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vor 2 Minuten, SecretEscape schrieb:

Es kommt drauf an, zu welcher Gruppe man gehört:

In der Altersgruppe 0-29 Jahre sind in DE bisher lediglich ca. 60 Leute an/ mit Corona verstorben. Mit Sicherheit viele davon mit schwersten Vorerkrankungen. Und klar gibt es weitere Leute mit Langzeitfolgen.

Es ist für diese Gruppe ganz einfach vollständig sinnfrei, sich im eigenen Interesse zu impfen, weil bereits das Risiko kurzfristiger Impfschäden höher ist als das Risiko schwerer Erkrankungen an/ mit Corona. Über mögliche Langzeitschäden (Gendefekte beim Nachwuchs, Auslösung von Auto-Immun-Erkrankungen) rede ich gar nicht erst.

Schau, das ist genau das, was ich eben angesprochen habe (und du besitzt sogar noch die Dreistigkeit, mich diesbezüglich zu zitieren lol). Unbelegte Behauptungen und wildeste Spekulationen über irgendwelche angeblichen Langzeitschäden, die aktuell überhaupt nicht zu evaluieren sind auf der einen Seite, Verharmlosung des Sachverhaltes auf der anderen Seite. Doppelbödig durch und durch.

Es sind also bisher 60 Leute in Deutschland in der Altersklasse 0-29 Jahre an / mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben? Und wie viele Menschen sind das weltweit? Hunderte? Tausende? Und wie viele Menschen sind bisher an einer Impfung gegen Covid-19 gestorben? Ah, gar keiner? Interessant.

Und von was für kurzfristigen Impfschäden redest du? Wo sind die Belege? Und wie viele Menschen kennen wir auch in der jüngeren Altersklasse alleine hier im Forum, die auch mit "kurzfristigen Covid-19-Schäden" gekämpft haben und für das ganz und gar nicht schön gewesen ist? Und wie viele kennen wir in der Realität? Ich kenne da welche. Du wahrscheinlich nicht.

Bisher wurden Hunderttausende Menschen geimpft. Ich habe bisher von 4 Fällen mit ernstzunehmenden kurzfristigen Nebenwirkungen gelesen, davon weiß man bei 2en gesichert, dass diese eine umfangreiche Vorgeschichte mit schweren allergischen Reaktionen besitzen, und da du so ein großer Freund von Vorerkrankungen bist, dürfte das ja ein valides Argument sein, oder nicht?

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vor 14 Minuten, SecretEscape schrieb:

Die Kosten für eine eventuelle Behandlung zahlt doch jeder Mensch selber, über seinen Krankenversicherungsbeitrag. Genauso wie die Kosten der Krebsbehandlung des Rauchers, oder die neuen Gelenke des PP davon bezahlt werden.

Man darf es ja gar nicht laut sagen, aber wahrscheinlich versursacht ja grade ein langes Leben die meisten Kosten für den Sozialstaat. (Rente etc.). Der Logik nach müsste ein langes Leben demnach auch asozial sein....

 

Ein übergewichtiger, Alkoholiker, der mit 60 stirbt ist wahrscheinlich "günstiger" fürs gemeine Volk, als der 100 Jährige, der 40 Jahre seine Rente bezogen hat. Ich habe es nicht ausgerechnet, wird aber so sein.

 

Daher dreht man sich dabei eher im Kreis.

 

 

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vor 3 Minuten, ElCurzo schrieb:

Ja klar, halte ich psychologisch für nachvollziehbar. Ich weiß es nicht genau, denke aber mal, dass du mich unterschwellig dem zuordnest. Ich weiß es aber noch nicht genau, evtl. lasse ich mich im Sommer impfen, für mich würde ich mich aber aus persönlich/rationalen Gründen dafür entscheiden (wenn es denn sein muss). Ich habe wenig Angst vor Corona, habe aber auch keine Angst vor einer Impfung. Vermeiden würde ich aber gerne das eine sowie das andere. 

Ich finde es sehr positiv, dass du es zumindest nicht aus Prinzip ausschließt, um einfach nur dagegen zu sein. 🙂 

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Würde ich mich sofort impfen lassen, wenn ich zur Risikogruppe gehören würde. Jetzt bin ich eher skeptisch. Wir haben dank der EU aber eh zu wenig Impfstoff.

