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vor 43 Minuten, SecretEscape schrieb:

Ein vergleichsweise junger Kerl mit grippeĂ€hnlichen Symptomen ist jetzt nichts, was nicht schonmal da gewesen wĂ€re. Damit Lockdown zu begrĂŒnden geht nach hinten los.

NatĂŒrlich wĂŒnsche ich gute Besserung.

Ich kenne selber das GefĂŒhl, wenn man bei grippalen Effekten abends nicht einschlafen kann und trotz WĂ€rme friert und zittert, und 6h spĂ€ter ist es einem viel zu warm. Oder wenn man aufwacht, weil der Hals kratzt. Aber deswegen Lockdown?

Weil die fucking LetatilÀt von Corona einfach höher ist als die von einer Grippe! Ebenso die Geschwindigkeit der Verbreitung etc.

Es ist einfach keine Fucking Grippe!

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Gast
vor 3 Stunden, Virez schrieb:

Oh boy...  in welcher Welt ist ein Beispiel eines vergleichsweise jungen Kerl mit milden Symptomen "das beste Argument fĂŒr Maßnahmekritiker"?

In der Welt außerhalb dieses Forums.

Dieser vermutlich junge Mann zeigt ĂŒbliche Symptome einer ErkĂ€ltung/ Grippe. Also das was jedes Jahr mit Millionen Deutschen passiert, und was bisher nie ein Grund fĂŒr EinschrĂ€nkungen war.

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Es ist schlimm. Wir schaffen es nicht, die Inzidenz unter 50 und erst recht nicht unter 35 zu drĂŒcken und gleichzeitig breiten sich die Mutanten aus. Und jetzt werden auch die Kinder und Jugendlichen wieder in die Schulen gerufen mit dem tollen Hygienekonzept "LĂŒften".

Daimler/Mercedes hat 2020 einen Gewinn von 4 Milliarden gemacht, fĂŒr die einfachen GemĂŒter, die immer "Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft" propagieren, das sind 4.000.000.000 Euro. Trotz Lockdown.

Nur weil die Kneipe um die Ecke und das Gym geschlossen hat, ist es nicht so, dass die deutsche Wirtschaft am Ende ist.

M.E. lÀsst sich die dritte Welle nur abwenden, wenn man die Kontakte noch weiter einschrÀnkt.

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vor 9 Stunden, H54 schrieb:

Nach knapp einem Jahr Pandemie kann man wohl festhalten, das es in den GesundheitsÀmtern wohl immer noch vor Ignoranz und fehlendem Wissen strotz.

Verstehe die Einstellung auch nicht:

Alle sagen Kontakte vermeiden, zu Hause bleiben, Inzidenzen runter bringen, solidarisch sein, erst bei einer Inzidenz unter 50 können die GesundheitsÀmter das Infektionsgeschehen handeln, und dann wird sich getroffen und infiziert und dann ist angeblich das Gesundheitsamt auf einmal der Trottel, der es nicht auf die Reihe kriegt.

WĂŒnsche dennoch gute Besserung!

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Was ich auch lĂ€cherlich finde. Wenn bei 50 Neuinfektionen, die GesundheitsĂ€mter schlagartig die Kontrolle zurĂŒckerlangen, mĂŒsste das nicht sichtbar sich in den Neuinfektionen widerspiegeln?

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vor 8 Minuten, RyanStecken schrieb:

Was ich auch lĂ€cherlich finde. Wenn bei 50 Neuinfektionen, die GesundheitsĂ€mter schlagartig die Kontrolle zurĂŒckerlangen, mĂŒsste das nicht sichtbar sich in den Neuinfektionen widerspiegeln?

Aha, jetzt kommt der nÀchste von wegen alle anderen und die GesundheitsÀmter sowieso sind trottelig.

Nochmal: Ein Corona-Virus kann nur von einem Menschen auf den anderen Menschen ĂŒbertragen werden, wenn Menschen sich treffen. Die Idee zur PandemiekĂ€mpfung ist: Kontakte vermeiden, zu Hause bleiben.

Warum bekommen wir das nicht hin?

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vor 2 Minuten, tomatosoup schrieb:

Aha, jetzt kommt der nÀchste von wegen alle anderen und die GesundheitsÀmter sowieso sind trottelig.

