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Am 27.6.2020 um 17:18 , Shao schrieb:

Du weisst, dass ich fĂŒr die manchmal schreibe?

Ja, du schreibst (leider) fĂŒr dieses linkspopulistische Blatt und auch wenn ich deinen Beitrag als einen den Besten dort bezeichnen wĂŒrde, war ich schon etwas erschrocken, dass du dich auf das dort herrschende Niveau herablĂ€sst.
 

Am 27.6.2020 um 17:18 , Shao schrieb:

Ansonsten ist  es eine Gratwanderung, weil das Problem real existiert und eben neben Corona steht.

Wie viele andere sozialökonomische Probleme auch. Die aber gerade aufgrund eines grĂ¶ĂŸeren Problems zurĂŒckzustellen sind. 
Aber zu konkret deiner Aussage hÀtte ich gerne mal Zahlen von dir gesehen und warum es gerade in diesem Fall eine Gratwanderung ist. Dass du Rechnen und Statistik kannst, wissen wir, also kannst du es auch sicher aufgrund von  aktuellen Zahlen belegen. Das FBI veröffentlicht dazu umfangreiche Statistiken.
Meine Anspielung auf den Volksverpetzer kam, weil eben jene Zahlen eben nicht das derzeit herrschende BLM-Narrativ der rassistischen Polizeigewalt untermauern werden, sondern das Gegenteil beweisen. Viel Spaß bei der Recherche und hoffentlich weiterhin guten Content von dir 😉

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vor 22 Stunden, ErBehaartAuf schrieb:

Nur sollten die Regierungen in erster Linie den Kollaps der Wirtschaft verhindern, da mit diesem auch die Gesundheitssysteme hops gehen

Zum Impfstoff siehe: wikipedia

 

Der Kollaps der Wirtschaft folgt aber einer Pandemie, da diese massiv die Kauflaune der Menschen beeinflusst. 

 

Die Pandemie so stark wie möglich unter Kontrolle zu halten, ist Massgabe um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Aber ansonsten: Die Gesundheitssysteme können auch schlicht ĂŒber Geld drucken am Laufen gehalten werden. Man holt die Kohle, schiebt sie irgendwann in einen "StabilitĂ€tsmechanismus" aka "Bad bank mit ewig laufenden Zahlen" und das System steht. 

Man muss nur 20-30 Jahre warten, bis man sie abschreibt, damit der Markt nicht so jammert. 

 

Zitat

1) Das was man zur Zeit macht, ist den Crash hinauszuzögern. Mit hunderten von Milliarden, die man alle paar Monate in die Wirtschaft pumpt. 

2) Die Pflicht ein Unternehmen insolvent zu melden wurde fĂŒr Monate ausgesetzt. Die Pflicht Miete zu zahlen ebenso. Wann gab es das zuletzt?

Nie. 

Aber sinnvoll ist es trotzdem. Es geht nicht darum, den Crash hinauszuzögern, es geht darum, die Landung zu dÀmpfen und Verluste zu minimieren. Der Absturz ist im Gange, niemand wird hier das Ruder rumreissen. Entscheidend ist jetzt, ob man im Berg landet oder ob notwassern kann. Wir sind eigentlich bereits 2007 an einem Scheidepunkt gewesen: Wir sind bei einer doppelten Rezession. Zum einen vom kurzen und zum anderen am langen Zyklus. Wir haben jetzt 12 Jahre mit billigem Geld versucht, diesen langen Wirtschaftszyklus nicht crashen zu lassen. Corona hat jetzt schlicht gesagt "Reicht jetzt." Der lange Wirtschaftszyklus ist unvermeidbar am Ende und muss fallen. Die Frage ist somit nur: Können wir das abfedern?

Und das versuchen jetzt alle Regierungen weltweit auf Deubel komm raus, jede auf ihre Weise. 

