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vor 9 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Also diese Grafik ohne weitere Beschreibung und Quelle ist jetzt gerade witzlos.


 

Hier mal Deutschland

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/_Grafik/_Interaktiv/woechentliche-sterbefallzahlen-jahre.html?nn=209016

 

Und bevor gleich die üblichen Verdächtigen kommen, nein ich trage keinen Aluhut, halte nix von jebsen und geh bestimmt nicht dümmlich gegen Corona demonstrieren.

Aber ich bin Realist. Und da oben sind die Fakten für Deutschland.

Dann haben unsere Maßnahmen ja ganz offensichtlich Früchte getragen. Schön. 🙂 So sollte es sein.

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vor 6 Minuten, Janoos schrieb:

Dann haben unsere Maßnahmen ja ganz offensichtlich Früchte getragen. Schön. 🙂 So sollte es sein.

Das kann man so nicht direkt daraus ableiten.

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Gast
vor 1 Minute, RyanStecken schrieb:

Das kann man so nicht direkt daraus ableiten.

Eben. Oder Glück. Oder waren schon alle tot. Oder gehen noch alle tot.

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das kann man so nicht direkt daraus ableiten.

Natürlich kann man das nicht ohne Weiteres ableiten, das ist ja der Witz. Ist aber argumentativ auf demselben flachen Niveau wie sich einen bestimmten Datenpunkt (Deutschland) herauszupicken und damit einen einen eindeutigen Trend der Grundgesamtheit (Europa) relativieren zu wollen. 

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vor 11 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Also diese Grafik ohne weitere Beschreibung und Quelle ist jetzt gerade witzlos.


 

Hier mal Deutschland

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/_Grafik/_Interaktiv/woechentliche-sterbefallzahlen-jahre.html?nn=209016

 

Und bevor gleich die üblichen Verdächtigen kommen, nein ich trage keinen Aluhut, halte nix von jebsen und geh bestimmt nicht dümmlich gegen Corona demonstrieren.

Aber ich bin Realist. Und da oben sind die Fakten für Deutschland.

Ja, ist die die Linie vom Streeck: Cool bleiben, es gibt genügend Intensiv-Betten und so viele sterben ja gar nicht.

Wenn man die Wahl hat, sich mit Covid-19 zu infizieren oder nicht, würden die allermeisten sich lieber nicht infizieren.

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vor 15 Minuten, Janoos schrieb:

Natürlich kann man das nicht ohne Weiteres ableiten, das ist ja der Witz. Ist aber argumentativ auf demselben flachen Niveau wie sich einen bestimmten Datenpunkt (Deutschland) herauszupicken und damit einen einen eindeutigen Trend der Grundgesamtheit (Europa) relativieren zu wollen. 

Zumal ich die Grafik eigentlich nur gepostet habe, um die angeblich sich abzeichnende "Untersterblichkeit" in ganz Europa zu falsifizieren. Und auch in dem Destatis-Link deutet (für Deutschland) nichts auf eine solche hin.

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vor 1 Minute, tonystark schrieb:

Und auch in dem Destatis-Link deutet (für Deutschland) nichts auf eine solche hin.

Wir hatten und haben doch auch in Deutschland keine Übersterblichkeit. Woher und warum soll dann jetzt plötzlich in der Statistik eine Untersterblichkeit erkennbar sein?

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Gast
vor 19 Minuten, Janoos schrieb:

Natürlich kann man das nicht ohne Weiteres ableiten, das ist ja der Witz. Ist aber argumentativ auf demselben flachen Niveau wie sich einen bestimmten Datenpunkt (Deutschland) herauszupicken und damit einen einen eindeutigen Trend der Grundgesamtheit (Europa) relativieren zu wollen. 

Also Deutschland habe ich mal zum Vergleich verlinkt. Weil es hier viel um Maßnahmen in Deutschland und Zahlen aus Deutschland geht. Verstehe nicht, wo ich was relativiert habe oder gegen irgendwas damit argumentiert habe. 
Aber das kannst du sehr gut. Einfach mal was reininterpretieren. Machen das andere, schreist du hier aber gleich nach Moderation und Regeln.

vor 16 Minuten, tomatosoup schrieb:

Ja, ist die die Linie vom Streeck: Cool bleiben, es gibt genügend Intensiv-Betten und so viele sterben ja gar nicht.

