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vor 55 Minuten, Janoos schrieb:

Eine ganz normale. Keiner der Impfstoffe hat eine Wirksamkeit von 100%. 

Nein, so funktioniert das nicht. Die Wirksamkeit wird relativ zu einer Kontrollgruppe mit ungeimpften Studienteilnehmern berechnet, das heißt, im Durchschnitt wird eine geimpfte Person mit einer um 60% geringeren Wahrscheinlichkeit erkranken als eine ungeimpfte Person. Mit einem Münzwurf hat das nichts zu tun, das wäre eher bei einer Wirksamkeit von 0% der Fall, was hieße, dass es hinsichtlich der Erkrankungswahrscheinlichkeit keinen Unterschied machen würde, ob man geimpft worden ist oder nicht. 

Ohne Impfung 100%. Kein Münzwurf. Mit Impfung 40%. Etwas gekonnter Münzwurf. Heißt: wenn mir ein covid Patient gegenüber sitzt werde ich mich mit Impfung 40% Wahrscheinlichkeit infizieren. Find ich nicht geil. Ich würde die Person meiden. Abstände. Wenn aber die Wahrscheinlichkeit 10% ist, dann bleib ich auch Mal länger mit der im Raum. Ich finde 30% viel. Das sind entscheidende Minuten in einer Supermarkt-Schlange 

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Gast
Am 28.2.2021 um 16:39 , Smiley schrieb:

"Schließlich tragen einer vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichen Studie zufolge 36,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik das Risiko eines schweren Covid-19-Verlaufs in sich.

 

Fast die Hälfte der Deutschen trägt also nach Deiner Meinung/Quelle das Risiko eines schweren Verlaufes in sich. Wobei "schwerer Verlauf" noch zu definieren wäre (z.B. mit mindestens 1 Tag Krankenhausaufenthalt).
Sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen.

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vor 7 Minuten, Mobilni schrieb:

Ohne Impfung 100%. Kein Münzwurf. Mit Impfung 40%. Etwas gekonnter Münzwurf. Heißt: wenn mir ein covid Patient gegenüber sitzt werde ich mich mit Impfung 40% Wahrscheinlichkeit infizieren.

Nein. Weil die Wirksamkeit kein Maß für die Wahrscheinlichkeit einer Infektion ist, sondern für die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung (man unterscheide zwischen einer Infektion mit Sars-Cov-2 und der dadurch ausgelösten Erkrankung Covid-19). In welchem Umfang die gegenwärtigen Impfstoffe schon die Infektion und nicht nur die Erkrankung verhindern, ist noch Gegenstand aktueller Untersuchungen. Soweit ich mich erinnere, hat man zumindest in Bezug auf Biontech klare Hinweise, dass auch die Infektionswahrscheinlichkeit in einem erheblichen Umfang reduziert wird.

Falls wir auch in Bezug auf AstraZeneca zunmindest eine signifikante Reduktion der Infektionswahrscheinlichkeit feststellen können, hättest du mehrere "Schutzwälle", zumal die Wahrscheinlichkeit, dass du dich mit Sars-Cov-2 infiziert, wenn du selber einem Infizierten begegnest, sowieso niemals 100% beträgt, egal, ob du geimpft oder ungeimpft bist.

Wenn du aber geimpft bist, dann hast du ...

1) ... eine geringere Infektionswahrscheinlichkeit (mutmaßlich, falls es da schon genauere Daten für AstraZeneca gibt, gerne ergänzen) und ...

2) ... selbst wenn du dich infizieren solltest, hast du statistisch gesehen eine um 60% verringerte Wahrscheinlichkeit, überaupt zu erkranken sowie ...

3) ... eine nochmal deutlich verringerte Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken oder gar zu sterben.

Also nochmal: Münzwurf-Vergleich passt nicht.

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Gast
vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Evtl solltest du dein spackengelaber mal kurz reflektieren.