Zitat

3) Das Warten auf einen (sicheren) Impfstoff, der wohl die nÀchsten Jahre nicht kommen wird macht das ganze Theater Open-End. Wie lange kann man die Wirtschaft mit der Geldpresse betreiben?

4) Siehe Corona Pandemie-Modelle, wie zuverlÀssig diese sind = null

 

Also, wenn man bis Anfang 2020 zieht: Bisher 13 Jahre. Das hat den Nebeffekt der niedrigen Zinsen, Zinsverluste, Probleme der Kreditvergabe an Personen die nicht soviel BonitÀt haben usw. und so fort. Aber wir machen das schon 13 Jahre, inklusive Eurokrise. 

 

zu 4) Nein, das Problem ist nicht, dass sie unzuverlÀssig sind, sondern dass wir daraus sog. Single Point Estimates ableiten wollen, wÀhrend die Konfidenzintervalle riesig sind. 

Das ist aber gar nicht nötig, weil der entscheidende Punkt nicht der single Point Estimator ist, sondern die Verteilungsfunktion der Wahrscheinlichkeit von Schaden. Die Eigenschaften dieser Funktion, bereits modelliert an zahlreichen Pandemien und Krankheiten, ist vollkommen ausreichend um daraus Maßnahmen abzuleiten, insofern man versteht, wie man mit Risko arbeitet.

Nochmal hier: https://forecasters.org/blog/2020/06/14/on-single-point-forecasts-for-fat-tailed-variables/

und: 

https://statmodeling.stat.columbia.edu/2020/06/17/some-forecasting-for-covid-19-has-failed-a-discussion-of-taleb-and-ioannidis-et-al/

 

Zitat des zweiten Artikels: 

What’s relevant is the distributional forecast, not the point forecast. This came up last month, when political columnist John Fund criticized Imperial College epidemiologist Neil Ferguson for getting a bunch of forecasts wrong—but it turned out that what Fund was doing was taking the upper bounds of Ferguson’s forecasts of past public health crises and pointing out that they were overestimates of the actual number of deaths in each case. That was just wrong on Fund’s part: it’s the nature of upper bounds that they will generally too high.

 

Zitat

5) Die LĂ€nder weltweit haben schon Probleme, wenn deren Wirtschaftswachstum bei 0 bis 2% liegt. Von negativem Wachstum ganz zu schweigen.

HauptsÀchlich basierend auf Modellen, bei denen wir inzwischen wissen, dass die Basis der Modelle falsch ist. Siehe Google: "Rhi

https://www.bloomberg.com/news/articles/2013-04-18/faq-reinhart-rogoff-and-the-excel-error-that-changed-history

Unsere Modelle basieren auf diesen SchĂ€tzungen und deswegen werden Staaten dementsprechend bewertet. HĂ€tten wir diese dumme Bewertung nicht, die immer noch genutzt wird (Es gibt viele dieser Art Fehler), wĂŒrden wir Staaten nicht wie Einzelpersonen oder Firmen bewerten und hĂ€tten deutlich bessere Konditionen. Sowas passiert, wenn NobelpreistrĂ€ger Fehler machen. 

 

Zitat

6) Wie ein anderer User schon geschrieben hat verbrauchen diverse Unternehmen zur Zeit ihr Erspartes...

Wenn sie denn Erspartes haben. Ein Faktor, bei dem ich darĂŒber nachgedacht habe, wie verrĂŒckt eigentlich unser Steuersystem und Reportingsystem ist, welches hier oft Probleme macht. 

