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vor 19 Minuten, Janoos schrieb:

sondern auch durch gewisse Migranten, die nicht viel für staatliche Autorität übrig haben.

Ist viel zu kurzsichtig gedacht und die allgemeine Ableitung ist eben zu einfach. 

 

26% Prozent in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Und zudem sind viele davon eben sehr jung und demnach aktiver als ältere Menschen. 

https://www.demowanda.de/DE/Bevoelkerung/Migration/migration_node.html

 

Finde auch das staatliche Autorität sehr wohl Grenzen haben muss. Diese verschwimmen leider zunehmend seit rund einem Jahr. 

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In Köln haben über 40% der Menschen einen Migrationshintergrund, das relativiert die 55% aus dem Focus-Artikel vielleicht etwas. Dass das Ansteckungsrisiko bei prekären Wohn- oder Arbeitsbedingungen signifikant höher ist, überrascht wohl niemanden. Als Gruppen mit besonders vielen Ansteckungen sind mir bisher nur Russland-Deutsche und Evangelikale bzw. die Schnittmenge aufgefallen. 

bearbeitet von Ahura
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Gast
vor 43 Minuten, Janoos schrieb:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-leverkusen-leverkusen-befuerchtet-menschenansammlung-bei-beerdigung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210408-99-130608

... dann kann man sich schon denken, was da abseits der Öffentlichkeit abgeht. Und das lässt sich sicherlich nicht nur auf Clan-Familien beziehen. Klar, Armut und fehlende Bildung spielen da auch mit rein, aber eben auch ein anderes kulturelles Selbstverständnis. Wie viele illegale Großhochzeiten und sonstige Feiern es alleine schon in NRW gegeben hat, sollte einen aufhorchen lassen.  

Wenn statt die illegale Beerdigung des „Friedensrichters“ aus der Parallelwelt mit ca. 500 Teilnehmern zu verhindern (erlaubt sind 25) ein „Sicherheitskonzept“ erarbeitet wird, kommt das nicht gut bei denen an, die z.B. von der Polizei durch einen Park gejagt werden, weil sich sich dort mit 2 Kumpels getroffen haben.

Bekannte von mir hatten Tickets für den Tierpark in der Nähe die Friedhofes gebucht. Dieser Tierpark wurde scheinbar im Rahmen des Sicherheitskonzeptes für heute geschlossen. Die Bekannten kotzen im Strahl.

bearbeitet von Gast

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Beide den Artikel nicht gelesen?

Zitat

Ein ähnliches Bild auf der Intensivstation des besagten Klinikums: Zwei Drittel der 100 in diesem Zeitraum behandelten Intensivpatienten hatten einen Migrationshintergrund. Auffällig hoch liegt die Quote auch bei jenen Virus-Erkrankten, die invasiv beatmet werden mussten: Fast 40 Menschen mit einer Zuwanderer-Vita stehen hier 21 Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund gegenüber. Betroffen waren demnach vor allem türkisch, arabisch, italienisch und osteuropäisch stämmige Patienten. Dies sind die ersten belastbaren Zahlen aus der Praxis einer der größten Kliniken in Köln.

Es wird klar eingegrenzt, um welche Migranten-Gruppen es sich handelt, und es verwundert wenig, dass das überwiegend dieselben sind, die mit illegalen Großhochzeiten und sonstigen Aktivitäten auffallen. Dass prekäre Wohnverhältnisse / Armut da ebenfalls mit reinspielen, ist sowieso klar. 

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vor 2 Stunden, Ahura schrieb:

Hast Du irgendeine Quelle dafür, dass die vom DIVI gemeldeten "Fälle COVID-19 aktuell in Behandlung" bzw. der "Fälle COVID-19 aktuell invasiv beatmet gar nicht tatsächliche Fälle in Behandlung abbilden, sondern reservierte Kapazitäten? 

Also erstmal kann man getrost in Frage stellen, ob die Anzahl an Betten generell richtig ist und wenn man den folgenden Artikel liest wird einem eigentlich auch wieder klar warum es Mediziner gibt die ein Interesse an einer bestimmten Denke haben. Ja auch während einer Pandemie spielt Geld eine Rolle und vor allem Gelder die vom Staat bereitgestellt werden nimmt man gerne mit.

