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vor einer Stunde, Cordelia schrieb:

tenor-1

"King Kong" â˜ș

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vor 17 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Was wĂ€re denn, wenn sie high-risk eingestuft wĂ€ren? DĂŒrften sie dann auch mit negativem Test nicht mehr raus?

Bin ich nicht sicher. Aber denke, dann kommt langsam das Arbeitsleben zum Erlahmen. Lockdown.

vor 23 Minuten, RyanStecken schrieb:

Und dann kommen so SprĂŒche, in welchem Land man jetzt lieber wĂ€re :crazy: :lol:

Und, wo wÀrste gerne?

@Jingangnaja, haste mir ja nicht erklĂ€rt, deine Namenswahl. Bleibst also n haariger Affe fĂŒr mich. Aber besser Schriftzeichen lernen als Google translate ;).

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vor 5 Stunden, Shao schrieb:

FĂŒr die Bundesregierung? Erstmal, ja. Weil man sich dann mit so Fragen wie "dĂŒrfen wir das denn?" im europĂ€ischen Rahmen nicht auseinandersetzen muss. Die 100% Haftungsfreistellung wurde auch schon blockiert in BrĂŒssel, die EU De Minimis Beihilfenregelung ist auch ein Problem dafĂŒr. 

Man hofft einfach, dass man lieber ne Rezession hat, die man vielleicht irgendwie mit Kredit zupflastern kann, als das man EurovertrĂ€ge bricht und dann hunderte Milliarden zum Überleben reinschustert, was nen riesen politischen Knall erzeugen wĂŒrde.

Kurzum: Es wird darauf gesetzt, dass das System, was absolut nicht dafĂŒr gemacht ist, irgendwie ĂŒberlebt, indem man einen Teil der Leute opfert und vielleicht dann irgendwie wieder integriert, anstatt das man zugibt, dass es einen kompletten Systemwechsel was diese Dinge angeht, geben muss. 

 

Denn die RealitĂ€t ist: Es geht hier nicht darum, ob wir Schnelltests haben oder FFP2 Masken: Es geht darum, dass generell mehr oder weniger auf die Pandemie geschissen wird, von Leuten die den Sack voll haben. Und deswegen ignorieren wo es geht. Das sind nicht sooo viele, aber es sind ausreichend Leute. Dazu halt noch die Gottesdienste, Schulen usw. und schon haben wir ein buntes Treiben. Was ich von allen meinen Kontakten bundesweit von den GesundheitsĂ€mtern höre, will ich gar nicht erst kommentieren. Ich wundere mich so gar nicht mehr ĂŒber unsere Zahlen. So richtig gar nicht. Inzwischen kenne ich ĂŒber einen indirekten Kontakt (freunde eines guten Bekannten) jetzt auch die erste Familie, die sich gleich zweimal komplett angesteckt hat. 😄 (Vater, Mutter, Sohn, Tochter.). Mein Kumpel hatte GlĂŒck, er hat sie besucht aber trotzdem wegen seines Jobs auf Hygieneregeln bestanden und das kam ihm zugute, er ist der einzige der fĂŒnfer Truppe der nicht positiv ist. Papa gehts wohl auch net so geil, zweite Runde COVID wohl weniger angenehm als Runde eins.

Ich sehe das beihilferechtliche Problem jetzt nicht. PCR-Tests werden auch finanziert. ZuschĂŒsse zur Pflegekasse im Rahmen der rechtlichen Vorgaben bei der Pflege sind ebenfalls möglich. Gottesdienste sind grundrechtlich geschĂŒtzt. Die Diskussion um Schulschließungen finde ich in der Form absurd. Denkbar das Schulen in gewissem Maße zum Infektionsgeschehen beitragen, AusbrĂŒche mit mehreren Toten gibt es hier nicht. Bei Pressemeldungen ĂŒber AusbrĂŒche in Schulen werden nicht die erkrankten aufgezĂ€hlt, sondern die Personen in QuarantĂ€ne. Bei AusbrĂŒchen in Altersheimen werden die Toten gezĂ€hlt. Aus Hessen kam gerade die Meldung dass im November 2/3 aller TodesfĂ€lle in Alten und Pflegeheimen registriert wurden. Im Rest Deutschlands dĂŒrfte es Ă€hnlich aussehen. Dass ein Großteil der TodesfĂ€lle sich in Pflegeheimen infiziert ist seit spĂ€testens April bekannt. Diskutiert wird in Deutschland vor Allem ĂŒber Schulschließungen. 

