21512 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Toll, jetzt ist schon der zweite Impfstoff zugelassen, von dem wir nichts gekauft haben:

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/moderna-corona-impfstoff-ema-eu-behoerde

Wenn das Gelesene stimmt, haben die Bundesländer selbst von der vorhandenen Winzmenge erst ein Viertel verimpft und bekommen nun schon die nächste Lieferung, mit der sie nichts anfangen können. Und jetzt gibts auch noch einen weiteren Impfstoff, Gott bewahre!

Sowohl im Fernsehen als auch vor Ort wehen durch die Impfzentren Dornbüsche. Also Durchlüftung klappt schonmal. Was für ein Entwicklungsland hier!

bearbeitet von HerrRossi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 8 Minuten, HerrRossi schrieb:

Das Spannende ist ja, daß ein Herzinfarktpatient, den man in den Straßengraben wirft, in keiner Corona-Statistik auftaucht. Also dürfte die Zahl der Todesfälle in den USA noch deutlich höher sein als bisher, merkt nur keiner. Und wenn die Zeitungen schon davon schreiben, wird das schon länger unbemerkt stattfinden. 

Och, das ist doch lange bekannt, dass die Übersterblichkeit in den USA noch mal deutlich über den offiziellen Corona-Toten liegt.

https://www.nytimes.com/interactive/2020/us/covid-death-toll-us.html

Aber wie sagte ein weiser Forennutzer und Statistik-Genie hier doch bereits mehrfach? Übersterblichkeiten gibt's immer mal irgendwo. Man muss sich nur den passenden Monat raussuchen. Alles ganz normal und kein Grund zur Panik.

image.png.fbbd4ade9e5ddcb94b6b2617c31b2546.png

image.png.444b8cafeba300ee410a98371347049b.png

bearbeitet von tonystark

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

UK hatte gestern über 60.000 bestätigte Neuinfektionen an einem Tag. Wenn es so ist, dass die B.1.1.7 Variante/Mutation mit dafür verantwortlich ist, dass das Infektionsgeschehen so stark ansteigt und es stimmt, dass das trotz ähnlicher Lockdownmaßnahmen wie in D passiert und B.1.1.7 auch schon in D angekommen ist, dann besteht ernster Grund zur Sorge.

Im Frühjahr war es ja so, dass wir in D wegen der "Bilder aus Bergamo" uns ziemlich zusammengerissen haben und die Epidemiologen sagten, die Entwicklung in Norditalien war der unsrigen einige Wochen voraus und wir konnten präventiv das Schlimmste abwenden.

Auf die heutige Situation übertragen würde das bedeuten, sich die Situation in England vor Augen zu führen und zu versuchen, eine ähnliche Entwicklung bei uns zu verhindern. In England ist die B.1.1.7 Mutante nachweislich bereits im September aufgetreten und jetzt drei Monate später zeigt sich die große Gefahr.

Dass Einreisende aus Risikogebieten gemäß gestrigem Beschluss sich testen lassen müssen, ist schonmal gut als erster Schritt. M.E. reicht das nicht. Man sollte wieder mehr testen und evtl. auch stärker versuchen dieses "Sequenzieren" hinzubekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 12 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Ne. In D werden Tote nicht im RTW transportiert. Der Tod wird vor Ort festgestellt durch NA oder anderen Arzt. 
 

Es geht dort eher um Transport bei laufender Reanimationen aufgrund vermuteter reversibler Ursachen.

Danke für die Klarstellung. Mir ging es in erster Linie um die Feststellung des Todes und darum, dass in D ein Rettungssanitäter den Tod nicht feststellen darf. Was bedeutet das denn in einer Situation, in der das Gesundheitssystem enorm angespannt ist? Nach meinem Kenntnisstand stirbt nur ein Teil der Covid-Toten im Krankenhaus. Ein nicht unerheblicher Teil stirbt sonstwo, vermutlich in Pflegeheimen und zu Hause. Bedeutet das dann, dass zuerst die Rettungssanitäter kommen, wenn 112 gewählt wird, und diese dann den Notarzt hinzurufen? Und was machen die Rettungssanitäter, wenn die Notärzte in Bereitschaft schon alle im Einsatz sind?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 5 Minuten, tomatosoup schrieb:

Danke für die Klarstellung. Mir ging es in erster Linie um die Feststellung des Todes und darum, dass in D ein Rettungssanitäter den Tod nicht feststellen darf. Was bedeutet das denn in einer Situation, in der das Gesundheitssystem enorm angespannt ist? Nach meinem Kenntnisstand stirbt nur ein Teil der Covid-Toten im Krankenhaus. Ein nicht unerheblicher Teil stirbt sonstwo, vermutlich in Pflegeheimen und zu Hause. Bedeutet das dann, dass zuerst die Rettungssanitäter kommen, wenn 112 gewählt wird, und diese dann den Notarzt hinzurufen? Und was machen die Rettungssanitäter, wenn die Notärzte in Bereitschaft schon alle im Einsatz sind?

