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vor 36 Minuten, IronM schrieb:

Schön, dass du erkannt hast, dass der Vergleich hinkt, warum du ihn dennoch bringst ist fĂŒr mich rĂ€tselhaft. ï»żï»ż

Er weist doch direkt auf die schwierige Vergleichbarkeit hin. Ihn dafĂŒr zu kritisieren, ist hanebĂŒchen. Du und deinesgleichen seid es doch, die dauernd mit dem Argument ankommen "nicht gefĂ€hrlicher als die Grippe" - wobei ihr eben die fundamentalen Unterschiede in der Berechnungsweise der IFR geflissentlich ignoriert. Die 0,1-0,2% IFR fĂŒr die Grippe werden als Fakt hingenommen, aber die IFR von Covid-19 wird auf alle möglichen Arten versucht kleinzurechnen. Mit vs. an gestorben. Aber die hohe Dunkelziffer. Übersterblichkeit darf man nicht heranziehen, weil gibt's immer bzw. wahlweise "ja aber da sind doch auch die ganzen Selbstmörder drin, die sich wegen der Corona-Maßnahmen umgebracht haben und die, die aus Angst nicht ins Krankenhaus gegangen sind". Ist ja zum Teil nicht mal völlig falsch, aber wenn man diese MaßstĂ€be nur einseitig anlegt, ist es eben auch sehr... einseitig und durchschaubar. Lustig ist in dem Zusammenhang auch, dass die ganze Zeit von massiv ĂŒberschĂ€tzten Infektionszahlen die Rede ist, weil die Tests ja so viele Falsch-Positive produzieren wĂŒrden. Aber bei der IFR ist das plötzlich kein Thema mehr, weil der Nenner ja möglichst groß sein muss. Riesige Dunkelziffer, in Wirklichkeit haben sind wir nah dran an der HerdenimmunitĂ€t! Wie es halt gerade in den Kram passt.

Wie wÀr's denn, wenn man auch mal die IFR der Influenza "kritisch" unter die Lupe nimmt?

Zitat

Zum Beispiel wurden in der US-Bevölkerung wĂ€hrend der Grippesaison im Winter 2018/2019 circa 63 Millionen Infektionen gemeldet, an denen etwa 34.000 Patienten starben. Damit liege die IFR fĂŒr die saisonale Grippe der Bevölkerung mit 0,05 Prozent um eine GrĂ¶ĂŸenordnung niedriger als die IFR von Covid-19, schreiben die Forscher.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/infektionssterblichkeit-bei-covid-19-um-faktor-10-groesser-120815/seite/2/

 

Zitat

Es ist doch klar, dass jetzt fast jeder Mensch, der nicht vielleicht gerade an einem schweren Verkehrsunfall stirbt, mit dem Coronatest getestet wird. Deswegen handelt es sich eher um eine Testpandemie als um eine wirkliche. ï»ż

Nur zum VerstÀndnis: Wodurch zeichnet sich denn dann eine "echte" Pandemie aus? Durch Tests auf die Krankheit darf sie ja nicht belegt werden, weil es sich sonst um eine Testpandemie handelt. Also woran erkennt man dann ne "echte"?

Und BTW: Seit wann bist du noch gleich zustĂ€ndig fĂŒr die Definition des Pandemiebegriffs?

bearbeitet von tonystark
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vor 18 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Hast du es dir angesehen? Wo wird da versucht irgendetwas auf die Allgemeintheit zu ĂŒbertragen? Es werden lediglich FĂ€lle von jungen Asymptomatikern und deren SpĂ€tfolgen gezeigt.

Aber erstmal LÜGENPRESSE schreien  Meine Fresse....Katastrophe.....

Nun, das ist meines Erachtens zumindest die Intention. Es suggeriert, dass sehr viele Menschen diese SpĂ€tfolgen haben. Kenne ich ĂŒbrigens von verschiedenen Themengebieten und zwar von Menschen die diese Medien konsumieren. Die meisten Sachen die da dann weiterverbreiten, sind eben nicht haltbar. 

