21512 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde, Ghost-Fahrer schrieb:

Die Impfung ist trotzdem Schrott. Siehe hier , Seite 2 und folgend : https://corona-ausschuss.de/wp-content/uploads/2021/06/gute_schlechte_inzi.pdf

Man bräuchte lediglich die längst entwickelten Medikamente auf den Markt schmeißen und der Quatsch wäre erledigt.

Kein Wunder dass du den RTL Artikel nicht verstehst wenn du das da ernst meinst. 

Aber wenn schon Studie im Titel steht muss es ja auch ne Studie sein, wa. 

Wahnsinn. Keinerlei Schamgrenzen mehr. 

Tu dir einen gefallen, poste sowas nicht mehr in der Öffentlichkeit, sowas bleibt besser in geschlossenen Gruppen in denen niemand merkt wie Debil man ist und brav klatscht. 

Und noch wichtiger, zitier mich nicht wenn du so sowas postest. Ich kann nur ein begrenztes Maß an Fremdscham aushalten. 

 

 

  • LIKE 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wir haben hier in Niedersachsen 85,9 Prozent der > 60-jährigen geimpft, Tendenz weiter leicht steigend. Rechnen wir mal die Genesenen hinzu, dann sind wir, keine Ahnung, bei 90% Immunisierten oder so in dieser Altersklasse.

Wenn selbst das nach Auffassung einiger nicht reicht, um zukünftige Lockdowns auszuschließen, was sollen wir dann noch tun? Welchen Sinn hat das Leben in den nächsten Jahren noch?

  • LIKE 1
  • TOP 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 20 Minuten, Janoos schrieb:

Wir haben hier in Niedersachsen 85,9 Prozent der > 60-jährigen geimpft, Tendenz weiter leicht steigend. Rechnen wir mal die Genesenen hinzu, dann sind wir, keine Ahnung, bei 90% Immunisierten oder so in dieser Altersklasse.

Wenn selbst das nach Auffassung einiger nicht reicht, um zukünftige Lockdowns auszuschließen, was sollen wir dann noch tun? Welchen Sinn hat das Leben in den nächsten Jahren noch?

Genau das. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 34 Minuten, Janoos schrieb:

Wir haben hier in Niedersachsen 85,9 Prozent der > 60-jährigen geimpft, Tendenz weiter leicht steigend. Rechnen wir mal die Genesenen hinzu, dann sind wir, keine Ahnung, bei 90% Immunisierten oder so in dieser Altersklasse.

Wenn selbst das nach Auffassung einiger nicht reicht, um zukünftige Lockdowns auszuschließen, was sollen wir dann noch tun?

Weiß ich auch nicht.

Hast du Vorschläge?

Vermutlich nicht, denn:

vor 34 Minuten, Janoos schrieb:

Welchen Sinn hat das Leben in den nächsten Jahren noch?

Dein Leben hat immer den Sinn, den du deinem Leben gibst. Anregungen gab und gibt es genug, wer freilich nur „it’s over“ in Foren posten kann oder will, nun ja, für den ist es natürlich nicht leicht. Jetzt nicht und in Zukunft auch nicht. Irgendwie zurecht, oder?

Mir ist bewusst, dass ich aus einem hochbezahlten Job heraus mit entsprechender Erfahrung leichter daher quatschen kann als ein Student in den letzten Zügen seiner Masterarbeit.

Andererseits habe ich mich immer schon auf die Aspekte konzentriert, die ich selbst beeinflussen kann. Hat mir nicht geschadet, gleichzeitig kann das aber auch nicht jeder andere auch so machen. Schon klar.

Ganz ehrlich: ich glaube dir unbekannterweise, dass es dir grad nicht besonders gut geht. Fair enough, geht vielen so. Ich erkenne aber einfach null Ambitionen, dass du dich irgendwie mal selbstverantwortlich um dich und um deinen Scheiss kümmerst. 

Wenn du dafür Hilfe brauchst, dann hole sie dir. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 3 Stunden, Shao schrieb:

Aber es wird schlicht Nachbeben geben und man muss sich darauf vorbereiten, dass diese kommen können.

