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vor 1 Stunde, Kepler schrieb:

Wenn du auf der Autobahn einen LKW anfährst baust du nen Unfall. Sagen wir du stirbst und der LKW Fahrer stirbt. Dein Fehler führt zu zwei Toten. 

Wenn du 20 Jahre täglich bei mcces  isst, hast du mit 40 nen Herzinfarkt und du stirbst womöglich. 1 Toter. 

Wenn du mit Corona infiziert an der Theke in den Bergen ein paar Jägermeister ausschenkst infizierst du vielleicht 10 Leute. Diese dann, ohne Schutzmaßnahmen, jeweils drei weitere. 

Die Corona Infizierten zählst du hoch- aber Verkehrstote bleiben bei 2 und wegen Übergewicht 1 , ist klar ;-) Der Hygieneleiter im KH sagte, die Ansteckungsgefahr sei minimal, es sei kein Test notwendig, als ich ü15 Min nahen Kontakt mit einer positiven Ärztin hatte. Beide mit Mundschutz. Also warum gilt das so im KH und nicht in anderen Bereichen? Wenn das Risiko so gering ist,  sollen halt alle mit Masken rumlaufen im H&M etc. Je absurder die Maßnahmen , desto weniger Leute halten sich an die einfachsten, wichtigsten Regeln wie Abstand halten etc. 

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vor 23 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Und wo muss dieser Gatekeeper seine Gelder beantragen?

Bei "sich" und seinen Kollegenquasi. Ist ein Circle Jerk. 

 

Am 31.3.2021 um 12:34 , Lazy Larry schrieb:

Flugzeuge sind in der tat ein gutes Beispiel. Für etwas Geld und eher begrenzten Aufwand kriegst du da viel Sicherheit. Mit Lockdowns kriegst du mit extremem aufwand ... bislang einfach gar nichts. 

Soweit würde ich nicht gehen. Ich würde von den Zahlen und vergleichen her sagen, eine Reduktion der Infektionszahlen und Todeszahlen um ~50% sind denkbar. Reicht halt nicht und ist sehr teuer erkauft, weil nicht hart genug.

 

Am 31.3.2021 um 12:34 , Lazy Larry schrieb:

Das verstehe Ich ja auch völlig. Ich denke da eher an Mittdreißiger, die seit einem Jahr Lauterbach konsumieren und dem entsprechend ihre Wohnung nicht mehr ohne Angstzustände verlassen können.

Ich habe da so einige Fälle in unserem Kundenkreis, die leider genau diesem Profil entsprechen, die die Angst nicht hatten. Die kommen jetzt kaum noch die Treppe hoch. Erholung von teilweise leichten Fällen, mit teilweise unerwarteten Spätfolgen.


Das Problem ist aus meiner Sicht, dass diese Angst zwar übertrieben, aber nicht irrational ist . Die Chance darauf, dass man sich echt richtig scheisse am Schuh einfängt, ist deutlich höher als man denkt. Aus meiner Sicht trifft sie generell zwischen 5-10% der Betroffenen, wobei die Hälfte davon noch Monate was davon hat. Was mich in letzter Zeit stutzig macht, sind diese Kontraste. Da ist einer, der hatte ein wenig Husten, Corona, Quarantäne, 14 Tage später alles gut. Wird gecleared. Mach noch 2 Wochen Pause, startet wieder geht zum Arzt, wird gecleared und in Woche 10 wo er leicht anfängt, auf einmal völliger Knockout, Diagnose Myocarditis, Bilder der Lunge zeigen riesige Ground Glass Opacities mit Schäden all over the place.

Daher versteh ich die Angst schon. 

