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vor 2 Stunden, SecretEscape schrieb:

Hmm, geschätzte 20-40% der Bevölkerung (davon sehr viele mit Hochschulabschluss, angeblich sehr viele Grüne) als Idioten zu bezeichnen ist schon sportlich von Dir (und anderen).

Abgesehen davon geht es den Impfgegnern nicht darum, ob sie nach der Impfung 2 Tage lang erhöhte Temperatur haben oder nicht. Das tanzen sie weg, oder kurieren es durch Handauflegen. Denen geht es um mögliche Langzeitfolgen der Impfung, welche innerhalb von ca. 6 Monaten (!) schnell aus dem Boden gestampft wurde.

Also erstens, wie es um deine „Schätz-Skills“ stehst hast du ja schon bewiesen und Dich lächerlich gemacht 🙂

Zum zweiten kannst Du doch garnicht wissen wen ich mit „Covidiot“ gemeint habe, das habe ich nirgendwo definiert. Mir würde aber sofort einer einfallen.

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Gast

Habe mal wieder mit einer Behandlerin im Krankenhaus gesprochen (meine Psychotante bei der stationären Psychotherapie, haha 😉) :

PCR-Test für das Personal jetzt arbeitstäglich (Probenahme macht jeder Mitarbeiter selber). Pooling der Proben von je 20 Mitarbeitern. Falls positiv, Einzeltests.

Im Dienst bis auf kurze Pausen FFP2 auf (im Normalfall keine Maske). Extrem belastend.

Mitarbeiter mit positivem Testergebnis und Symptomfreiheit können auf den Infektions-Stationenen weiterarbeiten.

Angst vor möglicher Zwangsimpfung mit kaum getestetem Impfstoff, bzw. bei Weigerung Arbeitsplatzverlust.

Auslastung vergleichbar mit Grippewellen in der Vergangenheit. Vorbereitung auf höheren Patientenandrang.

bearbeitet von Gast

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vor 13 Minuten, Kaiserludi schrieb:

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34 < 5 + 9 + 10 + 25 = 49.

Look at that! Once again, the MSM is turning against us! They are trying to manipulate the data to make us look bad! The White House handled the China virus perfectly! No one did it better than the White House did! And no one could've handled it better than me, the greatest president this beautiful country ever had. 

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Ach, dreht er mal wieder frei?

Naja, Zwangsstörungen sind ne ernste Sache. Wird man so schnell nicht los.

BTW: ERNSTHAFT: Wo ist Zeeke?

bearbeitet von tonystark

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vor 3 Minuten, tonystark schrieb:

Ach, dreht er mal wieder frei?

Naja, Zwangsstörungen sind ne ernste Sache. Wird man so schnell nicht los.

BTW: ERNSTHAFT: Wo ist Zeeke?

Habe ich ja letztens schon geschrieben, HerrRossi ist auch nicht mehr da. Ich vermisse seine Wutanfälle. Ich glaube, den hat's erwischt.

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vor 3 Stunden, Janoos schrieb:

Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel. Autistische Kinder mit der Heilkraft des Waldes fördern,

und der primär deshalb auf Querdenker-Demos auftritt, um den Vollidioten dort seine überteuerten Seminare anzudrehen, würde ich vielleicht nicht unbedingt als seriöse Quelle zum Thema Impfstoff ansehen.

Schönes Beispiel, daß Verschwörungstheorien ne neue "Industrie" sind: https://de.wikipedia.org/wiki/QAnon War mir gar nicht so klar, daß da richtig Kohle hintersteckt.

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Verschwörungstheorie ist aber auch ein Schlagwort. Ist die Frage wo man die Grenze zu ernstlichem Zweifel besteht. Die Öffentlichkeit wird regelmäßig belogen. Gibt und gab genug Skandale. Und Epstein hat sich auch nicht umgebracht.

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Mal eine interessante Auswertung der stationären Covid19 Patienten. 

 

"In Summe wurden ca. 3,5% aller in Deutschland positiv Gemeldeten und ca. 22% der stationären COVID-19-Fälle in den beteiligten Krankenhäusern behandelt1."

