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vor 36 Minuten, RyanStecken schrieb:

Weiß nicht ob man das mit so nem Spruch glattbügeln kann, Coronaschulden, Rentenproblem und Klimakrise, sind ja alles ein Generationentrade. Man nimmt bewusst in Kauf die abzufucken und die jungen Leute checken es nicht. Bei der Coronakrise gehts ja auch vor allem darum Rentner zu schützen zu welchem Preis halt.

Es geht mir nicht darum etwas glattzubügeln, sondern diese bzw. jede Krise auch als Chance zu begreifen.  

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Gast

Ich halte es für rechtlich problematisch, dass Investitionen in Verhinderung von Ansteckung und genehmigte Hygienekonzepte jetzt nichts mehr wert sind.

Vor Gericht könnte es hier für z.B. Verfügungen zur Schließung von Gaststätten eng werden, sofern z.B. die Gastwirte nicht finanziell entschädigt werden.

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vor 44 Minuten, RyanStecken schrieb:

Man nimmt bewusst in Kauf die abzufucken und die jungen Leute checken es nicht.

Du gehörst doch auch zu den jungen Leuten. Wie schon beim Begriff „Lockdown“. Sieh doch nicht immer alles so schwarz. Du hörst dich eher an, als wärst du 60+ und jammerst am Stammtisch über das Leben.

Ansonsten: Die Schulden sind nicht das Problem. Das Rentenproblem ist schon lange bekannt. Hat jeder selbst in der Hand, wie man damit umgeht; Lösungen gibt es hier auch. Klimakrise ist das einzige, was problematisch werden könnte. Aber auch hier ist jeder einzelne gefragt.

Außerdem sehe ich es nicht, dass man nur Rentner schützen will. Ist ja nicht so, dass nur Rentner davon betroffen sind. Gibt genug junge Leute mit sehr schweren Verlauf bis hin zum Tod. 

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Gerade eben, spirou schrieb:

Das Rentenproblem ist schon lange bekannt. Hat jeder selbst in der Hand, wie man damit umgeht; Lösungen gibt es hier auch.

Naja, da machst du es dir zu einfach. Klar kannst du privat vorsorgen (wenn du das entsprechende Brutto Gehalt hast), aber das ändert nichts daran, dass das System für Jüngere einfach nur eine Belastung ist. Müsste ich nicht in die Rentenkasse einzahlen, müsste ich mir persönlich ziemlich wenig Sorgen um meine Rente machen - die wäre nach Einzahlung der RV- Beiträge + private Vorsorge noch höher, als mein eigentliches Gehalt. Im Internationalen Vergleich steht DE da nicht gut da. Und es ist durchaus korrekt, dass es fragwürdig ist, dass jüngere Menschen alle Belastungen und Kürzungen durch die Corona Krise hinnehmen müssen, Rentner aber weiter Erhöhungen bekommen.

 

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vor 2 Minuten, Virez schrieb:

Naja, da machst du es dir zu einfach. Klar kannst du privat vorsorgen (wenn du das entsprechende Brutto Gehalt hast), aber das ändert nichts daran, dass das System für Jüngere einfach nur eine Belastung ist. Müsste ich nicht in die Rentenkasse einzahlen, müsste ich mir persönlich ziemlich wenig Sorgen um meine Rente machen - die wäre nach Einzahlung der RV- Beiträge + private Vorsorge noch höher, als mein eigentliches Gehalt. Im Internationalen Vergleich steht DE da nicht gut da. Und es ist durchaus korrekt, dass es fragwürdig ist, dass jüngere Menschen alle Belastungen und Kürzungen durch die Corona Krise hinnehmen müssen, Rentner aber weiter Erhöhungen bekommen.