Nochmal: Ein Corona-Virus kann nur von einem Menschen auf den anderen Menschen ĂŒbertragen werden, wenn Menschen sich treffen. Die Idee zur PandemiekĂ€mpfung ist: Kontakte vermeiden, zu Hause bleiben.

Warum bekommen wir das nicht hin?

Hast du ĂŒberhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Hast du ĂŒberhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

 

vor 30 Minuten, RyanStecken schrieb:

Was ich auch lĂ€cherlich finde. Wenn bei 50 Neuinfektionen, die GesundheitsĂ€mter schlagartig die Kontrolle zurĂŒckerlangen, mĂŒsste das nicht sichtbar sich in den Neuinfektionen widerspiegeln?

Ja, finde es nicht lĂ€cherlich, glaube nicht, dass GesundheitsĂ€mter "schlagartig" Kontrolle zurĂŒckerlangen, kann den Rest nicht nachvollziehen und habe das GefĂŒhl, du bist irgendwie Haupt- oder SonderschĂŒler oder so.

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Gerade eben, tomatosoup schrieb:

Ja, finde es nicht lĂ€cherlich, glaube nicht, dass GesundheitsĂ€mter "schlagartig" Kontrolle zurĂŒckerlangen, kann den Rest nicht nachvollziehen und habe das GefĂŒhl, du bist irgendwie Haupt- oder SonderschĂŒler oder so.

Was ist denn heute los hier? Ich hab nur gesagt, dass wenn man monatelang die Inzidenzwerte an der NachverfolgungskapazitĂ€t der GesundheitsĂ€mter festmacht, dieser ja eine ĂŒbergeordnete Rolle zuspricht. Die Frage ist, ob das ĂŒberhaupt berechtigt ist, also ob man in der Infektionsstatistik ablesen kann, wann sich die mangelnde Nachverfolgung von Infektionsketten auswirkt. Oder anders ausgedrĂŒckt: Die Leistung der GesundheitsĂ€mter mĂŒsste sich eigentlich messen lassen indirekt ĂŒber die Statistik. Ist das nicht der Fall, haben die Inzidenzwerte von 35 oder 50 keinerlei wissenschaftliche Grundlage und sind völlig willkĂŒrlich.

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vor 7 Stunden, tomatosoup schrieb:

Es ist schlimm. Wir schaffen es nicht, die Inzidenz unter 50 und erst recht nicht unter 35 zu drĂŒcken und gleichzeitig breiten sich die Mutanten aus. Und jetzt werden auch die Kinder und Jugendlichen wieder in die Schulen gerufen mit dem tollen Hygienekonzept "LĂŒften".

Daimler/Mercedes hat 2020 einen Gewinn von 4 Milliarden gemacht, fĂŒr die einfachen GemĂŒter, die immer "Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft" propagieren, das sind 4.000.000.000 Euro. Trotz Lockdown.

Nur weil die Kneipe um die Ecke und das Gym geschlossen hat, ist es nicht so, dass die deutsche Wirtschaft am Ende ist.

M.E. lÀsst sich die dritte Welle nur abwenden, wenn man die Kontakte noch weiter einschrÀnkt.

Die Steuereinnahmen im Januar sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11% eingebrochen. Letztes Jahr hatten wir insgesamt ein Minus von ĂŒber 7%. Gleichzeitig ist die Staatsverschuldung 2020 um 400 Milliarden Euro gestiegen.

Die wirtschaftlichen SchÀden klein zu reden ist genauso ignorant wie Corona klein zu reden.

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Gast

Sachsen arbeitet intern an einem Stufenplan fĂŒr den Corona-Ausstieg:

https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/sachsen/sieben-stufen-ausstieg-fuer-den-corona-lockdown-was-plant-sachsens-regierung-dresden-1845922

Zum Beispiel nach 3 Wochen unter Inzidenz 35 könnte fast alles wieder öffnen.

Bezeichnend ist, dass sich die sÀchsische Gesundheitsministerin selber nicht an ihre eigenen (!) Corona-Verordnungen hÀlt:

https://www.berliner-zeitung.de/news/maskenpflicht-im-auto-sozialministerin-koepping-ohne-maske-im-auto-unterwegs-li.140661

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vor 1 Stunde, SecretEscape schrieb:

 

Bezeichnend ist, dass sich die sÀchsische Gesundheitsministerin selber nicht an ihre eigenen (!) Corona-Verordnungen hÀlt:

https://www.berliner-zeitung.de/news/maskenpflicht-im-auto-sozialministerin-koepping-ohne-maske-im-auto-unterwegs-li.140661

Weißt du ob es mehr als einmal war? Weißt du ob sie ein Bußgeld bekommen hat?