Gut, vielleicht bin Ich da etwas überkandidelt. Dass da noch ein wenig was kommt, ist klar. Das ist an sich aber auch in ordnung und zwar weitaus zu panisch, aber noch nachvollziehbar.So lange das den Schlusspunkt/ Ausgang aus der Pandemie markiert. UNd nicht die eindlose Fortsetzung, die hier gerne durchklingt.

Es stellt sich dann aber die Frage nach der Kommunikation. Warum kommuniziert man das nicht einfafch offen, anstatt händeringend nach immer lächerlicheren Ausreden zu suchen und sogar die Impfstoffe vorab schlecht zu reden, um die Massnahmen noch irgendwie festzuhalten? Was ist an ehrlicher Kommunikation der Ziele und Absichten so verkehrt? Gut, muss man sich der Diskussion stellen ob man das wirklich so machen will, anstatt alles als alsternativlos hinzurotzen. Das ist dann eben schwerer. Aber auch vertrauenswürdiger.

vor 2 Stunden, noraja schrieb:

Ich würde einfach mal überlegen, wenn ich so darunter leide, ob ich das nicht als Chance sehe.

Absolut alles von dem ,was du beschrieben hast , kann man auch in Normalen Zeiten machen. Nur besser. Inwiefern ist das eine Chance? Ich seh da nur n schäbigen Abklatsch der Möglichkeiten, die einem in der Normalität offen stehen.

Und bei deinem Post: Hier wird ja ständig behauptet keiner wolle den Lockdown.

Was lese Ich dann aber tatsächlich bei dir? "Stört mich null, machts mir sogar einfacher, und fett Kohle gibts noch obendrauf". Aha. Soso. Mal dran gedacht dass andere Menschen anders ticken als du? 

vor 23 Minuten, Masterthief schrieb:

Andererseits habe ich mich immer schon auf die Aspekte konzentriert, die ich selbst beeinflussen kann.

Ist ja das Problem. Welche sind diese Aspekte denn im Lockdown? Was kann Ich da konkret machen?

-Arbeiten

-Tindern

-Arbeiten

-Vor der Mattscheibe hocken

-Arbeiten

-bisschen Homegym

-Arbeiten

-Ein, zwei Leute treffen auf nen Spaziergang oder ein Bierchen daheim (wenn nicht gerade ausgangssperre ist)

-Arbeiten

-Spazieren gehen

-Arbeiten

Und das wars. ALLES andere, und Ich meine ALLES ist halt schlicht verboten. Existenz als reines Nutzvieh in Stallhaltung. Wo solln da dieser Bereich sein, den man angeblich selbst beeinflussen kann? 

Ouhh , man kann ja ganz dolle Heimwerken und so. Danke, bis zur Rente hab ich noch n paar Jahrzehnte. Man möchte auch was erleben.

Und btw: praktisch all diese Dinge sind solche, die man tut, um bei Rückkehr der Normalität davon zu profitieren. Sobald klar ist, dass Normalität grundsätzlich nicht mehr zugelassen wird, ergeben auch diese Dinge keinen Sinn mehr.

bearbeitet von Lazy Larry

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Sonne scheint, Bars sind offen, Inzidenz bei 0, Lockdown is over.

Jammern wir halt über den nächsten Lockdown. Macht Sinn.

  • LIKE 3
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 2 Minuten, ToTheTop schrieb:

Jammern wir halt über den nächsten Lockdown. Macht Sinn.

Klar. Je schöner es draußen ist, desto absolut grauenvoller wird die Vorstellung, wieder für ein Dreivierteljahr hinter Schloss und Riegel verbracht zu werden. Also muss man es verhindern. Macht Sinn!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

 

Zitat

Ist ja das Problem. Welche sind diese Aspekte denn im Lockdown? Was kann Ich da konkret machen?

