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vor 1 Stunde, ToTheTop schrieb:

Die Vorstellung ein Lauterbach oder die Kanzlerin würden nicht gerne hören, dass Mutationen sich nicht ausbreiten bzw Infiziertenzahlen runter gehen, zeigt doch nur eins:

Wie weit sich einige Menschen hier schon von der Realität entfernt haben.

Stimmt haste recht, wie kann ich es wagen,  den Politikern alles Andere als hehre Absichten zu unterstellen.

Aber weisst du was die Realität in ein paar Monaten sein wird? Während ich in der Schweiz chillig in Bars, Clubs, Museen und Konzerte(Festivals) verweile wirst du schön zuhause sitzen, tindern oder spazieren gehn, denn der Inzidenzwert wird für die Mutti und die Groko immernoch zu hoch sein und das Beste kommt ja noch in dem du bis Juli schön dafür Steuern abdrückst und in den nächsten Jahren noch einiges mehr. 

vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

In Tschechien ist es leider genau andersherum: rasante Ausbreitung der britischen Mutation und Wiederanstieg der Fälle auf einem ohnehin sehr hohen Niveau. Man hat bereits erste Gebiete komplett abgeriegelt:

https://www.merkur.de/welt/coronavirus-tschechien-deutschland-bayern-grenze-mutation-sachsen-trautenau-b117-90199377.html

Die entspannte Situation in Genf sollte aber Beweis genug sein, dass es sich hierbei nur um einen Zufall handeln kann. 

Wieso muss gerade Genf ein Zufall sein und nicht Tschechien? Schau dir mal die höchsten Inzidenzwerte der britischen Mutation in UK, Irland und Portugal an und vergleiche sie mit den Inzidenzwerten im Herbst aus der Schweiz und vor allem Belgien, dann wirst du sehen, dass der Coronaausbruch in Belgien am Schlimmsten war und die Schweiz höhere Inzidenzwerte hatte als UK  und fast gleichhohe wie Portugal und Irland (bei etwa den gleichen Rahmenbedingungen).

https://ourworldindata.org/grapher/rate-of-daily-new-confirmed-cases-of-covid-19-positive-rate?zoomToSelection=true&minPopulationFilter=1000000&time=2020-09-30..latest&country=BEL~CHE~GBR~PRT~IRL

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vor 3 Minuten, farfalla schrieb:

Stimmt haste recht, wie kann ich es wagen,  den Politikern alles Andere als hehre Absichten zu unterstellen.

 

Welche Absichten hat Merkel denn?

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vor 9 Minuten, farfalla schrieb:

Wieso muss gerade Genf ein Zufall sein und nicht Tschechien? Schau dir mal die höchsten Inzidenzwerte der britischen Mutation in UK, Irland und Portugal an und vergleiche sie mit den Inzidenzwerten im Herbst aus der Schweiz und vor allem Belgien, dann wirst du sehen, dass der Coronaausbruch in Belgien am Schlimmsten war und die Schweiz höhere Inzidenzwerte hatte als UK  und fast gleichhohe wie Portugal und Irland (bei etwa den gleichen Rahmenbedingungen).

Ich verstehe dein Argument gerade nicht so ganz. In UK, Irland und Portugal sind die Infektionszahlen regelrecht explodiert. In allen drei Fällen führt man diese Explosion primär darauf zurück, dass sich eine neue, deutlich ansteckendere Variante ausgebreitet hat. Dasselbe sehen wir jetzt gerade in Tschechien: die Infektionszahlen sind lange Zeit gesunken, jetzt sieht man einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen, welche mit einer zunehmenden Ausbreitung der B.1.1.7.-Variante korreliert. Und das trotz aller Schutzmaßnahmen. So etwas ist natürlich nie ein Beweis, aber sicherlich ein recht deutliches Indiz. In der Schweiz gibt es ebenfalls Schutzmaßnahmen. Diese scheinen dort aktuell noch ausreichend zu sein. Das ist gut, aber keine Offenbarung, weil klar ist, dass wir auch die B.1.1.7.-Variante mit entsprechenden Schutzmaßnahmen unter Kontrolle halten können. 

Noch besser ist es aber, wenn man sich explizit die Untersuchungs- und Studienergebnisse ansieht. Da herrscht allerdings Klarheit. Ob die B.1.1.7.-Variante jetzt um 30%, 40% oder 70% ansteckender ist, kann dir zwar noch keiner mit Gewissheit abschließend sagen, aber dass sie ansteckender ist (was du gerade mit deinem Genf-Beispiel zu widerlegen versuchst), können wir zum jetzigen Zeitpunkt als gesichert annehmen. Hier zum Beispiel eine sehr aktuelle Studie vom 7. Februar:

Zitat

We sequenced 212 B.1.1.7 SARS-CoV-2 genomes collected from testing facilities in the U.S. from December 2020 to January 2021. We found that while the fraction of B.1.1.7 among SGTF samples varied by state, detection of the variant increased at a logistic rate similar to those observed elsewhere, with a doubling rate of a little over a week and an increased transmission rate of 35-45%.