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Gast
vor 46 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Weißt du ob es mehr als einmal war? Weißt du ob sie ein Bußgeld bekommen hat?

Nein.

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Gast

Bild.de schreibt:

„Bis Freitag wurden in Deutschland von etwa 1,5 Millionen gelieferten Dosen AZD1222 gerade mal 150 000 verimpft.“

Mir ist unverstÀndlich, weshalb man den AZ-Impfstoff rumliegen und ggf. vergammeln lÀsst, anstatt Interessenten ausreichend Impfangebote zu unterbreiten.

Trotz bis zu 40% ArbeitsunfĂ€higkeit fĂŒr 1-3 Tage nach der Impfung: 

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-impfung-von-astrazeneca-nebenwirkungen-staerker-als-erwartet-17204571.html

bearbeitet von Gast

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Gast
Am 19.2.2021 um 19:48 , CaptainHoook schrieb:


Ok, du hast dich mit Corona infiziert. Hast jetzt Kopfschmerzen und leichten Husten. Was wolltest du den „Corona-Leugnern“ und „Maßnahmekritikern“ sagen? Wie schlimm sich das leichte Husten und Kopfschmerzen anfĂŒhlen?

 

Das war eine rĂŒhrende Geschichte, die allen Usern hier hilft, wenn sie SARS2 kriegen. Mit KrĂ€ftebĂŒndelung kann man den PC starten, ins I-net gehen und ellenlange BeitrĂ€ge verfassen, mit einer singulĂ€ren Nennung eines gesundheitlichen Attributenaspekts: "nicht wohlfĂŒhlen". WĂ€re ich froh drum gewesen, wenn ich schmerzfrei aufstehen hĂ€tte können nach meiner letzten "ErkĂ€ltung".

Die KrĂ€ftebĂŒndelung des Hirnlappens mal außen vor, aber wie ignorant ist es denn in ein Forum zu gehen, und zu schreiben: so hier bin ich, ich habe nun Corona, und erzĂ€hle euch die reine Wahrheit, ich bin gelĂ€utert, Regeln sind Regeln, bla bla. Als wĂŒrde man keinen Menschen persönlich kennen, der Corona hat, intensiv-stationĂ€r betreut werden musste oder gar an/mit Corona verstorben ist. Der Zusammenhang mit der Kritik der Maßnahmen ist wohl dann doch dem Lappen geschuldet.

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vor 7 Stunden, SecretEscape schrieb:

Bild.de schreibt:

„Bis Freitag wurden in Deutschland von etwa 1,5 Millionen gelieferten Dosen AZD1222 gerade mal 150 000 verimpft.“

Mir ist unverstÀndlich, weshalb man den AZ-Impfstoff rumliegen

Aber echt?!einself was fĂ€llt der Regierung ein die zweite Dosis zurĂŒckzuhalten und die restlichen Dosen nicht sofort zu verimpfen sondern erst beim Impftermin?! 
-Gesendet mit dem Internet Explorer

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Ich (und noch andere Kollegen  - allesamt Ärzte und Pflegepersonal) bekommen den Impfstoff von AstraZeneca đŸ™ˆđŸ€Šâ€â™‚ïž. 
 

Aber Hauptsache die Personalabteilung bekommt zwei Wochen vorher den Biontech Impfstoff 😂😂😂

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vor 49 Minuten, RyanStecken schrieb:

Infektionszahlen gehen hoch boyos. Es ist over.

Hier im Norden / Nordwesten ist es legit over. In Niedersachsen seit einer Woche wieder wachsende Tendenz, Hamburg sieht auch so langsam wieder nach Wachstum aus, in Bremen sind die Zahlen ĂŒber die Woche hinweg deutlich nach oben gegangen (von 50 auf 67). Die Infektionszahlen in den Niederlanden wachsen auch wieder auf ohnehin hohem Niveau. Tschechien geht gerade wieder komplett steil und ist mitten in der dritten / vierten Welle. In Österreich gehen die Zahlen auch wieder nach oben, und jetzt kommen noch die ganzen Lockerungen hinzu. 

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Mal eine Laienfrage.