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/corona-intensivbetten-107.html

Die Anzahl von Menschen die derzeit auf Intensivstation beatmet werden Zweifel ich überhaupt nicht an. Es geht um das Spiel mit der Belegung und der generellen Anzahl an Betten. 

"Allgemein hieß es vom BMG, man führe die Differenzen unter anderem darauf zurück, dass im DIVI-Register tatsächlich nur die Zahl der betriebsbereiten Betten mit ausreichend Personal angezeigt würden."

https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-faktencheck-sind-wirklich-so-viele-intensivbetten-frei,SGo9pSV

"Zu bedenken ist, dass sich die Situation von Klinik zu Klinik unterscheidet und auch genug Personal bereitstehen muss, um alle Patienten zu pflegen. Engpässe aufgrund von Erkrankungen oder Mitarbeitern in Quarantäne treten immer wieder auf."

Also variiert die Anzahl der angezeigten "freien" Intensivbetten auch mit Anzahl der verfügbaren Kräfte. Ob es also einen Anstieg von Intensivbetten für Covidpatienten gegeben hat kann man nicht 100% ableiten, jedenfalls wenn man nur von den Betten spricht. Ansonsten erklärt sich im PDF des RKI auch nicht die Diskrepanz zwischen belegten Betten und Intensivpatienten. 

Um das mal genauer zu betrachten, habe ich hier eine Aufstellung aus Nordbayern gefunden. Da sieht man die generellen Belegung und was auf Covid entfällt:

https://www.nordbayern.de/region/steigende-inzidenzwerte-in-bayern-wie-viele-intensivbetten-sind-in-den-landkreisen-belegt-1.10678170

"Momentan seien deutschlandweit 295 Intensivbetten frei, die für Covid-19-Patienten reserviert sind." (von heute)  - ein Blick auf die Zahlen des RKI und auch vier kann diese Zahl wieder nicht stimmen (Edit als kleines Fazit).

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/intensivmediziner-fordern-harten-lockdown-krankenhaeuser-haben-keine-kapazitaeten-mehr-li.151428

 

@VirezIch bin mir ziemlich sicher ein Interview von Christian Lindner gesehen zu haben. War eine Schalte wo er auf die Zahlen zu den Intensivbetten eingegangen ist und die Moderatorin düpiert hat, weil sie mit Zahlen kam, wo die reservierten Betten als belegt mit eingerechnet wurden. Ich kann es bei Youtube aber nicht mehr finden. 

Ich kann nur Informationen zusammenführen und den Hintergrund etwas beleuchten. Die Schreckensprognosen verkaufen sich wohl eindeutig besser als reale Zahlen. 

Im übrigen wird wohl COPD im Zusammenspiel mit Covid zu einem der treibenden Kräfte auf Intensivstationen zählen. Die Erkrankung ist in den letzten Jahren immer mehr thematisiert worden und eine Vielzahl innerhalb der Bevölkerung hat COPD ohne es zu wissen. Was diese Erkrankung auf einen Covid Verlauf bewirkt ist derzeit Bestandteil einiger Studien. In Deutschland hat man aber schon im letzten Jahr eine erhöhte Konzentration von COPD/Covid Patienten festgestellt. 

 

bearbeitet von Greyback123
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vor 1 Minute, Greyback123 schrieb:

 

 

@VirezIch bin mir ziemlich sicher ein Interview von Christian Lindner gesehen zu haben. War eine Schalte wo er auf die Zahlen zu den Intensivbetten eingegangen ist und die Moderatorin düpiert hat, weil sie mit Zahlen kam, wo die reservierten Betten als belegt mit eingerechnet wurden. Ich kann es bei Youtube aber nicht mehr finden. 

 

Joa, hier bitteschön: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Lindner-Offnung-ist-verantwortbar-article22442605.html. Aber wie gesagt, er hat sich hier nur auf die offiziellen DIVI Zahlen bezogen. Wobei das wohl noch die Zahlen vor Änderung des Pflegeschlüssels waren. 

