordnung. Zuerst muss klar sein, dass bestimmte Gesetzmässigkeiten schlicht gelten und wir diese nicht ändern können, egal wie viel wir dagegen ankämpfen.

Zu 4) Diese Interpretation hat zumindest mit meinem Satz nichts zu tun, verstehe ich daher nicht.

zu 5) Da fällt mir nichts ein ausser "Wat." Das hat wirklich nichts damit zu tun und ist Polemik höchster Güte. 

 

 

Wenn es um Natur geht, haben die meisten Menschen einfach keine Ahnung davon, was Natur eigentlich ausmacht. Ich bin mit einem Biologen und Naturfilmer als Vater aufgewachsen, habe daher genug von der Natur gesehen um zumindest ein Gefühl dafür zu haben, wie die Dinge zusammen hängen. Obwohl es extrem komplex ist.

Die "Natur" ist ein ziemlich brutaler Ort. Wunderschön, aber brutal. Und wir arbeiten mehr an Komfort und Untertan machen, richten dabei aber auch enorme Schäden an. Die Natur wird aus meiner Erfahrung viel eher als ein "holistischer, toller Ort" angesehen, bis man sich erstmal zum Thema Parasiten einliest oder ein paar Raubtiere ein paar Tage auf ihrer Suche begleitet. Die Natur ist wunderschön, aber ein Ethik-freier Ort. 

 

 

 

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vor 3 Stunden, tonystark schrieb:

Und wo wir schon dabei sind @SecretEscape: Gibt erste Hinweise dafür, dass der Immunschutz bei den mRNA-Impfstoffen dauerhafter Natur ist (neue Varianten mit Immunescape natürlich ausgeschlossen):

https://www.nature.com/articles/s41586-021-03738-2

Sieh einer Guck. Den selben Artikel habe Ich schon @botte gezeigt mit Verweis, dass die Impfstoffe das Problem wohl soggar noch besser lösen alsgedacht, und wir uns lieber auf eine Aufhebung der Massnahmen vorbereiten sollten statt über Lockdowns zu schwadronieren.

Da wurde das dann weggewischt mit dem vermerk, es seien nicht genug Daten usw.

Ich kritisiere hier weniger die Wissenschaftlichen Ergebnisse an sich, aber die Tatsache, dass wenn es um Wirkung der Regierungsseitigen Massnahmen oder Feährlichkeit des Virus geht, jede noch so vage vermutung der Wiesheit letzter Schluss darstellt. Geht es dagegen um Positive Entwicklungen, sind sofort die Daten nicht ausreichend oder alles nicht genug abgesichert. Das selbe bei Delta - gegenwärtig sieht es so aus, als ob die Variante sogar weniger gefährlich ist als Alpha, und nur infektiöser. Ich sehe nicht, wo das mit der gleichen INtensität breitgetreten wird wie die bisherige und kaum durch daten gestützte Vermutung, es können eventuell gefährlicher sein.

Es wirkt einfach nicht glaubwürdig, wie Wissenschaft hier interpretiert wird.

vor einer Stunde, Shao schrieb:

Keine Ahnung wo der Mensch "krieg führt."

Weiss nicht. Eventuell kannst du dir da mal die unzähligen Äußerungen zu Gemüte führen, in denen Politiker und andere wirres Zeug von einem "Krieg gegen das Virus" brabbeln.

vor einer Stunde, Shao schrieb:

Und wir arbeiten mehr an Komfort und Untertan machen

Exakt. Und für mich erreicht das einen Höhepunkt, wenn man irre Narrative über das "Austrocknen" eines Virus verbreitet. Auf eine extreme Gefahr kann man mal extrem reagieren, das sehe Ich irgendwo ein. Überzuschnappen und das Risiko für immer auf Null haben zu wollen ist dagegen Größenwahnsinn.

Corona als Pandemie wird in halbwegs absehbarer Zeit durch Impfungen/natürliche Immunität/besser an den Wirt angepasste Mutationen als Pandemie verschwinden und nur noch als Virus existieren. Das ist absolut zwangsläufig, selbst wenn es sich bis dahin eventuell noch ein Jährchen ziehen könnte, oder mit etwas Glück auch schon viel früher eintritt. Ich gewinne hier aber den Eindruck, dass die Politik und ein Teil der Menschen nicht mehr gewillt sind , das Restrisiko  einzugehen, und lieber an der Phantasie von der Totalen Beherrschbarkeit festhalten. Krankheit und Tod sind Themen, die unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten extrem verdrängt hat, und Ich habe den Eindruck, dass die plötzliche Konfrontation mit dieser Realität bei einigen die Maßstäbe in ziemlich grotesker Weise verschoben hat.