Sorry, aber "36 Mio. Deutsche mit Risiko eines schweren Verlaufes" (wobei "schwer" noch zu definieren wäre) ist absoluter Unsinn.
Genauso ein Nonsense wie z.B. der RKI-Schwurbel mit den befürchteten 400.000 täglich gemeldeten Neuinfektionen am Tag ohne Lockdown (zur Erinnerung: Wir hätten je Woche allerhöchstens 2 Mio Tests geschafft. Bei 10% positiven Tests wären das am Tag bereits rein kapazitätsmäßig betrachtet unter 30.000 positiv gemeldete Neuinfektionen...).

Da waren meine Prognosen von DerPeak (TM) deutlich genauer.

(Update: Inhaltliche Details gefixt)

bearbeitet von Gast

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vor 9 Minuten, Mobilni schrieb:

Ok überzeugt, ich lass mich impfen. Fuck it

Nur um das nochmal klarzustellen: ich verstehe das grundsätzliche Bedenken, dass man aktuell noch nicht weiß, wann man einen "besseren" Impfstoff bekommt und würde auch lieber den von Biontech oder Moderna nehmen, wenn man mir die Wahl lassen würde. Ich bin allerdings 27, top-fit (naja, Prä-Lockdown zumindest) und arbeite nicht in einem systemrelevanten Beruf. Eine Impfung wäre für mich also sowieso eher so eine Art nice to have und ich werde noch ewig warten müssen. 

Aber wenn man dir jetzt schon eine anbietet, dann wird das schon seinen Grund haben, und dann würde ich die Gelegenheit auf jeden Fall wahrnehmen. Unter'm Strich wirst du deutlich besser geschützt sein als vorher. Rein von den Liefermengen her wäre eine Impfung mit einem der anderen Impfstoffe sicherlich Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres möglich, bestellt hat man auf jeden Fall genug. 

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vor 3 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Dort steht das es für schwangere keine Daten über den Impfstoff gibt. Und nur das. Es wurde schlicht nicht getestet. Wird aber kaum ein Medikament.

Für den Biontech-Impfstoff laufen mittlerweile sehr wohl Studien zur Sicherheit und Effektivität bei Schwangeren. Was es bisher nicht gibt, sind konkrete Hinweise, dass der Impfstoff tatsächlich für Schwangere bedenklich sein könnte. Wenn Schwangere oder junge Frauen mit konkretem Kinderwunsch die Ergebnisse der Studie abwarten wollen, halte ich das für nachvollziehbar, wobei ich den "Noch-Nicht-Schwangeren" eher zu einer baldigen Impfung raten würde. Was schwer nachvollziehbar ist, wenn von Männern das Argument kommt. Andererseits hat man ja die Menschen monatelang mit unbekannten Corona-Schäden verrückt gemacht ("Sars-Cov-2 in Hoden entdeckt! Werden wir jetzt alle unfruchtbar?!?"), da ist das dann auch wieder nicht überraschend. 

Zu den laut RKI 36 Mio. mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf: ich kenne eine Aufstellung des RKI und der GKVen, bei denen tatsächlich jeder, der irgendeinen sogenannten Risikofaktor hatte, aufgelistet wurde. Zu behaupten, dass diese alle ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben, ist m.E. wirklich Panikmache: neben allen über 65 (50?) Jahren fielen zB. alle mit Bluthochdruck, alle mit Diabetes und alle mit Asthma darunter. Hinsichtlich Diabetes Mellitus Typ 1 und Asthma werden aber beispielsweise die damit vertrauten Verbände und Fachärzte nicht müde darauf hinzuweisen, dass diese NICHT per se das Risiko erhöhen. Und selbst wenn das Risiko eines 10 jährigen Asthmatikers dreimal so hoch sein sollte wie bei gleichaltrigen, werden sie dadurch nicht zu Risikopersonen. Das ist etwas ganz anderes als eine laufende Chemotherapie als Risikofaktor.    

bearbeitet von Ahura
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Das RKI hat nicht gesagt, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf hat. 

