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Ich habe jetzt auch nichts gefunden was dagegen spricht. Aber nu ist eh durch. Ist drin im Arm. 

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#vaxhole  🙃

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vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Schön, dass du da bist, mein Freund.

Keine sorge, lass euch noch den Post da und bin dann wieder weg. Will den trauten Lockdownfanclub ja nicht stören. 

vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

ï»żWas sagst du eigentlich dazu, dass zum wiederholten Male sĂ€mtliche Modellierungen Recht behalten haben?

Ah, cool. Dann bringt der Vierwöchige Wellenbrecherlockdown ja bald den Modellierten Effekt. Es kann sich da nur noch um Jahre handeln. Ein wenig fĂŒrchte Ich mich allerdings vor den Millionen von toten, die ja laut Prognose aus dem MĂ€rz 20 sich selbst mit Lockdown bald auf den Strassen sammeln. 

Achja, was ist eigentlich aus der Katastrophalen Weihnachtswelle geworden? Meine Oma ist nach unserem Besuch immer noch lebendig, das wurde doch anders modelliert? 

Und wie war das nochmal letzten Sommer, nach Ostern gehts so richtig los und bis August implodiert das Gesundheitssystem?

 

vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Genauso, wie du sÀmtliche Studien zur erhöhten Infektionswahrscheinlichkeit der britischen Variante in den Dreck gezogen hast?

Und mit 100.000 Tests mehr als in der Vorwoche hat das alles nichts zu tun, und noch weniger damit, dass du dank Schnelltests gezielter positive testen kannst. 

Weisst du, wenn du eine riesige Dunkelziffer hast, und diese StĂŒck fĂŒr StĂŒck aufdeckst, ist das natĂŒrlich aus epidemiologischer sicht gut. Wenn du den entsprechenden Wert als einzig relevanten erklĂ€rst, wird es natĂŒrlich pervers - immerhin macht teststrategie bei funktionieren den Lockdown ĂŒberflĂŒssig, in D dient sie dazu, ihn zu stĂŒtzen. Inzidenzzahlen lassen sich nunmal stufenlos ĂŒber die Zahl der Tests und Auswahlkriterien der Testobjekte anpassen. Das sind eben einfach Fakten, egal wie sehr man sie leugnet. Inzidenzzahlen sind so absurd wenig reprĂ€sentativ. Wir reden hier wirklich von Basisanforderungen an Datenerhebung, wenn GesundheitsĂ€mter mal eben ihre 5 Wochen alte Sammlung nach Laune reinmelden oder die Zahl und Testkriterien jede Woche wild schwanken. Da kannste eh modellieren was du willst, wird dann schon passend gemacht. Von Wissenschaft weiter weg als die durchschnittliche Sonntagsmesse. 

Andere LĂ€nder wie Österreich oder DĂ€nemark erkennen das ohne weiteres an, weil es eigentlich echt grundstĂ€ndige und sehr simple Logik ist. 

vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Vertraust du der Wissenschaft mittlerweile ein bisschen mehr?

Ich vertraue grundsĂ€tzlich niemandem, dessen einziges Interesse es zu sein scheint, mich einzusperren, ohne an nirgend einer stelle etwas konstruktives zur VirusbekĂ€mpfung zu fordern oder jegliche Interesse außerhalb seines eigenen Orchideenfaches zu berĂŒcksichtigen. 

Sei doch mal ehrlich, die Logik , die hier aufgebaut wird, lÀsst kein Ende des Lockdowns zu. Das Regierungsprogramm heisst nunmal "Lockdown bis Impfung", das ist so kommuniziert worden und wird (zumindest wenn es nach Merkel geht) beinhart so durchgezogen werden, egal welche Details jetzt zur Legitimation herangezogen werden. 

Der aktuelle "Stufenplan" hat sich ja prÀzise an den Prognosen ausgerichtet, wodurch im Vorhinein klar, war, dass in wenigen Wochen wieder gelockdownt werden kann, da die Inzidenz ja schon anzog. Nun kann man sich hinstellen, man hÀtts ja versucht, und hat sich wieder ein paar Monate köstlichen Lockdown erkauft. 

