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vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Wenn sich die neue Variante hier in Deutschland durchsetzt, dann Prost Mahlzeit.

Die Frage ist wie weit ist diese Mutation in DE bereits verbreitet? Ich hab davon im Podcast nichts gehört. Das ist ja entscheidend für die Prognose hier.

 

vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Dann wird's wohl wirklich der Lockdown bis Frühling, so bitter das auch klingt.

Also wenn die neue Mutation sich hier ausbreitet oder neue dazu kommen, dann kann man komplett erste Quartal 2021 vergessen. Und nicht nur das, Februar und Januar sind die kältesten Monate im Jahr + neue Mutation könnte dazu führen, dass die Maßnahmen die wir jetzt als drakonisch erachten etwa so effektiv sind, wie die unzureichenden Maßnahmen im November. Ich rechne nicht vor Mai mit einer akzeptablen Corona-Situation. 

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Die Variante ist in GB wohl schon seit September unterwegs. Geht halt jetzt erst steil da. Hier wird einfach nicht drauf getestet. Wird schon hier sein. Gab ja auch schon vereinzelte Nachweise. 

Fraglich ob wir rechtzeitig runter gedrückt haben um den nicht zum dominanten Stamm werden zu lassen. 

Wäre kacke. Aber auch ohne denke ich wir können uns n entspannten Winter oder Frühling abschminken. Richtig kacke einfach. 

 

 

BTW sauft ihr eigentlich mehr oder weniger im Lockdown? 

Also ich hab so Anläufe aber das ist total unmotiviert. Letzter Suff vor... Keine Ahnung Silvester. Wein. Bah. War total ineffektiv. Ist unter na halben Tonne Raclettekäse verreckt. 

Davor.. Nicht mal Weihnachten. 

Alleine saufen ist echt langweilig. 

  • HAHA 2

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vor 6 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Aber auch ohne denke ich wir können uns n entspannten Winter oder Frühling abschminken. Richtig kacke einfach. 

Einen entspannten Winter wird es sowieso nicht geben, aber einen entspannten Frühling? Ich bleibe optimistisch. Und einer solchen Aussage ...

Zitat

Bis zum Sommer will Biontech so viel Impfstoff produzieren, dass alle in Deutschland geimpft werden können, die dies wünschen. Das teilte Biontech-Chef Ugur Sahin mit und spricht von einer "Verpflichtung" für sein Unternehmen.

https://www.morgenpost.de/politik/inland/article231271862/Biontech-Chef-Sahin-Bis-Sommer-ausreichend-Impfstoff.html

... vertraue ich dann doch schon etwas mehr als der von Spahn. Und die Rede ist hier explizit nur von Biontech, da kommen ja noch weitere zu. Im April wird zwar noch nicht viel passieren, aber ab Mai / Juni maybe, wenn dann wirklich die Impfstoffe auf den deutschen Markt gespült werden? Zumindest ähnlich entspannt wie letztes Jahr halte ich für sehr gut möglich. Und ab Sommer dann in großen Schritten Richtung weitläufiger Öffnungen. 

Dann veranstalten wir ein Coronavirus-Thread-Treffen. 

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vor 4 Stunden, Kaiserludi schrieb:

@HerrRossi scheitn jetzt unter die Satire-Journalisten gegangen zu sein. Zumindest liest sich der Artikel, als wäre er aus seiner Feder:

Quelle: https://www.der-postillon.com/2021/01/lostrommel.html

Das mit den Kirchen ginge auch wirklich zu weit. Die halten doch nun wirklich immer gut Abstand...

 

https://9gag.com/gag/a07v8yO

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vor 20 Minuten, Rui schrieb:

Baaaaaaaaah! Sowas ist nur okay, wenn man 2 Promille intus hat, und wenn man den Kelch da durch eine notdürftig zusammengeschusterte Vodka-Orangensaft-Mischung ersetzt, die man sich mit mehreren Leuten auf dem Weg in die nächste Kneipe teilt, vor der man dann aber abgewiesen wird, weil die Plätze schon besetzt sind und gerade ein bestimmtes Virus zirkuliert.