Ist aber schon korrekt, dass man bei der Anzahl der Betten nun mal beachten muss, wie viele tatsächlich auch entsprechend betreut werden können. 

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vor 20 Minuten, Janoos schrieb:

Beide den Artikel nicht gelesen?

Es wird klar eingegrenzt, um welche Migranten-Gruppen es sich handelt, und es verwundert wenig, dass das überwiegend dieselben sind, die mit illegalen Großhochzeiten und sonstigen Aktivitäten auffallen. Dass prekäre Wohnverhältnisse / Armut da ebenfalls mit reinspielen, ist sowieso klar. 

Doch, den Artikel habe ich schon gelesen. Der Bericht taugt dennoch nicht dafür zu belegen, dass rücksichtslose Migranten dafür sorgen, dass der anständige deutsche Michel im Lockdown sitzt. In einigen Stadtteilen in Köln und abhängig von der Zählweise haben 2/3 der Bewohner einen Migrationshintergrund, etwa Köln-Kalk. Die Stadt selber geht in der gesamten Stadt bei über 50% der Einwohner von einem Migrationshintergrund aus. 

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vor 6 Minuten, Ahura schrieb:

Doch, den Artikel habe ich schon gelesen. Der Bericht taugt dennoch nicht dafür zu belegen, dass rücksichtslose Migranten dafür sorgen, dass der anständige deutsche Michel im Lockdown sitzt. In einigen Stadtteilen in Köln und abhängig von der Zählweise haben 2/3 der Bewohner einen Migrationshintergrund, etwa Köln-Kalk. Die Stadt selber geht in der gesamten Stadt bei über 50% der Einwohner von einem Migrationshintergrund aus. 

Mir ist bei dem Post von @Janoos bzw. der Formulierung

Zitat

sondern auch durch gewisse Migranten, die nicht viel für staatliche Autorität übrig haben.

auch erstmal die Hutschnur geplatzt.

Weil es sich einfach erstmal so liest als wär das die typische Stammtisch Hetze "Die da" und so.

Hab mir seine anderen Posts nochmal durchgelesen und bin mir jetzt ziemlich sicher dass er das eben nicht so meint, sich aber n bissl unglücklich ausgedrückt hat bzw. man das schnell überspitzt missverstehen kann.

Ich denke ihm gehts tatsächlich und ausschließlich nur um das Klientel welches sich auf Hochzeits- oder sonstigen Familienfeiern trifft. Nicht aber um diejenigen welche in Armut, beengten Lebensverhältnisen etc leben, oder einem höhrene Risiko ausgesetzt sind weil sie als Pfleger oder sonst irgendwo arbeiten wo man ein höheres Ansteckungsrisiko hat.

Dank überbordender Polemik seitens einer bestimmten Partei und pauschalisierenden Stammtischgeschwätz was man mittlerweile medial so ziemlich überall um die Ohren gehauen bekommt,  geht man da mittlerweile schnell auf Angriffsposition, was ich auch gut finde, und gleichzeitig traurig dass das überhaupt Nötig ist eben weil mittlerweile vieles sehr schwarz / weiß dargestellt wird. Ich Denke Janoos gehts hier tatsächlich um nen grau Bereich und nicht schwarz oder weiß. Musste aber auch mehrmals lesen bis ich das geschnallt hatte.

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vor 2 Minuten, Ahura schrieb:

Doch, den Artikel habe ich schon gelesen. Der Bericht taugt dennoch nicht dafür zu belegen, dass rücksichtslose Migranten dafür sorgen, dass der anständige deutsche Michel im Lockdown sitzt.

Was ist das für ein dämlicher und schwachsinniger Framing-Versuch? Das hat überhaupt nichts mit meinem Beitrag zu tun. Mein Beitrag suggeriert, dass es neben den üblichen Verdächtigen wie Querdenkern, AfDlern, Schülern, dem studentischen Partyvolk und sonstigen Bevölkerungsgruppen, die man immer wieder (und auch häufig nicht zu Unrecht) für steigende Fallzahlen verantwortlich macht, eben auch noch andere Bevölkerungsgruppen geben kann und auch gibt, die ebenfalls einen entscheidenden Anteil leisten, über die man aber schlicht nie spricht. Und da muss man sich dann eben auch mal fragen, wie man diese erreicht. 