Am 31.3.2021 um 12:34 , Lazy Larry schrieb:

Meine Vermutung? Weil jede Wissenschaftliche Erkenntnis den handlungsspielraum der Regierung einengt. Siehe Masken im freien, das Signal kann halt nicht mehr gesetzt werden, weil einfach zu vielen klar ist, dass es keinen Sinn ergibt. Ebenso kriege Ich auch eher vorsichtige Leute ohne Probleme in den Park, weil das dort nicht vorhanden Infektionsrisiko jedem bekannt ist. Dann sind einfach gewisse Dinge nicht mehr durchsetzbar, und es entstehen "unschöne Bilder" von Normalität. Oder stell dir vor, es wird herausgefunden, dass Arbeit eine genauso oder größere Rolle bei der Verbreitung spielt wie das Privatleben, dann haste am ende offene Kneipen und geschlossene Büros, also genau das gegenteilige Signal, das die Regierung setzen möchte. Es sieht ja dann nicht nach Pandemie aus. 

Weiss nicht. Muss sagen, wenn ich hier die Bilder aus Düsseldorf sehe, wie nix mit Abstand ist, Gruppen sich am Rhein drängen, feiern und das mit genau 30cm Abstand in Trauben von hunderten, dann ist es scheissegal ob du draussen bist oder nicht... und sowas sehe ich hier tatsächlich oft. Und nicht die Leute, die mit 3-4m Abstand auf dem Handtuch auf den Rheinwiesen sitzen, die als "Beispiele" gekennzeichnet sind.

Menschen die spazieren gehen, geschenkt. Aber was sich dort teilweise drängt, da verstehe ich dass man sagt, so gehts nicht. 

Am 31.3.2021 um 12:34 , Lazy Larry schrieb:

Dazu auch praktisch, dass Streek der Buhmann der Nation wurde einschließlich Morddrohungen und medialem Shitstorm. Da konnte man dann sehr handlich seine Erkenntnisse zu schulen ignorieren, weil die politische Linie anderes vorsah.

Welche Erkenntnisse hatte er denn zu Schulen? 

Zum Buhmann hat er sich selbst mit seinem Auftreten gemacht, seine entschiedene Art seine Expertise und Falscheinschätzungen als "Privatmann " zu mischen, waren und sind noch immer katastrophal. Die Medienagentur, die er hatte, hat er bitter nötig, denn seine Auftritt sind trotz seiner Kompetenz nicht die eines Wissenschaftlers.

 

Am 31.3.2021 um 12:34 , Lazy Larry schrieb:

Im übrigen hat einer der führende Schwedischen Virologen vor kurzem seine Arbeit eingestellt, weil er für Schwedens Kurs mit Hassbotschaften und Morddrohungen überhäuft wurde. In dem aktuellen emotional geladenen Klima ist es auch nicht unbedingt leicht, unvoreingenommen Studien einschließlich der Möglichkeit des Irrtums vorzunehmen und an die Öffentlichkeit zu tragen, wenn du dann wie Streek am Ende als Schlächter der Omis am Pranger stehst. Da wurde schon irgendwo ein Exempel statuiert, ob mit Absicht oder nicht.

Sein Messaging war aus meiner Sicht auch völlig unverantwortlich. Ich habe von einigen Wissenschaftlern mitgekriegt, was sie von sienem Messaging hielten und sagen wir so, es wird sicher interessant, wenn er das nächste Vorstellungsgespräch für einen höheren Posten hat und sich Fragen zu wissenschaftlicher Integrität stellen muss.

 

Am 31.3.2021 um 13:21 , RyanStecken schrieb:

Du hast die Statistik aber schon gesehen oder? Zweite Welle komplett identisch. Wir haben seit November fast alles relevante zu und sind nicht besser. 

Deswrgen habe ich das aber auch geposted, in der ersten Welle war Schweden schlechter und alle haben gesagt “lololol siehste wie Schwedens Sonderweg verkackt hat” und jetzt naja, keine Evidenz dass man einen Lockdown braucht

So richtig identisch sind sie nicht. Aber vor allem: Es ist mehr Evidenz, dass es nicht eingehalten wird, als dass es nicht funktionieren würde.