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.02.06.21251159v1

 

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vor 36 Minuten, farfalla schrieb:

Aber weisst du was die Realität in ein paar Monaten sein wird? Während ich in der Schweiz chillig in Bars, Clubs, Museen und Konzerte(Festivals) verweile wirst du schön zuhause sitzen, tindern oder spazieren gehn, denn der Inzidenzwert wird für die Mutti und die Groko immernoch zu hoch sein und das Beste kommt ja noch in dem du bis Juli schön dafür Steuern abdrückst und in den nächsten Jahren noch einiges mehr. 

 

https://www.covid19.admin.ch/de/epidemiologic/test?detTime=phase2b 
Anteil positiver Tests auf 100 000 Personen genauso hoch wie in Deutschland.  
Du bist entweder ein gnadenloser Optimist, nicht die hellste Kerze auf der Torte oder redest dir die Situation in der Schweiz schön. 

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vor 56 Minuten, Dalido schrieb:

Welche Absichten hat Merkel denn?

Die will uns alle daheim einsperren, obwohl Corona ungefährlich ist...

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vor 19 Minuten, jon29 schrieb:

Die will uns alle daheim einsperren, obwohl Corona ungefährlich ist...

Ich würd es echt gern mal so richtig unironisch und ausformuliert hören und nicht immer nur Andeutungen. 

So richtig durchdacht und detailliert dargelegt, was die Agenda dahinter sein soll. 

Von jemandem, der jetzt nicht ganz auf Gates-chippen-DNA!!!11-Föten Niveau ist, das kennt man ja. Also unterstell ich ihm jetzt einfach mal, dass er das nicht ist.

bearbeitet von Dalido

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vor 20 Minuten, Dalido schrieb:

Von jemandem, der jetzt nicht ganz auf Gates-chippen-DNA!!!11-Föten Niveau ist, das kennt man ja. Also unterstell ich ihm jetzt einfach mal, dass er das nicht ist.

Ist einfach "nur" Nationalismus bei @farfalla, die andern Deutschsprachigen sind halt doof und so.

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vor 2 Minuten, Dalido schrieb:

Ich würd es echt gern mal so richtig unironisch und ausformuliert hören und nicht immer nur Andeutungen. 

So richtig durchdacht und detailliert dargelegt, was die Agenda dahinter sein soll. 

Du Optimist. Auf diese Erklärungen und Begründungen wartet man hier schon über 500 Seiten. Da haben der Wendler und unser Veggie Koch aber noch keine entsprechende Lehrmeinung weitergegeben. 

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Der Einzelhandel darf laut dem aktuellen Stand erst bei einer 35 Tage-Indiz wieder öffnen. Kann da jemand eine realistische Prognose dazu geben? In 3 Wochen? in 2 Monate? 6 Monate? 1 Jahr?

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vor 4 Stunden, MrNicestGuy schrieb:

Ja, auch ich kann mich selbst unter diesen Umständen einigermaßen fit halten. Aber die Realität zeigt nun mal, dass seit Beginn der Maßnahmen die körperlichen und psychischen Beschwerden in der Bevölkerung massiv zugenommen haben und das ist ein großes Problem und birgt die Gefahr, sich langfristig auszuwirken. Mir geht dabei das Schicksal des Individuum am Arsch vorbei. Ein paar Möglichkeiten sind da und wer zu faul ist, hat eben Pech gehabt. Friss oder stirb. 

Vielleicht übst du das mit dem Textverstädnis nochmal. Ich habe nirgendwo geleugnet, dass die Maßnahmen bei einigen Menschen zu psychischen Problemen führen können bzw. bereits existierende verstärken können. Wer allerdings nur aus Gründen der Corona-Maßnahmen körperliche Beschwerden entwickelt, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen, der ist einfach selbst Schuld. Ich weiß auch nicht, was es da überhaupt zu diskutieren gibt. Es gibt hinreichend Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung, man muss sie nur nutzen. Klar hätte ich meine Klimmzüge heute morgen lieber bei 20° im Gym und nicht bei - 8° im Park gemacht, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.

Was den Vorwurf der Empathielosigkeit angeht: Ich kümmere mich schon seit vor dem Lockdown ehrenamtlich um ein Kind im Grundschulalter. Daher denke ich, dass ich doch einigermaßen beurteilen kann wie sich die Maßnahmen auf ein Kind auswirken können, auch wenn das natürlich nur rein anekdotische Evidenz hat. Vielleicht wäre es auch für den ein oder anderen Ratsam mal zu überlegen wo er/sie aktiv helfen kann, anstatt hier im Internet nur stumpf Dampf abzulassen.

vor 5 Stunden, MrNicestGuy schrieb:

Mir geht es darum, dass die Krankenkassen, die ohnehin schon vor enormen Herausforderungen (demografischer Wandel) stehen, zukünftig noch stärker belastet werden. 