 

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Zitat

Wie viele andere sozialökonomische Probleme auch. Die aber gerade aufgrund eines grĂ¶ĂŸeren Problems zurĂŒckzustellen sind. 
Aber zu konkret deiner Aussage hÀtte ich gerne mal Zahlen von dir gesehen und warum es gerade in diesem Fall eine Gratwanderung ist. Dass du Rechnen und Statistik kannst, wissen wir, also kannst du es auch sicher aufgrund von  aktuellen Zahlen belegen. Das FBI veröffentlicht dazu umfangreiche Statistiken.
Meine Anspielung auf den Volksverpetzer kam, weil eben jene Zahlen eben nicht das derzeit herrschende BLM-Narrativ der rassistischen Polizeigewalt untermauern werden, sondern das Gegenteil beweisen. Viel Spaß bei der Recherche und hoffentlich weiterhin guten Content von dir 😉

Ich glaube das ist im Thread hier nicht mehr gewĂŒnscht, aber können wir gerne woanders machen? 

Generell muss man dabei ein paar Sachen zusammenfassen, was extrem lang wĂŒrde, denke ich. Das Problem eines systemischen Problems ist, dass es viele Stellen gibt, an denen man ansetzen kann. Der Fehler, der aus meiner Sicht passiert, ist das man eine direkte Schnittstelle zwischen "Kultur" und "KriminalitĂ€t" ansetzt, dabei aber Geschichte vergisst und dann relative Effekte in der ganzen Sachen vergisst. 
 

Ich halte "Defund the Police" tatsĂ€chlich deutlich weniger fĂŒr eine Lösung als umfassendere Sozialmassnahmen. Das Problem ist eindeutig kulturell, wie auch unser Corona Leugnertum hier 😉

 

vor 2 Stunden, magick schrieb:

Ja, du schreibst (leider) fĂŒr dieses linkspopulistische Blatt und auch wenn ich deinen Beitrag als einen den Besten dort bezeichnen wĂŒrde, war ich schon etwas erschrocken, dass du dich auf das dort herrschende Niveau herablĂ€sst.

Ich kenne den Chefredakteur ganz gut und im Vergleich zu anderen, die sich durchaus als Links bezeichnen, habe ich sehr produktive Diskussionen mit ihm fĂŒhren können. Daher hab ich das auch gern getan, weil es eine Schnittstelle gibt, auf der man denke ich noch reden kann. Und das sind Zahlen und das Aufweichen von Narrativen. Damals in meinem ersten Artikel ging es amĂŒsanterweise um das Thema Glyphosat, wo eben auf Linker Seite das Narrativ der "absolut bösen Corporation" vorherrschte, das auch sonst geteilt wurde. DarĂŒber kamen wir ins GesprĂ€ch und ich arbeite gerne daran, auch dort Artikel zu bringen. Das es andere Autoren gibt, deren Meinungen ich nicht teile, hĂ€lt mich davon nicht ab. 

Was aber vielleicht wichtig zu verstehen ist: Das was du als populistisch bemerkst, ist gezielt gewollt und eine Persiflage auf die Headlines von anderen Zeitungen. Ich finde es auch over the top, aber auf meinen Artikeln findet das ja nicht statt. 

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vor 23 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Einen bundesweiten halte ich fĂŒr sehr unwahrscheinlich.

Die Frage ist halt, was man darunter versteht. So etwas wie erneute bundesweite KontaktbeschrĂ€nkungen kann ich mir sehr gut vorstellen. Genauso wie eine temporĂ€re Schließung von Kneipen, Fitnessstudios, GotteshĂ€usern oder Restaurants. Damit sollten wir das Infektionsgeschehen schon ordentlich plĂ€tten können, falls es wieder aufflammt. Andere Bereiche des öffentlichen Lebens sollten wir aber weitgehend gefahrlos offenhalten können, den Einzelhandel beispielsweise. 