 

Na ja, ich versuche mich nicht mehr darüber zu ärgern, was ich nicht ändern kann und das, was ich oder andere ändern können, bestmöglich zu anzupassen:

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

— Reinhold Niebuhr

Eine wirklich sehr gute Lektion, die ich erst lernen musste; geschafft allerdings auch mit Hilfe 😘

Außerdem ist es ein Irrtum, dass man nur mit entsprechendem Bruttogehalt privat vorsorgen kann. Man kriegt es auch bei niedrigem Gehalt gut hin, seine Rentenlücke zu schließen. Nur wollen viele oder einige (?) es eben nicht, weil sie jetzt konsumieren wollen (was nicht verwerflich ist). Aber man muss auch hier, wie überall mit den Konsequenzen leben. Andere Möglichkeiten wie Auswandern oder eine geeignete Politik wählen gibt es darüberhinaus auch. Das Problem ist eher, dass die Leute sich nicht informieren wollen (oder alles auf dem Silbertablett serviert haben wollen) und lieber jammern, statt zu handeln.

Ansonsten leben wir in einem Sozialstaat, und das ist auch gut so. Es kann nämlich jeden (!) treffen. Wenn jeder nämlich nur an sich denken würde, wären die Menschen noch beschissener dran. Aber ja, es gibt durchaus bessere Lösungen. Aber auch im internationalen Vergleich steht Deutschland nicht wirklich schlecht da. Und geht es super! Selbst mit Hartz IV muss man nicht Hungern. Da geht es anderen Ländern im internationalen Vergleich deutlich (!) schlechter. Nicht falsch verstehen: Besser geht natürlich immer. Aber zu sagen, dass es uns hier in Deutschland schlecht geht, ist nicht Realitätsnah.

Und zum Thema Belastungen der jungen Leute: Hier ist der Fehler, nur das monetäre zu beachten und zu pauschalisieren. Was ist mit den alten Leuten im Altersheim? Oder, dass ältere zur Risikogruppe gehören?

Es ist doch kein scheiß Wettbewerb, wem es hier schlechter geht. Ist genauso unnötig sich darüber zu echauffieren, dass Frauen irgendwo Vorteile haben. Aber Überraschung: Haben Männer auch. Und so ist es auch bei Jüngeren und Älteren. Am Ende gleicht sich das im Durchschnitt aus. So etwas spaltet nur die Gesellschaft und ist nicht förderlich in so einer dramatischen Zeit, wo leider sehr viele Menschen (!) sterben. Die sind nicht nur Statistik; da hängen trauernde Familien hinter. Jeden Leben, welches hier von uns geht, ist eines zu viel. Darum sollte es gehen und nicht, wer am meisten Leidet. Allgemein gesprochen: Habt doch etwas mehr Empathie. Seht die Sache aus verschiedenen Blickwinkeln. Das war nämlich das Ziel meines Beitrags. Und nicht, hier alles im Detail zu erklären und zu erörtern (würde hier wohl eh untergehen und wäre somit Perlen vor die Säue geschmissen).

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vor 40 Minuten, spirou schrieb:

 

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

— Reinhold Niebuhr

Eine wirklich sehr gute Lektion, die ich erst lernen musste; geschafft allerdings auch mit Hilfe 😘

 

Gutes Zitat, dass man Dinge kritisiert, heißt jedoch nicht zugleich, dass man diese nicht hinnehmen kann. 

Ich kann deinem Beitrag nicht viel abgewinnen, weil viel auf Totschlagargumenten à la auswandern und "geht doch noch schlechter" basiert - so geht für mich keine sinnvolle Diskussion. Aber lass uns da mal nicht weiter abdriften, da es doch eher allgemeine Politik ist 🙂 

 

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vor einer Stunde, spirou schrieb:

Du hörst dich eher an, als wärst du 60+ und jammerst am Stammtisch über das Leben.

Das ist kein Jammern sondern das bennen von Problemen, das ist normal als mündiger Bürger.

vor einer Stunde, spirou schrieb:

Gibt genug junge Leute mit sehr schweren Verlauf bis hin zum Tod. 

Diese Aussage ist Bullshit. Das wird immer als Argument gebracht um Angst zu schüren. Wenn man wirklich auf die Quote guckt, wie viele junge Menschen einen schweren Verlauf haben, siehts anders aus.

vor 52 Minuten, spirou schrieb:

Und zum Thema Belastungen der jungen Leute: Hier ist der Fehler, nur das monetäre zu beachten und zu pauschalisieren. Was ist mit den alten Leuten im Altersheim? Oder, dass ältere zur Risikogruppe gehören?