Auch wenn es immer einen etwas üblen Beigeschmack hat das Leid von Menschen gegeneinander aufzurechnen, hier mal eine Einordnung: Der durchschnittliche Corona-Patient, der stationär (also auch nicht-intensivmedizinisch) behandelt wird, kostet die Krankenkassen ca. 10700€. Mit Beatmung sind es durchschnittlich 38.500€. Für 10k kann du fast 100 Psychotherapie-Sitzungen besuchen. Ich denke das Argument der Mehrbelastung der Krankenkassen hat sich damit recht schnell erledigt.

Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Was-kostet-Corona-das-Gesundheitswesen-Kassendaten-geben-Einblick-413830.html

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vor 1 Minute, CaptainHoook schrieb:

Der Einzelhandel darf laut dem aktuellen Stand erst bei einer 35 Tage-Indiz wieder öffnen. Kann da jemand eine realistische Prognose dazu geben? In 3 Wochen? in 2 Monate? 6 Monate? 1 Jahr?

Da hast du es für alle Bundesländer/Kreise berechnet anhand der aktuellen Inzidenz und R Wert:

https://www.zidatasciencelab.de/covid19dashboard/Projektion.html

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vor 4 Stunden, Janoos schrieb:

In Tschechien ist es leider genau andersherum: rasante Ausbreitung der britischen Mutation und Wiederanstieg der Fälle auf einem ohnehin sehr hohen Niveau. Man hat bereits erste Gebiete komplett abgeriegelt:

Ach Kagge, hat sich gerade so schön beruhigt in Sachsen..

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vor 20 Minuten, Jingang schrieb:

Ist einfach "nur" Nationalismus bei @farfalla, die andern Deutschsprachigen sind halt doof und so.

 Hm, wie unspektakulär.

vor 19 Minuten, Virez schrieb:

Da haben der Wendler und unser Veggie Koch aber noch keine entsprechende Lehrmeinung weitergegeben. 

Den Koch hab ich mir tatsächlich zwischenzeitlich mal gegeben. Der hat sogar diverse Lehrmeinungen. Und Details, so viele will man gar nicht wissen. Wirkt aber auch echt grenzpsychotisch. 

Aber es gibt so viele Leute, die dem Anschein nach nicht völlig im Verschwörungs-Jenseits verschwunden sind und trotzdem von irgendwelchen Agenden faseln. Und nie kommt was außer Andeutungen. Ist ja nicht nur hier so, in allen Diskussionen dazu. Und ich frag mich immer wie rationalisieren sie das vor sich selbst? Und wieso kommt nie was auf Rückfragen? Wenn ich von etwas überzeugt bin und was in den Raum werfe und jemand fragt nach, dann erklär ich das doch gern. Ich bin davon ja schließlich überzeugt und halte das für richtig oder wahr.

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vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

Und vielleicht sollte man schon jetzt ein paar Millionen in die Hand nehmen, um sicherzustellen, dass die Produktion da von Anfang ordentlich laufen kann.

Genau das! Wir haben im Moment eine Situation, wo nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, weil die EU offenbar gedacht hat, Impstoffbeschaffung läuft nach dem Amazon-Prinzip: Bestellung abgeben und fertig. So läuft es aber nicht. USA hat das besser gemacht.

Der Impfstoff ist knapp und evtl. muss nachgeimpft werden wg. der Mutanten. Es ist schön, dass in Maarburg irgendwann bald die Produktion anläuft.

Aber eigentlich müsste die EU oder die Bundesregierung Auskunft darüber geben, wieviel produziert wird und wieviel davon für die EU bzw. für Deutschland vorgesehen ist anstatt diesem wir haben soundsoviel bestellt und dementsprechend sind die und die Lieferungen geplant.

Und Merkel hat übrigens davon gesprochen, dass jedem bis Ende des Sommers also dem Ende ihrer Amtszeit ein Impfangebot gemacht werden würde. Wie das genau aussieht und wann dann die Impfung stattfinden würde, davon war nicht die Rede.

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vor 8 Minuten, Dalido schrieb:

Den Koch hab ich mir tatsächlich zwischenzeitlich mal gegeben. Der hat sogar diverse Lehrmeinungen. Und Details, so viele will man gar nicht wissen. Wirkt aber auch echt grenzpsychotisch. 

Aber es gibt so viele Leute, die dem Anschein nach nicht völlig im Verschwörungs-Jenseits verschwunden sind und trotzdem von irgendwelchen Agenden faseln. Und nie kommt was außer Andeutungen. Ist ja nicht nur hier so, in allen Diskussionen dazu. Und ich frag mich immer wie rationalisieren sie das vor sich selbst? Und wieso kommt nie was auf Rückfragen? Wenn ich von etwas überzeugt bin und was in den Raum werfe und jemand fragt nach, dann erklär ich das doch gern. Ich bin davon ja schließlich überzeugt und halte das für richtig oder wahr.

Attis Video bei Spiegel-TV ist der Hammer. Da ist meiner Meinung nach superviel unternehmerisches Kalkül dabei. Gleichzeitig ist er sprottendoof u kann sich selbst nicht einschätzen - Physikstudium..