Den Tod stellt nur der Arzt fest. Jedoch braucht ein RS, RA oder Notfallsanitäter keine Reanimation bei sicheren Todeszeichen einleiten. Da kann der Hausarzt dann den Tod bescheinigen.

Bei einer nicht ansprechbaren Person wird nach Alarm und Ausrückordnung der Notarzt gleich mitalarmiert. Sonst nachgefordert. Der NA ist auch derjenige, der die Reanimation abbrechen „darf“. Also kommt der dazu. Aus anderem RD Bereich oder warten, bis einer frei ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 34 Minuten, HerrRossi schrieb:

Toll, jetzt ist schon der zweite Impfstoff zugelassen, von dem wir nichts gekauft haben:

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/moderna-corona-impfstoff-ema-eu-behoerde

 

Du liest aber schon was du verlinkst? 

 

 

Zitat

 

50 Millionen Impfdosen für Deutschland

Bei Moderna hat die Europäische Union zunächst 80 Millionen Dosen bestellt mit der Option zum Kauf weiterer 80 Millionen Dosen. Deutschland rechnet in den ersten Wochen mit mindestens 1,5 Millionen Dosen davon. Die erste Lieferung der Moderna-Dosen soll es voraussichtlich in der kommenden Woche geben, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ankündigte.

 

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 12 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Den Tod stellt nur der Arzt fest. Jedoch braucht ein RS, RA oder Notfallsanitäter keine Reanimation bei sicheren Todeszeichen einleiten. Da kann der Hausarzt dann den Tod bescheinigen.

Bei einer nicht ansprechbaren Person wird nach Alarm und Ausrückordnung der Notarzt gleich mitalarmiert. Sonst nachgefordert. Der NA ist auch derjenige, der die Reanimation abbrechen „darf“. Also kommt der dazu. Aus anderem RD Bereich oder warten, bis einer frei ist.

O.k. und jetzt nochmal zur Einordnung der Anweisung an die Rettungskräfte in Los Angeles, kritische Fälle mit geringer Überlebenschance nicht ins Krankenhaus zu bringen, weil keine Ressourcen vorhanden sind. Das bedeutet m.E. eine Triage-Entscheidung durch Rettungssanitäter und nicht durch Ärzte und einen Unterschied zu den in D gewohnten Standards geschuldet der enormen Anspannung des Gesundheitssystems in Kalifornien.

Los Angeles Ambulances Told Not To Transport Patients With Small Chance Of Survival Amid Covid Surge:

https://www.youtube.com/watch?v=2dcBBZ-MOSI

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 11 Minuten, tomatosoup schrieb:

O.k. und jetzt nochmal zur Einordnung der Anweisung an die Rettungskräfte in Los Angeles, kritische Fälle mit geringer Überlebenschance nicht ins Krankenhaus zu bringen, weil keine Ressourcen vorhanden sind. Das bedeutet m.E. eine Triage-Entscheidung durch Rettungssanitäter und nicht durch Ärzte und einen Unterschied zu den in D gewohnten Standards geschuldet der enormen Anspannung des Gesundheitssystems in Kalifornien.

Los Angeles Ambulances Told Not To Transport Patients With Small Chance Of Survival Amid Covid Surge:

https://www.youtube.com/watch?v=2dcBBZ-MOSI

 

Das System in den USA kannst du nicht 1:1 mit unserem Vergleichen. Dort dürfen die Paramedics auch einfach mehr als hier. Glaube Notärzte haben die so gut wie gar nicht. Ist halt anders da.

Aber Ja, die sollen Vorsichten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wobei in den USA die "Rettungssanitäter" i. d. R. Paramedics sind. Die haben von je her mehr Kompetenzen als der RS und der RA in Deutschland. Was sich das mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter ändert, weiß ich nicht. 

@HerrRossi

Mich würde interessieren was Du beruflich machst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 2 Minuten, Niemann-N schrieb:

Wobei in den USA die "Rettungssanitäter" i. d. R. Paramedics sind. Die haben von je her mehr Kompetenzen als der RS und der RA in Deutschland. Was sich das mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter ändert, weiß ich nicht. 

@HerrRossi

Mich würde interessieren was Du beruflich machst?