Kann dir sagen, was ich gemacht habe bzw vorbereitet habe:

- 6 Wohneinheiten gekauft zur Sanierung 

- Eigene Firma gegründet (neben dem Hauptjob)

- Versucht, die LTR nochmal zu schwängern 

- mindestens an 2 Abenden pro Woche meine Jungs getroffen 

- Am Aktienmarkt investiert

- Gitarre spielen neu „gelernt“

- Eine Idee für ein Buch entwickelt (was ich ehrlich gesagt nicht schreiben werde)

- 3-jährige Fortbildung abgeschlossen 

- Meinem Sohn Fahrrad fahren und Schwimmen beigebracht 

 

Du so?

 

 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 50 Minuten, Masterthief schrieb:

Du so?

-Nudeln gegessen und um meine von mir bewohnte Wohneinheit gebangt weil Nebenjob Kurzarbeit, und für Studenten gibts nix

-Schulden gemacht, um da nicht rauszufliegen

-versucht, in hermetisch verrrammelten Bibliotheken Literatur zu beschaffen

- vor einsamkeit fast durchgedreht weil keine LTR und wohnung allein und jede Gelegenheit Leute kennenzulernen hiermit illegal

-Aus gleichem Grund Pornosucht eskaliert

-Freunde in kleiner Runde getroffen bis man feststellt, dass bei allen das gleiche depressive elend und Stillstand herrschen

Usw usf. 

Und hier riebt man sich die fetten Bäuche und plauscht lustig über die nächste Runde dieses Albtraums.

Du hast deins halt schon gehabt mit Frauen und wilder Zeit und so. Ist schön. Ist cool. Ich will aber ins Leben durchstarten - was soll ich mit tollen Arbeitserfolgen so lang Ich wie ein Häftling leben muss. Zumal die Perspektive, dass das mal endet, dann endgültig weg ist. Paar Monate Freigang im Sommer, Rest des Jahres in Haft. Da ergibt nichts im Leben mehr sinn.

Schön, hab Ich meinen Abschluss. Kann Ich mir ein Ei drauf backen. Im Lockdown kann Ich auch Hartz anmelden, macht eh keinen Unterschied. Gibt ja nix mehr wofür mans ausgeben kann lol.

Was das Leben ausfüllt, sind die Beziehungen die man darin zu andern Menschen hat. Das hat mir schon lange vor den Lockdowns am meisten gefehlt. Und gegen was richten sich Lockdowns? Genau. Dagegen. Daher meine Panik.

Ich würde lieber so gerne einfach in die Normalität durchstarten, anstatt mich davor zu fürchten, dass da ein unbeschreiblicher Albtraum wieder losbrechen kann.

Edit: ach so ja, Masterarbeit fertig geschrieben auch. Darf dann in meiner einsamen Zelle demnächst 8 Stunden vorm Computer hocken gegen Geld das Ich eh für nix ausgeben darf was Freude bereitet. Geil geil geil is das toll das ist vielleicht ein Leben

 

bearbeitet von Lazy Larry

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

Gut, vielleicht bin Ich da etwas überkandidelt. Dass da noch ein wenig was kommt, ist klar. Das ist an sich aber auch in ordnung und zwar weitaus zu panisch, aber noch nachvollziehbar.So lange das den Schlusspunkt/ Ausgang aus der Pandemie markiert. UNd nicht die eindlose Fortsetzung, die hier gerne durchklingt.

Es stellt sich dann aber die Frage nach der Kommunikation. Warum kommuniziert man das nicht einfafch offen, anstatt händeringend nach immer lächerlicheren Ausreden zu suchen und sogar die Impfstoffe vorab schlecht zu reden, um die Massnahmen noch irgendwie festzuhalten? Was ist an ehrlicher Kommunikation der Ziele und Absichten so verkehrt? Gut, muss man sich der Diskussion stellen ob man das wirklich so machen will, anstatt alles als alsternativlos hinzurotzen. Das ist dann eben schwerer. Aber auch vertrauenswürdiger.

Du, ich weiss es doch auch nicht.

Als die Kacke letztes Jahr losging, hab ich mich hingesetzt, Verläufe von Pandemien studiert und gesagt: Das werden scheiß 2-3 Jahre. Und da hat man mich angeschaut wie nen Reh im Scheinwerferlicht und war überzeugt, ich übertriebe. 13 Monate später ein müdes Lächeln meinerseits.  