Es geht schlicht darum, den Lockdown bis zum bitteren Ende durchziehen, da alles andere mit Risken behaftet wĂ€re und eine Strategie brĂ€uchte, zwei Dinge vor denen sich diese Land fĂŒrchtet wie der Teufel vorm Weihwasser. Man könnte sich auch einfach ehrlich machen und es zugeben, aber irgendwie scheint der hier vertretene Untertan die Illusion einer baldigen Öffnung zu brauchen, egal wie oft er enttĂ€uscht wird. 

Und Ich denke, mit dieser Prognose werde Ich ebenso richtig liegen, wie mit allen bisherigen. Von Viren versteh Ich nix, aber die Politik ist so transparent in ihren Absichten dass es wehtut.

bearbeitet von Lazy Larry
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Jaja, mal wieder von oben bis unten das ĂŒbliche Gerede. Zahlen gehen nur hoch, weil wir mehr testen, die Inzidenz sagt nichts aus, Wissenschaftler sind unseriös, weil sie dich einsperren wollen, und Oma Lazy lebt auch noch. Na wunderbar. Und das alles dann noch in einem riesigen Text ausgebreitet, nur um die Diskussion in eine komplett andere Richtung zu lenken.

Leider lasse ich mich nicht baiten und nehme dieses theatralische Rumgetippe lieber als BestĂ€tigung meines vorherigen Beitrags. 🙂 

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Nice try. Nehme den Bait immer noch nicht an. 🙂 Schon schwierig, einfach zuzugeben, dass man falsch gelegen hat, richtig? 

Aber schöne Ablenkungsmanöver. Findest bestimmt noch jemanden, der drauf anspringt. Ich glaube ganz fest an dich. Du schaffst das!

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vor 18 Minuten, Janoos schrieb:

Schon schwierig, einfach zuzugeben, dass man falsch gelegen hat, richtig? 

Ist der derzeitige Anstieg also empirisch gesichert und einwandfrei nachweisbar auf Mutationen zurĂŒckzufĂŒhren? Wenn du seriös erhobene und reprĂ€sentative Nachweise Empirischer , Wissenschaftlicher Natur dafĂŒr hast, so gebe Ich Ă€ußerst gerne zu , unrecht gehabt zu haben.

 

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vor 16 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

@Shao @pMaximus@pMaximus @botte

Was haltet ihr vom Moderna Impfstoff? 

Hab mich wenig damit beschÀftigt, war aus meiner Sicht quasi Biontech nur von wem anders... ist nen Denkfehler, aber beschÀftigt hab ich mich damit kaum

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Und mit 100.000 Tests mehr als in der Vorwoche hat das alles nichts zu tun, und noch weniger damit, dass du dank Schnelltests gezielter positive testen kannst. 

Weisst du, wenn du eine riesige Dunkelziffer hast, und diese StĂŒck fĂŒr StĂŒck aufdeckst, ist das natĂŒrlich aus epidemiologischer sicht gut. Wenn du den entsprechenden Wert als einzig relevanten erklĂ€rst, wird es natĂŒrlich pervers - immerhin macht teststrategie bei funktionieren den Lockdown ĂŒberflĂŒssig, in D dient sie dazu, ihn zu stĂŒtzen. Inzidenzzahlen lassen sich nunmal stufenlos ĂŒber die Zahl der Tests und Auswahlkriterien der Testobjekte anpassen. Das sind eben einfach Fakten, egal wie sehr man sie leugnet. Inzidenzzahlen sind so absurd wenig reprĂ€sentativ. Wir reden hier wirklich von Basisanforderungen an Datenerhebung, wenn GesundheitsĂ€mter mal eben ihre 5 Wochen alte Sammlung nach Laune reinmelden oder die Zahl und Testkriterien jede Woche wild schwanken. Da kannste eh modellieren was du willst, wird dann schon passend gemacht. Von Wissenschaft weiter weg als die durchschnittliche Sonntagsmesse. 

Andere LĂ€nder wie Österreich oder DĂ€nemark erkennen das ohne weiteres an, weil es eigentlich echt grundstĂ€ndige und sehr simple Logik ist. 

Mit Verlaub, nein, das lÀsst sich nicht stufenlos anpassen, in keinster Weise. Sonst hÀttest du ihn Neuseeland und Australien Unmengen falsch positiver Tests, nru passiert das eben nicht.

Wenns so simpel wÀre, joa.