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Gast botte
vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

Sieh einer Guck. Den selben Artikel habe Ich schon @botte gezeigt mit Verweis, dass die Impfstoffe das Problem wohl soggar noch besser lösen alsgedacht, und wir uns lieber auf eine Aufhebung der Massnahmen vorbereiten sollten statt über Lockdowns zu schwadronieren. Da wurde das dann weggewischt mit dem vermerk, es seien nicht genug Daten usw. Ich kritisiere hier weniger die Wissenschaftlichen Ergebnisse an sich, aber die Tatsache, dass wenn es um Wirkung der Regierungsseitigen Massnahmen oder Feährlichkeit des Virus geht, jede noch so vage vermutung der Wiesheit letzter Schluss darstellt. Geht es dagegen um Positive Entwicklungen, sind sofort die Daten nicht ausreichend oder alles nicht genug abgesichert. Das selbe bei Delta - gegenwärtig sieht es so aus, als ob die Variante sogar weniger gefährlich ist als Alpha, und nur infektiöser. Ich sehe nicht, wo das mit der gleichen INtensität breitgetreten wird wie die bisherige und kaum durch daten gestützte Vermutung, es können eventuell gefährlicher sein.

Es wirkt einfach nicht glaubwürdig, wie Wissenschaft hier interpretiert wird.

Nö. Es ist lediglich so, dass Du offensichtlich von Forschung auf dem Level keine Ahnung hast. Und daher Frust schiebst, weil Du mit der Ambivalenz einer solchen Studie - hier gibt's erste hoffnungsvolle Ergebnisse, aber wissen werden wir es erst in 2022/2023 - nicht umgehen kannst. Weil Du mit der Ambivalenz der derzeitigen Situation nicht umgehen kannst. Weil Du einfach nur willst, dass es zu Ende sein möge - das aber wahrscheinlich so schnell nicht der Fall sein wird.

Tony und ich haben diese Studie gar nicht so unterschiedlich gelesen, glaube ich. Den scheinbar riesigen Unterschied in der Wahrnehmung bringst Du hier hinein. Fängt ja schon dabei an, dass Du überhaupt erwartest, dass Tony und ich eine solche Studie unbedingt auf dieselbe Weise deuten müssten. Als wären wir Staatsorgane, die sich täglich abstimmen und dann jeweils Freitags eine Pressemitteilung an das niedere Volk raus liessen. So ist das aber nicht: Tony und ich hängen als Individuen in derselben Scheisse drin wie Du. Und versuchen jeweils, uns einen Reim drauf zu machen, wie Du. Jeden Tag aufs Neue. Denn die Ambivalenz wird uns erhalten bleiben, ihm und mir und Dir auch. Wir gehen aber jeweils anders damit um.

Interessant ist, dass Du hier gerne anderen das Recht auf die Vertretung ihrer Interessen absprichst. Erinnere mich, dass Du sinngemäß geäussert hast, wir (wer auch immer da hinein zählt) hätten ja schon so etwa alles gesehen im Leben  und könnten daher eh nicht mitreden. Was für eine Scheiss-Arroganz. Ich mag älter sein als Du, aber auch ich hoffe noch auf ein paar gute Jahrzehnte. Auch mir hat COVID dieses und letztes Jahr ein paar sehr wesentliche Dinge verhagelt. Bring mal ein bischen Empathie bei. Empathie ist nicht immer nur eine Bringschuld der anderen.

bearbeitet von botte

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vor 2 Stunden, Shao schrieb:

Unser Verhalten ist jedoch einzigartig auf dem Planeten, alle Wettbewerber wurden von uns irgendwann ausgeschaltet.

Wenn es die Einzigartigkeit der Menschen wäre, stets alle Wettbewerber auszuschalten, würde es uns wohl nicht geben. Die einzigartige Fähigkeit des Menschen liegt in der Kooperation und im Synergismus (demnach im genauen Gegenteil). Wir tragen selbst Neandertaler DNA. Für mich eher ein Zeichen von Kooperation und nicht von Unterdrückung und Vergewaltigung. 

vor 2 Stunden, Shao schrieb:

Ein Auftretendes Virus hingegen ist eine besondere Form von DNA/RNA, die in "der Natur" ebenso vorkommt. Diese folgt aufgrund der Not. einen Wirt zu haben, den Gesetzmässigkeiten der "Natur" in dem Sinne, dass sich dieser Informationsträger verbreiten muss.