Zitat

36,5 Millionen Menschen in Deutschland tragen einer epidemiologischen Analyse des Robert-Koch-Instituts zufolge ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf infolge einer Corona-Infektion. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Gesundheitsbehörde hervor. „In Deutschland sind auf Basis der vorliegenden Berechnungen 51,9 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren der Risikogruppe für einen schweren Covid-19-Verlauf zuzurechnen“, schreiben die Autoren.

https://www.rnd.de/gesundheit/schwerer-covid-19-verlauf-die-halfte-der-deutschen-zahlt-laut-rki-zur-risikogruppe-6MVUWXJCOREBTLU6C5AG6UYDMA.html

"hohes Risiko" und "erhöhtes Risiko", das sind zwei komplett verschiedene Dinge. 

Wenn ich vor die Haustür trete, dann habe ich kein "hohes Risiko", dass mir ein Vogel auf den Kopf kackt, sehr wohl aber ein "erhöhtes Risiko" relativ zu der Alternativhandlung, nicht vor die Haustür zu treten. 

Know the difference.

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vor 53 Minuten, Mobilni schrieb:

Ok überzeugt, ich lass mich impfen. Fuck it

Nicht "fuck it" . 

Informiere dich über das was du tust. Auch dir anständige Quellen und nimm ne Risikoabschätzung vor. 

Laut Zahlen aus GB wo zum großen Teil mit Astrazeneca geimpft wird verhindern die Impfung einen Großteil der Hospitalisierungen und symptomatischen Verläufe. Das sind sehr gute Neuigkeiten. 

Du kannst natürlich darauf wetten dass du in 6 bis 13 Monaten einen anderen Impfstoff erhältst. Bzw eine chance darauf. Aber bis dahin hast du Risiko einer ungebremsten Infektion. 

Die wahrscheinlichste schadensreduzierung hast du mit einem möglichst frühen impfangebot. 

So sehe ich das jdfs. 

Sollten sich Variationen ausbreiten die von der Impfung nicht gedeckelt werden... Ja gut dann wird der nächste Impfstoff kommen. 

vor 57 Minuten, SecretEscape schrieb:


Da waren meine Prognosen von DerPeak (TM) deutlich genauer.

 

Mach den Kopp zu, du laberst seit Monaten scheisse, hast mit allem was du erfunden hast falsch gelegen und lieferst nicht eine Quelle für deine Sülze. 

 

 

bearbeitet von Rudelfuchs
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Shout out an @realduckmanden nächsten evolutionären Blindgänger.

Grüß dich. 

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@Janoos

Diese Auflistung des Bevölkerungsanteils mit "erhöhtem Risiko" ist aber völlig sinnbefreit und es ist völlig absehbar, dass darunter "hohes Risiko" verstanden wird. Genau so werden die Zahlen ja auch in politischen Argumentationen verwendet (auch in diesem Forum). Gibt ja auch tatsächlich die panischen Mütter, die am Rad drehen, weil ihr Kind Asthma hat. Nebenbei: die Gruppe "erhöhtes Risiko" kann man auch mal schnell erheblich vergrößern, indem man das Kriterium Geschlecht mit aufnimmt: Männer sind durch Sars-Cov-2 signifikant stärker gefährdet als Frauen. Und Zack: die Gruppe mit "erhöhtem Risiko" liegt bei über 70% der über 16 Jährigen. 

bearbeitet von Ahura

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vor 1 Minute, Rudelfuchs schrieb:

Nicht "fuck it" . 

Informiere dich über das was du tust. Auch dir anständige Quellen und nimm ne Risikoabschätzung vor. 

Laut Zahlen aus GB wo zum großen Teil mit Astrazenica geimpft wird verhindern die Impfung einen Großteil der Hospitalisierungen und symptomatischen Verläufe. Das sind sehr gute Neuigkeiten. 

Du kannst natürlich darauf wetten dass du in 6 bis 13 Monaten einen anderen Impfstoff erhältst. Bzw eine chance darauf. Aber bis dahin hast du Risiko einer ungebremsten Infektion. 

Die wahrscheinlichste schadensreduzierung hast du mit einem möglichst frühen impfangebot. 

So sehe ich das jdfs. 