Das die Ämter kacke erheben, den gebe ich dir. Aber dass das daraus nun die Inzidenz abzuleiten ist, wieviele Tests da sind, meine GĂŒte, nein, so funktioniert das nicht. 

 

vor 1 Stunde, Lazy Larry schrieb:

Ich vertraue grundsĂ€tzlich niemandem, dessen einziges Interesse es zu sein scheint, mich einzusperren, ohne an nirgend einer stelle etwas konstruktives zur VirusbekĂ€mpfung zu fordern oder jegliche Interesse außerhalb seines eigenen Orchideenfaches zu berĂŒcksichtigen. 

Sei doch mal ehrlich, die Logik , die hier aufgebaut wird, lÀsst kein Ende des Lockdowns zu. Das Regierungsprogramm heisst nunmal "Lockdown bis Impfung", das ist so kommuniziert worden und wird (zumindest wenn es nach Merkel geht) beinhart so durchgezogen werden, egal welche Details jetzt zur Legitimation herangezogen werden. 

Ich renne tÀglich draussen rum, bin nicht eingesperrt. Schön wÀrs, dann wÀre die Sache vielleicht mal vorbei. Wir sperren ja nicht ein, wir tun ja nur so und spielen ein bisschen Lockdown. 

Wir lassen ja sogar Leute jetzt nach Malle und zurĂŒck fliegen, wo gerade P.1 unterwegs ist, packen Leute nicht in ZwangsquarantĂ€ne (Wie Singapur, Kanada, Australien, Neuseeland, Japan, Hong Kong... so LĂ€nder die erfolgreich sind) sondern TESTEN DIE NICHT MAL.

vor 56 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Was willst du ĂŒberhaupt außer Lockdown, Lockdown und noch mehr Lockdown? Vielleicht mal was konstruktives? Ne? Also, siehste. 

Nen echten Lockdown, ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu, eine Garantie fĂŒr Mieter, einen Fonds zur Sicherung der Banken, wenn die Insolvenzwelle losgeht. 

Sowas wĂŒrde ich wollen. 

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vor 15 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Ist der derzeitige Anstieg also empirisch gesichert und einwandfrei nachweisbar auf Mutationen zurĂŒckzufĂŒhren? Wenn du seriös erhobene und reprĂ€sentative Nachweise Empirischer , Wissenschaftlicher Natur dafĂŒr hast, so gebe Ich Ă€ußerst gerne zu , unrecht gehabt zu haben.

Da mĂŒsste ich jetzt wieder dieselbe Art von Studie bezĂŒglich der deutlich erhöhten Infektionswahrscheinlichkeit hervorkramen, die du ohnehin von Grund auf ablehnst, die exponentielle Ausbreitung sowie zunehemnde Dominanz der britischen Variante in Deutschland zugrundelegen, dies in einen sinnvollen Zusammenhang zu der Fallzahlenentwicklung stellen, dann beide Augen ganz fest zukneifen und hoffen, dass du dies als einen "seriös erhobenen und reprĂ€sentativen Nachweis empirischer und wissenschaftler Natur" wertest. Da wir aber beide wissen, dass das nicht passieren wird, schlage ich vor, dass du mir einfach noch mehr von deiner Oma erzĂ€hlst. 

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Wartet einfach bis realduckman wieder was sagen möchte und sich mit seinem eigenen link selber widerlegt. Da steht dann wahrscheinlich auch was zu der Verbreitung der Mutation drin. 

 

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vor 5 Minuten, Shao schrieb:

Wir sperren ja nicht ein, wir tun ja nur so und spielen ein bisschen Lockdoï»żwn. 

Lol. Mein gesamter Alltag findet seit einem Jahr zu 100% zu hause statt. Ich kann spazieren gehen, geil. 

ErzĂ€hls doch mal den ĂŒberlaufenden Psychiatrien, den Verhaltensgetörten Kindern, den Leuten die keinen Boden mehr unter den FĂŒĂŸen haben, den Selbstmördern und den Pleitierten. Ne, sorry, die Verharmlosung ist rĂ€udig. Die negativen Folgen eines LOckdowns haben wir jedenfalls in der vollen Bandbreite, da schlĂ€gt das voll durch. 