Meine Fresse, wieso kann man da nicht ganz normal und sachlich drüber diskutieren? Ich bin selber politisch eher links orientiert, verschließe deshalb aber noch lange nicht die Augen vor etwas, für das einen andere (so wie du) in die rechte Ecken stellen. Geht mir richtig auf die Nüsse sowas.

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vor 17 Minuten, Ahura schrieb:

Doch, den Artikel habe ich schon gelesen. Der Bericht taugt dennoch nicht dafür zu belegen, dass rücksichtslose Migranten dafür sorgen, dass der anständige deutsche Michel im Lockdown sitzt. In einigen Stadtteilen in Köln und abhängig von der Zählweise haben 2/3 der Bewohner einen Migrationshintergrund, etwa Köln-Kalk. Die Stadt selber geht in der gesamten Stadt bei über 50% der Einwohner von einem Migrationshintergrund aus. 

Spitzenreiter der Inzidenz sind seit Monaten Landkreise in Thüringen, Bayern und Sachsen-Anhalt. Mir wäre neu dass die für hohe Migrantenanteile bekannt sind. Klar gibt es Phänomene wie den Goma Clan in NRW. Das als infektionstreiber zu sehen übersteigt aber deren Bedeutung. Die Coronademos mit 20.000 Teilnehmern sind jedenfalls nicht sonderlich multikulturell. 

 

Will heißen, ja da gibt es Probleme aber im Gesamtbild ist die Bedeutung für die Pandemieentwicklung in Deutschland nicht die Beerdigung mit 500 Teilnehmern nicht entscheidend.

 

 

Die Meldung über die ausgefallene Modernaimpfung wurde ja auch als Ente enttarnt oder? Jdfs meine ich zuletzt ein Statement des Herstellers gelesen zu haben dass alle Lieferungen stattfinden. Meine zweite Impfung ist übrigens am 23.04.

In vielen Städten gibt es wegen dem AZ Chaos Warteliste für überschüssige Impfdosen. Meine Schwester (26) random girl aka Studentin aka nicht System relevant konnte sich eintragen.

Evtl mal im eigenen Landkreis/Stadt die Augen und Ohren offen halten.  Evtl kommt man dort früher als gedacht an einen Impftermin. 

 

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vor 4 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Mir ist bei dem Post von @Janoos bzw. der Formulierung

auch erstmal die Hutschnur geplatzt.

Weil es sich einfach erstmal so liest als wär das die typische Stammtisch Hetze "Die da" und so.

Hab mir seine anderen Posts nochmal durchgelesen und bin mir jetzt ziemlich sicher dass er das eben nicht so meint, sich aber n bissl unglücklich ausgedrückt hat bzw. man das schnell überspitzt missverstehen kann.

Ich denke ihm gehts tatsächlich und ausschließlich nur um das Klientel welches sich auf Hochzeits- oder sonstigen Familienfeiern trifft. Nicht aber um diejenigen welche in Armut, beengten Lebensverhältnisen etc leben, oder einem höhrene Risiko ausgesetzt sind weil sie als Pfleger oder sonst irgendwo arbeiten wo man ein höheres Ansteckungsrisiko hat.

Dank überbordender Polemik seitens einer bestimmten Partei und pauschalisierenden Stammtischgeschwätz was man mittlerweile medial so ziemlich überall um die Ohren gehauen bekommt,  geht man da mittlerweile schnell auf Angriffsposition, was ich auch gut finde, und gleichzeitig traurig dass das überhaupt Nötig ist eben weil mittlerweile vieles sehr schwarz / weiß dargestellt wird. Ich Denke Janoos gehts hier tatsächlich um nen grau Bereich und nicht schwarz oder weiß. Musste aber auch mehrmals lesen bis ich das geschnallt hatte.