Die SchÀden, die der Lockdown anrichtet, beschrÀnken sich auch nicht auf eine höhere Staatsschuld. Die wirtschaftlichen SchÀden treffen nicht alle gleich und der Staat kann nicht allen gerecht werden. Davon abgesehen wird die Gesellschaft auch sonst beeintrÀchtigt. Den Vereinen laufen momentan die Mitglieder weg. Der Kultur- und Sportbereich steht vor einem Scherbenhaufen. Feiern mag man in China als optional sehen, in unserer Gesellschaft ist es das nicht.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welches System Du meinst, das wofĂŒr nicht gemacht ist. Ein Problem ist aber sehr wohl, dass sich die Regierungen in Mittel- und SĂŒdeuropa vor Belastungen und EinschrĂ€nkungen - und sei es nur in der Form von Warnungen - gegenĂŒber der gefĂ€hrdeten Bevölkerung scheut, aber wenig Probleme die Kontakte von Kindern und Jugendlichen einzuschrĂ€nken. Das Thema Öffnung von KinderspielplĂ€tzen ist ja ein "Mickey Mouse Thema".

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass auf die Pandemie geschissen wird. In meinem Umfeld haben aber viele in Erinnerung, wie sich Wochen des Lockdowns bei Ihnen ausgewirkt haben und sie treffen sich jetzt (dosiert) weiter mit Freunden. 

Ich weiß auch nicht, was Du von Deinen Bekannten in den GesundheitsĂ€mtern hörst. Dass die krass ĂŒberlastet sind, kann sich wohl jeder denken. Um so unverstĂ€ndlicher, dass die Strategien nicht daran angepasst werden. Die Geschichte mit der Familie die zum zweiten Mal infiziert ist, hört sich spektakulĂ€r an.

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vor einer Stunde, Ahura schrieb:

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welches System Du meinst, das wofĂŒr nicht gemacht ist. Ein Problem ist aber sehr wohl, dass sich die Regierungen in Mittel- und SĂŒdeuropa vor Belastungen und EinschrĂ€nkungen - und sei es nur in der Form von Warnungen - gegenĂŒber der gefĂ€hrdeten Bevölkerung scheut, aber wenig Probleme die Kontakte von Kindern und Jugendlichen einzuschrĂ€nken. Das Thema Öffnung von KinderspielplĂ€tzen ist ja ein "Mickey Mouse Thema".

Das gesamte System, das wir haben, basiert auf einer stĂ€ndig laufenden Maschine. Kommt sie auch nur wenige Monate ins Stocken, sehen wir ja wie das System reagiert. Das meine ich. Dabei gibt es dafĂŒr keine Not. Wir haben Internet, wir haben wasser und Strom, wir haben Essen. All das ist sichergestellt. Das Problem sind Zahlen, die nun nicht mehr gut genug von einem System ins nĂ€chste springen und deswegen "die Wirtschaft" lahm legen. Gleichzeitig zwingen die System Firmen und auch MEnschen zum Wirtschaften, so dass nur sehr wenige ĂŒberhaupt echte RĂŒcklagen bilden können, wĂ€hrend die Kosten so steigen, dass der Lebensstandard, den ein einzelnes Einkommen mal brachte, schwerlich durch zwei Einkommen eingebracht werden kann.

Wir können nicht mal Kinder zuhause unterrichten, weil die Eltern implodieren, viele Firmen sind immer noch nicht gut imstande, ZugÀnge so aufzubauen, das Home Office möglich ist, wenn man es will.  

Die Pandemie trifft auf ein solches System und "Puff" sehen wir das. Die Beihilfe Probleme kannst du dir ja auf EU Ebene ansehen, wo viele der AnsĂ€tze, die Altmaier durchprĂŒgeln wollte, quasi sofort gestoppt wurden. Sowas wie 100% Freistellung der Kredite war geplant, wurde aber EU rechtlich in BrĂŒssel untersagt, Altmaier war nicht happy.

 

vor einer Stunde, Ahura schrieb:

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass auf die Pandemie geschissen wird. In meinem Umfeld haben aber viele in Erinnerung, wie sich Wochen des Lockdowns bei Ihnen ausgewirkt haben und sie treffen sich jetzt (dosiert) weiter mit Freunden. 

Das ist auf die Pandemie scheissen. Entweder nimmt man es ernst, oder eben nicht. Es gibt da keine wirklichen Graustufen, sofern wir diese auch herzaubern wollen.

 

 

@Kaiserludi

Das ist ganz simpel: Es wird nicht in QuarantĂ€ne gesteckt, die Leute MÜSSEN zu Arbeit (teilweise arbeiten sie bei der Bundeswehr, andere in Schulen, andere mit Menschen) weil sie zwar Kontakte hatten, aber man sagt "wir wartens ab." Das höre ich jetzt SO oft, das es langsam nicht mehr witzig ist. Willst du die Pandemie eindĂ€mmen, musst du den Fehler zu "zu vorsichtig, aber kann sich freitesten" verschieben und nicht zu "Upsi, da haben wir wieder ein paar mit Chillen ĂŒbersehen." Das Gegenteil ist der Fall. Auf der anderen Seite drehen sie manchmal durch, sagen Eltern mĂŒssen zur Arbeit, das Kind wird aber unter QuarantĂ€ne gestellt, man solle es im Zimmer einsperren.