Weisste, Kollege aus Vietnam hat mich mal letztens gefragt, warum wir das noch machen, der Zug sei doch an der Stelle eh abgefahren. Und die hatten saftig Lockdown, da braucht man auch nix von Wehrkraftzersetzung oder DefĂ€tismus zu labern .Aber halt auch ne Bereitschaft zur Einsicht in die RealitĂ€t, wenn das Lockdownen nix bringt, muss man sich was anderes ĂŒberlegen oder halt abfinden. Wenn etwas das Problem hartnĂ€ckig  nicht löst, aber riesige KollateralschĂ€den verursacht dann LÄSST MAN ES HALT BLEIBEN. Irre, Ich weiss. WĂ€r ja ne Niederlage. 

 

vor 9 Minuten, Shao schrieb:

so LĂ€nder die erfolgreich sind) sondern TESTEN DIE NICHT MAL.

Wieos auch? Wir ham doch Lockdown, das magische Allheilmittel, die Politik wird damit ihrer verantwortung gerecht und kann sich zum Villenkauf verabschieden.

 

vor 11 Minuten, Janoos schrieb:

die du ohnehin von Grund auf ablehnst, die exponentielle Ausbreitung sowie zunehemnde Dominanz der britischen Variante in Deutschland zugrundelegen,

Es wird doch wohl ne ganz einfach, simple , reprĂ€sentative Kohortenstudie dazu geben. Ioch verlange ja echt nicht viel. Nur etwas mehr als Laborergebnisse mit irgendwelchen Annahmenbasierten Hochrechnungen verknĂŒpft.

ich habe die gleiche, zermĂŒrbende Diskussion mit nem guten Freund von mir, der auch Mathe studiert. Irgendwie scheint bei euch da null Bewusstsein zu sein, dass zahlen nicht nur diese witzigen kurvigen Dinger zum Rumrechnen sind, sondern auch irgendwo herkommen und eine Bedeutung haben. 

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vor 3 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Lol. Mein gesamter Alltag findet seit einem Jahr zu 100% zu hause statt. Ich kann spazieren gehen, geil. 

ErzĂ€hls doch mal den ĂŒberlaufenden Psychiatrien, den Verhaltensgetörten Kindern, den Leuten die keinen Boden mehr unter den FĂŒĂŸen haben, den Selbstmördern und den Pleitierten. Ne, sorry, die Verharmlosung ist rĂ€udig. Die negativen Folgen eines LOckdowns haben wir jedenfalls in der vollen Bandbreite, da schlĂ€gt das voll durch. 

 

Quelle Belege fĂŒr den rapiden Anstieg in Psychiatrien und Selbstmorgzahlen?

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Zitat

Die EuropĂ€ische Arzneimittel-Agentur (EMA) hĂ€lt die Impfung mit der Vakzine von AstraZeneca auch weiterhin fĂŒr "sicher und wirksam" und empfiehlt deren weiteren Einsatz. Einen Zusammenhang zwischen einigen wenigen extrem seltenen FĂ€llen bestimmter Blutgerinnsel und der Impfung konnten die Experten nicht vollstĂ€ndig ausrĂ€umen. Indes: Demnach ĂŒberwiegt eindeutig der Nutzen der Impfung in der Pandemie. Mehr in KĂŒrze hier auf ZEIT ONLINE

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/ema-haelt-an-empfehlung-des-impfstoffs-von-astrazeneca-fest

Resources You May Have Missed During Fraud Week 2018 — ACFE Insights

Und jetzt bitte die AZ-Impfungen zĂŒgig wieder aufnehmen. 

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vor 20 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Quelle Belege fĂŒr den rapiden Anstieg in Psychiatrien und Selbstmorgzahlen?

Dein ernst?
https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-public-health/forschung/copsy-studie.html

Oder hier:
https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5928381/Kein-Platz-mehr_KinderPsychiatrie-in-Wien-schlaegt-Alarm

 

Selbstmordraten sind clevererweise noch nicht erhoben. Die Zahl der in meinem Umfeld daran verstorbenen belÀuft sich mittlererweile auf 2, ein Kind, ein Student. Da hier ja alle damit prahlen, mindestens 20 Coronatote persönlich zu kennen , belass Ich es mal dabei. 

 

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@RoyalDutch

Extrem ranziges framing.