Wenn man die Wahl hat, sich mit Covid-19 zu infizieren oder nicht, würden die allermeisten sich lieber nicht infizieren.

Jetzt gerade ist das die Realität.

Ich hab nicht mal Bock auf Kopfschmerzen oder mir den Finger zu klemmen. Das ist kein Argument.

Aber wenn ich krank werden sollte, wäre ich froh, wenn es mir hier in Deutschland passiert.

Und cool bleiben sollte man sowieso. Egal was passiert und was noch kommt.

 

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vor 5 Minuten, ElCurzo schrieb:

Wir hatten und haben doch auch in Deutschland keine Übersterblichkeit. Woher und warum soll dann jetzt plötzlich in der Statistik eine Untersterblichkeit erkennbar sein?

Doch, hatten wir. Sie war nur - verglichen mit den anderen Ländern - sehr moderat.

Zitat

Bis März 2020 war bei einer monatsweisen Betrachtung kein auffälliger Anstieg der Sterbefallzahlen im Vergleich zu den Vorjahren erkennbar. Im April lagen die Sterbefallzahlen allerdings deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre; seit Anfang Mai bewegten sich die Sterbefallzahlen zunächst wieder etwa im Durchschnitt. Im August waren sie allerdings wieder erhöht. Dies geht offenbar auf eine Hitzeperiode zurück. Auch die Sterbefallzahlen der ersten September­wochen liegen etwas über dem Durchschnitt der Vorjahre.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

 

Im Übrigen find ich's lustig, wie die Kernbotschaft mal komplett ignoriert wird (nein - in Europa gab es nach der massiven Übersterblichkeit KEINE "Untersterblichkeit"), aber in einer fehlenden Quellenangabe und den Daten von Deutschland nach vermeintlichen Angrifffspunkten gesucht wird. Darum liebe ich die fruchtbaren Diskussionen hier...

bearbeitet von tonystark
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vor 6 Minuten, tonystark schrieb:

Doch, hatten wir. Sie war nur - verglichen mit den anderen Ländern - sehr moderat.

Ja, aber punktuell hat wohl jedes Land in jedem Jahr mal mal kurzzeitig eine Übersterblichkeit zu verzeichnen. Das Jahr bietet dahingehend nichts und im Vergleich zu 2018 sieht es da schon etwas anders aus. Da sind weit mehr Menschen gestorben als 2020 - und wie man doch an der Grafik erkennt gab es da auch keine Untersterblichkeit in der Folge. 

bearbeitet von ElCurzo
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Was mich eher beunruhigt, ist wie starr dieser Wert 50 Neuinfektionen/100k Einwohner eingehalten wird. Worauf basiert dieser überhaupt? Der Wert wurde afaik irgendwann im Mai oder so eingeführt zu anderen Zeit. Wie kann es sein, dass dieser Wert noch immer aktuell ist? Kommt es bei der Frage, welche Maßnahmen verhältnismäßig sind nicht maßgeblich auf eine multifaktorielle Bewertung an? 

 

vor 4 Minuten, tonystark schrieb:

Doch, hatten wir. Sie war nur - verglichen mit den anderen Ländern - sehr moderat.

Warum kommen die hier zu einem anderen Ergebnis? https://www.laekh.de/heftarchiv/ausgabe/artikel/2020/oktober-2020/die-covid-19-pandemie-in-frankfurt-am-main-was-sagen-die-daten

 

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vor 6 Minuten, ElCurzo schrieb:

Ja, aber punktuell hat wohl jedes Land in jedem Jahr mal mal kurzzeitig eine Übersterblichkeit zu verzeichnen. Das Jahr bietet dahingehend nichts und im Vergleich zu 2018 sieht es da schon etwas anders aus. Da sind weit mehr Menschen gestorben als 2020 - und wie man doch an der Grafik erkennt gab es da auch keine Untersterblichkeit in der Folge.  

Und habe ich das behauptet? IronM hatte damals argumentiert, dass es nun in Europa nach der Übersterblichkeit eine Untersterblichkeit geben müsse. Dem lag die Annahme zugrunde, dass ohnehin nur Leute an Covid-19 versterben würden, die auch sonst in den nächsten paar Wochen verstorben wären. Diese Annahme ist offenkundig nicht eingetreten.

bearbeitet von tonystark

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vor 7 Minuten, RyanStecken schrieb:

Worauf basiert dieser überhaupt?