Das mag schon sein, aber weder hilft es Janoos weiter, sich über irgendwelche Gruppen aufzuregen, noch ist es für die Gesellschaft insgesamt förderlich. Genervt sind ja momentan alle, wobei aber nicht alle die Situation gleich verkraften.

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Was die Intensivbettendiskussion angeht: 

Statement der entsprechenden Verbände ist ja nicht :"wir können bald keine corona Patienten mehr aufnehmen und wir führen die triage ein" sondern "wenn die Zahlen weiter steigen müssen wir Planbare Operationen absagen".

Das ist zum einen deutlich weniger dramatisch in der Konsequenz stellt aber dennoch ein Problem da. Planbare Operationen verhindern nämlich Mittelfristig schlimmeres Übel. Die Gesundheitsversorgung wurde klar darunter leiden. Von dem her ist es nachvollziehbar und richtig dass hervor gewwarnt wird. Muss ja nicht erst total scheisse sein bevor man reagiert. Sonst heißt es eh nur wieder "warum hat man nicht früher reagiert." 

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vor 10 Minuten, Ahura schrieb:

Das mag schon sein, aber weder hilft es Janoos weiter, sich über irgendwelche Gruppen aufzuregen, noch ist es für die Gesellschaft insgesamt förderlich. Genervt sind ja momentan alle, wobei aber nicht alle die Situation gleich verkraften.

Grundsätzlich kann er sich aufregen über was er will. Da mische ich mich nicht ein. Man muss aber auch nicht alles falsch verstehen wollen, was nicht nach korrekter PC riecht.

Er hat ja Grundsätzlich nix falsches gesagt, in meinen Augen. Über die Formulierung kann man streiten, muss man aber auch nicht.

Wie gesagt, ich musste auch mehrmals lesen, hab dann gemerkt "Ah ok, meint er ja gar nicht so wie ich dachte, er man das so und so, ah ja, mhmh, ja kann man ja so sagen wenn man will." -  Finde ich ok und finde nix verwerfliches dran.

 

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Lassen wir die Diskussion, es endet sowieso nur in Gezeter - von beiden Seiten. Nächster Tagesordnungspunkt:

Zitat

Demnach sollen die Ausgangssperren ab einer Inzidenz von 100 Infizierten je 100.000 Einwohner eines Landkreises gelten. Außerdem soll wieder Distanzunterricht in Schulen eingeführt werden – allerdings erst ab einem Inzidenzwert von 200.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-bund-und-laender-planen-einheitliche-regelung-zu-ausgangssperren-a-49de5a4d-8a99-4802-9b9c-eeca4d8e2e4b

So sehr ich Ausgangssperren auch begrüßen würde: das hat doch jetzt wieder nichts mit einem sinnvollen Maßnahmen-Paket zu tun. Wenn, dann müssen in allen Bereichen rigorose Regeln gelten. Als ob Ausgangssperren ab einer 100er-Inzidenz jetzt das Infektionsgeschehen in geöffneten Schulen kompensieren könnten. Das ist doch jetzt wieder nur die x-te Version vom Wischi-Waschi-Wir-Quälen-Uns-Ewig-Und-Drei-Tage-Lockdown. 

Man kann sich wirklich glücklich schätzen, dass der Impfstoff so früh da ist. Ich will nicht wissen, wie es ohne den Impfstoff um die Zukunft Europas bestellt wäre. Noch ein paar Monate in Richtung Zielgeraden kriechen, und dann hat das hoffentlich ein Ende. 

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vor 5 Minuten, Smiley schrieb:

Ich würde sagen: läuft. 

Naja, dass man jetzt nach den Fällen im Zusammenhang mit dem AstraZeneca-Impfstoff etwas genauer hinsieht, ist klar. Würde ich mir jetzt erstmal nicht viel bei denken. 