Verstehe auch nicht, wie einige Menschen so wenig Skepsis bezgl. der Pharmaindustrie haben können. Es gibt unzählige seltene Syndrome die durch Medikamente verursacht worden sind, die weder offiziell im Beipackzettel geführt sind oder klinisch bewiesen sind. Selbst das normale Zulassungsverfahren bei der FDA reicht nicht um alles zu erfassen. Es gibt Nebenwirkungen, die erst bei viel höheren Stichproben erfasst werden können. 

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vor 5 Stunden, Nepomuk2.0 schrieb:

Mittelbar wird sich aber natürlich schon die Frage stellen, ob dann auch ein Motorradfahrer (oder Rennradfahrer abseits des Radwegs) im Falle einer schlimmen Verletzung den gleichen Schutz bekommen sollte.

Oder ob eine 20-jährige, die halt "ohne Gummi vögeln" wollte und gleichzeitig gesagt hat "Die Hormone in der Pille will ich nicht", bei einer ungewollten Schwangerschaft noch große medizinische Hilfe bekommen sollte.

Sollte die Solidargemeinschaft unbedingt alle Folgen des Risikos eines Einzelnen tragen, wenn dieser es ohne Not einging.

Andersrum auch: sollten wir Menschen, die mal ohne Gurt fahren, noch behandeln?

Schöne Normalo-Beispiele. Man neigt ja zur übertriebenen Thermik gerade..

 

vor 4 Stunden, Janoos schrieb:

Also wenn wir die Angebote von Biontech und Moderna angenommen hätten, wären wir selber dann in der sehr glücklichen Position, in der sich die USA jetzt aktuell befinden? Klar wäre der Impfstoff teurer gewesen, aber dafür hätten wir die Pandemie wahrscheinlich auch viele Monate früher beenden können

An der falschen Stelle Geld sparen, können "wir" super - auch die letzten 10% Gesundheitsämter nicht mehr digitalisieren, App nicht weiterentwickeln..

Läuft immer auf Entscheidungsangst raus. So wie hier die AA-Jungs.

 

vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Wieso gibt es eigentlich so einen starken Zusammenhang zwischen "Gegen Schutzmaßnahmen sein" und "Gegen Impfungen sein"? Das ergibt für mich vordergründig erst einmal keinen Sinn. Man ist gegen Schutzmaßnahmen, aber man ist auch dagegen, sich impfen zu lassen, um die Schutzmaßnahmen aufheben zu können.

Das verbindende Element ist, dem Staat/Lügenpresse nicht (mehr) zu vertrauen. Oder sich eben in seiner Freiheit/Egoismus eingeengt zu fühlen.

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vor 4 Minuten, RyanStecken schrieb:

Verstehe auch nicht, wie einige Menschen so wenig Skepsis bezgl. der Pharmaindustrie haben können. Es gibt unzählige seltene Syndrome die durch Medikamente verursacht worden sind, die weder offiziell im Beipackzettel geführt sind oder klinisch bewiesen sind. Selbst das normale Zulassungsverfahren bei der FDA reicht nicht um alles zu erfassen. Es gibt Nebenwirkungen, die erst bei viel höheren Stichproben erfasst werden können. 

Es gibt immer einen Punkt, ab dem Perfektionismus nichts mehr bringt. Aktuell werden keine Medikamente mehr entwickelt, weil jetzt schon der Aufwand zu groß ist (wenn ich das richtig verstanden habe).

Gleichzeitig ist das ganz klar Mafia, ist einfach zuviel Geld zu holen (hatte mal ne Freundin im Pharma-Großhandel..). Wie bei Nutten und Koks. Ist schön, daß das Impfstoff-Rennen ordentlich Konkurrenz geschaffen hat, sonst wäre das richtig Scheiße geworden mit den Preisen.