"mutmaßlich" nicht gestiegen ist halt ne nullaussage, vor allem wenn die entsprechenden Zahlen noch gar nicht veröffentlicht sind.

Dass sĂ€mtliche deiner Artikel aus der Zeit vor dem aktuellen (zweit)lĂ€ngsten und hĂ€rtesten Lockdown der Welt stammen , erklĂ€rt dann den rest. Die einzige quelel sind anekdotische interviews mit einzelpersonen. Sorry, aber finde es krass wie weit Lockdownfans damit gehen, sĂ€mtliche negativen folgen wegzuleugnen. WĂ€re das so schlimm, darĂŒber nachzudenken, dass ein Lockdown keine ultrasuperlösung mit ein bisschen couchgammeln ist, sondern eine form der gesellschaftlichen Triage mit massiven kosten fĂŒr einige Menschengruppen?

Ich habe den Eindruck, die allgemeine Zufriedenheit mit dem Lockdown wĂ€re nicht so gross, wenn sich einige mal klarmachten, dass nicht alle gemĂŒtlich mit der freundin auf der couch gammeln und den behördlichen Sonderurlaub/Rente/Harrtz geniessen  können.

 

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 28 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Das sind alles irgendwelche Mutmaßungen, die sich auf den ersten Lockdown beziehen. Der erste Lockdown war fĂŒr einige sogar eher ein positiver Trend und willkommende Abwechselung. Was jetzt abgeht, ist schon auf einem anderem Level, seit November hat fast alles dicht, und in der Zeit gab es auf wenig Möglichkeiten nach Draußen auszuweichen. Larrys Argument ist zwar im Hinblick auf die Mutation bzw. GefĂ€hrlichkeit des Virus fragwĂŒrdig, aber im Kern stellt er nur die immensen Kosten und SchĂ€den dieser Pandemiepolitik in den Vordergrund. Es wĂ€re schön, wenn wir dazu genaue Zahlen hĂ€tten, aber der konkrete Schaden ist erst in 2-3 vermutlich voll absehbar. Unstreitig wird dieser sehr krass ausfallen. 


Wir mĂŒssen endlich aufwachen: Die Menschen haben die Schnauze voll, man wird keine Maßnahmen durchsetzen können, die sowohl den RĂŒckhalt der Bevölkerung haben als auch langfristig die Zahlen in Richtug 50/35 drĂŒcken können, dafĂŒr wĂ€re ein Lockdown nötig, der krasser ist als der im Februar/Januar. Abgesehen davon wissen wir gar nicht, ob selbst bei einer Inzidenz von 35 ĂŒberhaupt die Pandemie kontrolliert werden kann. Die GesundheitsĂ€mter haben auch bei der bundesweite Inzidenz von 60 offentsichtlich die Kotrolle verloren. 


Selbst wenn wir jetzt ab Montag scharf die Notbremse ziehen, werden wir nicht vor Juni aus dem Lockdown kommen. Wir sitzen fest. Der Effekt durch die Impfungen wird im Q2 nicht stark genug sein um uns da RĂŒckenwind zu geben. Der Antei der britischen Mutante betrĂ€gt 63-70%, da fehlen noch gut 30% bis sie total dominant ist. Das heißt es wird noch schlimmer als jetzt werden vom R-Wert her. Da bringen auch paar Schnelltests nichts. Bei den Impfungen könnten noch mehr Komplikationen kommen, Immun escapes, Nebenwirkungen oder Lieferprobleme. Was macht die Regierung eigentlich, wenn eine Mutante einen erfolgreichen immun escape hinlegt? Geht dann alles wieder von vorne los? MĂŒssen wir dann warten bis alle erneut geimpft sind?


 

 

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Was macht die Regierung eigentlich, wenn eine Mutante einen erfolgreichen immun escape hinlegt? 

Die gibt es schon, das ist die sĂŒdafrikanische, glaube ich. Wenn ich Drosten da aber richtig verstanden habe, dann bedeutet das nicht automatisch, dass die Impfungen gar nicht mehr schĂŒtzen, da noch andere Mechanismen am Werk sind, die dem Körper bei einer Infektion helfen. Aber dass wir Ende dieses / Anfang nĂ€chsten Jahres mit den Auffrischungsimpfungen starten mĂŒssen, das wissen wir sowieso schon. Das hier wird nur die erste von mindestens zwei groß angelegten Impfkampagnen sein. 

vor 6 Minuten, RyanStecken schrieb:

Selbst wenn wir jetzt ab Montag scharf die Notbremse ziehen, werden wir nicht vor Juni aus dem Lockdown kommen.