Ich habe Sie gar nicht angeschaut, mir reicht ein kurzer Blick auf den "Inhalt".  Ich konsumiere solche Medien so gut wie gar nicht. Mir reicht es wenn ich es ab und an bei jemandem im Auto mithören muss. Genauso wenig konsumiere ich Spiegel, Twitter etc. weil dass in der Summe eigentlich bloß Meinung ist. Wenn ich unterhalten werden will, ok, aber dann halte ich alles nicht fĂŒr bare MĂŒnze. Kann jeder selber sehen wie er will, das ist meine Einstellung und Erfahrung dazu. 

Ich habe die Behauptung nicht aufgestellt, dass Corona extrem mit SpÀtfolgen behaftet ist, somit nicht in der Beweislast. 

 

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vor 15 Minuten, tonystark schrieb:

Er weist doch direkt auf die schwierige Vergleichbarkeit hin. Ihn dafĂŒr zu kritisieren, ist hanebĂŒchen.

Er behauptet dass sein Vergleich besser ist, als der andere, was es aber nicht ist, was ich oben erklÀrt habe. Das Àndert auch nichts wenn du Zahlen von anderen LÀndern bringst. 

Die IFR fĂŒr Corona ist langsam relativ sicher mit sehr vielen Daten belegt und bewegt sich im Bereich 0,2-0,3%, sofern es zu keiner Überlastung kommt (gesehen z.B. in Italien oder New York).

Die Corona Todeszahlen werden dagegen aufgrund des Tests eher ĂŒberbewertet. Nur 80-90% der positiv getesteten sind vermutlich daran gestorben. 

vor 21 Minuten, tonystark schrieb:

Durch Tests auf die Krankheit darf sie ja nicht belegt werden, weil es sich sonst um eine Testpandemie handelt

Vor der UmĂ€nderung der Definition vor paar Jahren war diese meines Erachtens deutlich sinnvoller. Wenn sich ein Virus oder eine Krankheit ausbreitet, aber niemanden ernsthaft gefĂ€hrdet handelt es sich demnach nĂ€mlich um keine Pandemie. Was jetzt nicht heißt das letzteres fĂŒr Corona erfĂŒllt war.  

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vor 8 Minuten, IronM schrieb:

Nun, das ist meines Erachtens zumindest die Intention. Es suggeriert, dass sehr viele Menschen diese SpĂ€tfolgen haben. Kenne ich ĂŒbrigens von verschiedenen Themengebieten und zwar von Menschen die diese Medien konsumieren. Die meisten Sachen die da dann weiterverbreiten, sind eben nicht haltbar. 

Ich habe Sie gar nicht angeschaut, mir reicht ein kurzer Blick auf den "Inhalt".  Ich konsumiere solche Medien so gut wie gar nicht. Mir reicht es wenn ich es ab und an bei jemandem im Auto mithören muss. Genauso wenig konsumiere ich Spiegel, Twitter etc. weil dass in der Summe eigentlich bloß Meinung ist. Wenn ich unterhalten werden will, ok, aber dann halte ich alles nicht fĂŒr bare MĂŒnze. Kann jeder selber sehen wie er will, das ist meine Einstellung und Erfahrung dazu. 

 

= ich höre mir die Punkte / Argumente andersdenkender nicht an an sondern bewerte sie gleich direkt als Falsch wenn es nicht meinem Weltbild entspricht.

Und was deine "Vermutung" betrifft was der Beitrag "suggerieren" soll, liegst leider falsch.

Du bewertest einen Beitrag den du nicht kennst, nicht gesehen hast, keine Ahnung hast worum es darin inhaltlich geht, aufgrund von Vermutungen deinerseits und willst das als Fakten verkaufen.

 

vor 10 Minuten, IronM schrieb:

Ich habe die Behauptung nicht aufgestellt, dass Corona extrem mit SpÀtfolgen behaftet ist, somit nicht in der Beweislast. 

Ja weißt du........is mir eigentlich egal.