Man könnte sich auch hier die wahrscheinlichere Frage stellen, ob wir auch mit den Viren in Kooperation leben. Laut diesem Artikel...

"Fest steht, dass Viren als Parasiten ihre Wirte schädigen und krank machen. Und deshalb haben sie schon früh in der Geschichte des Lebens einen Selektionsdruck auf andere Organismen ausgeübt, haben deren Evolution beeinflusst nach dem Motto: Wer die richtige genetische Ausstattung hat, wird besser mit dem Erreger fertig und überlebt. Wahrscheinlich sind die Viren deshalb ein wesentlicher Grund, weshalb es überhaupt zwei Geschlechter und die Sexualität gibt. Denn die sexuelle Fortpflanzung bewirkt, dass sich die Gene zweier Individuen – in der Regel ein weibliches und ein männliches Exemplar – bei ihren Nachkommen neu vermischen."

https://www.riffreporter.de/de/wissen/viren-evolution-homo-sapiens

....würde es ohne Viren dieses Forum gar nicht geben. 

vor 2 Stunden, Shao schrieb:

Zu 2): Nein, es gibt keinerlei Ego/ID das in irgendeiner Form aktiv handelt.

Auch hier denke ich komplett gegenteilig. Der Gedanke war, wenn ein Mensch (das Kind) seine Umwelt stets als bedrohlich begreift (ich bin von Wettbewerbern umzingelt und muss sie ausschalten, Viren werden mich töten etc.), dann lebt er "gegen" und "nicht" mit der "Umwelt/Natur". Er hat dann nur noch die Möglichkeit, sich zu unterwerfen oder eben zu dominieren bzw. meist auch immer irgendwo beides. Das passt für mich auch perfekt zur Corona-Problematik.  

 

 

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Das hört sich jetzt für viele verrückt an, aber ich fand den Lockdown geil!

Endlich haben mal alle die Fresse gehalten und konnten sich um wirklich wichtige Probleme kümmern und auch mal realisieren, dass das, was man gemeinhin als "Problem" bezeichnet, eigentlich nur (sorry) Hirnwichse war.

 

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Zitat

Das amerikanische Janssen-Vakzin vom Hersteller Johnson & Johnson zeigt nach Angaben des Unternehmens eine hohe Wirksamkeit gegen die Delta-Variante des Coronavirus. Wie das Unternehmen in einer Erklärung mitteilt, sei der Impfstoff zu 85 Prozent gegen die neue Mutante wirksam.

"Die Studien untermauern die Fähigkeit des COVID-19-Impfstoffes von Johnson & Johnson, zum Schutz der Gesundheit von Menschen weltweit beizutragen", wird Paul Stoffels, der Chefwissenschaftler des Unternehmens, in der Mitteilung zitiert.

Die aktuellen Daten hätten darüber hinaus gezeigt, dass die Immunisierung mindestens acht Monate anhalten würde. Im Gegensatz zu den anderen zugelassenen Vakzinen muss der Impfstoff des amerikanischen Herstellers nur einmal verabreicht werden.

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-news-ticker-johnson-johnson-wirkt-85-prozent-delta-35891232

Wat. 85% Wirksamkeit? Also fast so hoch wie bei Biontech? Puh, lieber im Original lesen.

Zitat

A preprint submitted by the Company today to bioRxiv contains a new analysis from blood samples obtained from a subset of participants (n=8) in the Phase 3 ENSEMBLE study. These data showed that the Johnson & Johnson single-shot COVID-19 vaccine elicited neutralizing antibody activity against the Delta variant at an even higher level than what was recently observed for the Beta (B.1.351) variant in South Africa where high efficacy against severe/critical disease was demonstrated.

In the ENSEMBLE trial, Johnson & Johnson’s single-dose COVID-19 vaccine was 85 percent effective against severe/critical disease and demonstrated protection against hospitalization and death. The vaccine was consistently effective across all regions studied globally, including in South Africa and Brazil, where there was a high prevalence of rapidly emerging Beta and Zeta (P.2) variants during the study period.

https://www.jnj.com/positive-new-data-for-johnson-johnson-single-shot-covid-19-vaccine-on-activity-against-delta-variant-and-long-lasting-durability-of-response

Aha. n = 8 und die Wirksamkeit bezieht sich hier nur auf die schweren Verläufe. 