Andererseits zeigen die bisherigen Erfahrungen, dass solche Meldungen nur der Vorreiter für ein absolutes Desaster sind.

inb4 J&J darf nur noch an Ü60-jährige verimpft werden und wird damit wertlos für unsere Impfkampagne, weil die jetzt eh schon mit AZ, Biontech und Moderna geimpft werden.

inb4 over

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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Mein Beitrag suggeriert, dass es neben den üblichen Verdächtigen wie Querdenkern, AfDlern, Schülern, dem studentischen Partyvolk und sonstigen Bevölkerungsgruppen, die man immer wieder (und auch häufig nicht zu Unrecht) für steigende Fallzahlen verantwortlich macht, eben auch noch andere Bevölkerungsgruppen geben kann und auch gibt, die ebenfalls einen entscheidenden Anteil leisten, über die man aber schlicht nie spricht. Und da muss man sich dann eben auch mal fragen, wie man diese erreicht. 

Mir ging es gar nicht um die Migranten, sondern um Deine allgemeine Aussage - Diejenigen, die die staatliche Autorität in Frage stellen sind Treiber der Pandemie! - Genau das ist nämlich ein ganz destruktives Framing. 

Verstehe deinen Rant und finde es auch traurig, dass man sich über manche Themen nicht mehr sachlich Unterhalten kann. 

 

Wenn landesweit jetzt mehrfach wöchentlich alle Schüler und Studenten getestet werden, woher werden dann in Zukunft die vermeintlich hohen Inzidenzahlen kommen? (Deine Begründung - vom Partyvolk ist hier völlig fehl am Platze)

 

Das AFDler und Querdenker die Treiber der Pandemie sind ist einfach nur Framing. 

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Interessant dass J&J auch die gleichen Probleme verursacht. Glaube man kann davon ausgehen, dass alle Vektorimpfstoffe ein ähnliches Nebenwirkungsprofil haben. Fands auch irgendwie absurd, dass die Vektorimpfstoffe als erprobte Impfstoffe vermarktet wurden, so nach dem Motto lieber AZ als BionTech weil erprobt. Nur gibt es meines Wissens in Deutschland vor Covid19 noch gar keinen zugelassenen Vektorimpfstoff. 

Angesichts der immensen Impfungen sind die Nebenwirkungen bis jetzt ziemlich überschaubar. Leider gibt es zu den mRNA-Impfstoff halt auch gar keine Langzeitdaten.

J&J war jetzt eigentlich mein Favorit, weil einmal reinimpfen und man gilt als vollständig geimpft. Gleichzeitig gute T-Zellen-Immmunantwort bei Mutanten und nahezu sicherer Ausschluss eines schweren Verlaufes.

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Interessant dass J&J auch die gleichen Probleme verursacht. Glaube man kann davon ausgehen, dass alle Vektorimpfstoffe ein ähnliches Nebenwirkungsprofil haben. Fands auch irgendwie absurd, dass die Vektorimpfstoffe als erprobte Impfstoffe vermarktet wurden, so nach dem Motto lieber AZ als BionTech weil erprobt. Nur gibt es meines Wissens in Deutschland vor Covid19 noch gar keinen zugelassenen Vektorimpfstoff. 

Den für Ebola gab es und noch einen anderen. Generell sind diese aber relativ neu, das stimmt. Und auf keinen Fall auf der Breite, wie wir ihn jetzt einsetzen, vorher getestet worden. 

 

vor 15 Minuten, ElCurzo schrieb:

Mir ging es gar nicht um die Migranten, sondern um Deine allgemeine Aussage - Diejenigen, die die staatliche Autorität in Frage stellen sind Treiber der Pandemie! - Genau das ist nämlich ein ganz destruktives Framing. 

Sie sind einer, von vielen. Viele stellen die Autorität gar nicht infrage, machen aber trotzdem was sie wollen. Manche können nicht anders wegen ihrem Job. Andere haben einfach Pech, versuchen alles richtig zu machen und kriegen trotzdem auf die Mütze.

 

Zitat

Angesichts der immensen Impfungen sind die Nebenwirkungen bis jetzt ziemlich überschaubar. Leider gibt es zu den mRNA-Impfstoff halt auch gar keine Langzeitdaten.

J&J war jetzt eigentlich mein Favorit, weil einmal reinimpfen und man gilt als vollständig geimpft. Gleichzeitig gute T-Zellen-Immmunantwort bei Mutanten und nahezu sicherer Ausschluss eines schweren Verlaufes.