Verfickt!

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Gast
vor 49 Minuten, Janoos schrieb:

Und ab Sommer dann in großen Schritten Richtung weitläufiger Öffnungen

Mit Maske ☝🏻

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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Zumindest ähnlich entspannt wie letztes Jahr halte ich für sehr gut möglich. Und ab Sommer dann in großen Schritten Richtung weitläufiger Öffnungen. 

Mit der Mutation? Es hat sich rein von unseren Möglichkeiten auch nix geändert. Wir haben den Impfstoff der bis Sommer produziert ist. Das bedeutet, dass die Impfungen ab da überhaupt erst richtig losgehen. Bis zum Sommer haben wir einen absoluten Fliegenschiss geimpft, die Planungen, die jetzt umgesetzt werden, sollen vielmehr den Winter 2021 retten. Der Impfstoff wird den Sommer nicht retten, den Frühling schon gar nicht, da kann man nur auf die günstigen Wetterbedingungen hoffen.  Meine Hoffnung ist dass die Maskenpflicht im Freien ab Mai komplett wegfällt. Ich hab absolut gar keinen Bock bei 25 Grad durch die Innenstadt mit Maske zu laufen.

bearbeitet von RyanStecken

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Gast
vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Meine Hoffnung ist dass die Maskenpflicht im Freien ab Mai komplett wegfällt. Ich hab absolut gar keinen Bock bei 25 Grad durch die Innenstadt mit Maske zu laufen.

Die Maskenpflicht muss ab DEM Sommer vollständig und flächendeckend fallen, alles andere ist inakzeptabel. 

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vor 28 Minuten, RyanStecken schrieb:

 Mit der Mutation? Es hat sich rein von unseren Möglichkeiten auch nix geändert. Wir haben den Impfstoff der bis Sommer produziert ist. Das bedeutet, dass die Impfungen ab da überhaupt erst richtig losgehen. Bis zum Sommer haben wir einen absoluten Fliegenschiss geimpft, die Planungen, die jetzt umgesetzt werden, sollen vielmehr den Winter 2021 retten. Der Impfstoff wird den Sommer nicht retten, den Frühling schon gar nicht, da kann man nur auf die günstigen Wetterbedingungen hoffen.  Meine Hoffnung ist dass die Maskenpflicht im Freien ab Mai komplett wegfällt. Ich hab absolut gar keinen Bock bei 25 Grad durch die Innenstadt mit Maske zu laufen.

Wenn wir "bis" Sommer genügend Impfstoff für alle haben, dann sollten wir schon früher genügend Impfstoff für die vulnerablen Gruppen haben. Ich denke / hoffe ja, dass sich mit der Zulassung von AstraZeneca und J&J auch einiges an der Impfstoffverfügbarkeit bis Ende März ändert. Da kann schon noch ordentlich was passieren. AstraZeneca kommt, wenn er kommt, bestimmt im Februar. Die sind ja schon in der laufenden Prüfung, auch wenn der offizielle Antrag noch fehlt. J&J will seine Ergebnisse planmäßig um Ende Januar herum präsentieren. Zwischen der Veröffentlichung der Wirksamkeitsdaten von Biontech und dessen Zulassung ist etwas über ein Monat vergangen, mitunter hat man hier also schon Anfang März eine Zulassung, wenn die gut performen. Und dann sollte es bis Ende März auch mehr Impfstoff als die bisherigen 11 - 13 Millionen Impfdosen geben. Biontech soll auch ab Februar in Marburg starten:

Zitat

Angesichts der Knappheit bei den Corona-Impfstoffen forciert die Bundesregierung eine Produktion größerer Mengen. So wollen der Bund und Hessen den Hersteller Biontech dabei unterstützen, noch im Februar in einem neuen Werk in Marburg die Produktion zu starten, wie es in einem Beschlussentwurf für die Beratungen von Bund und Ländern zur Corona-Lage am Dienstag in Berlin heißt. Die Produktion an dem zusätzlichen Standort könnte die Mengen deutlich steigern.