 

"Die Krankenhaussterblichkeit der COVID-19-Fälle lag bei 15,8%, 22,2% wurden auf der Intensivstation behandelt und 16,6% wurden maschinell beatmet (Tab. 2). Diese Zahlen korrespondieren sehr gut mit verschiedenen national wie international beschriebenen Kohorten und bestätigen die hohe Validität der genutzten Routinedaten zur Surveillance."

 

"Wir fanden auch während der ersten 10 Monate 2020 mit 44.589 eine höhere Zahl von stationären Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose einer COVID-19-Erkrankung, allerdings ohne Labornachweis der Infektion, behandelt wurden (U07.2). Der zeitliche Verlauf der nachgewiesenen und der COVID-19-Verdachtsfälle ist in Abb. 3 dargestellt."

 

Demnach werden Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose (U07.2) aufgrund eines negativen PCR- Tests in Behandlung sind, zu Covid19 Fällen, die natürlich in der Statistik mit auftauchen.

 

 "Die Beobachtung, dass ca. 3,5 Mal mehr Fälle mit COVID-19-Verdacht als mit einer nachgewiesenen Infektion kodiert waren, haben wir schon in den ersten Analysen berichtet. Es findet sich ein analoges Verhältnis von ca. 4,6 in den InEk Daten für alle deutschen Krankenhäuser, in denen Ende September für ganz Deutschland neben den 45.713 U07.1 Fällen 210.668 U07.2 Fälle kodiert sind."

 

210k Fälle ohne positiven PCR-Test wurden damit zu Covid19 Fällen. Die Richtlinien zu jeweiligen Kodierung bzw. Diagnose legt das RKI fest.

 

"Spezifisches klinisches Bild von COVID-19, ohne labordiagnostischen Nachweis, aber mit epidemiologischer Bestätigung (Auftreten von zwei oder mehr Lungenentzündungen (Pneumonien) in einer medizinischen Einrichtung, einem Pflegeoder Altenheim)."

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.pdf;jsessionid=D9E70EF7A29A86DDA6EFE46569A079FA.internet072?__blob=publicationFile

 

"Die SARI-Fallzahl 2019 war mit 198.296 Fällen höher als 2020 mit insgesamt 167.375 Fällen, worin auch die COVID-19 bedingten SARI-Fälle eingeschlossen waren. Bei 71% aller COVID-19-Fälle führte die Erkrankung zu einem SARI, dessen Sterblichkeit mit 19,8% (Tab. 2) deutlich über der Sterblichkeit des nicht COVID-19 bedingten SARI mit 13,6% lag (Tab. 3). Das SARI bei COVID-19-Verdachtsfällen war mit 24,8% der U07.2 Fälle eindeutig seltener als bei gesichertem COVID-19 und wies eine geringere Sterblichkeit von 14,2% aus. Wir nehmen an, dass in der Gruppe der COVID-19-Verdachtsfälle eine geringe Anzahl falsch PCR negativer COVID-19-Fälle, vor allem aber andere SARI-Fälle zu finden waren."

 

allerdings

 

"Die Sterblichkeit des SARI war im Jahr 2020 signifikant höher als im Jahr 2019, was auf den hohen Anteil der COVID-19 bedingten SARI-Fälle 2020 zurückzuführen ist. Der Anteil der COVID-19 bedingten SARI-Fälle an allen SARI-Fällen war während der ersten Welle bei maximal 26,1% in KW 16, sank über die Sommermonate den geringeren Infektionszahlen folgend ab, stieg aber in der zweiten Welle ab der KW38 wieder bis auf 20,6% in KW 44 an"

 

Man kann jetzt daraus lesen was man will, aber irgendwo finden sich doch beide Seiten darin wieder. 

 

Quelle: https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie

bearbeitet von ElCurzo

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vor 23 Minuten, tonystark schrieb:

BTW: ERNSTHAFT: Wo ist Zeeke?

Der wurde gebannt.