ITler, Ingenieur sowas in der Richtung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 11 Minuten, Niemann-N schrieb:

Wobei in den USA die "Rettungssanitäter" i. d. R. Paramedics sind. Die haben von je her mehr Kompetenzen als der RS und der RA in Deutschland. Was sich das mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter ändert, weiß ich nicht.

Das NFS Gesetz und Ausbildung stellt da eher rechtliche Rahmenbedingungen zum Eigenständigen Handeln und der Mitarbeit von NFS im Rettungsdienst her. Der RA hatte ja vorher „Notkompetenz.“ 

Ist ein umfangreiches Thema. Was der NFS am Ende darf, variiert ziemlich in den RD Bezirken. Teilweise darf der nicht mehr als der RA vorher. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 1 Stunde, HerrRossi schrieb:

Wenn das Gelesene stimmt, haben die Bundesländer selbst von der vorhandenen Winzmenge erst ein Viertel verimpft und bekommen nun schon die nächste Lieferung, mit der sie nichts anfangen können. Und jetzt gibts auch noch einen weiteren Impfstoff, Gott bewahre!

Sowohl im Fernsehen als auch vor Ort wehen durch die Impfzentren Dornbüsche. Also Durchlüftung klappt schonmal. Was für ein Entwicklungsland hier!

Die einzig bedeutenden Schritte zur Kontrolle der Pandemie hat bis jetzt die Privatwirtschaft geliefert, nämlich den Impfstoff. Wenn wir die Logistik der Impfungen ebenfalls den Privaten anvertraut hätten, wäre das Problem schon lange gelöst. Da die Staatshörigen Sozialisten hier in Deutschland nicht klar denken können, müssen wir jetzt mit den Konsequenzen leben und statt Impfungen die langsame Selbstentlarvung der politischen Inkompetenz mit zig tausenden Todesfällen beobachten. Die Verantwortung dafür tragen nicht nur die vor überforderung taumelnden Politiker, sondern ebenfalls die Naivlinge, die sich von jenen und deren Versprechungen haben betüddeln lassen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 15 Minuten, Lemar95 schrieb:

Die einzig bedeutenden Schritte zur Kontrolle der Pandemie hat bis jetzt die Privatwirtschaft geliefert, nämlich den Impfstoff. Wenn wir die Logistik der Impfungen ebenfalls den Privaten anvertraut hätten, wäre das Problem schon lange gelöst. Da die Staatshörigen Sozialisten hier in Deutschland nicht klar denken können, müssen wir jetzt mit den Konsequenzen leben und statt Impfungen die langsame Selbstentlarvung der politischen Inkompetenz mit zig tausenden Todesfällen beobachten. Die Verantwortung dafür tragen nicht nur die vor überforderung taumelnden Politiker, sondern ebenfalls die Naivlinge, die sich von jenen und deren Versprechungen haben betüddeln lassen. 

In einer reinen privatwirtschaft würde ein Bieterwettkampf um ne knappe Ressource stattfinden. Folgen wäre unter anderem preisexplosionen und eine extreme ungleichverteilung. 

Wir hätten als Land genug Kohle um mehr zu kaufen als andere. Nimmt man auch das weg würden die Krankenkassen untereinander weg kaufen oder noch kleiner runter gebrochen kaufen Ärzte auf und wir von denen ab. 

Dadurch haben nicht mehr Leute Impfstoff sondern der Impfstoff würde schlicht teurer werden. Sieht man ja in den USA, die durch ihre extreme Zersplitterung des versicherungssystems kaum Verhandlungsmasse gegenüber dne Herstellern haben und wo Medikamente deutlich teurer sind als im Rest der Welt. Also zahlt jeder einzelne mehr und viele können sich das Zeug gar nicht leisten. 

So etwas wäre in europa nur denkbar wenn man sie Grenzen dicht macht um Eintrag aus Ländern zu verhindern die erst nach uns impfen. Also alles im Osten und Süden. 

Gesundheitswesen ist eines der Felder in denen reiner Kapitalismus nachweislich nicht funktioniert bzw deutlich ineffizienter ist. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 1 Minute, Janoos schrieb:

Die sinkenden Zahlen sind eine Farce.

Genau. Und deshalb halte ich es für eine Verarschung, wenn die gestrige MP-Runde entscheidet, ab einer Inzidenz von 200 sollten Mobilitätsbeschränkungen gelten. Und das dann als DIE entscheidende Verschärfung des Lockdowns ausgeben, alles andere bleibt wie gehabt.

Jeder halbwegs informierte weiß, dass die derzeitigen Zahlen nicht repräsentativ sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor einer Stunde, Lemar95 schrieb:

Die einzig bedeutenden Schritte zur Kontrolle der Pandemie hat bis jetzt die Privatwirtschaft geliefert, nämlich den Impfstoff.