Bei einer Medikamentenstudie ist sogar denkbar, dass in diesem Ausmaß Nebenwirkungen gar nicht erfasst werden würden. Das macht vor allem die sehr hohe Vigilanz im Moment. 

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Angesichts der immensen Impfungen sind die Nebenwirkungen bis jetzt ziemlich überschaubar. Leider gibt es zu den mRNA-Impfstoff halt auch gar keine Langzeitdaten.

Hatte meinem Vater am Wochenende ja einen Termin rausgesucht. Mutter hat dann auch direkt den Impfausweis rausgekramt. Den aktuellen, die 50er Jahre Version und den von der Bundeswehr 😄

Der hat in seinem Leben mehrere dutzend Impfungen erhalten - und jetzt hat er zum ersten Mal hinterfragt, was er da eigentlich bekommt.

Kennt ihr (oder kanntet ihr vor COVID) die Studienergebnisse bzgl Wirksamkeit/Nebenwirkungen von nur einem Impfstoff den ihr bisher bekommen habt?

Ich nicht. Und 99% von euch auch bestimmt nicht.

Find ich gut, dass sich jetzt ein Bewusstsein dafür entwickelt. Aber aktuell wird halt viel Panikmache betrieben. Ich würde jeden von der EMA zugelassenen COVID-Impfstoff sofort nehmen.

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vor 5 Minuten, RyanStecken schrieb:

J&J war jetzt eigentlich mein Favorit, weil einmal reinimpfen und man gilt als vollständig geimpft. 

Im Grunde genommen ist es mir egal, welchen Saft ich bekomme, aber im Angesicht gestreckter Intervalle für die Zweitimpfung und die Aussicht darauf, erst mit einer "vollständigen Impfung" diverse Freiheiten zu erhalten, wie Spahn es jetzt vorsieht, ja, da würde ich auch lieber J&J nehmen. So betrachtet wäre AstraZeneca halt echt die dümmste Wahl, da es hierbei 3 Monate dauert, bis man als "vollständig geimpft" gilt, was halt irgendwie auch ziemlich unfair ist.  

Es wird vermutlich sowieso so weit gehen, dass vollständig Geimpfte ab Sommer diverse Privilegien erhalten, die weit über die jetzigen Ideen wie die Befreiung von der Quarantäne- und Testpflicht hinaugehen. Impfverweigerer und solche, die noch auf die Zweitimpfung warten, werden dann halt ganz schön in die Röhre schauen. 

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vor 34 Minuten, Janoos schrieb:

Impfverweigerer und solche, die noch auf die Zweitimpfung warten, werden dann halt ganz schön in die Röhre schauen. 

Abwarten und Teetrinken.
Unsere Gerichte haben in der Pandemie mehrmals bewiesen, dass eine ungleiche Behandlung nicht akzeptiert wird.
Befreiung von Test- und Quarantänepflicht wird sicher bald für Geimpfte kommen. Mehr Freiheiten gibt es erst sobald jeder Bürger hier die Möglichkeit hatte, sich (komplett) impfen zu lassen.
 

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vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

handelt, und es verwundert wenig, dass das überwiegend dieselben sind, die mit illegalen Großhochzeiten und sonstigen Aktivitäten auffallen.

Ja, und deswegen ist es ja in Sachsen so super. 

Und die ganzen Biodeutschen Jugendlichen, die die gesamten Osterferien hier am Fluß gefeiert haben, gibt es auch nicht...

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vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

Ja, und deswegen ist es ja in Sachsen so super. 

Und die ganzen Biodeutschen Jugendlichen, die die gesamten Osterferien hier am Fluß gefeiert haben, gibt es auch nicht...

Schon wieder ein offensichtlicher Framing-Versuch, der mir irgendwelche Aussagen in den Mund legt, die ich in dieser Form nie getätigt habe. 

Du bist kein Stück besser als die Gegenfraktion, die du bei jeder sich bietenden Gelegenheit so vehement kritisierst. Schwache Nummer. 

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