Alles.

Klar.

Mann.

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vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-news-ticker-johnson-johnson-wirkt-85-prozent-delta-35891232

Wat. 85% Wirksamkeit? Also fast so hoch wie bei Biontech? Puh, lieber im Original lesen.

https://www.jnj.com/positive-new-data-for-johnson-johnson-single-shot-covid-19-vaccine-on-activity-against-delta-variant-and-long-lasting-durability-of-response

Aha. n = 8 und die Wirksamkeit bezieht sich hier nur auf die schweren Verläufe. 

Alles.

Klar.

Mann.

Wie kommt man den von n=8 auf 15% 

wäre bei n=8 eine schwer erkrankte Person nicht 12,5%?

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Wie hoch wäre die Letalität von Covid bei einer 70% Impfquote im Vergleich zu Influenza? Wenn man davon ausgeht dass man eine dezidierte Impfquote von über 80-90% bei Ü60 hat? 

Angenommen sie wäre niedriger, warum dann überhaupt nen Fuck geben?

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Wie hoch wäre die Letalität von Covid bei einer 70% Impfquote im Vergleich zu Influenza? Wenn man davon ausgeht dass man eine dezidierte Impfquote von über 80-90% bei Ü60 hat? 

Angenommen sie wäre niedriger, warum dann überhaupt nen Fuck geben?

Kann man denke ich in 6 Wochen ganz gut in GB sehen. Die Testen das gerade netterweise für uns.

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vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Wenn es die Einzigartigkeit der Menschen wäre, stets alle Wettbewerber auszuschalten, würde es uns wohl nicht geben. Die einzigartige Fähigkeit des Menschen liegt in der Kooperation und im Synergismus (demnach im genauen Gegenteil). Wir tragen selbst Neandertaler DNA. Für mich eher ein Zeichen von Kooperation und nicht von Unterdrückung und Vergewaltigung. 

Eine interessante Frage, Jared Diamond hatte diese damals auch behandelt. Archäologisch und historisch gesehen gibt es wohl Anzeichen, dass es keine eindeutige Beziehung gab. Teilweise gab es Krieg, teilweise Vermischung und teilweise wurde der Neanderthalensis wohl einfach von der Fähigkeit der neueren Menschen überrascht, mit Brandrodung sehr effektiv zu arbeiten, was ihre Lebensweise vernichtet hat. Ein reeller Ressourcenkonflikt war wohl da, aber nicht unbedingt durch Gewalt ausgetragen, eher durch Verdrängung. 

Ohne Zeitmaschine natürlich alles Mutmassung auf indirekter Evidenz. Sehr schwierig. 

 

Zitat

Man könnte sich auch hier die wahrscheinlichere Frage stellen, ob wir auch mit den Viren in Kooperation leben. Laut diesem Artikel...

"Fest steht, dass Viren als Parasiten ihre Wirte schädigen und krank machen. Und deshalb haben sie schon früh in der Geschichte des Lebens einen Selektionsdruck auf andere Organismen ausgeübt, haben deren Evolution beeinflusst nach dem Motto: Wer die richtige genetische Ausstattung hat, wird besser mit dem Erreger fertig und überlebt. Wahrscheinlich sind die Viren deshalb ein wesentlicher Grund, weshalb es überhaupt zwei Geschlechter und die Sexualität gibt. Denn die sexuelle Fortpflanzung bewirkt, dass sich die Gene zweier Individuen – in der Regel ein weibliches und ein männliches Exemplar – bei ihren Nachkommen neu vermischen."

https://www.riffreporter.de/de/wissen/viren-evolution-homo-sapiens

....würde es ohne Viren dieses Forum gar nicht geben. 

 

Das ist ohne Zweifel richtig. Die Frage ist, welche Auswirkungen es auf unsere jetzige Entscheidungsfindung haben sollte, wenn eine Bevölkerung von einem neuartigen Erreger heimgesucht wird? Ich würde das komplett neutral in dieser Frage sehen. 

 

vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Auch hier denke ich komplett gegenteilig. Der Gedanke war, wenn ein Mensch (das Kind) seine Umwelt stets als bedrohlich begreift (ich bin von Wettbewerbern umzingelt und muss sie ausschalten, Viren werden mich töten etc.), dann lebt er "gegen" und "nicht" mit der "Umwelt/Natur". Er hat dann nur noch die Möglichkeit, sich zu unterwerfen oder eben zu dominieren bzw. meist auch immer irgendwo beides. Das passt für mich auch perfekt zur Corona-Problematik.  