Gefördert mit 375 Mio. vom Bund.

Zitat

Wenn wir die Logistik der Impfungen ebenfalls den Privaten anvertraut hätten, wäre das Problem schon lange gelöst.

Welches Problem? Die Logistik hat(te) etwas Anlaufschwierigkeiten, meine Güte. Wird sich im Laufe der Zeit wohl noch einpendeln (und wenn nicht, kann man in den kommenden Wochen immer noch darüber meckern). Übrigens ist die Info, dass erst ein Viertel der Dosen verimpft wurde, in hohem Maße irreführend, da ein weiteres Viertel für die Booster-Impfung der bereits Geimpften zurückgelegt werden muss, solange der Nachschub nicht gesichert ist. Folglich ist also nicht erst ein Viertel, sondern bereits die Hälfte der verfügbaren Dosen verimpft. Wenn man zudem die zurückliegenden Feiertage und die Altersgruppe der Impflinge berücksichtigt (nicht jeder ist mit 90 auf Anhieb mobil und flexibel), ist das gar kein so schlechter Start, möchte ich meinen. Das Problem ist viel weniger die Logistik sondern die Knappheit des Impfstoffes. Und gerade hier wird deutlich, wie lächerlich deine Argumentation mit der vermeintlich höheren Effektivität der Privatwirtschaft ist: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es NICHT gewinnmaximierend, jetzt Produktionskapazitäten aufzustocken, die dann in spätestens einem Jahr brach liegen. Wenn das Ziel also möglichst schnelle Impfung lautet, dann wäre nicht weniger, sondern mehr Staat die Lösung - indem dieser finanzielle Anreize für die Ausweitung von Kapazitäten schafft. Oder vielmehr: Diese Anreize bereits vor Monaten geschaffen hätte, denn so einen Produktionsstandort stampfst du nicht mal eben in 2 Wochen aus dem Boden... Über dieses "Versäumnis" kann man tatsächlich streiten - allerdings ist das im Nachhinein auch etwas leicht dahergesagt. Fest steht jedenfalls: Bei einer etwaigen Fehlinvestition würden die notorischen Dauernörgler jetzt gnadenlos über ebendiese schimpfen.

vor einer Stunde, Lemar95 schrieb:

Da die Staatshörigen Sozialisten hier in Deutschland nicht klar denken können [...]

Die Verantwortung dafür tragen nicht nur die vor überforderung taumelnden Politiker, sondern ebenfalls die Naivlinge, die sich von jenen und deren Versprechungen haben betüddeln lassen.  

Mir sind gerade die Dunning-Kruger-Awards ausgegangen. Aber die Kombination aus substanzloser Bullshit-Polemik und größter Selbstüberzeugung versetzt mich immer wieder in Faszination.

Edit möchte noch ergänzen:

Gerade die Impfstoff-Entwicklung (wie auch FuE im Bereich neuer Antibiotika) sind übrigens ein Paradebeispiel für klassisches Marktversagen oder etwas vorsichtiger ausgedrückt: eher mäßigen Erfolg der freien Marktwirtschaft: Hohe Risiken bei tendenziell eher geringen Ertragsaussichten. Ein gewichtiger Grund übrigens dafür, warum sich mRNA-Vakzine bisher nicht durchsetzen konnten! Da die Entwicklung von Therapeutika im Mittel deutlich gewinnbringender ist, wurden die meisten Forschungsanstrengungen bzgl. mRNA-basierter Technologie bisher auf dem Feld der Krebstherapie unternommen. Man könnte also sogar die gewagte These vertreten, dass wir inzwischen längst Langzeiterfahrungen mit mRNA-Vakzinen haben könnten, wenn der Staat in diesem Bereich mehr Mittel bereitgestellt hätte. Ich gebe zu, auch das ist leicht dahergesagt (woher soll der Staat denn wissen...), aber ein Pandemieszenario ist nun auch nicht allzu abwegig (und die grundsätzlichen Vorzüge von mRNA-Impfungen bzgl. der Entwicklungsdauer sind schon Jahre bekannt). Und im Bereich Antibiotika-Resistenzen kann man die nächste kommende gesundheitliche Katastrophe schon laut schreien hören.

bearbeitet von tonystark
  • LIKE 2
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

BTW: Mit dem - vermutlich bald kommenden - Vektor-Impfstoff von AstraZeneca steht ein Riesen-Elefant im Raum, den offenbar niemand ansprechen mag. Warum hat hier noch keiner auf die unkalkulierbaren gesundheitlichen Risiken aufmerksam gemacht (gentechnisch veränderte Adenoviren! Geringe Langzeiterfahrung der Technologie! Erst 2 Impfstoffe weltweit! Wir werden alle mutieren!)? Oder passiert sowas nur, wenn es bereits einmal quergedacht und dann vorgekaut in mundgerechten Häppchen serviert wurde?