 

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vor 7 Minuten, IronM schrieb:

Vor der UmĂ€nderung der Definition vor paar Jahren war diese meines Erachtens deutlich sinnvoller. Wenn sich ein Virus oder eine Krankheit ausbreitet, aber niemanden ernsthaft gefĂ€hrdet handelt es sich demnach nĂ€mlich um keine Pandemie. Was jetzt nicht heißt das letzteres fĂŒr Corona erfĂŒllt war.  

Interessant. Nur wĂ€re das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die GefĂ€hrlichkeit war auch nie Voraussetzung fĂŒr das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

bearbeitet von tonystark

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vor 1 Stunde, Doc Dingo schrieb:

Hab ich mir gerade in der Mittagspause angeguckt. Is Recht interessant. Vor allem fĂŒr die "Corona is wie Grippe" Fraktion. 

https://www.arte.tv/de/videos/090637-063-A/re-spaetfolgen-von-covid-19/

so eine gelbe-Presse-Reportage ohne jegliche konkrete Argumente und Quellen ist natĂŒrlich aussagekrĂ€ftig....

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vor 1 Stunde, IronM schrieb:

Hat jemand vielleicht jetzt ein paar seriöse wissenschaftliche Studien zu den viel diskutierten Langzeitfolgen, auch verglichen mit z.B. Grippe?

Die Studien zu Covic19 Langzeitfolgen laufen momentan.

Wir können uns jedoch mit Sars aus 2003, einen anderen coronavirus anschauen:

A study was performed on the long term effects of severe acute respiratory syndrome (SARS), the coronavirus that emerged in 2003

This study showed there was persistent and significant impairment of exercise capacity and health status in survivors of SARS over 24 months. Health workers who had SARS experienced even more marked adverse impact1 ‱ Another study, revealed that 40% of people recovering from SARS still had chronic fatigue symptoms 3.5 years after being diagnosed2

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7192220/

 

Hier wird die momentane Datenlage zu Long term risks und Symptomen zusammengefasst, mit guten Daten und Fakten

https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/risk-comms-updates/update-36-long-term-symptoms.pdf?sfvrsn=5d3789a6_2

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Gast
vor 58 Minuten, tonystark schrieb:

Interessant. Nur wĂ€re das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die GefĂ€hrlichkeit war auch nie Voraussetzung fĂŒr das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

Oh, dann haben wir aktuell auch u.a. Lippenherpes/HPV/Karies-Pandemien. Bitte macht sofort einen kompletten Lockdown 😃.

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vor einer Stunde, tonystark schrieb:

Interessant. Nur wĂ€re das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die GefĂ€hrlichkeit war auch nie Voraussetzung fĂŒr das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

Also die WHO ist eine ziemliche Lachnummer, von China gekauft und hat total versagt.

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vor einer Stunde, IronM schrieb:

Er behauptet dass sein Vergleich besser ist, als der andere, was es aber nicht ist, was ich oben erklÀrt habe. Das Àndert auch nichts wenn du Zahlen von anderen LÀndern bringst. 

Behaupte ich gar nicht. Ich habe behauptet dass man nicht sagen kann 25.000 Grippetote findet der Staat ja auch ok, also brauchts bei so vielen Toten keine Maßnahmen. Unter anderem, weil eben die 25.000 Toten erst ein Jahr spĂ€ter bekannt waren. Ich bin da beim Pinguin, dass der Vergleich mit der Grippe an sich eh schon völlig sinnfrei ist. 

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Gast botte

Hier nochmal ne interessante Metastudie zur Infection Fatality Rate (IFR), also der Sterbewahrscheinlichkeit in AbhÀngigkeit vom Alter:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.07.23.20160895v5.full.pdf

Ich hoffe, es spricht danach keiner mehr von einem Pauschalwert. Interessant auch Figure 1 - erklĂ€rt unter anderem, in welchem Ausmaß die Zahlenerfassung bei den SterbefĂ€llen den eigentlichen Erkrankungen hinterher hĂ€ngt.