Unten beschreibst du scheinbar die passiven Wiedergeber. Strategie der Andeutungen ist eigentlich, daß man sich "selber die Wahrheit recherchiert". Faszinierend und wird uns auch außerhalb Corona noch ordentlich Probleme machen: https://medium.com/curiouserinstitute/a-game-designers-analysis-of-qanon-580972548be5

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vor 10 Minuten, Dalido schrieb:

 Hm, wie unspektakulär.

Den Koch hab ich mir tatsächlich zwischenzeitlich mal gegeben. Der hat sogar diverse Lehrmeinungen. Und Details, so viele will man gar nicht wissen. Wirkt aber auch echt grenzpsychotisch. 

Aber es gibt so viele Leute, die dem Anschein nach nicht völlig im Verschwörungs-Jenseits verschwunden sind und trotzdem von irgendwelchen Agenden faseln. Und nie kommt was außer Andeutungen. Ist ja nicht nur hier so, in allen Diskussionen dazu. Und ich frag mich immer wie rationalisieren sie das vor sich selbst? Und wieso kommt nie was auf Rückfragen? Wenn ich von etwas überzeugt bin und was in den Raum werfe und jemand fragt nach, dann erklär ich das doch gern. Ich bin davon ja schließlich überzeugt und halte das für richtig oder wahr.

Die verbinden dann sowas wie die Ideen von Charles Schwab, der in der Krise eine transformative Situation sieht und nach einem "Great Reset" ruft, mit der Idee einer NWO und das am ende doch alles Agenda der Reichen ist. Also das kann man schon ein wenig ausschreiben, aber am Ende ist immer ein "die da oben, wollen uns kontrollieren".

Meiner Erfahrung nach mit allen, die irgendwo oben waren in irgendwelchen Konzernen oder Politik, ist die Antwort viel eher "Die da oben haben keine Ahnung wer du bist, daher machen sie was sie denken, dass es richtig ist." Aber da liegt am Ende so ein wenig die Krux. Man ist da wirklich ziemlich unsichtbar und die generelle Idee ist eben, man ist als Teil der Masse wichtig.

Realität ist: gerade die da oben werden zwar reicher, aber "die da oben" und damit die Wirtschaftsbosse, können Krisen nicht ab, die wollen nur gechillt Geld scheffeln.

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vor 46 Minuten, Urindanger schrieb:

Auch wenn es immer einen etwas üblen Beigeschmack hat das Leid von Menschen gegeneinander aufzurechnen, hier mal eine Einordnung: Der durchschnittliche Corona-Patient, der stationär (also auch nicht-intensivmedizinisch) behandelt wird, kostet die Krankenkassen ca. 10700€. Mit Beatmung sind es durchschnittlich 38.500€. Für 10k kann du fast 100 Psychotherapie-Sitzungen besuchen. Ich denke das Argument der Mehrbelastung der Krankenkassen hat sich damit recht schnell erledigt.

Nein hat es nicht, da es hier gar nicht um ein gegeneinander aufrechnen geht. Momentan stellen sowohl die Corona-Pandemie als auch die Auswirkungen der Maßnahmen eine Mehrbelastung für die Krankenkassen dar.

Mit entsprechenden Konzepten kann man Vereine und Gyms wieder teilweise öffnen, ohne dass dabei die Fallzahlen steigen. Somit würde zumindest die Mehrbelastung der Krankenkassen durch die Maßnahmen abgemindert werden.

bearbeitet von MrNicestGuy

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vor 57 Minuten, Jingang schrieb:

Das war ein richtig interessanter Artikel. Danke!

 

vor 56 Minuten, Shao schrieb:

Die verbinden dann sowas wie die Ideen von Charles Schwab, der in der Krise eine transformative Situation sieht und nach einem "Great Reset" ruft, mit der Idee einer NWO und das am ende doch alles Agenda der Reichen ist. Also das kann man schon ein wenig ausschreiben, aber am Ende ist immer ein "die da oben, wollen uns kontrollieren".

 

Realität ist: gerade die da oben werden zwar reicher, aber "die da oben" und damit die Wirtschaftsbosse, können Krisen nicht ab, die wollen nur gechillt Geld scheffeln.

NWO hab ich immer schon in die Ecke "Jenseits" sortiert, aber vielleicht bin ich da auch zu naiv, was die Verbreitung angeht.

Zum letzten Satz: das meinte ich, ich kann so schlecht nachvollziehen, wie sonst scheinbar strukturiert denkende Menschen das so komplett ausblenden. Merkels Partei ist die CDU, wie kriegt man da den Bogen zu Mutti will die Wirtschaft zerstören, um uns zu kontrollieren, wie entwickelt sich das im Kopf.