Aber wir können die Natur eben nur abflachen, nicht aufhalten.

Zur Kommunikation gehört das meiner Meinung nach, dass die Regierung das auch sagt. Steht ja auch in ihrem Papier so drin.

Das Problem ist: Da gibts ganz viel Industrie und Lobbyinteressen und ein Wahljahr. Und die scheissen seit einem Jahr so richtig rein, in den ganzen Kram. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 5 Stunden, RyanStecken schrieb:

Also wenn die Regierung ab Oktober bei ausreichend hoher Impfquote immer noch völlig aus der Luft gegriffene Inzidenzwerte wie „50“ oder „35“ als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen heranzieht, werde ich persönlich dagegen klagen. 

Das hat mit Wissenschaft dann auch nichts mehr zu tun. 

Kannst du das denn? Also ist das nicht Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor einer Stunde, Lazy Larry schrieb:

an sich die fetten Bäuche und plauscht lustig über die nächste Runde dieses Albtraums.

Ach komm, du bist ein privellegierter Student. Wirklich, heutzutage ist für alle alles gleich ein riesen Alüptraum und schlimmer als im Kriegsgebiet in Syrien. Rechts und Links in der Mittel und Oberschicht: Alle Opfer, alle unterdrückt.  Zwei Monate Homeschooling, klar für Feministinnen ist das ein Rückfall in tiefste patriarchalische UNterdrückung, undfür die Querdenker ist die Maskenpflicht Ausdruck schlimmster Diktatur.

Du hast weder deine berufliche Existenz verloren, noch bist du in einer gewalttätigen aggressiven Familiensituation. Und Alptraumhaft war es vor allkem für die Sterbenden und deren Angehörigen.

 

Wirklich, ich kann es nimmer ab, wie privellegierte Mittel und Oberschichtkids hierzulande jammern und den Opferstatus hochhalten. Gilt für Feminist*innen, Identitätsopfer*innen, AFDler, Querdenker und Co. Alles Leute, denen es zu gut geht und keine Ahnung haben, was echtes Leid und echte Benachteiligung bedeutet

  • LIKE 2
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 48 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Und hier riebt man sich die fetten Bäuche und plauscht lustig über die nächste Runde dieses Albtraums.

Na ja, ein bisschen Galgenhumor muss schon sein.

Wogegen opponierst du denn im Moment? M.E. dagegen, dass nicht alle so wie du weitere Lockdowns kategorisch ausschließen. Die einen sehen nach wie vor das Virus und die Pandemie als Gegner und die anderen die Maßnahmen dagegen, die (noch) von einer Mehrheit getragen werden bzw. im Moment ja sowieso weitgehend ausgesetzt sind.

Ich vermute aber, dass die Stufenpläne nach Inzidenzen dann angepasst werden, wenn ausreichend Impfstoff verfügbar, die meisten den vollen Impfschutz haben und genügend Erkenntnisse zur Gefährlichkeit der aktuellen Delta-Variante vorliegen.

Jetzt Pappkameraden zu bekämpfen von wegen ab Herbst gäbe es wieder monatelangen Lockdown bzw. die Mehrheit wolle das, bringt doch nix.

"Wie sieht es aber in der ferneren Zukunft aus, wenn so viele Menschen geimpft sind, wie sich impfen lassen können und wollen? Auch wenn dann keine vollständige Herdenimmunität erreicht ist, werden wir einen deutlichen Effekt durch die Impfkampagne spüren. Die Situation wird sich entspannen. Eine vierte Infektionswelle im Herbst ist nicht ausgeschlossen, aber sie dürfte deutlich kleiner ausfallen als zum Beispiel die zweite und dritte Welle. Dann wird auch das Gesundheitssystem nicht mehr so stark belastet sein und weitgehende Öffnungen können möglich werden."

https://www.swr.de/wissen/entwicklung-pandemie-wann-hoert-corona-endlich-auf-explainer-100.html 

"Experten sagen aber, dass es unmöglich ist, alle Menschen jedes Jahr zu impfen. Das Virus dürfte also weiter zirkulieren."

