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vor 13 Minuten, Urindanger schrieb:

Junge.

Genau mit diesem Anfang hast du dich doch selber diskreditiert 😄 Schreib doch einfach eine höfliche oder neutralere Anrede, wenn du dir schon die MĂŒhe machst darauf zu antworten.

  • HAHA 2

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vor einer Stunde, Dalido schrieb:

Zum 2. Absatz: Du musst gar nicht emotional werden, der Post war schon gar nicht mehr auf dich bezogen, sondern als Antwort auf Virez, dass in Diskussionen so gut wie immer auf Andeutungen nichts mehr kommt, hĂ€ufiges PhĂ€nomen, wirst du sicher auch schon beobachtet haben. Dann mal als Gute, dass ihr trotz Treffen gesund bleibt. (Und das mein ich jetzt nicht zynisch, sondern wirklich ernst :-) ). Und ja, wĂ€r cool, wenn wir das auch bald wieder machen können, ist ja nicht so, dass es Spaß macht seit Wochen abends in der Wohnung rumzuhĂ€ngen und viele der Sozialkontakte nur noch ĂŒber Zoom zu sehen.

Zum 1. Absatz: Sagt ja keiner, dass Politiker keine Eigeninteressen vertreten, auch im Zusammenhang mit der aktuellen Krise, darĂŒber mĂŒssen wir nicht reden. Nun sind es nicht nur SPD und GrĂŒne, sondern auch viele konservative CDU/CSU Politiker, die Richtung NoCovid oder zumindest sehr strenge Maßnahmen pushen. Wie passt das in das Narrativ?

Weiter: Ausgangspunkt war die Aussage. Merkel wĂŒrde sich nicht ĂŒber sinkende Inzidenzzahlen oder sich nicht ausbreitende Mutationen freuen. Das unterstellt im Umkehrschluß, sie wĂŒrde eine Verschlechterung oder zumindest ein Bestehen der Lage (und damit ein Aufrechterhalten der Maßnahmen) wĂŒnschen. Warum? Um GrĂŒnenwĂ€hler abzugreifen? Um ihre Macht auszubauen? Wenn ja, wie sieht das aus? Wieso tritt sie dann bei der kommenden Wahl nicht nochmal an?

Ja du hast recht, war kindisch von mir emotional zu werden...der Rotwein....man möge mir verzeihen 🙂

Die Merkel ist natĂŒrlich nicht alleine und hat ja auch parteiintern ihre Gefolgschaft, ich mein es ist doch bezeichnend, wenn der CSU Parteichef am liebsten mit den GrĂŒnen eine GroKo eingehen möchte...sowas wĂ€re vor 10 Jahren unvorstellbar gewesen. Soviel ich mitbekommen habe sind es ja nur die Merz-Leute die da ein bisschen Gegendruck machen nebst FDP und AfD. Aber wie gesagt, Merkel und Co können sich diesen Linksdrift absolut erlauben, denn ihre ursprĂŒnglichen WĂ€hler bleiben treu, da die AfD als Nazipartei und die FDP als Bonzenpartei stigmatisiert sind. 

NatĂŒrlich ist meine Aussage, dass sich Merkel und Lauti nicht ĂŒber positive Nachrichten freuen polemisch gewesen...wieso habe ich das gesagt? Nun gut, wenn man eure Vorgehensweise seit einem Jahr anguckt, dann wurde konsequent die Grundfreiheiten beschneidet, auch in Zeiten(Sommer 2020), wo man lockerer hĂ€tte sein können. Es gibt ja verschiedene Wege wie man mit dieser Pandemie umgehen kann, siehe Schweiz, siehe Schweden, Taiwan oder Australien und Deutschland wĂ€hlt in meinen Augen den Weg der  Bevormundung und stĂ€ndiger Angstmacherei. Eure Regierung gibt euch ja nicht mal positive Hoffnungsschimmer sondern schraubt noch den Inzidenzwert auf 35 runter. Ausserordentliche Lagen sind immer gute Zeitpunkte fĂŒr Politiker um sich zu profilieren (siehe Söder, Lauterbach oder Laschet) und oftmals ist man deswegen auch gar nicht daran interessiert, dass sich diese Lagen gross Ă€ndern. 

vor 11 Minuten, Urindanger schrieb:

Junge. Du hast einfach nicht den geringsten Plan von der Bedeutung und von der Geschichte der politischen Begriffe, die du da benutzt. ZunĂ€chst solltest du in deiner Argumentation das Wort idealistisch durch ideologisch austauschen, denn mit Idealismus hatten die totalitĂ€ren Systeme des 20. Jahrhunderts mal ĂŒberhaupt nichts gemein.