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vor 16 Stunden, tomatosoup schrieb:

 

Und dann wundert mich ja auch, wie es kommt, dass eine Merkel so eindeutig "Team Vorsicht" spielt und viele Ministerpräsidenten so herumlavieren. Das ist ja kein Zufall mehr.

Merkel muss nicht wiedergewählt werden. Der Rest spielt eben mehr Politik als Krisenmanagement. 

 

vor 3 Stunden, Debri27 schrieb:

werden zB nicht die Autobahnen auf 130 max Geschwindikeit reduziert? Würde auch etliche Todesfälle reduzieren.

Nö, statistisch unwahrscheinlich, da die meisten Unfälle dort nicht passieren. Das wäre Symbolpolitik. Der absolut grösste Teil der tödlichen Verkehrsunfälle findet entweder auf der Landstraße statt, wo bereits Tempo 100 gilt, oder in der Stadt an Kreuzungen mit Radfahrern und Fussgängern.

Die Rasertoten machen einen so kleinen Teil aus, dass du tatsächlich suchen musst in der Statistik.

vor 3 Stunden, Debri27 schrieb:

Warum gibt es zu wenig Therapie Plätze für psychisch Kranke?

Weil die Kassen das reglementieren und wir ein Dummes System dahingehend haben.

 

vor 3 Stunden, Debri27 schrieb:

Warum werden teils Vorsorgeuntersuchungen nicht übernommen?

Weil es teilweise mehr Schaden anrichtet, als sie nicht zu machen. Ist ein paradox, tatsächlich. 

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vor einer Stunde, Sprachlos schrieb:

Ich wiederhole mich da gerne nochmal:
Nach der Logik gibt es kaum Menschen, die an Krebs sterben.
Da stirbt man an den Auswirkungen der Krebserkrankung - Organversagen, Sauerstoffzufuhr ins Blut, Vergiftung usw. – nicht am Krebs selber.
Und Menschen mit Vorerkrankungen sterben auch schneller.

Das stimmt - und das ist auch ein gute Punkt. Letztendlich stirbt auch jeder Mensch an Herz-Kreislauf versagen.

 

Corona bietet aber trotzdem ein vielschichtigeres Bild. Vor allem in Altenheimen stirbt doch wahrscheinlich nahezu jeder Mensch mit einem Infektgeschehen (teils auch mit einer Pneumonie). Wir machen diese Erreger (die natürlich schon immer beteiligt waren) nur ab 2020 vermehrt sichtbar und schließen daraus, dass uns die Keime umbringen die wir messen. Ich finde so etwas genau so fahrlässig. Es wird nicht mehr differenziert - nicht mal mehr auf andere Keime getestet - nur noch auf Corona. Man findet das, wonach man sucht. 

bearbeitet von ElCurzo
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vor 7 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Gibt´s eigentlich was Neues von der Corona App? Hat die bisher was gebracht in Sachen Nachverfolgung etc? Irgendwie lese ich da gar nüscht mehr.

Die werkelt scheinbar fleißig vor sich hin bei 26.5mio Leuten. 17% der Ansteckungen werden per App weiterkommuniziert:
https://micb25.github.io/dka/
Wieviel das genau verhindert .. müßte sich mal wer angucken. Die Quarantäne-/Test-Bereitschaft ist dank der bescheuerten Gesundheitsämter eher gering. Ansonsten wird hauptsächlich Unfug darüber von der Journaille verbreitet. Ist schade, hätte man für Gastro usw sicher gut ausbauen und so auch indirekt verpflichtend machen können. Das "Datenschutz" Geplapper ist fast immer falsch.

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Am 31.3.2021 um 13:21 , Jingang schrieb:

Fordere hiermit Wunder 2 an.