Das ist so auch nicht falsch. Wir leben gleichermaßen MIT wie GEGEN. Wir verdrängen andere Arten, beispielsweise, indem wir Lebensraum und Nahrungsmittelanbau schaffen.

In der Wildnis, unter Naturvölkern, gibt es eine etwas stärkere Balance, aber hier ist Parasitenbefall, Hunger und ein Bewusstsein der Gefahren der Natur allgegenwärtig. Man geht damit nur selbstverständlicher um, weil es der eigene Lebensstil ist.

Naturvolk vs. Masern heißt meist jedoch "Upsii, tot."

Gerade bei Naturvölkern sieht man oft, wie krass ein neuartiges Virus wirklich einschlagen kann. 

 

 

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vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Die Natur ist kein freundlicher oder idyllischer Ort oder Zustand den man unbedingt frei regeln lassen sollte. Sie ist kalt, erbarmungslos, gefährlich tödlich. 

Ich möchte aber zudem addieren, auch wunderschön.

 

Gerade solche Shots hier machen da schon wehmütig, das so zu erleben:

 

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Gibts irgendwo Angaben, ab wann nach Symptombeginn ein Schnelltest tatsächlich sicher anschlägt?

Ich finde nur das Wikipedia-Bild, welches auf RKI-Bild von ca Juli 2020 basiert. Dazu Aussage im Drosten-Podcast, daß Schnelltests erst ab 3d nach Infektiösität funktionieren. Also gerechnet:

0     Ansteckung
2.5 Infektiös (2-3)
5     Symptombeginn (4-9)
5.5 Schnelltest-bar = Infektiös+3d (5-8)
-> Schnelltest-bar = Symptombeginn +1..+4d

Keine Ahnung, ob die Daten so noch stimmen, auch wg Mutationen.

Weiß jemand was? Geht um den WE-Ausflug. Soll ja Leute geben, die noch nicht durchgeimpft sind..

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vor 11 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Die romantisierung von Natur ist son Ding dass man sich nur leisten kann wenn man in gegenden aufwächst und lebt in denen sie bewohnbar gemacht wurde.

Habe ich nicht. Die Trennung Natur/Mensch gibt es für mich nicht. Selbst wenn der Mensch in einer Stadt wohnt, lebt er doch immer noch in der Natur. Natürlich können wir nicht mehr ohne Technik und ohne sie könnten wohl nur wenige überleben. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Natur so schrecklich ist. Siehe Naturvölker. 

vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Aber das kam zu einem schrecklichen Preis. Tod und Krankheit in Ausmaßen die wir heute dank moderner medizin und Toiletten hier nicht mehr kennen.

Dazu kam es aber erst, weil die Menschen früher eben in riesigen Kloaken (Städte) wohnten. Vorher ist die Annahme mehr als fraglich. 

vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Die Natur ist kein freundlicher oder idyllischer Ort oder Zustand den man unbedingt frei regeln lassen sollte. Sie ist kalt, erbarmungslos, gefährlich tödlich. 

Das ist krass. Sind das deine eigenen Erfahrungen oder ist das deine geschichtliche Interpretation? Danke übrigens, dass du meine Annahme bestätigst. Jetzt verstehe ich auch die überspitzte Corona-Angst. 

vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Und natürlich gab es Konkurrenz zu Neanderthalern und anderen Menschen. Wir haben uns nicht nur gegenseitig gefickt sondern auch gegessen.

Was ist der Unterschied zwischen Konkurrenz und Co-Existenz? Natürlich gab es auch Kriege, geficke und Kannibalismus. Aber ist das deshalb (nur weil es das gab) ein ableitbarer Selektionsvorteil? Macht das Sinn?

 

vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Zum Glück sind wir mittlerweile in vielen Teilen der welt soweit dass wir Krankheiten nicht mehr schutzlos ausgeliefert

Wir waren niemals Infektions-Krankheiten "schutzlos" ausgeliefert. Wie kommst du darauf? 

vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Ob man das jetzt krieg nennt oder nicht ist dabei unerheblich.

Das finde ich nicht. Um Kriege führen zu können, musste sich der Mensch erstmal organisieren/kooperieren. Diese Eigenschaft ging der anderen damit voraus. Jetzt kann man sich die Frage stellen ob und warum Krieg jemals erfolgreich war? Evtl. sind Kriege eher ein Zeichen einer gravierenden Fehlentwicklung? (auch ein Krieg gegen einen Virus zähle ich dazu)

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vor 21 Minuten, Shao schrieb:

Ich würde das komplett neutral in dieser Frage sehen. 