So funktioniert das nicht. Das KANN NICHT funktionieren. Kind QuarantĂ€ne - Eltern QuarantĂ€ne, Geschwister QuarantĂ€ne, Schulklasse/KIta und jede K1 in QuarantĂ€ne, Sache gegessen. So funktionierts. Aber erstmal jedes mal noch 5-10 Tage abwarten, ob man ĂŒberhaupt testet, so geht das nicht. Kanns auch gar nicht.

 

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vor einer Stunde, Ahura schrieb:

Ich weiß auch nicht, was Du von Deinen Bekannten in den GesundheitsĂ€mtern hörst. Dass die krass ĂŒberlastet sind, kann sich wohl jeder denken. Um so unverstĂ€ndlicher, dass die Strategien nicht daran angepasst werden. Die Geschichte mit der Familie die zum zweiten Mal infiziert ist, hört sich spektakulĂ€r an.

Ist nicht wirklich spektakulÀr. Waren im MÀrz krank, sind jetzt nochmal krank in Bayern, Regensburg. 

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vor 6 Minuten, Shao schrieb:

Ist nicht wirklich spektakulÀr.

Wenn man von einer lĂ€nger als ein nur ein halbes Jahr andauernden ImmunitĂ€t durch eine ĂŒberstandene Infektion ausgeht und es sich um den gleichen Virenstamm handeln sollte, dann wĂ€re das schon spektakulĂ€r, wenn die ImmunitĂ€t gleich mal bei allen Familienmitgliedern nicht vorhanden gewesen ist.

 

vor 12 Minuten, Shao schrieb:

Auf der anderen Seite drehen sie manchmal durch, sagen Eltern mĂŒssen zur Arbeit, das Kind wird aber unter QuarantĂ€ne gestellt, man solle es im Zimmer einsperren.

Das hört sich illegal an. Man stelle sich mal vor, in dem Haus bricht ein Brand aus und das Kind verbrennt, weil die Eltern es auf Empfehlung des Gesundheitsamtes zu Hause eingeschlossen haben ohne dass jemand zu Hause geblieben ist, der bei drohender Gefahr einen Fluchtweg fĂŒr das Kind hĂ€tte aufschließen können.

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vor einer Stunde, Shao schrieb:

Das ist auf die Pandemie scheissen. Entweder nimmt man es ernst, oder eben nicht. Es gibt da keine wirklichen Graustufen, sofern wir diese auch herzaubern wollen.

Doch, gibt es. Ich habe mich wĂ€hrend des Lockdowns einmal mit meinen Freunden im kleinen Kreis getroffen, davor mehrere Wochen gar nicht, also auch schon einige Wochen vor Beginn des Lockdowns nicht. DemnĂ€chst treffen wir uns wieder. DafĂŒr verlasse ich das Haus aber auch nur zum Einkaufen und gehe nicht ohne Mund-Nasen-Schutz aus dem Haus. Und das meine ich auch exakt so. UniversitĂ€t: geschlossen. Fitnessstudio: geschlossen. Kneipen: geschlossen. ÖPVN: benutze ich nicht, da UniversitĂ€t, Kneipen und Fitnessstudio geschlossen. Arbeiten: tue ich von zuhause aus. Familie: besuche ich nicht. Wenn jeder seine Kontakte auch nur halb so stark reduziert hĂ€tte wie ich in den letzten 2 Monaten, dann wĂ€re das Virus in Deutschland vermutlich schon verhungert. 

Nehme ich die Pandemie deiner Ansicht nach also nicht ernst genug? 

bearbeitet von Janoos
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vor 18 Minuten, Janoos schrieb:

Wenn jeder auch nur halb so viel Kontakt hÀtte wie ich in den letzten 2 Monaten

Meinst du nicht doppelt so viel?

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vor 5 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Meinst du nicht doppelt so viel?