Spannendes Thema jedenfalls. Aber schon mal cooler Input.

bearbeitet von Dalido
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vor 3 Minuten, Dalido schrieb:

Mutti

Ich vermute auch eine Korrelation zwischen geistiger Reife und der Verwendung dieses Spitznamens. 😄

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vor 6 Stunden, farfalla schrieb:

Wieso muss gerade Genf ein Zufall sein und nicht Tschechien? Schau dir mal die höchsten Inzidenzwerte der britischen Mutation in UK, Irland und Portugal an und vergleiche sie mit den Inzidenzwerten im Herbst aus der Schweiz und vor allem Belgien, dann wirst du sehen, dass der Coronaausbruch in Belgien am Schlimmsten war und die Schweiz höhere Inzidenzwerte hatte als UK  und fast gleichhohe wie Portugal und Irland (bei etwa den gleichen Rahmenbedingungen).

https://ourworldindata.org/grapher/rate-of-daily-new-confirmed-cases-of-covid-19-positive-rate?zoomToSelection=true&minPopulationFilter=1000000&time=2020-09-30..latest&country=BEL~CHE~GBR~PRT~IRL

Ja, wieso eigentlich...

Also wenn man den Rechenkünsten des guten Herrn Han-Kwang Nienhuys glauben darf, dann zeigt B1.1.7 in der Schweiz (nicht speziell Genf, aber zumindest in der ehrenwerten Eidgenossenschaft) nach bisheriger Datenlage sogar eine höhere Infektiosität als in UK, PT, DK oder NL...

image.png.3e5fbce8aa0f2a2dba3d869bfc5c6694.png

Folglich wäre die Stabilisierung der Infektionszahlen in Genf wohl eher ein Erfolg der Eindämmungsmaßnahmen als ein Indiz dafür, dass die Mutante (bei euch) harmloser wäre als angenommen.

vgl.

 

 

bearbeitet von tonystark

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Gast
vor 4 Stunden, Dalido schrieb:

Merkels Partei ist die CDU, wie kriegt man da den Bogen zu Mutti will die Wirtschaft zerstören, um uns zu kontrollieren

Die meisten der totalitären Kontrollsysteme der Vergangenheit sind aus edlen Motiven heraus entstanden. Man wollte Utopien und "perfekte" Gesellschaften realisieren. Es ist die Idee, man könne Gesellschaften konstruieren, wie ein Ingenieuer den Laptop, auf dem ich gerade schreibe. Das ist aber eine Fehlannahme, die an der Komplexität von Gesellschafts- und Marktsystemen scheitert. Wenn das nicht so wäre, hätten wir heute Planwirtschaften und keine freien Märkte. Gesellschaften und Märkte unterliegen einem evolutionären Prozess und konnten nur durch diesen die Komplexität und Stabilität erreichen, die sie heute haben. Jede Intervention schafft Probleme, die man dann versucht durch neue Interventionen zu lösen. Eine Interventionsspirale beginnt. Um Kontrolle zu behalten muss der Staat immer mehr Macht ausüben und Maßnahmen ergreifen, die in einem sukkzessiven Prozess immer totalitärer werden. Das gefährliche daran ist, dass jede einzelne Maßnahme im Namen des heren Ziels der angestrebten Utopie begründbar ist und dass sich immer genug Idealisten in der Bevölkerung finden, die jene legitimieren. Es ist einfach in diese Falle zu tappen, denn man selbst ist ja immer auf der "Guten" Seite und ist fest davon überzeugt das "richtige" zu tun. Die Mechanismen zu subtil, um sie bewusst zu erfassen. Dieser Prozess geht schleichend über Jahre/Jahrzehnte und für die meisten unter dem Radar, bis die Menschen sich eines Tages umgucken und sich fragen: "War das schon immer so? Dass wir kontrolliert werden, kritische Meinungen unterdrückt werden, wir manipuliert werden, Menschen verschwinden, gefoltert und getötet werden" . Man findet sich plötzlich in einem Schreckenssystem wieder, das nur durch die kognitive Verzerrung idealistischer Utopisten entstehen konne. Wir stehen heute exakt an dem selben Punkt an dem sich etliche Gesellschaften vor uns befanden. Wieder glauben wir durch staatlichen Interventionismus vermeintliche Utopien erreichen zu können. Diese Ideologien erscheinen dann im Namen von Klimaschutz, vermeintlicher Gleichberechtigung, Terrorbekämpfung durch Überwachung, "ZeroCovid" etc. Wir fangen wieder an leichtfertig und sorglos mit unseren Freiheiten und Gesellschaftssystemen umzugehen.

Nein, Merkel und andere Machthabende handeln nicht böswillig, sie handeln idealistisch und das ist noch viel schlimmer.

bearbeitet von Gast

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vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

Ich verstehe dein Argument gerade nicht so ganz. In UK, Irland und Portugal sind die Infektionszahlen regelrecht explodiert. In allen drei Fällen führt man diese Explosion primär darauf zurück, dass sich eine neue, deutlich ansteckendere Variante ausgebreitet hat. Dasselbe sehen wir jetzt gerade in Tschechien: die Infektionszahlen sind lange Zeit gesunken, jetzt sieht man einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen, welche mit einer zunehmenden Ausbreitung der B.1.1.7.-Variante korreliert. Und das trotz aller Schutzmaßnahmen. So etwas ist natürlich nie ein Beweis, aber sicherlich ein recht deutliches Indiz. In der Schweiz gibt es ebenfalls Schutzmaßnahmen. Diese scheinen dort aktuell noch ausreichend zu sein. Das ist gut, aber keine Offenbarung, weil klar ist, dass wir auch die B.1.1.7.-Variante mit entsprechenden Schutzmaßnahmen unter Kontrolle halten können. 