Das ist die max. Anzahl womit die Gesundheitsämter noch in der Lage sind die Infektionsketten zurück verfolgen zu können. Das ist das Argument. 

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Gerade eben, ElCurzo schrieb:

Das ist die max. Anzahl womit die Gesundheitsämter noch in der Lage sind die Infektionsketten zurück verfolgen zu können. Das ist das Argument. 

Und die hat sich innerhalb von 4 Monaten oder wielange das her ist, nicht erhöht?

bearbeitet von RyanStecken

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vor 9 Minuten, RyanStecken schrieb:

Du bist doch ein kluges Kerlchen. Schau selbst nach und vergleiche die Methodik. Oh, bei der Landesärztekammer wird die ja gar nicht aufgeführt. Dann musst du wohl die Autoren fragen.

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vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Und die hat sich innerhalb von 4 Monaten oder wielange das her ist, nicht erhöht?

Im Sommer war ja eher eine Flaute wegen der niedrigen Fallzahlen. Die hatten im Frühjahr und jetzt aktuell wieder Stress. Ich kenne ein paar, die dort gearbeitet haben. Die suchen aktuell händeringend neues Personal, auch weil die Krise gezeigt hat, dass die Ämter max. unterbesetzt waren in den letzten Jahren. 

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Gast botte

Ich denke, Tonys Grafik kam von euromomo.eu. Dort kann man die statistisch erfasste Gesamtsterblichkeit schön nach Altersgruppen und Ländern aufschlüsseln. Für D sind Berlin und Hessen drin, nicht das ganze Land.  Da sieht man mit Einverständnis zweierlei:

- wir haben insgesamt in der Tat kaum Übersterblichkeit eingefahren bisher. Andere Länder (ES, I, NL, UK) hat es da deutlich härter erwischt
- ja, überwiegend erwischt es beim Sterben die Ü65. Aber auch in der Altersgruppe 45-65 tritt durchaus noch merklich Übersterblichkeit auf, über Europa gemittelt. Die werden also offensichtlich auch schwer krank und sterben

Kann man jetzt schauen, warum wir bisher(!) mit einem blauen Auge davon gekommen sind, während es in einigen Nachbarländern gewaltig rund geht. Und man könnte sich auch mal überlegen, welche Handlungsanweisungen sich daraus ableiten. Statt sich hier um Begrifflichkeiten zu streiten. Ich arbeite in einer Uniklinik. Und ich sehe, dass die Schlangen am Eingang lang und länger werden. Laut Statistik sind die Intensivbetten in D derzeit zu etwa 60% belegt - steigend. Wenn man jetzt dazu nimmt, dass die schweren Erkrankungen und die Sterbefälle etwa 10-14 Tage nachlaufend zu den Positivtests sind, sehe ich keinen Anlass, Party zu machen. Bin aber auch'n alter Sack Ü45. Die lieben Studenten abends vor meinem Fenster sehen das irgendwie komplett anders.

bearbeitet von botte

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Was ist eigentlich mit dem Dr.Sucharit Bhakdi? Er sagt 85% der Menschen sind immun gegen Corona? Ist er nachweislich ein Aluhutträger?

https://www.fuldaerzeitung.de/panorama/corona-massnahmen-professor-bhakdi-sucharit-immuniteat-covid19-pandemie-karina-reiss-kiel-90028917.html

Bhakdi: An der Sterberate. Denn das ist die Zahl, die ein Infektiologe immer als Basis nehmen muss. Es war und ist einer der größten Fehler in dieser Pandemie, dass man stattdessen die Zahl der Infektionen als wichtigste Richtzahl genommen hat und bis heute nimmt. 

und:

Bhakdi: Auch wenn sich das etwas zynisch anhört: Um die richtige Grundlage für eine Aussage hinsichtlich der Gefährlichkeit eines Virus zu bekommen, muss man die Zahl der schwer Erkrankten erfassen und die Todesfälle zählen – nicht die Zahl der positiv Getesteten. Die Sterberate beträgt so lediglich 0,1 bis 0,2 Prozent der Erkrankten. Von 1000 Erkrankten sterben also maximal zwei Menschen. Und das liegt exakt im Bereich einer normalen Grippe. Deshalb ist Corona nicht gefährlicher als die Influenza.