Noch besser: ich meinte "halb so stark reduziert". 😅

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vor 29 Minuten, Janoos schrieb:

Doch, gibt es. Ich habe mich wĂ€hrend des Lockdowns einmal mit meinen Freunden im kleinen Kreis getroffen, davor mehrere Wochen gar nicht, also auch schon einige Wochen vor Beginn des Lockdowns nicht. DemnĂ€chst treffen wir uns wieder. DafĂŒr verlasse ich das Haus aber auch nur zum Einkaufen und gehe nicht ohne Mund-Nasen-Schutz aus dem Haus. Und das meine ich auch exakt so. UniversitĂ€t: geschlossen. Fitnessstudio: geschlossen. Kneipen: geschlossen. ÖPVN: benutze ich nicht, da UniversitĂ€t, Kneipen und Fitnessstudio geschlossen. Arbeiten: tue ich von zuhause aus. Familie: besuche ich nicht. Wenn jeder seine Kontakte auch nur halb so stark reduziert hĂ€tte wie ich in den letzten 2 Monaten, dann wĂ€re das Virus in Deutschland vermutlich schon vor Monaten verhungert.

Bei mir und in meinem Umfeld auch so mit stringend Home-Office seit Beginn des Lockdown-light und Einhaltung der Regeln. Ich finde es auch nervig, wenn in den Medien diskutiert wird, wie das mit dem Böllern an Silvester zu handhaben sein sollte. Eigentlich mĂŒsste man einfordern, dass untersucht wird, woher die Neuinfektionen im Moment kommen.

Drosten meinte, dass Problem sei auch, dass man eine "Amplifikation der Infektionen" in bestimmten "Gesellschafts-Kompartimenten" (unpassender Ausdruck, aber es sei ihm verziehen) findet, die man nicht gut ĂŒber Kommunikation erreicht. Siehe beigefĂŒgtes Interview ab Minute 7

https://www.youtube.com/watch?v=oETwaGUycbI

 

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vor 1 Stunde, Shao schrieb:

Die Beihilfe Probleme kannst du dir ja auf EU Ebene ansehen, wo viele der AnsĂ€tze, die Altmaier durchprĂŒgeln wollte, quasi sofort gestoppt wurden. Sowas wie 100% Freistellung der Kredite war geplant, wurde aber EU rechtlich in BrĂŒssel untersagt, Altmaier war nicht happy.

Nach meinem Kenntnisstand gibt es die 100% Garantien fĂŒr Kredite bzw. einen Teil der Kredite, aber das nur als Randnotiz und BrĂŒssel stoppt die Beihilfen in Deutschland nicht.

https://ec.europa.eu/germany/news/20201123-wettbewerbsaufsicht-ueberbrueckungshilfen_de

Den Grundtenor deiner Kritik verstehe ich so, dass du sagst, Beamte und Angestellte mit ihren gesicherten Einkommen bestimmen demokratisch vermittelt die Politik und die SelbstĂ€ndigen werden alleine gelassen. Etwas verkĂŒrzt ausgedrĂŒckt. Klar ist, dass der Leidungsdruck bei Beamten und Angestellten in ökonomischer Hinsicht nicht so groß ist wie bei den SelbstĂ€ndigen.

Was ich nicht verstehe: Eigentlich mĂŒssten die ganzen Gastronomen, KĂŒnstler etc. das grĂ¶ĂŸte Interesse haben, die Pandemie so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen, damit wieder "NormalitĂ€t" einkehrt. Sie verhalten sich aber m.E. genau umgekehrt und gerieren sich mit als Speerspitze des Widerstandes gegen staatliche Maßnahmen zur PandemieeindĂ€mmung.

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vor 21 Stunden, RyanStecken schrieb:

Die halten daran nicht fest, weil die Digitalisierung noch nicht weit genug ist, sondern weil da mit die grĂ¶ĂŸte Lobby dahinterstehen, nĂ€mlich die Eltern, die keinen Bock haben die Betreuung zu organisieren.

M.E. haben "die Eltern" da keine einheitliche Meinung sondern sind genauso ratlos wie die meisten, weil "die Eltern" auch keinen Bock haben, dass das Kind die Infektion in die Familie trĂ€gt. Es gibt viele Eltern, die gegen die Aufrechterhaltung des PrĂ€sensunterrichts in der derzeitigen Form sind und ich vermute, die Angst vor einer Infektion wiegt schwerer, als das Betreuungsproblem, das ist nachgelagert; jedenfalls in eher bĂŒrgerlich geprĂ€gten Haushalten, wo die Eltern eher höher qualifizierte Jobs haben und auch eher Home-Office machen können.

Anders gelagert ist das Problem in Familien, wo die Eltern die Möglichkeit zum Home-Office nicht haben bzw. wo Familien auf engem Raum zusammen leben.

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vor 8 Minuten, IronM schrieb:

Meint er jetzt damit die (rechtsextremen) verschwörungstheoretischen Coronademoteilnehmer (=Coronaleugner) oder andere bestimmte "Randgruppen". 

Ich weiß nicht, wen er meint. Aber Drosten beobachtet m.E. aus der Vogelperspektive bzw. mit der Perspektive, wie man eine Pandemie idealerweise bekĂ€mpfen sollte mit dem Wissen, das man hat.

Was meinst du denn, wie er das gemeint hat?