Es geht darum klar zu machen, dass wir hier in DE eine Politik betreiben, bei der vor allem Ältere profitieren. Das fängt bei der Rentenpolitik an, setzt sich bei der Klimapolitik fort und schließt mit der Coronapolitik ab. 

 

vor 56 Minuten, spirou schrieb:

Es ist doch kein scheiß Wettbewerb, wem es hier schlechter geht. Ist genauso unnötig sich darüber zu echauffieren, dass Frauen irgendwo Vorteile haben. Aber Überraschung: Haben Männer auch. Und so ist es auch bei Jüngeren und Älteren. Am Ende gleicht sich das im Durchschnitt aus. So etwas spaltet nur die Gesellschaft und ist nicht förderlich in so einer dramatischen Zeit, wo leider sehr viele Menschen (!) sterben. Die sind nicht nur Statistik; da hängen trauernde Familien hinter. Jeden Leben, welches hier von uns geht, ist eines zu viel. Darum sollte es gehen und nicht, wer am meisten Leidet. Allgemein gesprochen: Habt doch etwas mehr Empathie

Was ist das denn bitte für eine pathetische Aussage? Wir haben 10k Tote und überwiegend aus Gruppen mit erhöhter Sterblichkeit. Wenn man ein offenen Diskurs vermeiden muss, weil das sonst die Gesellschaft spaltet, kann man das mit der Demokratie gleich vergessen.

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Der Name "Lockdown" ist ziemlich polemisch und beschreibt die Maßnahme gar nicht.

Niemand wird weggesperrt.

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Wer dieses Jahr Abi gemacht hat...just lol. Erst schön Corona-Abi und dann ab in die Uni und erster Monat direkt Lockdown oh äh Verzeichung Shutdown!

bearbeitet von RyanStecken
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vor 14 Minuten, Janoos schrieb:

Alles in allem: Studenten gehören definitiv zu den größten Verlierern dieser ganzen Krise

Was ist mit den Toten und denen die Folgeschäden haben??? meine Fresse

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vor 5 Minuten, ToTheTop schrieb:

(ohne family, die allesamt Risikopatienten sind)

Kauf dir nen Antigen-Schnelltest und mach den bevor du die besuchst. 

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Kauf dir nen Antigen-Schnelltest und mach den bevor du die besuchst

Pffff. Ohne Corona würde ich jetzt jeden Tag hören „Komm doch mal vorbei, du hast doch grade soviel Zeit“.

Also erzählt das bitte nicht rum, dass es jetzt nen Schnelltest gibt.

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vor 23 Minuten, svenmomo schrieb:

Was ist mit den Toten und denen die Folgeschäden haben??? meine Fresse

Whataboutism very much? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es geht auch nicht darum, wen es hier am schlimmsten erwischt hat. Deswegen habe ich auch geschrieben "[...] gehören zu den größten Verlieren", nicht "[...] sind die größten Verlierer". De fakto scheren sich der Staat beziehungsweise zumindest sehr viele Bundesländer momentan einen Dreck um das studentische Volk. Das ist einfach so, und das kann man auch ganz klar so benennen, ohne hier so dumm von der Seite angemacht zu werden mit "ABER WAS IST MIT DEN TOTEN??!?!?!?!!" Also spar dir das Theater. 

vor 14 Minuten, ToTheTop schrieb:

Bin Freelancer, aktuelles Projekt läuft in 2 Wochen aus und Projektmarkt ist völlig am Arsch.

Jau, für Solo-Selbständige wird es aber auch jetzt wieder staatliche Unterstützung geben. Zumal das beim ersten Mal komplett unkompliziert gelaufen ist. Einmal irgendeinen Wisch ausfüllen, zack, 3000 Euro mehr auf dem Konto. Nachgehakt wird dann erst hinterher. Bei den Studenten war das umgekehrt: da musstest du vorher sehr ausführlich nachweisen, dass du diese Klecker-Beträge auch wirklich verdient hast. Und aktuell gibt es halt, so scheint es mir, überhaupt gar nichts. Das ist einfach nur peinlich für ein derart reiches Land.