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vor 8 Minuten, ToTheTop schrieb:

Zur Beruhigung für die Wir-haben-zu-wenig-Impfstoff-geordert-Schnappatmer 😉

Dass wir im Laufe des Jahres genug Impfstoff haben, ist doch absehbar gewesen. Darum geht es mir auch nicht. Sondern darum, dass wir die ersten Monate nur einen geringfügigen Teil erhalten, während manch ein Land zu diesem Zeitpunkt schon in großen Schritten in Richtung Herdenimmunität unterwegs sein wird. Ich wäre davon ausgegangen, dass wenn wir direkt mehr gekauft hätten, auch entsprechend früher mehr Impfstoff erhalten hätten. Sichern kann man sich die Impfdosen jetzt bis zum Umfallen. Viel interessanter ist die Frage, wann die ankommen, und da sieht es halt so aus, dass wir uns ein paar Monate lang sehr weit hinten werden anstellen müssen. Und mit "wir" meine ich die komplette EU. 

Also falls sich mit den Zusatzdosen jetzt nichts an der geringfügigen Verfügbarkeit bis Herbst verändert, habe ich dieselbe Meinung wie zuvor. 

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https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-neue-variante-ist-70-prozent-ansteckender-a-412a1639-7275-4bbc-90c9-33fa94fff65b

Zitat

Eine in England entdeckte Covid-Variante beschleunigt die Verbreitung massiv, die Regierung verschärft den Lockdown. Die Mutation könnte laut Experten auch für den Anstieg in Deutschland verantwortlich sein.

Das könnte ziemlich unangenehm werden. Glaube auch, dass es naiv ist anzunehmen, dass das Virus nicht für uns nachteilig mutiert, wenn es so dermaßen oft repliziert wird und umhergeht.

 

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Was sagen die Experten dazu? Hat man ja jetzt schon sehr oft gelesen sowas, aber wirklich problematisch schien das nie zu sein. 

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Zitat

In Südafrika ist eine neue Variante des Coronavirus entdeckt worden. Gesundheitsminister Zwelini Mkhize vermutet, dass die 501.V2 genannte Variante eine Ursache für die rasche Ausbreitung der zweiten Corona-Welle im Land sein könnte.

Während der zweiten Viruswelle in Südafrika infizierten sich Ärzten zufolge mehr jüngere Menschen als zuvor. Sie litten zudem häufiger unter einem schwereren Verlauf der Lungenkrankheit Covid-19. 

https://www.tagesschau.de/ausland/suedafrika-corona-mutation-101.html

Dazu Lauterbach:

Zitat

Solche Mutationen überraschen nicht. Wegen hoher Fallzahlen 2. Welle, Mobilität hat Virus mehr Gelegenheit sich zu verändern. Angriffspunkte der Impfung sind nicht betroffen. Einige Studien gehen jetzt davon aus, dass der natürliche R-Wert schon bei 3 ist

 

bearbeitet von RyanStecken
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vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

Würde ich mich sofort impfen lassen, wenn ich zur Risikogruppe gehören würde. Jetzt bin ich eher skeptisch. Wir haben dank der EU aber eh zu wenig Impfstoff.

Verstehe auch nicht, wie einige Menschen so wenig Skepsis bezgl. der Pharmaindustrie haben können. Es gibt unzählige seltene Syndrome die durch Medikamente verursacht worden sind, die weder offiziell im Beipackzettel geführt sind oder klinisch bewiesen sind. Selbst das normale Zulassungsverfahren bei der FDA reicht nicht um alles zu erfassen. Es gibt Nebenwirkungen, die erst bei viel höheren Stichproben erfasst werden können. 

Najut wenn du bei Nebenwirkungen der Impfung irgendwo bei 1 zu 10.000 unterwegs bist, muss man halt abwägen ob ne allergische Reaktion oder Kopfschmerzen für einen gefährlicher ist als zu den 1 von 10.000 unter 30njahrifen zu zahlen die an der scheisse zu verrecken oder entsprechend höher skaliert andere Gesundheitsschäden davon zu tragen. Die Daten hat man ja schon. In einem Monat hat man ja bereits Daten von einigen Millionen geimpften. Die quote von schweren Nebenwirkungen fällt dann entsprechend aus. 

Ich hatte gestern wieder Kontakt zu einer positiv getesteten. Und zwei Kollegen sind erkrankt. Risiko mich anzustecken bleibt gleichbleibend hoch bzw steigt langsam. Hauptmotivation für mich ne Impfung zu empfangen besteht allerdings darin niemand anderen anzustecken. Vor allem bei denn Eltern. Und das ist ja leider noch fraglich. 