Solange wir immer nur ein, maximal zwei Regionen mit einem hohen Infektionsgeschehen haben, mögen regionale Lockdowns ausreichen. Wenn aber gleich mehrere Regionen in verschiedenen Teilen von Deutschland betroffen sind, dann sehe ich nicht, wie man um bundesweite Regelungen herum kommen will. Das wÀre fahrlÀssig

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vor 5 Stunden, Janoos schrieb:

Die Frage ist halt, was man darunter versteht. So etwas wie erneute bundesweite KontaktbeschrĂ€nkungen kann ich mir sehr gut vorstellen. Genauso wie eine temporĂ€re Schließung von Kneipen, Fitnessstudios, GotteshĂ€usern oder Restaurants. Damit sollten wir das Infektionsgeschehen schon ordentlich plĂ€tten können, falls es wieder aufflammt. Andere Bereiche des öffentlichen Lebens sollten wir aber weitgehend gefahrlos offenhalten können, den Einzelhandel beispielsweise. 

Solange wir immer nur ein, maximal zwei Regionen mit einem hohen Infektionsgeschehen haben, mögen regionale Lockdowns ausreichen. Wenn aber gleich mehrere Regionen in verschiedenen Teilen von Deutschland betroffen sind, dann sehe ich nicht, wie man um bundesweite Regelungen herum kommen will. Das wÀre fahrlÀssig

Der erste Lockdown war im FrĂŒhling / Anfang Sommer.

Es wird dann im Herbst / Winter spannend, wenn neben Corona noch die Grippe verstÀrkt auftritt.

Also wenn ein zweiter bundesweiter Lockdown kommt, dann könnte der sogar lĂ€nger andauern als der erste. Wer weiß, wie dann die Folge aussehen (Wirtschaft, Politik). Das gilt natĂŒrlich nicht nur fĂŒr Deutschland.

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Arizona macht wieder dicht:

Zitat

Nach einer raschen Zunahme der Neuinfektionen hat Arizona einige Lockerungen der Corona-Auflagen wieder zurĂŒckgenommen. Im britischen Leicester schließen Schulen wieder.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/coronavirus-beschraenkungen-usa-arizona-grossbritannien-leicester

Zitat

Arizona Governor Ducey issues executive order to close bars, gyms, movie theaters, and water parks due to COVID-19

https://twitter.com/BNODesk/status/1277731592098787328

Und das sind sogar noch sehr handzahme Maßnahmen, wenn man sich mal anschaut, wie sich die Zahlen in den letzten 2 Wochen entwickelt haben:

https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/arizona/

Und das ist jetzt mal ein Bundesstaat mit 8 Millionen Einwohnern, kein Kaff wie GĂŒtersloh. Und der Gouverneur ist Republikaner. 

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Gast botte

USA insgesamt sieht katastrophal aus. Ist glaube ich immer noch erste Welle, die aber jetzt durch die Provinzen rollt. Mehrere grosse Bundesstaaten immer noch voll im linearen Wachstum, auch bei den SterbefÀllen. 
Und ja, das wird auch wirtschaftlich massive direkte Folgen haben. Ich frage mich immer noch, wie eine Regierung hoffen kann, das zu ĂŒberleben.

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vor 1 Stunde, botte schrieb:

USA insgesamt sieht katastrophal aus. Ist glaube ich immer noch erste Welle, die aber jetzt durch die Provinzen rollt. Mehrere grosse Bundesstaaten immer noch voll im linearen Wachstum, auch bei den SterbefÀllen. 
Und ja, das wird auch wirtschaftlich massive direkte Folgen haben. Ich frage mich immer noch, wie eine Regierung hoffen kann, das zu ĂŒberleben.

Ganz böse gesagt wird man hier die arme und alte Bevölkerung los. Die USA ist da halt sehr effizient.

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vor 2 Stunden, botte schrieb:

Ich frage mich immer noch, wie eine Regierung hoffen kann, das zu ĂŒberleben.

Wenn so eine Regierung ĂŒberhaupt erst zustande kommen kann, ist alles möglich 🙁

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Die USA ist ein Land mit 331 Mil. Einwohnern. NatĂŒrlich generieren sie hohe absolute Zahlen die einen teilweise immer noch Zusammenhangslos um die Ohren gehauen werden. Katastrophal sieht da gar nichts aus. Sie machen die Infektion nur Zeitversetzt durch. Pro/Mil Einwohnern liegt die Sterblichkeit noch unter Frankreich, Schweden Italien und Spanien.