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/coronavirus-varianten-das-virus-ist-gekommen-um-zu-bleiben-a/

 

Die Meinung, dass man sich damit abfinden müsse, dass es unmöglich sei, ausreichend Impfstoff für die Weltbevölkerung herzustellen, kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Auch wenn es eine Weile dauert müsste es möglich sein, Impfstoffproduktion weiter aufzubauen. Und wenn man mit Chancen und Wahrscheinlichkeiten rechnet bzw. spekuliert, ist die Chance des Auftretens von weiteren, gefährlicheren Mutanten umso geringer, je weniger sich das Virus verbreiten kann. Je mehr weltweit geimpft sind, desto weniger Chancen für Mutationen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

Ach komm, du bist ein privellegierter Student. Wirklich, heutzutage ist für alle alles gleich ein riesen Alüptraum und schlimmer als im Kriegsgebiet in Syrien.

Erstmal empfindet es jeder so schlimm, wie er es nunmal empfindet und zweitens fand ich es für die Kinder und Jugendlichen schon traurig und meinetwegen für die Studenten auch, wenngleich ich glaube, dass letztere noch bessere Möglichkeiten hatten/haben. Allerdings hätte ich, wenn ich Mitte 20 wäre und inner kleinen 1-Zimmer-Wohnung leben würde und wenig Geld hätte, wahrscheinlich auch ganz schöne Probleme mit Lockdown.

Die ganze Pandemie ist ein einziger Alptraum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 48 Minuten, Smiley schrieb:

Kannst du das denn? Also ist das nicht Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts? 

Jeder kann Klage beim Verwaltungsgericht einlegen gegen Regierungs-/Verwaltungsmaßnahmen.

Das Verfassungsgericht ist eigentlich nicht zuständig, da die Corona-Maßnahmen nix mit der Verfassung zu tun haben.

Aber das kann @RyanStecken sicher besser erklären.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 22 Stunden, SecretEscape schrieb:

In Sachsens Impfzentren kann sich trotz Aufhebung der Priorisierung jeder schon morgen impfen lassen (ggf. falls er paar km fährt):  https://www.countee.ch/app/de/counter/impfee/_iz_sachsen 

Mindestens für Sachsen gewinne ich meine Wette 😉 .

Großes Danke geht raus! ich hab jetzt einen Impftermin. Die Seite ist auch sehr benutzerfreundlich.

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 23 Minuten, tomatosoup schrieb:

Erstmal empfindet es jeder so schlimm, wie er es nunmal empfindet und zweitens fand ich es für die Kinder und Jugendlichen schon traurig und meinetwegen für die Studenten auch, wenngleich ich glaube, dass letztere noch bessere Möglichkeiten hatten/haben. Allerdings hätte ich, wenn ich Mitte 20 wäre und inner kleinen 1-Zimmer-Wohnung leben würde und wenig Geld hätte, wahrscheinlich auch ganz schöne Probleme mit Lockdown.

Die ganze Pandemie ist ein einziger Alptraum.

Nein, ein Alptraum ist es für manche, aber ganz gewiss nicht für alle. Es ist schwierig gewesen, nervig und ohne Vergleich. 

Aber dieses Gerede, als wären alle  Studenten und Schüler in einer Situation wie die Flakgeneration des 2 Wk gewesen, kann ich nicht mehr ab. Für einen alten Rentner mit wenig Geld und wenig Kontakten war die Pandemie gewiss härter als für Studenten, die zwar nicht feiern konnten, aber trotzdem weiter ihre Freunde hatten und in einem LAter sind, wo man eben flexibel ist- 
Echte Proibleme sehen eben anders aus. Und das ist wirklich ein Problem heutzutage, Lapalien werden mit schwerwiegenden Problemen gleichgesetzt: Homeschooling wird von Feministinnen in der Debatte praktisch gleichgesetzt mit häuslicher Gewalt. Es sind ja alle Frauen, die es angeblich am härtesten in der Pandemie getroffen hat und natütlich sind alle Frauen um jahrzehnte in der Emanzipation zurückgewirfen worden. Schulkinder in bildungsbürgerlichen Haushalten am Gymnasium sollen angeblich einen gleich großen Schaden fürs Leben und ein Bildunsgdefizit durch Corona haben, wie die Hauptschulkids aus prekären Verjhgältnissen. Denn wirklich in allen Artikeln und Statements sind es ja "die Schüler" und "die Jugendlichen" die dies angeblich alle durchleben mussten. Dazu wissenschaftlich hoch differenziwerte Umfragen ala "hat dich die Pandemie mental belastet?" sind dann vermeintlicher Beweis "wie eine ganze Generation" in Corona leiden musste. Achja, und wie all die Bestverdienereltern so leiden mussten, dennn "die Eltern" mussen angeblcih die Hauptlast der Pandemie tragen. Also Haus im Grünen, gleich mit Zwei Zimmern im Problemviertel und so.