Noch besser ist es aber, wenn man sich explizit die Untersuchungs- und Studienergebnisse ansieht. Da herrscht allerdings Klarheit. Ob die B.1.1.7.-Variante jetzt um 30%, 40% oder 70% ansteckender ist, kann dir zwar noch keiner mit Gewissheit abschließend sagen, aber dass sie ansteckender ist (was du gerade mit deinem Genf-Beispiel zu widerlegen versuchst), können wir zum jetzigen Zeitpunkt als gesichert annehmen. Hier zum Beispiel eine sehr aktuelle Studie vom 7. Februar:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.02.06.21251159v1

 

Worauf ich hinaus wollte war, dass die Explosion in Belgien höher als die der Mutation in allen Ländern war und versteh mich nicht falsch, ich bin kein Leugner wir Attila oder wer auch immer dieser Veggie Koch sein sollte von dem ihr sprecht. Im Moment werden in vielen Ländern aus Angst vor den Mutationen die Massnahmen verschärft und ich frage mich halt, ob dies so in dieser Form nötig ist. Deshalb habe ich auch die Schweiz ins Spiel gebracht, wo wir zur Zeit sehen(zumindest Stand heute), dass die Mutation keine Explosion verursacht bei gleichbleibenden Massnahmen. Bei euch wurde ja aus Angst der Inzidenzwert nach unten verschoben und genau das meinte ich Mutti. Man hat ja gesehen wie viele Freiheiten ihr letzten Sommer hattet verglichen zu anderen Ländern, obwohl ihr so gut durch die Pandemie gekommen seid in den ersten schwierigen Monaten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Deutschland bald diesen Wert erreichen wird und es dann trotzdem keine Lockerungen geben wird, weil dann behauptet wird, dass es auf den R-Wert ankommt. Und ich bin für Massnahmen im Herbst und Winter, in der Schweiz hatten wir dank einem zu kalten Frühherbst diese unglaubliche Explosion gehabt, aber im Frühling und Sommer muss dann dafür gesorgt werden, dass diese Eingriffe in die Grundrechte aufhören müssen. 

Wenn wir in 2-3 Wochen ne Explosion wie in Tschechien haben, habe ich kein Problem zuzugeben, dass ich heute falsch gelegen bin und kann dann auch die Massnahmen besser nachvollziehen und vertreten.

vor 7 Stunden, Dalido schrieb:

Welche Absichten hat Merkel denn?

Kennst du Politiker? Oder warst du mal politisch aktiv? Ich kann beides bejahen. Und in diesen Jahren wo ich aktiv war, ich bin es leider immernoch, habe ich eine Abscheu gegen Politiker entwickelt, weil die meisten von ihnen ihre Eigeninteressen und emotionalen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen und das hat man bei Merkel in den letzten 10 Jahren klar und deutlich gesehen. Sie ist getrieben von Machthunger und Kontrolle. Nicht ohne Grund hat sie viele Prinzipien der CDU (Energie, Wirtschaft, Immigration, EU, Euro) über Bord geworfen und aus der CDU eine SPD-Light gemacht und diesen Weg geht sie auch in der Coronakrise konsequent weiter. Sie hört und bidert sich bei den Staatshörigen Bürger (SPD-Grüne Wähler, No-Covid, Zerocovid) an und gibt mehr oder weniger einen Fick auf die Wirtschaft und das Gewerbe. Sie muss ja auch nicht auf die Konservativen hören, die wählen ja so oder so weiterhin CDU oder CSU.  Ansonsten gehe ich mit dem Post von Lemar einig, er hat das ganz schön auf den Punkt gebracht.

vor 5 Stunden, Dalido schrieb:

 Hm, wie unspektakulär.

Den Koch hab ich mir tatsächlich zwischenzeitlich mal gegeben. Der hat sogar diverse Lehrmeinungen. Und Details, so viele will man gar nicht wissen. Wirkt aber auch echt grenzpsychotisch. 

Aber es gibt so viele Leute, die dem Anschein nach nicht völlig im Verschwörungs-Jenseits verschwunden sind und trotzdem von irgendwelchen Agenden faseln. Und nie kommt was außer Andeutungen. Ist ja nicht nur hier so, in allen Diskussionen dazu. Und ich frag mich immer wie rationalisieren sie das vor sich selbst? Und wieso kommt nie was auf Rückfragen? Wenn ich von etwas überzeugt bin und was in den Raum werfe und jemand fragt nach, dann erklär ich das doch gern. Ich bin davon ja schließlich überzeugt und halte das für richtig oder wahr.

Sachte Sachte Dalido, ich antworte dir doch gerne. Ich weiss für dich ist es im Moment unvorstellbar, dass man Freitagabend noch was Anderes ausser wichsen und im Forum schreiben machen kann, aber da ich in der Schweiz lebe konnte ich heute mit mehreren Freunden einen tollen gemeinsamen Abend verbringen und hatte keine Zeit deine möchtegern, coole, Posts zu lesen. Du wirst das sicherlich auch bald wieder machen können, so im Juli wenns gut kommt. 