Sollten sich Variationen ausbreiten die von der Impfung nicht gedeckelt werden... Ja gut dann wird der nächste Impfstoff kommen. 

Mach den Kopp zu, du laberst seit Monaten scheisse, hast mit allem was du erfunden hast falsch gelegen und lieferst nicht eine Quelle für deine Sülze. 

 

 

Naja, was soll ich sagen. Es gibt pro/contra, das meiste basiert auf Sammlungen ambitionierter Leute mit guten Absichten , die aber keine Ärzte oder Virologen sind und selbst die blicken nicht ganz durch. Und dann noch ein Schippe Politikagenda drauf und man bekommt jeden Tag widersprüchliche Informationen und lächerliche Aussagen: Von Nebenwirkungen sind schlecht zu "hoplala, jetzt müssen wir das Zeug verscherbeln *hust* Nebenwirkungen sind super, das zeigt der Stoff wirkt! Sag das zu einem Tetanus- oder fsmeimpfstoff. Und Sputnik V ist nicht gut, die bösen Russen hier, Bidens Rettung da. 

Ist immer so. Gleiches Rational bei der Einführung von Lobotomie, Bergungen von Chernobyl, Benodiazepinen. Ich geb auf.

Unterm Strich ist es aber meiner Meinung nach mehr positiv als negativ und die Impfung hilft. Oder in anderen Worten, wenn ich Mal wieder eine neue Berichterstattung sehe:

https://youtu.be/-Bu654lDuBk

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Gast

Fakt ist übrigens (die Quellen findet jeder selber)

Die Zulassung der in Deutschland genutzten Impfstoffe ist nicht vollständig. Es gibt zum Beispiel Einschränkungen bei der zeitlichen Gültigkeit der Zulassungen (scheinbar befristet auf 12 Monate).

Es kann nur jeder selber entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht.

 

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vor 25 Minuten, Ahura schrieb:

@Janoos

Diese Auflistung des Bevölkerungsanteils mit "erhöhtem Risiko" ist aber völlig sinnbefreit und es ist völlig absehbar, dass darunter "hohes Risiko" verstanden wird.

Nein, das sehe ich nicht so. Höchstens, wenn man nicht genau liest. Oder es bewusst falsch verstehen will. Ich weiß auch nicht, was an einer solchen Aufschlüsselung "sinnbefreit" sein soll. Solche Analysen zu erstellen ist halt eines der Aufgabengebiete des RKI. 

Oder wäre es dir lieber, das RKI würde in Zukunft jedes Mal den "Vogel kackt auf Kopf"-Vergleich als Fußnote mit anfügen, damit auch wirklich jeder versteht, was gemeint ist?

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Gast

So dann will ich mich mal wieder aus der Corona Quarantäne melden:

Ich bin an Tag 12 der Quarantäne und darf mindestens noch zwei weitere Tage nicht vor die Tür. Bis Tag 2 war soweit alles wie bei einer Erkältung, doch dann ging es bergab! Ich habe schon einiges erlebt was meinen Körper gefordert hat- schwere Erkältungen, Triathlon, Marathon und Survival aber die körperlich Erschöpfung die ich erlebt habe ist mit nichts bisherigem erlebten zu vergleichen. Ich war körperlich einfach nur platt. Jetzt ist mir auch klar warum ich zwei Tage vorm Test nicht in der Lage war sportlich so zu performen wie ich es von mir kenne.

Ich hatte zum Glück einen milden Verlauf und darüber bin ich froh. Von all den Personen, von denen ich aus der Ansteckungskette weiß, hatte es mich am „schlimmsten“ erwischt.

Wer also immer noch der Meinung ist das dies eine normale Grippe ist der kann sich gerne einen Virencocktail bei mir abholen und dann selbst darauf hoffen das er nicht ins Krankenhaus bzw. an die Beatmungsmaschine muss.

Meine Kritik an dem örtlichen Gesundheitsamt behalte ich bei, da eine Person in der Quarantäne komplett vergessen wurde und sich dort erst nach Rückfrage gekümmert wurde. Das darf nicht passieren! Bei mir lief es mit der zuständigen Gesundheitsbehörde top.