 

https://www.worldometers.info/coronavirus/?

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vor 18 Minuten, ElCurzo schrieb:

Die USA ist ein Land mit 331 Mil. Einwohnern. NatĂŒrlich generieren sie hohe absolute Zahlen die einen teilweise immer noch Zusammenhangslos um die Ohren gehauen werden. Katastrophal sieht da gar nichts aus. Sie machen die Infektion nur Zeitversetzt durch. Pro/Mil Einwohnern liegt die Sterblichkeit noch unter Frankreich, Schweden Italien und Spanien.

 

https://www.worldometers.info/coronavirus/?

Auch die relativen Zahlen sind fĂŒr den Eimer... 

Vor allem der einzelnen Staaten.

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vor 19 Stunden, ErBehaartAuf schrieb:

Da kann ich dich beruhigen: Es gibt keine Grippe mehr.

Sagte er, wĂ€hrend die Chinesen gerade ein neues, hoch ansteckendes H1N1 gefunden haben 😄

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vor 21 Minuten, Shao schrieb:

Sagte er, wĂ€hrend die Chinesen gerade ein neues, hoch ansteckendes H1N1 gefunden haben 😄

Ich wollt's gerade reinstellen:

Zitat

In China haben Wissenschaftler eine neue Art der Schweinegrippe entdeckt, die eine Pandemie auslösen könnte. Das Virus mit dem Namen G4 besitze „alle wesentlichen Eigenschaften, um Menschen infizieren zu können“.

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/schweinegrippe-neue-art-mit-pandemie-potenzial-wurde-in-china-entdeckt_aid-51934167

Aber gut, wenn die Chinesen sagen, dass die alles unter Kontrolle haben, dann mache ich mir natĂŒrlich keine Sorgen. Das hat ja letztes Mal auch schon super funktioniert 😄 

Können ja schon einmal einen neuen Thread eröffnen. Corona war gestern, G4 ist heute. 

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vor 4 Minuten, Janoos schrieb:

Ich wollt's gerade reinstellen:

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/schweinegrippe-neue-art-mit-pandemie-potenzial-wurde-in-china-entdeckt_aid-51934167

Aber gut, wenn die Chinesen sagen, dass die alles unter Kontrolle haben, dann mache ich mir natĂŒrlich keine Sorgen. Das hat ja letztes Mal auch schon super funktioniert 😄 

Können ja schon einmal einen neuen Thread eröffnen. Corona war gestern, G4 ist heute. 

Die zĂŒnden halt jetzt alles an, was Schwein ist. 

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vor 8 Stunden, botte schrieb:

USA insgesamt sieht katastrophal aus. Ist glaube ich immer noch erste Welle, die aber jetzt durch die Provinzen rollt. Mehrere grosse Bundesstaaten immer noch voll im linearen Wachstum, auch bei den SterbefÀllen. 
Und ja, das wird auch wirtschaftlich massive direkte Folgen haben. Ich frage mich immer noch, wie eine Regierung hoffen kann, das zu ĂŒberleben.

Ja, das wird noch weiter so gehen.

In allen LÀndern die keine Sozialpolitik inne haben. 

Hier: Biste krank oder Verdachtsfall kannste zu Hause bleiben. DU hast ne Bude, Licht und was zu beissen.

Also in 95% der FĂ€lle.

 

In den USA und großen Teilen der Welt ist das eben nicht so. 

Du hustest, denkst Dir "verdammt" und gehst zum zweit oder Drittjob. Burger braten oder auf den Bau. 

Sonst ists Essig mit der Miete oder was zu beissen.

Aber hej! USA..das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. 

Das ist ein Haufen Idioten. Sonst gar nix. Schaffens nicht und nicht die BĂŒrger mal mit ner Krankenversicherung auszustatten.