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vor 9 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Ich hatte gestern wieder Kontakt zu einer positiv getesteten. 

Wie soll man diesen Satz verstehen? Ihr habt euch trotz positivem Ergebnis getroffen?

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vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

Verstehe auch nicht, wie einige Menschen so wenig Skepsis bezgl. der Pharmaindustrie haben können. Es gibt unzählige seltene Syndrome die durch Medikamente verursacht worden sind, die weder offiziell im Beipackzettel geführt sind oder klinisch bewiesen sind. Selbst das normale Zulassungsverfahren bei der FDA reicht nicht um alles zu erfassen. Es gibt Nebenwirkungen, die erst bei viel höheren Stichproben erfasst werden können. 

Ganz einfach: Weil wir hier nicht in den USA oder in China sind. Weil hier ALLES ÜBERKRASS reduliert wird. Wir sind nicht die USA wo du teilweise starke Schmerzmittel in Kilopackungen im Supermarkt kaufen kannst, ohne dass da mal ein Apotheker zu dir sagt: "Ey alter, das kann dich auch umbringen, wenn du davon zu viel nimmst". Die Dosis macht halt das Gift. In den USA z.b. ist im Pharmabereich sooooo viel anders. Daher auch die ganzen dystopischen Endzeitszenarien in den Hollywood-Filmen. Das hat dort echte Substanz. Da drüben gehen auch einfach mal Pharmavertreter zum Hausarzt deines Vertrauens und bestechen den mit mehreren hundertausend Dollar damit der das neue Opiod von Firma XY an die Patienten vertickt. ZACK, haste tausende, hunderttausende von Menschen die opioid-süchtig sind wegen einem unkontrolliert verschriebenen Arzneimittel und um ihre Sucht befriedigen zu können dann auf gepanschtes Heroin vom Straßendealer zurückgreifen müssen. Das läuft hier in DE/EU so nicht! Ist an allen Ecken und Enden strenger geregelt. Skepsis ist natürlich niemals falsch. Weil das sind im Endeffekt auch Firmen sind die Geld machen wollen. Und dein Argument von wegen Nebenwirkungen, welche erst bei höheren Stichproben erfasst werden gibt sehr gut die Ambivalenz und die Schwierigkeit an der Medikamentenentwicklung unserer Zeit wieder: Jedes Leiden soll unmittelbar gelöst werden. Das Arzneimittel soll schnell wirken, verträglich und supereffektiv sein aber bloß keine Nebenwirkungen haben. Lass mich dir das aus wissenschaftlicher Sicht ganz einfach erklären: So ein Mittel gibt es nicht. Und wird es nie geben. Es gibt keine Wirkung ohne Nebenwirkungen. Aber wir allen wollen das. Weil bequem. Seh ich am Freund meiner Mutter. Arzt so: "Ihr Cholesterinwert ist zu hoch, sie sollten Diät machen". Realität: Tabletten schlucken und keine Diät machen. Diät würde das Problem auch lösen. Ist aber mit Arbeit verbunden. So wie Persönlichkeitsentwicklung dabei helfen kann, erfolgreicher bei Frauen zu sein....(ihr kennt das 😉)

 

vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Was sagen die Experten dazu? Hat man ja jetzt schon sehr oft gelesen sowas, aber wirklich problematisch schien das nie zu sein. 

Bin kein Genetiker aber ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass Covid-19 wohl nur eine halb so starke Mutationsrate wie beispielsweise das Influenzavirus hat. Erschlagt mich wenn ich falsches hier verbreite. Das wär erstmal positiv. Im Endeffekt stellt sich für die Impfung folgende Frage: Ändert sich bei der neuen Mutation genau das Protein, gegen das der Körper eine Immunreaktion durch die Impfung erzeugt? (Errinerung: Man bekommt RNA gespritzt-->Körper baut Virusprotein, was allein nix kann--->Immunreaktion-->Körper ist immun gegen Viren mit diesem Protein und erkennt diese daran). Wenn Ja: Wie stark ändert sich das Protein? Erkennt der Körper es trotzdem? Auf jeden Fall erstmal per se schlecht sowas...Wenn Nein: Wirkt die Impfung weiter.