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor einer Stunde, Lemar95 schrieb:

Da die Staatshörigen Sozialisten hier in Deutschland nicht klar denken können, müssen wir jetzt mit den Konsequenzen leben und statt Impfungen die langsame Selbstentlarvung der politischen Inkompetenz mit zig tausenden Todesfällen beobachten.

3. Semester Wirtschaftswissenschaften? Oder 4.?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 31 Minuten, tonystark schrieb:

Wenn das Ziel also möglichst schnelle Impfung lautet, dann wäre nicht weniger, sondern mehr Staat die Lösung - indem dieser finanzielle Anreize für die Ausweitung von Kapazitäten schafft. Oder vielmehr: Diese Anreize bereits vor Monaten geschaffen hätte, denn so einen Produktionsstandort stampfst du nicht mal eben in 2 Wochen aus dem Boden... Über dieses "Versäumnis" kann man tatsächlich streiten - allerdings ist das im Nachhinein auch etwas leicht dahergesagt.

Das finde ich ja im Moment vom Sahin etwas unfair, dass er sich einerseits als Wohltäter darstellt und andererseits kritisiert, die EU hätte nicht genug bei ihm bestellt. Wäre die Frage, ob er darauf verzichtet hat, mehr zu produzieren, weil zu wenig Bestellungen vorlagen, oder ob er so viel Produktionskapazität wie möglich versucht hat aufzubauen zum Wohle der Menschheit.

Rein betriebswirtschaftlich sollte Sahin seit mindestens Mitte 2020 klar gewesen sein, dass er kein Risiko hat, weil das vom Staat abgedeckt wurde.

bearbeitet von tomatosoup

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 41 Minuten, Janoos schrieb:

3. Semester Wirtschaftswissenschaften? Oder 4.?

Master Elektrotechnik 👌 

 

Mal eine ernstgemeinte Frage an die medizinischen Experten hier: 

Was bedeutet denn die neue Virusvariante für die Herdenimmunität. Eine hörere Infektiösität müsste doch eine bedeutend höhere Durchimpfungsquote erfordern, möglicherweise eine unerreichbar hohe? Wie wahrscheinlich ist dann folgendes Szenario: Der Virus bleibt und neue infektiösere Versionen setzen sich durch. Wir müssen uns langfristig >10 Jahre auf Einschrenkungen einstellen. Soetwas wie Clubs oder unbeschwerte Festivals dürfte es dann logischer Weise möglicherweise über Jahre/Jahrzehnte nicht mehr geben. Ist das denkbar? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor einer Stunde, tonystark schrieb:

BTW: Mit dem - vermutlich bald kommenden - Vektor-Impfstoff von AstraZeneca steht ein Riesen-Elefant im Raum, den offenbar niemand ansprechen mag. Warum hat hier noch keiner auf die unkalkulierbaren gesundheitlichen Risiken aufmerksam gemacht (gentechnisch veränderte Adenoviren! Geringe Langzeiterfahrung der Technologie! Erst 2 Impfstoffe weltweit! Wir werden alle mutieren!)? Oder passiert sowas nur, wenn es bereits einmal quergedacht und dann vorgekaut in mundgerechten Häppchen serviert wurde?

Myelitis Case in der Studie, Dosierungsfehler, und Coop mit Sputnik machen wollen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 37 Minuten, Lemar95 schrieb:

Master Elektrotechnik 👌 

 

Mal eine ernstgemeinte Frage an die medizinischen Experten hier: 

Was bedeutet denn die neue Virusvariante für die Herdenimmunität. Eine hörere Infektiösität müsste doch eine bedeutend höhere Durchimpfungsquote erfordern, möglicherweise eine unerreichbar hohe? Wie wahrscheinlich ist dann folgendes Szenario: Der Virus bleibt und neue infektiösere Versionen setzen sich durch. Wir müssen uns langfristig >10 Jahre auf Einschrenkungen einstellen. Soetwas wie Clubs oder unbeschwerte Festivals dürfte es dann logischer Weise möglicherweise über Jahre/Jahrzehnte nicht mehr geben. Ist das denkbar? 

Bei Masern z. B. Braucht es eine Impfquote von über 90/95% da dieses Virus hoch ansteckend ist. 

Und es gibt eine Impfpflicht um staatliche Schulen besuchen zu dürfen. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.