Und das gleiche bei den Studenten: Sorry, aber das ist mit die Bevölkerungsschicht, die am wenigsten zu leiden hatte in der Pandemie

Ne, du. Es gab einige die wirklich unter den Bedingungen der Pandemie zu leiden hatten und natürlich müssen Politiker dies bei künftigen Schutzmaßnahmen/ Lockdownplänen sorgfältig abwägen. Aber immer das Kollektivopfertum von Bevölkerungsschichten denen es gut geht, kann ich nicht mehr ab. Und das gilt nicht nur beim Thema Corona. 

  • LIKE 2
  • TOP 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor einer Stunde, jon29 schrieb:

du bist ein privellegierter Student.

Junge, du weisst nichts über mich. Gar nichts. Und dabei belasse Ich es bevor Ich ausraste und gebannt werde.

Aber Ich kann dir mal ne Freundin vorstellen. Is mit 14 ausm Haus geflogen. Hat auf der Straße gelebt. Is vergewaltigt worden. Hat drecksjobs gearbeitet. Den Zweiten Bildungsweg gemacht. Kämpft sich jetzt durch einen der Anspruchsvollsten Studiengänge dies gibt. UNd darf sich von Wichten wie dir sagen lassen, sie sei pRivIleGiErt.

Kein Wunder, dass kein normaler Mensch deine Ideologie ernst nimmt.

Du hast einfach nur harte komplexe darüber, dass du selbst aus so einem Haushalt kommst und es im Leben nie schwer hattest. Komm damit klar anstatt das auf mich zu projezieren.

Btw, ob man seinen Kopf benutzt und sich ne Zukunft baut  oder die erstbeste Lehre macht und dann auf Pump ne Prollkarre kauft, hat einen Scheiss mit der Gesellschaft und irgendwelchen Privilegien zu tun, sondern nur mit einem selbst. Deal with it.

vor 1 Stunde, Shao schrieb:

Als die Kacke letztes Jahr losging, hab ich mich hingesetzt, Verläufe von Pandemien studiert und gesagt: Das werden scheiß 2-3 Jahre.

Mir geht da schone in Lichtchen auf. Mein Standpunkt war von Anfang an, dass das was da propagiert wird, in einer Pandemie keinen Sinn ergibt. Ne Pandemie ist nicht vorbei, nur weil sich jeder ein Stofflätzchen vor den Mund bindet. Oder weil für Zwei Monate alles ausser Arbeit verboten wird. Das ergibt keinen Sinn. Deshalb wirkt es auf mich und auf viele Menschen wie eine Verarsche.

In dem Fall ist es eventuell aber nur die gewählte Strategie, die mich in den Wahnsinn treibt. Compliance mit der Karotte am Stock sicheren, was Ich inzwischen als geradezu sadistisch empfinde. Auf 2-3 beschissene Jahre kann Ich mich einstellen und nen Umgang damit finden. Aber dieses ständige Hoffnung aufbauen und enttäuschen ist eine einzige Qual.

Es entsteht ja daraus auch der Eindruck, die Pandemie würde künstlich am Leben gehalten werden. Weil jedes mal wenn eine vorgebliche Zielmarke erreicht wird man dann hektisch nach neuen Gründen sucht.