https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesregierung-berlin-produktion-von-biontech-impfstoff-soll-beschleunigt-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210105-99-909055

Das dauert dann ein paar Wochen, bis die Impfdosen wirklich auf den Markt kommen, aber wenn das mit Februar klappt, könnten wir auch schon im März mit mehr Biontech-Impfstoff rechnen. Das wird schon. Ich glaube aktuell wirklich nicht mehr, dass wir bei all dem öffentlichen Druck nicht mehr als 11 - 13 Millionen Impfdosen bis Ende März zur Verfügung haben. 

bearbeitet von Janoos

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vor 4 Stunden, Janoos schrieb:

 Drosten hat gesagt, dass man sich bezüglich der Variante B.1.1.7 nun längere Zeit nicht sicher gewesen ist, ob das wirklich ein ernsthaftes Problem darstellt oder nicht, aber mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass es das tatsächlich tut. 

...

Die aktuellen Zahlen aus Großbritannien sind aber auch wirklich krass, die sind landesweit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 567, und die Neuinfektionen-Kurve rauscht fast vertikal nach oben. Trotz diverser Maßnahmen. 

Wenn sich die neue Variante hier in Deutschland durchsetzt, dann Prost Mahlzeit.

Aber was heißt nun ansteckender? Daß eine FFP2-Maske nur noch 30 Sekunden hilft? Daß das Virus selbst durch FFP3-Masken durchgeht? Oder daß 100 Leute, die sich mit Damenstrümpfen vor dem Gesicht in einer Achter-Sitzgruppe der UBahn drängen, nun nicht mehr nach drei, sondern schon nach zwei Stationen alle angesteckt sind, wenn in der Mitte ein Infizierter steht?

Die ganzen Zahlen aus der Praxis mangeln leider daran, daß niemand weiß, was die Leute wirklich tun. Vor ein paar Tagen wurde doch wieder ein freikirchlicher Gottesdienst inkl. Gesang mit 100 Teilnehmern hochgenommen. Bundesweit passiert das vermutlich tausendfach. Also daß so ein Gottesdienst stattfindet, leider nicht, daß er hochgenommen wird. Da kann man dann neben Rodeln auch noch Langlauf verbieten und wird keine niedrigeren Zahlen hinbekommen.

Ich vermute weiterhin, daß die Leute sich noch immer viel zu riskant verhalten in entsprechend großer Zahl und ihre Nichtinfektion jedesmal nur dem Zufall zu verdanken ist, daß das Gegenüber gerade noch nicht infektiös war. Und daß es dann halt statistisch voll zuschlägt, wenn nun 2% statt 20 von 100000 infiziert sind und sich beim Anschreien durch Behelfsmaske in 1m Entfernung plötzlich 90% statt vorher nur 50% anstecken. Obwohl es den Risikokontakt den Regeln nach sowieso schon gar nicht mehr geben dürfte.

 

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Bei knapp 500 Seiten hatten wir das sicher schon öfter hier. Aber kann mir einer erklären, wieso weiterhin so viele neue Ansteckungen passieren? Halten sich so viele nicht an die Regeln? Ich verstehe das nicht. Persönlich sind meine Frau und ich beispielsweise seit Monaten zu Hause. Und alle zwei Wochen trifft man sich mal mit jemandem bei uns oder bei denen, die auch zwei Wochen isoliert waren.

Was passiert hier? Hören so wenige auf das, was Bund und Länder einem sagen? Lässt sich das echt an offenen Schulen, muslimische Hochzeiten und Gottesdiensten festmachen? Ich schnall das nicht.

 

Wenn man sich dazu das Gedränge in den Skigebieten anguckt würde ich mir als Regierung ehrlich gesagt verarscht Vorkommen und nach einem Jahr reden irgendwann zu drastischen Mitteln greifen und die Polizei von Tür zu Tür gehen lassen. Was sollen sie denn noch machen? Reden und Bitten und Bitten und nochmal Bitten fruchtet ja offenbar nicht.