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vor 8 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Der wurde gebannt.

Wegen Emoji-Spam? Oder schlimmerer Vergehen? Mhh. Dann wird's Zeit, meine Signatur zu ändern. Mission completed.

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vor 19 Minuten, Jingang schrieb:

Schönes Beispiel, daß Verschwörungstheorien ne neue "Industrie" sind: https://de.wikipedia.org/wiki/QAnon War mir gar nicht so klar, daß da richtig Kohle hintersteckt.

Da kann man auf jeden Fall Kasse mit machen. Wenn ich ein skrupelloser Wichser wäre, würde ich meine Idee von weiter oben umsetzen. Sowas funktioniert, da bin ich mir sicher. Ich meine, wir sehen das tagtäglich in Bezug auf noch größeren Schwachsinn. Gibt ja auch Leute, die Geld mit Heilsteinen und was weiß ich für einem Mist machen. Und jemand, der da jetzt so richtig krass in seiner VT-Bubble steckt, will die ja auch regelmäßig füttern. Also anfällig für die üblichen 0815-Marketing-Strategien sind die sicherlich im überdurchschnittlichen Sinne. Ich meine, gerade weil die sich für so wahnsinnig elitär und aufgeklärt halten, sind sie leichte Beute. Weil da halt immer so eine "Ich gegen den Rest der Welt"-Attitüde hinter steht. Und wenn man diesen Mechanismus bedient, empfangen sie dich mit offenen Armen. 

Dieser Landschaftsökologe von oben (der sich "Biologe" nennt, lol) macht das schon sehr gut. Ist nicht so ein Schreihals wie die anderen, davon gibt es schon genug. Bedient halt eine sehr ergiebige Nische bei den Querdenkern. 

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Zitat

Das Medikament Molnupiravir zeigt bei Tierversuchen eine erstaunliche Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2: Infizierte Frettchen sind bereits nach 24 Stunden nicht mehr ansteckend. Forscher hoffen auf einen Durchbruch im Kampf gegen Covid-19. Klinische Studien laufen bereits.

https://www.n-tv.de/wissen/Neues-Corona-Mittel-bremst-Ansteckungen-article22220018.html

Man wird vermutlich nie wieder etwas davon hören, wie von allen bisherigen vielversprechenden Medikamenten nicht, aber jo, klingt doch nice.

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vor 6 Minuten, DRZ400S schrieb:

Wie bewertet ihr denn die Aussagen in Minute 25 und in Minute 33 nachfolgend ? Finde ich schon sehr bedenklich

Höre da keine einzige bedenkliche Aussage, habe keinen Plan, worauf du dich beziehst.

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https://www.youtube.com/watch?v=C5Gm8UvxKlU

Den Inhalt dieses Videos empfinde ich als besonders verstörend. Es geht noch ganz harmlos und unbescholten los, aber so ungefähr ab 2:50:12 ist mir wirklich der Kaffee aus der Hand gefallen. Mir war schon immer klar, dass die etwas Großes mit dem Impfstoff vorhaben, aber das schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Der diabolische Plan entfaltet sich in Gänze nach weiteren 3 Stunden, 27 Minuten und 13 Sekunden. Ich kann doch nicht der einzige sein, der da richtig Angst bekommt? So von 7:20:29 - 7:21:05 fortfolgend bis zu den vollen 10 Stunden und damit dem Ende des Videos, also, dass Spahn da erst die Babies mit dem Biontech-Impfstoff impft und sie sich anschließend einverleibt, nachdem Merkel diese stundenlang über dem offenen Feuer röstet, das geht dann aber auch wirklich deutlich zu weit. 

STOPPT SIE!

  • HAHA 1

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Gast
vor 30 Minuten, Janoos schrieb:
vor 39 Minuten, DRZ400S schrieb:

Wie bewertet ihr denn die Aussagen in Minute 25 und in Minute 33 nachfolgend ? Finde ich schon sehr bedenklich

 

Er hat halt kurz und knapp gesagt , dass wir Impfen müssen ansonsten sind wir weiterhin im Lockdown gefangen.