Da sterben im Jahr 2020 noch immer Menschen an nem offenen Bruch oder nem eitrigen Zahn. 

 

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vor 3 Stunden, Shao schrieb:
vor 23 Stunden, ErBehaartAuf schrieb:

Da kann ich dich beruhigen: Es gibt keine Grippe mehr.

Sagte er, wĂ€hrend die Chinesen gerade ein neues, hoch ansteckendes H1N1 gefunden haben 😄

Toll, bis dahin war ich - wie vor Vorredner versprochen - beruhigt. 😄

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Gast botte
vor 4 Stunden, ElCurzo schrieb:

Die USA ist ein Land mit 331 Mil. Einwohnern. NatĂŒrlich generieren sie hohe absolute Zahlen die einen teilweise immer noch Zusammenhangslos um die Ohren gehauen werden. Katastrophal sieht da gar nichts aus. Sie machen die Infektion nur Zeitversetzt durch. Pro/Mil Einwohnern liegt die Sterblichkeit noch unter Frankreich, Schweden Italien und Spanien.

https://www.worldometers.info/coronavirus/?

Hab ich eben mal angeschaut.

CoronafÀlle je 1 Million Einwohner: USA 8146, Italien 3979, Deutschland 2332
Coronatote je 1 Million Einwohner: USA 390, Italien 575, Deutschland 108

Die USA haben knapp viermal so viele Infektionen wie wir hier, und knapp viermal so viele Tote. Und sind bereits auf dem Niveau von Italien. Zur Erinnerung: Italien war das Land mit den ĂŒberforderten HospitĂ€lern und den nĂ€chtlichen Leichentransporten.
Der Unterschied: in den USA steigen beide Zahlen gerade linear an. In D und I sind wir zumindest mit der ersten Welle halt schon eine Weile aus dem gröbsten raus. Sieht man zum Beispiel hier: https://ourworldindata.org/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&deathsMetric=true&totalFreq=true&perCapita=true&smoothing=0&country=USA~GBR~CAN~BRA~AUS~IND~DEU~FRA&pickerMetric=location&pickerSort=asc

Musst halt auch mal auf die erste und zweite Ableitung schauen.

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vor 26 Minuten, botte schrieb:

Zur Erinnerung: Italien war das Land mit den ĂŒberforderten HospitĂ€lern und den nĂ€chtlichen Leichentransporten.

Korrekt: 

Italien ist aber auch das Land des absoluten Chaos. Egal bei was.

zB ist es Italien ĂŒblich, in nem Sarg bestattet zu werden. 

Die Regierung legte in einer Nacht und Nebel Aktion fest. "Es muss jeder verbrannt werden" 

Tja..es gibt dafĂŒr nicht die Infrastruktur. Dann stapelten sich die SĂ€rge. Dann kamen die Laster um die SĂ€rge in umliegende Krematorien zu fahren.

Dutzende km in andere Provinzen.

Sehr unschöne Bilder, ja. 

In Bergamo die Alterstruktur: Weit, weit ĂŒber den Durchschnitt.

Bergamo und Milano: Lungenfunktion der BĂŒrger? Weit, weit unter dem Schnitt des restlichen Stiefels.

Grund: massive Umweltbelastung. Noch nicht lange..seit 70 Jahren wird da was getan 😂

 

Dazu kamen die ĂŒblichen Probleme der unterbezahlten Pflegerinnen. Um die Kohle machens eben Menschen aus Polen.

DIe liesen dann die Bewohner des Heims liegen und fuhren nach Hause. Nach Polen.

Die Heimbetreiber in Panik, steckten dann diese alten Menschen wie Sardinen in die umliegenden KrankenhÀuser. 

PENG.

HeimtĂŒckischer Virus, aber auch hier: Gewinnorientierte Unternehmen im Pflege und Gesundheitswesen.

Einige Heimbetreiber wurden auch verhaftet. FĂŒr die Bilder der Regionalzeitungen.