 

Darum meinte ich auch, dass uns hoffentlich diese langsame Impftaktik nich zum Verhängnis wird....

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vor 35 Minuten, Another_Cat schrieb:

Wie soll man diesen Satz verstehen? Ihr habt euch trotz positivem Ergebnis getroffen?

Ja. Beruflich. Kam natürlich auch erst raus als es zu spät war. 

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vor 16 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Ja. Beruflich. Kam natürlich auch erst raus als es zu spät war. 

Oh man, das ist mies.

Hatte diese Person vorab denn Symptome? Wann wurde der Test denn gemacht? Warum war die Person nicht in Quarantäne?

Verzeihung, dass ich Dich so ausfrage. Ist auch weder böse oder gegen Dich gemeint. Nur wundert es mich nicht, wenn ich sowas lese oder höre, dass das Virus sich weiterhin so verbreitet.

Im Prinzip dürftest Du Dich jetzt auch mit niemandem mehr treffen, nirgendwo hin, ehe Du kein Testergebnis hast. Und ist es nicht so, dass in den ersten Tagen sowieso noch kein positives Ergebnis angezeigt werden würde? Also es erst nach ca. 3 Tagen oder so nachweisbar ist, obwohl man schon paar Tage vorher infektiös ist? Oder ist das inzwischen anders?

bearbeitet von Another_Cat
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Gast
vor einer Stunde, Another_Cat schrieb:

Wie soll man diesen Satz verstehen? Ihr habt euch trotz positivem Ergebnis getroffen?

Die Besonderheit von Corona ist im Gegensatz zu vermutlich auch Grippe, dass die Mehrheit der Infizierten die Infektion (mindestens am Anfang) gar nicht bemerkt. Dann kannst Du Dich halt anstecken, wenn Du näher ran kommst, und als Schutz nur ein Stück altes T-Shirt im Gesicht hängen hast.

Eigene Erfahrung: Lay mit HB1. Am übernächsten Tag Date mit Kerzen und Glühwein mit HB2, ohne Abstand. Paar Stunden nachdem HB2 wieder gegangen ist, schreibt mir HB1, dass sie an dem Tag meines Dates mit HB2 positiv PCR-getestet wurde.

Im Ergebnis lasse ich jetzt unterschiedliche HB nur im Mindestabstand von 5 Tagen an mich näher als 2m und ohne Maske ran. Im Job kann ich genug Abstand halten.

bearbeitet von Gast

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vor 12 Minuten, Another_Cat schrieb:

Oh man, das ist mies.

Hatte diese Person vorab denn Symptome? Wann wurde der Test denn gemacht? Warum war die Person nicht in Quarantäne?

Verzeihung, dass ich Dich so ausfrage. Ist auch weder böse oder gegen Dich gemeint. Nur wundert es mich nicht, wenn ich sowas lese oder höre, dass das Virus sich weiterhin so verbreitet.

Im Prinzip dürftest Du Dich jetzt auch mit niemandem mehr treffen, nirgendwo hin, ehe Du kein Testergebnis hast. Und ist es nicht so, dass in den ersten Tagen sowieso noch kein positives Ergebnis angezeigt werden würde? Also es erst nach ca. 3 Tagen oder so nachweisbar ist, obwohl man schon paar Tage vorher infektiös ist? Oder ist das inzwischen anders?

Ja müsste sie gewesen sein. Wusste sie auch. War ihr egal. 

Ich wurde getestet aber bisher nichts gehört. Hatte aber auch ffp2 auf. Und sie hat auch eine verpasst bekommen. 

Aber sowas ist halt jeden Tag mehr oder weniger. 

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vor 6 Stunden, Janoos schrieb:

Wieso gibt es eigentlich so einen starken Zusammenhang zwischen "Gegen Schutzmaßnahmen sein" und "Gegen Impfungen sein"? Das ergibt für mich vordergründig erst einmal keinen Sinn. Man ist gegen Schutzmaßnahmen, aber man ist auch dagegen, sich impfen zu lassen, um die Schutzmaßnahmen aufheben zu können. Also die Hauptsache ist, man macht nie das, was irgendjemand von einem erwartet, oder wie? 