Edit: der Vergleich mit den Grippetoten ist auch von daher schon völlig hanebĂŒchen, weil wir 2017/2018 bei der Grippe eben NICHT entsprechend in die Eisen gegangen sind. Liesse sich nur dann vergleichen, wenn man Ă€hnlich wie zur Grippe damals bereits einen gewissen Prozentsatz der Leute geimpft hĂ€tte, aber die Infektion ansonsten einfach so hĂ€tte durchlaufen lassen. Hat man aber nicht. Heisst, wer die Sterbefallzahlen jetzt mit der Grippe 2017/2018 vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen, denn da sind sehr viele Parameter unterschiedlich gesetzt,  Er (oder sie) tut das entweder aus mangelnder EinsichtsfĂ€higkeit, oder in vollem Bewusstsein der Unterschiede aufgrund einer Agenda. Dass das Argument hier ĂŒberhaupt immer wieder von denselben VerdĂ€chtigen hoch gezogen wird, grenzt schon an geistige Körperverletzung. Sollte man gar nicht mehr kommentieren.

bearbeitet von botte

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vor 17 Minuten, SecretEscape schrieb:

Oh, dann haben wir aktuell auch u.a. Lippenherpes/HPV/Karies-Pandemien. Bitte macht sofort einen kompletten Lockdown 😃. ï»ż

A) Nein, haben wir nicht.

Zitat

A pandemic is the worldwide spread of a new disease.

B) Es gibt durchaus plausible Argumente dafĂŒr, die GefĂ€hrlichkeit einer Pandemie NICHT zum zentralen Kriterium fĂŒr das Ausrufen einer Pandemie zu machen. Warum? Weil gewöhnliche Menschen, die nicht mit deinem allwissenden Glaskugelblick gesegnet sind, gerade in der Anfangsphase Schwierigkeiten haben, die GefĂ€hrlichkeit auch nur annĂ€hernd genau abzuschĂ€tzen. Bei einer Krankheit, die binnen 3 Tagen bei 50% der Menschen zum Tode fĂŒhrt, mag das noch einigermaßen problemlos möglich sein (wobei die Frage der InfektiösitĂ€t hier dennoch eine wichtige Rolle spielen wĂŒrde). SARS-CoV-2 ist nunmehr etwa seit einem Jahr im Umlauf und wir können die genaue GefĂ€hrlichkeit immer noch nicht abschließend beurteilen... Ist letztendlich auch erst dann wirklich möglich, wenn die Pandemie vorbei ist (nachlaufende TodesfĂ€lle, Langzeitfolgen etc.)

C) Wo steht geschrieben, dass "Pandemie" bedeuten muss, dass man einen "kompletten Lockdown" ausruft (den wir auch bei Corona nicht hatten. Schon gar nicht "komplett")? NatĂŒrlich kann und muss man sich unabhĂ€ngig vom Pandemiebegriff die GefĂ€hrlichkeit anschauen. Ich verstehe auch nicht, warum man sich hier so an dem Pandemiebegriff aufreibt. Der Begriff bezeichnet das, was er nunmal bezeichnet. Es stört sich doch auch keiner daran, dass man ne MittelohrentzĂŒndung eine Krankheit nennt. ("Es ist noch nie jemand daran gestorben... FĂŒr mich bedeutet Krankheit aber, dass mindestens eine IFR von 1% vorliegen muss").

vor 27 Minuten, RyanStecken schrieb:

Also die WHO ist eine ziemliche Lachnummer, von China gekauft und hat total versagt. ï»ż

k. Danke, dass du dich eingebracht hast.

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vor 38 Minuten, botte schrieb:

Hier nochmal ne interessante Metastudie zur Infection Fatality Rate (IFR), also der Sterbewahrscheinlichkeit in AbhÀngigkeit vom Alter:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.07.23.20160895v5.full.pdf

Ich hoffe, es spricht danach keiner mehr von einem Pauschalwert. Interessant auch Figure 1 - erklĂ€rt unter anderem, in welchem Ausmaß die Zahlenerfassung bei den SterbefĂ€llen den eigentlichen Erkrankungen hinterher hĂ€ngt.