Desweiteren zeigt die Geschichte des Kapitalismus und der Marktwirtschaft, dass deren Siegeszug nur deshalb so erfolgreich war, WEIL der Staat immer wieder in diese interveniert hat und das System sozialer Sicherung ausgebaut hat. Wozu eine wie von dir propagierte Politik des Laissez-faire fĂŒhrt hat man 1929 an der Großen Depression gesehen. Augenscheinliche ProsperitĂ€t auf der Basis von Spekulationen, BilanzfĂ€lschungen, unvorsichtiger Kreditvergabe etc. Eine Vielzahl schwerer Wirtschaftskrisen kann eben genau auf eine fehlende regulative MĂ€ĂŸigung durch den Staat zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Das gilt sowohl auf kollektiv als auch auf Individualebene. Menschen treffen keine rationalen Entscheidungen. Weder in ihrem Konsumverhalten noch in ihrer RisikoeinschĂ€tzung. Ein Blick in die Grundlagen der Kognitionspsychologie reicht eigentlich fĂŒr diese Erkenntnis. Einfach mal Kahnemann/Tversky lesen, das öffnet einem die Augen ĂŒber die Funktionsweise des menschlichen Denkens. Deswegen ist dein Ruf nach selbstĂ€ndiger GefahreneinschĂ€tzung der Corona-Pandemie durch den einzelnen BĂŒrger nicht nur dumm, sondern auch im wahrsten Sinne lebensgefĂ€hrlich.

 

Menschen treffen keine rationalen Entscheidungen...okay...aus was besteht der Staat(die Beamten)? Roboter? Aliens? Tiere? Oder vlt doch aus Menschen?

Und deine Sicht auf 1929 ist sehr sehr einseitig und naiv. Informier dich mal ĂŒber die Notenbankpolitik der FED ab Mitte der 20er Jahre...welche dann zu 1929 gefĂŒhrt hatte...nix Laissez-Faire Kapitalismus und augenscheinliche ProsperitĂ€t auf der Basis von Bliblablupp. 

Zitat

U bist ein Ideologe. Dein ganzes Gedankengebilde basiert auf Axiomen, deren Richtigkeit im Laufe der (wissenschaftlichen) Geschichte zur GenĂŒge widerlegt wurden. Der Anarchismus, den du hier propagierst ist zudem zutiefst undemokratisch. Er nimmt den Menschen die Möglichkeit im gegenseitigen Diskurs GrundsĂ€tze und Regeln fĂŒr ihr gesellschaftliches Miteinander aufzustellen. DU bist es, der eine totalitĂ€re Überzeugung vertritt, nĂ€mlich die vom absoluten Primat des Marktes. Die von dir so hochgehaltene individuelle Freiheit konnte sich aber geschichtlich genau deshalb durchsetzen, weil wir uns diesem widersetzt haben.

Primat des Marktes sei totalitĂ€r, wow das ist mal ne Aussage. Es war ja der freie Markt der fĂŒr die vielen Millionen Tote im 18, 19 und 20 Jahrhundert verantwortlich war und nicht die Nationalstaaten und Monarchien. Das ist ja schon fast 1984 Neusprech den du hier von dir gibst. Demokratie = Freiheit, Freier Markt = TotalitĂ€re UnterdrĂŒckung. Solange es Notenbanken gibt, werden wir nie freie MĂ€rkte haben, denn unser Tauschmittel, das Geld selber, ist reguliert, gesteuert und eben nicht "frei". Ich empfehle dir dringendst mal BĂŒcher der Österreichischen Schule (Mises, Hayek, Rothbard etc.) oder zumindest Basic Economics von Thomas Sowell. 