Ist nicht viel entscheidender wieviele auf der Intensivstation landen und daran sterben, als die Infektionszahlen? Also insbesondere in Hinblick auf die Mutation?

Soll jetzt ganz sicher keine Verharmlosung der Situation oder des Virus darstellen. Bin definitiv keine Leugnerin.

Aber ein Virus ist ja von einer Wirtszelle abhĂ€ngig, um zu ĂŒberleben und sich teilen und vermehren zu können. Somit wĂ€re es ineffizient fĂŒr ein Virus, wenn alle Wirte schnell sterben. Das Virus könnte sich nicht schnell verbreiten und auch nicht lange ĂŒberleben.

Bei Mutationen entstehen angeblich defekte.

Wenn eine Mutation dafĂŒr sorgt, dass die Symptome schwĂ€cher ausfallen, als beim ursprĂŒnglichen Virus und sich das Virus effizienter verbreitet, könnte das ja im Umkehrschluss bedeuten, dass trotz gleicher Maßnahmen die Zahlen der Infektionen steigen, weil eben viel öfter Symptome nicht sofort erkannt werden oder evtl. sogar gar nicht. Aber das heißt doch nicht zwangslĂ€ufig, dass es genauso zu bewerten ist, als wenn das Virus dafĂŒr sorgt, dass der Wirt auf der Intensivstation landet und im schlimmsten Fall sogar stirbt.

Ich verfolge und recherchiere bewusst nicht mehr zu dem Thema, weil es mich extrem runterzieht.

Aber sind denn die Zahlen der Corona-Intensivbetten und die Todeszahlen in Verbindung zu Corona und unter Einbezug der Infektionszahlen runtergegangen?

Korrekturen, AufklĂ€rungen fĂŒr ein besseres VerstĂ€ndnis der Situation sind gewĂŒnscht.

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vor 14 Minuten, Another_Cat schrieb:

Ist nicht viel entscheidender wieviele auf der Intensivstation landen und daran sterben, als die Infektionszahlen? Also insbesondere in Hinblick auf die Mutation?

Das ist jetzt tatsĂ€chlich etwas mĂŒhselig, da schon mehrfach durchdiskutiert, aber die Rechnung ist, auch wenn die Verharmloser immer etwas anderes behaupten, ganz einfach:

Hohe Infektionszahlen -> hohe Belastung der Intensivstationen / hohe Anzahl an TodesfÀllen

Niedrige Infektionszahlen -> niedrige Belastung der Intensivstationen / niedrige Anzahl an TodesfÀllen

Das wird sich umso stÀrker relativieren, je weiter wir mit den Impfungen vorankommen, aber an diesem Punkt sind wir noch lange nicht. 

vor 17 Minuten, Another_Cat schrieb:

Wenn eine Mutation dafĂŒr sorgt, dass die Symptome schwĂ€cher ausfallen, als beim ursprĂŒnglichen Virus und sich das Virus effizienter verbreitet, könnte das ja im Umkehrschluss bedeuten, dass trotz gleicher Maßnahmen die Zahlen der Infektionen steigen, weil eben viel öfter Symptome nicht sofort erkannt werden oder evtl. sogar gar nicht. Aber das heißt doch nicht zwangslĂ€ufig, dass es genauso zu bewerten ist, als wenn das Virus dafĂŒr sorgt, dass der Wirt auf der Intensivstation landet und im schlimmsten Fall sogar stirbt.

Es gibt bisher keinerlei Hinweise darauf, dass die Mutationen fĂŒr weniger schwere KrankheitsverlĂ€ufe sorgen. Eher legen aktuelle Studien sogar das Gegenteil nahe, also dass beispielsweise B.1.1.7. fĂŒr schwerere VerlĂ€ufe und zu hĂ€ufigeren TodesfĂ€llen fĂŒhrt (kann aber noch nicht als experimentell gesichert betrachtet werden).

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vor 4 Minuten, Janoos schrieb:

Willkommen im Club, @RyanStecken und @Jamess sind auch schon da. Setz dich zu uns, wir haben ein Lagerfeuer, Tee und reichlich Zyankali.

Klingt eigentlich ganz gemĂŒtlich. Lagerfeuer, da steh ich drauf. Sicher mit 2 m Abstand und Maske. So wie sowas eben im Jahr 2021 lĂ€uft..