und:

Bhakdi: Das RKI stellt Infizierten-, Krankheits- und Todesfälle verzerrt dar und erklärt auch nicht, dass es eine große Dunkelziffer gibt. Hätte das RKI Recht, müssten von den 1700 am Donnerstag positiv Getesteten in den nächsten Tagen etwa 70 Menschen schwerst erkranken und sterben. Das werden sie aber nicht.

 

Klingt ziemlich logisch was er sagt. Wenn man die Gefährlichkeit eines Virus nachvollziehen möchte, muss man die Zahl der Erkranken nehmen und die Todesrate davon ableiten.

bearbeitet von TimComeOn
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Bhakdi wird in seinen Aussagen speziell zum Thema Corona als ungenau, vereinfachend und inhaltlich komplett daneben kritisiert. 

Hier mal was auf die Ohren, recht prägnant auf dne Punkt gebracht. Faktenchek des Hessischen Rundfunks zu deinem Interview. https://www.hr-inforadio.de/podcast/aktuell/faktencheck-zu-den-aussagen-von-sucharit-bhakdi,podcast-episode-77018.html

Zusammengefasst beschreibt Bhakdi die pcr tests falsch, er suggeriert sie würden falsche Werte liefern, mit anderen corona Viren kreuzreagieren. Wohl komplett bullshit.

Seine Aussage zu Zahl der schweren Erkrankungen und Todesfällen als maßgeblich für Bestimmung der zweiten Welle im Prinzip richtig aber im Ergebnis bullshit weil die Zahlen eben deutlich steigen.

Insgesamt scheint er viel zu dummschwätzen bei dem Thema. Ist keine gute Quelle. Schon rein logisch oft widerlegt, methodisch von fachkundigen Kollegen stark kritisiert. Naja außer bei den querdenkern. Da natürlich sehr beliebt. Weil er das richtige Lied spielt. Obwohl oder gerade weil er sich nicht so an Fakten orientiert. 

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Ok, es gibt noch einen Professor Püschel. Er hat die „Corona-Leichen“ als erster obduziert. Er sagte, alle Verstorbenen waren schwerst erkrankt. Sie wären sowieso in dem selben Jahr gestorben.

Was ich besonders interessant finde, Robert-Koch-Institut hat sich zuerst gegen Obduktion der „Corona-Toten“ ausgesprochen. Püschel hat als erster die Leichen untersucht. Wusste das hier jemand? Also das ist äußerst merkwürdig. Da hatte Robert-Koch-Institut kein Interesse an der Todesursache der „Corona-Toten“????

https://www.cicero.de/innenpolitik/pathologenverband-Klaus-Pueschel-Todesursache-Corona

RKI hat darauf ein Statement gegeben:

Eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierenden Maßnahmen sollten vermieden werden. Sind diese notwendig, sollten diese auf ein Minimum beschränkt bleiben

Bitte?! Es gib ein Virus der die Menschen tötet und man soll das Virus und durch ihn verursachte Schäden nicht untersuchen?? Also schon bizarr würde ich sagen, was RKI von sich gibt.

RKI bekam Kritik und änderte sein Statement:

Aktuell gibt es noch zahlreiche offene Fragen zum Krankheitsgeschehen einer Covid-19-Infektion und was zum Tode führt. Daher sind Obduktionen zum Ziele des besseren Verständnisses des Krankheitsbildes und möglicher Therapieoptionen gezielt und unter adäquatem Schutz des Personals durchzuführen"

Da hat man ja die RKI regelrecht dazu gezwungen, die Todesursache der „Corona-Toten“ zu untersuchen. Die RKI war sonst nicht daran interessiert. Schon abgefuckt würde ich sagen.

Es haben sich darauf einige Studien gemeldet. Sie kamen auf 85% der Todesursache durch Corona bei den Obduzierten. Sie haben es anhand der geschädigten Organen festgestellt. Allerdings auch nicht bewiesen, sondern nur vermutet. Sie gehen davon aus, Corona hat die Organe angegriffen und geschädigt.