Ich sehe da verschiedene Aspekte:

- einen enorm ausgeprägten Romantizismus: man hat eine Idee von der Welt und die Fakten bzw. die Wissenschaft haben sich dem unter zu ordnen.

- eine extrem andere (fast schon schizophrene) Wahrnehmung des öffentlichen Diskurses (Lügenpresse, Systemmedien etc.), beklagt mangelnde Meinungsfreiheit

- eine unglaubliche Doppelmoral: man redet von Liebe und Frieden und säht Hass und Zwietracht

- eine Imaginierung und Stilisierung der eigenen Opferrolle: Mund-Nase-Schutz ist Maulkorb, man befindet sich im Widerstand wie Sophie Scholl und Anne Frank (wünscht Lauterbach und Drosten geichzeitig im Knast, siehe Doppelmoral und Meinungsfreiheit)

- und dann noch hie und da der Glaube an Verschwörungstheorien

- und last but not least der Wunsch, "das System" zu überwinden (siehe Sturm auf das Reichstagsgebäude)

 

Zu den ganzen Punkten könnte man ideentheoretische Analogien zum Nationalsozialismus in Deutschland nennen. Dass der Verfassungsschutz sich mit der Querdenker-Bewegung beschäftigt ist überfällig.

bearbeitet von tomatosoup
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Gast

Nachschub FFP2/KN95 für mich + andere, direkt aus China:

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bearbeitet von Gast

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vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

Nett herausgewunden, aber dann präzisiere ich das Szenario:

2 Patienten, nur 1 Bett. Schwere der Erkrankung und Überlebenswahrscheinlichkeit identisch, aber einer hat sich impfen lassen (die Impfung ist jedoch nicht angeschlagen), der andere hat die Impfung verweigert.

Wäre es hier "gerecht", das Los entscheiden zu lassen? Wäre es "faschistisch", den Geimpften zu bevorzugen?

Gute Frage. Ich wäre gegen Losentscheid und für die Rettung desjenigen, der versucht hat, mitzuhelfen, die Pandemie zu bekämpfen.

Möchte aber auch ergänzen, dass der Impfverweigerer sofort "aus dem Schneider" ist, wenn er glaubhaft versichert, er hätte aus Angst die Impfung abgelehnt. Quasi vergleichbar den Zahnarzt-Angstpatienten, denen man die Behandlung ja auch nicht verweigert, wenn es dann so schlimm wird, dass eine Behandlung unausweichlich wird.

Wäre ein gutes Thema für ein Theaterstück/Drama.

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vor 6 Minuten, tomatosoup schrieb:

Möchte aber auch ergänzen, dass der Impfverweigerer sofort "aus dem Schneider" ist, wenn er glaubhaft versichert, er hätte aus Angst die Impfung abgelehnt

Guter Punkt! Also doch gesetzliche Impfpflicht? Und was machen wir mit Cliquen um nen Arzt, der allen n Attest ausstellt, dass sie nicht geimpft werden können?

Aber ja, das ist ne gute Frage. Auch andersrum: Entschuldigt Angst vor der Impfung (oder Zeitstress, whatever) tatsächlich das Versäumnis dieser? Und nach wie viel Zeit?

Naja, vermutlich finden sich genügend Impfwillige, sobald entsprechend Impfungen verfügbar sind. Vlt komm ich dann auch schneller dran. Spahn hat ja schon jedem versprochen, wer sich impfen lassen will, kriegt das im Laufe 2021.

 

Noch zum Thema Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie: Im Vergleich zu Europa hat die FDA Contergan nie zugelassen, eben aus Bedenken. Die USA sind bezüglich Seuchenbekämpfung, aber auch Behandlung tendenziell deutlich vor uns. Nur gibt's halt viele, die sich das nicht leisten können. Ich denke, wenn deine Versicherung das Geld rausrückt sind deine Chancen drüben in jedem Fall deutlich besser. Dadurch dass die Krankenversorgung teurer ist, sind die oft auch besser ausgestattet, bessere Hygiene. 

 

Deutschland hat mehr Tote durch MRSA als die USA (https://www.mrsa-melden.de/todesfaelle-durch-mrsa)

Und das, obwohl die USA 330Mio haben zu unseren 83. Die FDA hat - im Gegensatz zu uns - einen oder mehrere Impfstoffe zugelassen. Wir warten lieber, aber beschweren uns über die unmöglichen Amis - naja.