Aber ich tauche dann einfach lieber wieder ab. Und rede mir Hoffnung ein bzw, dass vllt doch alles bald wieder gut wird.

Trotzdem Danke fĂŒr die Einladung in den Club der Hoffnungslosen.

Mich hatte nur der erneute Anstieg der Infektionszahlen irritiert. Bereue nun aber direkt wieder, dass ich mich mit dem Thema erneut beschÀftige. Da man handlungsunfÀhig ist, ist es einfach nur belastend.

Ich habe jetzt grad einen Artikel gelesen, da stand, dass die Pandemie insgesamt vermutlich 3 Jahre dauern wird und wir Mitten drin stecken wĂŒrden.

Super Aussichten.

Hier ein Auszug aus dem Artikel:

„Auch die bisherigen Impfstoffe wirken gegen diese Virusvarianten nicht so gut wie gegen den ursprĂŒnglichen Erreger. Noch ist das kein Grund zur Sorge, doch das kann sich Ă€ndern. "Wir wissen noch nicht, welche molekularen Freiheitsgrade das Virus hat, wie schnell sich seine Eigenschaften verĂ€ndern", sagt der Virologe Hartmut Hengel von der Uniklinik Freiburg. Er schĂ€tzt, dass diese Pandemie drei Jahre dauern wird, gerechnet von Ende des Jahres 2019 an. "Wir sind also mittendrin."“

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-koexistenz-herdenimmunitaet-1.5204895?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Falls der schon mal hier gepostet wurde: sorry!

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@Janoos hm.. mir lÀsst das Thema leider doch keine Ruhe.

Wenn man auf

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

nachschaut sinkt die Kurve an intensivmedizinidch behandelten COVID-19-FĂ€llen.

Das widerlegt doch Dein vorheriges Argument und stĂŒtzt eher meine These.

Oder wo liegt mein Denkfehler?

 

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Gast
vor 2 Stunden, Another_Cat schrieb:

Korrekturen, AufklĂ€rungen fĂŒr ein besseres VerstĂ€ndnis der Situation sind gewĂŒnscht.

Eine einfache Statistik: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

u.a. Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten: beginnend mit der tĂ€glichen Meldung dann natĂŒrlich irgendwann im Verlauf der Pandemie [bindend ab 16.04.20]. Als die höchsten Intensiv-SARS2-FĂ€lle vermeldet wurden, war die Intensiv-Auslastung mit am niedrigsten. Interessanterweise geht die Anzahl an Intensivbetten laut dieser Statistik zumindest zurĂŒck, wohl mit dem Argument der pflegerischen Betreuungsmöglichkeiten. Dazu fĂŒhre ich dann lediglich einen "Gegen"artikel auf: https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/37-prozent-der-kliniken-muessen-intensivbetten-zeitweise-schliessen/ Aus dem Jahre 2019 wohlgemerkt. Theoretisch gibt es auch weitere Artikel aus dem Grippejahr 2018, und das "Geheule" der KrankenhĂ€user.

Zudem sollte man nicht vergessen das vor zwei, drei Jahren die Diskussion aufkam dass es zu viele KH in GER gibt, und diese halbiert werden sollen, usw. Einzelnachweis: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2019/juli/eine-bessere-versorgung-ist-nur-mit-halb-so-vielen-kliniken-moeglich

Mischnachweis Pflegepersonal / KH: https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/plusminus-corona-krankenhaus-100.html

Die Gesamtzahl der Verstorbenen im Jahr 2020 ist gestiegen, aber nicht unweit der Erwartungen. Und merkwĂŒrdigerweise wird sie immer in Relation mit einem Schnitt der Vorjahre gesetzt, anstatt auch mal in der Spitze die Spitze, usw., zu betrachten. Aber mĂŒhselig es auszuklamĂŒsern, insbesondere fĂŒr unmĂŒndige und unprofessionelle BĂŒrger.; Altersgruppen, Ü100-SterbefĂ€lle (sarkastisch) lasse ich mal außen vor.