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FDP ist wĂ€hrend der Corona-Krise zu einer noch grĂ¶ĂŸeren Opfer-Partei verkommen als die AfD. Wenn die GroKo morgen auf einen Schlag die Corona-Krise erfolgreich beenden wĂŒrde, wĂŒrde sich Christian Lindner ĂŒbermorgen in den Bundestag stellen und rumjammern, dass ihm das jetzt aber deutlich zu schnell gegangen ist. 

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vor 34 Minuten, Janoos schrieb:

FDP ist wĂ€hrend der Corona-Krise zu einer noch grĂ¶ĂŸeren Opfer-Partei verkommen als die AfD. Wenn die GroKo morgen auf einen Schlag die Corona-Krise erfolgreich beenden wĂŒrde, wĂŒrde sich Christian Lindner ĂŒbermorgen in den Bundestag stellen und rumjammern, dass ihm das jetzt aber deutlich zu schnell gegangen ist. 

Was ist denn eine Opferpartei in deiner göttlichen Auslegung? 😄

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Die Maßnahmen stehen rechtlich auf sehr wackeligen Beinen und ich stehe ambivalent dazu. Einerseits klar, ist grad ne beschissene Zeit. Andererseits haben wir keine Schönwetter-Verfassung. Jede einzelne EinschrĂ€nkung muss gut begrĂŒndet werden und zwar nicht pauschal mit "ist grad ne beschissene Zeit" sondern konkret warum genau diese eine Maßnahmen notwendig ist.

Bleiben wir beim Beispiel Fitnessstudios

Zitat

Nach Veröffentlichung der Gesamtdaten zeigt sich nun:  Bei mehr als 115 Millionen analysierten Besuchen in 4.360 Anlagen in ganz Europa gab es lediglich 1.288 positive FÀlle (sowohl Mitglieder als auch Personal) was einer durchschnittliche Infektionsrate von 1,12 pro 100.000 Besuche entspricht.

https://www.fitnessmanagement.de/corona/fitness-training-sicher-fitnessstudios-lockdown-corona-infektionsrisiko-gering

Womit ist also die Schließung der Gyms begrĂŒndet?

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vor 12 Minuten, DerLink schrieb:

Was ist denn eine Opferpartei in deiner göttlichen Auslegung? 😄

Eine Partei, die sich nur durch Rumpöbeln und aus Prinzip dagegen sein zu profilieren versucht, aus Angst, komplett in der politischen Bedeutungslosigkeit zu versinken (fĂŒr manch einen mag das "Oppositionsarbeit" sein). 

Die Klima-Krise ist das nĂ€chste große Ding. AfD und FDP haben gezeigt, dass sie in einer Krisen-Situation nichts Substanzielles zu leisten vermögen. Ich habe noch nie gewĂ€hlt, aber dieses Jahr wird's wohl so weit sein. 

Die AfD wird man nicht so einfach aus dem Bundestag geworfen bekommen, bei der FDP stehen die Chancen allerdings gut. 

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vor 9 Minuten, Janoos schrieb:

Eine Partei, die sich nur durch Rumpöbeln und aus Prinzip dagegen sein zu profilieren versucht, aus Angst, komplett in der politischen Bedeutungslosigkeit zu versinken (fĂŒr manch einen mag das "Oppositionsarbeit" sein). 

Die Klima-Krise ist das nĂ€chste große Ding. AfD und FDP haben gezeigt, dass sie in einer Krisen-Situation nichts Substanzielles zu leisten vermögen. Ich habe noch nie gewĂ€hlt, aber dieses Jahr wird's wohl so weit sein. 

Die AfD wird man nicht so einfach aus dem Bundestag geworfen bekommen, bei der FDP stehen die Chancen allerdings gut. 

Inwiefern können AfD und FDP substanzielles zu leisten vermögen? Sie sind ja nicht Teil der Regierung. Immerhin versuchen beide noch Kritik zu ĂŒben und erinnern daran, dass es Grundrechte und Freiheiten gibt, die es in dieser schwierigen Zeit auch zu berĂŒcksichtigen gibt. NatĂŒrlich ist das kein Vergleich zu der Ă€usserst, erfolgreichen ĂŒberstĂŒrzten Politik (Fukushima/Energiewende, FlĂŒchtlingskrise, Euro und Klima) der Merkel, welche sich nach einem Strassen- und Twittermob nachdem anderen anpasst . 