Das passt jetzt einigen nicht , aber es ist halt nunmal unterm Strich die Wahrheit.

Klar reiben sich da einige Pharmas die Hände aber das tun sie halt auch immer.

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Gast botte

<modmode> Nochmal ein Takt zu Videospam. Hier einfach ohne Eigenbeitrag irgendwelche Videos mit unklarer Quelle posten ist nicht. Wurde bereits früher drauf hin gewiesen, machen wir auch weiter hin so. Danke. <\>

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Gast botte
vor 6 Stunden, SecretEscape schrieb:

Hmm, geschätzte 20-40% der Bevölkerung (davon sehr viele mit Hochschulabschluss, angeblich sehr viele Grüne) als Idioten zu bezeichnen ist schon sportlich von Dir (und anderen).

Ja, das merkt man gleich, wie rational und gebildet in diesen Kreisen argumentiert wird. Möglicherweise. Dass weder ein Hochschulabschluss noch eine ökologische Grundausrichtung für gesunden Menschenverstand garantieren, sollte sich inzwischen herum gesprochen haben. Es wäre ganz gut, wenn Du hier mal weniger mit Hörensagen argumentieren würdest (von der Behandlerin oder von angeblich bis zu 40% der Bevölkerung), sondern selbst mit Argumenten beikämst. Non?

vor 6 Stunden, SecretEscape schrieb:

Abgesehen davon geht es den Impfgegnern nicht darum, ob sie nach der Impfung 2 Tage lang erhöhte Temperatur haben oder nicht. Das tanzen sie weg, oder kurieren es durch Handauflegen. Denen geht es um mögliche Langzeitfolgen der Impfung, welche innerhalb von ca. 6 Monaten (!) schnell aus dem Boden gestampft wurde.

Langzeitfolgen, die sie nicht kennen. Die zwar möglich sind, für die es aber in der Breite keine bis wenig Belege gibt bei früheren Impfstoffen. Die mögliche 'Erbgutveränderung' durch mRNA-Impfstoffe ist zwar theoretisch denkbar, Stand der Wissenschaft aber zumindest sehr, sehr unwahrscheinlich. Wie nennt man es, wenn man sich vor Dingen fürchtet, die man nicht einschätzen kann? Angst, in der deutschen Sprache. Die übrigens verständlich ist, ich glaube, so ganz kann das derzeit niemand von sich weisen. Und seine Ängste zu externalisieren ist ein ganz normaler Verdrängungsmechanismus. Von daher verständlich und nachvollziehbar. Aber eben leider auch nicht rational begründet.

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Hier übrigens ein sehr lesenswerter und faktenbasierter Artikel zum Thema (m)RNA-Impfstoffe:

https://www.spektrum.de/news/so-sicher-sind-rna-impfstoffe/1803899

Nimmt vielleicht dem ein oder anderen ein wenig die Angst.

Mein persönliches Fazit:

- die wahrscheinlichsten Gesundheitsrisiken sind kurzfristiger Natur und betreffen die Stärke der Immunantwort. Dank geschickter Dosierung und durch geringfügige Modifizierung der im Impfstoff enthaltenen RNA-Bausteine lässt sich die aber gut regulieren. Die bisherige Studienlage zum Biontech-Impfstoff bescheinigt insgesamt eine gute Verträglichkeit (siehe mein letzter substanzieller Post). Offen scheint hier nur noch zu sein, ob das auch für schwerwiegende Vorerkrankungen gilt

- mögliche Langzeitfolgen sind eher theoretischer Natur:

  • Die Gefahr von Veränderungen der menschlichen DNA geht gegen Null (und man muss sich auch immer wieder bewusst machen, dass im Zytoplasma ohnehin jede Menge RNA-Partikel herumschwirren). Allenfalls bei gleichzeitiger Infektion mit bspw. Hepatitis B oder HIV besteht ein theoretisches minimales Restrisiko
  • Ein theoretisches Risiko für Langzeitfolgen geht auch durch die Nanopartikel aus, die Träger der mRNA sind. Die genaue Zusammensetzung ist zwar Betriebsgeheimnis, aufgrund der raschen Zulassung in zahlreichen Ländern kann aber davon ausgegangen werden, dass hier bereits erprobte Partikel zum Einsatz kommen, die bspw. Cholesterin ähneln
  • Davon abgesehen wird die geimpfte mRNA sehr schnell wieder abgebaut, d. h. auch aus diesem Grund spricht wenig dafür, dass hier erst nach Monaten böse Überraschungen auftauchen. Die mangelnde Stabilität war übrigens für lange Zeit einer der zentralen Gründe, warum die Technologie sich bisher nicht durchsetzen konnte. In den letzten Jahren hat man hier aber große Fortschritte gemacht

- weitaus angebrachter scheinen dagegen Zweifel an der (langfristigen) Wirksamkeit zu sein:

  • einerseits bleibt offen, ob der Impfstoff auch "Fremdschutz" bietet i. S. einer sterilisierenden Immunität
  • dann ist natürlich ganz grundsätzlich noch offen, für wie lange der Impfschutz anhält, da man eben nur auf einen begrenzten Untersuchungszeitraum zurückblicken kann
  • ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass das Virus zukünftig in einer Weise mutiert, die den Impfschutz aufheben oder abschwächen kann
  • nicht zuletzt könnte die hohe bescheinigte Wirksamkeit z. T. lediglich auf eine temporäre (unspezifische) Stimulation der angeborenen Immunantwort zurückgehen, die nach recht kurzer Zeit wieder verschwinden würde

So. Heißt das jetzt, dass man keinerlei Bedenken haben muss? Nein. Restrisiken gibt es immer und es bleibt Fakt (das ist aber auch kein Geheimnis), dass die mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 die ersten sind, die für den Menschen (not-)zugelassen wurden. Und es ist durchaus denkbar und realistisch, dass in sehr seltenen Ausnahmefällen unerwartete Nebenwirkungen auftreten können und werden. Wenn man aber nüchtern an die Sache herangeht, muss man natürlich auch in gleicher Weise das Risiko der Alternativoption in Erwägung ziehen: Die Gefahr, sich früher oder später mit dem neuen Coronavirus zu infizieren, ist recht hoch. Auch wenn die Verläufe, gerade in der Altersklasse der typischen PU-Foren-User, in der Regel eher mild sind, gibt es hier nachweislich auch immer mal wieder schwere Verläufe, die im schlimmsten Fall zum Tode führen können. Auch schwerwiegende und vielfältige Langzeitfolgen sind möglich und wurden bereits nachgewiesen. Ich persönlich würde die Risiken durch eine Impfung nach jetzigem Kenntnisstand in jedem Falle dem Risiko einer möglichen Covid-19-Erkrankung vorziehen. Auch wenn ich dann vielleicht mal ein paar Tage lang erhöhte Temperatur haben, ein wenig frösteln und mich schlapp fühlen sollte.

Zu guter letzt dürfte es aber für die meisten hier ohnehin noch MONATE dauern, bis sie sich impfen lassen dürfen. Von daher ist das alles viel Lärm um nichts. Und wem die mRNA-Impfstoffe zu heikel sind, der kann ja auch altbewährte Verfahren wählen.

bearbeitet von tonystark
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vor 59 Minuten, tonystark schrieb:

Auch wenn die Verläufe, gerade in der Altersklasse der typischen PU-Foren-User, in der Regel eher mild sind

Moment mal. Heißt es nicht, dass Ü80 die Hauptrisikogruppe ist?

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Am 8.12.2020 um 07:57 , Ollstar schrieb:

Ich vermute es liegt wirklich an den Kindern in der Schule / Kita. So konnte ich das zumindest bei uns im Betrieb beobachten.
Die Kinder sind zwar extrem selten mit Symptomen bestraft, dafür aber dann die Eltern. 

Das Problem ist, niemand will erneut die Schulen schließen. Und erst recht nicht die Kitas. 
Drosten ist dafür ja verhauen worden, aber ich denke ein bisschen zu Unrecht.