Das wird höchstwahrscheinlich der Fall sein, ja. 

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vor 9 Minuten, RyanStecken schrieb:

Der Antei der britischen Mutante betrÀgt 63-70%, da fehlen noch gut 30% bis sie total dominant ist.

Da sind wir schon weiter. In Wien ist der Anteil an der britischen Mutante bereits 80% + 

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Gerade eben, Janoos schrieb:

Das wird höchstwahrscheinlich der Fall sein, ja.

Gibt es den schon Prognosen?

Ich mein:

positiv:

- Saison bzw. Wetter
- Schnelltests
- Impffortschritt

negativ:

- weitere Ausbreitung der britischen Mutante / neue Super-Mutante
- abnehmende Compliance der Bevölkerung

 

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vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Gibt es den schon Prognosen?

Du weißt, dass es nur eine Prognose geben kann:

Spoiler

It's over.

 

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vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Liefer doch mal was mit Inhalt und logischer struktur.

Ich habe ne systematische Studie zu den Psychiatrien gepostet, kann man natĂŒrlich ignorieren. Sonst wird ja nicht viel erhoben, mangels Interesse. Was man nicht sieht, findet ja nicht statt und der Lockdown bleibt weiter supergeil.

Naja- zum ranten.

Eines schönen Abends im MĂ€rz 2020 gehg Ich in einer etwas lĂ€dierten, aber halbswegs normalen Gesellschaft zu Bett. Und wache auf in ner völlig abstrusen Dystopie, in der einfach ALLES verboten ist außer Arbeiten und spazieren gehen, man ohne behördliche Genehmigung kaum einen fuß vor den anderen setzen darf und alles ĂŒberwacht und kontrolliert wird. Das ganze leitet eine komische Melange aus BankkaufmĂ€nnern, Labornerds und FDJ-Sekretösen, die sich vor niemandem Rechtfertigen mĂŒssen, nichts Belegen mĂŒssen und denen keinerlei Grenzen gesetzt sind in ihrem bestreben, jedes noch so kleine Detail des Lebens zu regulieren und Fremdzubestimmen. Die Menschen um mich rum machen irgendwelche komischen Verrenkungen fĂŒr abstand, kleben sich kram ins gesicht, kriegen schreikrĂ€mpfe und schlagen um sich  im Supermarkt weil abstand, aber steigen gehorsam in ne berstend volle Ubahn weil irgendwie auf einmal sicher. 

Und als Historiker ist es eigentlich mein Job, sich in Menschen reinzuversetzen, die aus moderner sicht völlig unverstĂ€ndlich handeln, was Ich an sich gut kann. Hier nada. Geht nicht. Irrenhaus. Also das zieht eigentlich am hĂ€rtesten runter. Bisschen als wĂ€r man in einer Zombiehorde gefangen das GefĂŒhl.

Ich bin nach wie vor im "WTF"-modus. Selbst wenn Ich davon ausgehe, dass der ganze kram uns als einziges vom totalen Weltuntergang und der Ausrottung der gesamten Menschheit schĂŒtzt, mĂŒsste Ich doch das meiste als schwachsinnigen Aktionismus erkennen. 

vor 1 Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Wir wissen es schlicht noch nicht. Irgendwann wird man es wissen.

Jut, beim Coronavirus reicht die Argumentation ja, auf unbestimmt wegzusperren. Da geht die "Argumentation" so: Lockdown=weniger Kontakte=Virus weg, darum braucht man keine Beweise fĂŒr die Wirksamkeit. BegrĂŒndet damit, wenn man warten und Beweise verschaffen wĂŒrde, sei es zu spĂ€t. Warum gilt das nicht bei den Folgen der Lockdowns? In ein paar Jahren ist es zu spĂ€t fĂŒr die, die jetzt in der scheiße sitzen. 

Ich argumentiere Lockdown=Einsperren=Psychische störung, was Ich jetzt recht logisch finde und sich ja auf dem hier etablierten Niveau bewegt. 

 

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