Die Obduzierten waren 60-80 Jahre alt. In dieser Alterspanne findet man immer irgendwelche geschädigte Organe. Die meisten Männer haben in diesem Alter Prostatakrebs. Sie sind mit dem Krebs gestorben. Nicht an Krebs.

Ein weitere Merkwürdigkeit. Es haben 68 Institute 154 Obduktionen durchgeführt. Das sind 2 Obduktionen pro Institut. Ziemlich wenig würde ich sagen, um eine Statistik zu erstellen. Nur 154 Obduktionen, bei 10.000 Corona-Toten?? Ist sehr wenig. Wurde bei Obduzierten stark selektiert?? Alleine der Professor Püschel hat 100 Obduktionen durchgeführt.

Wenn ich mir die ganze Sache so anschaue, sagt mir mein gesunder Menschenverstand, ich werde verarscht.

 

bearbeitet von TimComeOn

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Was möchtest du eigentlich andeuten?

Darauf würde hier schon mehrfach  eingegangen. Von der Obduktion wurde abgeraten weil man nicht riskieren wollte, dass sich Personal an infektiösen Leichen ansteckt. Zu dem Zeitpunkt wusste man zu wenig über das Virus. War am Ende unbegründet, da z. B. Tuberkulose gefährlicher ist an Leichen als Corona. War zu dem Zeitpunkt aber unklar. 

Püschel hat dann auf eigene Faust obduziert. Und die Todesursache in dem absolut überwiegenden Teil der Fälle auf ursächlich coronavirus und die dadurch verursachten Schädigungen zurück geführt. Also auf das was die behandelnden Ärzte in den Krankenhäusern bereits festgestellt haben.

Zur Verwunderung der youtubeacademie haben die nämlich nicht alle über Nacht ihren Job verlernt. 

 

Da ist nichts merkwürdig. Oder abgefuckt. 

Das RKI hat nichts verboten oder unterdrückt und wurde auch nicht zu irgendwas gezwungen. 

Die von dir so süffisant ironisch "Corona Toten" in Anführungszeichen verballhornten Menschen sind tatsächlich durch das virus verreckt. Bestätigt durch eben jenen Püschel. 

Wasn bei dir eigentlich los? Noch alles gerade? 

 

 

Konkreter: du kommst mit einer Aussage von Püschel aus dem April. Dazu sagen breitere Studien: 

"Dessen Aussagen widerspricht nun jedoch eine breit angelegte Studie mehrerer deutscher Pathologenverbände. „In mehr als drei Viertel der Obduktionen konnte die Covid-19-Erkrankung als wesentli­che oder alleinige zum Tode führende Erkrankung dokumentiert werden"

Püschel selbst stellt klar: 

"Durchschnittlich zehn Jahre versus maximal acht Monate, wie von Püschel behauptet? Zu diesem Widerspruch hat die Bild-Zeitung den Hamburger Pathologen befragt. Püschel antwortete dazu wörtlich in BILD: Im Zusammenhang mit der Gefahr vor allem für ältere Menschen habe er gesagt „dass die Lebenserwartung dieser Risikogruppe begrenzt ist“. Die Pathologen hätten das nun mit ihrer Untersuchung „konkretisiert, in dem sie von zirka zehn Jahren verkürzter Lebenszeit sprechen“.

Nicht mal er selbst behauptet noch was du ihm in die Schuhe schiebst. 

Quelle:

 

https://www.google.com/amp/s/www.cicero.de/innenpolitik/pathologenverband-Klaus-Pueschel-Todesursache-Corona%3famp

bearbeitet von Rudelfuchs
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vor 1 Stunde, Rudelfuchs schrieb:

 

Konkreter: du kommst mit einer Aussage von Püschel aus dem April. Dazu sagen breitere Studien: 

"Dessen Aussagen widerspricht nun jedoch eine breit angelegte Studie mehrerer deutscher Pathologenverbände. „In mehr als drei Viertel der Obduktionen konnte die Covid-19-Erkrankung als wesentli­che oder alleinige zum Tode führende Erkrankung dokumentiert werden"

Püschel selbst stellt klar: 

"Durchschnittlich zehn Jahre versus maximal acht Monate, wie von Püschel behauptet? Zu diesem Widerspruch hat die Bild-Zeitung den Hamburger Pathologen befragt. Püschel antwortete dazu wörtlich in BILD: Im Zusammenhang mit der Gefahr vor allem für ältere Menschen habe er gesagt „dass die Lebenserwartung dieser Risikogruppe begrenzt ist“. Die Pathologen hätten das nun mit ihrer Untersuchung „konkretisiert, in dem sie von zirka zehn Jahren verkürzter Lebenszeit sprechen“.