Ich ebenso. Aber wenn man ein Assoziations-Spiel nur mit dem Wort "Virus" durchführen würden, wie glaubst du würden Menschen darauf reagieren? Ich denke eben eher nicht neutral sondern eben...

vor 12 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Sie ist kalt, erbarmungslos, gefährlich tödlich. 

genau so! Und dann ist jedes Virus schonmal "gefühlt" 20x so bedrohlich wie sonst. Und die "Natur" ist es damit übrigens auch.

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vor 26 Minuten, ElCurzo schrieb:

Habe ich nicht. Die Trennung Natur/Mensch gibt es für mich nicht. Selbst wenn der Mensch in einer Stadt wohnt, lebt er doch immer noch in der Natur. Natürlich können wir nicht mehr ohne Technik und ohne sie könnten wohl nur wenige überleben. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Natur so schrecklich ist. Siehe Naturvölker. 

Was faselst du? Naturvölker als Beispiel wofür? Einen idealzustand? Die werden wrnn sie Glück haben 40 die kindersterblichkeit ist grausam hoch, wirklich jeder hat jeden Parasiten den es in der Umgebung gibt und sobald einer Deiner tollen Pathogene z. B. Ne langweilige Grippe, auftaucht verreckt einfach das ganze Dorf. 

vor 26 Minuten, ElCurzo schrieb:

Dazu kam es aber erst, weil die Menschen früher eben in riesigen Kloaken (Städte) wohnten. Vorher ist die Annahme mehr als fraglich. 

Nein ist sie nicht. Wir sind massenhaft elendig verreckt. 

vor 26 Minuten, ElCurzo schrieb:

Das ist krass. Sind das deine eigenen Erfahrungen oder ist das deine geschichtliche Interpretation? Danke übrigens, dass du meine Annahme bestätigst. Jetzt verstehe ich auch die überspitzte Corona-Angst. 

Was ist der Unterschied zwischen Konkurrenz und Co-Existenz? Natürlich gab es auch Kriege, geficke und Kannibalismus. Aber ist das deshalb (nur weil es das gab) ein ableitbarer Selektionsvorteil? Macht das Sinn?

Ja unsere Brutalität gegenüber anderen Menschen ist ein Selektionsvorteil. Neanderthaler und co sind direkte Nahrungskonkurrenten, wir bewohnen die gleichen habitate, jagen das gkeichr Tiere und sammeln die gleichen Früchte. Kooperation in Mangelzeiten ist nur bedingt von vorteil. Wir hsben überlebt weil wir die anderen ausgerottet haben. Nix mit Romantik. 

 

vor 26 Minuten, ElCurzo schrieb:

Wir waren niemals Infektions-Krankheiten "schutzlos" ausgeliefert. Wie kommst du darauf? 

Siehe naturvölker. Siehe schwarze Pest, siehe die amerikanischen Kontinente als die Europäer die Pocken eingeschleppt haben. Schutzlos. Die vormals größten Städte der Welt ausgelöscht und Hochkulturen in die Steinzeit zurück krepiert. 

vor 26 Minuten, ElCurzo schrieb:

Das finde ich nicht. Um Kriege führen zu können, musste sich der Mensch erstmal organisieren/kooperieren. Diese Eigenschaft ging der anderen damit voraus. Jetzt kann man sich die Frage stellen ob und warum Krieg jemals erfolgreich war? Evtl. sind Kriege eher ein Zeichen einer gravierenden Fehlentwicklung? (auch ein Krieg gegen einen Virus zähle ich dazu)

Esoterik. Nichts weiter. Es gibt Viren und die können dich töten. Bisher konntest du rumsitzen und abwarten bis er dich ansteckt und dann haste Glück oder auch Pech. Wir sind resistent gegenüber bestimmten Erregern weil Millionen unserer vorfahren daran verreckt sind. 

Jetzt haben wir die Möglichkeit eine immunantwort zu entwickeln ohne das Risiko des Todes einzugehen. Riesen fucking vorteil. Ob du das krieg nennst oder Hirn benutzen bleibt dir überlassen. Aber dieses geschwafel von Gleichgewicht der Natur und Viren sind toll ist bekloppt. 

Aie sind faszinierend, ja. Aber wir brauchen uns den scheiss damit nicht mehr geben wie es bisher immer war. 

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