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vor 18 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

SHAME ON YOU

Habe ich auch gerade gedacht. Genau solche haben immer eine Meinung, aber haben nie gewÀhlt. Passt ins Bild.

Back to Topic! 😉

 

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vor 2 Minuten, DerLink schrieb:

Habe ich auch gerade gedacht. Genau solche haben immer eine Meinung, aber haben nie gewÀhlt. Passt ins Bild.

Back to Topic! 😉

 

In Anlehnung an den Vordenker Lindner: "Es ist besser nicht zu wÀhlen, als falsch zu wÀhlen."

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vor 37 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Die Maßnahmen stehen rechtlich auf sehr wackeligen Beinen und ich stehe ambivalent dazu. Einerseits klar, ist grad ne beschissene Zeit. Andererseits haben wir keine Schönwetter-Verfassung. Jede einzelne EinschrĂ€nkung muss gut begrĂŒndet werden und zwar nicht pauschal mit "ist grad ne beschissene Zeit" sondern konkret warum genau diese eine Maßnahmen notwendig ist.

Bleiben wir beim Beispiel Fitnessstudios

https://www.fitnessmanagement.de/corona/fitness-training-sicher-fitnessstudios-lockdown-corona-infektionsrisiko-gering

Womit ist also die Schließung der Gyms begrĂŒndet?

Kam ja gerade ne Berlinerstudie raus (preprint) zu Ansteckungsrisiken in geschlossenen RÀumen und ein unreguliertes Fitnessstudio stellt halt doch eine erhöhte Gefahr dar.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-in-diesen-innenraeumen-ist-das-infektionsrisiko-am-hoechsten-a-3494bbc6-085b-4292-a347-79c8d20aa38e

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vor 55 Minuten, Janoos schrieb:

Eine Partei, die sich nur durch Rumpöbeln und aus Prinzip dagegen sein zu profilieren versucht, aus Angst, komplett in der politischen Bedeutungslosigkeit zu versinken (fĂŒr manch einen mag das "Oppositionsarbeit" sein). 

Die Klima-Krise ist das nĂ€chste große Ding. AfD und FDP haben gezeigt, dass sie in einer Krisen-Situation nichts Substanzielles zu leisten vermögen. Ich habe noch nie gewĂ€hlt, aber dieses Jahr wird's wohl so weit sein. 

Die AfD wird man nicht so einfach aus dem Bundestag geworfen bekommen, bei der FDP stehen die Chancen allerdings gut. 

Ein NichtwÀhler erklÀrt WÀhlern die Welt.

vor 26 Minuten, tonystark schrieb:

In Anlehnung an den Vordenker Lindner: "Es ist besser nicht zu wÀhlen, als falsch zu wÀhlen."

In Anlehnung an den VisionĂ€r Habeck: "Ich fand NichtwĂ€hler stets zum kotzen. Ich wusste mit NichtwĂ€hlern noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht."

 

Ihr könntet nicht mehr wie religiöse Fanatiker wirken, selbst wenn ihr es versuchen wĂŒrdet.

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vor 56 Minuten, Janoos schrieb:

Eine Partei, die sich nur durch Rumpöbeln und aus Prinzip dagegen sein zu profilieren versucht, aus Angst, komplett in der politischen Bedeutungslosigkeit zu versinken (fĂŒr manch einen mag das "Oppositionsarbeit" sein). 

Die Klima-Krise ist das nĂ€chste große Ding. AfD und FDP haben gezeigt, dass sie in einer Krisen-Situation nichts Substanzielles zu leisten vermögen. Ich habe noch nie gewĂ€hlt, aber dieses Jahr wird's wohl so weit sein. 

Die AfD wird man nicht so einfach aus dem Bundestag geworfen bekommen, bei der FDP stehen die Chancen allerdings gut. 

Weiß nicht ob es Deutschland langfristig gut tut ĂŒberhaupt keine liberale Kraft zu haben. CDU/CSU scheren sich nicht sonderlich fĂŒr BĂŒrgerrechte und vertreten ĂŒberwiegend Interessen von Rentnern. SPD ist ne Lachnummer und mit den GrĂŒnen werden wir wirtschaftlich nicht konkurrenzfĂ€hig. 

Abseits davon kommt eine solche Krisen vor allem einer paternalistischen Politik zu Gute.