Edit: der Vergleich mit den Grippetoten ist auch von daher schon völlig hanebĂŒchen, weil wir 2017/2018 bei der Grippe eben NICHT entsprechend in die Eisen gegangen sind. Liesse sich nur dann vergleichen, wenn man Ă€hnlich wie zur Grippe damals bereits einen gewissen Prozentsatz der Leute geimpft hĂ€tte, aber die Infektion ansonsten einfach so hĂ€tte durchlaufen lassen. Hat man aber nicht. Heisst, wer die Sterbefallzahlen jetzt mit der Grippe 2017/2018 vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen, denn da sind sehr viele Parameter unterschiedlich gesetzt,  Er (oder sie) tut das entweder aus mangelnder EinsichtsfĂ€higkeit, oder in vollem Bewusstsein der Unterschiede aufgrund einer Agenda. Dass das Argument hier ĂŒberhaupt immer wieder von denselben VerdĂ€chtigen hoch gezogen wird, grenzt schon an geistige Körperverletzung. Sollte man gar nicht mehr kommentieren.

ErgĂ€nzed hierzu noch eine gute ErklĂ€rung als Video + Ösi Dialekt als Bonus 😁

 

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Gast
vor 6 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Du hast ja recht damit, dass Corona mit Sicherheit nicht harmlos ist und eben nicht mit Grippe zu vergleichen ist.

Aber Notaufnahmen sind, hier in D, auch ĂŒberfĂŒllt. Liegt meistens aber daran, dass die voller Leute sind, die da nicht hingehören. Besserer Indikator ist da die Belegung der Intensivstationen/Stationen mit Covid positiven.

Der Lockdown spielt da eher noch keine Rolle.

Vielleicht eher mangelnde Nachverfolgung wegen Überlastung.

 

Jo ich glaub ja nicht alles was hier geschrieben wird. Oun als Beispiel sollte man mit Vorsichtig genießen. Glaube seine COVID Langzeitwirkungen passen ihm auch ganz gut.... nur so ein Gedanke.

Achso alles klar hab ich mich erfunden jaja natĂŒrlich hab nachts getrĂ€umt keine Ausdauer mehr zu haben 

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Gast
vor einer Stunde, Oun schrieb:

Achso alles klar hab ich mich erfunden jaja natĂŒrlich hab nachts getrĂ€umt keine Ausdauer mehr zu haben 

Genau das habe ich nicht gesagt. Aber das du in anderen Threads auch Gerne mal heulst ist nicht neu. 
Du nimmst halt manche Dinge an, um dann zu heulen. Das ist Fakt.

 

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vor 2 Stunden, All_In schrieb:

ErgĂ€nzed hierzu noch eine gute ErklĂ€rung als Video + Ösi Dialekt als Bonus 😁

 

Ja ist ja ganz nett und so aber sorry der argumentiert mit belegten Fakten und nicht mit bescheuertem Geschwurbel, also interessieren sich Timeys nicht dafĂŒr. DafĂŒr dass es nicht von der yellow aka LĂŒgen aka systempresse bekommst du n mĂŒdes lĂ€cheln vom eisernen SchwĂ€tzer, aber das wars auch. 

Better luck next time. 

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Gast
vor 17 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Genau das habe ich nicht gesagt. Aber das du in anderen Threads auch Gerne mal heulst ist nicht neu. 
Du nimmst halt manche Dinge an, um dann zu heulen. Das ist Fakt.