Da wird jetzt 5 Jahre AlibimĂ€ĂŸig vor Gericht ne Show geliefert. Dann gibt es 2 Wochen Fernsehverbot.

Funktioniert nicht, ist nicht vereinbar mit Sozialpolitik. 

 

In dieser Region leben 10.000.000 Menschen. 

Davon sind 3,1 Mio ĂŒber 60. 

900.000 von den 3 Mio sind >80 Jahre alt.

 

 

bearbeitet von PaulPanzer79
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vor 5 Stunden, PaulPanzer79 schrieb:

Hierï»ż:ï»ż Biste krank oder Verdachtsfall kannste zu Hause bleiben. DU hast ne Bude, Licht und was zu beissen.

Also in 95ï»ż% der FĂ€lleï»ż.

Ja aber....aber.......die da oben.......und FlĂŒchtlinge.......und Grippe......und  ĂŒberhaupt.......danke Merkel!!! Oder so.....

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Gast botte
vor 5 Stunden, PaulPanzer79 schrieb:

In dieser Region leben 10.000.000 Menschen. Davon sind 3,1 Mio ĂŒber 60. 900.000 von den 3 Mio sind >80 Jahre alt.

Joa. Und selbst so eine Region ĂŒberholen die Kollegen in den USA mal eben auf der rechten Spur. Das ist ja, worauf ich hinaus wollte.

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vor 7 Stunden, botte schrieb:

Joa. Und selbst so eine Region ĂŒberholen die Kollegen in den USA mal eben auf der rechten Spur. Das ist ja, worauf ich hinaus wollte.

Right. Ich auch. 

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vor 9 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Ja aber....aber.......die da oben.......und FlĂŒchtlinge.......und Grippe......und  ĂŒberhaupt.......danke Merkel!!! Oder so.....

Ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst. 

Wir haben das GlĂŒck in einem Sozialstaat zu leben. 

Viele LĂ€nder haben das nicht, oder nur den Deckmantel eines Sozialstaates. D.h. er lebt am Papier, das Geld fehlt hier leider oder wird falsch eingesetzt.

Ich meine damit, wenn die Regierung sagt " Bitte bleibt zu Hause" , brauche ich fĂŒr meinen Teil keine große Sorge haben um die Themen; Miete, Energie, Nahrung, da ich meinen Lohn weiterhin bezahlt bekomme. Ich wĂ€hle auch die Vertreter dieser Politik. Eben weil es Sicherheit bittet. In nem Staat mit freier Marktwirtschaft und wenige Kontrolle ĂŒber das SV System wĂŒrde ich mich weniger wohl  fĂŒhlen.

Deine Antwort mit "Merkel, FlĂŒchtlinge und so..."  hinterlassen viele Fragezeichen. 

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vor 7 Minuten, PaulPanzer79 schrieb:

Deine Antwort mit "Merkel, FlĂŒchtlinge und so..."  hinterlassen viele Fragezeichen. 

kannst du als Zustimmung meinerseits zu deinem Kommentar verstehen.

War wohl zu ironisch verschwurbelt. Ich stimme dir in allen Teilen zu, mein Kommentar zielte darauf ab dass das sehr viele wohl nicht zu schĂ€tzen wissen, wie gut es uns geht, und wegen jeden HĂŒhnerfurz "Danke Merkel" rufen wĂ€hrend man ĂŒber irgendwelche vermeintlichen "Feinde" hetzt. z.b. Drosten, FlĂŒchtlinge usw.

War quasi ein ironischer Hetzkommentar welcher deinem Zustimmen sollte.

 

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Wenn das mein PrĂ€sident wĂ€re, dann wĂŒrde ich jeden Morgen schweißgebadet aufwachen. Dass so ein Tweet auch noch > 200k Likes bekommt, ist wirklich unbegreiflich. Man kann den USA nur wĂŒnschen, dass der Typ nicht noch einmal PrĂ€sident wird.

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