Ma gucken, find die Interpretation von Merkel bei Anne Will ganz interessant:

Zitat
Die Kanzlerin hat gestern einen bemerkenswerten Auftritt bei Anne Will hingelegt.
Sie verwandelte ihr Scheitern mit dem Oster-Lockdown in eine für Merkel äußerst ungewöhnliche Offensive gegen die Ministerpräsident:innen.
1. Warum geht die Kanzlerin zu Anne Will?
In der Politikwissenschaft bezeichnen wir diese Strategie als "going public" (die Öffentlichkeit suchen). Regierungschefs wenden sie an, wenn sie intern nicht mehr weiterkommen, bzw. ihre Autorität nicht mehr akzeptiert wird.
Das ist bei Merkel der Fall. Sie setzt sich in den Sitzungen mit den Ministerpräsident:innen nicht mehr durch.
Sie hat aber nicht nur Autorität in Gremien, sondern als Kanzlerin auch öffentliche Autorität. Diese hat sie nun bei Anne Will in die Waagschale geworfen. um die Ministerpräsident:innen unter Druck zu setzen.
2. Zu wem hat Merkel gestern gesprochen?
Für viele Bürger:innen blieb Merkels Auftritt gestern rätselhaft. Wer sich konkrete Antworten der Kanzlerin erhoffte, wurde enttäuscht. Für politische Akteure hingegen war der Auftritt gestern maximal aufschlussreich.
Merkel richtete sich vor Millionenpublikum gar nicht an die große Öffentlichkeit, sondern ganz strategisch an die Ministerpräsidenten und ihre eigene Partei.
Sie wählte dafür das Mittel der größten deutschen Talkshow bewusst, weil jetzt die gesamte Bevölkerung weiß, was Merkel von den Ministerpräsident:innen und von ihrer Partei fordert. Wer jetzt davon abweicht, stellt sich öffentlich gegen die Kanzlerin.
Was hat Merkel den Ministerpräsident:innen gesagt?
Merkel wurde gestern ungewöhnlich deutlich. Anne Will fragte, "verstößt Armin Laschet gegen die Vereinbarungen?" - Die Kanzlerin antwortete: "Ja, aber er ist nicht der Einzige.".
Das ist ein klarer Angriff auf den CDU-Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten des größten Bundeslandes. Auch andere Ministerpräsidenten wurden nicht geschont. Namentlich kritisierte sie Hans (CDU) im Saarland und Müller (SPD) in Berlin.
Deutlich wurde auch, welche Konsequenz sie bereit ist zu ziehen, wenn diese ihr nicht folgen. Sie kündigte an, aktuell darüber nachzudenken, dass sie das Mittel des Infektionsschutzgesetzes ausweiten könnte, um bundeseinheitlich schärfere Regeln zu verhängen. Das käme praktisch einer Entmachtung der Ministerpräsident:innen in der Krise gleich.
Eine Botschaft, die nicht alle TV-Zuschauer:innen sofort verstehen können, die aber sicherlich für helles aufhorchen in allen Landeshauptstädten gesorgt haben wird.
Was hat Merkel ihrer Partei gesagt?
Merkels Botschaft in der Sendung richtete sich massiv an ihre eigene Partei. Abgesehen von der Kritik an Müller (SPD) kritisierte die Kanzlerin ausschließlich Mitglieder ihrer eigenen Partei.
Sie sprach an, dass die Wirtschaftshilfen viel zu langsam ausgezahlt werden. Das fällt klar in die Verantwortung von CDU-Wirtschaftsminister Peter Altmaier.
Sie sprach an, dass die mangelnde Beschaffung von Schnelltest gerade andere Strategien aufhält. Dafür ist CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn zuständig.
Die Politik des CDU-Vorsitzenden Laschet kommentierte sie mit den Worten "das stimmt mich nicht fröhlich".
Drei Ansagen, die typisch für Merkel weitgehend verklausuliert waren, aber die von den Betroffenen durchaus verstanden werden.
Was war auffällig an Merkels Auftritt?
Sehr untypisch für Politiker:innen war, dass Merkel komplett darauf verzichtete Kritik an ihren Koalitionspartnern im Bund zu üben (SPD + CSU).
Sie kritisierte in keinster Weise die Arbeit oder die Forderungen der Opposition.
Wozu dient das alles?
Merkel hat gestern eine überparteiliche Machtdemonstration durchgeführt. Durch ihre Entschuldigung für den Oster-Lockdown hat sie sich Gehör in der Bevölkerung verschafft. Durch die Angriffe auf die eigenen Parteileute, hat sie überparteiliche Autorität aufgebaut und diese dann genutzt, um alle Ministerpräsident:innen unter Druck zu setzen.
Der Fachbegriff in der Politikwissenschaft für diese Strategie nennt sich "Kanzlerdemokratie". Steuerung außerhalb der üblichen Verfahren schlicht durch öffentliche Autorität.
Das Gegenteil der "Kanzlerdemokratie" ist die "Koordinationsdemokratie", für die Merkel lange stand. Jetzt, da sie mit der Koordination aller Beteiligten nicht mehr weiterkommt, greift sie auf das Mittel der Kanzlerautorität zurück.
Dass sie das macht ist nicht neu. Kanzler haben schon immer, wenn sie intern Macht eingebüßt haben, dieses Mittel genutzt. Am stärksten sicherlich Gerhard Schröder bei der Durchsetzung seiner Agenda 2010. Merkel musste diesen Weg 16 Jahre lang nicht beschreiten, aber jetzt ist es soweit:
Die Kanzlerin spricht vor dem Volk zu anderen politischen Akteuren.
Alles in allem: Höchst spannend!