Mir selber kann's scheiß egal sein, ich habe mir für das Semester eine megamäßig lukrative und krisensichere Stelle gesichert und gehöre sicherlich zu den studentischen "Top-Verdienen". Heißt ja nicht, dass ich die Situation nicht für andere trotzdem kacke finden kann.

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vor 4 Minuten, Janoos schrieb:

Jau, für Solo-Selbständige wird es aber auch jetzt wieder staatliche Unterstützung geben. Zumal das beim ersten Mal komplett unkompliziert gelaufen ist. Einmal irgendeinen Wisch ausfüllen, zack, 3000 Euro mehr auf dem Konto. 

Also ich hatte damals ja noch n Projekt am Laufen, weshalb ich mich nicht ganz intensiv mit der Hilfe für Selbstständige auseinander gesetzt habe.

Bin aber ziemlich sicher, dass NUR betriebliche Fixkosten anteilig erstattet wurden. Wären bei mir dann wohl 20% meiner Miete gewesen - anteilig für mein Bürozimmer. Keine Lebenshaltungskosten oder so. 
Also lieber mal genauer hinsehen, wenn man schon Vergleiche anstellt.

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Gast
vor 51 Minuten, RyanStecken schrieb:

Wer dieses Jahr Abi gemacht hat...just lol. Erst schön Corona-Abi und dann ab in die Uni und erster Monat direkt Lockdown oh äh Verzeichung Shutdown!

Mein Mitbewohner erlebt als ersti gerad die Uni.

Ist schon ziemlich abgefuckt , wenn man zum ausgleich zu der ganzen erstsemester lineare Algebra raussortiererei auch noch keinen sozialen Ausgleich hat.

Bin gerade froh im Master zu sein.

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vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

Ich weiß jetzt nicht, wie genau das rechtlich aussieht, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendein Student, der auf 450-Euro-Basis in der Gastronomie beschäftigt ist, allzu viel von diesen Hilfszahlungen des Staates sehen wird? 

Den Punkt kann ich jetzt aber auch nicht ganz nachvollziehen. Muss mich mit der Thematik zum Glück nicht mehr beschäftigen, aber ich würde denken, dass einige andere Brachen jetzt auf der Suche nach Studenten als Aushilfe sind. Also grade im Bereich Gesundheitsamt, Labore, Pflege, Paketdienstleister, Lieferdienste usw. Ist ja nicht so, dass jeder durch die Krise verliert.

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Es gibt nach wie vor Jobs, auch dank der coronageschichte. Supermärkte suchen mal wieder, die Gesundheitsämter schreiben ständig Stellen aus, Labore suchen Helfer, diese testcenter an den Flughäfen werben um Mitarbeiter etc pp. 

Wäre die Frage ob die zahlenmäßig ausgleichen was wegbricht. 

Und die Jobs sind nicht so lustig wie in der Gastro zu "Arbeiten". Also eigentlich deutlich unattraktiver. Wenn man eh nicht mehr in Kneipen kann gibt man auch deutlich weniger Geld aus, demnach brauchen Studenten unter Umständen gar nicht mehr so viel Kohle zum Leben wie vorher. 

N Kollege ist auch im Master. Der hat deutlich mehr Zeit als ich z. B. Noch hatte um zu schreiben. Klar haben die Bibliotheken auch zeitweise dicht gehabt... Aber naja auch das bekommt man kompensiert.

Ist jetzt nicht die worstcase Gruppe. Dass die Qualität der Lehre leidet ist jedoch keine Frage. Das könnte langfristig kacke sein. "achja sie sind ein Coronaingenieur.. Naja wir suchen jemanden mit einem echten Abschluss" und so weiter. Personalrat sind sich ja für keine Scheisse zu schade. 