 

Hab tausend mal gesagt das mich das nicht so hart erwischt hat wie Familienmitglieder von mir aber ich heule ja immer und ohne Grund na ja ist ja auch egal 

Selbst wenn ich nicht von mir rede, heule ich 

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vor 5 Stunden, tonystark schrieb:

Interessant. Nur wĂ€re das neue Coronavirus auch nach der alten Pandemiedefinition eine Pandemie. Und die GefĂ€hrlichkeit war auch nie Voraussetzung fĂŒr das Vorliegen eine Pandemie. Vielleicht mal die eigenen "Quellen" gegenchecken.

https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/22/nein-eine-hohe-sterblichkeitsrate-war-bei-der-who-nie-voraussetzung-fuer-pandemie-definition/

"Im April 2009 hat die WHO die Definition der Pandemie abgeschwÀcht und die Passage, in der eine "betrÀchtliche Zahl von Toten"7 vorausgesetzt wird, weggelassen.6,8 Auf der Basis dieser "aktualisierten Pandemiekriterien"9 erklÀrte die Organisation am 11. Juni 2009 die Schweinegrippe zur Pandemie (Stufe 6), also rund sieben Wochen nach Bekanntwerden der ersten Infektion. Zu diesem Zeitpunkt war, wie die Generaldirektorin der WHO, Margaret CHAN, soeben noch einmal herausstellt, die Zahl der Toten weltweit gering."

 

Quelle: https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html

bearbeitet von IronM

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vor 5 Stunden, Doc Dingo schrieb:

= ich höre mir die Punkte / Argumente andersdenkender nicht an an sondern bewerte sie gleich direkt als Falsch wenn es nicht meinem Weltbild entspricht.

Nö, wenn du ne seriöse Studie hast, nur her damit, aber Systemmedien sind damit nicht gemeint. 

Weiß du so Einzelschicksale können tragisch sein. Nichtsdestotrotz muss man sich die Gesamtsituation anschauen. 

Beispiel: wir können die Einzelschicksale von z.B. Tschernobyl betrachten, wo viele Mitarbeiter innerhalb kĂŒrzester Zeit elendig gestorben sind und das gegen Atomkraft verwenden. Betrachtet man aber die Gesamtsituation ist Kernkraft wohl die sicherste Energiequelle ĂŒberhaupt.  

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Gast

 

vor 2 Minuten, IronM schrieb:

Betrachtet man aber die Gesamtsituation ist Kernkraft wohl die sicherste Energiequelle ĂŒberhaupt.  

Woran machst du das fest?

 

 

 

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vor 4 Stunden, botte schrieb:

Edit: der Vergleich mit den Grippetoten ist auch von daher schon völlig hanebĂŒchen, weil wir 2017/2018 bei der Grippe eben NICHT entsprechend in die Eisen gegangen sind. Liesse sich nur dann vergleichen, wenn man Ă€hnlich wie zur Grippe damals bereits einen gewissen Prozentsatz der Leute geimpft hĂ€tte, aber die Infektion ansonsten einfach so hĂ€tte durchlaufen lassen. Hat man aber nicht. Heisst, wer die Sterbefallzahlen jetzt mit der Grippe 2017/2018 vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen, denn da sind sehr viele Parameter unterschiedlich gesetzt,  Er (oder sie) tut das entweder aus mangelnder EinsichtsfĂ€higkeit, oder in vollem Bewusstsein der Unterschiede aufgrund einer Agenda. Dass das Argument hier ĂŒberhaupt immer wieder von denselben VerdĂ€chtigen hoch gezogen wird, grenzt schon an geistige Körperverletzung. Sollte man gar nicht mehr kommentieren.

Ich meine mal von Drosten im Podcast die Aussage gehört zu haben, dass es bei der Grippe immer eine GrundimmunitÀt in der Bevölkerung gibt.

Es wird also immer nur der Anteil der Bevölkerung krank, bei dem das Immunsystem die (mutierte) Variante des Grippevirus nicht gut bekÀmpfen kann.

Covid-19 kann also im Unterschied zur Grippe einfach durchmarschieren und ist deshalb "pandemisch".

Das ist dann nach meiner Logik die große GefĂ€hrlichkeit des Virus.

Selbst wenn die Sterblichkeit bei guter Behandlung nicht höher wĂ€re (sie ist höher), wird sie extrem viel höher werden wenn die KrankenhĂ€user ĂŒberlastet sind.

Ist das so korrekt?