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vor einer Stunde, tomatosoup schrieb:

Drosten meinte, dass Problem sei auch, dass man eine "Amplifikation der Infektionen" in bestimmten "Gesellschafts-Kompartimenten" (unpassender Ausdruck, aber es sei ihm verziehen) findet, die man nicht gut ĂŒber Kommunikation erreicht. Siehe beigefĂŒgtes Interview ab Minute 7

https://www.youtube.com/watch?v=oETwaGUycbI

Das ist wohl so. Die bildungsferne und desinformierte Schicht ist breit. Und abgesehen von MNS-Pflicht im Supermarkt gibt es wohl nichts, was einem wirklich zwangslĂ€ufig regelmĂ€ĂŸig begegnet. Vielen hĂ€ngt das Thema sowieso schon zum Hals raus, Nachrichten werden da gar nicht mehr geschaut. Oder die Gefahr wird halt konsequent heruntergespielt. Keine Ahnung, was bei euch in den Kommentarsektionen eurer Regionalzeitungen abgeht, wenn die tĂ€glichen Fall- und Todeszahlen genannt werden, aber bei mir wird einem da wirklich Angst und Bange. Das mĂŒssen jetzt im Kern keine harten Querdenker-Wirrköpfe sein, sondern eben einfach Menschen, die zweifeln. Sie zweifeln zwar immer wieder mit den selben schon tausendfach widerlegten Argumenten, aber sie zweifeln. Und auch solche Menschen erreicht man schlicht nicht. 

Ich meine, wir haben fast 10% potentielle AfD-WÀhler in diesem Land. Das zeigt doch schon, dass man auf einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung einfach nicht bauen kann, wenn es um ein gesamtgesellschaftliches Miteinander geht.  

Insofern ist auch dieses ewige Raunen einiger User, die Bevölkerung möge doch bitte die Maßnahmen nicht untergraben und verantwortlich handeln, völlig ziellos. Viele Menschen sind einfach zu dumm, um die Tragweite einer Pandemie zu begreifen. Das kann man denen dann zwar zum Vorwurf machen, hilft aber auch niemandem weiter.

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Gast
vor 5 Stunden, Ahura schrieb:

Die Diskussion um Schulschließungen finde ich in der Form absurd. Denkbar das Schulen in gewissem Maße zum Infektionsgeschehen beitragen, AusbrĂŒche mit mehreren Toten gibt es hier nicht. Bei Pressemeldungen ĂŒber AusbrĂŒche in Schulen werden nicht die erkrankten aufgezĂ€hlt, sondern die Personen in QuarantĂ€ne. Bei AusbrĂŒchen in Altersheimen werden die Toten gezĂ€hlt.

Klar gibt es keine toten SchĂŒler, weil Kinder die Infektion so leicht wegstecken, dass sie sie oft nicht einmal bemerken.

Das Problem ist, dass Kinder die Infektion zu hause auf gefĂ€hrdete Personen ĂŒbertragen.

Jede Fahrt im gerammelt vollen Schulbus, oder Sportunterricht ohne Abstand sind Superspreader-Ereignisse!


Stichwort Einhaltung von KontaktbeschrÀnkungen:

Wir sind ja hier im PUA-Forum, und so mancher hier hat mehrere FB oder F+ am Start, welche er wie es sich gehört alle regelmĂ€ĂŸig layt. Mal einzeln, vielleicht mal ein FFM oder MMF.

Ob sich dabei jemand von KontaktbeschrÀnkungen beeinflussen lÀsst?

Meine 2 FB habe ich jedenfalls jeden Monat des Jahres 2020 regelmĂ€ĂŸig flachgelegt. Wenn ich schon nicht schwimmen gehen kann, dann wenigstens Matratzensport.

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vor 18 Minuten, Janoos schrieb:

Das ist wohl so. Die bildungsferne und desinformierte Schicht ist breit. Und abgesehen von MNS-Pflicht im Supermarkt gibt es wohl nichts, was einem wirklich zwangslĂ€ufig regelmĂ€ĂŸig begegnet.

Ja, und deshalb nochmal: Das von dir gepostete Drosten-Cluster-Nachverfolgungskonzept mag derzeit in Deutschland mit den hohen Zahlen nicht umsetzbar sein. Den qualitativen Unterschied zwischen Japan und China kann ich nach wie vor nicht erkennen. Dass Drosten sich nicht positiv auf China bezieht, ist doch völlig logisch. Als Wissenschaftler oder Politiker kann man sich nicht positiv auf ein kommunistisches, diktatorisches System beziehen. Japan hat wohl wesentlich mehr Power in den GesundheitsÀmtern und konnte viel besser nachvollziehen als wir.