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Gast
vor 7 Stunden, RyanStecken schrieb:

Meine Hoffnung ist dass die Maskenpflicht im Freien ab Mai komplett wegfällt. Ich hab absolut gar keinen Bock bei 25 Grad durch die Innenstadt mit Maske zu laufen.

Ich setze nie im Freien eine Maske auf. Ist mir zu sinnfrei.

Es ist ja nun scheinbar erwiesen, dass in Räumen (auch in Bus/Bahn) nur FFP2 oder besser wirksam schützt. Gerade auch wegen dem ansteckenden mutierten Virus würde ich eine Maskenpflicht dort begrüßen. Aktuell gibt es das ja nicht (nur eine Gesichtslappenpflicht).

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Gast
vor 9 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

BTW sauft ihr eigentlich mehr oder weniger im Lockdown? 

Also ich hab so Anläufe aber das ist total unmotiviert. Letzter Suff vor... Keine Ahnung Silvester. Wein. Bah. War total ineffektiv. Ist unter na halben Tonne Raclettekäse verreckt. 

Davor.. Nicht mal Weihnachten. 

Alleine saufen ist echt langweilig. 

Bei mir Weihnachten und Silvester 0 Alk.

Ich nutze die beschissene Zeit jetzt zur Entgiftung, und um mich fit für danach zu machen: Kein Alk, kein zu sehr konzentrierter Zucker (Schokolade, Kuchen,...). Paar kg runter.

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Gast
vor einer Stunde, Rui schrieb:

Bei knapp 500 Seiten hatten wir das sicher schon öfter hier. Aber kann mir einer erklären, wieso weiterhin so viele neue Ansteckungen passieren? Halten sich so viele nicht an die Regeln? Ich verstehe das nicht. Persönlich sind meine Frau und ich beispielsweise seit Monaten zu Hause. Und alle zwei Wochen trifft man sich mal mit jemandem bei uns oder bei denen, die auch zwei Wochen isoliert waren.

Was passiert hier? Hören so wenige auf das, was Bund und Länder einem sagen? Lässt sich das echt an offenen Schulen, muslimische Hochzeiten und Gottesdiensten festmachen? Ich schnall das nicht.

Ja, geh mal in die Betriebe, egal ob Fabrik, Werkstadt oder Büro. Da ist offiziell auch überall Maskenpflicht, nur am Einzelarbeitsplatz darf sie abgenommen werden. Jedesmal, wenn ein Kollege kommt um kurz was mit dir zu besprechen, für jeden Gang aufs Klo, zum Rauchen und in die Teeküche musst du sie dann wieder aufsetzen. Meinst du da hält sich irgendeiner einer dran? 

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Im Alltag halten sich viele nicht dran. Wenn ich durch Bremen gehe, sehe ich genügend, die sich ganz normal die Hand geben oder die große Truppe an Elektrikern vom Betrieb in um die Ecke, die dicht and dicht ohne Maske bei Rewe auf dem Parkplatz stehen und im Stehen frühstücken. 
 

 

Was den Alk angeht trinke ich etwas mehr als sonst, weil ich nicht im Gym bin. In meiner normalen Trainingszeit trinke ich ziemlich selten.

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vor 5 Stunden, Rui schrieb:

Bei knapp 500 Seiten hatten wir das sicher schon öfter hier. Aber kann mir einer erklären, wieso weiterhin so viele neue Ansteckungen passieren? Halten sich so viele nicht an die Regeln? Ich verstehe das nicht. Persönlich sind meine Frau und ich beispielsweise seit Monaten zu Hause. Und alle zwei Wochen trifft man sich mal mit jemandem bei uns oder bei denen, die auch zwei Wochen isoliert waren.

Was passiert hier? Hören so wenige auf das, was Bund und Länder einem sagen? Lässt sich das echt an offenen Schulen, muslimische Hochzeiten und Gottesdiensten festmachen?