 

vor 1 Stunde, tonystark schrieb:

Ja, wieso eigentlich...

Also wenn man den Rechenkünsten des guten Herrn Han-Kwang Nienhuys glauben darf, dann zeigt B1.1.7 in der Schweiz (nicht speziell Genf, aber zumindest in der ehrenwerten Eidgenossenschaft) nach bisheriger Datenlage sogar eine höhere Infektiosität als in UK, PT, DK oder NL...

 

Folglich wäre die Stabilisierung der Infektionszahlen in Genf wohl eher ein Erfolg der Eindämmungsmaßnahmen als ein Indiz dafür, dass die Mutante (bei euch) harmloser wäre als angenommen.

Interessant. Ich weiss ja auch, dass laut Zahlen die Mutation zurzeit in der Schweiz exponentiell wächst siehe https://ibz-shiny.ethz.ch/covidDashboard/variant-plot/index.html 

Was mir halt zu denken gibt ist, dass im Kanton Genf ca. 75% der Neuinfektionen von der britischen Variante stammen. Was man vlt noch als Nicht-Schweizer wissen muss ist das Genf, oder allgemein die französische Schweiz anders tickt als die Deutschschweiz und zwar sind diese vom menschlichen Verhalten her viel lockerer drauf und geben noch eher nen Fick auf Massnahmen als wir hier in Bern oder Zürich. Das heisst in einem der lockersten Kantone ist die britische Mutation am dominantesten und trotzdem gibt es keine wesentlichen Veränderungen in den Infektionszahlen. Ich hab auf Twitter auch gelesen, dass die Genfer einer der wenigen sind, die alle Tests sequenzieren und könnte mir vorstellen, dass in den letzten Tagen in der restlichen Schweiz mehr sequenziert wurde und es deswegen so aussieht, dass es einen exponentiellen Anstieg der britischen Variante hat, diese aber wahrscheinlich schon viel länger verbreiteter war als man angenommen hat. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

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vor 2 Stunden, Lemar95 schrieb:

Die meisten der totalitären Kontrollsysteme der Vergangenheit sind aus edlen Motiven heraus entstanden. Man wollte Utopien und "perfekte" Gesellschaften realisieren. Es ist die Idee, man könne Gesellschaften konstruieren, wie ein Ingenieuer den Laptop, auf dem ich gerade schreibe. Das ist aber eine Fehlannahme, die an der Komplexität von Gesellschafts- und Marktsystemen scheitert. Wenn das nicht so wäre, hätten wir heute Planwirtschaften und keine freien Märkte. Gesellschaften und Märkte unterliegen einem evolutionären Prozess und konnten nur durch diesen die Komplexität und Stabilität erreichen, die sie heute haben. Jede Intervention schafft Probleme, die man dann versucht durch neue Interventionen zu lösen. Eine Interventionsspirale beginnt. Um Kontrolle zu behalten muss der Staat immer mehr Macht ausüben und Maßnahmen ergreifen, die in einem sukkzessiven Prozess immer totalitärer werden. Das gefährliche daran ist, dass jede einzelne Maßnahme im Namen des heren Ziels der angestrebten Utopie begründbar ist und dass sich immer genug Idealisten in der Bevölkerung finden, die jene legitimieren. Es ist einfach in diese Falle zu tappen, denn man selbst ist ja immer auf der "Guten" Seite und ist fest davon überzeugt das "richtige" zu tun. Die Mechanismen zu subtil, um sie bewusst zu erfassen. Dieser Prozess geht schleichend über Jahre/Jahrzehnte und für die meisten unter dem Radar, bis die Menschen sich eines Tages umgucken und sich fragen: "War das schon immer so? Dass wir kontrolliert werden, kritische Meinungen unterdrückt werden, wir manipuliert werden, Menschen verschwinden, gefoltert und getötet werden" . Man findet sich plötzlich in einem Schreckenssystem wieder, das nur durch die kognitive Verzerrung idealistischer Utopisten entstehen konne. Wir stehen heute exakt an dem selben Punkt an dem sich etliche Gesellschaften vor uns befanden. Wieder glauben wir durch staatlichen Interventionismus vermeintliche Utopien erreichen zu können. Diese Ideologien erscheinen dann im Namen von Klimaschutz, vermeintlicher Gleichberechtigung, Terrorbekämpfung durch Überwachung, "ZeroCovid" etc. Wir fangen wieder an leichtfertig und sorglos mit unseren Freiheiten und Gesellschaftssystemen umzugehen.

Nein, Merkel und andere Machthabende handeln nicht böswillig, sie handeln idealistisch und das ist noch viel schlimmer.

Was soll das denn? Ich will in den Posts hier Graphen und Prozentzahlen sehen. Das kannst du nicht bringen, also echt.

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vor 10 Stunden, Dalido schrieb:

Ich würd es echt gern mal so richtig unironisch und ausformuliert hören und nicht immer nur Andeutungen. 