Bei Facebook Erik Flügge  posts/294001738757961

 

bearbeitet von Jingang
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vor 10 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Gibt´s eigentlich was Neues von der Corona App? Hat die bisher was gebracht in Sachen Nachverfolgung etc? Irgendwie lese ich da gar nüscht mehr.

Die Warn-App soll um eine Eincheck-Funktion erweitert werden:

https://www.rnd.de/digital/update-der-corona-warn-app-am-16-april-einchecken-mit-qr-code-moglich-F7MTBKFUKFCRBC3SFJPNRXXOKY.html

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vor 58 Minuten, otter schrieb:

Ahhh, cool! 5 Monate spät, aber cool. Und mitgedacht (anonym, gleiche QR-codes).

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Gast
vor 10 Stunden, tonystark schrieb:

Aber schon klar, die ARD hat infratest dimap bezahlt für dieses Ergebnis...

Ich bin bei Umfrageergebnissen generell skeptisch geworden, weil das Ergebnis der Umfrage oft so ist, wie es derjenige, der die Umfrage bezahlt, haben möchte.

Es sagen z.B. die Herren Kurz oder Kretzschmar aktuell zwischen den Zeilen, dass ihnen keine andere Wahl als Lockerungen bleibt, um den Rückhalt in der Bevölkerung nicht zu verlieren. Passt irgendwie nicht zu der Zustimmung der Leute laut Umfrage zum Lockdown.

Ich hoffe, dass der ganze Mist wegen Wetteränderung/ Impfung/ durch Infektion erworbener Immunität bald Geschichte ist.

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vor einer Stunde, SecretEscape schrieb:

Ich bin bei Umfrageergebnissen generell skeptisch geworden, weil das Ergebnis der Umfrage oft so ist, wie es derjenige, der die Umfrage bezahlt, haben möchte.

K. Und von Januar bis März hat das Geld der ARD nicht für das Wunschergebnis gereicht? Oder wollten die da einfach mehr Spannung reinbringen?

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Gast
vor 19 Minuten, tonystark schrieb:

K. Und von Januar bis März hat das Geld der ARD nicht für das Wunschergebnis gereicht? Oder wollten die da einfach mehr Spannung reinbringen?

Das Umfrageergebnis war doch immer ein Wunschergebnis der Regierenden: Immer eine deutliche Mehrheit für „Maßnahmen sind angemessen“ + „Maßnahmen gehen nicht weit genug“.