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Niemand fordert, dass die Gyms unreguliert öffnen sollen. Nun haben wir theoretische Berechnungen, die noch ĂŒberprĂŒft werden mĂŒssen, auf der einen Seite und handfeste Daten auf der Anderen.

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vor 4 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Niemand fordert, dass die Gyms unreguliert öffnen sollen. Nun haben wir theoretische Berechnungen, die noch ĂŒberprĂŒft werden mĂŒssen, auf der einen Seite und handfeste Daten auf der Anderen.

Ich denke auch, dass Gyms mit viel FlĂ€che und einem Hygienekonzept durchaus auch die Öffnungsperspektive haben sollten. Da mĂŒssen rechtlich klare Linien gezogen werden und auch per GesetzesĂ€nderung in das Infektionsschutzgesetz eingearbeitet werden. Das trifft natĂŒrlich generell auf alle öffentlichen zugĂ€nglichen und auch private Einrichtungen zu. Das Thema wird noch Jahre die Gerichte beschĂ€ftigen, außer der RĂŒckstau der FĂ€lle kann schon vorher abgearbeitet werden je nach Bundesland.

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vor 51 Minuten, farfalla schrieb:

könnenï»ż AfD und FDP substanzielles zu leisten vermögen? Sie sind ja nicht Teil der Regierung. Immerhin versuchen beide noch Kritik zu ĂŒben und erinnern daran, dass es Grundrechteï»ż ï»żund Freiheite

Ja, dir AFD war besonders konstruktiv wie sie den ganzen Querdenker Blödsinn ins Parlament getragen hat. Einfach Mal alle Fakten leugnen! Sehen wir ja an Trump, wie gut deren Ansatz funktioniert. Aber die Grundrechte hat er verteidigt: 500.000 schreien aus ihren GrĂ€bern "Freedom". Denn fĂŒr die Freiheit hat sich es gelohnt zu sterben!

 

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vor 16 Minuten, Corleon schrieb:

Ihr könntet nicht mehr wie religiöse Fanatiker wirken, selbst wenn ihr es versuchen wĂŒrdet. ï»żï»ż

Von jemandem, der einen undifferenzierten und bereits vor Monaten totdiskutierten, aber völlig ohne Not und Zusammenhang aus der Mottenkiste ausgegrabenen Whataboutismus bzgl. Anti-Coronamaßnahmen-Demos fĂŒr die intellektuelle Glanzleistung dieses Threads hĂ€lt und der darĂŒber hinaus offenkundig keine Ironie versteht, einen solchen - ebenfalls völlig zusammenhanglosen - Vorwurf zu ernten, betrachte ich mal als Lob.

bearbeitet von tonystark
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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

(fĂŒr manch einen magï»ż das "Oppoï»żï»żsitionsarbeitï»ż" sï»żein).ï»żÂ ï»żï»żï»żï»ż

Was ist denn Oppositionarbeit fĂŒr dich? Alles absegnen, was die Kanzlerin mit ihren (Lieblings)experten und co. sich so ĂŒberlegen, ohne ein Widerwort? Stell dir vor, fĂŒr manche ist Freiheit ein (wichtigstes) Gut ... 

Außerdem, Die gefĂŒhlt ehrliche Empathie, die bestimmte fdp Politiker gegenĂŒber den existenziellen Sorgen und Nöten  von BĂŒrgern zeigen. Was soll daran verwerflich sein? FĂŒr mich sind das wenn ĂŒberhaupt ganz klare Pluspunkte. Und mit opfertum, rumpöpeln oder Angst verbreiten hat das meiner Meinung nach ĂŒberhaupt nichts zu tun. Aber jo Vereinheitlichung der Welt und Meinung. Und so. Ne.

 

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vor 3 Minuten, dende92 schrieb:

Was ist denn Oppositionarbeit fĂŒr dich? Alles absegnen, was die Kanzlerin mit ihren (Lieblings)experten und co. sich so ĂŒberlegen, ohne ein Widerwort? Stell dir vor, fĂŒr manche ist Freiheit ein (wichtigstes) Gut ... 