Wird sich aber noch zeigen. Beschissener ist es für das übliche Lohnprekariat. Leute die tatsächlich sowas wie einen krankenkassenbeitrag zahlen müssen und nicht für supergünstig in nem steuerfinanziertem Wohnheim wohnen können oder zur Not ihr faktisches Fernstudium eben wieder aus dem Kinderzimmer fortführen. 

Die sind am Arsch. Weil da auch kurzarbeitergeld deutlich zu wenig ist. 

 

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Gast

Aussage vom Nachbarlandkreis:

Bitte kümmern sie sich selbst um Quarantäne und Nachverfolgung. Wir schaffen das nicht mehr.

bei 55/100000 Fällen im 7 Tage Schnitt.

Ja dann......

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Die 4 Wochen müssen intensiv für einen Strategiewechsel genutzt werden. Bin für ne Pflicht der Corona-App. Und die sollen meinetwegen die gesamte Bundeswehr in die Gesundheitsämter schicken.

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vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

Also ich hatte damals ja noch n Projekt am Laufen, weshalb ich mich nicht ganz intensiv mit der Hilfe für Selbstständige auseinander gesetzt habe.

Ja, was ist das dann für eine Diskussionsgrundlage? 😄 Ich kenne mehrere Solo-Selbständige, die problemlos und ohne Umwege ein paar Tausend Euro Soforthilfe bewilligt bekommen haben. Ich sage auch nicht, dass die von dem Geld erst einmal in den Urlaub geflogen sind und sich ins Fäustchen gelacht haben. Da gehen nämlich jetzt schon wieder massenhaft Briefe durch's Land, dass man nun nachzuweisen hat, ob und inwieweit man die Soforthilfe tatsächlich benötigt hat. 

Aber es kann doch trotzdem nicht sein, dass auf der einen Seite den Solo-Selbständigen das Geld zunächst einmal hinterhergeworfen wird, während die Studenten einen regelrechten Eiertanz aufzuführen haben, um dann am Ende, mit sehr viel Glück, eine Auszahlung von 200 - 300 Euro zu erhalten. Einmalig wohlgemerkt. Und die jetzt in der zweiten Phase komplett ohne Hilfe zurückgelassen werden, während die Solo-Selbständige wieder finanzielle Unterstützung erhalten. 

vor 30 Minuten, AMR schrieb:

Den Punkt kann ich jetzt aber auch nicht ganz nachvollziehen. Muss mich mit der Thematik zum Glück nicht mehr beschäftigen, aber ich würde denken, dass einige andere Brachen jetzt auf der Suche nach Studenten als Aushilfe sind. Also grade im Bereich Gesundheitsamt, Labore, Pflege, Paketdienstleister, Lieferdienste usw. Ist ja nicht so, dass jeder durch die Krise verliert.

Und wenn du jetzt gerade einen dürren Monat hast, weil alles geschlossen ist, hast du mal auf die Schnelle innerhalb von wenigen Tagen einen neuen Job an der Angel, und die stellen dich dann auch liebend gerne für diesen einen Monat an, bevor du dann wieder in deinen ursprünglichen Job zurückkehrst? Ich glaube nicht. 

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Weil ich pünktlich zum lo...shu...Maßnahmenpaket wieder urlaub habe ...genau wie in der ersten runde....yay.....habe ich viel zeit.

Und das hier war witzig:

 

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vor 3 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Aussage vom Nachbarlandkreis:

Bitte kümmern sie sich selbst um Quarantäne und Nachverfolgung. Wir schaffen das nicht mehr.

bei 55/100000 Fällen im 7 Tage Schnitt.

Ja dann......

Ist nicht weiter verwunderlich. Die Gesundheitsämter wurden für Kapazität X  konzipiert. Die benötigte Kapazität beträgt jetzt ein Vielfaches davon und entsprechend schnell tritt auch eine Überlastung ein. Paar neue Stellen scheinen genehmigt, aber wohl mit befristeten Verträgen und benötigten Vorerfahrungen/Qualifikationen im med. Bereich (zumindest bei uns). Damit kommst du dann natürlich auch nicht weit hinsichtlich Aufstockung des Personals. 

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