Nicht mal er selbst behauptet noch was du ihm in die Schuhe schiebst. 

Quelle:

 

https://www.google.com/amp/s/www.cicero.de/innenpolitik/pathologenverband-Klaus-Pueschel-Todesursache-Corona%3famp

Das Durschnittsalter der „Corona-Toten“ ist bei 80-85 Jahre. Wie kann man bitte einem 80 jährigen Menschen noch 10 Jahre Lebenszeit attestieren?? Obwohl das Durschnittsalter in Deutschland 80 Jahre beträgt? Püschel hat so ein Schmarren nicht gemacht.
 

Was diese Parhologiestudien angeht. Es waren 68 Studien, die 154 Obduktionen durchgeführt haben. Das sind 2,5 Obduktionen pro Studie. Bei 10.000 Toten. Es hat keine Aussagekraft. Eine sehr schwache und fragwürdige Leistung für 68 Studien. Wenn man bedenkt, dass alleine der Püschel 100 obduziert hat. Klar, die Aussage : „68 Studien haben den Püschel widerlegt“ klingt sehr aussagestark. Allerdings haben diese 68 Studien zusammen weniger Leichen untersucht als der Püschel alleine. Und wie können aus den mehr als 3/4 mit wesentlicher oder alleiniger Beteiligung plötzlich direkte 85% Coronatote werden?

Bei diesen Organveränderungen ist dem Lüdenscheider Pathologen zufolge eine Assozia­tion mit COVID-19 möglich, aber nicht erwiesen: „Hinweise auf möglicherweise virusas­soziierte Schäden des Immunsystems, der Leber, des Herzens und des Zentralnerven­sys­tems bedürfen der weiteren Aufklärung und Spezifizierung.“
(Ärzteblatt)

Auch im Ärzteblatt kann man lesen, dass Vorerkrankungen vorhanden waren.

Fassen wir zusammen. Die Institute sagen, 3/4 von 158 untersuchen Toten hatten bereits Vorerkrankungen. Sie fanden bei diesen bereits vorerkrankten Toten geschädigte Organe. (hopla) Wovon sie ausgehen, dass diese von Coronaviren geschädigt wurden. Aber sie vermuten es. Trotzdem können sie genau sagen, dass 85% der Toten von Corona getötet wurden und noch 10 Jahre leben konnten. Obwohl die Toten durchschnittlich 80 Jahre alt waren. Also 85% der 80 jährigen konnten 90 Jahre alt werden?? 🙄
 

 

bearbeitet von TimComeOn

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vor 14 Minuten, TimComeOn schrieb:

Das Durschnittsalter der „Corona-Toten“ ist bei 80-85 Jahre. Wie kann man bitte einem 80 jährigen Menschen noch 10 Jahre Lebenszeit attestieren?? Obwohl das Durschnittsalter in Deutschland 80 Jahre beträgt?

Ganz einfach: Indem man die durchschnittliche Lebenserwartung eines 80jährigen zugrunde legt und nicht die durchschnittliche Lebenserwartung über alle Menschen. Statistik ist schon ne interessante Sache...

http://www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=gast&p_aid=0&p_knoten=FID&p_sprache=D&p_suchstring=24727

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Wenn das der Finanzminister rauskriegt, läßt er den  81-Jährigen und älter die Rente streichen, weil sie statistisch gesehen schon lange tot sind.

Mit dem halben Dutzend Aluhüte auf der Ignore-Liste wäre es eigentlich angenehm ruhig hier, wenn nicht 80% der sonstigen Beiträge Antworten auf sowas wären.

Ist wohl der Unterschied zwischen Netz und Wirklichkeit, daß in letzterer der Barde geknebelt am Baum angebunden ignoriert wird, während das Dorf feiert.

bearbeitet von HerrRossi

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