Wenn man von erfolgreichen LĂ€ndern lernen will, bedeutet das, Cluster zu isolieren. Und das bedeutet im Zweifel einen Stadtteil oder eine Stadt zu isolieren. Jedenfalls in Zukunft wenn man irgendwann mit diesem derzeitigen Herumgeeiere die Zahlen wieder so weit herunterkriegt, dass man nicht komplett hilflos ist.

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vor 17 Minuten, IronM schrieb:

Ich denke er meint vorrangig diejenige Randgruppe, die man nicht nennen darf, wenn man nicht als Nazi, islamophob oder rechtsradikal abgestempelt werden will. 

Also das mit den Großhochzeiten sagen alle und die Shisha-Bars werden auch kontrolliert. Habe da nicht den Eindruck, dass es ein großes Tabu-Thema sei mit den Familien mit Migrationshintergrund.

Es geht doch eigentlich um Familien, die auch zu normalen Zeiten schon hart zu kĂ€mpfen haben, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, wo das mit dem Home-Office gar nicht möglich ist und dann kommen die Corona-Schwurbeler von wegen es wĂ€re alles super kompliziert und die Regierung wĂŒrde quasi alle verarschen.

Das ist Desinformation.

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vor 9 Stunden, SecretEscape schrieb:

Klar gibt es keine toten SchĂŒler, weil Kinder die Infektion so leicht wegstecken, dass sie sie oft nicht einmal bemerken.

Das Problem ist, dass Kinder die Infektion zu hause auf gefĂ€hrdete Personen ĂŒbertragen.

Jede Fahrt im gerammelt vollen Schulbus, oder Sportunterricht ohne Abstand sind Superspreader-Ereignisse!


Stichwort Einhaltung von KontaktbeschrÀnkungen:

Wir sind ja hier im PUA-Forum, und so mancher hier hat mehrere FB oder F+ am Start, welche er wie es sich gehört alle regelmĂ€ĂŸig layt. Mal einzeln, vielleicht mal ein FFM oder MMF.

Ob sich dabei jemand von KontaktbeschrÀnkungen beeinflussen lÀsst?

Meine 2 FB habe ich jedenfalls jeden Monat des Jahres 2020 regelmĂ€ĂŸig flachgelegt. Wenn ich schon nicht schwimmen gehen kann, dann wenigstens Matratzensport.

Ich habe meinen Freund seit jetzt dem 19. 0kt nicht mehr gesehen... Ja gibt durchaus Menschen die vernĂŒnftig Handeln und anderen zuliebe verzichten. 

Ficken kann ich spÀter auch noch, aber eben nur wenn ich nicht an einem behinderten Virus sterbe.... Meine Meinung... 

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vor 10 Stunden, SecretEscape schrieb:

Klar gibt es keine toten SchĂŒler, weil Kinder die Infektion so leicht wegstecken, dass sie sie oft nicht einmal bemerken.

Das Problem ist, dass Kinder die Infektion zu hause auf gefĂ€hrdete Personen ĂŒbertragen.

Jede Fahrt im gerammelt vollen Schulbus, oder Sportunterricht ohne Abstand sind Superspreader-Ereignisse!


Stichwort Einhaltung von KontaktbeschrÀnkungen:

Wir sind ja hier im PUA-Forum, und so mancher hier hat mehrere FB oder F+ am Start, welche er wie es sich gehört alle regelmĂ€ĂŸig layt. Mal einzeln, vielleicht mal ein FFM oder MMF.

Ob sich dabei jemand von KontaktbeschrÀnkungen beeinflussen lÀsst?

Meine 2 FB habe ich jedenfalls jeden Monat des Jahres 2020 regelmĂ€ĂŸig flachgelegt. Wenn ich schon nicht schwimmen gehen kann, dann wenigstens Matratzensport.

Nein, die Schulbusse oder der Sportunterricht sind bisher nicht als Superspreader-Ereignisse bekannt. Ja, auch unter Kindern mag es zu Infektionen kommen - allerdings deutlich seltener als zwischen Erwachsenen - und ja, Kinder können ggf. Erwachsene anstecken - auch das deutlich seltener als unter Erwachsenen. Es ist natĂŒrlich auch nicht möglich, Infektionen bei Kindern immer komplett von Älteren fern zu halten, man könnte aber sehr wohl deutlich mehr darauf achten, Infektionen aus den gefĂ€hrdeten Bevölkerungsschichten rauszuhalten. Mir geht es aber auch nicht darum, bei Kindern auf jegliche Maßnahmen zu verzichten, die eine Ausbreitung ausbremsen, es geht um die Schwerpunktsetzung: Kinder sollen sich nur noch mit einem festen Freund treffen, von klaren Ansagen und Warnungen an die Risikogruppen liest man wenig. Wenn es in der Pandemie unangebracht ist zu feiern, warum ist es unzumutbar, Familienfeiern von Weihnachten auf Ostern zu verschieben?    