Stimme Dir teilweise zu. Ich glaube es sind die weiterführenden Schulen, Arbeitsplätze und Shopping (also jetzt Sachen wie Einkaufszentren, IKEA). Indirekt verbunden damit (aufgrund der höhren Mobilität) der OPNV.

Jüngere Kinder glaube ich eher weniger, aber nur aus dem Grund, dass die keinen eigenen Aktions/Kontaktradius haben. Die sind ja nirgendwo ohne die Eltern. Also wird wenn die ihre Eltern infizieren, die weitere Verbreitung des Virus lediglich durch den Aktionsradius der Eltern bestimmt. Zudem ist eine Zwischenstude nötig. Ältere Kinder (sag jetzt mal ab so 5. Klasse) haben eine völlig eigenstänge Mobilität. Die fahren ÖPNV, oft zusammen mit Berufspendlern und das auch noch alle zur gleichen Zeit. Die gehen zum Kiosk und Supermarkt,  Shoppen, treffen sich auch privat usw. Umso mehr je älter sie sind.

Darum verstehe ich auch nicht warum man da nichts macht. Da stellt sich das Betreuungsproblem doch gar nicht.

Genauso verstehe ich nicht, warum es immer noch kein verpflichtendes Home Office (wo immer möglich), Schichtbetrieb usw. gemacht wird. Keinerlei wirtschaftlichen Schaden, würde aber (denke ich zumindest) einiges bringen. Unsere Firma ist da glücklicherweise sehr streng und vorbildlich (wir brauchen eine Sondergenehmigung, wenn wir vor Ort sein müssen), aber was ich von Freunden so höre, ist für mich wirklich unbegreiflich.

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vor 8 Stunden, tonystark schrieb:

Ich persönlich würde die Risiken durch eine Impfung nach jetzigem Kenntnisstand in jedem Falle dem Risiko einer möglichen Covid-19-Erkrankung vorziehen.

This. Auch um einen ziemlich großen langfristigen Stressor aus dem Leben zu haben - geistige Gesundheit.

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vor 11 Minuten, AMR schrieb:

Stimme Dir teilweise zu. Ich glaube es sind die weiterführenden Schulen, Arbeitsplätze und Shopping (also jetzt Sachen wie Einkaufszentren, IKEA). Indirekt verbunden damit (aufgrund der höhren Mobilität) der OPNV.

Jüngere Kinder glaube ich eher weniger, aber nur aus dem Grund, dass die keinen eigenen Aktions/Kontaktradius haben. Die sind ja nirgendwo ohne die Eltern. Also wird wenn die ihre Eltern infizieren, die weitere Verbreitung des Virus lediglich durch den Aktionsradius der Eltern bestimmt. Zudem ist eine Zwischenstude nötig. Ältere Kinder (sag jetzt mal ab so 5. Klasse) haben eine völlig eigenstänge Mobilität. Die fahren ÖPNV, oft zusammen mit Berufspendlern und das auch noch alle zur gleichen Zeit. Die gehen zum Kiosk und Supermarkt,  Shoppen, treffen sich auch privat usw. Umso mehr je älter sie sind. 

Darum verstehe ich auch nicht warum man da nichts macht. Da stellt sich das Betreuungsproblem doch gar nicht.

Genauso verstehe ich nicht, warum es immer noch kein verpflichtendes Home Office (wo immer möglich), Schichtbetrieb usw. gemacht wird. Keinerlei wirtschaftlichen Schaden, würde aber (denke ich zumindest) einiges bringen. Unsere Firma ist da glücklicherweise sehr streng und vorbildlich (wir brauchen eine Sondergenehmigung, wenn wir vor Ort sein müssen), aber was ich von Freunden so höre, ist für mich wirklich unbegreiflich.