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vor 4 Stunden, AMR schrieb:

Behaupte ich gar nicht. Ich habe behauptet dass man nicht sagen kann 25.000 Grippetote findet der Staat ja auch ok, also brauchts bei so vielen Toten keine Maßnahmen. Unter anderem, weil eben die 25.000 Toten erst ein Jahr spĂ€ter bekannt waren. Ich bin da beim Pinguin, dass der Vergleich mit der Grippe an sich eh schon völlig sinnfrei ist. 

Ich wĂŒrde sagen, dass man diese Wertung aus deinem Beitrag entnehmen kann, will jetzt aber keine Haare spalten. 

Wieso sollte man Ă€hnliche Krankheiten nicht miteinander vergleichen können? Man könnte auch die Übersterblichkeit betrachten und dann sofort lockdown machen, ist dann quasi ein aussagekrĂ€ftigere "Corona-Test" fĂŒr die Grippe. 

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Fick mein Leben, wenn die Gyms jetzt komplett geschlossen bleiben. 😱 Aber immerhin endlich mal sinnvolles Material, um abzuschĂ€tzen, wer sich wo ansteckt.

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vor 5 Stunden, SecretEscape schrieb:

Oh, dann haben wir aktuell auch u.a. Lippenherpes/HPV/Karies-Pandemien. Bitte macht sofort einen kompletten Lockdown 😃.

Ja. HPV Impfung lĂ€uft, hat bei Betroffenen die Wahrscheinlichkeit auf Analkrebs und GebĂ€rmutterkrebs um ĂŒber 90% gesenkt. 

Herpespandemie haben wir, aber keine wirkliche Gegenmaßnahme. Im Alter tötet das durchaus mal. 

Karies ist spezieller, Da eine Ausrottung von S. Mutans sehr unwahrscheinlich ist. Deswegen wird empfohlen, ZahnbĂŒrste zu nutzen. 

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vor 36 Minuten, IronM schrieb:

"Im April 2009 hat die WHO die Definition der Pandemie abgeschwĂ€cht und die Passage, in der eine "bï»żetrĂ€chtliche Zahl von Toten"7 vorausgesetzt wird, weggelassen.6,8 Auf der Basis dieser "aktualisierten Pandemiekriterien"9 erklĂ€rte die Organisation am 11. Juni 2009 die Schweinegrippe zur Pandemie (Stufe 6), also rund sieben Wochen nach Bekanntwerden der ersten Infektion. Zu diesem Zeitpunkt war, wie die Generaldirektorin der WHO, Margaret CHAN, soeben noch einmal herausstellt, die Zahl der Toten weltweit gering."

 

Quelle: https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html

Arznei-Telegramm... Ernsthaft? Statt "neutral, unabhÀngig und anzeigefrei" sollte da besser "tendenziös, polemisch und faktenfrei" stehen.

Zitat

Der Vorwurf, die Weltgesundheitsorganisation habe die Pandemiephasen geĂ€ndert, damit sie die Pandemie ausrufen konnte, trifft nicht zu. Auch nach den infektionsepidemiologischen Kriterien frĂŒherer Pandemien handelt es sich um eine Pandemie (siehe die Frage „War die Pandemische Influenza 2009 eine Pandemie?“). Gegen einen solchen Erreger mĂŒssen Maßnahmen ergriffen und insbesondere der Bevölkerung rasch ein Impfstoff angeboten werden, unabhĂ€ngig von Phasendefinitionen.

Die Änderungen an der Phasendefinition waren vor Beginn der Pandemie abgeschlossen. Begonnen hatte die Überarbeitung Ende 2007 und resultierte nach umfassender internationaler Kommentierung in der Publikation der „WHO Guidance on Pandemic Influenza Preparedness and Response“ im April 2009 (http://www.who.int/influenza/resources/documents/pandemic_guidance_04_2009/en/).