Prinzipiell bin ich eh kein BefĂŒrwörter von Statistiken, die ich nicht selbst erhoben habe (wuha, welch Zitat), unabhĂ€ngig von Pro oder Contra, und beispielhaft dafĂŒr auch wieder nur einzelne Artikel: https://www.focus.de/gesundheit/news/hohe-zahl-an-doppeldiagnosen-30-prozent-zufaellig-positiv-zahl-der-corona-patienten-in-kliniken-ueberschaetzt_id_12994057.html (zudem kommt natĂŒrlich immer der Aufwand der QuellenrĂŒckverfolgung)

Zitat: "Die Anzahl von Personen, die wegen des Coronavirus im Krankenhaus behandelt werden mĂŒssen, wird nach Recherchen der "Zeit"Â ĂŒberschĂ€tzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offizielle Statistik fĂŒhrt, sind nicht wegen Covid-19 in stationĂ€rer Behandlung, sondern wurden zufĂ€llig positiv getestet." Wobei ich natĂŒrlich auch die Zahl selbst dann anzweifele, usw. 

oder hier: https://www.presseportal.de/pm/9377/48408

FĂŒr die Maßnahmen und der Aufwand, der betrieben wird um einen gewissen Status Quo Aufrecht zu erhalten (subjektive Wahrnehmung) gibt es keinerlei Evidenz, sogar unabhĂ€ngig von den aktuellen und Folge-Wirtschaftskosten/faktoren. Und zu behaupten es gebe keine Profiteure dieser "Krise" ist Ă€ußerst dumm. Problem ist es das wirklich fast Alle verrĂŒckt spielen, und danach lechzen wenn jemand 300,- Strafe zahlt weil er ein Eis 20m neben der Eisdiele schleckt (so im FrĂŒhjahr '20, usw.), geschweige denn vom Denunziantentum, und diese hirnverbrannten Idioten denken sich im "Recht", und das traurige dabei ist noch das sie es auch sind. Und das grĂ¶ĂŸere Problem wird sein, dass dieses Jahr, bzw. diese zwei Jahre (die es sicherlich Minimum werden) werden auch in den GeschichtsbĂŒchern aus der Perspektive der Mehrheit verfasst. Und wenn SARS2 vergessen bzw. "besiegt" wurde, dann natĂŒrlich wegen den Maßnahmen, und den Impfungen, bis SARS3 und MERS2 an die TĂŒr klopfen.

Aber Verzeihung fĂŒr meinen (ausufernden) Input, da lĂ€sst es sich natĂŒrlich lieber mit den Nonsens-Aussagen eines Users leben, der ein Bild von "Tilo, du kannst doch nicht Freitag Abend so eine Frage stellen"-Brinkmann inne hat.

bearbeitet von Gast

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vor 35 Minuten, Another_Cat schrieb:

@Janoos hm.. mir lÀsst das Thema leider doch keine Ruhe.

Wenn man auf

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

nachschaut sinkt die Kurve an intensivmedizinidch behandelten COVID-19-FĂ€llen.

Das widerlegt doch Dein vorheriges Argument und stĂŒtzt eher meine These.

Oder wo liegt mein Denkfehler?

 

Wieso stĂŒtzt das deine These? Die Reihenfolge ist immer dieselbe:

Die Steigerung der Infektionszahlen ist das erste, was man sieht. Es folgt eine höhere Auslastung der Intensivstationen. Und es endet mit einer höheren Anzahl an TodesfĂ€llen. Da steckt logischerweise immer ein gewisser zeitlicher Verzug hinter. Das ist dasselbe Schema, das man ĂŒberall auf der Welt beobachten kann. Ist kein Hexenwerk. 

Jetzt gerade steigen die Infektionszahlen nur minimal, da wirst du nicht unmittelbar eine höhere Auslastung der Intensivstationen vernehmen. Außerdem sind viele Alten- und Pflegeheime schon komplett durchgeimpft, was uns ebenfalls sehr helfen wird. Also erstmal alles ganz entspannt.

Die Sorge bezĂŒglich der Mutationen ist eher die, dass wenn wir zu viel und zu frĂŒh lockern, es dann eben doch noch diejenigen erwischt, die ebenfalls mit einer nicht unerheblichen Wahrscheinlichkeit schwere VerlĂ€ufe haben, bevor diese die Möglichkeit fĂŒr eine Impfung gehabt haben. Und das kann gut und gerne noch bis Ende Q2 dauern. Ab da sollte es aber besser werden, wenn wir uns nicht zwischenzeitlich irgendwelche Mutationen ins Land holen, die den Impfschutz stark beeintrĂ€chtigen (leider durchaus im Bereich des Möglichen). 

bearbeitet von Janoos
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