Es waren laut Umfrage lediglich 11-26% für „Maßnahmen gehen zu weit“. Klar doch 😂.

bearbeitet von Gast

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vor 10 Stunden, Jingang schrieb:

Es war abzusehen, dass massenhaft Touristen in die Stadt strömen und so das Ganze aus dem Ruder läuft. Für ein Vorgehen wie in Tübingen müsste man die Stadt weitestgehend abriegeln.

Jetzt will Tübingen das Projekt auf Einheimische begrenzen

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/tuebingen-stoppt-corona-tagesticket-fuer-gaeste-a-07f34c39-b909-4c5e-aa41-4d1370d9f57e

bearbeitet von MrNicestGuy

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vor 14 Minuten, SecretEscape schrieb:

 

Es waren laut Umfrage lediglich 11-26% für „Maßnahmen gehen zu weit“. Klar doch 😂.

Nicht, dass es was bringen würde. Egal:

Thread zur Überschätzung des Kritikeranteils. 

Nicht überraschend: stärkere Überschätzung je stärker eigene Kritik an an den Maßnahmen.

Ganz nett aufbereitet.

 

 

 

 

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vor 2 Stunden, SecretEscape schrieb:

Es sagen z.B. die Herren Kurz oder Kretzschmar

Kretzschmar war ein doller Handballspieler. Seine Meinung über die Pandemie würde ich jetzt nicht so hoch aufhängen.

Der Ministerpräsident von BW heißt übrigens Kretschmann.

Und der steht mit Söder mal ganz hart an der „Härtere Maßnahmen“-Front. Schön für dich wenn du da zwischen den Zeilen was anderes erkennen kannst. Wundert mich aber nicht.

Und von welchem Kurz redest du?

Der Kanzler aus dem Nachbarland? Such dir mal bessere Beispiele.

 

Edit.

Ach, Kretzschmar könnte auch noch Kretschmer bedeuten. Dann macht’s n Ticken mehr Sinn.

bearbeitet von ToTheTop
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Wenn man sich überlegt, dass diese Massenaufläufe nur die Spitze des Eisbergs sind, worunter sich  viele tausend illegale kleinere Parties verbergen, sind entsprechende Todes/Infektionszahlen sicher. Nein, die Politik trägt nicht die Hauptschuld, sondern die Gesellschaft!

https://www.n-tv.de/panorama/Hier-wird-trotz-Corona-illegal-gefeiert-article22467840.html

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Am 1.4.2021 um 13:59 , Sprachlos schrieb:

Wie mich diese Argumentation annervt.

Ich wiederhole mich da gerne nochmal:
Nach der Logik gibt es kaum Menschen, die an Krebs sterben.
Da stirbt man an den Auswirkungen der Krebserkrankung - Organversagen, Sauerstoffzufuhr ins Blut, Vergiftung usw. – nicht am Krebs selber.
Und Menschen mit Vorerkrankungen sterben auch schneller.

Deine Argumentation zielt darauf ab, dass ein großer Teil der Menschen "mit" Corona sterben, die drei Wochen später sowieso gestorben wären und daher die Todesfallzahlen viel zu hoch sind. Und diese Argumentation empfinde ich gegenüber Menschen, die Angehörige verlieren, die "ohne" Corona noch 10 Jahre gelebt hätten, gelinde gesagt menschenverachtend.

 

Den Vergleich mit Krebs finde ich unpassend. Organversagen, Sauerstoffzufuhr ins Blut etc. sind direkte Folgen der Krebserkrankung. Dazu finde ich die Diskussion, ob die Menschen an oder mit Corona gestorben sind durchaus sinnvoll, weil wir so auch besser verstehen können wie gefährlich Corona tatsächlich ist. 

bearbeitet von J.Peterson
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Am 28.3.2021 um 15:48 , Shao schrieb:

VR Porn hat nen Riesenschub gemacht

Immerhin ist auch was Gutes durch Corona entstanden

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vor 30 Minuten, J.Peterson schrieb:

Menschen an oder mit Corona gestorben sind durchaus sinnvoll, weil wir so auch besser verstehen können wie gefährlich Corona tatsächlich ist. 