Daraus ergibt sich nicht nur bei mir der Eindruck, die Politik will das alles unbedingt haben und es auf keinen Fall loslassen. Daraus ergibt sich bei sehr vielen der Eindruck, die Pandemie sei nur ein Machtwerkzeug, oder dass man einer Versteckten Agenda folgt auch wenn es keinen Sinn ergibt. Das liefert mir eine sehr gute und Sinnige Erklärung für all diese unerklärbaren und verdächtigen Merkwürdigkeiten und hilft mir sehr weiter. 

Aber falsche Versprechungen sind ja der Klassiker in unserer Politik, um Leute bei der Stange zu halten. Das passt schon ganz gut.

Und es macht durchaus zuversichtlich - in jedem Fall dürften wir uns mit der Impfung schon mal auf dem Absteigenden Ast der Pandemie befinden, egal was sonst da noch kommt siehe @tomatosoup, dem Ich wohl zum ersten mal zustimme.

vor 1 Stunde, Shao schrieb:

Steht ja auch in ihrem Papier so drin.

Leider war das Papier größtenteils einer Anleitung gewidmet, um Leute maximal emotional aufzuladen und möglichst harte Massnahmen durchzusetzen, anstatt dahin zu schauen, dass diese Massnahmen sich möglichst lang aufrecht erhalten lassen. Einschließlich gesellscahftlicher Spaltung und hetze ("Ohne Die Maskennichtträger/Party People/Rodler/Glühweintrinker wäre die Pandemie längst vorbei") Also das letzte was du in einer Pandemie gebrauchen kannst. Die Westliche Politik hat sich da einfach die dümmste aller möglichen Strategien ausgesucht, aber Ich vermute sie können es nicht besser.

bearbeitet von Lazy Larry
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 14 Minuten, Lazy Larry schrieb:

mal ne Freundin vorstellen. Is mit 14 ausm Haus geflogen. Hat auf der Straße gelebt. Is vergewaltigt worden. Hat drecksjobs gearbeitet. Den Zweiten Bildungsweg gemacht. Kämpft sich jetzt durch einen der Anspruchsvollsten Studiengänge dies gibt. UNd darf sich von Wichten wie dir sagen lassen, sie sei pRivIleGiErt.

Also stellen wir fest: Das ist nicht dein Schucksal.

Zweitens: Deine Freundin hat es als eine der ganz wenigen Studenten aus der Unterschicgt geschafft in die Akademikerschicht aufzusteigen. Jetzt gehört sie zu den Pribviellegierten: Och gönne es ihr von Herzen. 

Und sie weiß sicherlich - im Gegensatz zu dir - dass dieses eine Jahr nicht feiern und Onlinevorlesungen eben nicht wirklich schlimm sind. Sie weiß was wirklich schlimm ist, im Gegensatz zu dir!!

  • IM ERNST? 1
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 13 Minuten, jon29 schrieb:

Aber immer das Kollektivopfertum von Bevölkerungsschichten denen es gut geht, kann ich nicht mehr ab. Und das gilt nicht nur beim Thema Corona. 

Setz 5 User hier auf ignore und meide Kommentarspalten/Boulevardpresse. Dann bekommste nix davon mit. 
 

Kenne niemanden der nur ansatzweise glücklich mit den Lockdowns war (wie es Leute hier krampfhaft darzustellen versuchen), aber die haben es ALLE geschafft sich damit zu arrangieren und das Beste raus gemacht.

Wer schon vorher mit sich selbst zu kämpfen hatte, für den war die Zeit definitiv nicht einfach - kann ich nachvollziehen.

Es gilt aber genau das gleiche, was auch schon vor der Pandemie galt:

Willst du weiterkommen im Leben, dich persönlich und beruflich entwickeln, dann verbringe deine Zeit mit positiven Menschen - und versuch die Leute, die dich runterziehen, so schnell es geht hinter dir zu lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 16 Minuten, Lazy Larry schrieb:

deine Ideologie ernst nimmt.