Ein Großteil wird einfach zu dumm sein, das Ansteckungsprinzip zu verstehen. Die unterhalten sich in 50 cm Gesichtsabstand darüber, daß sie sich über die hohen Infektionszahlen wundern.

Dann sind die Hälfte des Krankenhaus- und Pflegeheimpersonals Querdenker, die Corona leugnen und die Impfung verweigern. Kein Wunder stecken die ihre Schützlinge alle absichtlich an.  https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/corona-imfpskeptiker-pflegepersonal-klinken-krankenhaus-gefahr

Außerhalb von Gesundheitsberufen siehts natürlich noch düsterer aus, wenn nichtmal der Kontakt mit sterbenden Infizierten zum Einschalten des Gehirns führt.

Dann gibts noch viele Leute, die glauben, daß Corona sowas wie eine Diät ist. Man strampelt auf dem Heimtrainer und zur Belohnung dafür gönnt man sich ein großes Stück Buttercremetorte. Also trägt man ein bißchen Maske und darf zur Belohnung dann ohne Maske im Gottesdienst singen, weil ist ja nur eine Stunde.

Und Kekule hats gestern schön beschrieben, einem großen Teil sind die Maßnahmen einfach "wurscht", weil sie die Schnauze voll haben.

Da der Staat die Maßnahmen ja schon im April nicht durchgesetzt hat, wie er eben allgemein überhaupt gar keine Gesetze mehr durchsetzt, ist es jetzt natürlich zu spät, damit anzufangen.

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Gast
vor 8 Minuten, HerrRossi schrieb:

Dann sind die Hälfte des Krankenhaus- und Pflegeheimpersonals Querdenker, die Corona leugnen und die Impfung verweigern.

Nicht die Hälfte (50%). Die Impfung verweigern je nach Region bis zu 90% der PflegerInnen:

https://www.20min.ch/story/so-gross-ist-der-impf-widerstand-in-den-altersheimen-855630950247

Und das sind fast nie Querdenker. Im Beispiel-Link sowieso nicht.

Schöner Nebeneffekt:
10-20 Mio Impfdosen reichen vielleicht schon in Deutschland für jeden, der sich 2021 impfen lassen möchte.

Vermutlich werden genau wie z.B. bei der Schweinegrippe-Impfung am Ende alleine in Deutschland Impfdosen im Wert hunderter Millionen Euro weggeschmissen.

bearbeitet von Gast

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vor 4 Minuten, HerrRossi schrieb:

Die in dem Artikel präsentierten Statistiken sind recht interessant und räumen teilweise mit der Bullshitsescape'schen Behauptung auf, das medizinische Personal würde sich nicht impfen lassen, weil es wüsste, wie gefährlich und tödlich Impfungen seien: die Impfbereitschaft ist nämlich gerade bei den Ärzten, die tendenziell sicherlich eine größere Kompetenz aufweisen, deutlich erhöht. Das ist schon einmal ein gutes Zeichen.

Die interessanteste Statistik ist aber diejenige, die den Geschlechtervergleich aufführt: Unabhängig vom Berufsstand hat das männliche medizinische Personal eine deutlich höhere Impfbereitschaft als das weibliche medizinische Personal. Wenn man sich jetzt gleichzeitig überlegt, dass speziell das Pflegepersonal überproportional oft weiblich ist, so ist der Unterschied zwischen den Ärzten und den Pflegekräften mitunter gar nicht auf die höhere oder geringere Kompetenz zurückzuführen, sondern schlicht auf die Tatsache, dass es unter Pflegekräften überproportional viele Frauen gibt, und dass überproportional viele Frauen eine Impfung ablehnen. 

Die viel interessantere Frage wäre also mitunter: wieso lehnen ausgerechnet Frauen eine Impfung so häufig ab? 

Unter'm Strich ist eine klare Impfbereitschaft im Bereich von 50% - 73% beim medizinischen Personal übrigens noch immer deutlich höher als eine klare Impfbereitschaft des Bevölkerungsdurchschnitts, die sich verschiedenen Umfragen zufolge zwischen 33% und 50% bewegt. Also das Argument, dass ausgerechnet das medizinische Personal eine äußerst geringe Impfbereitschaft besitzt, kann man so überhaupt gar nicht formulieren.