Das jetzt wieder Kommentare a la- „selbst schuld“ und „Corona ist nur ne Grippe“ kommen werden ist mir klar, juckt mich nicht und da werde ich mit euch nicht drüber diskutieren.

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Zitat

Man brauche sicherlich den Monat März, um eine umfassende Sicherheitsstrategie für Öffnungen aufzubauen, betonte Merkel weiter. Priorität sollten hier Schulen und Kitas haben. Würden wieder alle Schüler in die Schule und alle Kitakinder in die Kita gehen, seien das mindestens 15 Millionen Menschen. Wenn man diese zwei Mal je Woche teste und dies zwischen 3 und 5 Euro koste, seien das Kosten von mehreren 100 Millionen Euro im Monat.

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-news-live-ticker-merkel-umfassende-teststrategie-april-juni-noetig-35545992

Also wenn man im März anfängt, sich eine umfassende Sicherheitsstrategie für die Zeit nach dem Lockdown zu überlegen, was genau hat man dann in Oktober / November / Dezember / Januar / Februar gemacht? 😄 

Wirkt auf jeden Fall so, als solle März der letzte richtige Lockdown-Monat sein und ab April fährt man dann die "große Teststrategie". 

Bin skeptisch. Gehe nicht davon aus, dass sich echte Lockerungen mit rigorosem Schnellgeteste kompensieren lassen. 

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@Janoos

Google doch einfachmal "wie viele Menschen gehören zur Risikogruppe" oder "wer gehört zur Risikogruppe" und lies Dir die Kommunikation hierzu in öffentlich-rechtlichen Medien oder von öffentlichen Stellen an. Da werden dann die genannt, bei denen Dir völlig klar ist, dass sie nur ein gegenüber vergleichbaren Personen ohne diesem Kriterium erhöhtes Risiko haben. 

 

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vor 32 Minuten, Ahura schrieb:

Google doch einfachmal "wie viele Menschen gehören zur Risikogruppe" oder "wer gehört zur Risikogruppe" und lies Dir die Kommunikation hierzu in öffentlich-rechtlichen Medien oder von öffentlichen Stellen an. Da werden dann die genannt, bei denen Dir völlig klar ist, dass sie nur ein gegenüber vergleichbaren Personen ohne diesem Kriterium erhöhtes Risiko haben. 

„wie viele Menschen gehören zur Risikogruppe" bringt 2 Ergebnisse bei Google. 
Vielleicht anstatt „Google mal“ selbst etwas Substantielles beitragen.

Ist das so schwer mal ne Quelle zu liefern? Gibt ja so einige, die das mal gerne tun.. @SecretEscape ist da auch Spezialist drin.

bearbeitet von ToTheTop

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Mein Fehler: Die Anführungszeichen aus der Suchanfrage nehmen, dann kommen 1.140.000 Ergebnisse. Und da steht dann immer der gleiche Mist. 

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vor 2 Stunden, Mobilni schrieb:

Ich geb auf.

Ne, man findet (auch wenn es schwierig ist bei dem Thema) auch wirklich gute, unaufgeregte und sachliche Artikel dazu. Nichts ist mal wieder absolut, so wie es mancher gerne hätte.

 

"Die Viren infizieren Zellen und bringen sie dazu, das fremde Spike-Protein herzustellen, so dass sich eine erlernte Immunreaktion entwickelt – ganz wie bei einem mRNA-Impfstoff. Der entscheidende Unterschied: Um in mRNA für die Proteinproduktion umgeschrieben zu werden, muss die Virus-Erbsubstanz in den Zellkern gelangen. Nur dort sind die entsprechenden Enzyme vorhanden. Zwar integrieren Adenoviren sich während ihres Vermehrungszyklus, anders als etwa Retroviren wie HIV, nicht ins Genom. Aber ihre DNA liegt definitiv im Zellkern vor. »Mich macht das ein bisschen nervös«, sagt Christian Münz, Professor für virale Immunbiologie an der Uni Zürich."