Zu den KontaktbeschrĂ€nkungen: im FrĂŒhjahr hatte ich mich in 6 Wochen einmal mit einem Freund getroffen um ihm beim Umzug zu helfen, das wars mit privaten Kontakten. Jetzt lade ich 1-2 die Woche eine Freundin zu mir ein oder gehe zu nem Freund Abendessen. Das sieht bei den meisten meiner Freunde Ă€hnlich aus. Die Risikogruppe in meinem Umfeld schrĂ€nkt sich weniger ein.

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vor 7 Minuten, Ahura schrieb:

Neinï»ż, dieï»ż Schulbusse oder der Sportunterricht sind bisher nicht als Superspreader-Ereignisse bekannt. ï»ż

Mache mir jetzt nicht die MĂŒhe die aktuellsten Zahlen heraus zu suchen, aber vor einem Monat kam vom RKI die Meldung, dass nur 20% der Positiven zurĂŒckverfolgt werden können. 
 

Ich wĂŒrde mich da nicht soweit aus dem Fenster lehnen und irgendwelche Orte wo immer noch viele Menschen zusammen kommen als mögliches Superspreader-Event komplett auszuschließen. Weder Schulen noch Busse, Bahnen, Kirchen, Gyms.. etc.

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vor 14 Minuten, ToTheTop schrieb:

Mache mir jetzt nicht die MĂŒhe die aktuellsten Zahlen heraus zu suchen, aber vor einem Monat kam vom RKI die Meldung, dass nur 20% der Positiven zurĂŒckverfolgt werden können. 
 

Ich wĂŒrde mich da nicht soweit aus dem Fenster lehnen und irgendwelche Orte wo immer noch viele Menschen zusammen kommen als mögliches Superspreader-Event komplett auszuschließen. Weder Schulen noch Busse, Bahnen, Kirchen, Gyms.. etc.

Soweit habe ich mich nicht aus dem Fenster gelehnt. Studien zu dem Thema gibt aber auch mittlerweile unzĂ€hlige. Bekannte Superspreader-Ereignisse gibt es aber nach wie vor in Alten- und Pflegeheimen; und hier dann regelmĂ€ĂŸig mit unmittelbaren Toten.    

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Gast
vor einer Stunde, Ahura schrieb:

Mir geht es aber auch nicht darum, bei Kindern auf jegliche Maßnahmen zu verzichten, die eine Ausbreitung ausbremsen, es geht um die Schwerpunktsetzung: Kinder sollen sich nur noch mit einem festen Freund treffen, von klaren Ansagen und Warnungen an die Risikogruppen liest man wenig. Wenn es in der Pandemie unangebracht ist zu feiern, warum ist es unzumutbar, Familienfeiern von Weihnachten auf Ostern zu verschieben?

 

Die Feiern zum Jahreswechsel (damit meine ich Feiern aller Religionen) sind nicht wegdenkbare Bestandteile der Tradition. Das wurde selbst im Krieg (!) an der Front (!) gefeiert. Ein Verbot wÀre nicht umsetzbar.

vor einer Stunde, Ahura schrieb:

Zu den KontaktbeschrĂ€nkungen: im FrĂŒhjahr hatte ich mich in 6 Wochen einmal mit einem Freund getroffen um ihm beim Umzug zu helfen, das wars mit privaten Kontakten. Jetzt lade ich 1-2 die Woche eine Freundin zu mir ein oder gehe zu nem Freund Abendessen. Das sieht bei den meisten meiner Freunde Ă€hnlich aus. Die Risikogruppe in meinem Umfeld schrĂ€nkt sich weniger ein.

Ich treffe aktuell privat ebenfalls nur dieselben 2 Personen.
Die Risikogruppe, welche sich dessen bewusst ist, schrĂ€nkt sich in meinem Umfeld sehr ein. Die gehen bewusst frĂŒh einkaufen usw.
Es gibt Leute, welche zur Risikogruppe zĂ€hlen, das aber nicht wahrnehmen (wollen). Zum Beispiel ĂŒ70, BMI zu hoch, Dauermedikation wegen Blutdruck usw. Die leben teilweise weiter wie vorher ("ich bin doch gesund, wenn mich Corona erwischt ĂŒberstehe ich das").

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:
vor 1 Stunde, Ahura schrieb:

Neinï»ż, dieï»ż Schulbusse oder der Sportunterricht sind bisher nicht als Superspreader-Ereignisse bekannt. ï»ż

Mache mir jetzt nicht die MĂŒhe die aktuellsten Zahlen heraus zu suchen, aber vor einem Monat kam vom RKI die Meldung, dass nur 20% der Positiven zurĂŒckverfolgt werden können. 