So richtig durchdacht und detailliert dargelegt, was die Agenda dahinter sein soll. 

Von jemandem, der jetzt nicht ganz auf Gates-chippen-DNA!!!11-Föten Niveau ist, das kennt man ja. Also unterstell ich ihm jetzt einfach mal, dass er das nicht ist.

 

vor 10 Stunden, Virez schrieb:

Du Optimist. Auf diese Erklärungen und Begründungen wartet man hier schon über 500 Seiten. Da haben der Wendler und unser Veggie Koch aber noch keine entsprechende Lehrmeinung weitergegeben. 

Im Grunde geht es ja noch immer um die rechtliche Grundlage. Im folgenden Interview erklärt ein SPD Bundestagsabgeordneter, wie er selber keine richtige Antwort auf eine entprechende Anfrage bekommen hat:

Es wurde nur immer wieder das Richterrecht gesprochen und versucht mit dem Infektionsschutzgesetz gewissen Handlungen zumindest eine Grundlage zu verschaffen.Die Richter hatten bisher mit sehr vagen Antworten die politischen Entscheidungen in den Verhandlungen getragen. Dazu gab es aber auch schon genügend Klagen, die erfolgreich gegen Maßnahmen angegangen sind. Ausgangssperre in Baden-Wüttemberg ist da ja das größere Beispiel. Wie die FDP aktuell gut ins Feld führt, ist den ganz aktuellen Maßnahmen Entscheidungen Willkür vorzuwerfen. Ich bin gespannt wie die Gerichte entscheiden werden, weil die faktischen Berufsverbote auf sehr wackligen Beinen stehen.

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vor 7 Stunden, farfalla schrieb:

 

Kennst du Politiker? Oder warst du mal politisch aktiv? Ich kann beides bejahen. Und in diesen Jahren wo ich aktiv war, ich bin es leider immernoch, habe ich eine Abscheu gegen Politiker entwickelt, weil die meisten von ihnen ihre Eigeninteressen und emotionalen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen und das hat man bei Merkel in den letzten 10 Jahren klar und deutlich gesehen. Sie ist getrieben von Machthunger und Kontrolle. Nicht ohne Grund hat sie viele Prinzipien der CDU (Energie, Wirtschaft, Immigration, EU, Euro) über Bord geworfen und aus der CDU eine SPD-Light gemacht und diesen Weg geht sie auch in der Coronakrise konsequent weiter. Sie hört und bidert sich bei den Staatshörigen Bürger (SPD-Grüne Wähler, No-Covid, Zerocovid) an und gibt mehr oder weniger einen Fick auf die Wirtschaft und das Gewerbe. Sie muss ja auch nicht auf die Konservativen hören, die wählen ja so oder so weiterhin CDU oder CSU.  Ansonsten gehe ich mit dem Post von Lemar einig, er hat das ganz schön auf den Punkt gebracht.

 

Sachte Sachte Dalido, ich antworte dir doch gerne. Ich weiss für dich ist es im Moment unvorstellbar, dass man Freitagabend noch was Anderes ausser wichsen und im Forum schreiben machen kann, aber da ich in der Schweiz lebe konnte ich heute mit mehreren Freunden einen tollen gemeinsamen Abend verbringen und hatte keine Zeit deine möchtegern, coole, Posts zu lesen. Du wirst das sicherlich auch bald wieder machen können, so im Juli wenns gut kommt. 

 

 

Zum 2. Absatz: Du musst gar nicht emotional werden, der Post war schon gar nicht mehr auf dich bezogen, sondern als Antwort auf Virez, dass in Diskussionen so gut wie immer auf Andeutungen nichts mehr kommt, häufiges Phänomen, wirst du sicher auch schon beobachtet haben. Dann mal als Gute, dass ihr trotz Treffen gesund bleibt. (Und das mein ich jetzt nicht zynisch, sondern wirklich ernst :-) ). Und ja, wär cool, wenn wir das auch bald wieder machen können, ist ja nicht so, dass es Spaß macht seit Wochen abends in der Wohnung rumzuhängen und viele der Sozialkontakte nur noch über Zoom zu sehen.

Zum 1. Absatz: Sagt ja keiner, dass Politiker keine Eigeninteressen vertreten, auch im Zusammenhang mit der aktuellen Krise, darüber müssen wir nicht reden. Nun sind es nicht nur SPD und Grüne, sondern auch viele konservative CDU/CSU Politiker, die Richtung NoCovid oder zumindest sehr strenge Maßnahmen pushen. Wie passt das in das Narrativ?

Weiter: Ausgangspunkt war die Aussage. Merkel würde sich nicht über sinkende Inzidenzzahlen oder sich nicht ausbreitende Mutationen freuen. Das unterstellt im Umkehrschluß, sie würde eine Verschlechterung oder zumindest ein Bestehen der Lage (und damit ein Aufrechterhalten der Maßnahmen) wünschen. Warum? Um Grünenwähler abzugreifen? Um ihre Macht auszubauen? Wenn ja, wie sieht das aus? Wieso tritt sie dann bei der kommenden Wahl nicht nochmal an?

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