(...)

»Aber spontan auftretende Mutationen, durch die ein Gen funktionsuntüchtig wird, kommen in gesunden Zellen gar nicht so selten vor – und diese natürlichen Veränderungen sind 1000-fach häufiger als eine solche Integration der DNA eines Adenovirus in eine Säugetier- DNA«, sagt der Molekularmediziner Kochanek.

(...)

»Die Gefahr einer malignen Transformation durch Integration an der falschen Stelle des Genoms wird nicht hoch eingeschätzt, denn in der Regel bedarf es mehrerer genetischer Veränderungen, damit ein Tumor entsteht«, sagt Christian Münz. »Aber im Vergleich zu einem potenteren RNA-Impfstoff, bei dem diese Gefahr deutlich geringer ist.

https://www.spektrum.de/news/vektor-impfstoff-wird-adenovirus-dna-ins-genom-eingebaut/1835725

bearbeitet von ElCurzo

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vor 3 Stunden, SecretEscape schrieb:

Fast die Hälfte der Deutschen trägt also nach Deiner Meinung/Quelle das Risiko eines schweren Verlaufes in sich.

Da jeder ab dem 50. Lebensjahr zur Risikogruppe gehört, kommt das gut hin.

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Ganz ehrlich, ich hab ne Masterarbeit geschrieben und hab kaum Überblick bei der Pandemie-Impfstoff-Debatte. Wenn ich's nicht verstehe, weiß ich nicht wer die Zielgruppe sein soll, wenn alle Bürger, dann ist die Vermittlung ein fail.  Hab keine Lust drauf und besseres zu tun. Jeden Tag änderen sich die Nachrichten. Ich stimme zu sich zu informieren aber wenn's zu mental masturbation ausartet, hörts für mich auf. Solange es keine definitive Antwort gibt, wird's keine definitive Antwort geben.

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vor 1 Stunde, ElCurzo schrieb:

Die Gefahr einer malignen Transformation durch Integration an der falschen Stelle des Genoms wird nicht hoch eingeschätzt, denn in der Regel bedarf es mehrerer genetischer Veränderungen, damit ein Tumor entsteht«, sagt Christian Münz. »Aber im Vergleich zu einem potenteren RNA-Impfstoff, bei dem diese Gefahr deutlich geringer ist.

Genau deshalb bin ich auch kein Fan vom Astrazeneca-Stoff. Weil sowas bemerkt man unter Umständen erst nach vielen Jahren und selbst dann ist es schwer, eine Korrelation zwischen Impfung und Genveränderung herzustellen. (Weder aus pharmakologischer noch aus Formulierungstechnischer Sicht ist das meiner Meinung nach ein guter Impfstoff).

Ich habe mich nun ein wenig zum Thema Prof. Stöcker eingelesen. Ziemlich interessant eigentlich. Mal abgesehen von seinem unkonventionellen und unvorschriftsgemäßen Vorgehen hat der doch einen einfachen und eventuell wirksamen Ansatz (gibt ja keine offizielle Studie dazu und wird wohl auch nicht kommen, sonst wären die ach so innovativen Pharmapatente fürn Arsch). Nichts für Ungut, bin selbst aus der Pharmabranche und weiß ganz genau wieviel unwirksamer Quark verkauft wird. Also OTC Zeug. Aber manchmal auch starke Stoffe. Wie Ritalin..oder andere Psychopharmaka....Bei Impfstoffen sollte man da keinen Spass verstehen. Daher sehe ich die Einstellung: Jeder Impfstoff ist besser als kein Impfstoff nicht unbedingt so.....Da stellt sich mir einfach folgende Frage: Warum sind eigentlich keine Totimpfungen mit einfachen Proteinen auf dem Markt? Das ist doch seit Jahrzenten DER Impfstandard. Das kapier ich bis heute nicht wirklich. Einfach herzustellen und Nebenwirkungsarm. Bitte erleuchtet mich.

bearbeitet von HypergamerAFC
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