Die Änderung der Phasendefinition spielte keine Rolle fĂŒr die Ausrufung der Pandemie. Auch nach der alten Definition wĂ€re die Pandemie, die Phase 6, ausgerufen worden. Die alte Definition der WHO-Phasen (Stand 2005) ist im Nationalen Pandemieplan fĂŒr Deutschland (Stand 2007) enthalten: Damals war Phase 5 wie folgt definiert: “Große(s) Cluster, die Ausbreitung von Mensch zu Mensch ist jedoch weiter lokalisiert; es muss davon ausgegangen werden, dass das Virus besser an den Menschen angepasst ist, (möglicherweise) jedoch nicht optimal ĂŒbertragbar ist (erhebliches Risiko einer Pandemie)“. Phase 6 war damals charakterisiert durch „Zunehmende und anhaltende Übertragung in der Allgemeinbevölkerung“. Eine entsprechende LageeinschĂ€tzung gab es fĂŒr Mexiko bereits im Mai 2009.

In der ĂŒberarbeiteten Version war Phase 5 nun definiert durch eine Übertragung in mindestens zwei Staaten einer WHO-Region, Phase 6 war erreicht bei einer fortgesetzten Mensch-zu-Mensch-Übertragung des neuen Influenzavirus in einer zweiten der insgesamt sechs WHO-Regionen.

Die Schwere war nie ein Kriterium fĂŒr die Definition des Pandemiebeginns (Ausrufung der Phase 6). Das wĂ€re auch problematisch. Über die Schwere der Erkrankung in der Bevölkerung gibt es zu Beginn einer Pandemie keine ausreichenden und aussagekrĂ€ftigen Daten. Zudem kann die Schwere zwischen einzelnen Regionen oder Staaten unterschiedlich sein, und sie kann sich im Laufe der Zeit Ă€ndern. Aber natĂŒrlich spielt die Schwere eine wichtige Rolle fĂŒr die Entscheidung ĂŒber situationsangemessene Maßnahmen. Aus diesem Grund wurde die Schwere erstmals in dem WHO Pandemieplan von 2009 als eigener Abschnitt aufgenommen. Im Pandemieplan der WHO von 2005 war die Schwere lediglich in einer Fußnote gemeinsam mit weiteren Parametern (u.a. Transmissionsrate, Nachweis von Genen humaner InfluenzastĂ€mme) als ein Faktor zur EinschĂ€tzung des Pandemierisikos in den Phasen 3, 4 und 5 genannt, nicht zur Unterscheidung der Phasen 3, 4 oder 5 und auch nicht zur Definition der Phase 6, des Pandemiebeginns.

Die Weltgesundheitsorganisation hat in ihrer „Briefing Note 21“ (http://www.who.int/csr/disease/swineflu/notes/briefing_20100610/en/index.html) darauf hingewiesen, dass auf ihren Internetseiten einmal die EinschĂ€tzung zu finden war, dass eine Pandemie mit einer enormen Zahl von Todes- und ErkrankungsfĂ€llen einhergeht. Das war eine weltweit ĂŒbereinstimmende EinschĂ€tzung der Gesundheitsbehörden und Influenzaexperten. Im Vergleich zu den Pandemien des letzten Jahrhunderts war – gemessen an den beobachteten TodesfĂ€llen - die Schwere der Pandemie (H1N1) 2009 am geringsten oder ggf. mit der Pandemie von 1968 vergleichbar. Allerdings fehlen Daten ĂŒber die Auswirkungen in EntwicklungslĂ€ndern noch weitgehend.

Mit dem Ausrufen der Phase 6 gab es „keinen Automatismus bei den AktivitĂ€ten. Die bereits etablierten Maßnahmen und Krisenreaktionsstrukturen“ wurden „fortgefĂŒhrt, bei Bedarf intensiviert und an neue Situationen angepasst“ (aus: Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts vom 11. Juni 2009 zur Ausrufung der Phase 6). Dennoch ist festzuhalten, dass sich die Phasenplanung nicht in allen Punkten bewĂ€hrt hat. Das sogenannte Review-Committee der Weltgesundheitsorganisation, das die Pandemieerfahrungen unter Beteiligung der Mitgliedsstaaten evaluiert, wird daher auch ĂŒber die Phasenplanung diskutieren.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Pandemie/Pandemie.html

Wie ich schon sagte: Check deine Quellen.

 

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