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Gast
vor 12 Minuten, HerrRossi schrieb:

Ein Großteil wird einfach zu dumm sein, das Ansteckungsprinzip zu verstehen. Die unterhalten sich in 50 cm Gesichtsabstand darüber, daß sie sich über die hohen Infektionszahlen wundern

Ich denke, da kannst du dich gut reinfühlen.

vor 12 Minuten, HerrRossi schrieb:

Dann sind die Hälfte des Krankenhaus- und Pflegeheimpersonals Querdenker, die Corona leugnen und die Impfung verweigern. Kein Wunder stecken die ihre Schützlinge alle absichtlich an. 

Offensichtliche Falschbehauptung. Sollte das hier nicht sanktioniert werden? Wird bei dir Zeit.

Von Impfskeptiker zu Querdenker ist ein weiter weg. Es sei denn, im Hirn funktioniert nicht alles nach Plan. Siehe hier.

 

Im Ernst, kann man diese Polemik endlich mal sanktionieren? Das sind offensichtliche Fakenews ohne Belege. Zeigt auch, dass in deiner Welt keinerlei Wertschätzung für die pflegerischen Berufe herrscht. 

Da sollte man viel mehr auf Informationen und Aufklärung setzen und nicht jeden, der skeptisch ist, dumm von der Seite anmachen.

vor 8 Minuten, SecretEscape schrieb:

Vermutlich werden genau wie z.B. bei der Schweinegrippe-Impfung am Ende alleine in Deutschland Impfdosen im Wert hunderter Millionen Euro weggeschmissen.

Ne. Das glaube ich nicht.

Bei uns gab es zu wenig Termine heute. Der Bedarf war größer als die Nachfrage. So konnten nochmal 5 Nachgemeldet werden.

Für den ersten Tag finde ich das schon beachtlich.

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Gast
vor 6 Minuten, Janoos schrieb:

Also das Argument, dass ausgerechnet das medizinische Personal eine äußerst geringe Impfbereitschaft besitzt, kann man so überhaupt gar nicht formulieren.

Bitte komm ihm nicht mit Fakten.

Einigen wir uns einfach drauf, dass die Polizei lieber Strafzettel wegen Falschparken schreibt und die Corona Regeln nicht durchsetzt.

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vor 9 Minuten, Janoos schrieb:

Die viel interessantere Frage wäre also mitunter: wieso lehnen ausgerechnet Frauen eine Impfung so häufig ab? 

Würde denken irgendwann mal (oder auch aktuell) geplante Schwangerschaft. Einer der präsentesten Pharmaskandale der jüngeren Geschichte war ja auch nur für  diese Gruppe relevant. 

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Gerade eben, AMR schrieb:

Würde denken irgendwann mal (oder auch aktuell) geplante Schwangerschaft. Einer der präsentesten Pharmaskandale der jüngeren Geschichte war ja auch nur für  diese Gruppe relevant. 

Und genau da besteht vermutlich das eigentliche Problem. Mit diesem Wissen müsste man eigentlich viel detaillierte Statistiken anfertigen.

Wie viele männliche Ärzte und wie viele weibliche Ärzte lassen sich relativ zu ihrem Gesamtanteil am Berufsstand impfen?

Wie viele männliche Pflegekräfte und wie viele weibliche Pflegekräfte lassen sich relativ zu ihrem Gesamtanteil am Berufsstand impfen?

Wie jung beziehungsweise alt sind die männlichen / weiblichen Ärzte, die eine Impfung befürworten / ablehnen?

Wie jung beziehungsweise alt sind die männlichen / weiblichen Pflegekräfte, die eine Impfung befürworten / ablehnen?

Hypothese: Die geringste Impfbereitschaft ist beim weiblichen medizinischen Personal in der Altersklasse von 18 - 40 zu finden, was die große Lücke zwischen der Impfbereitschaft der Pflegekräfte und der Ärzte erklärt. Exakt dieselbe Erkenntnis würde man aber vermutlich in ALLEN Berufsgruppen finden. 