Yep, es gibt keine ernstzunehmenden Untersuchungen bzw. hat man versĂ€umt, vernĂŒnftiges Contact-tracing zu installieren. Die befragten Leute erinnern sich an "irgendwas vor 10 Tagen" - kannste knicken. Da hilft leider nur "informiertes Raten". Dazu: Weiß jemand, wie die Wahrscheinlichkeiten der Ansteckung in folgendem Szenario sind:

Eltern1 (infiziert) -> Schulkind1 -> Schulkind2 -> Eltern2?

Also angenommen, die Kinder infizieren sich nicht wirklich, können sie auf diesem Weg genug Virenlast fĂŒr Eltern2 erzeugen, damit diese sich infizieren? Und ist die Ansteckungsgefahr fĂŒr Kinder tatsĂ€chlich kleiner, oder können sie nur besser mit Infektion umgehen, zB asymptotisch?

 

Die RealitĂ€t sieht so aus, daß das Prollkind unter mir trockenen Husten eingeschleppt hat (sehr wahrscheinlich aus der Schule) und vermutlich gerade seine Omi killt (1-Zimmer Wohnung, von Eltern keine Spur, ĂŒbergewichtige Alkoholikerin ca 65).. Und siehe Schulen, die mal komplett durchgetestet wurden.

Aber China: Aber Vietnam. Aber Cambodia. Aber Taiwan. Aber Thailand (Myanmar, Bhutan, Mongolei..). Ok, sind jetzt nicht die demokratischsten LĂ€nder.

Wasn das mit der Sommerwelle in Japan?

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Gast

Neuer Inzidenz-Grenzwert fĂŒr bestimmte Maßnahmen ist wahrscheinlich 200, statt bisher 50.

Schön, dass die Regierenden meiner hier mehrfach veröffentlichten Meinung/ Rechnung folgen (MĂ€rz/April war es 50, jetzt mit 4x so viel Tests dann logischerweise 200; alle anderen Faktoren unberĂŒcksichtigt).

Mal wieder hatte ich Recht, bzw. habe richtig gerechnet/ prognostiziert 😀.

WĂ€hlt mich!

bearbeitet von Gast

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vor 2 Stunden, SecretEscape schrieb:

Neuer Inzidenz-Grenzwert fĂŒr bestimmte Maßnahmen ist wahrscheinlich 200, statt bisher 50.

Schön, dass die Regierenden meiner hier mehrfach veröffentlichten Meinung/ Rechnung folgen (MĂ€rz/April war es 50, jetzt mit 4x so viel Tests dann logischerweise 200; alle anderen Faktoren unberĂŒcksichtigt).

Mal wieder hatte ich Recht, bzw. habe richtig gerechnet/ prognostiziert 😀.

WĂ€hlt mich!

Wohl eher "zusÀtzlich zu den bereits bestehenden Regelungen" anstelle von "statt bisher".

Dieses "alle anderen Faktoren unberĂŒcksichtigt" ist eine "ziemlich" gewagte Annahme. Keine Lust, jetzt ins Detail zu gehen, wĂ€re auch vergeudete Zeit. Nur so viel - sieh mal: Du behauptest, wir hĂ€tten das gleiche Infektionsgeschehen wie im MĂ€rz/April. An anderer Stelle hast du gesagt, dass jetzt im Vergleich zu damals mehr JĂŒngere betroffen seien. Wie kann es dann sein, dass auf den Intensivstationen knapp 900 Covid-Patienten mehr liegen als zum FrĂŒhjahrs-Peak? Wieso hatten wir heute 415 gemeldete "Corona-Tote" und im April "nur" maximal 315 an einem Tag? Und wie schaffst du es, den so wichtigen Trend aus dem Begriff "Infektionsgeschehen" auszuklammern? "Geschehen" bezeichnet etwas dynamisches, einen Ablauf. Da kann man nicht einfach ausklammern, dass R seit Wochen um 1 herumdĂŒmpelt, wĂ€hrend R im April runter ging. Und man kann auch nicht ausklammern, dass damals die Zeichen auf Sommer standen (mit den positiven Effekten in bezug auf das Infektionsgeschehen) und jetzt auf Winter (mit den gegenteiligen Effekten).

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https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pandemie-410-corona-todesfaelle-binnen-24-stunden-gemeldet-a-0b7e52ec-0190-4833-8518-8209110e3cd5

Ich wĂ€hl dich höchstens fĂŒr den Penetrantester-Troll-im-November-Award des Coronathreads. Oder fĂŒr den Dunning-Kruger-Award. Je nachdem, welche Intention und GrundĂŒberzeugung deinen Posts zugrunde liegt.

bearbeitet von tonystark
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