Du bist doch hier rein ideologisch mit dem "Anti-Corona-Querdenken" unterwegs und siehst die Fakten vor lauter Voreingenommenheit nicht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 11 Minuten, jon29 schrieb:

Nein, ein Alptraum ist es für manche, aber ganz gewiss nicht für alle. Es ist schwierig gewesen, nervig und ohne Vergleich.

Ist halt meine Sichtweise und ich finde das nach wie vor fast wie im Film z.B. World War Z nur halt viel, viel langsamer.

Das Risiko einer Pandemie hatte ich bis Anfang 2020 überhaupt nicht auf dem Schirm und für meine Tochter bspw. tut es mir sehr leid, dass die Pandemie über uns gekommen ist.

Da hilft auch der Vergleich mit der Flak-Generation wenig.

Und das ganze andere von wegen dass z.B. Feministinnen darauf hinweisen, dass es Zunahme von häuslicher Gewalt gegeben hätte bzw. geben könnte, das ist doch nicht von der Hand zu weisen. Wenngleich die Frage bleibt: Was soll aus diesem Hinweis folgen?

Ferner habe ich die öffentliche Diskussion so wahrgenommen, dass schon klar gesagt wurde, die Pandemie habe die vorhandenen Probleme verschärft. Demnach Kinder aus Hartz IV- bzw. Arbeiterhaushalten bzw. Haushalten mit niedrigem Einkommen überproportional von der Krise betroffen sind und die Familien natürlich auch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 11 Minuten, ToTheTop schrieb:

Setz 5 User hier auf ignore und meide Kommentarspalten/Boulevardpresse. Dann bekommste nix davon mit. 

Naja, es sind ja nicht nur ein paar IOnlineuser.

Auch in den Qualitätsmedien wurden "die Jugendlichen", die Eltern , "die Frauen" als Opfer hingestellt, wo echte Opfer von Gewalt oder Kinder aus prekären Verhältnissen so mit dem Rest gleichhgestellt werden. Dieses Pauschla-Opfergetue ist nicht nur bei Corona ein Problem, es bestimmt mittlerweile die Debatten und prägt damit Öffentlichkeit und Politik. Die echten Benachteiligten und Opfer fallen hinten über.

Weil alle Frauen angeblich einen Rückschlag der Gleichberechtigung um "Jahrzehnte"!erleiden müssten, interessiert sich auch niemand mehr für die schlechte Bezahlung der meist weiblichen Pflegekräfte und Sozialarbeiterinnen, die die berufliche Hauptlast in der Pandemie tragen müssten.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Finde es halt auch quatsch zu sagen "schlimm dran waren die flakhelfer im Krieg und im Graben vor Verdun." ja, wow. Ok. 

Man kann sowas halt auch richtig scheisse finden. Und trotzdem als notwendiges Übel betrachten. Bisschen fatalismus. Bisschen mehr auf sich gucken und versuchen sich mit der neuen Realität zu arrangieren anstatt sie zu leugnen oder ständig dagegen zu kämpfen. 

Haben im offtopicthread ja schon drüber geredet. 

Aber wer seine Energie nicht ins schimpfen und fluchen und verbittert werden steckt sondern guckt wie er sich ganz unabhängig von großen Übel außen weiter entwickeln kann, der geht deutlich entspannter durch so eine Phase. 

 

Die paar Studenten die ich kenne oder auch die Gastroschlampen von früher sind recht pragmatisch in Impf- oder testzentren arbeiten gegangen. 

Haben da dann auf einmal sogar mehr verdient weil deutlich besser bezahlt und keine schlauchenden Nachtstunden. 

Ein paar haben ihren Abschluss gemacht. Zwei haben auch schon direkt n ersten Job gefunden. Getroffen wurde sich halt kleinen kreis oder auf zoom. Eine ist aus der Großstadt zu ihren Eltern gezogen, war ja alles online, hat das Bafög gespart und kann jetzt entweder fett verreisen oder n guten teil der Kohle direkt zurück zahlen. 

 

Man kann sich da ganz gut dran adaptieren. Schafft natürlich nicht jeder. Aber das zeigt die Baustelle eher bei einem Selbst als beim angeblich diktatorischen Staat oder corona. 

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.