Außerdem, Die gefĂŒhlt ehrliche Empathie, die bestimmte fdp Politiker gegenĂŒber den existenziellen Sorgen und Nöten  von BĂŒrgern zeigen. Was soll daran verwerflich sein? FĂŒr mich sind das wenn ĂŒberhaupt ganz klare Pluspunkte. Und mit opfertum, rumpöpeln oder Angst verbreiten hat das meiner Meinung nach ĂŒberhaupt nichts zu tun. Aber jo Vereinheitlichung der Welt und Meinung. Und so. Ne.

 

HĂ€tten die ganzen Coronaverharmloser im Sommer an die Empfehlungen gehalten, nicht gefeiert, nicht die Maske unter die Nasen gezogen und x weitere Maßnahmen unterlaufen, hĂ€tten wir nicht den fatalen Lockdown. 

Wie man in den zahlreichen asiatischen LÀndern sehen kann, wo mehr SolidaritÀt herrscht und Fakten nicht als "Meinung" gesehen werden.

Genau die Leute, die jetzt fĂŒr Empathie fĂŒr die "Opfer des Lockdowns" werben und das ganze Leid beklagen sind doch Schuld an dieser Misere! Nicht "Die Politiker"

 

 

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vor 5 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

Niemand fordert, dass die Gyms unreguliert öffnen sollen. Nun haben wir theoretische Berechnungen, die noch ĂŒberprĂŒft werden mĂŒssen, auf der einen Seite und handfeste Daten auf der Anderen.

Es handelt sich hierbei aber nicht um "handfeste Daten". In Bezug auf Fitnessstudios wird man wie in Bezug auf Schulen oder KindergĂ€rten eine deutliche UnterschĂ€tzung des Infektionsgeschehens haben. Das ergibt sich einfach notgedrungen aus der betrachteten Studienpopulation: Fitnessstudiobesucher sind hĂ€ufig eher jung und gesund und infolgedessen ĂŒberproportional hĂ€ufig asymptomatisch, weswegen diese ohnehin schon mit einer großen Wahrscheinlichkeit durch das Testraster fallen. Hinzu kommt, dass in einem Fitnessstudio tĂ€glich eine drei- bis vierstellige und in der Regel tageweise wechselnde Anzahl an Besuchern ein- und ausgeht, die mit derselben BegrĂŒndung wie zuvor ebenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit durch das Testraster fallen und die teilweise gar nicht vom System erfasst werden (nicht jedes Fitnessstudio arbeitet mit einer elektronischen An- und Abmeldung). 

Es liegt also in der Natur der Sache, dass es sehr schwierig ist, grĂ¶ĂŸere AusbrĂŒche explizit auf Fitnessstudiobesuche zurĂŒckzufĂŒhren. So etwas geht dann der Statistik unter "Infektionsquelle unbekannt" ein. Und damit sind solche Daten weitgehend unbrauchbar, um entsprechende RĂŒckschlĂŒsse auf das tatsĂ€chliche Infektionsgeschehen in Fitnessstudios zu ziehen. 

Hier hilft common sense: eine beliebig große Anzahl an Personen trifft sich weitgehend ohne Beachtung der MindestabstĂ€nde und ohne MNS in einem geschlossenen und schlecht durchlĂŒfteten Raum, um Sport zu treiben? Sehr große Infektionsgefahr. 

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vor 11 Minuten, jon29 schrieb:

Ja, dir AFD war besonders konstruktiv wie sie den ganzen Querdenker Blödsinn ins Parlament getragen hat. Einfach Mal alle Fakten leugnen! Sehen wir ja an Trump, wie gut deren Ansatz funktioniert. Aber die Grundrechte hat er verteidigt: 500.000 schreien aus ihren GrĂ€bern "Freedom". Denn fĂŒr die Freiheit hat sich es gelohnt zu sterben!

 

Von dir bin ich eigentlich was anderes als Polemik gewohnt. Ja ein Teil der AfD AnhĂ€nger sind Querdenker, ist so, macht ja aber auch irgendwo Sinn, dass diese Leute die Partei wĂ€hlen, welche kritisch auftritt? Soviel ich mitbekommen habe will ja die AfD die Schulen öffnen und wieder mehr Freiheit fĂŒr die Wirtschafts bzw. das Gewerbe oder? 