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vor 22 Stunden, Lemar95 schrieb:

Die modern monetary theory, die du hier propagierst ist gefährliche Esoterik. Das Problem der Schulden ist nicht die "Rückzahlung" oder das "balancing" zwischen Steuern und und Rückzahlung, sondern die Aushöhlung der Geldbasis in Form der wertlosen Staatsanleihen, die die EZB für das Geld in ihre Bilanz genommen hat. Durch die zunehmende Aushöhlung der Werhaltigkeit der Zentralbankbilanz verliert sie nach und nach die Möglichkeit den Wechselkurs der Währung nach außen hin zu steuern, was sie irgendwann angreifbar gegen Spekulationen gegen die Währung macht. Das ist das Rezept für alle vergangenen Hyperinflationen gewesen. Siehe dazu:

Die Erkenntnisse stammen aus einer relativ jungen Dissertation von Prof. Dr. Ingo Sauer. 

 

Wenn man die MMT nimmt und nichts anderes macht, als zu sagen "Es geht um maximale Geldaufnahme", dann stimmt das. Ist die klassische Krugman Argumentation. Nur sagt das die Theorie ja gar nicht aus.

 

Ansonsten ist mein Argument, dass die Steuerzahler mit ihrem Zinsdienst und Schulddienst ja durchaus zurückzahlen, ein Hauptmerkmal des Keynesianismus und daher verfehlt auch deine Kritik sogar schonmal den Ansatz, dass ich generell MMT Anhänger bin. Ebenso die sandersche und Keltonsche Idee der Vollbeschäftigung durch Employer als Last Resort halte ich für verfehlt und nicht so zielführend. Keine Ahnung, wie du mir also eine generelle MMT Philosophie unterstellen willst.

Was ich sage, ist das ein Staat seine Schulden generell nicht so zurückzahlt, wie ein Unternehmen oder eine Privatperson. Der Staat ist eine immerwährende Entität. Sie hat kein Lebensende. Aus diesem Grund ist es vor allem wichtig, Ausgaben und Einnahmen so zu gestalten, dass dies zielführend ist.

Ich warte dann auch noch auf die Hyperinflation der letzten Jahre, die es bisher vor allem auf dem Immobilienmarkt gegeben hat. Weniger in dem Markt, in dem wir sie nach Kritikern erwarten würden. 

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vor 41 Minuten, Janoos schrieb:

 

Die interessanteste Statistik ist aber diejenige, die den Geschlechtervergleich aufführt: Unabhängig vom Berufsstand hat das männliche medizinische Personal eine deutlich höhere Impfbereitschaft als das weibliche medizinische Personal. Wenn man sich jetzt gleichzeitig überlegt, dass speziell das Pflegepersonal überproportional oft weiblich ist, so ist der Unterschied zwischen den Ärzten und den Pflegekräften mitunter gar nicht auf die höhere oder geringere Kompetenz zurückzuführen, sondern schlicht auf die Tatsache, dass es unter Pflegekräften überproportional viele Frauen gibt, und dass überproportional viele Frauen eine Impfung ablehnen. 

Die viel interessantere Frage wäre also mitunter: wieso lehnen ausgerechnet Frauen eine Impfung so häufig ab? 

 

Es ist ein Beispiel dafür, dass Männer eher Chancen- und Risikoorientiert sind als Frauen. 
Männer neigen tendenziell eher dazu neue Dinge auszuprobieren und sich zu versuchen. 
Frauen hingegen sind eher zurückhaltend und abwartend.  
 

bearbeitet von Smiley
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Ich weiß, ist nicht in Deutschland und evtl. ein wenig Offtopic: Wie kann es sein, dass z.B. Instagram-Größen und Influencer wie Bradley Martin in den USA noch ihr Gym auf haben und neusten Posts und Storys zufolge dort alle ohne Maske trainieren können/dürfen, ohne das das Konsequenzen hat?

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Gast
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