Ich weiß noch wie im Frühjahr den Kiddies (ab Grundschule) eingetrichtert worden ist, dass es gerade KEINE Ferien sind. Nicht umsonst waren die Spielplätze geschlossen (auch wenn das eventuell Fragwürdig war). Aber man ist einfach mal NUR zu Hause geblieben, auch die Kids.
Das ist nun natürlich überhaupt nicht der Fall.

Ich komme vom Dorf und klar, hier kommen auch Busse aber ich sehe halt auch mega viele Kids (wie du sagtest, alles ab Klasse 4.) die sich mit ihren Kumpels auf der Skaterbahn oder sonst wo treffen. Und da hält sich niemand an den Abstand. 
 

Mein Arbeitgeber war Gott sei Dank auch sehr großzügig und kann nun zumindest behaupten, dass sich niemand im Betrieb eine Infektion zugezogen hat. Bei einer Größe von ca 800 MA find ich das schon beachtenswert. 

 

Ich fand es von der Regierung gut, dass man die Zahlen durch die derzeitigen Methoden runterbekommen will. Auch mit dem Ziel Weihnachten "normal" zu feiern hat man das gene mitgemacht. Auch härtere Regelungen. 
Dass man da nicht sofort ähnliche Maßnahmen wie im Frühjahr gemacht hat war für mich schon unverständlich. Aber nun zu Weihnachten nochmal richtig Down zu gehen wie z.B. Sachsen, da fände ich es schon richtig beschissen wenn das nun auf Bundesebene gleich gezogen wird. 
Und so langsam wird man wirklich müde von den Maßnahmen, eben weil sie nix halbes und nix ganzes sind. Und hin und wieder erwische ich mich auch dabei, einen Groll gegen die Regierung zu haben da nicht sofort einmal mit der Brechstange durchgezogen zu haben.

Mal sehen was da noch so kommen wird... 

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vor 9 Stunden, Janoos schrieb:

https://www.n-tv.de/wissen/Neues-Corona-Mittel-bremst-Ansteckungen-article22220018.html

Man wird vermutlich nie wieder etwas davon hören, wie von allen bisherigen vielversprechenden Medikamenten nicht, aber jo, klingt doch nice.

Diskutiert wird das Mittel wohl schon seit März und seit Sommer laufen kleine Phase 2/3 Studien. Ebenfalls momentan im Gespräch ist Ivermectin, aber auch hier fehlen verlässliche Daten. Vielleicht findet man in den nächsten Monaten ja doch noch Nachweise für ein wirksames Virostatikum, das man nicht nur Patienten geben kann, bei denen es eigentlich zu spät ist.

Die gestern von mir gepostete Veröffentlichung in Lancet zu Ergebnissen der AZ Phase-3 Studie beantwortet schonmal die Frage, in wie weit die Impfstoffe nicht nur Erkrankungen, sondern auch die Infektion - im Sinne von nachweisbare Viren im Rachen - mit Sars-Cov-2 verhindert: auch bei der kleinen Gruppe, die erst die halbe und dann die volle Dosis bekam und bei der die Erkrankungshäufigkeit um 90% reduziert wird, wird die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren um knapp 60% reduziert. Die Reduktion der Infektiosität mag irgendwo zwischen den 60% und den 90% liegen, das aber wohlgemerkt in den Monaten unmittelbar nach den Impfungen. Mittelfristig kann man sicher keine sterilisierende Immunität gegen den Impfstoff erwarten. Bei Biontech und Moderna gibt es noch keine solchen Zahlen, würde aber sicher nicht überraschen, wenn es dort ähnlich aussieht. Das macht die Impfstoffe nicht schlecht, die Effektivität wenn es darum geht Hospitalisierungen oder gar Todesfälle zu vermeiden mag sogar über den 90% bzw 95% bei Biontech und Moderna liege. Aber man sollte mE. langsam aufhören Herdenimmunität durch die Impfungen als ziel auszurufen. Ehrlichkeit mag sich hier sogar positiv auf die Impfbereitschaft gerade bei Risikogruppen auswirken, weil man sich eben nicht darauf verlassen kann, sich nicht zu infizieren, weil sich genügend andere Menschen im impfen. 

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Gast
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