Wobei die Bevölkerung der USA vermutlich schon um einiges "freiheitsverliebter" ist als wir, oder eher Richtung unsere Querdenker.

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vor 33 Minuten, SecretEscape schrieb:

Die Besonderheit von Corona ist im Gegensatz zu vermutlich auch Grippe, dass die Mehrheit der Infizierten die Infektion (mindestens am Anfang) gar nicht bemerkt. Dann kannst Du Dich halt anstecken, wenn Du näher ran kommst, und als Schutz nur ein Stück altes T-Shirt im Gesicht hängen hast.

Eigene Erfahrung: Lay mit HB1. Am übernächsten Tag Date mit Kerzen und Glühwein mit HB2, ohne Abstand. Paar Stunden nachdem HB2 wieder gegangen ist, schreibt mir HB1, dass sie an dem Tag meines Dates mit HB2 positiv PCR-getestet wurde.

Im Ergebnis lasse ich jetzt unterschiedliche HB nur im Mindestabstand von 5 Tagen an mich näher als 2m und ohne Maske ran. Im Job kann ich genug Abstand halten.

Ja, genau deswegen sollte man mMn eben auch, selbst wenn man noch keine Symptome hat, aber eben weiß, dass man Kontakt zu jmd hatte der positiv getestet wurde, in eine Quarantäne gehen. Und einen Test machen lassen.

Wie soll man die Situation denn bitte sonst in den Griff bekommen?

Und was ich in solchen Fällen z.B. auch nicht verstehe: wie kann Dir HB 1 einen Tag später von einem positiven Test-Ergebnis schreiben? Bis man ein Ergebnis erhält vergehen Erfahrungsgemäß paar Tage. Wieso hat sie sich mit Dir getroffen, wenn schon die Vermutung bestand, dass sie evtl infiziert ist?

Und hast Du HB 2 dann anschließend informiert? Hast Du Dich testen lassen?

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vor 14 Minuten, Another_Cat schrieb:

Und was ich in solchen Fällen z.B. auch nicht verstehe: wie kann Dir HB 1 einen Tag später von einem positiven Test-Ergebnis schreiben? Bis man ein Ergebnis erhält vergehen Erfahrungsgemäß paar Tage. Wieso hat sie sich mit Dir getroffen, wenn schon die Vermutung bestand, dass sie evtl infiziert ist?

Und hast Du HB 2 dann anschließend informiert? Hast Du Dich testen lassen?

Date mit HB1 am Montag. Date mit HB2 am Mittwoch.

HB1 wurde am Mittwoch früh auf Corona getestet. Das Testergebnis lag am Mittwoch nachmittag vor. Da war HB2 gerade gegangen.

HB1 wird im Job regelmäßig PCR-getestet. Natürlich treffe ich niemanden, der die Symptome Husten/ Kopfschmerzen/ Verlust des Geschmackssinnes zeigt.

HB2 habe ich informiert, damit sie ihr Risiko bewerten kann. Ich habe mich nicht testen lassen, sondern eine Woche Abstand zu allen anderen Leuten gehalten. Einkauf nur mit FFP2.

bearbeitet von Gast

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An die teils immer noch wiederkehrenden “Coronabeschöner”. Die Schweiz fuhr die letzten Monate wenig Strategie im Umgang. Jetzt kommt es sehr hart. Meine Schwester ist Ärztin, arbeitet in Zürich. Das kommt aus ihrer Klinik: https://www.srf.ch/news/schweiz/pflege-leiter-schlaegt-alarm-ich-habe-noch-nie-so-viele-aerzte-und-pflegende-weinen-sehen

Wir haben Gesellschaftlich Leute, die am rumheulen sind, weil sie aktuell nicht Weihnachtsmärkte besuchen oder in Urlaub können, auf der anderen Seite z.b. im Medizin Bereich werden die Leute so hart geschunden mit dem Risiko selbst einer Infektion. 

Ich muss sagen, die aktuelle Situation zeigt wie krass asozial unsere Gesellschaft in Wahrheit doch ist. 

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