BezĂŒglich USA...du weisst doch selber, dass in den USA die Staaten selber bestimmen was fĂŒr Massnahmen und Restriktionen sie ergreifen...Ja Trump hat keine gute Figur gemacht, ist so, aber zumindest hat er dafĂŒr gesorgt, dass die Impfentwicklung gepusht wurde. Ausserdem gibt es die meisten Tote, Texas mal ausgeschlossen, in den Demokratischen Bundesstaaten wie Cali, NJ, Illinois und allen voran New York mit seinem Gouverneur Cuomo. 

vor 10 Minuten, jon29 schrieb:

HĂ€tten die ganzen Coronaverharmloser im Sommer an die Empfehlungen gehalten, nicht gefeiert, nicht die Maske unter die Nasen gezogen und x weitere Maßnahmen unterlaufen, hĂ€tten wir nicht den fatalen Lockdown. 

Wie man in den zahlreichen asiatischen LÀndern sehen kann, wo mehr SolidaritÀt herrscht und Fakten nicht als "Meinung" gesehen werden.

Genau die Leute, die jetzt fĂŒr Empathie fĂŒr die "Opfer des Lockdowns" werben und das ganze Leid beklagen sind doch Schuld an dieser Misere! Nicht "Die Politiker"

 

 

Wir hĂ€tten auch einfach im Januar 2020 die Grenze zu China schliessen können, aber Schuld sind natĂŒrlich die einfachen BĂŒrger, welche im Sommer ein bisschen leben wollten. 

Diese "zahlreichen" asiatischen LĂ€nder sind oftmals Insel oder kleine Staaten, welche sich gut nach aussen abschotten können, dieses Privileg hat hier in Europa nur UK/Irland. Und genau Leute wie du oder auch der Lauterbach hĂ€tten/haben vor einem Jahr gesagt, dass Grenzschliessungen ein Tabu sind. Ausserdem hatte jedes europĂ€ische Land eine zweite (und dritte) Welle, ob man nun im Sommer Spass hatte oder nicht, mit dem Unterschied eben, dass Leute in gewissen LĂ€ndern ihr Leben mehrheitlich frei leben konnte und in anderen LĂ€ndern(Deutschland) eben nicht. Die Kirsche auf der Torte ist dann natĂŒrlich noch, dass es mit den Impfungen bei euch auch nicht optimal lĂ€uft, verglichen zu anderen LĂ€ndern.

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vor 42 Minuten, tonystark schrieb:

Von jemandem, der einen undifferenzierten und bereits vor Monaten totdiskutierten, aber völlig ohne Not und Zusammenhang aus der Mottenkiste ausgegrabenen Whataboutismus bzgl. Anti-Coronamaßnahmen-Demos fĂŒr die intellektuelle Glanzleistung dieses Threads hĂ€lt und der darĂŒber hinaus offenkundig keine Ironie versteht, einen solchen - ebenfalls völlig zusammenhanglosen - Vorwurf zu ernten, betrachte ich mal als Lob.

Durch den schmalen Reifen bist du mit ganz viel Courage durchgesprungen.

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Zitat

Die meisten der totalitÀren Kontrollsysteme der Vergangenheit sind aus edlen Motiven heraus entstanden. Man wollte Utopien und "perfekte" Gesellschaften realisieren. Es ist die Idee, man könne Gesellschaften konstruieren, wie ein Ingenieuer den Laptop, auf dem ich gerade schreibe. Das ist aber eine Fehlannahme, die an der KomplexitÀt von Gesellschafts- und Marktsystemen scheitert. Wenn das nicht so wÀre, hÀtten wir heute Planwirtschaften und keine freien MÀrkte. Gesellschaften und MÀrkte unterliegen einem evolutionÀren Prozess und konnten nur durch diesen die KomplexitÀt und StabilitÀt erreichen, die sie heute haben. Jede Intervention schafft Probleme, die man dann versucht durch neue Interventionen zu lösen.

Das ist so nicht ganz richtig. TatsÀchlich sind die Interventionen es erst, die diese StabilitÀt erhalten. Die RealitÀt eines ungebremsten Marktes ist ein system, dass alle paar Jahrzehnte crasht und stirbt. Fiskalpolitik ist daher so aufgebaut, dass sie die Swings der entstehenden Zyklen abfedert.