Wenn die Verharmloser endlich die seriösen.Studien anerkennen würden, welche belegen, dass fast alle an nicht mit Corona gestorben wären. Tun sie aber nicht und fangen immer wieder mit den gleichen Argumenten an, obwohl sie oft widerlegt wurden

bearbeitet von jon29
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Gast

Wie nennt man hier die Leute nochmal, welche offizielle Zahlen anzweifeln? Querdenker?

Zitat

SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach glaubt den regionalen Behörden aber nicht. Auf Mallorca werde geschummelt, warnte er am vergangenen Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". Mallorca habe bestritten, dass es die besonders ansteckende "brasilianische" Corona-Variante P1 auf der Insel gebe - "ich glaube das übrigens nicht, also ich glaube, dass dort P1 ist", so der SPD-Politiker. "Da wird auch noch getrickst, ich glaube da kein Wort. Ich glaube, dass die mittlerweile längst P1 haben. Und ich glaube auch den Fallzahlen nicht."

Quelle: https://www.rtl.de/cms/mallorca-trotz-urlauber-flug-positiver-corona-trend-geht-weiter-4732113.html

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vor 21 Minuten, jon29 schrieb:

Wenn die Verharmloser endlich die seriösen.Studien anerkennen würden, welche belegen, dass fast alle an nicht mit Corona gestorben wären. Tun sie aber nicht und fangen immer wieder mit den gleichen Argumenten an, obwohl sie oft widerlegt wurden

Ich sage das es absolut Sinn macht die an/mit Corona Diskussion zu führen. Nur weil ich diese Meinung vertrete bedeutet das doch nicht, dass ich Studien nicht anerkennen will oder versuche, Corona zu verharmlosen. 

bearbeitet von J.Peterson

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vor 17 Minuten, J.Peterson schrieb:

Ich sage das es absolut Sinn macht die an/mit Corona Diskussion zu führen. Nur weil ich diese Meinung vertrete bedeutet das doch nicht, dass ich Studien nicht anerkennen will oder versuche, Corona zu verharmlosen. 

Die Diskussion gabs hier schon öfter. Dann gabs die Püschel Studien, dann die aus den USA, dann haben die Schweizer zahlen rausgehauen. Seitdem ist das Thema, glaube um Mai letzten Jahres rum, erledigt gewesen. Eigentlich 😄

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Gast
vor 22 Stunden, otter schrieb:

Die Warn-App soll um eine Eincheck-Funktion erweitert werden:

Lösch ich jetzt. Beruflich bedingt ständig Kontakt zu positiven. Über 15 Minuten. Keinerlei Warnung. Den Speicherplatz spar ich jetzt. Dazu kann ich dann wieder Bluetooth ausschalten und Akku sparen.

vor 7 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Du bist ein klassischer Fall von "wenn die Realität nicht zu meiner Meinung passt passe ich die Realität eben an meine Meinung an". 

Beziehe ich nicht auf den Fuchs, aber mit genau diesem Satz könnten wir Karies-Kalle beschreiben nach dem Maybritt Illner Auftritt.

Redet von feiernden Menschen auf Malle(bezogen auf die Touristen), falschen Zahlen(s.o.) und geizt auch sonst nicht an Polemik.

Der Witz: Die Balearen hatten und haben strenge Maßnahmen(wie von obengenannten immer gefordert) wahrscheinlich daraus Resultierend die z.Zt Niedrige Inzidenz + Insellage und die Zahlen werden angezweifelt. Dann liefert man sich selbst ein Kontra Argument gegen straffere Maßnahmen, wenn man zu Ende denkt. 
 

Regt mich auf.

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