TatsĂ€chlich hat aber gerade die chinesische Wirtschaft gezeigt, dass man sogar eine Wirtschaft schaffen kann, bei der der Staat noch viel mehr fördert. Die chinesische Herangehensweise ist laut klassischen Ökonomen eigentlich unmöglich, aber sie haben es immer wieder und wieder und wieder getan, indem sie alle Regeln komplett ignoriert haben, die eine Marktwirtschaft eigentlich haben sollte.

 

Zitat

Das gefĂ€hrliche daran ist, dass jede einzelne Maßnahme im Namen des heren Ziels der angestrebten Utopie begrĂŒndbar ist und dass sich immer genug Idealisten in der Bevölkerung finden, die jene legitimieren. Es ist einfach in diese Falle zu tappen, denn man selbst ist ja immer auf der "Guten" Seite und ist fest davon ĂŒberzeugt das "richtige" zu tun. Die Mechanismen zu subtil, um sie bewusst zu erfassen. Dieser Prozess geht schleichend ĂŒber Jahre/Jahrzehnte und fĂŒr die meisten unter dem Radar, bis die Menschen sich eines Tages umgucken und sich fragen: "War das schon immer so? Dass wir kontrolliert werden, kritische Meinungen unterdrĂŒckt werden, wir manipuliert werden, Menschen verschwinden, gefoltert und getötet werden" . 

 

Das stimmt zumindest fĂŒr Deutschland, in Teilen. Aber ansonsten eher nicht. In nahezu jedem anderen Land mit totalitĂ€ren Regimen gab es entweder direkt einen Putsch oder einen BĂŒrgerkrieg und entweder Kommunisten oder TotalitĂ€re haben gewonnen.

Selbst im Deutschland der 31-33er Jahre gab es aber mehr Straßenschlachten, sodass auch hier nicht die Rede davon sein kann, das alles schleichend passiert. 

 

Zitat

ï»żMan findet sich plötzlich in einem Schreckenssystem wieder, das nur durch die kognitive Verzerrung idealistischer Utopisten entstehen konne. Wir stehen heute exakt an dem selben Punkt an dem sich etliche Gesellschaften vor uns befanden. Wieder glauben wir durch staatlichen Interventionismus vermeintliche Utopien erreichen zu können. Diese Ideologien erscheinen dann im Namen von Klimaschutz, vermeintlicher Gleichberechtigung, TerrorbekĂ€mpfung durch Überwachung, "ZeroCovid" etc. Wir fangen wieder an leichtfertig und sorglos mit unseren Freiheiten und Gesellschaftssystemen umzugehen.

 

Wir befinden uns an einem völlig anderen Punkt, an dem sich noch nie jemand befand, solange wir keine Hochtechnologie Zivilisation kennen, die bereits ausgerottet wurde.


In den nĂ€chsten 80 jahren wird es mehr technologische VerĂ€nderungen geben, als in den letzten 20.000 Jahren. Jedes Jahrzehnt ab jetzt mag sich Ă€hnlich anfĂŒhlen, aber wird sich völlig Ă€ndern. Die Geschwindigkeit, mit der VerĂ€nderung kommt, kann kein Markt, keine Regierung oder sonst wer packen. Wer es packt, sind AIs. Und die sind bereits dabei, im Finanzsektor, im militĂ€rischen Sektor und anderen gut vorzuziehen.

Das, was so komplex ist, wird in weniger als 10 Jahren ein durchschnittlicher Quantencomputer auf der linken Arschbacke berechnen. 

 

Was Klimaschutz angeht: Ist halt auch nötig. TerrorbekĂ€mpfung ist lĂ€ngst ĂŒberbordend, richtig. Genau das sehen aber mehr die so, die angeblich so idealistisch sind. 

 

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Es ist so fucking over.

Wenn ich jetzt einen Impftermin hĂ€tte und man mir vor Ort sagen wĂŒrde, dass nur noch AstraZeneca da ist, wĂŒrde ich umdrehen und gehen. Problem: nach der harschen Kritik an der Impfkampagne wird man das Zeug vermutlich trotzdem verimpfen. Dann kann man zumindest sagen, dass man x% der Bevölkerung geimpft hat. Dass dann eventuell ein erheblicher Prozentsatz der Bevölkerung ĂŒberhaupt gar keinen Impfschutz genießt, wenn sich die sĂŒdafrikanische Variante auch in Deutschland ausbreitet - egal. 

bearbeitet von Janoos

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